DE1922725C3 - Arretiervorrichtung mit einem ein geraeteseitiges Anschlussglied in der Fangausnehmung eines Kupplungshakens sichernden Sperriegel - Google Patents

Description

Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch

2 gelöst worden, daß das als Bolzen ausgebildete

^__₌₌ Sperrglied in sowohi im unteren Teil der Geräte

kupplung als auch im Sperriegel vorgesehene Nuten

^: 45 verschiebbar geführt ist, wobei die Nut im Sperriegel

mi- Bezug auf dessen Schwenkachse radial und die

Die Erfindung bezieht sich auf eine Arretiervor- Nut im unteren Teil winkelig zur Sperriegelnut anrichtung mit einem im unteren Teil einer Geräte- geordnet ist. Auf diese Weise liegt das als Bolzen kupplung auf einem Bolzen vertikal schwenkbar ge- ausgebildete Sperrglied, wenn sich der Sperriegel in lagerten, ein geräteseitiges Anschlußglied in se^:ner 50 seiner die Fangausnehmung sichernden Stellung beeinen EndstelSung in der Fangausnehmung eines findet, mit seinem in Fahrtrichtung weisenden Ende Kupplungshakens sichernden, in dieser Stellung über gegen die Vorderkante der Nut im unteren Teil der ein Sperrglied feststellbaren und aus dieser Stellung Geräieknnnhinn nnji ~ί« meines geiaicrciiigcn Ende über das Sperrglied entgegen Feuerwirkung in eine gegen die'peräteseitige Waricl der Sperriegelnut an. In die Fangausnehmung freigebende Stellung ver- 55 dieser Ste ng ist somit der Sperriegel nicht .nehr in schwenkbaren Sperriegel, wobei das Sperrglied mit Fahrtrichtung verstellbar und wird also lediglich Bezug auf den Sperriegel über eine Betätigungsein- über den in den Nuten gehaltenen BoJzen gesichert, richtung, die an ihrem dem Sperrglied abgelegenen Der Bolzen kann aus dieser Stellung nur durch eine _ä Ende eine Betätigungseinrichtung aufweist, verstell- gleichzeitig nach oben und zum Gerät hin erfolgende Ϊ bar ist. 60 Bewegung gebracht weröen, die nur von der Betäti-

I Es ist bereits eine Arretiervorrichtnng (deutsche gungseinrichtung ausgelöst werden kann. Somit ge- ; Auslegeschrift 1 190235) für einen an einem Kupp- währleistet die erfindungsgemäße Arretiervorrich- _r lungshaken schwenkbar gelagerten Sperriegel be- tung ßiehi zuletzt wegen der wenigen zum Haiteo des • kannt, der über ein Sperrglied in Arbeitsstellung, d. h. Sperriegels in der Fangai snehmung erforderlichen in einer das geräteseitige AnscHußglied in dsr Fang- 65 Teile, daß auch bei Bruch, beispielsweise des Federausnehmung des Kupplungshakens sichernden Stel- anschlages das Sperrglied in seiner den Sperriegel in ^; lung feststellbar sein soll fand aus dieser Stellung "er- der Fangeusnehmung haltenden Stf ".ung verbleibt, schwenkbar und zwangsläufig geführt ist. Im einzel- Damit der Sperriegel nach Lösen entsprechender

Y-,

* Soerren selbsttätig in seine die Fangausnehmung si-

"' chemde Stellung verschwenkt, ist das Stellglied in

lkannter Weise mit einem Bund versehen, wobei

zwischen Bund und Unterseite einer Fläche einer ar.

-' der Gerätekupplung vorgesehenen Platte eine Feder Wie E i g. 3 und 4 zeigen, ist jeder Fangausnehmung

25 eine Arretiervorrichtung 30 zur Sicherung der ge-

räteseitigen Anschlußglieder im Einsatz zugeordnet.

Hierzu weist jede Arretiervorrichtung 30 einen zwi-

sehen den Hakenplatten 24 auf einem ^Bolzen 32

, ._„ c_nQri-;<>nr>i H auf. der um den

^steltos

Dadurch, daß nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Betätigungseinrichtung als am Stellglied gegen die Wirkung einer Feder schwenkbar angeordneter, vom Fahrer eme4 mit der Gerätekupplung verbundenen Fahrzeugs einsehbarer Hebel ausgebildet ist, der eineaeads a. f-'nem Nocken versehen ist, der gegen »;ine «n; kupplungsrahmen angeordnete Fläche eiaer γμ·__;- anliegt, wird der Hebel, sobald und solang .;;ch der Sperriegel nicht in seiru.r die Fanji.auF'-aimung sichernden Stellung befindet, über di ^Vödcr nach oben geschwenkt, so daß der Fahrer ein Signal für die Fehlfunktion hat. Andererseits wird über den Nocken eine Hebelwirkung erzeuat, die das Verschwenken dts Sperriegels aus seiner die Fangausnehmung sicnernden Stellung gegen die Wirkung der Feder erleichtert. *5

In der Zeichnung ist ein in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutertes Ausführungsbeispiel des

sperrt unu aumu jm ui»._{u o}

Schlußglied in der Fangausnehmung einer Stellung schwenkbar ist, in der sie

gel 31 vollständig zwischen den Hakenplatten

findet und die Fangausnehmung freigibt. In den Sperriegel 31 und die Hakenplatten 24 sind zusammenwirkende Nuten 33, 34 eingearbeitet, in denen ein als Bolzen 35 ausgebildetes Sperrglied geführt ist und wobei sich die Sperriegelnut 33 radial in bezug auf den Bolzen 32 erstreckt und abwärts bzw. in die Richtung gerichtet ist, in der sich d_ _t seiner die Fangausnehmung freigebend befindet. Die Ha^enplattennuten 34 sin mig ausgebildet, wo¹- i ihre größte Ausd tikal ist und die konkave Seite in Richtung der die Fangausnehmung freigebenden Stellung des Sp;rrie-1 gels 31 zeigt.

Zur Arbeitsweise der bisher beschriebenen Arre-

rätekupplung 10 gciapert. Em oberer Lenker 16 ver- 45 Kraft ^^JfJ^f _{drücken wi}H, anders als bindet den Ackerschlepper T mit einem oberen Teil ^£$g£*Z fc _wiAt, dann drängt der an der Geratekupplung 10. „ntere Rand der Nut 33 gegen den Bolzen 35 in

Im einzelnen besteht die Ger tekupplung 10 aus untere Rand der nui:*>^8 ^ _d „ίβ^^πηί-

schweißte Platten 2Θ sind zur Aufnalunedes ^oberen

Leasers ίθ ÜDer enien ν numuuup^''''T sprechend aufgebohrt und über Knotenbleche 22 ab-

gestützt. Gegenüber dem vorzugsweise rechteckiges Profil aufv/eisenden Steg 18 sind die Enden 23 der Schenk.! 19 zur Aufnahme von jeweils zwei an ihnen

beispielsweise angeschweißten Hakenplatten 24 verbreifert, deren untere Enden Fangausnehmungen für geräteseitige Anschlußglieder bilden und durch Verstärkungsplatten 2δ, 27 miteinander verbunden sind. Eine in die Hakepplatten »^ eingearbeuej Bohrung 2g dient zur Aumanme ernes ^_" zens für alt unteren Lenker 14. ..

Mitti* am Steg 18 ist ferner ein rückwärts gndfeter Hako_n 29 zur Aufnahme eines oberen geratestgen Anschhißgliedes vorgesehen.

das

eingelegt -rden^ann .^^ ^ ^^ _{ym def}

^ίί durch eine Bedienungsperson mittels

ί™^¹ J bewegt, dessen unteres Ende

Jg^,* ^Βοίζϊη 35 verschweißten hierzu ^men mit ααη _aubt ^ _und

^;^^rb"™lⁿ r;Sh_en den Hakenplatten aufwärts ^«chej^ de |

Schenke^ii^no^o^ _h ^

«^SS^S M erstreckt Ein aus

^ist üSie Schenkel I» dergestait B die öffnung 38 nach oben abgedeckt die offene Seite des Bügels durch eine °^ie ° ^^ _{die mi}f ^ _{mit den}

Bügel verschweißt

sein kann. Die Platte 40 des Bügels hat eine nichi verschwenken, wodurch das Stellglied 36 »ngehoben näher bezeichnete Öffnung zur Aufnahme und Füh- wird und der Sperriegel 31 zwischen die Hakenplatrung des oberen Endes des Stellgliedes 36, das durch ten 24 schwenkt. Nachdem die Anschlußglieder des eine Feder 42, die zwischen Platte 40 und einem am Gerätes dann in den Fangausnchinungen 25 vom Ha-Stellglied 36 mit einem Stift 44 befestigten Bund 43 S ken 19 aufgenommen sind, werden die Sperriegel 31 wirkt, abwärts gedruckt wird- ' durch Schwenken des Hebels 45 entgegen dem Uhr-EinHebel 45 mit umgekehrt U-fö>mjgeni Porfil Zeigerdrehsinn _; in\ ihre die Fangausnehmung" sinimmt das obere Ende des Stetigliedes zwischen sei- chernde Stellung gebracht. Bei "dieser Schwenkbcwenen Schenkeln auf und ist am Stellglied 36 über gung gibt der Nocken 47 das Stellglied 36 frei, so einen Bolzen 46 schwenkbar gelagert Ferner ist ein la daß letzteres von der Feder 42 abwärts bewegt wer-Ende des Hebels 45 als Nocken 47 ausgebildet, so den kann und dafl'it den Sperriegel 31 in die vorgedaß bei Schwenkung des Hebel? 45 im Uhrzeiger- nannte Stellung schwenkt.

drehsinn nach Fi g. 3 der Nocken 47 gegen die Platte Wenn der Hebel 45 sich in der in Fi g. 3 gezeigten

40 wirkt und dadurch das Stellglied 36 angehoben Position befindet und die Feder 42 das Stellglied 36

wird. Anderenends ist der Hebel 45 mit einer glatten 15 herabgedrückt hat, liegt der Nocken 47 an der Platte

als Handgriff ausgebildeten Umhüllung 48 versehen 4Θ so an, daß der Hebel durch die Feder 49 nicht in

und kann über eine Feder 49 im Uhrzeigerdrehsinn seine senkrechte Lage gebracht werden kann. Erst

gemäß Fig.3 um den Bolzen 46 verschwenkt wer- wenn trotz umgelegten Hebels 45 das Stellglied 36

den. Hierbei wirkt die Feder 49 zwischen Stellglied nicht durch die Feder 42 abwärts bewegt werden

36 und Hebel 45 und wird in ihrer Lage durch einen ao kann, weil der Sperriegel 31 blockiert ist, wird der

Bügel 50, der durrh öffnungen 51 in den Schenkeln Nockenanlauf durch die Platte 4β freigegeben und

des Hebels 45 gesteckt ist, gehalten (F ί g. 5). der Hebel 45 durch die Feder 49 um den Bolzen 46

Soll nun ein Gerät an die Gerätekupplung aage- im Uhrzeigerdrehsinn nach Fig.3 geschwenkt, so

schlossen werden, so ist zunächst der Hebel 45 um daß die Bedienungsperson ein Signal erhält, daß der

den Bolzen 46 im Uhrzeigerdrehsinn bis in eine ^ Sperriegel nicht ausgeschwenkt ist, d h daß die

Lage, die die Verlängerung des Stellgliedes 36 ist, zu Fangausnehmung nicht gesichert ist

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. I 1 · 2 ^₁

   j~ nen ist das Sperrglied einenends mit dem Sperriegel, jf- Patentansprüche: anderenends mit einem über einen Handhebel betäs| tigbaren Stellglied verbunden und mit einem nasenar-•Γ 1- Arretiervorrichtung mit einem im unteren tigen NockeE versehen, der gegen einen Bolzen anlis- ° Teil einer Gerätekupplung auf einem Bolzen ver- 5 'gen soll. ")iese bekannte Arretiervorrichtung gewährte tikal schwenkbar gelagerten, ein geräteseitiges leistet r..jben ihrem aufwendigen Aufbau nicht, daß, f" Anschlußglied in seiner einen Endstellung in der weaa sich der Sperriegel in der Arbeitsstellung befin-

   I_I Fangausnehmung eines Kupplungshakens det und auf ihn in Fahrtrichtung gerichtete Kräfte χ sichernden, in dieser Stellung über ein Sperrglied einwirken, der Sperriegel in seiner die Fangausneh-I- feststellbaren und aus dieser Stellung über das so mung sichernden Stellung verbleibt. Auch die Arre-ί Sperrglied entgegen Federwirkung in eine die tiervorrichtung (USA.-Patentschrift 3172686), von ¹S Fangausnehmung freigebende Stellung ver- der die Erfindung ausgeht, ist, obwohl sie bereits unschwenkbaren Sperriegel, wobei das Sperrglied ter normalen Bedingungen ein zuverlässiges Sichern mit Bezug auf den Sperriegel über eine Betäti- der Fang&usnehmung im Kupplungshaken ermög-

   j. gungseinrichtung, die an ihrem dem Sperrglied 15 licht, in ihrem Aufbau aufwendig, da das Sperrglied

   abgelegenen Ende eine Betätigungseinrichtung aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Hebeln \ aufweist, verstellbar ist, dadurch gekenn- besteht, von denen einer am Kupplungshaken gela-

   '' zeichnet, daß das als Bolzen (35) ausgebil- gert ist und in der den Sperriegel in der Faagaasneh-

   dete Sperrglied in sowohl im unteren Teil der Ge- mung haltenden Stellung gegen einen Anschlag zur "r rätekupplucg (10) als auch im Sperriegel (31) 30 Anlage kommen muß. Im übrigen muß bei dieser be-

   t vorgesehene Nuten (34, 33) verschiebbar geführt kannten Arretiervorrichtung die Betätigungseinrich-

   £ ist, -rfobei die Nut (33) im Sperriegel mit Bezug tung für das Sperrglied zum Verstellen des Sperrie-

   fp auf dessen Schwenkachse (32) radial und die Nut gels in seine die Fangausnehmung sichernde Stellung

   ; (34) im unteren Teil winkelig zur Sperriegelnut nach oben bewegt werden. Hierdurch müssen neben

   t angeordnet ist. as der psychologisch ungünstigen Bewegungsrichtung

   I 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Mittel, und zwar eine sich am Kupplungsrahmen abkennzeichnet, daß dsj Stellglied (36) in bekann- stützende Feder mit Anschlag am Stellglied, vorgesei ter Weise mit einem Bund (43) versehen ist und hen sein, um das Sperrglied in seiner den Sperriegel

   zwischen Bund and Unterseite einer Fläche einer in der Fangausnehmung arretierenden Stellung zu an der Gerätekupplung (10) vorgesehenen Platte 30 halten. Bei Bruch, beispielsweise des Anschlags am (4C; eine Feder (42) angeordnet ist. Stellglied oder des Anschlags für das Sperrglied,

   -· 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- kann eine selbständige Verstellung des Sperriegels in

   kennzeichnet, daß dL Betätigungseinrichtung als seine die Fangausnehmung freigebende Stellung er- § am Stellglied (36) ße^en die Wirkung einer Feder folgen.

   " (49) schwenkbar angeordneter, vom Fahrer eines 35 Demgegenüber wird die mit dem Erfindungsge-

   _- mit der Gerätekupplung (10) verbundenen Fahr- genstand zu lösende Aufgabe darin gesehen, daß

   ? zeugs (T) einsehbarer Hebel (4S) ausgebildet ist, über das den Sperriegel verschwenkende Sperrglied

   der einenends mit einem Nocken (47) versehen und dessen Führung arsscbJießlich die Feststellung

   ISt₁ der gegen eine am Kupplungsrahmen (17) an- des Sperriegels in seiner die Fangausnehmimg

   geordnete Fläche einer Platte (4Q) anliegt. 40 sichernden Stellung erfolgt ist.