DE1146693B - Verfahren zur Umwandlung zweijaehrig fruchttragender Obstbaeume, insbesondere Apfelbaeume, in einjaehrig fruchttragende - Google Patents

Verfahren zur Umwandlung zweijaehrig fruchttragender Obstbaeume, insbesondere Apfelbaeume, in einjaehrig fruchttragende

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DE1146693B
DE1146693B DEA32606A DEA0032606A DE1146693B DE 1146693 B DE1146693 B DE 1146693B DE A32606 A DEA32606 A DE A32606A DE A0032606 A DEA0032606 A DE A0032606A DE 1146693 B DE1146693 B DE 1146693B
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DE
Germany
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fruit
acid
fruit trees
converting
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Pending
Application number
DEA32606A
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English (en)
Inventor
Robert Henderson Beatty
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Henkel Corp
Original Assignee
Amchem Products Inc
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/10Aromatic or araliphatic carboxylic acids, or thio analogues thereof; Derivatives thereof

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)

Description

Bekanntlich ändern sich die Fruchterträge eines Obstbaumes regelmäßig über eine Reihe von Jahren. Auf eine überreichliche Ernte kann in regelmäßigen Zeitabständen eine schlechte Ernte folgen, oder mitunter wird überhaupt nichts geerntet. In den unfruchtbaren Perioden, welche zwischen den fruchtbringenden auftreten, ist das Blattwerk auffallend entwickelter und üppiger. Diese periodische vegetative Anstrengung und der zugehörige geringe Obstanfall ist ein besonders ernstes Problem bei dem Anbau gewisser Arten von Äpfeln, welche normalerweise Frucht nur in jedem zweiten Jahr tragen.
Man hat versucht, diesen natürlichen Wachstumsrhythmus durch Auslichten des Blattwerks zu verhindern oder mindestens zu beeinflussen. Das Auslichten von Hand ist langwierig und kostspielig, und 6s wird darum bevorzugt, chemische Mittel hierfür zu verwenden. Chemisches Auslichten von kleinen Früchten ist bereits erfolgreich durchgeführt worden. Das Problem des Auslichtens des Blattwerks ist jedoch verschieden von dem Problem des Auslichtens kleiner Früchte, und bis jetzt hat keines der angewendeten chemischen Mittel sich im allgemeinen als geeignet für die Aufgabe erwiesen, zweijährig tragende Arten von Obstbäumen zu veranlassen, eine befriedigende alljährliche Ernte zu bringen, ohne Nachteile dem Blattwerk oder den Bäumen selbst zuzufügen.
Dieses Ziel wird durch die Erfindung erreicht. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Umwandlung zweijährig fruchttragender Obstbäume, insbesondere Apfelbäume, in einjährig fruchttragende ist dadurch gekennzeichnet, daß wäßrige oder öllösungen bzw. Dispersionen oder Emulsionen der 2,3,5-Trichlorbenzoesäure, 2,3,6-Trichlorbenzoesäure, 2,3,5,6-Tetrachlorbenzoesäure oder 2,3,5-Trijodbenzoesäure oder ihrer Salze, Ester, Amide oder Amine in nicht phytotoxischen Konzentrationen von 10 bis 300 ppm während der fruchttragenden Jahre der Obstbäume und während ihrer 5- bis 7wöchigen fruchterzeugenden Vegetationsperiode zwischen der vollen Blüte und dem Ende des Wachstums des Endschosses auf die Zweige und das Blattwerk der Obstbäume derart aufgesprüht werden, daß die Wirkstofflösungen von den behandelten Zweigen und Blättern abtropfen oder ablaufen.
Während der biologische Mechanismus bei der Anwendung des Verfahrens der Erfindung nicht völlig bekannt ist, kann man annehmen, daß die Wirkung der angewendeten Verbindungen darin besteht, die Entwicklung von Fruchtknospen zu verursachen, wo normalerweise sich vegetative Knospen bilden würden.
Verfahren zur Umwandlung
zweijährig fruchttragender Obstbäume,
insbesondere Apfelbäume,
in einjährig fruchttragende
Anmelder:
Amchem Products, Inc.,
Ambler, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. van der Werth, Patentanwalt,
Hamburg-Harburg 1, Wilstorfer Str. 32
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 15. September 1958 (Nr. 760 856)
Robert Henderson Beatty, Philadelphia, Pa.
(V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
Die erfindungsgemäß verwendeten Stoffe sind bekannte Unkrautvertilgungsmittel und Wachstumsregler. Die bisher mit ihnen erzielte Regelung des Pflanzenwachstums bestand entweder in der Totalvernichtung von Unkraut oder mindestens in der Behinderung seines Wachstums, und zwar meistens von Unkräutern oder Nutzpflanzen in Feldern.
Die Erfindung befaßt sich mit einer völlig verschiedenen Veränderung des Pflanzenwachstums. Die Anwendung der Mittel nach der Erfindung veranlaßt zweijährig fruchttragende Arten von Apfelbäumen, jährliche Ernten zu bringen. Diese Modifikation des biologischen Verhaltens dieser Bäume ist bisher nirgendwo bei irgendeiner Pflanzenart beobachtet worden. Zudem wird die Veränderung etwa 50 Wochen nach der Aufbringung, das ist in dem folgenden Jahr, erzielt, ohne eine sichtbare unerwünschte Einwirkung auf die Bäume während des Jahres der Anwendung hervorzurufen.
Daß diese Abänderung völlig neu ist, wird bestätigt durch die USA.-Patentschrift 2 322 760, welche, obwohl andere Mittel als die vorliegende Erfindung verwendend, insoweit interessant ist, weil dort in der
309 548/330
rechten Spalte oben auf Seite 2 alle bekannten Äüeii von biologischer Einwirkung auf Pflanzen durch die Verwendung chemischer Reaktionsmittel aufgezählt werden, ohne daß die erfindungsgemäß erzielte erwähnt ist.
Der Einfachheit halber werden die erfindungsgemäß angewendeten Verbindungen im nachstehenden als polyhalogenierte Benzoesäuren bezeichnet. Die neben den freien Säuren benutzten funktioneilen Derivate
trationen als 300 Teile pro Million enthalten, ist es schwierig, zu vermeiden, sie in einer solchen Weise aufzubringen, daß sie keine Schädigung der Bäume, beispielsweise Blattkräuseln, hervorrufen. Ausgezeich-5 nete Ergebnisse werden jedoch leicht mit wenig oder keiner Schädigung des Blattwerks erhalten, wenn die Mittel mit Konzentrationen innerhalb dieses Bereichs angewendet werden.
Um die Notwendigkeit, die Mittel in möglichst
sind die Salze, Ester und alkylsubstituierten oder un- io konzentrierter Form auf den Markt zu bringen, mit substituierten Amide der freien Säuren. Die bevor- dem Erfordernis, sie in diesen sehr niedrigen Konzenzugten Salze schließen die Natrium-, Kalium- und trationen anzuwenden, zu verbinden, ist es notwendig, Ammoniumsalze und insbesondere die mit niedrig- daß die Konzentrate vor dem Aufbringen verdünnt molekularen Alkylaminen oder Alkanolaminen gebil- werden. Das billigste und am leichtesten zugängliche deten ein, weil diese als die geeignetsten zur Anwen- 15 Verdünnungsmittel ist Wasser. Infolgedessen werden dung in Form wäßriger Lösungen ermittelt wurden. die wasserlöslichen funktioneilen Derivate vorzugs-Beispiele geeigneter Ester sind die mit Methyl-, Äthyl-, weise zum Verkauf als hochkonzentrierte wäßrige Lö-Propyl-, Isopropyl- oder Butylalkohol gebildeten. Die sungen angesetzt, während die wasserunlöslichen funkbevorzugten polyhalogenierten Amide zur Verwendung tionellen Derivate und die freien Säuren selbst vornach der Erfindung, weil sie sich sogar bei verhältnis- ao zugsweise in der Form von Lösungen in Mineralöl, mäßig hohen Konzentrationen als wenig oder nicht gegebenenfalls mit Hitfslösungsmitteln, angesetzt werschädlich für das Blattwerk oder den Baum erwiesen den, welche auch Emulgatoren enthalten, die imstande haben, sind die Amide und mono-oder disubstiutierten sind, die öllösung beim Verdünnen mit Wasser zu Alkylamide der freien Säuren. emulgieren, um eine Öl-in-Wasser- oder eine Wasser-
Um die gewünschte Veränderung der Wachstums- 25 in-Öl-Emulsion zu bilden.
eigenschaften der Obstbäume zu bewirken, muß die Um die Einwirkungen von hartem Wasser zu mil-
Aufbringung während der fruchttragenden Jahreszeit dem, können die für Verdünnung mit Wasser be-. ausgeführt werden. Besonders gute Ergebnisse werden stimmten Mittel, gleichgültig, ob sie eine wäßrige erzielt, wenn die Mittel auf zweijährige Sorten von Lösung oder eine Öl-in-Wasser-Emulsion* bilden sollen, Apfelbäumen in einem fruchttragenden Jahr während 30 auch Sequestriermittel enthalten. Andere Zusätze der 5- oder 7wöchigen als die Knospenbildungsendzeit können ebenfalls erwünschtenfalls enthalten sein, z. B. bekannten Periode aufgebracht werden, welche mit
der vollen Blüte beginnt und fortdauert, bis das Ende
des Wachstums des Endschosses erreicht ist. Die Mittel
brauchen üblicherweise nur einmal während dieser 35
Periode aufgebracht zu werden, um eine bedeutende
Steigerung der Obsternte des folgenden Jahres zustande
zu bringen, welches sonst als unfruchtbar betrachtet
werden müßte. Es ist in dem folgenden, sonst unfruchtbaren Jahr nicht notwendig, das Mittel aufzubringen, 40
um die normale Obsternte in dem nächstfolgenden Jahr
zu erzielen.
Die nach der Erfindung verwendeten Mittel bestehen aus den polyhalogenierten Benzoesäuren, gelöst
oder dispergiert in einem inerten flüssigen Lösungs- 45 ehe 50 Teile pro Million des in Tabelle I angegebenen oder Verdünnungsmittel. Konzentrierte Mittel können aktiven Bestandteils enthielt. Das Mittel wurde durch zwecks Verkaufs hergestellt werden, und Mittel mit Sprühen 2 Wochen nach der vollen Blüte während einem weiten Bereich des Gehalts an Wirkstoffen eines fruchtbringenden Jahres aufgebracht, und es können in der Praxis auf die Obstbäume aufgebracht folgen in Tabelle I die Ergebnisse einer Zählung des werden, vorausgesetzt, die verwendeten Aufbringungs- 50 Prozentsatzes an Knospen auf Blüten tragenden mittel können das Mittel über die Bäume in der Zweigen während des folgenden normalerweise unerforderlichen Menge verteilen, um die gewünschte
Wirkung hervorzurufen. Das beste Ergebnis hinsichtlich leichter Anwendung und größter Wirksamkeit
wird erzielt durch Aufbringen von Mitteln, welche 55
nicht weniger als 10 Teile und nicht mehr als 300 Gewichtsteile des aktiven Bestandteils (berechnet als freie
Säure) pro Million Gewichtsteile des flüssigen Lösungsoder Verdünnungsmittels enthalten, auf die Bäume bis
zum Ablaufen, das ist, bis das Blattwerk mit der 60
Flüssigkeit gesättigt ist, welche dann von dem Baum
abtropft oder -läuft.
Wenn die Mittel Konzentrationen von weniger als
10 Teilen polyhalogenierter Benzoesäure pro Million
Teile des flüssigen Lösungs-oder Verdünnungsmittels 65 .
tenhalten, ist die Wirkung einer einzelnen Aufbringung Es ist somit ersichtlich, daß das Verfahren der Er-
vernachlässigenswert und kaum zu bemerken. Um- findung die Prozentzahl an Knospen in dem normalergekehrt,, wenn die verwendeten Mittel größere Konzen- weise unfruchtbaren Jahr verdoppelte.
Durchdringungs- und oberflächenaktive Mittel, deren Funktion darin besteht, das Ausbreiten des Mittels auf der Oberfläche des Blattwerks zu unterstützen.
Die folgenden Beispiele werden zur Erläuterung angeführt, um die Wirkung von einigen Mitteln' der Erfindung zu zeigen, wenn sie auf 2jährig fruchttragende Sorten von Apfelbäumen in verschiedenen Konzentrationen angewendet werden.
Beispiel 1
Zweige von Apfelbäumen der Sorte Macoun wurden bis zum Ablaufen mittels einer Lösung besprüht, wel-
fruchtbaren Jahres 50 Wochen nach dieser Behandlung. Tabelle I
Aktiver Bestandteil Konzen
tration
in Teilen
pro Million
°/o Knospen,
gezähltauf
vier Zweigen
mit Blüten
Kontrollversuch
2,3,5-Trichlorbenzoesäure
2,3,6-Trichlorbenzoesäure
keine
50
50
20,0
40,8
43,3
Beispiel 2
Apfelbäume der Sorte Rhode Island Greening wurden bis zum Ablaufen mit Mitteln nach der Erfindung besprüht, welche die angegebenen Konzentrationen der aktiven Bestandteile enthielten, während der 2 Wochen besprüht, welche auf die volle Blüte in einem fruchttragenden Jahr folgten. Die gesamte Anzahl von Blüten auf jedem Baum wurde während des folgenden Jahres, 50 Wochen nach der Sprühbehandlung, gezählt, und die Ergebnisse folgen in Tabelle II.
bringenden und des folgenden unfruchtbaren Jahres Wochen nach dem Besprühen ausgeführt. Die Werte folgen in Tabelle IV.
Tabelle II Teile auf
1 Million
Zahl der
behan
delten
Bäume
Blüten
zählung
Aktiver Bestandteil nichts
25
50
100
25
50
100
8
4
8
8
4
8
8
53
70
67
83
67
87
81
Kontrollversuch ...
2,3,5,6-Tetrachlor-
benzoesäure ....
J
2,3,5-Trijodbenzoe-
säure
I
J
I
Tabelle IV Teile auf
1 Million
Bluteni
zäh
zur Zeit
des
Sprühens
jiospen-
iung
nach
50
Wochen
Aktiver Bestandteil
IO
nichts
50
250
50
250
140
182
150
164
128
6
79
62
50
18
Kontrollversuch
1S 2,3,5-Trichlor-
benzoesäure ....
J
2,3,5,6-Tetracblor-
20 benzoesäure ....
I
J
I
Die Gesamtzahl an Blüten während des normalerweise unfruchtbaren Jahres wurde somit erheblich vergrößert, wenn das Verfahren der Erfindung angewendet worden war.
Beispiel 3
Apfelbäume der Sorte Baldwin wurden bis zum Ablaufen mit Lösungen von verschiedenen Konzentrationen der aktiven nachfolgenden Bestandteile nach der vollen Blüte in einem fruchtbringenden Jahr besprüht. Blütenzählungen wie im Beispiel 2 wurden während des folgenden Jahres 50 Wochen nach der Behandlung ausgeführt, und die beobachteten Ergebnisse folgen in Tabelle III.
Beispiel 5
Die im Beispiel 4 verwendeten Verbindungen wurden auf einzelne Zweige von Apfelbäumen der Sorte Wealthy aufgebracht, und Blütenknospenzählungen wurden während des folgenden Jahres 50 Wochen nach der Sprühbehandlung durchgeführt. Die Ergebnisse folgen in Tabelle V.
Tabelle V
Aktiver Bestandteil
Tabelle III Teile auf
1 Million
Zahl der
behan
delten
Bäume
Blüten
zählung
Aktiver Bestandteil nichts
75
150
75
150
OJ ON OJ ON OJ O
28
36
40
59
Kontrollversuch ...
2,3,5,6-Tetrachlor-
benzoesäure ....
J
2,3,5-Trijodbenzoe-
säure
I
J
I
Kontrollversuch
2,3,5-Trichlorbenzoe- f
säure I
2,3,5,6-Tetrachlor-
benzoesäure
Teile auf
1 Million
nichts
50
250
250
Blütenknospenzählung
zur Zeit
des
Sprühens
169
192
167
178
nach
50
Wochen
53
145
Beispiel 4
Zweige von Apfelbäumen der Sorte Early Macintosh wurden bis zum Ablaufen mit den Mitteln der Erfindung 2 Wochen nach der vollen Blüte in einem fruchtbringenden Jahr besprüht. Blütenknospenzählungen auf einzelnen Zweigen wurden während des frucht-Die Knospen-, Blüten- und Blütenknospenzählungen in diesen Beispielen betreffen alle solche Teile einer fruchttragenden Pflanze, welche sich gegebenenfalls zu Früchten entwickeln.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Verfahren zur Umwandlung zweijährig fruchttragender Obstbäume, insbesondere Apfelbäume, in einjährig fruchttragende, dadurch gekennzeichnet,
    daß wäßrige oder Öllösungen bzw. Dispersionen oder Emulsionen der 2,3,5-Trichlorbenzoesäure, 2,3,6-Trichlorbenzoesäure, 2,3,5,6-Tetrachlorbenzoesäure oder 2,3,5-Trijodbenzoesäure oder ihrer Salze, Ester, Amide und Amine in nicht phytotoxischen Konzentrationen von 10 bis 300 ppm während der fruchttragenden Jahre der Obstbäume und während ihrer 5- bis 7wöchigen fruchterzeugenden Vegetationsperiode zwischen der vollen
    7 8
    Blüte und dem Ende des Wachstums des End- In Betracht gezogene Druckschriften:
    Schosses auf die Zweige und das Blattwerk der Deutsche Patentschriften Nr. 860 639, 1 019 324;
    Obstbäume derart aufgebracht werden, daß die deutsche Auslegeschrift Nr. 1 032 971;
    Wirkstofflösungen von den behandelten Zweigen französische Patentschriften Nr. 1047895, 1125728;
    und Blättern abtropfen oder ablaufen. 5 USA.-Patentschrift Nr. 2 322 760.
    Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist ein Prioritätsbeleg ausgelegt worden.
    © 309 »8/330 3.63
DEA32606A 1958-09-15 1959-08-04 Verfahren zur Umwandlung zweijaehrig fruchttragender Obstbaeume, insbesondere Apfelbaeume, in einjaehrig fruchttragende Pending DE1146693B (de)

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ID=25060372

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