DE1146693B - Verfahren zur Umwandlung zweijaehrig fruchttragender Obstbaeume, insbesondere Apfelbaeume, in einjaehrig fruchttragende - Google Patents
Verfahren zur Umwandlung zweijaehrig fruchttragender Obstbaeume, insbesondere Apfelbaeume, in einjaehrig fruchttragendeInfo
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- A01N—PRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
- A01N37/00—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
- A01N37/10—Aromatic or araliphatic carboxylic acids, or thio analogues thereof; Derivatives thereof
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Description
Bekanntlich ändern sich die Fruchterträge eines Obstbaumes regelmäßig über eine Reihe von Jahren.
Auf eine überreichliche Ernte kann in regelmäßigen Zeitabständen eine schlechte Ernte folgen, oder mitunter
wird überhaupt nichts geerntet. In den unfruchtbaren Perioden, welche zwischen den fruchtbringenden
auftreten, ist das Blattwerk auffallend entwickelter und üppiger. Diese periodische vegetative Anstrengung und
der zugehörige geringe Obstanfall ist ein besonders ernstes Problem bei dem Anbau gewisser Arten von
Äpfeln, welche normalerweise Frucht nur in jedem zweiten Jahr tragen.
Man hat versucht, diesen natürlichen Wachstumsrhythmus durch Auslichten des Blattwerks zu verhindern
oder mindestens zu beeinflussen. Das Auslichten von Hand ist langwierig und kostspielig, und
6s wird darum bevorzugt, chemische Mittel hierfür zu verwenden. Chemisches Auslichten von kleinen Früchten
ist bereits erfolgreich durchgeführt worden. Das Problem des Auslichtens des Blattwerks ist jedoch verschieden
von dem Problem des Auslichtens kleiner Früchte, und bis jetzt hat keines der angewendeten
chemischen Mittel sich im allgemeinen als geeignet für die Aufgabe erwiesen, zweijährig tragende Arten von
Obstbäumen zu veranlassen, eine befriedigende alljährliche Ernte zu bringen, ohne Nachteile dem Blattwerk
oder den Bäumen selbst zuzufügen.
Dieses Ziel wird durch die Erfindung erreicht. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Umwandlung zweijährig
fruchttragender Obstbäume, insbesondere Apfelbäume, in einjährig fruchttragende ist dadurch gekennzeichnet,
daß wäßrige oder öllösungen bzw. Dispersionen oder Emulsionen der 2,3,5-Trichlorbenzoesäure,
2,3,6-Trichlorbenzoesäure, 2,3,5,6-Tetrachlorbenzoesäure oder 2,3,5-Trijodbenzoesäure oder ihrer
Salze, Ester, Amide oder Amine in nicht phytotoxischen Konzentrationen von 10 bis 300 ppm während
der fruchttragenden Jahre der Obstbäume und während ihrer 5- bis 7wöchigen fruchterzeugenden
Vegetationsperiode zwischen der vollen Blüte und dem Ende des Wachstums des Endschosses auf die Zweige
und das Blattwerk der Obstbäume derart aufgesprüht werden, daß die Wirkstofflösungen von den behandelten
Zweigen und Blättern abtropfen oder ablaufen.
Während der biologische Mechanismus bei der Anwendung des Verfahrens der Erfindung nicht völlig
bekannt ist, kann man annehmen, daß die Wirkung der angewendeten Verbindungen darin besteht, die
Entwicklung von Fruchtknospen zu verursachen, wo normalerweise sich vegetative Knospen bilden
würden.
Verfahren zur Umwandlung
zweijährig fruchttragender Obstbäume,
insbesondere Apfelbäume,
in einjährig fruchttragende
zweijährig fruchttragender Obstbäume,
insbesondere Apfelbäume,
in einjährig fruchttragende
Anmelder:
Amchem Products, Inc.,
Ambler, Pa. (V. St. A.)
Ambler, Pa. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. A. van der Werth, Patentanwalt,
Hamburg-Harburg 1, Wilstorfer Str. 32
Hamburg-Harburg 1, Wilstorfer Str. 32
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 15. September 1958 (Nr. 760 856)
V. St. v. Amerika vom 15. September 1958 (Nr. 760 856)
Robert Henderson Beatty, Philadelphia, Pa.
(V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Die erfindungsgemäß verwendeten Stoffe sind bekannte Unkrautvertilgungsmittel und Wachstumsregler. Die bisher mit ihnen erzielte Regelung des
Pflanzenwachstums bestand entweder in der Totalvernichtung von Unkraut oder mindestens in der Behinderung
seines Wachstums, und zwar meistens von Unkräutern oder Nutzpflanzen in Feldern.
Die Erfindung befaßt sich mit einer völlig verschiedenen Veränderung des Pflanzenwachstums. Die Anwendung
der Mittel nach der Erfindung veranlaßt zweijährig fruchttragende Arten von Apfelbäumen, jährliche
Ernten zu bringen. Diese Modifikation des biologischen Verhaltens dieser Bäume ist bisher nirgendwo
bei irgendeiner Pflanzenart beobachtet worden. Zudem wird die Veränderung etwa 50 Wochen nach
der Aufbringung, das ist in dem folgenden Jahr, erzielt,
ohne eine sichtbare unerwünschte Einwirkung auf die Bäume während des Jahres der Anwendung hervorzurufen.
Daß diese Abänderung völlig neu ist, wird bestätigt durch die USA.-Patentschrift 2 322 760, welche, obwohl andere Mittel als die vorliegende Erfindung verwendend, insoweit interessant ist, weil dort in der
Daß diese Abänderung völlig neu ist, wird bestätigt durch die USA.-Patentschrift 2 322 760, welche, obwohl andere Mittel als die vorliegende Erfindung verwendend, insoweit interessant ist, weil dort in der
309 548/330
rechten Spalte oben auf Seite 2 alle bekannten Äüeii
von biologischer Einwirkung auf Pflanzen durch die Verwendung chemischer Reaktionsmittel aufgezählt
werden, ohne daß die erfindungsgemäß erzielte erwähnt ist.
Der Einfachheit halber werden die erfindungsgemäß angewendeten Verbindungen im nachstehenden als
polyhalogenierte Benzoesäuren bezeichnet. Die neben den freien Säuren benutzten funktioneilen Derivate
trationen als 300 Teile pro Million enthalten, ist es schwierig, zu vermeiden, sie in einer solchen Weise
aufzubringen, daß sie keine Schädigung der Bäume, beispielsweise Blattkräuseln, hervorrufen. Ausgezeich-5
nete Ergebnisse werden jedoch leicht mit wenig oder keiner Schädigung des Blattwerks erhalten, wenn die
Mittel mit Konzentrationen innerhalb dieses Bereichs angewendet werden.
Um die Notwendigkeit, die Mittel in möglichst
Um die Notwendigkeit, die Mittel in möglichst
sind die Salze, Ester und alkylsubstituierten oder un- io konzentrierter Form auf den Markt zu bringen, mit
substituierten Amide der freien Säuren. Die bevor- dem Erfordernis, sie in diesen sehr niedrigen Konzenzugten
Salze schließen die Natrium-, Kalium- und trationen anzuwenden, zu verbinden, ist es notwendig,
Ammoniumsalze und insbesondere die mit niedrig- daß die Konzentrate vor dem Aufbringen verdünnt
molekularen Alkylaminen oder Alkanolaminen gebil- werden. Das billigste und am leichtesten zugängliche
deten ein, weil diese als die geeignetsten zur Anwen- 15 Verdünnungsmittel ist Wasser. Infolgedessen werden
dung in Form wäßriger Lösungen ermittelt wurden. die wasserlöslichen funktioneilen Derivate vorzugs-Beispiele
geeigneter Ester sind die mit Methyl-, Äthyl-, weise zum Verkauf als hochkonzentrierte wäßrige Lö-Propyl-,
Isopropyl- oder Butylalkohol gebildeten. Die sungen angesetzt, während die wasserunlöslichen funkbevorzugten
polyhalogenierten Amide zur Verwendung tionellen Derivate und die freien Säuren selbst vornach
der Erfindung, weil sie sich sogar bei verhältnis- ao zugsweise in der Form von Lösungen in Mineralöl,
mäßig hohen Konzentrationen als wenig oder nicht gegebenenfalls mit Hitfslösungsmitteln, angesetzt werschädlich
für das Blattwerk oder den Baum erwiesen den, welche auch Emulgatoren enthalten, die imstande
haben, sind die Amide und mono-oder disubstiutierten sind, die öllösung beim Verdünnen mit Wasser zu
Alkylamide der freien Säuren. emulgieren, um eine Öl-in-Wasser- oder eine Wasser-
Um die gewünschte Veränderung der Wachstums- 25 in-Öl-Emulsion zu bilden.
eigenschaften der Obstbäume zu bewirken, muß die Um die Einwirkungen von hartem Wasser zu mil-
Aufbringung während der fruchttragenden Jahreszeit dem, können die für Verdünnung mit Wasser be-.
ausgeführt werden. Besonders gute Ergebnisse werden stimmten Mittel, gleichgültig, ob sie eine wäßrige
erzielt, wenn die Mittel auf zweijährige Sorten von Lösung oder eine Öl-in-Wasser-Emulsion* bilden sollen,
Apfelbäumen in einem fruchttragenden Jahr während 30 auch Sequestriermittel enthalten. Andere Zusätze
der 5- oder 7wöchigen als die Knospenbildungsendzeit können ebenfalls erwünschtenfalls enthalten sein, z. B.
bekannten Periode aufgebracht werden, welche mit
der vollen Blüte beginnt und fortdauert, bis das Ende
des Wachstums des Endschosses erreicht ist. Die Mittel
brauchen üblicherweise nur einmal während dieser 35
Periode aufgebracht zu werden, um eine bedeutende
Steigerung der Obsternte des folgenden Jahres zustande
zu bringen, welches sonst als unfruchtbar betrachtet
werden müßte. Es ist in dem folgenden, sonst unfruchtbaren Jahr nicht notwendig, das Mittel aufzubringen, 40
um die normale Obsternte in dem nächstfolgenden Jahr
zu erzielen.
der vollen Blüte beginnt und fortdauert, bis das Ende
des Wachstums des Endschosses erreicht ist. Die Mittel
brauchen üblicherweise nur einmal während dieser 35
Periode aufgebracht zu werden, um eine bedeutende
Steigerung der Obsternte des folgenden Jahres zustande
zu bringen, welches sonst als unfruchtbar betrachtet
werden müßte. Es ist in dem folgenden, sonst unfruchtbaren Jahr nicht notwendig, das Mittel aufzubringen, 40
um die normale Obsternte in dem nächstfolgenden Jahr
zu erzielen.
Die nach der Erfindung verwendeten Mittel bestehen aus den polyhalogenierten Benzoesäuren, gelöst
oder dispergiert in einem inerten flüssigen Lösungs- 45 ehe 50 Teile pro Million des in Tabelle I angegebenen
oder Verdünnungsmittel. Konzentrierte Mittel können aktiven Bestandteils enthielt. Das Mittel wurde durch
zwecks Verkaufs hergestellt werden, und Mittel mit Sprühen 2 Wochen nach der vollen Blüte während
einem weiten Bereich des Gehalts an Wirkstoffen eines fruchtbringenden Jahres aufgebracht, und es
können in der Praxis auf die Obstbäume aufgebracht folgen in Tabelle I die Ergebnisse einer Zählung des
werden, vorausgesetzt, die verwendeten Aufbringungs- 50 Prozentsatzes an Knospen auf Blüten tragenden
mittel können das Mittel über die Bäume in der Zweigen während des folgenden normalerweise unerforderlichen
Menge verteilen, um die gewünschte
Wirkung hervorzurufen. Das beste Ergebnis hinsichtlich leichter Anwendung und größter Wirksamkeit
wird erzielt durch Aufbringen von Mitteln, welche 55
nicht weniger als 10 Teile und nicht mehr als 300 Gewichtsteile des aktiven Bestandteils (berechnet als freie
Säure) pro Million Gewichtsteile des flüssigen Lösungsoder Verdünnungsmittels enthalten, auf die Bäume bis
zum Ablaufen, das ist, bis das Blattwerk mit der 60
Flüssigkeit gesättigt ist, welche dann von dem Baum
abtropft oder -läuft.
Wirkung hervorzurufen. Das beste Ergebnis hinsichtlich leichter Anwendung und größter Wirksamkeit
wird erzielt durch Aufbringen von Mitteln, welche 55
nicht weniger als 10 Teile und nicht mehr als 300 Gewichtsteile des aktiven Bestandteils (berechnet als freie
Säure) pro Million Gewichtsteile des flüssigen Lösungsoder Verdünnungsmittels enthalten, auf die Bäume bis
zum Ablaufen, das ist, bis das Blattwerk mit der 60
Flüssigkeit gesättigt ist, welche dann von dem Baum
abtropft oder -läuft.
Wenn die Mittel Konzentrationen von weniger als
10 Teilen polyhalogenierter Benzoesäure pro Million
Teile des flüssigen Lösungs-oder Verdünnungsmittels 65 .
10 Teilen polyhalogenierter Benzoesäure pro Million
Teile des flüssigen Lösungs-oder Verdünnungsmittels 65 .
tenhalten, ist die Wirkung einer einzelnen Aufbringung Es ist somit ersichtlich, daß das Verfahren der Er-
vernachlässigenswert und kaum zu bemerken. Um- findung die Prozentzahl an Knospen in dem normalergekehrt,,
wenn die verwendeten Mittel größere Konzen- weise unfruchtbaren Jahr verdoppelte.
Durchdringungs- und oberflächenaktive Mittel, deren Funktion darin besteht, das Ausbreiten des Mittels
auf der Oberfläche des Blattwerks zu unterstützen.
Die folgenden Beispiele werden zur Erläuterung angeführt, um die Wirkung von einigen Mitteln' der
Erfindung zu zeigen, wenn sie auf 2jährig fruchttragende Sorten von Apfelbäumen in verschiedenen
Konzentrationen angewendet werden.
Zweige von Apfelbäumen der Sorte Macoun wurden bis zum Ablaufen mittels einer Lösung besprüht, wel-
fruchtbaren Jahres 50 Wochen nach dieser Behandlung. Tabelle I
Aktiver Bestandteil | Konzen tration in Teilen pro Million |
°/o Knospen, gezähltauf vier Zweigen mit Blüten |
Kontrollversuch 2,3,5-Trichlorbenzoesäure 2,3,6-Trichlorbenzoesäure |
keine 50 50 |
20,0 40,8 43,3 |
Apfelbäume der Sorte Rhode Island Greening wurden bis zum Ablaufen mit Mitteln nach der
Erfindung besprüht, welche die angegebenen Konzentrationen der aktiven Bestandteile enthielten, während
der 2 Wochen besprüht, welche auf die volle Blüte in einem fruchttragenden Jahr folgten. Die gesamte
Anzahl von Blüten auf jedem Baum wurde während des folgenden Jahres, 50 Wochen nach der Sprühbehandlung,
gezählt, und die Ergebnisse folgen in Tabelle II.
bringenden und des folgenden unfruchtbaren Jahres Wochen nach dem Besprühen ausgeführt. Die
Werte folgen in Tabelle IV.
Tabelle II | Teile auf 1 Million |
Zahl der behan delten Bäume |
Blüten zählung |
|
Aktiver Bestandteil | nichts 25 50 100 25 50 100 |
8 4 8 8 4 8 8 |
53 70 67 83 67 87 81 |
|
Kontrollversuch ... | ||||
2,3,5,6-Tetrachlor- benzoesäure .... |
J | |||
2,3,5-Trijodbenzoe- säure |
I
J |
|||
I |
Tabelle IV | Teile auf 1 Million |
Bluteni zäh zur Zeit des Sprühens |
jiospen- iung nach 50 Wochen |
|
Aktiver Bestandteil IO |
nichts 50 250 50 250 |
140 182 150 164 128 |
6 79 62 50 18 |
|
Kontrollversuch 1S 2,3,5-Trichlor- benzoesäure .... |
J | |||
2,3,5,6-Tetracblor- 20 benzoesäure .... |
I
J |
|||
I |
Die Gesamtzahl an Blüten während des normalerweise unfruchtbaren Jahres wurde somit erheblich
vergrößert, wenn das Verfahren der Erfindung angewendet worden war.
Apfelbäume der Sorte Baldwin wurden bis zum Ablaufen mit Lösungen von verschiedenen Konzentrationen
der aktiven nachfolgenden Bestandteile nach der vollen Blüte in einem fruchtbringenden Jahr
besprüht. Blütenzählungen wie im Beispiel 2 wurden während des folgenden Jahres 50 Wochen nach der
Behandlung ausgeführt, und die beobachteten Ergebnisse folgen in Tabelle III.
Die im Beispiel 4 verwendeten Verbindungen wurden auf einzelne Zweige von Apfelbäumen der Sorte
Wealthy aufgebracht, und Blütenknospenzählungen wurden während des folgenden Jahres 50 Wochen
nach der Sprühbehandlung durchgeführt. Die Ergebnisse folgen in Tabelle V.
Aktiver Bestandteil
Tabelle III | Teile auf 1 Million |
Zahl der behan delten Bäume |
Blüten zählung |
|
Aktiver Bestandteil | nichts 75 150 75 150 |
OJ ON OJ ON OJ | O 28 36 40 59 |
|
Kontrollversuch ... | ||||
2,3,5,6-Tetrachlor- benzoesäure .... |
J | |||
2,3,5-Trijodbenzoe- säure |
I
J |
|||
I |
Kontrollversuch
2,3,5-Trichlorbenzoe- f
säure I
säure I
2,3,5,6-Tetrachlor-
benzoesäure
Teile auf
1 Million
1 Million
nichts
50
250
250
250
Blütenknospenzählung
zur Zeit
des
Sprühens
Sprühens
169
192
167
167
178
nach
50
Wochen
53
145
145
Zweige von Apfelbäumen der Sorte Early Macintosh wurden bis zum Ablaufen mit den Mitteln der Erfindung
2 Wochen nach der vollen Blüte in einem fruchtbringenden Jahr besprüht. Blütenknospenzählungen
auf einzelnen Zweigen wurden während des frucht-Die Knospen-, Blüten- und Blütenknospenzählungen
in diesen Beispielen betreffen alle solche Teile einer fruchttragenden Pflanze, welche sich gegebenenfalls
zu Früchten entwickeln.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Verfahren zur Umwandlung zweijährig fruchttragender Obstbäume, insbesondere Apfelbäume, in einjährig fruchttragende, dadurch gekennzeichnet,daß wäßrige oder Öllösungen bzw. Dispersionen oder Emulsionen der 2,3,5-Trichlorbenzoesäure, 2,3,6-Trichlorbenzoesäure, 2,3,5,6-Tetrachlorbenzoesäure oder 2,3,5-Trijodbenzoesäure oder ihrer Salze, Ester, Amide und Amine in nicht phytotoxischen Konzentrationen von 10 bis 300 ppm während der fruchttragenden Jahre der Obstbäume und während ihrer 5- bis 7wöchigen fruchterzeugenden Vegetationsperiode zwischen der vollen7 8Blüte und dem Ende des Wachstums des End- In Betracht gezogene Druckschriften:Schosses auf die Zweige und das Blattwerk der Deutsche Patentschriften Nr. 860 639, 1 019 324;Obstbäume derart aufgebracht werden, daß die deutsche Auslegeschrift Nr. 1 032 971;Wirkstofflösungen von den behandelten Zweigen französische Patentschriften Nr. 1047895, 1125728;und Blättern abtropfen oder ablaufen. 5 USA.-Patentschrift Nr. 2 322 760.Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist ein Prioritätsbeleg ausgelegt worden.© 309 »8/330 3.63
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US760856A US2978838A (en) | 1958-09-15 | 1958-09-15 | Method for changing the bearing years of fruit trees |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1146693B true DE1146693B (de) | 1963-04-04 |
Family
ID=25060372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA32606A Pending DE1146693B (de) | 1958-09-15 | 1959-08-04 | Verfahren zur Umwandlung zweijaehrig fruchttragender Obstbaeume, insbesondere Apfelbaeume, in einjaehrig fruchttragende |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2978838A (de) |
DE (1) | DE1146693B (de) |
FR (1) | FR1232675A (de) |
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---|---|---|---|---|
GB1023421A (en) * | 1962-02-01 | 1966-03-23 | Fisons Pest Control Ltd | Plant treatment process |
US3323894A (en) * | 1966-11-14 | 1967-06-06 | Martin J Bukovac | Method of widening crotch angles of fruit trees |
US4627869A (en) * | 1984-07-12 | 1986-12-09 | Sds Biotech Corporation | Method for inhibiting axillary bud growth |
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FR1047895A (fr) * | 1950-07-15 | 1953-12-17 | Bataafsche Petroleum | Composition et procédé de destruction des mauvaises herbes |
FR1125728A (fr) * | 1954-06-04 | 1956-11-06 | Diamond Alkali Co | Compositions de corps, leur procédé de préparation et leurs applications, plus particulièrement au réglage de la croissance des plantes |
DE1032971B (de) * | 1955-06-13 | 1958-06-26 | Heyden Newport Chemical Corp | Verfahren zum Bekaempfen von Unkraut auf bestellten Flaechen |
Family Cites Families (1)
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1958
- 1958-09-15 US US760856A patent/US2978838A/en not_active Expired - Lifetime
-
1959
- 1959-07-31 FR FR801743A patent/FR1232675A/fr not_active Expired
- 1959-08-04 DE DEA32606A patent/DE1146693B/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2978838A (en) | 1961-04-11 |
FR1232675A (fr) | 1960-10-11 |
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