AT137071B - Spreizkapselverschluß für Flaschen und andere Behälter. - Google Patents

Spreizkapselverschluß für Flaschen und andere Behälter.

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AT137071B
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capsule
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Willy Faltlhauser
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Willy Faltlhauser
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Spreizkapselverscbluss   für Flaschen und andere Behälter. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Ausserdem besitzt die Spreizkapsel (vgl. Fig. 6 und 7) an ihrem Deckelteilneben der Sicke 5 Ein- kerbungen   8,   welche gegenüber den Schlitzen 9 zwischen den Klauen   4   liegen. Durch die Anordnung dieser Einkerbungen wird das Durchdrücken und damit das Spreizen oder Schliessen der Klauen 4 er- leichter. An Stelle der Einkerbungen kann der   Deekelteil neben   der Sicke 5 geritzt sein, wie bei 10 (Fig. 7) angedeutet. 



   Der bereits erwähnte Sicherungsring 3 besteht aus Metall und ist vorteilhafterweise aus einem Band hergestellt. Er besitzt   Randverstärkungen,   so dass er aus ganz schwachem Material hergestellt werden kann und trotzdem die genügende Steifigkeit für ein maschinelles Aufbringen besitzt. Die Verstärkungen können durch Umrollen oder Umbördeln der Stirnränder des Ringes gebildet sein, wie bei 11 angedeutet. Nach der Erfindung werden diese Verstärkungen gleichzeitig zum Einrollen von Zähnen 12 benutzt, welche an dem zur Herstellung des Ringes verwendeten Band 13 (Fig. 13) zwischen einem Reisslappen 14 und dem eigent- lichen Band angeordnet sind und im Fertigzustande des Ringes einen unbedingt festen Verschluss für denselben bilden. 15 ist eine Lochung in der Nähe der Zähne, um das Ausreissen des Ringes durch den
Reisslappen 14 zu ermöglichen.

   Bei der Herstellung des Ringes kann das Band 13 zweimal gewunden werden, so dass ein   Doppelring   entsteht, dessen äusserer Ringteil16 (Fig. 9) von den Umbördelungen 11 des inneren Ringteiles 17   umfasst wird.   



   Fig. 10 zeigt einen aus einem Rohr hergestellten Ring, welcher durch einen besonderen Aussen- ring 18 verstärkt ist. Letzterer wird durch die Verstärkungen 11 gehalten. 



   Bei den aus einem Rohr hergestellten Ringen wird der Anfang eines Reisslappens 19 (Fig. 11) zweckmässig aus der Ringwand   herausgedrückt,   während eine sich daran anschliessende etwas   geschwächte  
Reissbahn 20 ein Stück vor den unterbrochenen Stellen 21 der Randverstärkungen 11 aufhört, so dass der
Ring an den unterbrochenen Stellen einerseits die nötige Festigkeit behält, anderseits aber durch die
Unterbrechung der beiden   Randverstärkungen   ein sicheres Aufreissen des Ringes gewährleistet ist, da die
Reissbahn sich beim   Aufreissen   in den unterbrochenen Stellen fortsetzt. 



   Die beschriebenen Ringe besitzen trotz schwachen Ringmaterial eine grosse Festigkeit, so dass sie sieh maschinell auf die Klauen 5 (Fig. 4) aufstreifen lassen und hiebei infolge des Widerstandes der druck- festen Organe 6,   6'bzw.   7 ein festes   Aufdrücken   der Spreizkapsel auf den Behälterkopf 1 und dadurch ein tiefes Eindrücken der scharfen Sicke 5 in eine schwache Dichtungsseheibe 22 (Fig. 2) bewirken. Bei dem Aufstreifen des Ringes bilden sich infolge der druekfesten Organe und der verhältnismässig schwachen
Ringwand kleine Nuten   3'   (Fig. 1) in der Wand des Ringes, welcher hiedurch eine mehr oder weniger viel- eckige Gestalt bekommt. 



   Sobald ein innerer   Überdruck   in dem Behälter entsteht und der Deckelteil 2 nach oben durch- gebogen wird, wandert die Sicke 5 (Fig. 2) in die punktiert angedeutete Stellung, wobei sie die Dichtung- scheibe 22 noch fester zusammendrückt und dadurch ein Entweichen des inneren Überdruckes verhindert. 



   In Fig. 14 und 15 sind zwei verschiedene Blechbehälter veranschaulicht, die durch einen Spreiz-   kapselverschluss   gemäss der Erfindung verschlossen sind. An diesen Behältern ist auch zu ersehen, wie ein ungewolltes Abstreifen des Sicherungsringes nach unten durch einen Absatz 23 an dem Behälter ver- hindert wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Spreizkapselverschluss   für Flaschen und andere Behälter, bestehend aus der eigentlichen, mit federnden Klauen und Auspressungen an diesen Klauen versehenen Spreizkapsel, einer Dichtungsscheibe zwischen der Spreizkapsel und dem oberen Rand des Behälterkopfes und einem auf die Klauen der Spreiz- kapsel aufgestreiften metallenen Sicherungsring, dadurch gekennzeichnet, dass die Auspressungen an den
Klauen der Spreizkapsel, deren Deckelteil in bekannter Weise mit einer ringförmigen Sicke   (5)   versehen ist, druckfest und scharfkantig gestaltet sind und der in üblicher Weise aus einem Band hergestellte
Sicherungsring als fest geschlossener Ring ausgebildet ist,

   der beim Aufstreifen auf die Spreizkapsel ein tiefes Eindrücken der ringförmigen scharfen Sicke in die Dichtungsscheibe bewirkt und eine mehr oder weniger eckige Gestalt annimmt.

Claims (1)

  1. 2. Spreizkapselverschluss nach Anspruch 1 mit in einer Kreislinie am Umfang des Deckelteiles der Kapsel liegenden Einkerbungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbungen zwischen den Schlitzen (9) der Klauen (4) angeordnet sind.
    3. Spreizkapselverschluss nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel- teil (2) der Kapsel kreisförmig über derAuflagefläche des Behälterkopfes, also in der Nähe, der Sicke geritzt ist.
    4. Spreizkapselversehluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (13) an einem Teil seiner Kanten Zähne (12) aufweist, die bei dem fertigen Ring in dessen Verstärkungen (11) ein- gerollt sind und dadurch einen Verschluss bilden, der durch den an den gezahnten Teil anschliessenden an sich bekannten Reisslappen (14) geöffnet werden kann.
    5. Spreizkapselverschluss nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Fusse der Zähne in dem Metallband Perforierungen (15) vorgesehen sind, deren letzte Löcher, in der Reissrichtung I gesehen, sehräg naeh aussen verlaufen. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 EMI3.2
AT137071D 1931-10-08 1932-05-17 Spreizkapselverschluß für Flaschen und andere Behälter. AT137071B (de)

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