DE3812241A1 - Elastischer dichtungs- und/oder abstreifring - Google Patents
Elastischer dichtungs- und/oder abstreifringInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/021—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing
- F16J15/022—Sealings between relatively-stationary surfaces with elastic packing characterised by structure or material
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
Description
Die Erfindung betrifft einen elastischen Dichtungs-
und/oder Abstreifring zur Verwendung für ruhende
oder relativbewegte Dichtflächen bzw. Abstreif
flächen.
Dichtungsringe, die hohen Beanspruchungen unterworfen
sind oder große Durchmesser aufweisen, können nicht
mehr in einem Stück aus homogenem Material hergestellt,
bspw. ausgestanzt, werden. Es ist bekannt, solche
Dichtungsringe oder -packungen aus einem biegsamen
Material, bspw. einer Schnur oder einem Docht, her
zustellen, das in Ringform spiralig aufgewickelt wird.
Abgesehen davon, daß die einzelnen Windungen axial
unverbunden nebeneinanderliegen und zur Erzielung
der Dichtungswirkung axial zusammengepreßt oder
durch ein Imprägnierungsmaterial aneinander fixiert
werden müssen, bedeuten der Anfang und das Ende des
Wickels immer eine Inhomogenität im Aufbau des
Dichtungsringes. Auch ist die radiale Elastizität
eines solchen spiralig gewickelten Ringes begrenzt.
Wird aus flächenförmigem, textilem Material nach
Art einer Manschette ein Wickel hergestellt, so
ergeben sich an den beiden endseitigen Materialkanten
ebenfalls Inhomogenitäten des Wickels, die der
Dichtwirkung abträglich sind.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Dichtungs-
oder Abstreifring zu schaffen, der sich bei einfacher
Herstellungsweise durch einen völlig homogenen Aufbau
auszeichnet und auch für große Abmessungen mit der
für den jeweiligen Verwendungszweck erforderlichen
Elastizität ausgebildet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Dichtungs- und/oder
Abstreifring erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß er aus zumindest einem aus einem Textilmaterial
nahtlos rundgearbeiteten Warenschlauch vorbestimmter
Länge gebildet ist, der von wenigstens einem Ende her
zumindest teilweise auf sich selbst aufgerollt ist.
Dieser nahtlos rundgearbeitete Warenschlauch kann
bspw. rundgewebt oder rundgeflochten sein, doch hat
es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt,
wenn der Warenschlauch aus Maschenware besteht.
Ein solcher Warenschlauch ist zweckmäßigerweise
rundgestrickt, doch könnte er grundsätzlich auch
rundgehäkelt oder gewirkt sein.
Der Querschnitt des Dichtungs- oder Abstreifringes
kann durch Einrollen eines mehr oder minder langen
Warenschlauchstückes den jeweiligen Einsatzbedingungen
entsprechend praktisch beliebig gewählt werden. Bei
einem aus Maschenware bestehenden Warenschlauch be
einflussen die Maschengröße und die Teilung (Fein
heit) die Dichte des Ringes, so daß durch entsprechende
Wahl dieser Parameter eine weite Variationsmöglichkeit
gegeben ist. Da Maschenware von Hause aus eine be
trächtliche Elastizität aufweist, die durch Musterung
in der Längs- oder Querrichtung auch beeinflußt wer
den kann, kann auf einfache Weise der von dem Dichtungs-
oder Abstreifring auf die Dicht- oder Abstreiffläche
ausgeübte Anpreßdruck den jeweiligen Anforderungen an
gepaßt werden.
Da der Dichtungs- oder Abstreifring aus einem naht
los gearbeiteten Warenschlauch durch Einrollen her
gestellt ist, ist eine vollständige Homogenität
längs seines Umfanges gewährleistet. Der Dicht-
oder Abstreifwirkung abträgliche örtliche Ver
dickungen etc. sind nicht vorhanden, ohne daß da
zu besondere Maßnahmen ergriffen werden müßten.
Für den Einsatz unter hohe Beanspruchungen ergeben
den Bedingungen, bspw. bei hohem Druck, hoher Tem
peratur, aggressiven Gasen oder Ölen etc. ist es
von Vorteil, wenn der Warenschlauch zumindest teil
weise aus mineralischem Fasermaterial hergestellt ist.
Dazu zählen z.B. Glasfasern, Keramikfasern und dergl.
Besteht der Warenschlauch aus Maschenware, wird das
keramische Fasermaterial in Faden- oder Garnform ver
arbeitet. Für bestimmte Einsatzfälle kann der Waren
schlauch auch zumindest teilweise aus Kohlenstoff-
Fasermaterial hergestellt sein, das besonders hohe
Abriebfestigkeit und Temperaturbeständigkeit aufweist.
Solches Fasermaterial enthaltende Dichtungs- oder
Abstreifringe weisen auch Notlaufeigenschaften auf,
wenn sie mit bewegten Dicht- oder Abstreifflächen
zusammenarbeiten.
Selbstverständlich sind auch Kombinationen minerali
scher, organischer und anorganischer Fasern möglich,
wie sie eben zu Textilwaren verarbeitet werden
können. Dazu zählen auch Metallfasern oder -fäden,
die erforderlichenfalls in den Warenschlauch ein
gearbeitet sein können.
Der Dichtungs- oder Abstreifring kann auch wenigstens
eine endlose, ringförmige Einlage aus einem anderen
Material enthalten, um ihm beispielsweise eine be
sondere Steifigkeit oder Formbeständigkeit zu ver
leihen. Eine solche Einlage kann auch aus einem
geschlossenen Ring bestehen, um den der Waren
schlauch beim Einrollen herumgewickelt wird. Vor
teilhaft können aber auch Ausführungsformen sein,
bei denen die Einlage einen von wenigstens einem
Ende her zumindest teilweise auf sich selbst aufge
rollten, nahtlos rundgearbeiteten Warenschlauch aus
einer Textilware aufweist, die die für die Einlage
erforderlichen Eigenschaften aufweist. Dazu kann bei
der Herstellung zweckmäßigerweise so vorgegangen wer
den, daß wenigstens zwei ineinandergesteckte Waren
schläuche zusammen aufgerollt werden, wie es aber
auch möglich ist, zunächst den die Einlage bildenden
Warenschlauch aufzurollen und dann den anderen Waren
schlauch mehrlagig um die Einlage herum aufzurollen.
In jedem Falle ergibt sich ein einwandfreier Ring
aufbau.
Gelegentlich ist es bei Dichtungs- oder Abstreifringen
erwünscht oder notwendig, daß diese eine gewisse Feder
wirkung aufweisen. Falls die von dem nahtlosen Waren
schlauch herrührende Eigenelastizität für diesen
Zweck nicht ausreicht, kann bspw. der die Einlage
bildende Warenschlauch auch aus Draht gestrickt sein.
Eingerolltes, rundgestricktes Drahtgestrick zeigt
nämlich, wie sich herausgestellt hat, eine ausge
prägte Federungseigenschaft, die sich durch ent
sprechende Wahl des Drahtmaterials, der Maschen
größe und -dichte soweit erhöhen läßt, daß der
ganze Ring als Dämpfungselement wirkt und verwen
det werden kann. Der Draht ist vorzugsweise Metall
draht, kann aber auch beispielsweise aus Kunststoff
material bestehen.
Bei Verwendung entsprechender textiler Materialien
oder Kombinationen solcher Materialien kann der
Dichtungs- oder Abstreifring nach dem Aufrollen des
zumindest einen Warenschlauches erforderlichenfalls
durch eine formgebende Behandlung in eine vorbestimmte
Form gebracht werden. Abhängig von der Materialzusammen
setzung des Ringes, kann die formgebende Behandlung
durch Pressen, Prägen etc. mit oder ohne Temperatur
einwirkung erfolgen. Selbstverständlich kann der
Dichtungs- oder Abstreifring nach dem Aufrollen mit
einem für den jeweiligen Einsatzzweck geeigneten Ma
terial imprägniert oder getränkt werden, wie es auch
denkbar ist, ihn in ein solches Material einzubetten,
so daß er im wesentlichen eine Stütz- oder Versteifungs
funktion übernimmt. Auch nahtlos rundgearbeitetes, be
schichtetes Textilmaterial kann in der beschriebenen
Weise zu einem Dichtungs- oder Abstreifring aufgerollt
werden.
Unter textilem Material sind ganz allgemein Textilien
im Sinne von DIN 60000 verstanden, d.h. außer Maschen
ware zählt dazu auch Webware etc., kurzum alle nahtlos,
schlauchartig gearbeiteten textilen Körpergebilde.
Einsatzgebiete für die neuen Dichtungsringe sind
überall dort gegeben, wo Dichtungsringe oder
-packungen Verwendung finden, bspw. Spaltabdichtungen,
Muffenabdichtungen, Abdichtungen an Rohrverbindungs
stellen, auch solchen für hohe Drücke und hohe Tem
peraturbeanspruchung etc. Dabei ist keine Beschränkung
auf die Verwendung mit ruhenden Dichtflächen gegeben.
Weitere typische Einsatzgebiete sind deshalb Kolben
stangendichtungen, Wellendichtungen, Ölabstreifringe
und dergl.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen
standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Kolbenstangen- oder Wellendichtung mit einem
Dichtungs- oder Abstreifring gemäß der Erfindung,
im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht und in
schematischer Darstellung,
Fig. 2 einen Dichtungs- oder Abstreifring gemäß der Er
findung, im axialen Schnitt, in einer Seitenan
sicht, im teilweise aufgerollten Zustand und in
schematischer Darstellung,
Fig. 3 einen Dichtungs- oder Abstreifring gemäß der Er
findung, in einer zweilagigen Ausführungsform
und in einer Darstellung entsprechend Fig. 3,
Fig. 4 einen Dichtungs- oder Abstreifring gemäß der Er
findung, in einer Ausführungsform mit einer ring
förmigen Einlage und in einer Darstellung ent
sprechend Fig. 3, und
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einem rundgestrickten Waren
schlauch zur Herstellung eines Dichtungs- oder
Abstreifringes gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Kolbenstangen- oder Wellenabdichtung
schematisch dargestellt. Eine eine Axialbewegung aus
führende, zylindrische Kolbenstange 1 - oder eine um
laufende Welle 1 - ist von einer mit einem nicht weiter
dargestellten Gehäuse verbundenen Büchse 2 mit Spiel
umgeben, die eine randoffene Ringnut 3 aufweist, wel
che durch einen auf die Büchse 2 aufgesetzten, ring
förmigen Deckel 4 verschlossen ist, der bei 5 ab
dichtend mit der Büchse 2 verschraubt ist.
In der Ringnut 3 liegt ein die Kolbenstange bzw.
Welle 1 umgebender Dichtungsring 6, der durch die
Wandung der Ringnut 3 und des Deckels 4 axial und
radial zusammengedrückt und gegen die die Dichtfläche
bildende Außenumfangsfläche der Kolbenstange bzw.
Welle 1 abdichtend angepreßt ist.
Der Dichtungsring 6 besteht aus einem aus einem
Textilmaterial nahtlos rundgearbeiteten Warenschlauch
vorbestimmter Länge, der in der in der Schnittdarstellung
nach Fig. 1 schematisch angedeuteten Weise von einem
Ende her auf sich selbst zu einem im Querschnitt im
wesentlichen kreisförmigen Ringkörper aufgerollt ist.
Der Dichtungsring 6 ist in einer ersten Ausführungs
form in Fig. 2 in teilweise aufgerolltem Zustand ver
anschaulicht. Er besteht hierbei aus einem Warenschlauch
7, der aus einem geeigneten Material nahtlos rundge
strickt ist. Das Maschenbild ist in Fig. 5 angedeutet.
Die Maschenreihen 8 verlaufen dabei in der üblichen
Weise in Umfangsrichtung, während die Maschenstäbchen
sich in Axialrichtung erstrecken, wie dies bei 9 an
gedeutet ist.
Der rundgestrickte Warenschlauch 7 ist bei dem in
Fig. 1 dargestellten Einsatzzweck vollständig zu
einem kreisringförmigen Gebilde aufgerollt. Es sind
aber auch Anwendungsfälle denkbar, bei denen es
zweckmäßig ist, den Warenschlauch 7 nur teilweise
aufzurollen, d.h. ihn in dem in Fig. 2 dargestellten
Zustand zu verwenden, in dem der eigentliche Dichtungs-
oder Abstreifring 6 einen "angeformten", rohrförmigen
Ansatz 10 nach Art einer Manschette aufweist, die bspw.
zur Verankerung oder Fixierung des Dichtungsringes 6
Verwendung finden kann.
Weiterhin sind auch Ausführungsformen denkbar, bei
denen der Warenschlauch 7 von beiden Enden her auf
gerollt ist, wie dies anhand von Fig. 3 noch erläutert
werden wird.
Die in Fig. 3 ebenfalls im teilweise aufgewickelten
Zustand dargestellte Ausführungsform eines neuen
Dichtungs- oder Abstreifringes unterscheidet sich
von jener nach Fig. 2 dadurch, daß in dem rundge
strickten Warenschlauch 7 ein aus einem anderen
Material gearbeiteter, ebenfalls nahtlos rundge
strickter Warenschlauch 11 als Einlage eingeschoben
wurde, bevor beide Warenschläuche 7, 11 von beiden
Enden her jeweils zu einem Ringkörper 6 a aufgerollt
wurden. Einer der beiden Warenschläuche 7, 11 -
vorzugsweise der außenliegende Warenschlauch 7 -
kann aus einem steiferen Material oder mit größerer
Maschendichte gearbeitet sein, so daß er in dem
ringförmigen Gebilde 6 a nach Art einer Einlage wirkt
und diesem eine größere Steifigkeit, Formbeständig
keit oder aber Elastizität verleiht. Der andere
Warenschlauch ist aus einem Material gearbeitet,
das bspw. insbesondere mit Rücksicht auf die
Dichtungseigenschaften gewählt wurde.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen, sind die beiden ineinander
gesteckten Warenschläuche 7, 11 von beiden Enden her
aufgerollt, wobei in der Regel die beiden Ringkörper
6 a axial nebeneinander zu liegen kommen, so daß sich
insgesamt ein "doppelter" Dichtungs- oder Abstreifring
ergibt. Selbstverständlich kann dieser Dichtungs- oder
Abstreifring auch lediglich von einem Ende her auf
gerollt sein, wie dies anhand der Fig. 2 bereits er
örtert wurde.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform entspricht
im wesentlichen jener nach Fig. 2, nur daß die An
ordnung derart getroffen ist, daß der wiederum rund
gestrickte Warenschlauch 7 um einen ringförmigen Ein
lagekörper 12 kreisförmiger Querschnittesgestalt herum
gerollt wurde. Dieser Einlagekörper 12 kann seinerseits
wiederum aus einem entsprechend Fig. 2 von einem Ende
her eingerollten Warenschlauch bestehen, der zum Bei
spiel aus einem nahtlosen Drahtgestrick besteht, wie
übrigens auch einer der Warenschläuche 7, 11 der Aus
führungsform nach Fig. 3 aus einem solchen Drahtge
strick hergestellt sein kann. Auf diese Weise läßt
sich eine erhebliche Federwirkung oder sogar eine
elastische Dämpfungswirkung des ganzen Ringes er
zielen. Der "angeformte" Ansatz 10 entfällt in der
Regel, da das ganze Warenschlauchstück aufgerollt
wird, doch sind, wie bereits anhand von Fig. 2 er
örtert, auch Ausführungsformen denkbar, bei denen
der Dichtungs- oder Abstreifring in dem in Fig. 4
dargestellten Zustand eingesetzt wird.
Als Textilmaterial für die nahtlos gestrickten
Warenschläuche 7, 11 - von denen im übrigen auch
mehr als zwei ineinandergesteckt zusammengerollt
sein können - kommen mineralische und organische
sowie anorganische Filament- oder Stapelfasergarne
oder -fäden infrage, die auch miteinander kombiniert
werden können. Die Maschenware kann auch gemustert
sein, um damit besondere Dehnungseigenschaften in
Richtung der Maschenstäbchen oder der Maschenreihen
zu erzielen, oder um die Durchlässigkeit etc. des
Dichtungsringes zu beeinflussen.
In ähnlicher Weise lassen sich aber auch andere
textile, schlauchförmige Körpergebilde, bspw.
rundgewebte oder geflochtene Schläuche, Schläuche
aus Filz, Watte etc. - auch in Kombination mit
Strickwaren und in Kombination untereinander -
entsprechend zu den beschriebenen Dichtungs- oder
Abstreifringen verarbeiten.
Claims (11)
1. Elastischer Dichtungs- und/oder Abstreifring zur
Verwendung für ruhende oder relativbewegte Dicht
flächen bzw. Abstreifflächen, dadurch gekennzeich
net, daß er aus zumindest einem aus einem Textilmaterial
nahtlos rundgearbeiteten Warenschlauch (7, 11) vor
bestimmter Länge gebildet ist, der von wenigstens
einem Ende her zumindest teilweise auf sich selbst
aufgerollt ist.
2. Dichtungs- und/oder Abstreifring nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß er wenigstens eine
endlose, ringförmige Einlage (12) aus einem an
deren Material enthält.
3. Dichtungs- und/oder Abstreifring nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage einen
von wenigstens einem Ende her zumindest teilweise
auf sich selbst aufgerollten, nahtlos rundgear
beiteten Warenschlauch aus einer Textilware auf
weist.
4. Dichtungs- und/oder Abstreifring nach einem der
Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Warenschlauch (7) mehrlagig um die Einlage
(12) herum aufgerollt ist.
5. Dichtungs- und/oder Abstreifring nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei in
einandergesteckte Warenschläuche (7, 11) zusammen
aufgerollt sind.
6. Dichtungs- und/oder Abstreifring nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Warenschlauch (7, 11) aus Maschen
ware besteht.
7. Dichtungs- und/oder Abstreifring nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Warenschlauch (7,
11) rundgestrickt ist.
8. Dichtungs- und/oder Abstreifring nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein Warenschlauch (7, 11; 12) zu
mindest teilweise aus mineralischem Fasermaterial
hergestellt ist.
9. Dichtungs- und/oder Abstreifring nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Warenschlauch (7, 11; 12) zumindest
teilweise aus Kohlenstoff-Fasermaterial hergestellt
ist.
10. Dichtungs- und/oder Abstreifring nach einem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens ein Warenschlauch (7, 11; 12) aus
Draht gearbeitet ist oder mitverarbeiteten
Draht enthält.
11. Dichtungs- oder Abstreifring nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß er nach dem Aufrollen des zumindest
einen Warenschlauches durch eine formgebende
Behandlung in eine vorbestimmte Form gebracht
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3812241A DE3812241A1 (de) | 1988-04-13 | 1988-04-13 | Elastischer dichtungs- und/oder abstreifring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3812241A DE3812241A1 (de) | 1988-04-13 | 1988-04-13 | Elastischer dichtungs- und/oder abstreifring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3812241A1 true DE3812241A1 (de) | 1989-11-02 |
Family
ID=6351875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3812241A Ceased DE3812241A1 (de) | 1988-04-13 | 1988-04-13 | Elastischer dichtungs- und/oder abstreifring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3812241A1 (de) |
Cited By (2)
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1988
- 1988-04-13 DE DE3812241A patent/DE3812241A1/de not_active Ceased
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