DE1922604C3 - Fahrbare Maschine zum Verdichten der Schotterbettung in den Schwellenfächern eines Gleises - Google Patents
Fahrbare Maschine zum Verdichten der Schotterbettung in den Schwellenfächern eines GleisesInfo
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Description
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizitäten der Lagerungen
der an derselben Exzenterwelle (7) gelagerten brückenartigen Verbindungsglieder (5) gegeneinander
versetzt sind.
4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (6) für die
Exzenterwelle (7) am Tragglied (8) angeordnet ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (8) für die den beiden
Schienen (2) des Gleises zugeordneten Oberflächenverdichter (4) an nach gegenüberliegenden Seiten
auskragenden Kragarmen des längs einer zentralen Führung (i2) höhenverstellbaren Trägers (10) gelagert
sind.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der der Höhenverstellung des höhenverstellbaren
Trägers (10) dienende Verstellantrieb (13) zur Ausübung eines abwärts gerichteten
Druckes auf die Oberflächenverdichter (4) ausgebildet ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den höhenverstellbaren
Träger (10) tragende zentrale Führung (12) quer zur Gleislängsachse auf dem Fahrgestellrahmen
(16) der Maschine verstellbar gelagert ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der höhenversteiibare
Träger (10) um die Achse der zentralen Führung (12) drehbar gelagert ist.
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Maschine zum VeSchten der Schotterbettung m den Schwellenfachern
eines Gleises, mit mindestens v.er im Bereich
eines Schienenauflagers jeweils paarwe.se durch e.n
. brückenartiges Verbindungsghed starr verbundenen, zu
bruckenan g schwelle sowie der Sch.ene
ansetzbar" Öberf.ächenverd.chtern, wobei die Oberflächenverdichterpaare
an einem hohenv stellbaren Träger jeweils unabhängig voneinander um eine zur
Scnwellenlängsrichtung parallele erste Achse und
gemeinsam um eine zur ersten Achse rechtwinklige fwdte Achse schwenkbar gelagert und in V.brat.on
"ßTdnef'bekannten Maschine der vorstehend
„ Schilderten Art (DT-AS 11 06 790) sind1 die an den
Enden der brückenartigen Verbmdungsgheder angeordneten
Oberflächenverdichter jeweils fur sich individuell
Surch Unwuchterreger beaufschlagt. Durch diese
Anordnung ist aber das Gleichmaß, m.tunter sogar das Ausmaß der Verdichtung des Schotterbettes von der
Betriebsweise und der Phasenlage der indiv.duelkn
SnwSerreger abhängig. Denn die Wirkbereiche der
Oberflachenverdichter, vor allem derjenigen, die sich an
den beiden Längsseiten einer Schwe He gegenüberliegen
überdecken sich, so daß eine Überlagerung der
Verdichtungswirkung auftritt. Diese Überlagerung eSt bei gleicher Phasenlage der Vibration eine
erhöhte Verdichtungswirkung. Bei ungleicher oder soSr entgegengesetzter Phasenlage fuhrt die Uberlage?ung
zf einegr Abschwächung, weil der Schotter
mangels einer Druckbeaufschlagung durch den gegenüberliegenden Verdichter zu diesem ausweichen kann.
Es ist auch bereits eine nicht zur vorstehend genannten Gattung zählende Maschine bekanntgewor-
« den bei der alle den beiden Schienenauflagern e.ner
Schwelle zugeordneten Oberflächenverd.chter starr an
einem gemeinsamen Träger befestigt sind (CH-PS
2 91 762) Dieser gemeinsame Träger wird durch eine Exzenterwelle in Vibration versetzt. Der wesentliche
Nachteil dieser bekannten Oberflächenverdichter-An-Ordnung
besteht darin, daß in den seltensten Fallen eine gleichmäßige Auflage aller Oberflächenverdichter auf
dem Schotterbett erwartet werden kann, so daß eine abgesprochen ungleichmäßige Verdichtung unter den
Schienenauflagern die Folge ist. In Extremfal en. z. B.
wenn sich zwei einander diagonal gegenüberliegende Oberflächenverdichter der den beiden Schienenauf lagern zugeordneten Oberflächenverdichtergruppen auf
erhöhte Stellen der Schotterbettung aufsetzen, ist eine
so nur einigermaßen befriedigende Verdichtung überhaupt
nicht möglich. Hinzu kommt, daß infolge der Vibrationsbeaufschlagung
des für alle Oberflächenverdichter gemeinsamen Trägers durch eine einzige Exzenterwelle
ffne sehr hohe Leistung des Vibrat.onsantr.ebes
55 erforderlich ist, um den Träger einschließlich der
Oberflächenverdichter in genügendem Ausmaß in der Frequenz der Vibration zu beschleunigen und eine
Verdichtungswirkung auf die Schotterbettung zu erzielen. Dabei ist es kaum möglich, die Vibration vom
6o Fahrgestellrahmen der Maschine selbst fernzuhalten.
Ausgehend von der Maschine nach der eingangs geschilderten Gattung liegt daher der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die Maschine so zu verbessern daß die Oberflächenverdichter in jedem Fall eine gleichma-65
ßige Verdichtungswirkung entfalten, so daß über die
Lä?ngserstreckung des Gleises ein gleichmäßig verdichtetes
Schotterbett erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelost.
daß die Oberflächenverdichterpaare jeweils unabhängig
voneinander um die zur Schwellenlängsrichtung oder um eine zur Schienenlängsrichtung parallele erste
Achse schwenkbar gelagert sind, und daß die durch das brückenartige Verbindungsglied verbundenen Oberflächenverdichter
jeweils eines Oberflächenverdichterpaares durch einen gemeinsamen, am Verbindungsg'ied für
die Oberflächenverdichter des jeweiligen Oberflächenverdichterv»aares
angreifenden Schwingungsantrieb in Vibration versetzbar sind.
Bei der erfindungsggemäßen Lösung wird die im Zusammenhang mit der gattungsgemäßen bekannten
Maschine beschriebene nachteilige Auswirkung auf das Gleichmaß der Verdichtung dadurch vermieden, daß die
Oberflächenverdichter jedes Oberflächenverdichterpaares nicht jeder für sich, sondern gemeinsam durch
einen Schwingungserreger beaufschlagt sind, der an dem starren Verbindungsglied angreift. Hierdurch
ergibt sich die Vorrausssetzung für eine Konstruktion, bei der das Verbindungsglied und somit die an dessen
Enden befestigten Oberflächenverdichter bezüglich der für die Verdichtung wichtigen Vertikalschwingung
gleichphasig schwingen, so daß entsprechend der gestellten Aufgabe der von den Oberflächenverdichtern
ausgeübte Druck auf die Schotterbettung stets gleich ist und somit jedes Schienenauflager gleichmäßig verdichtet
wird.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung verläuft die erste Achse parallel zur
Schwellenlängsrichtung und ist als Exzenterwelle, an der die Oberflächenverdichterpaare gelagert sind,
ausgebildet und über ein Tragglied am höhenverstellbaren Träger um die als Gelenk ausgebildete zweite Achse
schwenkbar aufgehängt Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform besteht in der einfachen Konstruktion,
wobei die erste Achse für die Verschwenkung der Oberflächenverdichterpaare durch die Exzenterwelle
gebildet wird, die zugleich die Vibration des brückenartigen Verbindungsglieds bewirkt. Eine weitere konstruktive
Vereinfachung besteht nach einer zweckmäßigen Weiterbildung darin, daß der Antrieb für die
Exzenterwelle am Tragglied angeordnet ist.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus weiteren Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Schwellenfachverdichtermaschine in
einer Seitenansicht;
F i g. 2 eine Stirnansicht, teilweise ^uer zur Gleislängsachse
geschnitten, eines Verdichteraggregates;
Fig.3 eine Längsansicht einer erfindungsgemäß ausgerüsteten Gleisstopf-Nivellier-Schwellenfachverdichtermaschine,
und
F i g. 4 eine schematische Draufsicht auf eine Anordnung der Oberflächenverdichter, bei der — abweichend
von der Ausführungsform nach den F i g. 1 bis 3 — die erste Achse, um die die Oberflächenverdichterpaare
verschwenkbar sind, parallel zur Schienenlängsrichtung verläuft.
Die in der F i g. 1 dargestellte, in Pfeilrichtung längs
des Gleises fortbewegbare Maschine dient zum Schwellenfach- Verdichten. Eine solche Maschine kann
einer Maschine zum Nivellieren, Richten und Unterstopfen des Gleises nachgeordnet sein oder auch
selbständig eingesetzt werden. Die Schwellen 1 des Gleises lagern auf Schienen 2 und ruhen ihrerseits auf
dem zu verdichtenden Schotterbett 3.
Die Oberflächenverdichter 4 dar Maschine werden auf das zu verdichtende Schotterbett in den Schwellenzwischenräumen
aufgesetzt und weisen hierzu an ihrer Unterseite eine geeignete Form auf, welche sich dem
Verlauf der Schotterbett-Oberseite örtlich anzupassen vermag und eine gute Qualität der mit Druck und
Vibration zu bewirkenden Verdichtung gewährleistet
Den gemeinsamen Träger jeweils zweier Oberflächenverdichter 4, die an gegenüberliegenden Längsseiten
einer Schwelle 1 auf die Oberseite des Schotterbettes 3 aufsetzbar sind, bildet ein in einer zur
Schienenlängsrichtung parallelen Vertikalebene verschwenkbar gelagertes brückenartiges Verbindungsglied
5, an dessen beiden nach abwärts ragenden Armen die Oberflächenverdichter 4 starr befestigt sind. Diesem
brückenartigen Verbindungsglied 5 und somit dem Oberflächenverdichterpaar kann mittels einer von
einem Antrieb 6 angetriebenen Exzenterwelle 7 eine Vibrationsbewegung erteilt werden, die sich unmittelbar
auf die paarweise angeordneten Oberflächenverdichter 4 überträgt.
Bei der dargestellten Ausführungsform gehören zu jeder der den beiden Schienen 2 zugeordneten
Oberflächenverdichtergruppen — wie die Fig.2 und 4
zeigen — zwei Oberflächenverdichterpaare, die im Grundriß gesehen zentralsymmetrisch in bezug auf das
zugeordnete Schienenauflager auf das Schotterbett aufsetzbar sind.
Jeweils zwei demselben Schienenauflager zugeordnete Oberflächenverdichterpaare sind mit ihren brückenartigen
Verbindungsgliedern 5 auf derselben Exzenterwelle 7 aufgehängt, die gleichzeitig den gemeinsamen
Vibraüonsantrieb für beide Oberflächenverdichterpaare verkörpert. Die Exzentrizitäten der an der Exzenterwelle
7 angeordneten beiden Lagerungen für die in Schwellenlängsrichtung benachbarten Verbindungsglieder
5 sind vorteilhafterweise gegeneinander versetzt, d. h. nach einander entgegengesetzten Richtungen
ausgebildet, um dadurch die auf den Träger der Exzenterwelle 7 übertragenen Schwingungen zu kompensieren.
Für eine Gruppe von Oberflächenverdichtern 4, die aus zwei einem Schienenauflager zugeordneten Oberflächenverdichterpaaren
besteht, ist ein um ein durch ein Lagerbolzen gebildetes Gelenk 9 verschwenkbar gelagertes, höhenverstellbares Tragglied 8 vorgesehen;
dieses Tragglied 8 ist mit einem für alle einem Schienenauflager zugeordneten Oberflächenverdichter
4 gemeinsamen Vibrationsantrieb ausgestattet, nämlich mit dem Antrieb 6 und der Exzenterwelle 7, an welcher
die brückenartigen Verbindungsglieder 5 für die an gegenüberliegenden Seiten einer Schwelle 1 einsetzbaren
Oberflächenverdichter 4 in zur Gleislängsrichtung parallelen Vertikalebenen unabhängig voneinander
verschwenkbar gelagert sind. Das Gelenk 9 bildet eine zur Exzenterwelle 7 rechtwinklige Achse für die
gemeinsame Verschwenkung der Oberflächenverdichterpaare.
Die Tragglieder 8 sind an nach gegenüberliegenden Seiten auskragenden, zusammen einen höhenverstellbaren Träger 10 bildenden Kragarmen gelagert. Der von den beiden Kragarmen gebildete Träger 10 ist längs einer zentralen Führung 12 mit dem Führungsteil 11 höhenverstellbar. Ein in der F i g. 1 ersichtlicher Verstellantrieb 13 ist Gestalt eines hydraulisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Antriebs dient der Höhenverstellung des Trägers 10. Die gemeinsame Führung 12 für die den beiden Schienenauflagern zugeordneten Ober-
Die Tragglieder 8 sind an nach gegenüberliegenden Seiten auskragenden, zusammen einen höhenverstellbaren Träger 10 bildenden Kragarmen gelagert. Der von den beiden Kragarmen gebildete Träger 10 ist längs einer zentralen Führung 12 mit dem Führungsteil 11 höhenverstellbar. Ein in der F i g. 1 ersichtlicher Verstellantrieb 13 ist Gestalt eines hydraulisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Antriebs dient der Höhenverstellung des Trägers 10. Die gemeinsame Führung 12 für die den beiden Schienenauflagern zugeordneten Ober-
flächenverdichtergruppen ist an der Stirnseite der in
F i g. 1 dargestellten Maschine angeordnet und befindet sich an einer Kulisse 14 od. dgl., die quer zur
Gleislängsrichtung verstellbar ist; hierfür kann ein weiterer Kolben-Zylinder-Antrieb 15 od. dgl. vorgesehen
sein.
Der Fahrgestellrahmen 16 der Maschine läuft auf Fahrwerken 17 und trägt an seiner Rückseite einen
Schotterräumer 18, der an einem höhenverschwenkbaren Paar von Tragarmen 19 lagert. Der Schotterräumer
18 kann in üblicher Weise aus einer mit Schlauchstücken od. dgl. flexiblen Räumorganen besetzten Welle bestehen
und dient zur Reinigung der Schwellenoberseiten und zur gleichmäßigen Verteilung und Einebnung der
Bettung.
Die Erfindung ist mit Vorteil nicht nur auf sogenannte Schwellenfach-Verdichter anwendbar, sondern auch auf
Gleisstopf-Nivellier-Richtmaschinen, die zusätzlich mit Schwellenfach-Verdichtern ausgestattet sind.
Eine solche Maschine ist beispielsweise in der F i g. 3
veranschaulicht und besitzt einen Fahrgestellrahmen 20, in dessen vorderem Bereich ein Gleisstopfwerkzeugaggregat
21 höhenverstellbar gelagert ist, das zwei hintereinander angeordnete Gruppen von Stopfwerkzeugen
umfaßt, die jeweils zwei benachbarte Schwellen 1 gleichzeitig unterstopfen können, also ein sogenanntes
Zwillings-Stopfwerkzeugaggregat. Bei solchen Maschinen ergibt sich als besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen
Oberflächenverdichteranordnung, daß auch die Schwellenfachverdichtung gleichzeitig in einer gleichen
Anzahl von Schwellenfächern wie die Unterstopfung ausgeführt werden kann.
In üblicher Weise ist die Gleisstopf-Nivellier-Richt-Schwellenfachverdichtermaschine
nach F i g. 3 mit einer Gleishebevorrichtung 22 ausgestattet, die an der
Stirnseite des Fahrgestellrahmens 20 dieser Maschine lagert. Ferner umfaßt die Maschine eine Überwachungseinrichtung
zum Nivellieren des Gleises, bestehend aus einer Blende 23, die mit einer Bezugsgeraden
24 zusammenarbeitet, welche sich ihrerseits von einem nicht dargestellten, im noch nicht korrigierten Gleisbereich
befindlichen Endpunkt zu einem im bereits korrigierten Gleisbereich befindlichen Endpunkt, z. B.
einem Empfänger 25, erstreckt, wobei diese Bezugsgerade beispielsweise aus einem Wellenbündel gebildet ist.
Die Gleisrichtwerkzeuge 26 zum Seitenrichten des Gleises sind zwischen den Fahrwerken des Fahrgestellrahmens
20 angeordnet. Die Schwellenfachverdichter befinden sich an der Rückseite der Maschine und sind
nicht nur höhenverstellbar gelagert, sondern es ist auch
ίο ihre Distanz vom hinteren Ende des Fahrgestellrahmens
20 mittels einer Verstellvorrichtung 27 einstellbar und regelbar, um die jeweilige Stellung der Oberflächenverdichter
4 der Lage der von ihnen zu verdichtenden Schwellenl'ächer in bezug auf die
vorgeordnete Maschine anpassen zu können.
Die Fig.4 schließlich zeigt in einer Draufsicht die
Arbeitsphasen der Oberflächenverdichtergruppen im fortschreitenden Vorrückein längs des Gleises. Eine der
Phasen ist gestrichelt angedeutet.
Der Träger 10 kann um die Achse der zentralen Führung 12 auch drehbar gelagert sein, um die Stellung
der Oberflächenverdichter 4 den schiefliegenden Schwellen anpassen zu können und auf diese Weise das
gewünschte Verdichtungsgleichmaß zu gewährleisten.
Die Exzenterwelle 7 jeder Oberflächenverdiehtergruppe
kann auch in Schienenlängsrichtung verlaufend angeordnet sein, wobei dann die Oberflächenverdichterpaare
mittels ihrer brückenartigen Verbindungsglieder 5 in Schwellenlängsrichtung unabhängig voneinander
auf der Exzenterwelle 7 lagern (vergleiche F i g. 4). Wesentlich ist aber in jedem Fall, daß durch die
Aufhängung der Oberflächenverdichter 4 an der Exzenterwelle 7 und durch die bewegliche Lagerung der
für eine aus zwei Oberflächenverdichterpaaren bestehende Oberflächenverdichtergruppe gemeinsamen Exzenterwelle
7 an dem höhenverstellbaren Träger 10 stets ein Ausgleich der auf die Oberflächenverdichter 4
ausübbaren abwärts gerichteten Druckkraft und eine individuelle Anpassung der Oberflächenverdichter 4 an
die Bettungsoberseite ermöglicht wird
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Fahrbare Maschine zum Verdichten der Schotterbettung in den Schwellenfächern eines
Gleises, mit mindestens vier im Bereich eines Schienenauflagers jeweils paarweise durch ein
brückenartiges Verbindungsglied starr verbundenen, zu beiden Seiten einer Schwelle sowie dt: Schiene
aufsetzbaren Oberflächenverdichtern, wobei die Oberflächenverdichterpaare an einem höhenverstellbaren
Träger jeweils unabhängig voneinander um eine zur Schwellenlängsrichtung parallele erste
Achse und gemeinsam um eine zur ersten Achse rechtwinklige zweite Achse schwenkbar gelagert
und in Vibration versetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenverdichterpaare
jeweils unabhängig voneinander um die zur Schwellenlängsrichtung oder um eine zur
Schienenlängsrichtung parallele erste Achse schwenkbar gelagert sind, und daß die durch das
brückenartige Verbindungsglied (5) verbundenen Oberflächenverdichter (4) jeweils eines Oberflächenverdichterpaares
durch einen gemeinsamen, am Verbindungsglied (5) für die Oberflächenverdichter (4) des jeweiligen Oberflächenverdichterpaares
angreifenden Schwingungsantrieb in Vibration versetzbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Achse parallel zur Schwellenlängsrichtung
verläuft und als Exzenterwelle (7), an der die Oberflächenverdichterpaare gelagert sind,
ausgebildet ist und über ein Tragglied (8) am höhenverstellbaren Träger (10) um die als Gelenk (9)
ausgebildete zweite Achse schwenkbar aufgehängt
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT465368 | 1968-05-14 | ||
AT465368A AT309505B (de) | 1968-05-14 | 1968-05-14 | Fahrbare Maschine zum Verdichten der Schotterbettung eines Gleises |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1922604A1 DE1922604A1 (de) | 1969-11-20 |
DE1922604B2 DE1922604B2 (de) | 1977-03-10 |
DE1922604C3 true DE1922604C3 (de) | 1977-10-27 |
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