DE192217C - - Google Patents

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DE192217C
DE192217C DENDAT192217D DE192217DA DE192217C DE 192217 C DE192217 C DE 192217C DE NDAT192217 D DENDAT192217 D DE NDAT192217D DE 192217D A DE192217D A DE 192217DA DE 192217 C DE192217 C DE 192217C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Evaporation-Type Combustion Burners (AREA)

Claims (1)

  1. 3ίaisezii ethern c
    ha
    uiia
    KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    - JVl 192217 -KLASSE 4g. GRUPPE
    HERMANN HERBORTH in BREMEN.
    Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1907 ab.
    Die Erfindung betrifft einen Brenner für Spiritus oder dergleichen flüssigen Brennstoff, bei welchem der den letzteren enthaltende schalenförmige Behälter von aufrechten Rohren durchzogen wird, die den sich entwickelnden Gasen die zum Brennen erforderliche Luft zuführen. Damit diese Luft möglichst innig mit den .Brenngasen vermischt wird, sind in bekannter Weise die Luftrohre oben mit Kappen und diese derart mit öffnungen versehen, daß die Luft aus den letzteren nur immer seitlich heraustreten kann. Auf diese Weise wird die Luft in die sich entwickelnden Gase seitlich hineingeleitet, so daß eine innige Vermischung eintreten und eine richtige Blauflamme sich bilden kann.
    Nach der Erfindung sind die Öffnungen in den Kappen so verteilt, daß je einer Öffnung in dem einen Rohr ein geschlossener Kappenteil in einem der benachbarten Rohre gegenüberliegt. Auf diese Weise wird den sich entwickelnden Gasen viel Luft in gleichmäßiger Verteilung zugeführt.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-
    spiel der Erfindung dargestellt, und zwar in Fig. ι im Querschnitt und in
    Fig. 2 in Draufsicht.
    Im Boden des Behälters i, der die Brennflüssigkeit enthält, die ihm je nach Bedarf beispielsweise aus dem angedeuteten Sammelbehälter immer wieder von neuem zugeführt werden kann, stehen die Luftrohre 2, so daß durch diese in der Pfeilrichtung die Verbrennungsluft hindurchstreichen kann, wobei der Boden des Behälters 1 naturgemäß freiliegt. Oben sind die Rohre 2 mit Kappen 3 versehen, deren Öffnungen so verteilt sind, daß je einer Öffnung in dem einen Rohr immer nur ein geschlossener Kappenteil in dem benachbarten Rohre zugewandt ist. Wie die Zeichnung zeigt, läßt sich dies bei dem Rohr in der Mitte des Behälters und bei den diesem mittleren am nächsten liegenden Rohren genau durchführen, wenn z. B. in jeder Kappe drei Öffnungen gleichmäßig verteilt angebracht sind. In den äußeren Rohren können die Kappen 4 und 5 bei dieser Dreiteilung nicht mehr genau so eingerichtet sein, daß diese wechselseitige Lage der Luftöffnungen überall eintritt. Deshalb ist bei den beiden Kappen 6 z. B. eine Vierteilung vorgesehen, welche erkennen läßt, daß hierdurch die wechselseitige Lage der Öffnungen den verschlossenen Kappenteilen gegenüber wieder genau eintritt.
    Es ist ersichtlich, daß zur Erzielung einer gleichmäßigen Luftverteilung jene wechselseitige Anordnung der Luftzuführung immer durchgeführt werden kann; die Ausbildung der Kappen richtet sich dabei naturgemäß nach der Anzahl der Luftrohre und nach der Form des Spiritusbehälters.
    Der neue Spiritusbrenner läßt sich in allen möglichen Kochapparaten anwenden, besonders aber auch für industrielle Zwecke, nämlich zur Feuerung von Dampfkesseln, zumal auf Schiffen.
    50
    55
    Paten τ-Α ν SPRU CH:
    Brenner für Spiritus und dergleichen flüssige Brennstoffe, bei welchem eine den
    70
    Brennstoff aufnehmende Schale von oben verschlossenen und mit seitlichen Öffnungen versehenen Luftrohren durchzogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Kappen vorgesehenen Öffnungen so verteilt sind, daß je einer Öffnung in der einen Kappe möglichst immer nur ein verschlossener Teil in einer der benachbarten Kappen gegenübersteht, zu dem Zwecke, eine allseitig gleichmäßige Vermischung der Brennluft mit den Verbrennungsgasen zu erzielen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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