DE1922604C3 - Fahrbare Maschine zum Verdichten der Schotterbettung in den Schwellenfächern eines Gleises - Google Patents

Fahrbare Maschine zum Verdichten der Schotterbettung in den Schwellenfächern eines Gleises

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DE1922604C3
DE1922604C3 DE19691922604 DE1922604A DE1922604C3 DE 1922604 C3 DE1922604 C3 DE 1922604C3 DE 19691922604 DE19691922604 DE 19691922604 DE 1922604 A DE1922604 A DE 1922604A DE 1922604 C3 DE1922604 C3 DE 1922604C3
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Franz; Theurer Josef Ing.; Wien Plasser
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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Description

3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizitäten der Lagerungen der an derselben Exzenterwelle (7) gelagerten brückenartigen Verbindungsglieder (5) gegeneinander versetzt sind.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (6) für die Exzenterwelle (7) am Tragglied (8) angeordnet ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (8) für die den beiden Schienen (2) des Gleises zugeordneten Oberflächenverdichter (4) an nach gegenüberliegenden Seiten auskragenden Kragarmen des längs einer zentralen Führung (i2) höhenverstellbaren Trägers (10) gelagert sind.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der der Höhenverstellung des höhenverstellbaren Trägers (10) dienende Verstellantrieb (13) zur Ausübung eines abwärts gerichteten Druckes auf die Oberflächenverdichter (4) ausgebildet ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den höhenverstellbaren Träger (10) tragende zentrale Führung (12) quer zur Gleislängsachse auf dem Fahrgestellrahmen (16) der Maschine verstellbar gelagert ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der höhenversteiibare Träger (10) um die Achse der zentralen Führung (12) drehbar gelagert ist.
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Maschine zum VeSchten der Schotterbettung m den Schwellenfachern eines Gleises, mit mindestens v.er im Bereich eines Schienenauflagers jeweils paarwe.se durch e.n . brückenartiges Verbindungsghed starr verbundenen, zu bruckenan g schwelle sowie der Sch.ene
ansetzbar" Öberf.ächenverd.chtern, wobei die Oberflächenverdichterpaare an einem hohenv stellbaren Träger jeweils unabhängig voneinander um eine zur Scnwellenlängsrichtung parallele erste Achse und gemeinsam um eine zur ersten Achse rechtwinklige fwdte Achse schwenkbar gelagert und in V.brat.on "ßTdnef'bekannten Maschine der vorstehend „ Schilderten Art (DT-AS 11 06 790) sind1 die an den Enden der brückenartigen Verbmdungsgheder angeordneten Oberflächenverdichter jeweils fur sich individuell Surch Unwuchterreger beaufschlagt. Durch diese Anordnung ist aber das Gleichmaß, m.tunter sogar das Ausmaß der Verdichtung des Schotterbettes von der Betriebsweise und der Phasenlage der indiv.duelkn SnwSerreger abhängig. Denn die Wirkbereiche der Oberflachenverdichter, vor allem derjenigen, die sich an den beiden Längsseiten einer Schwe He gegenüberliegen überdecken sich, so daß eine Überlagerung der Verdichtungswirkung auftritt. Diese Überlagerung eSt bei gleicher Phasenlage der Vibration eine erhöhte Verdichtungswirkung. Bei ungleicher oder soSr entgegengesetzter Phasenlage fuhrt die Uberlage?ung zf einegr Abschwächung, weil der Schotter mangels einer Druckbeaufschlagung durch den gegenüberliegenden Verdichter zu diesem ausweichen kann.
Es ist auch bereits eine nicht zur vorstehend genannten Gattung zählende Maschine bekanntgewor- « den bei der alle den beiden Schienenauflagern e.ner Schwelle zugeordneten Oberflächenverd.chter starr an einem gemeinsamen Träger befestigt sind (CH-PS 2 91 762) Dieser gemeinsame Träger wird durch eine Exzenterwelle in Vibration versetzt. Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Oberflächenverdichter-An-Ordnung besteht darin, daß in den seltensten Fallen eine gleichmäßige Auflage aller Oberflächenverdichter auf dem Schotterbett erwartet werden kann, so daß eine abgesprochen ungleichmäßige Verdichtung unter den Schienenauflagern die Folge ist. In Extremfal en. z. B. wenn sich zwei einander diagonal gegenüberliegende Oberflächenverdichter der den beiden Schienenauf lagern zugeordneten Oberflächenverdichtergruppen auf erhöhte Stellen der Schotterbettung aufsetzen, ist eine so nur einigermaßen befriedigende Verdichtung überhaupt nicht möglich. Hinzu kommt, daß infolge der Vibrationsbeaufschlagung des für alle Oberflächenverdichter gemeinsamen Trägers durch eine einzige Exzenterwelle ffne sehr hohe Leistung des Vibrat.onsantr.ebes 55 erforderlich ist, um den Träger einschließlich der Oberflächenverdichter in genügendem Ausmaß in der Frequenz der Vibration zu beschleunigen und eine Verdichtungswirkung auf die Schotterbettung zu erzielen. Dabei ist es kaum möglich, die Vibration vom 6o Fahrgestellrahmen der Maschine selbst fernzuhalten.
Ausgehend von der Maschine nach der eingangs geschilderten Gattung liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Maschine so zu verbessern daß die Oberflächenverdichter in jedem Fall eine gleichma-65 ßige Verdichtungswirkung entfalten, so daß über die Lä?ngserstreckung des Gleises ein gleichmäßig verdichtetes Schotterbett erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelost.
daß die Oberflächenverdichterpaare jeweils unabhängig voneinander um die zur Schwellenlängsrichtung oder um eine zur Schienenlängsrichtung parallele erste Achse schwenkbar gelagert sind, und daß die durch das brückenartige Verbindungsglied verbundenen Oberflächenverdichter jeweils eines Oberflächenverdichterpaares durch einen gemeinsamen, am Verbindungsg'ied für die Oberflächenverdichter des jeweiligen Oberflächenverdichterv»aares angreifenden Schwingungsantrieb in Vibration versetzbar sind.
Bei der erfindungsggemäßen Lösung wird die im Zusammenhang mit der gattungsgemäßen bekannten Maschine beschriebene nachteilige Auswirkung auf das Gleichmaß der Verdichtung dadurch vermieden, daß die Oberflächenverdichter jedes Oberflächenverdichterpaares nicht jeder für sich, sondern gemeinsam durch einen Schwingungserreger beaufschlagt sind, der an dem starren Verbindungsglied angreift. Hierdurch ergibt sich die Vorrausssetzung für eine Konstruktion, bei der das Verbindungsglied und somit die an dessen Enden befestigten Oberflächenverdichter bezüglich der für die Verdichtung wichtigen Vertikalschwingung gleichphasig schwingen, so daß entsprechend der gestellten Aufgabe der von den Oberflächenverdichtern ausgeübte Druck auf die Schotterbettung stets gleich ist und somit jedes Schienenauflager gleichmäßig verdichtet wird.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung verläuft die erste Achse parallel zur Schwellenlängsrichtung und ist als Exzenterwelle, an der die Oberflächenverdichterpaare gelagert sind, ausgebildet und über ein Tragglied am höhenverstellbaren Träger um die als Gelenk ausgebildete zweite Achse schwenkbar aufgehängt Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform besteht in der einfachen Konstruktion, wobei die erste Achse für die Verschwenkung der Oberflächenverdichterpaare durch die Exzenterwelle gebildet wird, die zugleich die Vibration des brückenartigen Verbindungsglieds bewirkt. Eine weitere konstruktive Vereinfachung besteht nach einer zweckmäßigen Weiterbildung darin, daß der Antrieb für die Exzenterwelle am Tragglied angeordnet ist.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Schwellenfachverdichtermaschine in einer Seitenansicht;
F i g. 2 eine Stirnansicht, teilweise ^uer zur Gleislängsachse geschnitten, eines Verdichteraggregates;
Fig.3 eine Längsansicht einer erfindungsgemäß ausgerüsteten Gleisstopf-Nivellier-Schwellenfachverdichtermaschine, und
F i g. 4 eine schematische Draufsicht auf eine Anordnung der Oberflächenverdichter, bei der — abweichend von der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 — die erste Achse, um die die Oberflächenverdichterpaare verschwenkbar sind, parallel zur Schienenlängsrichtung verläuft.
Die in der F i g. 1 dargestellte, in Pfeilrichtung längs des Gleises fortbewegbare Maschine dient zum Schwellenfach- Verdichten. Eine solche Maschine kann einer Maschine zum Nivellieren, Richten und Unterstopfen des Gleises nachgeordnet sein oder auch selbständig eingesetzt werden. Die Schwellen 1 des Gleises lagern auf Schienen 2 und ruhen ihrerseits auf dem zu verdichtenden Schotterbett 3.
Die Oberflächenverdichter 4 dar Maschine werden auf das zu verdichtende Schotterbett in den Schwellenzwischenräumen aufgesetzt und weisen hierzu an ihrer Unterseite eine geeignete Form auf, welche sich dem Verlauf der Schotterbett-Oberseite örtlich anzupassen vermag und eine gute Qualität der mit Druck und Vibration zu bewirkenden Verdichtung gewährleistet
Den gemeinsamen Träger jeweils zweier Oberflächenverdichter 4, die an gegenüberliegenden Längsseiten einer Schwelle 1 auf die Oberseite des Schotterbettes 3 aufsetzbar sind, bildet ein in einer zur Schienenlängsrichtung parallelen Vertikalebene verschwenkbar gelagertes brückenartiges Verbindungsglied 5, an dessen beiden nach abwärts ragenden Armen die Oberflächenverdichter 4 starr befestigt sind. Diesem brückenartigen Verbindungsglied 5 und somit dem Oberflächenverdichterpaar kann mittels einer von einem Antrieb 6 angetriebenen Exzenterwelle 7 eine Vibrationsbewegung erteilt werden, die sich unmittelbar auf die paarweise angeordneten Oberflächenverdichter 4 überträgt.
Bei der dargestellten Ausführungsform gehören zu jeder der den beiden Schienen 2 zugeordneten Oberflächenverdichtergruppen — wie die Fig.2 und 4 zeigen — zwei Oberflächenverdichterpaare, die im Grundriß gesehen zentralsymmetrisch in bezug auf das zugeordnete Schienenauflager auf das Schotterbett aufsetzbar sind.
Jeweils zwei demselben Schienenauflager zugeordnete Oberflächenverdichterpaare sind mit ihren brückenartigen Verbindungsgliedern 5 auf derselben Exzenterwelle 7 aufgehängt, die gleichzeitig den gemeinsamen Vibraüonsantrieb für beide Oberflächenverdichterpaare verkörpert. Die Exzentrizitäten der an der Exzenterwelle 7 angeordneten beiden Lagerungen für die in Schwellenlängsrichtung benachbarten Verbindungsglieder 5 sind vorteilhafterweise gegeneinander versetzt, d. h. nach einander entgegengesetzten Richtungen ausgebildet, um dadurch die auf den Träger der Exzenterwelle 7 übertragenen Schwingungen zu kompensieren.
Für eine Gruppe von Oberflächenverdichtern 4, die aus zwei einem Schienenauflager zugeordneten Oberflächenverdichterpaaren besteht, ist ein um ein durch ein Lagerbolzen gebildetes Gelenk 9 verschwenkbar gelagertes, höhenverstellbares Tragglied 8 vorgesehen; dieses Tragglied 8 ist mit einem für alle einem Schienenauflager zugeordneten Oberflächenverdichter 4 gemeinsamen Vibrationsantrieb ausgestattet, nämlich mit dem Antrieb 6 und der Exzenterwelle 7, an welcher die brückenartigen Verbindungsglieder 5 für die an gegenüberliegenden Seiten einer Schwelle 1 einsetzbaren Oberflächenverdichter 4 in zur Gleislängsrichtung parallelen Vertikalebenen unabhängig voneinander
verschwenkbar gelagert sind. Das Gelenk 9 bildet eine zur Exzenterwelle 7 rechtwinklige Achse für die gemeinsame Verschwenkung der Oberflächenverdichterpaare.
Die Tragglieder 8 sind an nach gegenüberliegenden Seiten auskragenden, zusammen einen höhenverstellbaren Träger 10 bildenden Kragarmen gelagert. Der von den beiden Kragarmen gebildete Träger 10 ist längs einer zentralen Führung 12 mit dem Führungsteil 11 höhenverstellbar. Ein in der F i g. 1 ersichtlicher Verstellantrieb 13 ist Gestalt eines hydraulisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Antriebs dient der Höhenverstellung des Trägers 10. Die gemeinsame Führung 12 für die den beiden Schienenauflagern zugeordneten Ober-
flächenverdichtergruppen ist an der Stirnseite der in F i g. 1 dargestellten Maschine angeordnet und befindet sich an einer Kulisse 14 od. dgl., die quer zur Gleislängsrichtung verstellbar ist; hierfür kann ein weiterer Kolben-Zylinder-Antrieb 15 od. dgl. vorgesehen sein.
Der Fahrgestellrahmen 16 der Maschine läuft auf Fahrwerken 17 und trägt an seiner Rückseite einen Schotterräumer 18, der an einem höhenverschwenkbaren Paar von Tragarmen 19 lagert. Der Schotterräumer 18 kann in üblicher Weise aus einer mit Schlauchstücken od. dgl. flexiblen Räumorganen besetzten Welle bestehen und dient zur Reinigung der Schwellenoberseiten und zur gleichmäßigen Verteilung und Einebnung der Bettung.
Die Erfindung ist mit Vorteil nicht nur auf sogenannte Schwellenfach-Verdichter anwendbar, sondern auch auf Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschinen, die zusätzlich mit Schwellenfach-Verdichtern ausgestattet sind.
Eine solche Maschine ist beispielsweise in der F i g. 3 veranschaulicht und besitzt einen Fahrgestellrahmen 20, in dessen vorderem Bereich ein Gleisstopfwerkzeugaggregat 21 höhenverstellbar gelagert ist, das zwei hintereinander angeordnete Gruppen von Stopfwerkzeugen umfaßt, die jeweils zwei benachbarte Schwellen 1 gleichzeitig unterstopfen können, also ein sogenanntes Zwillings-Stopfwerkzeugaggregat. Bei solchen Maschinen ergibt sich als besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Oberflächenverdichteranordnung, daß auch die Schwellenfachverdichtung gleichzeitig in einer gleichen Anzahl von Schwellenfächern wie die Unterstopfung ausgeführt werden kann.
In üblicher Weise ist die Gleisstopf-Nivellier-Richt-Schwellenfachverdichtermaschine nach F i g. 3 mit einer Gleishebevorrichtung 22 ausgestattet, die an der Stirnseite des Fahrgestellrahmens 20 dieser Maschine lagert. Ferner umfaßt die Maschine eine Überwachungseinrichtung zum Nivellieren des Gleises, bestehend aus einer Blende 23, die mit einer Bezugsgeraden 24 zusammenarbeitet, welche sich ihrerseits von einem nicht dargestellten, im noch nicht korrigierten Gleisbereich befindlichen Endpunkt zu einem im bereits korrigierten Gleisbereich befindlichen Endpunkt, z. B. einem Empfänger 25, erstreckt, wobei diese Bezugsgerade beispielsweise aus einem Wellenbündel gebildet ist.
Die Gleisrichtwerkzeuge 26 zum Seitenrichten des Gleises sind zwischen den Fahrwerken des Fahrgestellrahmens 20 angeordnet. Die Schwellenfachverdichter befinden sich an der Rückseite der Maschine und sind nicht nur höhenverstellbar gelagert, sondern es ist auch
ίο ihre Distanz vom hinteren Ende des Fahrgestellrahmens 20 mittels einer Verstellvorrichtung 27 einstellbar und regelbar, um die jeweilige Stellung der Oberflächenverdichter 4 der Lage der von ihnen zu verdichtenden Schwellenl'ächer in bezug auf die vorgeordnete Maschine anpassen zu können.
Die Fig.4 schließlich zeigt in einer Draufsicht die Arbeitsphasen der Oberflächenverdichtergruppen im fortschreitenden Vorrückein längs des Gleises. Eine der Phasen ist gestrichelt angedeutet.
Der Träger 10 kann um die Achse der zentralen Führung 12 auch drehbar gelagert sein, um die Stellung der Oberflächenverdichter 4 den schiefliegenden Schwellen anpassen zu können und auf diese Weise das gewünschte Verdichtungsgleichmaß zu gewährleisten.
Die Exzenterwelle 7 jeder Oberflächenverdiehtergruppe kann auch in Schienenlängsrichtung verlaufend angeordnet sein, wobei dann die Oberflächenverdichterpaare mittels ihrer brückenartigen Verbindungsglieder 5 in Schwellenlängsrichtung unabhängig voneinander auf der Exzenterwelle 7 lagern (vergleiche F i g. 4). Wesentlich ist aber in jedem Fall, daß durch die Aufhängung der Oberflächenverdichter 4 an der Exzenterwelle 7 und durch die bewegliche Lagerung der für eine aus zwei Oberflächenverdichterpaaren bestehende Oberflächenverdichtergruppe gemeinsamen Exzenterwelle 7 an dem höhenverstellbaren Träger 10 stets ein Ausgleich der auf die Oberflächenverdichter 4 ausübbaren abwärts gerichteten Druckkraft und eine individuelle Anpassung der Oberflächenverdichter 4 an die Bettungsoberseite ermöglicht wird
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fahrbare Maschine zum Verdichten der Schotterbettung in den Schwellenfächern eines Gleises, mit mindestens vier im Bereich eines Schienenauflagers jeweils paarweise durch ein brückenartiges Verbindungsglied starr verbundenen, zu beiden Seiten einer Schwelle sowie dt: Schiene aufsetzbaren Oberflächenverdichtern, wobei die Oberflächenverdichterpaare an einem höhenverstellbaren Träger jeweils unabhängig voneinander um eine zur Schwellenlängsrichtung parallele erste Achse und gemeinsam um eine zur ersten Achse rechtwinklige zweite Achse schwenkbar gelagert und in Vibration versetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenverdichterpaare jeweils unabhängig voneinander um die zur Schwellenlängsrichtung oder um eine zur Schienenlängsrichtung parallele erste Achse schwenkbar gelagert sind, und daß die durch das brückenartige Verbindungsglied (5) verbundenen Oberflächenverdichter (4) jeweils eines Oberflächenverdichterpaares durch einen gemeinsamen, am Verbindungsglied (5) für die Oberflächenverdichter (4) des jeweiligen Oberflächenverdichterpaares angreifenden Schwingungsantrieb in Vibration versetzbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Achse parallel zur Schwellenlängsrichtung verläuft und als Exzenterwelle (7), an der die Oberflächenverdichterpaare gelagert sind, ausgebildet ist und über ein Tragglied (8) am höhenverstellbaren Träger (10) um die als Gelenk (9) ausgebildete zweite Achse schwenkbar aufgehängt
DE19691922604 1968-05-14 1969-05-02 Fahrbare Maschine zum Verdichten der Schotterbettung in den Schwellenfächern eines Gleises Expired DE1922604C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT465368 1968-05-14
AT465368A AT309505B (de) 1968-05-14 1968-05-14 Fahrbare Maschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1922604A1 DE1922604A1 (de) 1969-11-20
DE1922604B2 DE1922604B2 (de) 1977-03-10
DE1922604C3 true DE1922604C3 (de) 1977-10-27

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