DE1921879U - Sonnenschutzvorrichtung fuer die rader eines kraftfahrzeuges. - Google Patents
Sonnenschutzvorrichtung fuer die rader eines kraftfahrzeuges.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J11/00—Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
P.A.231194-6.5.65
mein. Zeichen: 0145
Albert Ihr ig, Hannover, Itöwenzahnweg 4
Sonnenschutzvorriehtung für die Räder eines Kraftfahrzeuges
Es ist bekannt, daß zu starke Sonneneinstrahlung Kraftfahrzeugreifen
in ihrer Lebensdauer beeinträchtigt. Man versucht daher, eine übermäßige Erwärmung der Kraftfahrzeugreifen
beispielsweise auf Campingplätzen und dgl. dadurch zu verhindern, daß Strahlungssehirme in Form von Kartons, Platten und
dgl. seitlich gegen die Kotflügel des Kraftfahrzeuges gestellt werden. Ein derartiger Strahlungsschutz hat sich in der Praxis
als unwirksam erwiesen. Derartige Strahlungssehirme werden nämlich
insbesondere von achtlosen Kindern umgeworfen und nicht wieder aufgestellt. Auch in ästhetischer Hinsicht befriedigen
derartige Vorrichtungen nicht.
Die Neuerung geht von der Überlegung aus, eine Sonnenschutzvorrichtung
dieser Art zu schaffen, welche durch Unachtsamkeit in ihrer Wirkung nicht "beeinträchtigt werden
kann und darüber hinaus auch rein äußerlich gefällig ist. Neuerungsgemäß "besteht die Sonnensehutzvorrichtung aus einem
Rollvorhang, der mit dem jeweiligen Kotflügel des Kraftfahrzeuges lösbar verbindbar ist.
In weiterer Ausgestaltung des Neuerungsgegenstandes
ist ein Betätigungsglied vorgesehen, mit welchem der Hollvorhang in die Betriebstellung bzw. Außerbetriebsteilung überfuhrt
wird. Dieses Betätigungsglied besteht aus einem vorarugsweise
lappenförmigen, mit einer Stange fest verbundenen Griff,
wobei diese Stange in einem an dem einen Ende des Rollvorhanges befindlichen Hohlsaum frei drehbar gelagert ist.
Fach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist an dem lappenförmigen Griff eine Verankerung, z.B. in Form eines
Domes, vorgesehen.
An dem Hohlsaum sind elastische Anschläge angeordnet. Zweckmäßig ist der Rollvorhang von einem Gehäuse umgeben, das
in seinem unteren Teil einen längsschlitz besitzt. An der einen Seite des Gehäuses ist ein elastisches Polster, beispielsweise
Schaumgummipolster, vorgesehen.
Each einer zweckmäßigen Ausführungsform der !Teuerung
erfolgt die lösbare Verbindung des Rollvorhanges mit dem je-
weiligen Kotflügel des Kraftfahrzeuges mittels einer Klemmvorrichtung.
Diese Klemmvorrichtung besteht aus einem Druckstück, das längs eines mit dem Gehäuse des Rollvorhanges fest
verbundenen Vierkantes geführt wird, wobei mit dem Vierkant ein Gewindebolzen verbunden ist, auf welchem eine in der Betriebstellung
sich gegen das Druckstück kraftschlüssig anlegende Mutter aufgeschraubt ist.
Torteilhaft sind in die Mutter Muten eingearbeitet, in
welche ein Schlüssel form- und kraftSchlussig eingreift. Als
Schlüssel ist eine Flügelmutter vorgesehen, auf deren einen Stirnfläche nach außen ragende Ansätze angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Sonnenschutz
vorrichtung ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer
Weise:
ig. 1 eine Seitenansicht der neuerungsgemäßen Sonnenschutzvorrichtung,
Pig. 2 eine Teilansicht der neuerungsgemäßen Sonnenschutzvorrichtung in der Betrieb
stellung,
I1Ig. 3 eine vordere Teilansicht der Anordnung
nach Pig. 1,
Pig. 4 einen waagerechten !Eeilschnitt längs der Linie IY-IY in Pig. 1.
Die Sonnenschutzvorrichtung gemäß der Feuerung weist
einen Rollvorhang 1 auf, welcher an seinem einen Ende in an
sich bekannter Weise mit einer in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellten Rolle oder Walze
verbunden ist. Der Rollvorhang 1 wird von einem vorzugsweise kastenförmigen Gehäuse 2 umgeben, das in seinem unteren Teil einen Längsschlitz 2a besitzt.
einen Rollvorhang 1 auf, welcher an seinem einen Ende in an
sich bekannter Weise mit einer in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nicht weiter dargestellten Rolle oder Walze
verbunden ist. Der Rollvorhang 1 wird von einem vorzugsweise kastenförmigen Gehäuse 2 umgeben, das in seinem unteren Teil einen Längsschlitz 2a besitzt.
An dem einen Ende des Rollvorhanges 1 ist ein Hohlsaum 1a vorgesehen, welcher eine Stange 3 aufnimmt, die in diesem
Hohlsaum 1a frei drehbar gelagert ist. Mit der Stange 3 steht ein lappenförmiger G-riff 4 in fester Verbindung, mit welchem
der Rollvorhang 1 betätigt, also in die Betriebstellung bzw. Außerbetriebsteilung überführt werden kann.
Zur Verankerung des Rollvorhanges 1 in der Erde dient
zweckmäßig ein Dorn 5, der mit dem G-riff 4 in fester Verbindung steht.
An der dem Kotflügel 6 (Pig. 1) zugekehrten Fläche des Gehäuses 2 ist ein elastisches Polster 7>
beispielsweise Schaumgummipolster angeordnet, das Beschädigungen des Lackes am Kotflügel
6 beim Anbringen bzw. Entfernen des Rollvorhanges 1 verhindert. Dieses Polster 7 hat zweckmäßig die Form zweier übereinander
liegenden Leisten.
Mit dem Gehäuse 2 steht ein Vierkant 8 in fester Verbindung, der in einen Gewindebolzen 9 übergeht. Dieser Vier-
kant 8 dient zur Führung eines bügelfö'rmigen Druekstückes 10
(Fig. 1 und 4), dessen Schenkel sich in der Betriebstellung gegen den rückwärtigen Seil des Kotflügels 6 kraftSchlussig
anlegen. Auf den Gewindebolzen 9 ist eine Mutter 11 aufgeschraubt, in welche Nuten 11a, 11b eingearbeitet sind. In diese
Futen 11a, 11b greifen entsprechende Ansätze eines Schlüssels, z.B. in Form einer Flügelmutter ein, die an deren einen Stirnfläche
Torgesehen sind. Die als Schlüssel dienende Flügelmutter ist der Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung nicht weiter
dargestellt.
An dem Hohlsaum 1a des Rollvorhanges 1 sind Anschläge (Pig. 1 und 2) vorgesehen, welche eine Beschädigung des G-ehäuses
2 beim Überführen des Rollvorhanges 1 in die Außerbetriebstellung vermeiden.
Die Wirkungsweise der neuerungsgemäßen Sonnenschutavorrichtung
ist die folgende:
Wird das Kraftfahrzeug über einen längeren Zeitraum hinweg
in praller Sonne geparkt, dann wird die aus den Teilen 8 bis 11 bestehende Klemmvorrichtung in eine Stellung gebracht,
in welcher der Rollvorhang 1 einschließlich Gehäuse 2 auf den Kotflügel 6 aufgeklemmt werden kann. Dann wird die Mutter 11
mit Hilfe des Schlüssels in Form einer Flügelmutter so lange verdreht, bis sich das Druckstück 10 mit seinen beiden Schenkeln
gegen die Rückseite des Kotflügels 6 kraftschlüssig anpreßt.
Hierdurch wird eine Reibungsschluß-Verbindung zwischen dem
Rollvorhang 1 mit seinem Gehäuse 2 und dem Kotflügel 6 des Kraftfahrzeuges hergestellt. Anschließend daran wird der Rollvorhang
1 mit Hilfe des lappenförmigen Griffes 4 in die Betriebstellung überführt, wobei dieser Griff 4 als Anschlag
für den Erdboden dient und der als Verankerung geeignete und bestimmte Dorn 5 in das Erdreich eindringt. Der Rollvorhang
und die zwischen diesem und dem Fahrzeugreifen befindliche luftschicht bilden einen außerordentlich wirksamen Sonnenschutz.
Die mit der übermäßigen Erwärmung der Fahrzeugreifen verbundenen Folgeerscheinungen treten bei Verwendung der neuerungsgemäßen
Vorrichtung somit nicht auf.
Das Überführen des Rollvorhanges 1 in die Außerbetriebstellung sowie das Entfernen von dem Kotflügel 6 erfolgt sinngemäß,
jedoch in umgekehrter Reihenfolge.
- Schutzansprüche
Claims (10)
1. Sonnenschutzvorrichtung für die Räder eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenschutz
vorrichtung aus einem Rollvorhang (1) besteht, der mit
dem jeweiligen Kotflügel (6) des Kraftfahrzeuges lösbar verbindbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein Betätigungsglied, mit welchem der Rollvorhang
(1) in die Betriebstellung bzw. Außerbetriebsteilung überführt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Betätigungsglied aus einem vorzugsweise
lappenförmigen, mit einer Stange (3) fest verbundenen Griff (4) besteht, und daß diese Stange (5) in einem an dem
einen Ende des Rollvorhanges (1) befindlichen Hohlsaum (1a) frei drehbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß an dem lappenförmigen Griff (4) eine
Verankerung, z.B. in Form eines Domes (5) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet
, daß an dem Hohlsaum (1a) elastische Anschläge (12) vorgesehen sind.
- A2 -
Ä2
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet
, daß der Rollvorhang (1) von einem Gehäuse (2) umgeben wird, das in seinem unteren Teil einen
Längsschlitz (2a) "besitzt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß an der einen Seite des Gehäuses (2)
ein elastisches Polster (7), beispielsweise Schaumgummipolster, vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet
, daß die lösbare Verbindung des Rollvorhanges (1) mit dem geweiligen Kotflügel (6) des Kraftfahrzeuges
mittels einer Klemmvorrichtung erfolgt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Klemmvorrichtung aus einem Druckstück
(10) besteht, das längs eines mit dem Gehäuse (2) des Rollvorhanges (1) fest verbundenen Vierkantes (8) geführt
wird, und daß mit dem Vierkant (8) ein Gewindebolzen (9) verbunden ist, auf welchem eine in der Betriebstellung sich
gegen das Druckstück (10) kraftSchlussig anlegende Mutter (11)
aufgeschraubt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet
, daß in die Mutter (11) Muten (11a, 11b)
- A3 -
• 4 3
eingearbeitet alad, Ια welche ein Sciilüesel fen»· und kraft-
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geeehea ist». auX d«9#m elnaa Stiasiiläciie nacii auSea
A&säts· ai^g©Q.ria«t «Ijtd.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ13780U DE1921879U (de) | 1965-05-06 | 1965-05-06 | Sonnenschutzvorrichtung fuer die rader eines kraftfahrzeuges. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ13780U DE1921879U (de) | 1965-05-06 | 1965-05-06 | Sonnenschutzvorrichtung fuer die rader eines kraftfahrzeuges. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921879U true DE1921879U (de) | 1965-08-19 |
Family
ID=33346617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ13780U Expired DE1921879U (de) | 1965-05-06 | 1965-05-06 | Sonnenschutzvorrichtung fuer die rader eines kraftfahrzeuges. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1921879U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012025638A1 (de) * | 2011-12-12 | 2014-07-17 | Viktor Rossmann | Einrichtung einer Autoreifensonnenschutzabdeckung ,oder Autoreifensonnenschutzrollo für MEHRSPURIGE Kraftfahrzeuge ,manuell oder elektrisch EIN und AUSZIEHBAR vorgesehen. |
-
1965
- 1965-05-06 DE DEJ13780U patent/DE1921879U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012025638A1 (de) * | 2011-12-12 | 2014-07-17 | Viktor Rossmann | Einrichtung einer Autoreifensonnenschutzabdeckung ,oder Autoreifensonnenschutzrollo für MEHRSPURIGE Kraftfahrzeuge ,manuell oder elektrisch EIN und AUSZIEHBAR vorgesehen. |
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