DE1921777U - Gelenk. - Google Patents
Gelenk.Info
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- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/32—Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
- E04H15/34—Supporting means, e.g. frames
- E04H15/44—Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type
- E04H15/48—Supporting means, e.g. frames collapsible, e.g. breakdown type foldable, i.e. having pivoted or hinged means
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Description
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h ~ ta
6.Mai 1963
Firma Kurz GmbH, Bietigheim /Württ·
e 1 e η k
Die Erfindung "betrifft ein Gelenk«.
Gelenke j irsbesondere auch für Klappmöbel und dergleichen9
β:..γΛ berei'cs 'bekannt uad diese GeLenke weisen eia erstes
;;:.:-.c sin i-vr^-i-^s ß-slenkglied auf; -.tie an ihren vorderes
^.·:ί.-;:: g^l.sZ/^x.mlg aasg^bildet 3ΐκί ? sit ihren Säbeld inoin-Ä;.-a~rgreif--.r;
and äui-s^ einen u-eleukliols&n miteinander veri:i-.;xöii
ν-ϊ'αί5. Tis die S-Blsnke rerstoll©}.. sa köimsn» sind
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in vielen Fällen an dem einen Gelenkglied Zähne angebracht , die mit einer Klinke des anderen Gelenkgliedes
zusammenwirken. Die "beides Gelenkglied er sind üblicher«
weise aus einem Rohr dureh entsprechendes Augschneiden
an den G-abelenden hergestellt« Die hinteren Enden dieser
Gelenkglieder sind als Bohrstüeke ausgebildet und werden
mit diesen rohrförmigen Endstücken' in Teilen der Klappmöbel,
insbesondere Gestellrohren, durch Einstecken^ Nieten und dergleichen befestigt« Bei diesen bekannten
Gelenken ist es verhäl tni smässig schwierig^, die Zähne
an den Gabeln so zu härten, wie dies für den harten Dauer« betrieb notwendig ist, insbesondere auch deswegen, weil
die rohrförmigen Hinterenden dieses Gelenkgliedes nicht gehärtet zu sein brauchen und auch nicht hart sein sollten, um so das Befestigen an einem Anschlussrohr zu
erleichtern. Ausserdem ist es im Hinblick auf eine Härtung erforderlich, das ganze Gelenkglied aus einem härtbaren Stahl zu fertigen,..
Dieser ifochteil wird bei Gelenken in.it einemersten, und
einem zweiten Gelenkglied, die jeweils ein sum Befestigen
in einem Anschlussrohr dienendes Halteorgan und eine zwei Schenkel aufweisende Gabel hafceii, die durch einea
Gelenkbolzon mit einander verbunden sind,, wobei an der
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Gabel des einen Gliedes Zähne und am anderen Glied eine
mit diesen Zähnen aus ammenwirkende Klinke vorgesehen ist*,
gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass mindestens
das die Zähne aufweisende Gelenkglied zwei Einselglieder hat, die mit ihren Vorderteilen die Gabel schenkel bilden
und mit ihren dem öelenkbolzen angewandten hinteren feilen in einem Anschlussrohr befestigbar sind» Allein
schon durch die !Peilung des Geletikgliedes ergibt sieh eine
Vereinfachung in der Herstellung der Zähn@? und diese Art
der Konstruktion eignet sieh in "besonderem Maße ku einer
günstigen Weiterbildung des Gelenkes,
Zwar ist es ohne weiteres möglich, das Halteorgan durch
die entsprechend geformten hinteren Teile der beiden Gelenk«
glieder zu bilden, doch ergibt sich eine noch vorteilhaftere Bauart, wenn eines, nämlich das erste, der beiden
Einzelglieder als Halteglied.ausgebildet und das andere,
nämlich das zweite? Einzelglied in diesem Halteglied
befestigt ist« Diese Konstruktion ist dann besonders günstig, wenn Zähne lediglich an diesem zweiten Einzelglied
angebracht; sind,, das d;pm plattenartig ausgebildet und
als Plattenglied bezeichnet werd~e-!i kann. Wenn lediglich
dieses zweite Einzelglied, insbesondere das PlattengliesS«,
wie erwähnts Zähne trägt, braucht nur dieses Sinzelglied
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gehärtet au werden und damit nur dieses zweite Einaelglied aua einem härtbaren Stahl hergestellt sein,, während
das erste Einzelglieä aus einem anderen Material gebildet
sein kann. Die Härtung dieses zweiten Einzelgliedes s
insbesondere des Plattengliedes, kann als Ganzes ohne
Schwierigkeiten durchgeführt werden? und bei Ausbildung
als ebenes Plattenglied kann die genaue Porra einschliesslioh
der Zähne allein durefa Stanzen ohne jede weitere spanabhebende Bearbeitung hergestellt werdene
Das erste als Halteglied bezeichnete Gelenk kann, wie bereits erwähnt 9 an seinem hinteren Ende als Halter ausgebildet
sein und dann zur Befestigung des hinteren Endes
des zweiten Einseigliedes dienen« Zu diesem Zweck weist das hintere Ende des Haltegliedes zweckmässig eine Ausnehmung auf, in die das hintere Ende des weiten Einzelgliedes
eingreifte
Ein derartiges Halteglied kann beispielsweise ein Metall-G-usatück
sein, doch ist es besonders günstig, dieses
Halteglied aus Kunststoff, ""insbesondere dureh Pressen
oder1 Spritzen, fertig herzustellen,» Palis eine hohe Festigkeit
erforderlieh ist, kann hierfür beispielsweise HyIons
gegebenenfalls verstärkt mit Glasfasern, verwendet werden«.
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Bei der Ausbildung des Halte^iiedes aus Kunststoff ist es
dann ohne weiteres möglich, das ganze Glied fertig au
formen und die Ausnehmung für das Hinterende des Platten-»
gliedes mit anzubringen*,
Sie Ausnehmung des Haltegliedes kann beispielsweise schlitz·
artig seiüj, so dass dann das hintere Ende des Haltegliedes
ungefähr U-förmig ist.
Die Verbindung der beiden Einzelglieder miteinander und ihre Verbindung mit einem Anschlussrohr kann durch Einpressen und/oder Einkleben erfolgen» Zweokmäesig ist es
jedoch, wenn die hinteren Enden der beiden Einseiglieder mindestens in Längsrichtung formschlüssig miteinander rerbunden
sind0 Beispielsweise kann zu diesem Zweck der
hintere Teil des zweiten Einzelgliedes eine Ausnehmung oder einen Schiita aufweisen,, in den dann das erste Einzelglied teilweise eingreift« Eine derartige Konstruktion
kann ohne weiteres durchgeführt werdenp wenn das erste
EinselgXiecl aus Kunststoff ~l-st, da dann durch (Hessen
oder Spritzen die gewünschte Formschlüssigkeit hergestellt
werden kann.
Auch die Befestigung des ganzen Gelenfcgliedes im An-*· ■
gcihlussroiir kann durch Einpressen und/öder Sinkleben
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erfolgen,, doch ist es auch hier vorteilhaft, eine formschlüssige
Verbindung herzustellen, und zu diesem Zweck kann das eine oder "beide Einzelglieder mindestens eine
sich nach atis3en öffnende Vertiefung aufweisen* in die
dann das Anschlussrohr mit entsprechenden Teilen einge·*»
drückt werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Konstruktion ergibt sieh dadurch j, dass beide Einzelglieder des G-elenkgliedes
plattenartig sind, wobei mindestens das eine Einaelglied zur Bildung der Gabel abgekröpft ist, Zwar können auofa
beide Einzelglieder abgegröpft sein, doch ist es dann besonders vorteilhaft, nur das eine abzukröpfen9 wenn die
Zähne lediglich an einem der "beiden Einzelglieder vorgesehen
sind, wobei dann dieses letztere, vorzugsweise ohne
Abkröpfung ehen ausgebildet ist« Bei dieser Konstruktion
werden dann die hinteren Teilender beiden Einzelglieder in einem Halter angeordnetP der in das sugehörige Anschluss·
rohr passt. Dieser Halter kann ein Gusstück sein und bei» spielsweise aus Aluminium und dergleichen bestehen, doch
wird er vorzugsweise aus-Kunststoff hergestellt und weist
eine solche Ausnehmung auf9' dass die hinteren Teile der
beiden Einaelglieder in diesen Halter eingeateqkt werden
können* Sweokmässig hat der im wesentlichen als zylindri-
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scher Körper ausgebildete Halter einen Mittelschlitz 9
in den die hinteren Teile der Einzelglieder eingreifen„
wobei an diesen hinteren Enden noch jeweils eine Nase vorgesehen
sein kann«, die in eine entsprechende Ausnehmung^
gegebenenfalls auch einen Durchbruch des Bodens, am Halter
eingreifen können.
Die beiden Einaelglieder können mit dem Halter formschlüssig verbunden sein, beispielsweise dadurch, dass mindestens
eines oder beide Eingeiglieder Ausnehmungen aufweisen^ in die der Halter mit Teilen eingreift«, Zweckmässig ist es jedoch
, den Halter zusammen mit den beiden Einzelgliedern durch besondere Befestigungsmittel miteinander zu verbin«*
den9 und zwar können hierfür ein oder mehrere Bolzen oder
Meten vorgesehen seins die den Halter und die beiden
Einzelglieäer durchdringen,
Zweckmässig hat ferner der Halter noch an seinem Umfang
mindestens eine Vertiefung oder Ausnehmung t in die dann
das zugehörige Anschlussrohr eingepresst werden kanns um so auch zwischen dem Anschlussrohr und dem Halter eine
formschlüssige Verbindung vorzusehen»
Es ist bereits bekannt^ an einem Gelenk der vorbesehriebenen
Art besonders danng wenn es für ein Klappmöbel
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verwendet wird, noch einen gelenkigen Fuss anzubringen,
der an einem der beiden Gelenkglieder angelenkt ist. Da es sich bei dem-Äss meist um ein verhältnismässig kurzes
Rohr handelt, bilden das Gelenkteil und der 3?uss selbst
ein einziges Stück, Vielfach sind jedoch am Fuss sum
Sperren des Pusses in Gebrauehslage noch Sperrmittel vorgesehen,
die einem Yerschleiss ausgesetzt sind? so dass entweder dieser Teil für sich gehärtet worden oder es in
Kauf genommen werden mussg dass sieh die Sperrmittel nach
einiger Zeit abnützen. Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, dass ein gabelförmiges einstückiges Fussglied
am Gelenkglied angelenkt ists das an seinem Steg ein
Haltetoil aufweist, das in einem Anschlussrohr, beispielweise
dem IPussrohr, befestigt werden kann. Damit wird
also das gabelförmige Pussglied für sieh allein hergestellt^ und es kann ihm nun ohne weiteres die Festigkeit und die
Ausbildung gegeben werden^ die für die gewünschte Wirkung
am günstigsten ist« Zweckmässig. wird dieses Fussglied
aus Kunststoff, wie beispielsweise Nylon, hergestellt, so dass die Abnützung der abnützbaren Teile -auf ein Minimum
herabgesetzt ist und das !Pussglied als Ganzes ohne weiteres
gespritzt oder gepresst werden kann» Hierdurch ergeben sich auch fabrikatorische Vorteile und eine einfachere
Herstellung.
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Auch das Halteteil des Fussgliedeg weist sweckraässig
mindestens eine Vertiefung auf, in die dann das Anschlüsse
rohr des Fusses mit einem Teilstück eindrüekbar ist,
um so eine formschlüssige Verbindung zwischen diesen
Teilen zu erzielen*
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargeatellt. Es zeigen?
Fig.l eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines
Fig.l eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines
Gelenkes gemäss der Erfindung,, Pigs2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Pig.I9
Fig«3 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer
Variante des erfindungsgemassen Gelentes*,
Fig,4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Pig.5,
Pig„5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Pig*4 in grösserem
Masstab als diese und um 90° Yerdrehtj,
Fig.6 eine teilweise gebrochene Einzelanaicht des Pusses in Richtung des Pfeiles A gemäss Fig.3, jedoch in grösserem Masstab als diese0
Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte erste Ausführungs«
beispiei einea Gelenkes ist mit einem ersten Gelenkglied 10 in ein Anschlussrohr 12 eingesteckt, das au dem Rahmen
eines nicht dargestellten Klappmöbels gehört« Dieses Gelenkglied 10 ist als Gabel ausgebildet und weist an
- 10 -
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seinem gemäss der Zeichnung linken Ende zwei Lageraugen
14 und 16 auf, die parallel zueinander angeordnet sind
und einen vorbestimmten Abstand voneinander haben« An dem
Gelenkglied 10 ist mittels eines Schwenkzapfens 18 ein zum Klpppmöbel gehörender Fuss 20 angelenkte
In den Lageraugen 14 und 16 ist eine Schwenkachse 22 gelagert, um die ein als Ganzes mit 30 bezeichnetes zweites
Gelenkglied schwenkbar ist« Dieses Gelenkglied 30 besteht* wie besonders aus Fig.2 zu ersehen ist, aus zwei Einzel·=
gliedern 32 und 34, deren gemäss der Zeichnung linke Enden die Gabelschenkel 36 und 38 bilden. Der ©abelschenkel 36
ist an seinem Ende kurvenförmig ausgebildet und weist auf einem Teil seines Umfanges eine Anzahl τοη Zähnen 40 auf9
die in bekannter Weise im Zusammenhang mit einer Steuerscheibe 42 zum Weitersohalten und festlegen der einzelnen
Gebrauchslagen des Klappmöbels dienen* Das Einzelglied 32
ist dabei so angeordnet, dass es etwa im Bereich der Mittelebene
des Gelenkes liegt, wodurch eine einseitige Belastung desselben vermieden wird» Das Einzelglied 34 istf wie bei
44 angedeutet, abgekröpft,, so dass der Gabelschenkel 38
an der Auasenseite des Lagerauges 14 liegt. Der Gabel«» schenkel 38 ist mit einem Kurvenstück 46 versehen, das
mit einer Nase 48 des Fusses 20 zur Arretierung des
letzteren zusammenwirkt«. Diese Arretierung ist jedoch nicht
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Gegenstand der Erfindung, so dass im folgenden nicht
näher darauf eingegangen wird«
Die hinteren Teile 50 und 52 der beiden Einzelglieder 32 und 34 sind als ebene Platten ausgebildet, die mit den
Gabelschenkeln einstückig sind und zur Befestigung des Gelenkgliedes 30 in einem zum lähmen des Klappmöbels gehörenden Anschlussrohr 54 dienen. Die beiden hinteren
Teile sind zu diesem Zweek in den Mittelschlitz 56 eines
beispielsweise aus Kunststoff gefertigten^ im wesentlichen
kreiszylindrisohen Halters 58 eingesteekt und mit diesem
mittels eines Nietes 60 verbunden« Letzterer durchgreift
dabei sowohl den Halter 58 als auch die beiden hinteren
Teile 50 und 52 der Einzelglieder 32 und 34» Um nun eine
Schwenkbewegung des Halters um den Met 60 herum zu hindern und so dem Gelenk die nötige Stabilität zu
leihen, sind die hinteren Teile 50 und 52 jeweils mit
einem Lappen 62 bzw, "64-7ereehen, äie den Boden des
Halters 58 durchdringen. Der Halter 58 weist an zwei Seiten je eine Ausnehmung 66 und 68 aufs in die der Mantel des
Anschlussrohres 54 nach dem Aufschieben desselben auf den Halter 58 sur dauerhaften Befestigung einpresabar ist»
Die Einstecktiefe wird dabei durch eine mit dem Gelenkglied 34 einstückige läse 70 begrenzt, gegen welche das
- 12 ~
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Anschltiissrohr 54 mit seiner Stirnkante.72 anliegtβ
In den J?ig„3 bis 6 ist eine zweite Au sf ührungs form der
Erfindung dargestellt„ die im wesentlichen der Ausführungsform
nach den Fig,, 1 und 2 entspricht« Gleiche Teile sind
demzufolge mit gleichen Bezugsziffern versehen.
In das das zweite Gelenkglied/aufnehmende Anschlussrohr-54
ist ein Halter 80 eingesteckt ^ 4-er vorzugsweise aus Kunftstoff gefertigt ist und dessen gemäss der Zeichnung
linkes Ende als Gabelschenkel 82 für das zweite Gelenkglied ausgebildet ist. Die Stärke des GabelsehenkeXs 82
ist so bemessen, dass er das Ansohlussrohr 54 überragte
Um die Einstecktiefe des Halters 80 in das Anschlu^arohr
54 hinein zu begrenzen^ ist der Halter mit einer Ring-»
schulter 84 versehen. Der Gabelschenkel 82 ist bei 86
derart abgenommen^, dass ei» Zwischenraum zur Aufnahme des
Lagerauges 14 und der Steuerscheibe 42 geschaffen wird« Im Bereich seiner Mittelebene weist der Halter 80 einen
Längsschlitz 88 aufs in den das zum Gelenkglied gehörende
zweite Einaelglied 90 eingesteckt ist. Dieses Einzelglied 90 ist an seinem vorderen freien Ende mit Zähnen
92 versehen, die in bekannter Weise mit der Steuerscheibe und. einer nicht dargestellten Klinke., zum Festlegen der
«=■ 13 *·
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Gebrauohslage des Klappmö"bela zusammenwirken. Bei 94
weist das Einzelglied 90 einen Durchbrach auf9 in den Ansätze 96 und 98 des Halters 80 eingreifen, um eine form-=
schlüssige Verbindung der beiden Glieder zu gewährleisten«
An seinenij den Zähnen 92 abgewandten Ende weist das Sinzelglied
90 eine Nase 100 auf, die in eine Ausnehmung 101 des Halters 80 eingreift. Der Halter ist ausserdem* wie in
dem Ausführungsbeispiel nach Fig.l und 2 mit seitlichen
Vertiefungen versehen, in die Teile des Anschlussrohres eingepresst sind, wie bei 103 angedeutet«
Im folgenden soll nun anhand der fig. 3 und 6 näher auf
die Konstruktion des Fusses eingegangen werden. An dem mit
10 bezeichneten ersten Gelenkglied ist mit Hilfe des Schwenkzapfens 18 ein als Ganzes mit 102 bezeichneter Fuss
angelenkt ο Dieser Fuss weist ein gabelförmiges, Torsugsweise
aus Kunststoff gefertigtes Pussglied 104 aufs das
mit einem einatückigen Ansatz 106 versehen ist, der seiner-»
seita zur ferbindung mit einem Anschlussrohr 108 in dieses
eingesteckt ist. Zur Begrenzung der Einstecktiefe des Anschlussrohres 108 ist das !Pussglied 104 mit einer
Hingschulter 110 Tersehen^ gegen die das Anschlussrohr
108 mit seiner Stirnkante anliegt. Um das Anschiussrohr
108 und das Fussglied 104 dauerhaft miteinander au ~ verbiss-=
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dens ist der Ansatz 106 an gegenüberliegenden Seiten
mit je einer Vertiefung 112 versehen., in die entsprechende Teile des Anechlußrohres 108 eingedrückt
sind. Die Arretierung des fußes entspricht dem Ausführungsbeispiel
nacb Fig« 1 und 2, so daß darauf nicht
weiter eingegangen wird«
Vom Steg 114 des Fußgliedes 106 erstreckt sich nach
unten eine Bohrung 116, die bis in den Ansatz 106 hineinragt« In diese Bohrung wird ein nicht dargestellter.,
vorzugsweise aus Eisen oder einem anderen harten Metall bestehender Bolzen eingesetzt, der dazu dient» xaa ein
Abnützen des aus Kunststoff bestehenden fußgliedee
beim Zusammenwirken mit dem ersten Gelenkglied 10 zu
verhindern.
Claims (3)
- PA 3^ 6 M 7-6.7.65h ~~h - ta6.Mai 1963 - 15-le Gelenk mit einem ersten und öinem zweiten Gelenkglied 9 die jeweils ein zum Befestigen in einem Anschlussrohr dienendes Halteorgan und eine zwei Schenkel aufweisende Gabel haben«, die durch einen Gelenkbolzen miteinander verbunden sind? wobei an der Gabel des einen Gliedes Zähne und am anderen Glied eine mit diesen Zähnen zusammenwirkende Klinke vorgesehen ist, dadurch ge« kennzeichnet, dass mindestens das die Zähne aufweisende Gelenkglied zwei Einzelglieder hat9 die mit ihren Vorderteilen die iabeIschenkel bilden, und mit ihren, dem Gelenkbolsen abgewandten hinteren Teilen in einem Anschlussrohr befestlgbar sind»
- 2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete dass das Halteorgan dureh die entsprechend geformten hinteren Seile der "beiden Einzelglieder gebildet ist»
- 3» Gelenk nach Anspruch -1 jader 2S dadurch ge kennzeich·» net, dass das eine Einzelglied-;-vorzugsweise das mit Zähnen versehene Einzelglied, ein ebenes Plattenglied ist und vorzugsweise mindestens an den Zähnen gehärtet ist.,- 16 -A 32 T44 h
h - taβ οMai 1965 - - 164« Gelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, (läse das andere Einzelglied, vor zugsweise das zahnlose Einzelglied,. an seinem hinteren Ende als Halteglied ausgebildet ist und als Halter für das hintere Ende des Plattengliedes dient*5» Gelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüehe9 dadurch gekennzeichnet 9 dass das hintere Ende des einen Einzelgliedes, beispielsweise des Plattengliedes#in eine Ausnehmung dea anderen Einselgliedes? beispiels=» weise des Haltegliedes eingreift«ß* Gelenk nach einem der Torhergehenden Ansprüche? da«» durch gekennzeichnet^ dass die hinteren Enden der beiden Einzelglieder mindestens in Längsrichtung form« schlüssig miteinander verbunden sind.7. Gelenk naeh einem der vorliergelienden Ansprüche, da- gekennzeichnet,- daß das eine Einzelglied,andere Einzelglied, insbesondere das Halteglied eingreift„A 32 644 hIi ~ 83 - 17β. Mai 19638. Gelenk nach einem der vorherg eilend en Ansprüche, dadurefe, gekennzeichnet* daß laindestens ein Einzelglied j insbesondere das Halteglied^aue Kunststoff ist.ο Gelenk naeh. einem der yorhergelienden Ansprüche, dadurch gekennzeichnets daß die Eingeiglieder mindestens eine sich nach außen öffnende Tertiefmag aufweist, in die das Ansehlußrohr mit entsprechenden Teilen eingedrückt ist.10„Gelenk naeh einem der Ansprüche 1 bis 3$ dadurch gekennzeichnet „ daß die beiden Eiazelglieder plattenartig sind und mindestens das ein© Einaelglied ab-11.Gelenk naeh Anspraefc, 10, dadureh gekennsei©hnet9 daß die hinteren Teile der Tbeiden Einzelglieder in einemordnet sind? der in das Anschlußroiir paast»12. Gelenk nach Ansprach 11, dadtircA.,gekennzeichnet9 daß der Halter und die beiden hinteren Teile der beiden Einaelglieder miteinander, beispielsweise durch einen Niet, verbunden sind»6. Mai 1963Ί 3. Gelenk nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,, daß der Halter ein im wesentlichen zylindrischer Körper ist, in dessen Mittelschlitz die hinteren Seile eingreifen»14. G-elenk nach einem der Anspruch® 11 Ms 13» dadurch gekennzeichnet^ daß die hinteren feile der feeidan Binzel· glieder mit je einer läse in einen entsprechenden Durchbrach des Bodens d©s Halters eingreifen.- '15c Gelenk nach einem der Anspruch© 11 bis H, dadurch16» Gelenks an dessen einem Gelenkglied ein ΈηΒ angelenkt ist j nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekezinzeichnet» daß ein gafeelföriaiges ein·» stückiges Fußglied am Grelenkgli-e-dL.angelenkt ist, das an seinem Steg ein Halteteil aufweist, das in einem Anschlußrohr befestigbar ist«17» Gelenk nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß1Sin die das Anschlußrohr mit einem Seilstück eindrückbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK44705U DE1921777U (de) | 1963-05-24 | 1963-05-24 | Gelenk. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK44705U DE1921777U (de) | 1963-05-24 | 1963-05-24 | Gelenk. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1921777U true DE1921777U (de) | 1965-08-19 |
Family
ID=33348135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK44705U Expired DE1921777U (de) | 1963-05-24 | 1963-05-24 | Gelenk. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1921777U (de) |
-
1963
- 1963-05-24 DE DEK44705U patent/DE1921777U/de not_active Expired
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