DE1921499C3 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen einer Behandlungsflüssigkeit auf bahnförmiges Textilgut - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen einer Behandlungsflüssigkeit auf bahnförmiges Textilgut

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DE1921499C3
DE1921499C3 DE19691921499 DE1921499A DE1921499C3 DE 1921499 C3 DE1921499 C3 DE 1921499C3 DE 19691921499 DE19691921499 DE 19691921499 DE 1921499 A DE1921499 A DE 1921499A DE 1921499 C3 DE1921499 C3 DE 1921499C3
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    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B1/00Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating
    • D06B1/04Applying liquids, gases or vapours onto textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing or impregnating by pouring or allowing to flow on to the surface of the textile material
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Das Hauptpatent '.8 10 361 behandelt eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen einer Behandlungsflüssigkeit. insbesondere einer Färbef'üssigkeit. ruf bahnförmiges Textilgut od. dgl., mit einem Behälter zur Aufnahme der Behandlungtflüssigkeit. dessen Überlaufkante mit dem oberen Teil eines schräg gegen das Ciut geneigten plattenförmigen Flottenleitteils verbunden ist, und mit einer derart in den Behälter eintauchenden Walze, daß /wischen Walze und Oberlaufkante ein Spalt gebildet ist, wobei die Walze antreibbar ist, um die Behandlungsflüssigkeit durch den Spalt über die Überlaufkante fördern zu können.
Mit dieser Vorrichtung wird bezweckt, größere Farbmengen gleichmäßiger auftragen zu können, als mit den bekannten.
Die Regelmöglichkeit für die Farbmenge besteht nach dem Hauptpatent zunächst in der Änderung der Spaltweite und ferner in der Veränderung der Drehzahl der Auftragwalze. Die Regelmöglichkeit der Farbflottenmenge mittels der Drehzahl der Auftragswalze verlangt eine erhebliche Aufmerksamkeit des Bedie-S nungspersonals.
Die Erfindung bezweckt, dieses davon zu entlasten und zugleich den Farbauftrag noch gleichmäßiger zu gestaltea
Nach der Erfindung ist hierzu vorgesehen, daß die
to Drehzahl der Auftragwalze und einer Pumpe zum Nachfüllen der Flotte in den Trog von der Fördergeschwindigkeit der Bahn abhängig ist, wobei zum Konstanthalten des Niveaus der Flotte eine elektrische Abtastvorrichtung vorgesehen ist
Im Zusammenhang mit Auftragsvorrichtungen, die nicht der Gattung, sondern dem Oberbegriff des ersten Anspruchs der Hauptanmeldung entsprechen, ist es bekannt, die Auftragswalze, die nach diesem Stand der Technik (US-PS 19 32 727 und der DE-PS 7 03 930)
ίο entgegengesetzt umläuft und somit allein für die aufzutragende Flüssigkeitsmenge zuständig ist, in Abhängigkeit der Fördergeschwindigkeit der zu beschichteten Bahn anzutreiben. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung läuft dagegen die Walze in Richtung des
zwischen Walze und Überlaufkante bestehenden Spaltes von unten nach oben, wobei die Flüssigkeit durch den Spalt übe? die Überlaufkante läuft Es ist also für die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich, daß das Niveau im Behälter im Zusammenhang mit der Fördergeschwindigkeit der Textilbahn gesteuert wird.
Die Fördergeschwindigkeit der Textilbahn ist zweckmäßigerweise an der dem Flottenleitteil zugeordneten Förderwalze festzustellen. In Ausgestaltung der Vor-
richtung nach der Erfindung wird hierzu die Fördergeschwindigkeit bzw. die Drehzahl der zugehörigen Förderwalze mittels eines Tachogenerators gemessen, um die dabei erzeugte Spannung über eine Regelung auf den Antrieb der Pumpe und den der Auftragwalze
einwirken zu lassen.
Die Abtastvorrichtung besteht aus einem induktiven Wegaufnehmer dessen induzierte Spannung verstärkt wird und über ein Regelgerät die Drehzahl der Auftragwalze verändert.
Die geförderte Farbflottenmenge wird mit einem induktiven Durchtlußmesser gemessen. Dessen induzierte Spannung beeinflußt über einen Regler den Pumpenantrieb. Diese verschiedenen Regeleinrichtungen können sich in einer bei Regelvorgängen bekannten
Weise überlagern.
|e nach der /u färbenden Teppichqualität und dem gewünschten Färbeverfahren sind unterschiedlich große Farbflottenmengen, in Liter pro Quadratmeter Teppichfläche gemessen, erforderlich. Die gewünschte Farbmenge, die pro Flächeneinheit aufgetragen werden soll, kann an einem Potentiometer eingestellt werden. Mit dem Potentiometer wird erfindungsgemäß die λιι einer bestimmten Fördergeschwindigkeit gehörige Sollwertspannung verändert, d. h. es wird damit die für die jeweilige Warenqualität gewünschte I arbmenge in l/m* Teppiehfläehe festgelegt.
In der Zeichnung ist das Schaltschema einer Regclanlage nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Eine Bahn 1 wird durch einen nicht gezeigten Antrieb in Pfeilrichtung befördert. Sie betätigt dabei einen Tachogenerator 2, dessen induzierte Spannung unter Zwischenschaltung je eines Reglers 3, 4 und Thyristor-
einheiten 5,6 auf den Antrieb 7 einer Pumpe 8 und den Antrieb 9 einer Auftragwajze 10 einwirkt
Die von der Pumpe geförderte Farbflottenmenge wird unabhängig von der Viskosität mittels eines induktiven Durchflußmessers U gemessen. Die von diesem erzeugte Spannung wird als Rückmeldung ebenfalls dem Regelkreis für die Pumpe zugeführt In gleicher Weise wird der Flottenspiegel mittels eines induktiven Wogaufnehmers 12 abgetastet, dessen induzierte Spannung am Regelkreis des Antriebes für die Auftragwalze 10 anliegt Mit einem Potentiometer 13 wird die zu einer bestimmten Fördergesch windigkeit gehörige Sollwertspannung verändern d.h. es wird damit die für die jeweilige Warenqualität gewünschte Farbmenge in l/m* Teppichfläche festgelegt
Diese Regeleinrichtungen arbeiten völlig automatisch und sichern den gewünschten gleichmäßigen Auftrag des Behandlungsmittels. Von großer Bedeutung ist diese Anlage insbesondere dann, wenn sich die Arbeitsgeschwindigkeit vor- oder nachgeschalteter anderer Behandlungsvorrichtungen ändert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen einer Behandlungsflüssigkeit, insbesondere einer Färbeflüssigkeit, auf bahnförmiges Textilgut od. dgl, mit einem Behälter zur Aufnahme der Behandlungsflüssigkeit, dessen Oberlaufkante mit dem oberen Teil eines schräg gegen das Gut geneigten plattenförmigen Flottenleitteils verbunden ist, und mit einer derart in den Behälter eintauchenden Walze, daß zwischen Walze und Oberlaufkante ein Spalt gebildet ist, wobei die Walze antreibbar ist, um die Behandlungsflüssigkeit durch den Spalt aber die Oberlaufkante fördern zu können, nach Patent 18 10361, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Auftragwalze (10) und einer Pumpe (8) zum Nachfüllen der Farbflotte in den Trog von der Fördergeschwindigkeit der Bahn (1) abhängig ist, wobei zum Konstanthalten des Niveaus der Flotte eine elektrische Abtastvorrichtung vorgesehen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit der zu färbenden Bahn (1) bzw. die Drehzahl der zugehörigen Förderwalze über einen Tachogenerator (2) gemessen und die dabei erzeugte Spannung unter Zwischenschalten eines Reglers (3,4) und Thyristoreinheiten (5,6) auf den Antrieb (7) der Pumpe (8) und den Antrieb (9) der Auftragwalze (10) einwirkt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geförderte Farbflottenmenge über einen induktiven Purchflußmesser (11) gemessen wird, dessen e-zeugte Spannung über den Regler(3) den Pumpenantrieb b· .influßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abtastvorrichtung ein induktiver Wegaufnehmer (12) vorgesehen ist, dessen induzierte Spannung verstärkt über ein Reglergerät (4) die Drehzahl der Auftragwalze (10) verändert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Potentiometer (13) die Farbmenge in l/m2 Textilbahn verändert wird, indem mit dem Potentiometer (13) die zu einer besiimmten Fördergeschwindigkeit zugehörige Sollwertspannung verändert wird.
DE19691921499 1968-11-22 1969-04-26 Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen einer Behandlungsflüssigkeit auf bahnförmiges Textilgut Expired DE1921499C3 (de)

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GB48956/69A GB1281572A (en) 1968-11-22 1969-10-06 Device and method for treating a material length
US876881A US3683648A (en) 1968-11-22 1969-11-14 Apparatus for coating a material length with a fluid coating substance
BE741829A BE741829A (fr) 1968-11-22 1969-11-18 Installation pour le revetement d'une bande, notamment d'une bande textile, avec un matiere susceptible de couler, par exemple un liquide de teinture
FR6939703A FR2024915A1 (fr) 1968-11-22 1969-11-18 Installation pour le revetement d'une bande, notamment d'une bande textile, avec un matiere susceptible de couler, par exemple un liquide de teinture
ES373732A ES373732A1 (es) 1968-11-22 1969-11-20 Dispositivo y procedimiento para revestimiento de un mate- rial continuo, en particular de genero textil en pieza con- tinua, con un producto de revestimiento en estado fluido, por ejemplo, los preparados liquidos para tenir.
US05/256,500 US3991236A (en) 1968-11-22 1972-05-24 Method for coating a material length with a fluid coating substance

Applications Claiming Priority (2)

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DE19681810361 DE1810361C3 (de) 1968-11-22 1968-11-22 Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufbringen einer Behandlungsflussigkeit, insbesondere einer Farbeflussigkeit, auf ein bahnförmiges Gut, insbesondere Tex tilgut
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DE1921499A1 DE1921499A1 (de) 1970-11-05
DE1921499B2 DE1921499B2 (de) 1976-11-25
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DE1921499A1 (de) 1970-11-05

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