DE1921755A1 - Stromabnehmer - Google Patents

Stromabnehmer

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DE1921755A1
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DE
Germany
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pins
current collector
triangle
pantograph
base
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Pending
Application number
DE19691921755
Other languages
English (en)
Inventor
Dinter Dr-Ing Konrad
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DINTER DR ING KONRAD
Original Assignee
DINTER DR ING KONRAD
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/12Electric current supply to toy vehicles through the track

Landscapes

  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • " Stromabnehmer " Die Erfindung betrifft einen Stromabnehmer, wie er z.B.
  • bei den bekannten Spielzeug-Autorennbahnen benützt werden kann.
  • Hier sind die Rennbahnen in Lamellen aufgeteilt, wobei etwa zehn Millimeter breite stromführende Bereiche durch zwei Millimeter breite isolierende Bereiche voneinander getrennt sind und die stromführenden Bereiche abwechselnd Plus- und Minus spannung führen.
  • Die bekannten Stromabnehmer sind in den vier Eckbereichen des Fahrzeuges vorgesehen und stehen mit einer Diodenschaltung in Verbindung, die dafür Sorge trägt, daß, gleichgültig, welcher Stromabnehmer gerade welche Spannung liefert, der Antriebsmotor des Fahrzeuges an seinen beiden Polen jeweils mit Plus- und Minusspannung versorgt wird.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei dieser Stromabnehmeranordnung Konstellationen zwischen Stromabnehmern und spannungsführenden Lamellen möglich sind, bei welchen mehr als zwei Stromabnehmer gerade über den Isolierstreifen stehen, so daß die Stromversorgung des Antriebsmotors nicht zu jedem Zeitpunkt gesichert ist. Es ist auch möglich, daß mehr als zwei Stromabnehmer gleichzeitig auf Lamellen gleicher Polarität stehen. Außerdem ist der Kontakt zwischen den Stromabnehmern und den stromführenden Lamellen der Fahrbahn nicht sicher genug.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Stromabnehmer-Anordnung zu finden, die zunächst sicherstellt, daß zu jedem Zeitpunkt und unter jeder Winkelstellung des Fahrzeuges zum Lamellenverlauf der Fahrbahn eine einwandfreie Stromversorgung des Antriebsmotors bezüglich der Polarität der Spannung sichergestellt ist, des weiteren die Kontaktberührung zwischen Stromabnehmer und Lamellen der Fahrbahn zu jedem Zeitpunkt einwandfrei ist.
  • Dies bedeutet, daß die bisher in den vier Eckbereichen des Fahrzeuges vorgesehenen Stromabnehmerstifte zusammengezogen werden müssen, um diese etwa im Bereich des Schwerpunktes des Fahrzeuges anordnen zu können. Damit ist zunächst der jederzeit sichere Kontakt zwischen Stromabnehmer und Lamellen der Fahrbahn besser als bei den in verschiedene Bereiche, insbesondere die Eckbereiche, verteilten Stromabnehmerstiften. Es ergibt sich dabei als weiterer Vorteil, daß die Wege für die stromführenden Leitungen im Fahrzeug verkürzt werden können.
  • Es hat sich nun überraschender Weise gezeigt, daß bei Zuordnung der vier Stromabnehmerstifte des Stromabnehmers zueinander in Form eines gleichschenkligen Dreiecks, wobei die Basis desselben senkrecht zur Längsachse des Fahrzeuges ausgerichtet ist und ihre Länge zwischen einer und zwei Teilungsbreiten der Lamellenteilung der Fahrbahn liegt, wobei der dritte Stift in Fahrzeuglängsachse in einem Abstand zu den beiden erstgenannten Stiften liegt, der der Basisbreite des gleichschenkligen Dreieckes entspricht und der vierte Stift in etwa in der Mitte dieses gleichschenkligen Dreieckes angeordnet ist, unter allen denkbaren Winkelstellungen des Fahrzeuges gegenüber den Lamellen der Fahrbahn ein sicherer pollaritätsrichtiger Konta't gegeben ist.
  • Der mittlere Stromabnehmerstift kann vorzugsweise auf der Hälfte der Dreieckshöhe angeordnet sein, es ist aber auch möglich, diesen im DreiecSichwerpunkt oder im Bereich zwischen diesen beiden Punkten vorzusehen.
  • Als sehr brauchbar hat sich ein Stiftabstand auf der Dreiecks basis herausgestellt, der etwa 4t3 der Teilungsbreite der Lamellen der Fahrbahn entspricht.
  • Die Kommutierungszeiten der einzelnen Stifte werden bei dieser Anordnung etwa gleich. Auch ein Kontakt zwischen einem Stift und einer Lamelle falscher Polarität ist nicht mehr möglich.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der beigefügten Zeichnung rein beispielsweise und schematisch wiedergegebenen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Die Zeichnung zeigt einen Abschnitt der lamellierten Fahrbahn, wobei jeweils Lamellen 1 mit positiver Spannung und Lamellen 2 mit negativer Spannung durch Isolierstreifen 3 voneinander getrennt sind.
  • Die übliche Breite dieser Lamellen, liegt für die spannungsführenden Teile bei etwa zehn Millimetern und bei den Isolierstreifen bei etwa -zwei Millimetern.
  • Das Fahrzeug 4, das ebenso wie der Fahrbahnabschnitt mit den Lamellen 1 und 2 etwa im Maßstab 1 : 1 im Grundriß dargestellt ist, trägt nun erfindungsgemäß Stromabnehmer stifte 5, 6, 7 und 8 im Bereich seines Schwerpunktes. Damit ist ein sicherer Kontakt der Stiftenden auf den Lamellen der Fahrbahn gegeben. Etwaige Neigungen des Fahrzeuges gegenüber der Fahrbahn wirken sich nicht mehr schädlich aus, im Gegensatz zu Anordnungen der Stomabnehmerstifte in größerer Entfernung vom Schwerpunkt des Fahrzeuges, z. B, in dessen Eckbereichen, wie dies schon bekannt ist.
  • Die Stromabnehmerstifte erfahren weiterhin erfindungsgemäß eine bestimmte geometrische Zuordnung und zwar dergestalt, daß drei Stromabnehmerstifte, z,B. die Stifte- 5,6, 7 die Eckpunkte eines gleichschenkligen Dreieckes bilden, wobei die Stifte 6 und 7 an den Enden der Basis dieses Dreiecks liegen, die ihrerseits wiederum senkrecht zur Längsachse 9 des Fahrzeuges 4 steht. Die Länge der Basis des genannten gleichschenkligen Dreiecks ist erfindungsgemäß größer als eine Teilungsbreite der lamellierten Fahrbahn und kleiner als zwei Teilungsbreiten derselben, wobei unter Teilungsbreite jeweils die Summe der Breite einer spannungführenden Lamelle und eines Isolierstreifens zu verstehen ist.
  • Der Stift 5 ist in einer Entfernung von der Basis des gleichschenkligen Dreieckes angeordnet, deren Länge gleich der Basislänge ist. Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich dieser Stift 5, in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen, wr der Basis des Dreieckes, Der vierte Stift 8 ist nun innerhalb dieses Dreiecks im Mittelbereich desselben vorgesehen, wobei unter diesem Mittelbereich vorzugsweise derjenige zu verstehen ist, der einerseits durch den Schwerpunkt des Dreieckes, andererseits durch den Punkt; der die Hälfte der Dreieckshöhe markiert, begrenzt iste Es hat sich gezeigt, daß bei einer dergestalt en geometrischen Konfiguration der vier Stromabnehmerstifte, gleichgültig, wie die jeweilige Winkellage des Fahrzeuges zur Richtung der Lamellen der Fahrbahn ist, immer ein sicherer Kontakt sowohl mit einer Lamelle positiver Spannung als auch einer Lamelle negativer Spannung durch mindestens zwei Stromabnehmerstifte sichergestellt ist.
  • Die also bisher unter Umständen auftretende Möglichkeit einer Konstellation, in welcher nicht wenigstens zwei Stromabnehmer stifte an Lamellen unterschiedlicher Spannung lagen, ist nicht mehr gegeben.
  • Es hat sich im übrigen noch gezeigt, daß nicht nur der Stromabnehmerstift 5 nicht unbedingt in Fahrtrichtung des Fahrzeuges gesehen vor der Basis des Dreieckes zu liegen braucht, es ist darüberhinaus auch nicht unbedingt notwendig, daß die Basis des Dreiecks senkrecht zur Mittelachse des Fahrzeuges liegt, vielmehr kann das Dreieck in an sich beliebiger Winkellage zu dieser Längsachse des Fahrzeuges angeordnet werden, wenn dies durch besondere Einbaubedingungen der Stromabnehmerstifte einmal notwendig sein sollte.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt der Abstand der/be1den die Enden der Basis des Dreiecks bildenden Stnomabnehmerstifte sechzehn Millimeter ausgehend von der oben erwähnten Lamellenbreite von zehn Millimeter und einer Breite von zwei Millimeter der Isolierstreifen, Der Abstand beträgt also etwa 4/3 der Teilung der lamellierten Fahrbahn Dementsprechend beträgt auch der Abstand des Stromabnehmerstiftes 5 von der Basis des Dreiecks sechzehn Millimeter. Der Stii% $ ist auf der Hälfte dieses Abstandes angeordnet. Der ganze Stromabnehmer mit den Stiften 5,6,7,8 befindet sich im Bereich des Schwerpunktes des Fahrzeuges, der hier, bedingt durch die Anordnung der Antriebs- und Steueraggregate, etwa im Bereich der Vorderachse liegt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Stromabnehmer mit vier Stromabnehmerstiften und diesen nachgeschilteter Dioden schaltung, z.B. für Spielzeugautos auf Spielzeug-Autorennbahnen mit stromführenden Lamellen abwechselnder Polari t, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Stromabnehmerstifte in gegenseitiger Zuordnung in Form eines gleichschenkligen Dreieckes mit drei kstiften und einem Mittelstift im Bereich des Schwerpunktes des Fahrzeuges angeordnet sind, wobei die Länge der Basis des Dreiecks zwischen einer und zwei Teilungsbreiten der Lamellenteilung der Fahrbahn liegt.
  2. 2.) Stromabnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des gleichschenkligen Dreiecks senkrecht zur Längsachse des Fahrzeuges ausgerichtet ist.
  3. 3.) Stromabnehmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des gleichschenkligen Dreiecks der Basisbreite desselben entspricht.
  4. 4. ) Stromabnehmer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß der mittlere Stromabnehmer stift im Bereich zwischen der halben Höhe des Dreiecks und dessen Schwerpunkt angeordnet ist.
  5. 5.) Stromabnehmer nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiftabstand auf der Dreiecksbasis etwa vier Drittel der Teilungsbreite der Lamellen der Fahrbahn entspricht.
    L e e r s e i t e
DE19691921755 1969-04-29 1969-04-29 Stromabnehmer Pending DE1921755A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209753A1 (de) * 1982-03-17 1983-09-29 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Fernsteuerbares informationsgeraet
DE4313199C1 (de) * 1993-04-22 1994-03-24 Enno Messerschmitt Spielschichtanordnung für ein elektrisches Spielelement
EP0728505A1 (de) * 1995-02-21 1996-08-28 Konami Co., Ltd. Leistungstransfervorrichtung zum Antrieb eines beweglichen Objektes

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