DE4313199C1 - Spielschichtanordnung für ein elektrisches Spielelement - Google Patents
Spielschichtanordnung für ein elektrisches SpielelementInfo
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- DE4313199C1 DE4313199C1 DE19934313199 DE4313199A DE4313199C1 DE 4313199 C1 DE4313199 C1 DE 4313199C1 DE 19934313199 DE19934313199 DE 19934313199 DE 4313199 A DE4313199 A DE 4313199A DE 4313199 C1 DE4313199 C1 DE 4313199C1
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielschichtanordnung
zur elektrischen Versorgung von zumindest einem elektrischen
Spielelement gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus der DE-PS 9 68 836 ist eine elektrische Stromzuführungs
einrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Anspruchs 1 für mit Stromabnehmern ausgerüstete Verbraucher,
insbesondere für erdbewegliche, elektrische Spielzeuge be
kannt geworden. Bei der Stromzuführungseinrichtung ist eine
Vielzahl von an mindestens zwei gegeneinander Spannung füh
rende heiter angeschlossenen Kontakten voneinander isoliert
und mosaikartig so angeordnet, daß mindestens zwei Stromab
nehmer gegeneinander Spannung führende Kontakte berühren
können. Die mosaikartig angeordneten Kontakte sind zu einem
biegsamen, flächenhaften, teppich- oder mattenähnlichen Ge
bilde vereinigt. Diese Stromzuführungseinrichtung stellt
eine mehrschichtige gewebeartige Anordnung dar, die dadurch
entsprechend aufwendig in der Herstellung ist. Des weiteren
stellt sich die Handhabung dieser Einrichtung als
problematisch dar. So ist beispielsweise ein beliebiges Zu
schneiden in einzelne Bestandteile nicht ohne weiteres mög
lich, ohne daß Maßnahmen zur Sicherung der Ränder der
Bestandteile zu ergreifen sind.
Weitere Vorrichtungen zur Versorgung von Spielelementen mit
elektrischer Spannung sind beispielsweise aus der DE-OS 19
21 755, der DE-OS 16 03 368, der DE-PS 8 01 902, sowie der GB
21 88 956 A bekannt.
Bei sämtlichen dieser Spielzeuge besteht der weitere Nach
teil, daß es mit Konstruktionsspielzeug der unterschiedlich
sten Arten und von verschiedenen Herstellern nicht ohne wei
teres kombinierbar ist. Ein solches Konstruktionsspielzeug
besteht beispielsweise aus Kunststoff-Klemmbausteinen und
-Platten, die auf ihrer Oberseite zylindrische geschlossene
Klemmnoppen aufweisen; die Unterseite ist so geformt, daß
sich die einzelnen Steine und Platten miteinander verbauen
lassen. Zu diesem Spielzeugsortiment gehören auch Bausätze,
z. B. für Figuren, Häuser und Eisenbahnen, die unter Verwen
dung von Klemmbausteinen und besonderen Elementen zusammen
gefügt werden können. Zu diesem Spielzeugsortiment gehören
ferner elektrische Bauelemente der beispielsweise in der EP
0 117 846, EP 0 116 519, oder EP 0 236 260 dargestellten
Art, die elektrische Kontaktmittel an den Kupplungszapfen
bzw. an den Kupplungsorganen aufweisen. Um diese Bauelemente
mit elektrischem Strom zu versorgen, ist ein plattenartiges,
eine größere Anzahl von Reihen von Kupplungszapfen aufwei
sendes Bauelement vorgesehen, bei dem zwei Rand-Kupplungs
zapfen mit leitenden Oberflächen versehen sind. Nachteilig
ist hier, daß das elektrische Bauelement nur an den dafür
vorgesehenen Stellen des plattenartigen Bauelementes unmit
telbar mit Strom versorgt werden kann.
Insgesamt besteht eine nur eingeschränkte Verwendbarkeit von
Elementen bzw. Spielbausteinen eines Konstruktionsspiel
zeuges mit beispielsweise einer elektrischen Autorennbahn
oder einer elektrischen Eisenbahn, so daß der Phantasie und
dem Gestaltungsreichtum des Spielenden enge Grenzen gesetzt
werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine in der
Verwendbarkeit vielseitige, in der Handhabung und Herstel
lung einfachere Spielschichtanordnung zur Verfügung zu
stellen.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruches
1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist eine Spielschichtanordnung zur elektri
schen Versorgung von zumindest einem elektrischen Spielele
ment vorgesehen, wobei die dem oder jedem Spielelement zuge
wandte Oberfläche der Spielschichtanordnung eine Vielzahl
von jeweils mit einem ersten Potential zu verbindenden er
sten elektrischen Kontaktstellen und eine Vielzahl von je
weils mit einem vom ersten Potential unterschiedlichen zwei
ten Potential zu verbindenden zweiten Kontaktstellen auf
weist. Die ersten und die zweiten Kontaktstellen sind mit
solchen Abständen voneinander und abwechselnd derart ange
ordnet, daß pro beliebiger Flächeneinheit in etwa dieselbe
Anzahl von ersten und von zweiten Kontaktstellen vorhanden
ist. Das oder jedes Spielelement weist zumindest einen er
sten Kontaktabgriff auf, welcher mit wenigstens einer ersten
Kontaktstelle elektrisch zu verbinden ist, und weist zumin
dest einen zweiten Kontaktgriff auf, welcher mit wenigstens
einer zweiten Kontaktstelle elektrisch zu verbinden ist. Auf
diese Weise kann das oder jedes Spielelement auf einer be
liebigen Stelle der Spielschichtanordnung mit dem ersten und
dem zweiten Potential und damit mit elektrischer Spannung
versorgt werden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen
die Kontaktstellen gemäß Anspruch 2 elektrisch leitende Zy
linderbereiche auf, die derart in der Spielschichtanordnung
angeordnet sind, daß eine Grundfläche der Zylinderbereiche
aus der dem Spielelement zugewandten Oberfläche der Spiel
schichtanordnung geringfügig herausragt oder mit dieser
Oberfläche annähernd eine gerade Ebene bildet. Auf diese
Weise erscheint die dem oder jedem Spielelement zugewandte
Oberfläche der Spielschichtanordnung als gleichmäßige, annä
hernd ebene Fläche, die für eine Vielzahl von Anwendungen
brauchbar ist.
Bei einer insbesondere bevorzugten Ausgestaltung der Erfin
dung stellt das Spielelement ein auf zumindest einem Teil
der Oberfläche der Spielschichtanordnung zu bewegendes
Spielfahrzeug dar, welches mit elektrischer Spannung zu ver
sorgen ist. Hierzu weist das Spielfahrzeug eine Vielzahl von
Kontaktabgriffen auf, die in eine erste Gruppe und eine
zweiten Gruppe derart geschaltet ist, daß die erste Gruppe
einen elektrischen Stromfluß nur von dem ersten Potential,
und die zweite Gruppe einen elektrischen Stromfluß zur von
dem zweiten Potential zuläßt. Die Kontaktabgriffe sind in
Anzahl, Abmessungen und Abständen derart angeordnet, daß bei
einer beliebigen Position, Fahrtrichtung und Fahrgeschwin
digkeit des Spielfahrzeuges auf der Spielschichtanordnung
zumindest einer der Kontaktabgriffe aus der ersten Gruppe
mit einer ersten Kontaktstelle und wenigstens ein weiterer
Kontaktabgriff aus der zweiten Gruppe mit einer zweiten Kon
taktstelle zumindest zeitweise in elektrischer Verbindung
steht. Auf diese Weise kann das Spielfahrzeug an eine belie
bige Stelle auf der Spielschichtanordnung bewegt werden, und
zwar unabhängig von möglicherweise weiteren auf der Spiel
schichtanordnung vorhandenen Spielfahrzeuge, die ebenfalls
beliebig auf der Spielschichtanordnung zu bewegen sind.
Bei der Ausgestaltung stellen die Kontaktabgriffe des Spiel
fahrzeuges elektrisch leitende Kontaktbürsten dar, deren
Durchmesser kleiner ist als ein kleinster Abstand zweier be
liebiger benachbarter Kontaktstellen auf der Oberfläche der
Spielschichtanordnung. Hierdurch wird gewährleistet, daß
auch bei einer beliebigen Position und Lage des Spielfahr
zeuges auf der Spielschichtanordnung kein Kurzschluß zwi
schen zwei benachbarten Kontaktstellen mit unterschiedlichen
Potentialen auftritt.
Vorteilhafterweise stellt das erste Potential ein Plus-
Potential und das zweite Potential ein Minus- bzw. Masse-
Potential einer Gleichspannungsquelle zur Lieferung eines
digitalen Signales dar. Den Kontaktabgriffen in dem oder
jedem Spielfahrzeug ist eine Digitalsteuereinheit nachge
schaltet, die als Reaktion auf das digitale Signal von der
Spielschichtanordnung Steuerimpulse auf das Spielfahrzeug
zur Steuerung der Fahrtrichtung und der Fahrgeschwindigkeit
und/oder gegebenenfalls zur Steuerung weiterer elektrischer
Verbraucher wie Beleuchtungs-, Ausleger-, Hebe- und Alarm
einrichtungen des Spielfahrzeuges ausgibt. Auf diese Weise
ist über ein- und dieselbe Gleichspannungsleitung ein Spiel
fahrzeug nicht nur hinsichtlich Fahrtrichtung und Fahrge
schwindigkeit auf der Spielschichtanordnung steuerbar, son
dern unabhängig und/oder gleichzeitig hiervon auch beliebige
andere elektrisch betätigbare Funktionen des Spielfahrzeugs
steuerbar. Außerdem ist nicht nur ein einziges Spiel
fahrzeug, sondern an sich eine beliebige Anzahl von Spiel
fahrzeugen getrennt und unabhängig voneinander ansteuerbar.
Das Spielfahrzeug kann ein Auto oder Motorrad mit relativ
wenigen ansteuerbaren Funktionen sein, kann jedoch auch ein
Fahrzeug mit einer Vielzahl von Sonderfunktionen sein, etwa
ein Spielzeugkran mit einem Ausleger, ein Spielzeugbagger,
ein Spielzeugbetonmischer und dergleichen mehr. Insbesondere
letztere Typen von Spielfahrzeugen können hinsichtlich Be
schaffenheit und Größe derart ausgebildet sein, daß sie auch
im Freien verwendbar sind, beispielsweise in einem Sandka
sten.
Neben einem digitalen Schaltprinzip sind hierbei grundsätz
lich auch analog arbeitende Schaltprinzipien denkbar, bei
spielsweise pulsmodulierte (PCM) arbeitende Schaltprinzi
pien, die eine beliebige Ansteuerung von mehreren Spielfahr
zeugen unabhängig voneinander erlauben.
Mit den Kontaktstellen der Spielschichtanordnung ist vor
zugsweise direkt über ein Kabel oder über ein Infrarotlicht
arbeitendes drahtlos verbundenes Steuerpult elektrisch ge
koppelt, in welches entsprechend den Informationen zur Akti
vierung und Ansteuerung der jeweiligen Spielfahrzeuge Daten
einzugeben sind, wie beispielsweise Nummer des zu steuernden
Spielfahrzeugs, Richtung und Geschwindigkeit, Sonderfunktio
nen und dergleichen.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung gemäß An
spruch 3 bis 8 ist auf zumindest einem Teil der Oberfläche
der Spielschichtanordnung zumindest ein erstes mechanisches
Verbindungsmittel zum Zusammenwirken mit zumindest einem auf
dem Spielelement vorgesehenen zweiten Verbindungsmittel
vorgesehen, wobei die ersten und zweiten mechanischen
Verbindungsmittel für ein gegenseitiges Einführen in einer
zur Oberfläche der Spielschichtanordnung im wesentlichen
rechtwinkeligen Richtung ausgebildet sind. Auf diese Weise
wird ermöglicht, daß auf diesem Teil der Oberfläche der
Spielschichtanordnung ein Spielelement lösbar befestigt wer
den kann. Bezüglich der Einzelheiten, Merkmale und Vorteile
dieser ersten und zweiten Verbindungsmittel, und der auf dem
Spielelement vorgesehenen zweiten Verbindungsmittel, sowie
der Ausgestaltungen der Spielelemente bzw. Spielbausteine
wird ausdrücklich auf die parallele deutsche Patentanmeldung
desselben Anmelders vom gleichen Tage mit dem Titel "Spiel
schichtanordnung für einen Spielbaustein" gemäß Aktenzeichen
DE 43 13 200 verwiesen und vollinhaltlich Bezug genommen.
Gemäß Anspruch 4 bilden die ersten mechanischen Verbindungs
mittel gleichzeitig Kontaktstellen und stellen noppenförmige
Auswüchse dar, die in vorteilhafter Weise in entsprechend
geformte Hohlräume des oder jeden Spielelements paßgenau
und/oder elastisch verformbar eingreifen. Bei einem ela
stisch verformbaren Eingreifen besteht der Vorteil, daß die
Noppen auch bei einer gekrümmten Oberfläche der Wandung oder
bei nicht exakt mit den Hohlräumen des Spielelements vorhan
denen Abmessungen entsprechend ausgelenkt oder verformt wer
den können, so daß ein sicherer Halt des Spielelements auf
der Spielschichtanordnung gewährleistet bleibt. In diesem
Fall sind die noppenförmigen Auswüchse gemäß Anspruch 5 vor
zugsweise aus einem flexiblen Material hergestellt und/oder
weisen Hohlräume auf, so daß der oder jeder noppenförmige
Auswuchs elastisch beaufschlagt in die Vertiefung des Spiel
elements drückbar ist, um das Spielelement lösbar auf der
Oberfläche der Spielschichtanordnung zu arretieren. Von Vor
teil weist jeder noppenförmige Auswuchs gemäß Anspruch 6
einen in Richtung zur Oberfläche der Spielschichtanordnung
sich verjüngenden Querschnitt auf, so daß der Auswuchs die
äußere Gestalt eines "Pilzes" besitzt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist zumin
dest einer der noppenförmigen Auswüchse gemäß Anspruch 7
eine elektrisch betreibbare Leuchte, insbesondere eine
lichtemittierende Diode (LED) auf. Eine solche Leuchtdiode
kann beispielsweise zur Beleuchtung eines auf diesem noppen
förmigen Auswuchs befestigten Spielelements dienen. Bei ei
nem weiteren Beispiel ist denkbar, daß mehrere solcher
Leuchtdioden, gegebenenfalls in unterschiedlichen Farben,
angeordnet sind, die zur Aktivierung eines bestimmten
Leuchtmusters, eines Lauflichtes, Anzeigenformate und der
gleichen aktiviert werden. Den denkbaren Anwendungsmöglich
keiten sind auch hier keine Grenzen gesetzt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Hohl
raum des oder jeden noppenförmigen Auswuchses gemäß Anspruch
8 mit einem Material gefüllt. Das Material kann eine be
stimmte Farbe aufweisen, um dem oder mehreren Noppen ein be
stimmtes Aussehen zu verleihen, etwa die Farbe grün zur Dar
stellung einer Wiese, die Farbe grau zur Darstellung einer
Straße und dergleichen. Darüber hinaus kann das Material
auch so ausgewählt sein, daß der mit dem Material gefüllte
noppenförmige Auswuchs eine erhöhte Festigkeit und Steifig
keit erfährt.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung weist die Spiel
schichtanordnung gemäß Anspruch 9 an der dem oder jedem
Spielelement oder -fahrzeug abgewandten Oberfläche eine
Haftschicht zum lösbaren Anhaften der Spielschichtanordnung
an eine Wandung auf. Hierdurch wird die Verbindung von dem
oder jedem Spielelement eines bestimmten Spielzeugsorti
ments, der auf der Spielschichtanordnung lösbar befestigt
ist, mit der Wandung von beispielsweise einem weiteren
Spielbaustein, oder Spielelement aus einem anderen Spiel
zeugsortiment, oder eines beliebigen Gegenstandes wie bei
spielsweise ein Möbelstück und dergleichen ermöglicht. Ver
mittels dieser Spielschichtanordnung wird somit die belie
bige Verbindung eines oder mehrere Spielbausteine mit einem
beliebigen Gegenstand ermöglicht. Als stellvertretendes Bei
spiel sei beispielsweise die "Landung" eines aus Spielele
menten gebildeten "Raumschiffes" auf einer "Mondoberfläche"
in Form der an einer Schranktür anhaftenden Spielschichtan
ordnung erwähnt.
Die Haftschicht kann hierbei durch die dem Spielbaustein
abgewandte Oberfläche der Spielschichtanordnung selbst aus
gebildet sein, beispielsweise falls die Spielschichtanord
nung aus einem Material mit einer hohen Adhäsionskraft her
gestellt ist (Antirutsch-Oberfläche). Die Haftschicht kann
aber auch aus einer auf der Oberfläche der Spielschichtan
ordnung angebrachten Klebeschicht bestehen.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist die Spiel
schichtanordnung aus einem Material hergestellt, welches ein
Biegen der Spielschichtanordnung und insbesondere Anpassen
der Spielschichtanordnung an eine beliebig gekrümmte Ober
fläche einer Wandung ermöglicht. Auf diese Weise kann die
Verbindung von Spielbausteinen auf einer gekrümmten Oberflä
che bewerkstelligt werden.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung gemäß Anspruch 10
ist die Spielschichtanordnung für Licht im sichtbaren
Wellenlängenbereich transparent oder zumindest durchschei
nend, und weist an der dem oder jedem Spielbaustein abge
wandten Fläche eine aus graphischen Symbolen oder photo
realistischen Bildern bestehende oder versehene Schicht auf.
Als Beispiele für derartige photorealistische Bilder werden
etwa eine Abbildung von Landschaften, Straßenzügen oder der
gleichen genannt. Der Vorteil bei dieser Ausgestaltung be
steht darin, daß die das Bild enthaltende Schicht auf der
dem Spielbaustein abgewandten Oberfläche vorgesehen ist und
dadurch vor einem mechanischen Angriff und einem mit der
Zeit einsetzenden allmählichen Abrieb geschützt ist. Bei ei
ner solchen Spielschichtanordnung bleibt das Bild auch nach
einer längeren Ingebrauchnahme der Spielschichtanordnung er
halten.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Spielschichtanordnung aus einem Material und in einer Stärke
derart hergestellt, daß ein einfaches Abschneiden von belie
bigen Teilen der Spielschichtanordnung, vorzugsweise mittels
einer Kinderschere ermöglicht ist und/oder die Stützfolie
Perforationen aufweist. Auf diese Weise wird es ermöglicht,
daß beliebige Teile der Spielschichtanordnung verwendet wer
den können. Als stellvertretendes Beispiel sei die Aus
kleidung einer Ladefläche eines Spielzeuglastwagens zur lös
baren Befestigung von Spielzeug-Lastgut auf dem Laster
genannt.
Gemäß Anspruch 11 ist die Spielschichtanordnung auf vorteil
hafte Weise zumindest teilweise geprägt oder tiefgezogen
hergestellt.
Vorzugsweise ist die Spielschichtanordnung gemäß Anspruch 12
zumindest teilweise aus einem Material hergestellt, welches
Polyvinylchlorid (PVC), Polyester, Gummi oder elastomeres
Material aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Spielschicht
anordnung als Meterware hergestellt, welche in Ballen aufge
rollt ist.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Ausschnittes der
Spielschichtanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Seitenschnittansicht einer erfin
dungsgemäßen Spielschichtanordnung mit einem darauf
befindlichen Spielfahrzeug;
Fig. 3 eine schematische Seitenschnittansicht einer erfin
dungsgemäßen Spielschichtanordnung mit einem darauf
befindlichen Spielfahrzeug; und
Fig. 4 eine schematische Seitenschnittansicht eines
Ausschnittes einer Spielschichtanordnung gemäß der
Erfindung mit einem Spielfahrzeug und weiteren
Spielelementen.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfin
dungsgemäßen Spielschichtanordnung 1 zur elektrischen Ver
sorgung von im dargestellten Fall zweier Spielelemente 2 und
3, die auf der Oberfläche 4 der Spielschichtanordnung 1 zu
bewegende Spielfahrzeuge darstellen. Die Oberfläche 4 der
Spielschichtanordnung 1 weist eine Vielzahl von schematisch
mit einem "+"-Zeichen angedeutete erste elektrische Kontakt
stellen 5, und eine Vielzahl von schematisch mit einem "-"-
Zeichen angedeuteten zweiten Kontaktstellen 6 auf. Die er
sten elektrischen Kontaktstellen 5 sind aus elektrisch lei
tendem Material hergestellt und untereinander elektrisch
verbunden. Entsprechend sind die zweiten Kontaktstellen aus
einem elektrisch leitendem Material hergestellt und unter
einander elektrisch verbunden. Die ersten elektrischen Kon
taktstellen sind von den zweiten elektrischen Kontaktstellen
elektrisch voneinander isoliert. Die ersten und zweiten Kon
taktstellen sind vermittels einer Stromleitung 7 bzw. 8 an
ein Steuerpult 9 angeschlossen, welches die Kontaktstellen
mit der benötigten Steuerspannung versorgt.
Die ersten Kontaktstellen 5 und die zweiten Kontaktstellen 6
sind über die gesamte Oberfläche 4 der Spielschichtanord
nung 1 verteilt mit solchen Abständen d1 bzw. d2 und abwech
selnd voneinander derart angeordnet, daß pro beliebiger
Flächeneinheit in etwa dieselbe Anzahl von ersten und von
zweiten Kontaktstellen 5 und 6 vorhanden ist. Eine solcher
maßen beliebige Flächeneinheit ist in Fig. 1 schematisch mit
der Bezugsziffer 10 angedeutet, welche je zwei Kontaktstel
len umschließt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß auf
einer beliebigen Stelle der Oberfläche 4 der Spielschichtan
ordnung 1 zumindest eine erste und eine zweite Kontaktstelle
zur Versorgung des Spielelementes mit elektrischer Spannung
zu finden ist. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungs
beispiel sind die Kontaktstellen 5 und 6 in Form eines ma
trixförmigen Rasters angeordnet; es ist an sich nicht erfor
derlich, daß die Kontaktstellen streng symmetrisch und re
gelmäßig angeordnet sind, so lange die vorstehend genannte
Bedingung erfüllt ist.
Jedes Spielelement 2, 3 besitzt Kontaktabgriffe 11, 12, die
mit den ersten und zweiten Kontaktstellen 5 und 6 auf der
Spielschichtanordnung 1 elektrisch zu verbinden sind. Hier
bei sind die Kontaktabgriffe 11, 12 in Anzahl, Abmessung und
Dichte derart vorgesehen, daß bei einer beliebigen Position,
Fahrtrichtung und Fahrgeschwindigkeit des Spielelementes 2,
3 auf der Spielschichtanordnung 1 die stetige Versorgung je
des Spielelementes mit elektrischer Spannung gewährleistet
ist, ohne daß ein Kurzschluß zu befürchten ist. Bei dem
Spielfahrzeug 2 sind beispielhaft vier Kontaktabgriffe vor
gesehen, während das Spielfahrzeug 3 sechzehn derartiger
Kontaktabgriffe besitzt. Man erkennt ohne weiteres aus Fig.
1, daß ein bestimmter Kontaktabgriff 11, 12 zur selben Zeit
mit höchstens einer Kontaktstelle Kontakt hat, so daß Kurz
schlußgefahr ausgeschlossen ist. Außerdem ist zu erkennen,
daß zumindest einer von ersten, schraffiert dargestellten
Kontaktabgriffen 11 mit mindestens einer ersten (oder zwei
ten) Kontaktstelle in Verbindung steht, und mindestens einer
der zweiten, durch helle Kreise angedeutete Kontaktabgriffe
mit einer zweiten (oder ersten) Kontaktstelle elektrisch
verbunden ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß stets
ein elektrischer Kontakt des Spielfahrzeuges 2, 3 mit der
Steuerspannung aufrecht erhalten ist.
Aus der Fig. 2 ist des weiteren ersichtlich, daß die schraf
fiert dargestellten Kontaktabgriffe in eine erste Gruppe,
und die unschraffiert dargestellten Kontaktabgriffe 12 zu
einer zweiten Gruppe verschaltet sind. Zu jeder Gruppe ge
hört eine vorzugsweise aus Dioden gebildete Schaltung 13
bzw. 14, die nach einem an sich bekannten Schaltprinzip da
für sorgen, daß an einer den Schaltungen 13 und 14 nachge
schalteten Steuereinheit 15 zur Steuerung des Spielfahrzeu
ges 2 bei einer beliebigen Anordnung des Spielfahrzeuges auf
der Spielschichtanordnung stets die zur Steuerung des Spiel
fahrzeuges benötigte Spannung anliegt. Man erkennt, daß an
den einen Anschluß 16 der Steuereinheit 15 Strom nur von
solchen Kontaktabgriffen 11 der ersten Gruppe durchgelassen
wird, die in elektrischer Verbindung mit einer ersten Kon
taktstelle stehen (im dargestellten Fall eine mit dem "+"-
Zeichen angedeutete Kontaktstelle), während alle anderen
Kontaktabgriffe 11 und 12 in Sperrichtung geschaltet sind.
Entsprechendes gilt mit umgekehrten Vorzeichen für Kontak
tabgriffe 12 der zweiten Gruppe, so daß an den anderen An
schluß 17 der Steuereinheit 15 immer nur Strom des anderen
Vorzeichens durchgelassen wird.
Ausgangsseitig an die Steuereinheit 15 sind bei dem in
Fig. 2 dargestellten Spielfahrzeug 3 eine Motorschaltung 18
für den Antrieb des Spielfahrzeuges 2, eine Lenkschaltung 19
zur Ansteuerung der Fahrtrichtung des Spielfahrzeuges 2, so
wie etwa eine Beleuchtungsschaltung 20 vorgesehen. Die
Schaltungen 18, 19 und 20 werden sämtlich durch ein an den
Anschlüssen 16, 17 anliegendes und vermittels des Steuerpul
tes 9 in die Steuereinheit 15 einzugebendes digitalen Signa
les gesteuert. Hierzu sind von der Bedienungsperson entspre
chende Daten in das Steuerpult 9 einzugeben, wie etwa die
Nummer des anzusteuernden Spielfahrzeuges, Fahrtrichtung,
Fahrgeschwindigkeit des Spielfahrzeuges, sowie weitere elek
trische Funktionen wie etwa Ein-/Ausschalten von Fernlicht
oder Betätigen eines Blinklichts. Zur bequemeren Handhabung
und Steuerung kann das Steuerpult 9 gemäß Fig. 1 mit einer
digitalen Zehner-Tastatur 21, einem Leuchtdiodendisplay 22,
einem Schiebe-Potentiometer 23 zur Darstellung der Geschwin
digkeit, einem Miniaturlenkrad und weiteren Schaltern und
Elementen ausgestattet sein. Des weiteren ist denkbar, daß
das Steuerpult 9 drahtlos mit der Spielschichtanordnung 1
verbunden ist, etwa über eine Infrarot-Fernbedienung. Außer
dem kann für einen zweiten Spieler ein weiteres Steuerpult
angeschlossen sein.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Kontaktstellen 5, 6 durch noppenförmige Auswüchse 25 in der
Oberfläche der Spielschichtanordnung 1 gebildet, beispiels
weise durch Prägung oder Tiefziehung der Spielschichtanord
nung. Zumindest die dem Spielfahrzeug 2 zugewandte Seite des
Auswuchses 25 ist mit einem elektrisch leitenden Material 26
bedeckt, beispielsweise einem Metall, das durch sich be
kannte Verfahren wie beispielsweise Kathodenstrahlzerstäu
bung, Sputtern, CVD und dergleichen abgeschieden ist. Der
zwischen den Kontaktstellen 5, 6 befindliche Bereich 27 ist
frei von elektrisch leitendem Material 3 gehalten. Denkbar
ist auch, daß das elektrisch leitende Material 26 in Form
einer Hülse auf den noppenförmigen Auswuchs 25 gesetzt und
hiermit fest verbunden ist.
Es wird vermerkt, daß die Darstellung gemäß Fig. 2 nicht un
bedingt maßstabsgetreu zu verstehen ist. Insbesondere sind
die Abmessungen des noppenförmigen Auswuchses 25 und des Be
reiches 27 gegenüber dem Radius des Fahrzeugrades 28 über
trieben dargestellt. Bei der tatsächlichen Ausführungsform
besitzen die Räder 28 des Spielfahrzeuges 2 eine solche
Größe, daß ein gleichmäßiges Fahren wie auf einer ebenen
Fläche möglich ist.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Seitenschnittansicht ein
weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spiel
schichtanordnung zur elektrischen Versorgung eines darauf zu
bewegenden Spielfahrzeuges 2, sowie zur elektrischen Versor
gung von weiteren (nicht näher dargestellten) Spielelemen
ten. Die Spielschichtanordnung ist hierbei in Form einer
Schichtstruktur ausgebildet, die elektrisch leitende und
elektrisch isolierende Schichten aufweist, die aus flexiblen
und/oder starren Materialien hergestellt sind. Die mechani
sche Verbindung der einzelnen Schichten kann durch an sich
bekannte Verfahren wie beispielsweise Kleben, Löten,
Schweißen oder sonstige Verbindungsarten ausgeführt sein.
Desweiteren sind auch Herstellungstechniken denkbar, wie sie
beispielsweise in der Halbleitertechnologie bei der Herstel
lung von flexiblen leitenden oder isolierenden Schichten auf
einem elastischen dielektrischen Substrat verwendet werden,
oder, falls die Spielschichtanordnung in starrer Form herge
stellt wird, so können Herstellungstechniken aus dem Gebiet
der Fertigung von Halbleiter- und Elektronikplatinen ange
wendet werden. Wichtig ist hierbei, daß die Kontaktstellen 5
und 6, die im dargestellten Fall als zylinderförmige Metall
stücke dargestellt sind, welche in Vertiefungen auf der
Oberfläche der Spielschichtanordnung 1 eingepaßt sind, je
weils über elektrisch leitende Schichtstrukturen, die durch
Isolationsschichten voneinander getrennt sind, angeschlossen
sind.
Die Schichtstrukturen können hierbei auch aus optisch trans
parenten Material gebildet sein, so daß in vorteilhafter
Weise auf der Unterseite der Spielschichtanordnung photo
realistische Schichten und dergleichen angebracht sein kön
nen, die in der Draufsicht auf die Spielschichtanordnung be
obachtet werden können. Desweiteren kann an der Unterseite
der Spielschichtanordnung eine Haft- oder Klebeschicht ange
ordnet sein, um die Spielschichtanordnung auf einer (belie
big gekrümmten) Oberfläche befestigen zu können.
Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenschnittansicht eines
weiteren Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen
Spielschichtanordnung, bei der neben einem Spielfahrzeug ein
weiteres elektrisch zu versorgendes Spielelement, im darge
stellten Fall eine Spielzeug-Straßenlaterne, sowie weitere
Spielelemente vorgesehen sind.
Claims (12)
1. Spielschichtanordnung zur elektrischen Versorgung
von zumindest einem elektrischen Spielelement (2,
3), wobei gilt:
die dem oder jedem Spielelement (2, 3) zugewandte Oberfläche (4) der Spielschichtanordnung (1) weist eine Vielzahl von jeweils mit einem ersten Potential zu verbindenden ersten elektrischen Kontaktstellen (5) und eine Vielzahl von jeweils mit einem vom ersten Potential unterschiedlichen zweiten Potential zu verbindenden zweiten Kontaktstellen (6) auf,
die ersten und die zweiten Kontaktstellen (5, 6) sind mit solchen Abständen voneinander und abwech selnd derart angeordnet, daß pro beliebiger Flächen einheit (10) in etwa dieselbe Anzahl von ersten und von zweiten Kontaktstellen vorhanden ist,
das Spielelement (2; 3) weist zumindest einen ersten Kontaktabgriff (11), welcher mit wenigstens einer ersten Kontaktstelle (5) elektrisch zu verbinden ist, und zumindest einen zweiten Kontaktabgriff (12) auf, welcher mit wenigstens einer zweiten Kontakt stelle (6) elektrisch zu verbinden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spielschichtanordnung (1) aus einer biegsamen Trägerschicht aus isolierendem Material besteht, mit der die Kontaktstellen (5, 6) mechanisch verbunden sind, und auf deren dem oder jedem Spielbaustein ab gewandten Oberfläche elektrisch leitende und durch Isolationsschichten voneinander getrennte Schicht strukturen zum Anschluß der Kontaktstellen vorgese hen sind.
die dem oder jedem Spielelement (2, 3) zugewandte Oberfläche (4) der Spielschichtanordnung (1) weist eine Vielzahl von jeweils mit einem ersten Potential zu verbindenden ersten elektrischen Kontaktstellen (5) und eine Vielzahl von jeweils mit einem vom ersten Potential unterschiedlichen zweiten Potential zu verbindenden zweiten Kontaktstellen (6) auf,
die ersten und die zweiten Kontaktstellen (5, 6) sind mit solchen Abständen voneinander und abwech selnd derart angeordnet, daß pro beliebiger Flächen einheit (10) in etwa dieselbe Anzahl von ersten und von zweiten Kontaktstellen vorhanden ist,
das Spielelement (2; 3) weist zumindest einen ersten Kontaktabgriff (11), welcher mit wenigstens einer ersten Kontaktstelle (5) elektrisch zu verbinden ist, und zumindest einen zweiten Kontaktabgriff (12) auf, welcher mit wenigstens einer zweiten Kontakt stelle (6) elektrisch zu verbinden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spielschichtanordnung (1) aus einer biegsamen Trägerschicht aus isolierendem Material besteht, mit der die Kontaktstellen (5, 6) mechanisch verbunden sind, und auf deren dem oder jedem Spielbaustein ab gewandten Oberfläche elektrisch leitende und durch Isolationsschichten voneinander getrennte Schicht strukturen zum Anschluß der Kontaktstellen vorgese hen sind.
2. Spielschichtanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt
stellen (5, 6) elektrisch leitende Zylinderbereiche
aufweisen, die derart in der Spielschichtanordnung
(1) angeordnet sind, daß eine Grundfläche der
Zylinderbereiche aus der dem Spielelement (2, 3) zu
gewandten Oberfläche (4) der Spielschichtanordnung
(1) geringfügig herausragt oder mit dieser Oberflä
che (4) annähernd eine gerade Ebene bildet.
3. Spielschichtanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf zumindest einem Teil der Oberfläche der Spiel schichtanordnung zumindest ein erstes mechanisches Verbindungsmittel zum Zusammenwirken mit zumindest einem auf dem Spielelement vorgesehenen zweiten Ver bindungsmittel vorgesehen ist, und
die ersten und zweiten mechanischen Verbindungsmit tel für ein gegenseitiges Einführen in einer zur Oberfläche der Spielschichtanordnung im wesentlichen rechtwinkeligen Richtung ausgebildet sind.
auf zumindest einem Teil der Oberfläche der Spiel schichtanordnung zumindest ein erstes mechanisches Verbindungsmittel zum Zusammenwirken mit zumindest einem auf dem Spielelement vorgesehenen zweiten Ver bindungsmittel vorgesehen ist, und
die ersten und zweiten mechanischen Verbindungsmit tel für ein gegenseitiges Einführen in einer zur Oberfläche der Spielschichtanordnung im wesentlichen rechtwinkeligen Richtung ausgebildet sind.
4. Spielschichtanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das oder jedes erste mechanische
Verbindungsmittel gleichzeitig eine Kontaktstelle
bildet und einen noppenförmigen Auswuchs darstellt,
der in einen entsprechend geformten Hohlraum des
oder jeden Spielelements paßgenau und/oder elastisch
verformbar eingreift.
5. Spielschichtanordnung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der noppenförmige Auswuchs aus ei
nem flexiblen Material hergestellt ist und/oder
einen Hohlraum aufweist, und das zweite mechanische
Verbindungsmittel des Spielelements eine Vertiefung
besitzt, wobei der oder jeder noppenförmige Auswuchs
elastisch beaufschlagt in die Vertiefung drückbar
ist, um das Spielelement lösbar auf der Oberfläche
der Spielschichtanordnung zu arretieren.
6. Spielschichtanordnung nach Anspruch 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß der oder jeder noppenför
mige Auswuchs einen in Richtung zur Oberfläche der
Spielschichtanordnung sich verjüngenden Querschnitt
aufweist.
7. Spielschichtanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der
noppenförmigen Auswüchse eine elektrisch betreibbare
Leuchte, insbesondere eine lichtemittierende Diode
(LED) aufweist.
8. Spielschichtanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des oder
jeden noppenförmigen Auswuchses mit einem Material
gefüllt ist.
9. Spielschichtanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiel
schichtanordnung (1) an der dem oder jedem Spielele
ment abgewandten Oberfläche (4) eine Haftschicht zum
lösbaren Anhaften der Spielschichtanordnung (1) an
eine Wandung aufweist.
10. Spielschichtanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Teil der Spielschichtanordnung für Licht im
sichtbaren Wellenlängenbereich transparent oder zu
mindest durchscheinend ist und an der dem oder jedem
Spielelement abgewandten Oberfläche eine aus graphi
schen Symbolen oder fotorealistischen Bildern beste
hende oder versehene Schicht aufweist.
11. Spielschichtanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
Teil der Spielschichtanordnung oder die gesamte
Spielschichtanordnung geprägt oder tiefgezogen her
gestellt ist.
12. Spielschichtanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein
Teil der Spielschichtanordnung oder die gesamte
Spielschichtanordnung aus einem Material hergestellt
ist, welches Polyvinylchlorid (PVC), Polyester,
Gummi oder ein elastomeres Material aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934313199 DE4313199C1 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Spielschichtanordnung für ein elektrisches Spielelement |
EP94106228A EP0621062A3 (de) | 1993-04-22 | 1994-04-21 | Spielfolie. |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19934313199 DE4313199C1 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Spielschichtanordnung für ein elektrisches Spielelement |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4313199C1 true DE4313199C1 (de) | 1994-03-24 |
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ID=6486117
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DE19934313199 Expired - Fee Related DE4313199C1 (de) | 1993-04-22 | 1993-04-22 | Spielschichtanordnung für ein elektrisches Spielelement |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4313199C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102241240A (zh) * | 2010-05-12 | 2011-11-16 | 金健 | 一种动态充电引导系统 |
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-
1993
- 1993-04-22 DE DE19934313199 patent/DE4313199C1/de not_active Expired - Fee Related
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