DE192142C - - Google Patents

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DE192142C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C9/00Laces; Laces in general for garments made of textiles, leather, or plastics
    • A43C9/02Laces; Laces in general for garments made of textiles, leather, or plastics provided with tags, buttons, or decorative tufts

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schuhband. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß hinter den üblichen Spitzen der Bänder Büschel angeordnet sind, die die Spitzen verdecken und hinter die Spitzen zurückgeschlagen werden können, so daß sie beim Durchziehen der Bänder durch die Ösen des Schuhes nicht hinderlich sind.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der ίο Zeichnung" dargestellt.
Fig. ι ist eine perspektivische Ansicht des Schuhbandes, wobei das eine Ende die metallische Spitze durch die Büschel verdeckt zeigt, während beim anderen Ende die Büschel zurückgeschlagen sind und die Spitze freiliegt, so daß das Schuhband zum Durchziehen durch die Schuhösen bereit ist.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das eine Ende des Schuhbandes in vergrößertem Maßstabe.
Fig. 3 ist ein anderer Querschnitt durch das Schuhbandende, wobei die Spitze freigelegt gezeichnet ist.
α ist das Schuhband, das aus Seide oder einer beliebigen anderen Fadensorte besteht und beliebig breit oder lang ist. Die Enden des Bandes sind wie üblich mit Metallspitzen b versehen, die in der gewöhnlichen Weise befestigt sind. Das Schuhband ist in einigem Abstand hinter der Spitze mit einer Anzahl von Büscheln d versehen, die seitlich nebeneinander durch die Maschen des Bandes bei c hindurchgehen und genügend lang sind, um eine Franse zu bilden, die die Metallspitze b verdeckt, wie es im unteren Teile der Fig. 1 gezeigt ist. Die Büschel sind auf dem Bande in der Nähe ihrer Verbindung mit demselben durch einen Metallring / fest zusammengehalten, der um die Büschel d befestigt ist. Die Büschel werden in die Bänder mit Hilfe von besonderen, mit Haken versehenen Nadeln eingezogen, die durch die Maschen des Bandes gesteckt, dann mit einem Büschel aus Seiden- oder anderen Fäden versehen, und schließlich durch die Maschen wieder zurückgezogen werden, so daß der Büschel verdoppelt wird. Die den Büschel bildenden Fäden sind so lang, daß das Verdoppeln · möglich ist. Nachdem die erforderliche Anzahl von Büscheln durch die Maschen des Bandes seitlich zueinander in der beschriebenen Weise hindurchgezogen ist, werden die Büschel über die Spitze des Bandes nach vorn gelegt und an den Enden gleichmäßig abgeschnitten. Der Ring f wird dann über die Büschel gelegt und hält sie fest auf dem Band.
Wenn das Band durch die Schuhösen gezogen werden soll, werden die Büschelenderi nach rückwärts gelegt, so daß die Spitze freiliegt und durch die Ösen hindurchgesteckt werden kann. Die nach rückwärts gelegten Büschel und die nur gering verstärkte Verbindung der Büschel mit dem Schuhband sind derart, daß sie leicht durch die Ösen hindurchgehen. Die Büschel werden dann
wieder nach vorn gelegt, so daß sie die Spitze verdecken und hierdurch eine Franse oder Quaste in der gleichen Weise bilden wie das andere Ende des Schuhbandes.
Die Büschel bilden Quasten an beiden Enden des Bandes, sie bedecken die Metallspitzen und heben hierdurch das Aussehen der Schuhbandenden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schuhband, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den üblichen Spitzen (b) des Bandes Büschel (d) angeordnet sind, die die Spitzen verdecken und hinter die Spitzen zurückgeschlagen werden können, so daß sie beim Durchziehen des Bandes durch die ösen des Schuhes nicht hinderlich sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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