DE4313199C1 - Spielschichtanordnung für ein elektrisches Spielelement - Google Patents

Spielschichtanordnung für ein elektrisches Spielelement

Info

Publication number
DE4313199C1
DE4313199C1 DE19934313199 DE4313199A DE4313199C1 DE 4313199 C1 DE4313199 C1 DE 4313199C1 DE 19934313199 DE19934313199 DE 19934313199 DE 4313199 A DE4313199 A DE 4313199A DE 4313199 C1 DE4313199 C1 DE 4313199C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
game
layer arrangement
game layer
contact points
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19934313199
Other languages
English (en)
Inventor
Enno Messerschmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19934313199 priority Critical patent/DE4313199C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4313199C1 publication Critical patent/DE4313199C1/de
Priority to EP94106228A priority patent/EP0621062A3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/42Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles for collecting current from individual contact pieces connected to the power supply line
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/12Electric current supply to toy vehicles through the track
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H18/00Highways or trackways for toys; Propulsion by special interaction between vehicle and track
    • A63H18/16Control of vehicle drives by interaction between vehicle and track; Control of track elements by vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielschichtanordnung zur elektrischen Versorgung von zumindest einem elektrischen Spielelement gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Aus der DE-PS 9 68 836 ist eine elektrische Stromzuführungs­ einrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1 für mit Stromabnehmern ausgerüstete Verbraucher, insbesondere für erdbewegliche, elektrische Spielzeuge be­ kannt geworden. Bei der Stromzuführungseinrichtung ist eine Vielzahl von an mindestens zwei gegeneinander Spannung füh­ rende heiter angeschlossenen Kontakten voneinander isoliert und mosaikartig so angeordnet, daß mindestens zwei Stromab­ nehmer gegeneinander Spannung führende Kontakte berühren können. Die mosaikartig angeordneten Kontakte sind zu einem biegsamen, flächenhaften, teppich- oder mattenähnlichen Ge­ bilde vereinigt. Diese Stromzuführungseinrichtung stellt eine mehrschichtige gewebeartige Anordnung dar, die dadurch entsprechend aufwendig in der Herstellung ist. Des weiteren stellt sich die Handhabung dieser Einrichtung als problematisch dar. So ist beispielsweise ein beliebiges Zu­ schneiden in einzelne Bestandteile nicht ohne weiteres mög­ lich, ohne daß Maßnahmen zur Sicherung der Ränder der Bestandteile zu ergreifen sind.
Weitere Vorrichtungen zur Versorgung von Spielelementen mit elektrischer Spannung sind beispielsweise aus der DE-OS 19 21 755, der DE-OS 16 03 368, der DE-PS 8 01 902, sowie der GB 21 88 956 A bekannt.
Bei sämtlichen dieser Spielzeuge besteht der weitere Nach­ teil, daß es mit Konstruktionsspielzeug der unterschiedlich­ sten Arten und von verschiedenen Herstellern nicht ohne wei­ teres kombinierbar ist. Ein solches Konstruktionsspielzeug besteht beispielsweise aus Kunststoff-Klemmbausteinen und -Platten, die auf ihrer Oberseite zylindrische geschlossene Klemmnoppen aufweisen; die Unterseite ist so geformt, daß sich die einzelnen Steine und Platten miteinander verbauen lassen. Zu diesem Spielzeugsortiment gehören auch Bausätze, z. B. für Figuren, Häuser und Eisenbahnen, die unter Verwen­ dung von Klemmbausteinen und besonderen Elementen zusammen­ gefügt werden können. Zu diesem Spielzeugsortiment gehören ferner elektrische Bauelemente der beispielsweise in der EP 0 117 846, EP 0 116 519, oder EP 0 236 260 dargestellten Art, die elektrische Kontaktmittel an den Kupplungszapfen bzw. an den Kupplungsorganen aufweisen. Um diese Bauelemente mit elektrischem Strom zu versorgen, ist ein plattenartiges, eine größere Anzahl von Reihen von Kupplungszapfen aufwei­ sendes Bauelement vorgesehen, bei dem zwei Rand-Kupplungs­ zapfen mit leitenden Oberflächen versehen sind. Nachteilig ist hier, daß das elektrische Bauelement nur an den dafür vorgesehenen Stellen des plattenartigen Bauelementes unmit­ telbar mit Strom versorgt werden kann.
Insgesamt besteht eine nur eingeschränkte Verwendbarkeit von Elementen bzw. Spielbausteinen eines Konstruktionsspiel­ zeuges mit beispielsweise einer elektrischen Autorennbahn oder einer elektrischen Eisenbahn, so daß der Phantasie und dem Gestaltungsreichtum des Spielenden enge Grenzen gesetzt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine in der Verwendbarkeit vielseitige, in der Handhabung und Herstel­ lung einfachere Spielschichtanordnung zur Verfügung zu stellen.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patentanspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist eine Spielschichtanordnung zur elektri­ schen Versorgung von zumindest einem elektrischen Spielele­ ment vorgesehen, wobei die dem oder jedem Spielelement zuge­ wandte Oberfläche der Spielschichtanordnung eine Vielzahl von jeweils mit einem ersten Potential zu verbindenden er­ sten elektrischen Kontaktstellen und eine Vielzahl von je­ weils mit einem vom ersten Potential unterschiedlichen zwei­ ten Potential zu verbindenden zweiten Kontaktstellen auf­ weist. Die ersten und die zweiten Kontaktstellen sind mit solchen Abständen voneinander und abwechselnd derart ange­ ordnet, daß pro beliebiger Flächeneinheit in etwa dieselbe Anzahl von ersten und von zweiten Kontaktstellen vorhanden ist. Das oder jedes Spielelement weist zumindest einen er­ sten Kontaktabgriff auf, welcher mit wenigstens einer ersten Kontaktstelle elektrisch zu verbinden ist, und weist zumin­ dest einen zweiten Kontaktgriff auf, welcher mit wenigstens einer zweiten Kontaktstelle elektrisch zu verbinden ist. Auf diese Weise kann das oder jedes Spielelement auf einer be­ liebigen Stelle der Spielschichtanordnung mit dem ersten und dem zweiten Potential und damit mit elektrischer Spannung versorgt werden.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Kontaktstellen gemäß Anspruch 2 elektrisch leitende Zy­ linderbereiche auf, die derart in der Spielschichtanordnung angeordnet sind, daß eine Grundfläche der Zylinderbereiche aus der dem Spielelement zugewandten Oberfläche der Spiel­ schichtanordnung geringfügig herausragt oder mit dieser Oberfläche annähernd eine gerade Ebene bildet. Auf diese Weise erscheint die dem oder jedem Spielelement zugewandte Oberfläche der Spielschichtanordnung als gleichmäßige, annä­ hernd ebene Fläche, die für eine Vielzahl von Anwendungen brauchbar ist.
Bei einer insbesondere bevorzugten Ausgestaltung der Erfin­ dung stellt das Spielelement ein auf zumindest einem Teil der Oberfläche der Spielschichtanordnung zu bewegendes Spielfahrzeug dar, welches mit elektrischer Spannung zu ver­ sorgen ist. Hierzu weist das Spielfahrzeug eine Vielzahl von Kontaktabgriffen auf, die in eine erste Gruppe und eine zweiten Gruppe derart geschaltet ist, daß die erste Gruppe einen elektrischen Stromfluß nur von dem ersten Potential, und die zweite Gruppe einen elektrischen Stromfluß zur von dem zweiten Potential zuläßt. Die Kontaktabgriffe sind in Anzahl, Abmessungen und Abständen derart angeordnet, daß bei einer beliebigen Position, Fahrtrichtung und Fahrgeschwin­ digkeit des Spielfahrzeuges auf der Spielschichtanordnung zumindest einer der Kontaktabgriffe aus der ersten Gruppe mit einer ersten Kontaktstelle und wenigstens ein weiterer Kontaktabgriff aus der zweiten Gruppe mit einer zweiten Kon­ taktstelle zumindest zeitweise in elektrischer Verbindung steht. Auf diese Weise kann das Spielfahrzeug an eine belie­ bige Stelle auf der Spielschichtanordnung bewegt werden, und zwar unabhängig von möglicherweise weiteren auf der Spiel­ schichtanordnung vorhandenen Spielfahrzeuge, die ebenfalls beliebig auf der Spielschichtanordnung zu bewegen sind.
Bei der Ausgestaltung stellen die Kontaktabgriffe des Spiel­ fahrzeuges elektrisch leitende Kontaktbürsten dar, deren Durchmesser kleiner ist als ein kleinster Abstand zweier be­ liebiger benachbarter Kontaktstellen auf der Oberfläche der Spielschichtanordnung. Hierdurch wird gewährleistet, daß auch bei einer beliebigen Position und Lage des Spielfahr­ zeuges auf der Spielschichtanordnung kein Kurzschluß zwi­ schen zwei benachbarten Kontaktstellen mit unterschiedlichen Potentialen auftritt.
Vorteilhafterweise stellt das erste Potential ein Plus- Potential und das zweite Potential ein Minus- bzw. Masse- Potential einer Gleichspannungsquelle zur Lieferung eines digitalen Signales dar. Den Kontaktabgriffen in dem oder jedem Spielfahrzeug ist eine Digitalsteuereinheit nachge­ schaltet, die als Reaktion auf das digitale Signal von der Spielschichtanordnung Steuerimpulse auf das Spielfahrzeug zur Steuerung der Fahrtrichtung und der Fahrgeschwindigkeit und/oder gegebenenfalls zur Steuerung weiterer elektrischer Verbraucher wie Beleuchtungs-, Ausleger-, Hebe- und Alarm­ einrichtungen des Spielfahrzeuges ausgibt. Auf diese Weise ist über ein- und dieselbe Gleichspannungsleitung ein Spiel­ fahrzeug nicht nur hinsichtlich Fahrtrichtung und Fahrge­ schwindigkeit auf der Spielschichtanordnung steuerbar, son­ dern unabhängig und/oder gleichzeitig hiervon auch beliebige andere elektrisch betätigbare Funktionen des Spielfahrzeugs steuerbar. Außerdem ist nicht nur ein einziges Spiel­ fahrzeug, sondern an sich eine beliebige Anzahl von Spiel­ fahrzeugen getrennt und unabhängig voneinander ansteuerbar. Das Spielfahrzeug kann ein Auto oder Motorrad mit relativ wenigen ansteuerbaren Funktionen sein, kann jedoch auch ein Fahrzeug mit einer Vielzahl von Sonderfunktionen sein, etwa ein Spielzeugkran mit einem Ausleger, ein Spielzeugbagger, ein Spielzeugbetonmischer und dergleichen mehr. Insbesondere letztere Typen von Spielfahrzeugen können hinsichtlich Be­ schaffenheit und Größe derart ausgebildet sein, daß sie auch im Freien verwendbar sind, beispielsweise in einem Sandka­ sten.
Neben einem digitalen Schaltprinzip sind hierbei grundsätz­ lich auch analog arbeitende Schaltprinzipien denkbar, bei­ spielsweise pulsmodulierte (PCM) arbeitende Schaltprinzi­ pien, die eine beliebige Ansteuerung von mehreren Spielfahr­ zeugen unabhängig voneinander erlauben.
Mit den Kontaktstellen der Spielschichtanordnung ist vor­ zugsweise direkt über ein Kabel oder über ein Infrarotlicht arbeitendes drahtlos verbundenes Steuerpult elektrisch ge­ koppelt, in welches entsprechend den Informationen zur Akti­ vierung und Ansteuerung der jeweiligen Spielfahrzeuge Daten einzugeben sind, wie beispielsweise Nummer des zu steuernden Spielfahrzeugs, Richtung und Geschwindigkeit, Sonderfunktio­ nen und dergleichen.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung gemäß An­ spruch 3 bis 8 ist auf zumindest einem Teil der Oberfläche der Spielschichtanordnung zumindest ein erstes mechanisches Verbindungsmittel zum Zusammenwirken mit zumindest einem auf dem Spielelement vorgesehenen zweiten Verbindungsmittel vorgesehen, wobei die ersten und zweiten mechanischen Verbindungsmittel für ein gegenseitiges Einführen in einer zur Oberfläche der Spielschichtanordnung im wesentlichen rechtwinkeligen Richtung ausgebildet sind. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß auf diesem Teil der Oberfläche der Spielschichtanordnung ein Spielelement lösbar befestigt wer­ den kann. Bezüglich der Einzelheiten, Merkmale und Vorteile dieser ersten und zweiten Verbindungsmittel, und der auf dem Spielelement vorgesehenen zweiten Verbindungsmittel, sowie der Ausgestaltungen der Spielelemente bzw. Spielbausteine wird ausdrücklich auf die parallele deutsche Patentanmeldung desselben Anmelders vom gleichen Tage mit dem Titel "Spiel­ schichtanordnung für einen Spielbaustein" gemäß Aktenzeichen DE 43 13 200 verwiesen und vollinhaltlich Bezug genommen.
Gemäß Anspruch 4 bilden die ersten mechanischen Verbindungs­ mittel gleichzeitig Kontaktstellen und stellen noppenförmige Auswüchse dar, die in vorteilhafter Weise in entsprechend geformte Hohlräume des oder jeden Spielelements paßgenau und/oder elastisch verformbar eingreifen. Bei einem ela­ stisch verformbaren Eingreifen besteht der Vorteil, daß die Noppen auch bei einer gekrümmten Oberfläche der Wandung oder bei nicht exakt mit den Hohlräumen des Spielelements vorhan­ denen Abmessungen entsprechend ausgelenkt oder verformt wer­ den können, so daß ein sicherer Halt des Spielelements auf der Spielschichtanordnung gewährleistet bleibt. In diesem Fall sind die noppenförmigen Auswüchse gemäß Anspruch 5 vor­ zugsweise aus einem flexiblen Material hergestellt und/oder weisen Hohlräume auf, so daß der oder jeder noppenförmige Auswuchs elastisch beaufschlagt in die Vertiefung des Spiel­ elements drückbar ist, um das Spielelement lösbar auf der Oberfläche der Spielschichtanordnung zu arretieren. Von Vor­ teil weist jeder noppenförmige Auswuchs gemäß Anspruch 6 einen in Richtung zur Oberfläche der Spielschichtanordnung sich verjüngenden Querschnitt auf, so daß der Auswuchs die äußere Gestalt eines "Pilzes" besitzt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist zumin­ dest einer der noppenförmigen Auswüchse gemäß Anspruch 7 eine elektrisch betreibbare Leuchte, insbesondere eine lichtemittierende Diode (LED) auf. Eine solche Leuchtdiode kann beispielsweise zur Beleuchtung eines auf diesem noppen­ förmigen Auswuchs befestigten Spielelements dienen. Bei ei­ nem weiteren Beispiel ist denkbar, daß mehrere solcher Leuchtdioden, gegebenenfalls in unterschiedlichen Farben, angeordnet sind, die zur Aktivierung eines bestimmten Leuchtmusters, eines Lauflichtes, Anzeigenformate und der­ gleichen aktiviert werden. Den denkbaren Anwendungsmöglich­ keiten sind auch hier keine Grenzen gesetzt.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Hohl­ raum des oder jeden noppenförmigen Auswuchses gemäß Anspruch 8 mit einem Material gefüllt. Das Material kann eine be­ stimmte Farbe aufweisen, um dem oder mehreren Noppen ein be­ stimmtes Aussehen zu verleihen, etwa die Farbe grün zur Dar­ stellung einer Wiese, die Farbe grau zur Darstellung einer Straße und dergleichen. Darüber hinaus kann das Material auch so ausgewählt sein, daß der mit dem Material gefüllte noppenförmige Auswuchs eine erhöhte Festigkeit und Steifig­ keit erfährt.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung weist die Spiel­ schichtanordnung gemäß Anspruch 9 an der dem oder jedem Spielelement oder -fahrzeug abgewandten Oberfläche eine Haftschicht zum lösbaren Anhaften der Spielschichtanordnung an eine Wandung auf. Hierdurch wird die Verbindung von dem oder jedem Spielelement eines bestimmten Spielzeugsorti­ ments, der auf der Spielschichtanordnung lösbar befestigt ist, mit der Wandung von beispielsweise einem weiteren Spielbaustein, oder Spielelement aus einem anderen Spiel­ zeugsortiment, oder eines beliebigen Gegenstandes wie bei­ spielsweise ein Möbelstück und dergleichen ermöglicht. Ver­ mittels dieser Spielschichtanordnung wird somit die belie­ bige Verbindung eines oder mehrere Spielbausteine mit einem beliebigen Gegenstand ermöglicht. Als stellvertretendes Bei­ spiel sei beispielsweise die "Landung" eines aus Spielele­ menten gebildeten "Raumschiffes" auf einer "Mondoberfläche" in Form der an einer Schranktür anhaftenden Spielschichtan­ ordnung erwähnt.
Die Haftschicht kann hierbei durch die dem Spielbaustein abgewandte Oberfläche der Spielschichtanordnung selbst aus­ gebildet sein, beispielsweise falls die Spielschichtanord­ nung aus einem Material mit einer hohen Adhäsionskraft her­ gestellt ist (Antirutsch-Oberfläche). Die Haftschicht kann aber auch aus einer auf der Oberfläche der Spielschichtan­ ordnung angebrachten Klebeschicht bestehen.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist die Spiel­ schichtanordnung aus einem Material hergestellt, welches ein Biegen der Spielschichtanordnung und insbesondere Anpassen der Spielschichtanordnung an eine beliebig gekrümmte Ober­ fläche einer Wandung ermöglicht. Auf diese Weise kann die Verbindung von Spielbausteinen auf einer gekrümmten Oberflä­ che bewerkstelligt werden.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung gemäß Anspruch 10 ist die Spielschichtanordnung für Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich transparent oder zumindest durchschei­ nend, und weist an der dem oder jedem Spielbaustein abge­ wandten Fläche eine aus graphischen Symbolen oder photo­ realistischen Bildern bestehende oder versehene Schicht auf. Als Beispiele für derartige photorealistische Bilder werden etwa eine Abbildung von Landschaften, Straßenzügen oder der­ gleichen genannt. Der Vorteil bei dieser Ausgestaltung be­ steht darin, daß die das Bild enthaltende Schicht auf der dem Spielbaustein abgewandten Oberfläche vorgesehen ist und dadurch vor einem mechanischen Angriff und einem mit der Zeit einsetzenden allmählichen Abrieb geschützt ist. Bei ei­ ner solchen Spielschichtanordnung bleibt das Bild auch nach einer längeren Ingebrauchnahme der Spielschichtanordnung er­ halten.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Spielschichtanordnung aus einem Material und in einer Stärke derart hergestellt, daß ein einfaches Abschneiden von belie­ bigen Teilen der Spielschichtanordnung, vorzugsweise mittels einer Kinderschere ermöglicht ist und/oder die Stützfolie Perforationen aufweist. Auf diese Weise wird es ermöglicht, daß beliebige Teile der Spielschichtanordnung verwendet wer­ den können. Als stellvertretendes Beispiel sei die Aus­ kleidung einer Ladefläche eines Spielzeuglastwagens zur lös­ baren Befestigung von Spielzeug-Lastgut auf dem Laster genannt.
Gemäß Anspruch 11 ist die Spielschichtanordnung auf vorteil­ hafte Weise zumindest teilweise geprägt oder tiefgezogen hergestellt.
Vorzugsweise ist die Spielschichtanordnung gemäß Anspruch 12 zumindest teilweise aus einem Material hergestellt, welches Polyvinylchlorid (PVC), Polyester, Gummi oder elastomeres Material aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Spielschicht­ anordnung als Meterware hergestellt, welche in Ballen aufge­ rollt ist.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Ausschnittes der Spielschichtanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Seitenschnittansicht einer erfin­ dungsgemäßen Spielschichtanordnung mit einem darauf befindlichen Spielfahrzeug;
Fig. 3 eine schematische Seitenschnittansicht einer erfin­ dungsgemäßen Spielschichtanordnung mit einem darauf befindlichen Spielfahrzeug; und
Fig. 4 eine schematische Seitenschnittansicht eines Ausschnittes einer Spielschichtanordnung gemäß der Erfindung mit einem Spielfahrzeug und weiteren Spielelementen.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfin­ dungsgemäßen Spielschichtanordnung 1 zur elektrischen Ver­ sorgung von im dargestellten Fall zweier Spielelemente 2 und 3, die auf der Oberfläche 4 der Spielschichtanordnung 1 zu bewegende Spielfahrzeuge darstellen. Die Oberfläche 4 der Spielschichtanordnung 1 weist eine Vielzahl von schematisch mit einem "+"-Zeichen angedeutete erste elektrische Kontakt­ stellen 5, und eine Vielzahl von schematisch mit einem "-"- Zeichen angedeuteten zweiten Kontaktstellen 6 auf. Die er­ sten elektrischen Kontaktstellen 5 sind aus elektrisch lei­ tendem Material hergestellt und untereinander elektrisch verbunden. Entsprechend sind die zweiten Kontaktstellen aus einem elektrisch leitendem Material hergestellt und unter­ einander elektrisch verbunden. Die ersten elektrischen Kon­ taktstellen sind von den zweiten elektrischen Kontaktstellen elektrisch voneinander isoliert. Die ersten und zweiten Kon­ taktstellen sind vermittels einer Stromleitung 7 bzw. 8 an ein Steuerpult 9 angeschlossen, welches die Kontaktstellen mit der benötigten Steuerspannung versorgt.
Die ersten Kontaktstellen 5 und die zweiten Kontaktstellen 6 sind über die gesamte Oberfläche 4 der Spielschichtanord­ nung 1 verteilt mit solchen Abständen d1 bzw. d2 und abwech­ selnd voneinander derart angeordnet, daß pro beliebiger Flächeneinheit in etwa dieselbe Anzahl von ersten und von zweiten Kontaktstellen 5 und 6 vorhanden ist. Eine solcher­ maßen beliebige Flächeneinheit ist in Fig. 1 schematisch mit der Bezugsziffer 10 angedeutet, welche je zwei Kontaktstel­ len umschließt. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß auf einer beliebigen Stelle der Oberfläche 4 der Spielschichtan­ ordnung 1 zumindest eine erste und eine zweite Kontaktstelle zur Versorgung des Spielelementes mit elektrischer Spannung zu finden ist. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungs­ beispiel sind die Kontaktstellen 5 und 6 in Form eines ma­ trixförmigen Rasters angeordnet; es ist an sich nicht erfor­ derlich, daß die Kontaktstellen streng symmetrisch und re­ gelmäßig angeordnet sind, so lange die vorstehend genannte Bedingung erfüllt ist.
Jedes Spielelement 2, 3 besitzt Kontaktabgriffe 11, 12, die mit den ersten und zweiten Kontaktstellen 5 und 6 auf der Spielschichtanordnung 1 elektrisch zu verbinden sind. Hier­ bei sind die Kontaktabgriffe 11, 12 in Anzahl, Abmessung und Dichte derart vorgesehen, daß bei einer beliebigen Position, Fahrtrichtung und Fahrgeschwindigkeit des Spielelementes 2, 3 auf der Spielschichtanordnung 1 die stetige Versorgung je­ des Spielelementes mit elektrischer Spannung gewährleistet ist, ohne daß ein Kurzschluß zu befürchten ist. Bei dem Spielfahrzeug 2 sind beispielhaft vier Kontaktabgriffe vor­ gesehen, während das Spielfahrzeug 3 sechzehn derartiger Kontaktabgriffe besitzt. Man erkennt ohne weiteres aus Fig. 1, daß ein bestimmter Kontaktabgriff 11, 12 zur selben Zeit mit höchstens einer Kontaktstelle Kontakt hat, so daß Kurz­ schlußgefahr ausgeschlossen ist. Außerdem ist zu erkennen, daß zumindest einer von ersten, schraffiert dargestellten Kontaktabgriffen 11 mit mindestens einer ersten (oder zwei­ ten) Kontaktstelle in Verbindung steht, und mindestens einer der zweiten, durch helle Kreise angedeutete Kontaktabgriffe mit einer zweiten (oder ersten) Kontaktstelle elektrisch verbunden ist. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß stets ein elektrischer Kontakt des Spielfahrzeuges 2, 3 mit der Steuerspannung aufrecht erhalten ist.
Aus der Fig. 2 ist des weiteren ersichtlich, daß die schraf­ fiert dargestellten Kontaktabgriffe in eine erste Gruppe, und die unschraffiert dargestellten Kontaktabgriffe 12 zu einer zweiten Gruppe verschaltet sind. Zu jeder Gruppe ge­ hört eine vorzugsweise aus Dioden gebildete Schaltung 13 bzw. 14, die nach einem an sich bekannten Schaltprinzip da­ für sorgen, daß an einer den Schaltungen 13 und 14 nachge­ schalteten Steuereinheit 15 zur Steuerung des Spielfahrzeu­ ges 2 bei einer beliebigen Anordnung des Spielfahrzeuges auf der Spielschichtanordnung stets die zur Steuerung des Spiel­ fahrzeuges benötigte Spannung anliegt. Man erkennt, daß an den einen Anschluß 16 der Steuereinheit 15 Strom nur von solchen Kontaktabgriffen 11 der ersten Gruppe durchgelassen wird, die in elektrischer Verbindung mit einer ersten Kon­ taktstelle stehen (im dargestellten Fall eine mit dem "+"- Zeichen angedeutete Kontaktstelle), während alle anderen Kontaktabgriffe 11 und 12 in Sperrichtung geschaltet sind. Entsprechendes gilt mit umgekehrten Vorzeichen für Kontak­ tabgriffe 12 der zweiten Gruppe, so daß an den anderen An­ schluß 17 der Steuereinheit 15 immer nur Strom des anderen Vorzeichens durchgelassen wird.
Ausgangsseitig an die Steuereinheit 15 sind bei dem in Fig. 2 dargestellten Spielfahrzeug 3 eine Motorschaltung 18 für den Antrieb des Spielfahrzeuges 2, eine Lenkschaltung 19 zur Ansteuerung der Fahrtrichtung des Spielfahrzeuges 2, so­ wie etwa eine Beleuchtungsschaltung 20 vorgesehen. Die Schaltungen 18, 19 und 20 werden sämtlich durch ein an den Anschlüssen 16, 17 anliegendes und vermittels des Steuerpul­ tes 9 in die Steuereinheit 15 einzugebendes digitalen Signa­ les gesteuert. Hierzu sind von der Bedienungsperson entspre­ chende Daten in das Steuerpult 9 einzugeben, wie etwa die Nummer des anzusteuernden Spielfahrzeuges, Fahrtrichtung, Fahrgeschwindigkeit des Spielfahrzeuges, sowie weitere elek­ trische Funktionen wie etwa Ein-/Ausschalten von Fernlicht oder Betätigen eines Blinklichts. Zur bequemeren Handhabung und Steuerung kann das Steuerpult 9 gemäß Fig. 1 mit einer digitalen Zehner-Tastatur 21, einem Leuchtdiodendisplay 22, einem Schiebe-Potentiometer 23 zur Darstellung der Geschwin­ digkeit, einem Miniaturlenkrad und weiteren Schaltern und Elementen ausgestattet sein. Des weiteren ist denkbar, daß das Steuerpult 9 drahtlos mit der Spielschichtanordnung 1 verbunden ist, etwa über eine Infrarot-Fernbedienung. Außer­ dem kann für einen zweiten Spieler ein weiteres Steuerpult angeschlossen sein.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kontaktstellen 5, 6 durch noppenförmige Auswüchse 25 in der Oberfläche der Spielschichtanordnung 1 gebildet, beispiels­ weise durch Prägung oder Tiefziehung der Spielschichtanord­ nung. Zumindest die dem Spielfahrzeug 2 zugewandte Seite des Auswuchses 25 ist mit einem elektrisch leitenden Material 26 bedeckt, beispielsweise einem Metall, das durch sich be­ kannte Verfahren wie beispielsweise Kathodenstrahlzerstäu­ bung, Sputtern, CVD und dergleichen abgeschieden ist. Der zwischen den Kontaktstellen 5, 6 befindliche Bereich 27 ist frei von elektrisch leitendem Material 3 gehalten. Denkbar ist auch, daß das elektrisch leitende Material 26 in Form einer Hülse auf den noppenförmigen Auswuchs 25 gesetzt und hiermit fest verbunden ist.
Es wird vermerkt, daß die Darstellung gemäß Fig. 2 nicht un­ bedingt maßstabsgetreu zu verstehen ist. Insbesondere sind die Abmessungen des noppenförmigen Auswuchses 25 und des Be­ reiches 27 gegenüber dem Radius des Fahrzeugrades 28 über­ trieben dargestellt. Bei der tatsächlichen Ausführungsform besitzen die Räder 28 des Spielfahrzeuges 2 eine solche Größe, daß ein gleichmäßiges Fahren wie auf einer ebenen Fläche möglich ist.
Fig. 3 zeigt in einer schematischen Seitenschnittansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Spiel­ schichtanordnung zur elektrischen Versorgung eines darauf zu bewegenden Spielfahrzeuges 2, sowie zur elektrischen Versor­ gung von weiteren (nicht näher dargestellten) Spielelemen­ ten. Die Spielschichtanordnung ist hierbei in Form einer Schichtstruktur ausgebildet, die elektrisch leitende und elektrisch isolierende Schichten aufweist, die aus flexiblen und/oder starren Materialien hergestellt sind. Die mechani­ sche Verbindung der einzelnen Schichten kann durch an sich bekannte Verfahren wie beispielsweise Kleben, Löten, Schweißen oder sonstige Verbindungsarten ausgeführt sein. Desweiteren sind auch Herstellungstechniken denkbar, wie sie beispielsweise in der Halbleitertechnologie bei der Herstel­ lung von flexiblen leitenden oder isolierenden Schichten auf einem elastischen dielektrischen Substrat verwendet werden, oder, falls die Spielschichtanordnung in starrer Form herge­ stellt wird, so können Herstellungstechniken aus dem Gebiet der Fertigung von Halbleiter- und Elektronikplatinen ange­ wendet werden. Wichtig ist hierbei, daß die Kontaktstellen 5 und 6, die im dargestellten Fall als zylinderförmige Metall­ stücke dargestellt sind, welche in Vertiefungen auf der Oberfläche der Spielschichtanordnung 1 eingepaßt sind, je­ weils über elektrisch leitende Schichtstrukturen, die durch Isolationsschichten voneinander getrennt sind, angeschlossen sind.
Die Schichtstrukturen können hierbei auch aus optisch trans­ parenten Material gebildet sein, so daß in vorteilhafter Weise auf der Unterseite der Spielschichtanordnung photo­ realistische Schichten und dergleichen angebracht sein kön­ nen, die in der Draufsicht auf die Spielschichtanordnung be­ obachtet werden können. Desweiteren kann an der Unterseite der Spielschichtanordnung eine Haft- oder Klebeschicht ange­ ordnet sein, um die Spielschichtanordnung auf einer (belie­ big gekrümmten) Oberfläche befestigen zu können.
Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenschnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles einer erfindungsgemäßen Spielschichtanordnung, bei der neben einem Spielfahrzeug ein weiteres elektrisch zu versorgendes Spielelement, im darge­ stellten Fall eine Spielzeug-Straßenlaterne, sowie weitere Spielelemente vorgesehen sind.

Claims (12)

1. Spielschichtanordnung zur elektrischen Versorgung von zumindest einem elektrischen Spielelement (2, 3), wobei gilt:
die dem oder jedem Spielelement (2, 3) zugewandte Oberfläche (4) der Spielschichtanordnung (1) weist eine Vielzahl von jeweils mit einem ersten Potential zu verbindenden ersten elektrischen Kontaktstellen (5) und eine Vielzahl von jeweils mit einem vom ersten Potential unterschiedlichen zweiten Potential zu verbindenden zweiten Kontaktstellen (6) auf,
die ersten und die zweiten Kontaktstellen (5, 6) sind mit solchen Abständen voneinander und abwech­ selnd derart angeordnet, daß pro beliebiger Flächen­ einheit (10) in etwa dieselbe Anzahl von ersten und von zweiten Kontaktstellen vorhanden ist,
das Spielelement (2; 3) weist zumindest einen ersten Kontaktabgriff (11), welcher mit wenigstens einer ersten Kontaktstelle (5) elektrisch zu verbinden ist, und zumindest einen zweiten Kontaktabgriff (12) auf, welcher mit wenigstens einer zweiten Kontakt­ stelle (6) elektrisch zu verbinden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spielschichtanordnung (1) aus einer biegsamen Trägerschicht aus isolierendem Material besteht, mit der die Kontaktstellen (5, 6) mechanisch verbunden sind, und auf deren dem oder jedem Spielbaustein ab­ gewandten Oberfläche elektrisch leitende und durch Isolationsschichten voneinander getrennte Schicht­ strukturen zum Anschluß der Kontaktstellen vorgese­ hen sind.
2. Spielschichtanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakt­ stellen (5, 6) elektrisch leitende Zylinderbereiche aufweisen, die derart in der Spielschichtanordnung (1) angeordnet sind, daß eine Grundfläche der Zylinderbereiche aus der dem Spielelement (2, 3) zu­ gewandten Oberfläche (4) der Spielschichtanordnung (1) geringfügig herausragt oder mit dieser Oberflä­ che (4) annähernd eine gerade Ebene bildet.
3. Spielschichtanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf zumindest einem Teil der Oberfläche der Spiel­ schichtanordnung zumindest ein erstes mechanisches Verbindungsmittel zum Zusammenwirken mit zumindest einem auf dem Spielelement vorgesehenen zweiten Ver­ bindungsmittel vorgesehen ist, und
die ersten und zweiten mechanischen Verbindungsmit­ tel für ein gegenseitiges Einführen in einer zur Oberfläche der Spielschichtanordnung im wesentlichen rechtwinkeligen Richtung ausgebildet sind.
4. Spielschichtanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das oder jedes erste mechanische Verbindungsmittel gleichzeitig eine Kontaktstelle bildet und einen noppenförmigen Auswuchs darstellt, der in einen entsprechend geformten Hohlraum des oder jeden Spielelements paßgenau und/oder elastisch verformbar eingreift.
5. Spielschichtanordnung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der noppenförmige Auswuchs aus ei­ nem flexiblen Material hergestellt ist und/oder einen Hohlraum aufweist, und das zweite mechanische Verbindungsmittel des Spielelements eine Vertiefung besitzt, wobei der oder jeder noppenförmige Auswuchs elastisch beaufschlagt in die Vertiefung drückbar ist, um das Spielelement lösbar auf der Oberfläche der Spielschichtanordnung zu arretieren.
6. Spielschichtanordnung nach Anspruch 4 oder 5, da­ durch gekennzeichnet, daß der oder jeder noppenför­ mige Auswuchs einen in Richtung zur Oberfläche der Spielschichtanordnung sich verjüngenden Querschnitt aufweist.
7. Spielschichtanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der noppenförmigen Auswüchse eine elektrisch betreibbare Leuchte, insbesondere eine lichtemittierende Diode (LED) aufweist.
8. Spielschichtanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des oder jeden noppenförmigen Auswuchses mit einem Material gefüllt ist.
9. Spielschichtanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiel­ schichtanordnung (1) an der dem oder jedem Spielele­ ment abgewandten Oberfläche (4) eine Haftschicht zum lösbaren Anhaften der Spielschichtanordnung (1) an eine Wandung aufweist.
10. Spielschichtanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Spielschichtanordnung für Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich transparent oder zu­ mindest durchscheinend ist und an der dem oder jedem Spielelement abgewandten Oberfläche eine aus graphi­ schen Symbolen oder fotorealistischen Bildern beste­ hende oder versehene Schicht aufweist.
11. Spielschichtanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Spielschichtanordnung oder die gesamte Spielschichtanordnung geprägt oder tiefgezogen her­ gestellt ist.
12. Spielschichtanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Spielschichtanordnung oder die gesamte Spielschichtanordnung aus einem Material hergestellt ist, welches Polyvinylchlorid (PVC), Polyester, Gummi oder ein elastomeres Material aufweist.
DE19934313199 1993-04-22 1993-04-22 Spielschichtanordnung für ein elektrisches Spielelement Expired - Fee Related DE4313199C1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934313199 DE4313199C1 (de) 1993-04-22 1993-04-22 Spielschichtanordnung für ein elektrisches Spielelement
EP94106228A EP0621062A3 (de) 1993-04-22 1994-04-21 Spielfolie.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19934313199 DE4313199C1 (de) 1993-04-22 1993-04-22 Spielschichtanordnung für ein elektrisches Spielelement

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4313199C1 true DE4313199C1 (de) 1994-03-24

Family

ID=6486117

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19934313199 Expired - Fee Related DE4313199C1 (de) 1993-04-22 1993-04-22 Spielschichtanordnung für ein elektrisches Spielelement

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4313199C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102241240A (zh) * 2010-05-12 2011-11-16 金健 一种动态充电引导系统

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE801902C (de) * 1949-02-04 1951-01-25 Preh Elektro Feinmechanik Modellfahrzeug
DE968836C (de) * 1951-12-05 1958-04-03 Gerhard Schaudt Dr Elektrische Stromzufuehrungseinrichtung fuer mit Stromabnehmern ausgeruestete Verbraucher, besonders fuer ortsbewegliche, elektrische Spielzeuge
DE1921755A1 (de) * 1969-04-29 1970-11-05 Dinter Dr Ing Konrad Stromabnehmer
DE1603368A1 (de) * 1967-06-09 1971-07-01 Heinz Hornung Fahrbahn und Schleifkontaktsystem fuer den Betrieb zweier Spielzeugautos mit je einer Halbwelle des Wechselstromes
EP0116519A1 (de) * 1983-02-14 1984-08-22 Interlego AG Bauelement für Baumodelle, insbesondere Bauspielzeuge
EP0117846A1 (de) * 1983-02-14 1984-09-05 Interlego AG Bauelement für Baumodelle, insbesondere Bauspielzeuge
EP0236260A1 (de) * 1986-02-05 1987-09-09 Interlego AG Bauelement für Baumodelle, insbesondere Bauspielzeuge
GB2188956A (en) * 1986-04-09 1987-10-14 Katable Company Limited A building block with electrical through connections

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE801902C (de) * 1949-02-04 1951-01-25 Preh Elektro Feinmechanik Modellfahrzeug
DE968836C (de) * 1951-12-05 1958-04-03 Gerhard Schaudt Dr Elektrische Stromzufuehrungseinrichtung fuer mit Stromabnehmern ausgeruestete Verbraucher, besonders fuer ortsbewegliche, elektrische Spielzeuge
DE1603368A1 (de) * 1967-06-09 1971-07-01 Heinz Hornung Fahrbahn und Schleifkontaktsystem fuer den Betrieb zweier Spielzeugautos mit je einer Halbwelle des Wechselstromes
DE1921755A1 (de) * 1969-04-29 1970-11-05 Dinter Dr Ing Konrad Stromabnehmer
EP0116519A1 (de) * 1983-02-14 1984-08-22 Interlego AG Bauelement für Baumodelle, insbesondere Bauspielzeuge
EP0117846A1 (de) * 1983-02-14 1984-09-05 Interlego AG Bauelement für Baumodelle, insbesondere Bauspielzeuge
EP0236260A1 (de) * 1986-02-05 1987-09-09 Interlego AG Bauelement für Baumodelle, insbesondere Bauspielzeuge
GB2188956A (en) * 1986-04-09 1987-10-14 Katable Company Limited A building block with electrical through connections

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102241240A (zh) * 2010-05-12 2011-11-16 金健 一种动态充电引导系统
CN102241240B (zh) * 2010-05-12 2013-04-17 金健 一种动态充电引导系统

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0621062A2 (de) Spielfolie
DE19704253C2 (de) Bedieneinheit für eine Kfz-Komponente, insbesondere für das Steuergerät einer Kfz-Klimaanlage
DE19645822A1 (de) Schaltersystem in MID-Technik
WO2015071454A1 (de) Leuchte umfassend wenigstens ein oled-leuchtmittel
DE19935527A1 (de) Aktive Folie für Chipkarten mit Display
EP2272103A1 (de) Vorrichtung mit einer mehrschichtplatte sowie licht emittierenden dioden
DE4313199C1 (de) Spielschichtanordnung für ein elektrisches Spielelement
EP2321699A1 (de) Led-projektor
EP1816391A1 (de) Flache Leuchtvorrichtung
DE202008008181U1 (de) Trägerplatte für Leuchtpunkte sowie Fassadensystem dazu
DE19853424A1 (de) Leuchtdiode mit besonderen Fähigkeiten / Baustein - Leuchtdiode
DE3511026C2 (de)
DE102019102228A1 (de) Mustertafel
WO2020048817A1 (de) Abdeckvorrichtung zum abdecken eines bereichs im innenraum eines kraftfahrzeugs
DE102016111950A1 (de) Beleuchtete Anzeige
DE280604T1 (de) Kipphebelfoermiges antriebsteil fuer anordnungen, wie elektrische schalter.
DE102008054131A1 (de) Türbetätigungsvorrichtung mit einem Anzeigemittel
DE1515918C3 (de)
DE7700803U1 (de) Strassenverkehrsampel in spielzeuggroesse
DE202012104549U1 (de) Dekorationsgegenstand, bestehend aus einer Motivplatte und einem Träger
EP1710820B1 (de) Bedienmittel zum Beispiel Taste oder Drehknopf mit einem Anzeigeelement
DE4313200C1 (de) Spielschichtanordnung für einen Spielbaustein
WO2017025283A1 (de) Beleuchtungsanordnung
DE29811602U1 (de) Leuchtelement in beliebiger geometrischer Form
DE102020002567A1 (de) Lichtmöbel

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee