DE1921669A1 - Totalherbizid - Google Patents
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N43/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
- A01N43/34—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
- A01N43/40—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with one nitrogen atom as the only ring hetero atom six-membered rings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16S—CONSTRUCTIONAL ELEMENTS IN GENERAL; STRUCTURES BUILT-UP FROM SUCH ELEMENTS, IN GENERAL
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Description
Si*. Erfindung besieht sich auf ein neues herbicides Gemisch^
daa als Tot8lherbiaid für Ackerboden und Felder geeignet
Es ist bekannt, dass eine andauernde, und totale herbistide
Wirkung äuaserst sohwierlg unter annehmbaren Bedingungen su
orsielen ist. Um dieses Problem bu lösen, muss das amüsiert«
Herbizid eine grosse Wirksamkeit in nicht tmsuläesigen Dosen 1
aufweisen, ein ausreichend breites Wirkungsspektrum besitien,
um die unterschiedlichen Unkrautarten zu vernichten, die auf
den su behandelnden Boden wachsen, und es muss weiterhin einegewieso Bntkeimung auf dem Anwendungsgebiet hervorrufen,
90984*6/T2 10
ein neues rasches Auf kommen der Pflanzen zu verhindern. Es
ist; leicht ersichtlich, dass eine einsige aktive Verbindung
im allgemeinen eile diese Forderung,*?!: nicht gleichzeitig erfüllt.
diesen Mangel zu heilen, kenn men suf Genisehe aus aktiven
Bestandteilen zurückgreifen, dia sich gegenseitig in ihrer Aktivität
ergänzen. So hat man beispielsweise Versuch© mit
Gemisch durchgeführt, das sus N(4 -Ghlorpher
harnstoffj N8trium-2,2-dichlorpropionat und
düngen bestand« .
Ein derartiges Gemisch hat jedoch selbst nach Meinung de^ Es=
periraentatoren zu keinen auf riedenstellenden Ergebnissen geführt. Ausserclem findet man la zahlreichen Pstentschrifteh
Vorschläge zur Verv/endung von Herbizidgemischen. So wird in
der frsnsösischan Patentschrift 1 357 687 vom 18. Februar
die eine neue Klasse von Aminotrlchlorpibolin-VerblndUngeri betrifft,
ein binäres Gemisch aus einem in einer i)osis* von 0,6" '
bis 17 kg/ha verwendeten Herbizid des beanspruchten Typs und einem änderen'bekannten Bestandteil, wie einem substituierten
P'henylnarnstoff, einer Pherioxy-Verbindung, einer halogenierten
aliphatischen Säure, in einer Dosis von 0,12 bis ^,53 kg/ns
vorgesehlagen,
Ss wurde nun eine neue Wirkstoffkombination gefunden,'dia slöh
r\ ft "rt Q"/ "ß / ϊ"*ϊ «Ι Λ ■''-·.--"
els Totalherbizid eignet und die obengenannten Forderungen erfüllt.
In ihrer allgemeinsten Fora stellt die erfindungsgemäsee
Kombination ein quarternäres Gemisch der.
Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Totalherblzdd, das
dadurch gekennzeichnet ist, dass es einen überwiegenden Anteil
eines aus einem substituierten Harnstoff, einer Phenoxyeoylverbindung
und 2,2-Diohlorpropionsäure oder deren Deriveten
bestehenden tertiären Gemische und einen geringen Anteil an
^-Amino-^i^ve-trichlorpieollneäure oder eines Derivate dieser
Säure enthält.
Insbesondere ist der erfindungsgemäse verwendete substituierte
Harnstoff N(4-Ghlorphenyl)-N', ÜT-dimetlaylüernstoff oder
H-CJ.t-Dichlorphenyl)-!!1, N'-dimethylheraetoff und die
Fhenoxyecylverbindung 2,^-Dichlorphenoxyessigsäure, 2,4,5--Trichlorphenoxyessigsäure,
2-Methyl-ii---chlorpheiioxye8si6säur<e
oder ein Derivst eixier^dieser Säuren.
Die Einselkomponenten der erfindungsgemassen Kombinationen
sind an sieb, bekannte und leicht zugängliche '^erbindungen,
Sie können erfindungsgemäss .in reiner ¥®vm ©te^ la haiidels—
üblicher Form verwendet werden. Unter Be^i¥eten der-©rfin-"
dungsgemäss eingesetzten Säuren sind die Salsaξ insbesondere
die Alkali- und Ammoniumselse, Salze mit Aminen, Ester mit
einwertigen oder mehrwertigen Alkoholen oder FfesnoXen-i Amide
lind andere TTeEbinöungsh zu verstehen»
9 09 8A ^/J 2 10
In den erfindungsgemäseen Herbizid-Kombinationen wird ler
•überwiegende Anteil des Gemisches durch die drei ersten B·-
stendteile» nämlich den substituierten Harnstoff, dl· '
Phenoxyacyl-Verbindung und die chlorierte Fettsäure oder
deren Derivat gebildet. Dieser Anteil macht im allgemeinen £
etwa 92 bis 99,5 % des Gesamtgewichts der Wirkatoffkombination aus. Innerhalb dieses Gesamtwerte sind die jeweiligen
Anteile jedes der Einzelbestandteile nicht besonders kri*v 'V
tisch und können innerhalb weiter Grenzen schwenken, ßo kann
man beispielsweise die drei Produkte in gleichen Anteilen vtrmischen·
Im ellgemeinen kombiniert man sie jedoch derart« ·:·;
dass der substituierte Harnstoff in einer Menge von 20 bis .;' :
50 Gewichtsprozent des endgültigen quaternären Gemisches» .!.;;:
die Phenoxyacylverbindung in einer Menge von 10 bis 1IO Ji ;
vorliegt und der euf 100 % fehlende Anteil unter ,Berücksich-*
tigung des Anteils en ^-Amino-JtS^-trichlorpicolinsäurei . ;:
aus Diohlorpropionsäura oder deren Derivaten besteht·
Nach einer besondere bevorzugten Ausführungeform der Erfindung wählt man die prozentualen Anteile so, dass die chlorierte Fettsäure mindestens 40 # des Gesamtgewichts der endgültigen Kombination ausmacht.
Der Zusatz einer geringen Menge
linsäure oder eines Derivats dieser Säure, zu den drei erstgenannten Komponenten ist ein charakteristisches Merkmal der
linsäure oder eines Derivats dieser Säure, zu den drei erstgenannten Komponenten ist ein charakteristisches Merkmal der
9098loVi210
•rfindungsgemässen Herbizid-Gemische. Dieses Merkmal, ver-
leiht ihnen ihre grosse Wirksamkeit und ihre anhaltende Wirkung· Man verwendet dieses Produkt in einer Menge, die 0,5
bis 8, vorzugsweise 0,7 bis 5 Gewichtsprozent des gesamten, quaternären Gemisches ausmacht. Eine Menge von weniger als
0,5 # ergibt im allgemeinen ein nur wenig merkliches Resultat, während ein Wert von mehr eis 8 $ die Herstellungskosten
des Endproduktes unnötig belastet» Aus Gründen der Bequemlichkeit können diese Prozent angaben auch auf die JBasis von
ternären Gemischen, die 20 bis 30 £ substituierten Harnstoff,
10 bis 40 $ einer Phenoxyacylverbindung, 30 bis 70 % Dichlorpropionsäure oder eines Derivats dieser Säure enthalten, bezogen werden. ' '
Die Wirkung des Zusetzes von
säure oder eines Derivats dieser Säure unter den erfindungsgenässen Bedingungen ist überraschend, weil
si· den Lehren des Standes der Technik widerspricht. Tateach-.
lieh kann die gering· verwendet· Menge nicht selbst eine «erkliohe herbizide Wirkung entfalten. Darüber hinaus ist eraiohtV
lieh, dees im Pail von Gemischen die Anteil« dieses aktiven
Stoffes, wie in der genannten französischen Patentschrift vorgeschlagen wurde, im allgemeinen vorherrschend sind und daher
keinerlei Beziehung au den in den erfindungsgemässen Kombinationen vorwendeten Mengenverhältnissen haben. Schliesslich ist
•s überraschend festzustollen* dass ein derartiger Zusatz
-· 5 -909846/1210
einem Gemisch aus substituiertem Harnstoff, einer Phenoxyaoylverbindung und einem Derivat der Dichlorpropionsäure,
das nach früheren, bekanntgewordenen Versuchen sich als nicht
zufriedenstellend erwiesen hat, eine bemerkenswerte herbicide 'Wirksamkeit verleihen kann. Es ist anzunehmen, dass die den
erfindungsgemässen Gemischen zugesetzte 4—Amino-Ji^iö-trichlorpicolinsäure keine echte herbizide Wirksamkeit aufweist,
sondern vielmehr eine aktivierende Wirkung auf die anderen Komponenten des Gemisches ausübt.
Die auf die zu behandelnden Felder epplizierten Mengen der
erfindungsgemässen Kombinationen können innerhalb gewisser
Grenzen in Abhängigkeit von bestimmten Gegebenheiten schwanken, wie der Anwendungen!*» dem Wschstumsetadlum der zu
vernichtenden Pflanzen und den klimatischen Bedingungen. Es wird angenommen, dees eine Dosis zwischen 12 und 24 kg/ha
in eilen Fällen au allgemein guten Ergebnissen führt. Ausgezeichnete Ergebnisse wurden beispielsweise mit der Applika- -tion von 16 kg/ha da· folgenden Gemisches erzielt:
24 % N(3,4-Dichlorphenyl)-N',Nl-dimethylhernstoff,
24 $ 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure,
50 # Nstrium~2,2-dichlorproplonat,
oder bei dar Appllzierung von 20 kg/ha eines Gemisches aus:
609846/121.0
25 # K(4-Ghlorphenyl)-HSNl-dimetliyll»j?netoff#
30 $ dee NetriumselBee der
essigsäuret
5 0 N8trium-2,2-diQhlorpropionet»
1,5 0 des KjBliumselses der 4-Amino-4»5»6-trichlorpieolinsäure.
Andere ausgedrückt, lässt sieh Im ellgemeinen sagen, doss die
Applikation eines Gemisches sue 4 bis 6 kg substituiertem
Harnstoff, 4 bis 8 kg einer Ehenoxyeoylverbindung, 8 bis IO kg
Dichlorpropionsäure (oder deren Derivet) und 0,1 bis 0,5 kg
4-Aaino-5t5»6-triGhlorpicolinßäure (oder deren Derivet) pro
Hektar sehr sufriedenstellende Resultate ergibt·
Die erfindungsgemässen HerbiEid-Kombinationen können eis sölohe oder im Gemisoh mit bekennten, inerten ZueetEetoffen verwendet werden, wie beiepielsweise festen Trägeretoffen» Lösungsmitteln, Emulgatoren, etc. Sie können in üblichen Formulierungen, das heisst in Form von Pulvern σοε Zerstäuben«
von benetEbarön Pulvern, als Granulet, Lösungen, Suspensionen«
Emulsionen uew», eingesetst werden.
net sur Pflenzerivernichtung öuf Gebieten geeignet, die von
hiQBiclatlioti ihrer Art und Widerstandsfähigkeit äus£S©?st
tersohiedlichen Pflaneen befallen sind. Sis ^eroiG
ββη oit tiefgehender VerwurEelung ©beasQgyt ®i© Uakfl^ter mit?
9098 Ce7/J2 10
Oberfläohenvrarzeln. Da rübe E hinaus sind si« duron eine eeniv
lang anhaltende Wirksamkeit gekennsoiehnet und können dse
Auskeimen von Unkräutern noch 18 Monate nach ihrer Applikation verhindern.
Die folgenden, zur Veransenauliehung der Erfindung gegebenen
Beispiele zeigen die vorteilhaften Eigenseheften der erfindungsgemässen Kombinationen« ' ·
Auf im freien Feld gelegene Parzellen wurde im Mai eine wäaarlge Suspension eines erfindungsgenässen Gemißchts in einer
Menge iron 20000 l/ha versprüht. Dieses Gemieoh, dee in einer
Dosis von 16,3 kg/he epplieiert wurde, bestand aue:
4 kg N(3,^-Dichlorphen7l)-Hl lH'-dim*thylhernetoff
A- kg 2»4-Dieltlörpiienoaqreesigeätire
8 kg iietrium-a
O13 kg des Keliumeelzes der
pioollnsöuee.
Hn Perzellen waren von »ehlreiohen Unkräutern befeilen, ins«
äesondere von Quecke (Agrop^mai sp)t fingitfgras (Digitsria
«öagüiaelis I6)t Knäuelgras (Dectylie gloa*rate I.)t fiiepengrss (Fog ep.)f Kreuzkfaut (Senecia jecobsee L.), wilde Hohr·
0 909848/12^0
Sohefgarbe (Aohillaea millefoliuo L.)» Wind« (Oonvolvulus
arvenals L.)» Sauerampfer (Sumex to «to so L und Rumex aoeto~
seile L), Löwenzehn (Taraxacum dens-leonis Beef·), Königskerze (Verbssoum thapeue L), Dietel (Sryngium oenpeetre L).
Nach 23 bis 3Q Tagen wurde eine totale unkrautvernichtung auf
den behandelten Parzellen festgestellt. Im derauf folgenden
Oktober, des heisst etwa 6 Honete naoh der Behandlung, konnte
kein Auftreten von Unkräutern festgestellt werden« während Iß Monate naoh der Applikation des Produkte lediglich ein sehr
geringes Wachstum von Wegerich festgestellt wurde.
Um die überraschende Wirksamkeit der erfindungsgemässen Herbezid"*Kombinationen und ihre Überlegenheit gegenüber binären
und ternären Gemischen aufzuzeigen, wurden im September Feld*
parzellen mit wässrigen Suspensionen, welche die neehetönend '' ■ --i ■ . · '·■·
angegebenen aktiven Produkte enthielten, in der angegebenen
Produkt A: 4~Amino-3t5i6-triohlorpio0linsäure , :
Dosis: 0,5 kg/he ; ·
Produkt Bi Kaliumsais der 4-Amino-5t5,6-trichlorpioolinaäure
Dosis: 0,5 kg/he.
9098^^/1210
Produkt 0: GemisQh aus 8 leg H-(3,4-Diohlorphenyl)-lll,NldimethylhsrnstofJT
und 8 kg 2,4-Pictilorplieiioxyessigsäure
Dosis: 16 kg/ha.
Dosis: 16 kg/ha.
Produkt D: Gemisch aus 4 kg N-(3»4-Mchlorphenyl)-N'♦Nl-'
dimθthylhaΓnstoίf t 4 kg 2,4-Di chlorphen oxy essigsäur
θ und 8 kg IT8t?ium->2$2-dichlorpropionat
Dosis? 16 kg/ha·
Produkt E: Gemisch aus 4 kg N-(3»4-Dichlorphenyl)«-N',Nf-
dimethylharnstoff, 4 kg 2»4-Dichlorphenoxyessig~
säure, 8 kg Natrium-2,2-dichlorpropionat und 0,3
kg ^-Amino-J^
Dosis: 16,3 kg/ha
Dosis: 16,3 kg/ha
Produkt Vx Gemisch aus 4 kg N-(4-0hlorphenyl)-H'^,N1 -dimethylharnstoff,
4 kg des Kstriumsalzes von 2,4,5-Trlchlorphenoxysssigsäure»
7» 5 kg Natriumdichlorpropionat und 0,5 kg des Kaliumsalzes von 4-Amino-3,5»6-trichlorpicolinsäure
Dosis: 16 kg/ha.
Bs wurden dann periodisch vergleichende Aufstellungen der in den behandelten Parzellen und in den Vergleichsparzellen vorliegenden Pflanzen gemacht.
Auf diese Weise konnte die prozentuale Vernichtung festgestellt werden, die durch verschiedene Typen von.getesteten
Produkten bewirkt wurde· Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden !Fabelle X aufgeführt· .
- II -
909046/1210
!Patelle I
CD CO QO
Prozentuale Pflanaenvertilgung in verschiedenen Zeitabetänden nach der Applikation | 3 Honate |
Di-
eotyle- donae |
5 Honate |
Di-
cotyle- donae |
9 Monate |
Di-
cotyle- donae |
18 ISonat· |
Di-
eotyle- donae |
Zeltabetand |
Mono»
cotyle- donae |
10
40 30 45 100 100 |
Mono-
cotyle- donae |
15
30 30 45 100 100 |
Mono—
cotyle- donae |
10
10 30 45 100 95 |
Mono-
cotyle- donae |
0
5 25 20 95 95 |
Pflanzen |
O
O 10 85 100 100 |
0
5 10 85 100 100 |
0
5 10 85 100 100 |
0
O 10 80 95 90 |
||||
getestetes
Produkt» A B C D E P |
- 12 -
Diese Ergebnisse zeigen, dass die Wirksamkeit der erflndungsgemäesen Gemische nicht durch einfache Addition der Aktivitäten der Produkte Ä + D oder B + D zustande koamt. Darüber
hinaus zeigen sie die klare Überlegenheit der erfindungsgemässen Gemische gegenüber den binären und temären Gemischen
0 und D. ·
- 13 -
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Claims (1)
1. Totaliierbizid, dadurch g e & e β η ζ ei ο h η e t, dass
es einen überwiegenden Anteil eines aus einen substituierten Harnstoff, einer Fhenoxysoylvesbindung und 2,2-Diohlorpropionsäure oder* deren Derivat bestehenden ternären Oe-*
ffii8cb.es und einen geringen Anteil an 4-Am±no-3,5»6-'brA"<i
GhIorpicolinsäure oder einen Derivat dieser Säure enthält·
2. Totelherbizid neoh Anspruch 1, dadurch g β k e η η -zeichnet, dass es die 4~Amino-3»5t6'-trlchlorpi~
colinsäure in einen Anteil von 0,5 bis 8 #, vorzugsweise
von 0,7 bis 5 Gewichtsprozent des Gesamtgemisehee enthält·
3. Totalherbizid nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -kennz e lohnet, dass es als substituierten Harnstoff HC^ChlorphenyD-NSK^dinethylharnstoff oder N-(3,4-Dichlorphenyl)-Hl tNl -dimethylhamstoff enthält.
4. (Dötelherbizid nach Anspruch 1 bis 3» dadurch g e k e η η -zeichnet, dass es als Phenosgracylver bindung 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure, 2,4,5-a?j?ichlorphenoxyessig8äure,
2-Methyl-4-chloi?phenoxyessig8äur© oder ein Derivat einer -dieser Verbindungen enthält. -
5. Totslherbizid nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k β η η -
vz ίο
seich η e t, dass es den substituierten Harnstoff in
einer Menge von 20 bis 30 Gewichtsprozent, die Fhenoxyecylverbindung in einer Menge von 10 bis 40 Gewichtspror
sent des endgültigen queteraären Gemisches und, unter Berüoksiohtigung von 4->ABino-3«5t6-trichlorpicolinsäure,
eis Ergänzung auf 100 Jtft Dichlorpropionsäure oder ein
Derivat dieser Säure enthält.
6· Totalherbizid naoh Anspruch 1 bis 5, dadurch g e -k e η η ζ e i c h η e tt dass die Dichlorpropionsäure
oder deren Derivat mindestens 40 Gewichtsprozent des endgültigen Gemisches ausmacht.
7. Totalherbizid nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e -
k en η & e ic h η e t, dass die pro Hektar anzuwendende
Dosis 4- bis 6 kg des substituierten Harnetoffs, 4 bis 8 kg
der Phenoxyecylverbindung, 8 bis 10 kg Dichlorpropionsäure
oder ein Derivat dieser Säure und O1I bis 0,5 kg 4-Amino-3t5t6~trlchlorpicollnsäure oder deren Derivat enthält. ■
8. Xotalherbizid nach Anspruch 1 bis 7, gekennzei c h -net durch den susätslichen Gehalt eines bekennten, inerten
Zusatzstoffes, Insbesondere eines festen Trägersfcoffes^ Lösungsmittels oder Eaulgatore. ...·.,
- 15 - -, 9098^6/1210"
Applications Claiming Priority (1)
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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1968
- 1968-04-29 FR FR1583518D patent/FR1583518A/fr not_active Expired
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1969
- 1969-04-22 GB GB2062069A patent/GB1221149A/en not_active Expired
- 1969-04-28 DE DE19691921669 patent/DE1921669A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1583518A (de) | 1969-11-07 |
GB1221149A (en) | 1971-02-03 |
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