DE1921178B2 - Einrichtung zum Überwachen des Informationsweges, auf dem eine magnetische Informationsaufzeichnung erfolgt - Google Patents

Einrichtung zum Überwachen des Informationsweges, auf dem eine magnetische Informationsaufzeichnung erfolgt

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DE1921178B2 DE19691921178 DE1921178A DE1921178B2 DE 1921178 B2 DE1921178 B2 DE 1921178B2 DE 19691921178 DE19691921178 DE 19691921178 DE 1921178 A DE1921178 A DE 1921178A DE 1921178 B2 DE1921178 B2 DE 1921178B2
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/455Arrangements for functional testing of heads; Measuring arrangements for heads
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/36Monitoring, i.e. supervising the progress of recording or reproducing
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/10Indicating arrangements; Warning arrangements

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Überwachen des Inforniation^weges, auf dem eine magnetische Informationsaufzeichnung erfolgt, einschließlich der Aufzeichnungs- u d Löschköpfe mittels eines von der Information unabhängigen und außerhalb ihres Frequenzbereiches liegenden Dauersignals, das gleichzeitig mit der Information über den Informationsweg übertragen wird.
Hochwertige Magnetische Aufzeichnungsgerätc für die Dokumentation, z. B. des Funksprechverkehrs zwischen Bodenstationen und Flugzeugen, enthalten für alle wichtigen Baugruppen Überwachungs- und Ersatzbaugruppen. Beim Ausfallen einer Baugruppe wird automatisch der Ausfall signalisiert, die defekte Baugruppe außer Betrieb gesetzt und gleichzeitig die Ersatzbaugruppe in Betrieb genommen.
Da es im wesentlichen darauf ankommt, daß sämtliche Informationen lückenlos aufgezeichnet werden, besteht die umfassendste Art der Überwachung darin, gleichzeitig mit dei Information über den Informationsweg ein außerhalb des Informationsfrequenzbereichs liegendes Pilotsignal zu übertragen, aufzuzeichnen, vom Aufzeichnungsträger wiederzugeben und das wiedergegebene Pilotsignal mit einem Sollwert zu vergleichen. Auch der Löschvorgang läßt sich auf ähnliche Weise durch direkte Abtastung des Informationsträgers überprüfen. Auf diese Weise läßt sich zwar pauschal feststellen, daß auf dem Informationsübertragungsweg ein Fehler oder Defekt aufgetreten ist, doch ist in aller Regel noch eine zeitaufwendige Untersuchung erforderlich, um festzustellen, wo der Fehler aufgetreten ist oder welche Baugruppe defekt ist. Zudem ist bei diesem Verfahren ein zusätzlicher Lesekopf erforderlich, der einerseits, insbesondere bei mehrspuriger Aufzeichnung, verhältnismäßig kostspielig ist und dessen Unterbringung andererseits aus Raummangel häufig auf Schwierigkeiten stößt. Im Interesse einer lückenlosen Dokumentation ist bei diesem Verfahren auch die Geschwindigkeit verhältnismäßig gering, mit der das Auftreten eines Fehlers fcsteestellt wird, da zw'schem dem Schreib- und dem zusätzlichen Lesekopf in aller Regel ein verhältnismäßig großer Abstand vorliegt, der erst vom Aufzeichnungsträger (bei bewegtem Aufzeichnungsträger) durchlaufen werden muß, bis der Fehler vom
zusätzlichen Lesekopf festgestellt werden kann. Man ist daher bestrebt, möglichst alle Elemente von der
Informationsquelle bis zum Informationsträger zu
überwachen.
Sc ist es beispielsweise bekannt, den Löschsignal-
generator zu überwachen, indem seine Ausga igsspannvng in einer Vergleichsschaltung mit einem Sollwert verglichen wird. Bei Ungleichheit wird eine Ausfallmeldung abgegeben.
Weiterhin ist es bekannt, Aufnahmeverstärker da-
durch zu überwachen, daß dem Eingang des Verstärkers ein Pilotton zugeführt und lie Spannung oder der Strom des verstärkten Piloltones am Verstärkerausgang mit einem Sollwert verglichen wird.
Bei diesen Übervachungsarten werden aber eine Unterbrechung oder ein Kurzschluß der Magnetkopfzuleitungen oder der Magnetkopfwicklung nur teilweise erkannt.
Ferner ist eine Einrichtung zum Prüfen magnetischer Aufzeichnungen bekannt (deutsche Auslege -
a5 schrift 1 105 205), bei der Abweichungen von auf dem Aufzeichnungsträger aufzuzeichnenden Informationen von vom Aufzeichnungsträger abgetasteten Informationen festgestellt und zur Steuerung des Aufzeichnungsträgers ausgewertet werden. Hierbei werden mithin die aufgezeichneten Informationen selbsi überprüft. Dies erfordert ebenfalls einen zusätzlichen Lesekopf, und ferner werden in den Informationspausen auftretende Fehler, z. B. eine Unterbrechung d' s Informationsweges, nicht sofort erfaßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs erwähnten Art anzugeben, bei der der Informationsweg mit geringerem Aufwand und geringerer Verzögerung bei der Feststellung eines Fehlers überwacht wird.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Meßanoidnung des magnetischen Flusses im Aufzeichnungs- bzw. Löschkopf and einer mit der Meßanordnung verbundenen, das Dauersignal bzw. Löschsignal selektiv auswertenden Vergleichsschaltung.
Bei dem Dauersignal handelt es sich um ein ständig eingespeistes Wechselsignal, vorzugsweise eine Wechselspannung konstanter Amplitude. Dieses Dauersignal wird ständig überwacht. Auf diese Weise kann die Überwachung des gesamten Informationsweges und der darin enthaltenen Bauelemente ohne Unterbrechung auch während der Informationspausen, z. B. in Sprechpausen bei Sprachübertragungen, noch vor der Aufzeichnung und Wiedergabe erfolgen, so daß Fehler sehr viel früher an Hand einer Änderung des Dauersignals festgestellt werden. Man benötigt keinen zusätzlichen Lesekopf, was insbesondere bei Mehrspuraufzeichnungen wesentlich ist. Es wird vielmehr von der an sich bekannten Tatsache Gebrauch gemacht, daß für die Magnetisierung des Informationsträgers der im Magnetkopf erzeugte Magnetische Wechselfluß maßgebend ist. Dieser läßt sich auf einfache Weise dadurch erfassen, daß in dem magnetischen Kreis des Magnetkopfes eine zusätzliehe Wicklung oder ein magnetfeldempfindliches Bauelement angeordnet ist.
In der Vergleichsschaltung können die Kenngrößen des Dauersignals mit einem Sollwert verglichen wer-
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den. Wenn der Vergleich keine Übereinstimmung ergibt, kann dies signalisiert und/oder gleichzeitig auf eine Ersatzbaugruppe umgeschaltet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand einer schematichen Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Verstärker für elektrische Signale bezeichnet, der zwei Eingänge α und b aufweist. Dem Eingang α werden die aufzuzeichnenden Enformationssignale zugeführt, und dem Eingang b wird ein Pilotsignal zugeführt, das ein Oszilltor2 erzeugt. Über die Magnetkopf Zuleitungen 3 werden die verstärkten Informationssignale und das Pilotsignal der Primärwicklung 4 des Magnetkopf es 5 zugeführt. Im Magnetkopf 5 entsteht ein magnetischer Wechselfluß, der im Magnetkopfspalt 6 austritt und den vor dem Spalt befindlichen magnetisterbaren Informationsträger 7 magnetisiert. Der magnetische Wechselfluß erzeugt in einer zweiten Wicklung, der Sekundärwicklung 8, die ebenfalls auf dem Magnetkopf 5 aufgebracht ist, eine Wechselspannung, die über Leitungen 9 einer Vergleichsschaltung 10 zugeführt wird. Die Vergleichsschaltung 10 ist vorzugsweise so ausgelegt, daß sie die Informationsspeicherung auf dem Informationsträger nicht beeinflußt und das Pilotsignal selektiv auswertet
Fällt der Verstärker 1 und/oder der Oszillator 2 aus, so ändert sich die in der Wicklung 8 induzierte Spannung, und die Vergleichsschaltung meldet den Ausfall. Desgleichen werden Unterbrechungen und/ oder Kurzschlüsse in den Zuleitungen 3,9 und Wicklungen 4,8 festgestellt Außerdem wird auch eine Vergrößerung des Luftspaltes 6, ein eventueller Bruch
ίο des Magnetkopfes oder ein übermäßiger Magnetkopf-Abschliff als fehlerhaft erkannt
Das Prinzip der Überwachung läßt sich auch auf den Löschvorgang anwenden, wenn der Magnetkopf 5 als Löschkopf ausgebildet ist. An Stelie der Vorrichtungen 1 und 2 ist in diesem Falle an die Leitungen 3 der Löschsignalgenerator angeschlossen. Die Vergleichsschaltung 10 überprüft dann die Amplitude und/oder Frequr a. des Löschflusses im Kern des Magnetkopfes 5.
ao An Stelle der Messung des magnetischen Flusses mit Hilfe der Wicklung 8 kann auch ein magnetfeldempfindliches Bauelement, z.B. ein Hall-Generator, eine Magnetfeldplatte oder eine Magnetodiode, in dem magnetischen Kreis des Magnetkopfes angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Überwachen des Informationsweges, auf dem eine magnetische Informationsaufzeichnung erfolgt, einschließlich der Aufzeichnungs- und Löschköpfe mittels eines von der Information unabhängigen und außerhalb ihres Frequenzbereiches liegenden Dauersignals, das gleichzeitig mit der Information über den Informationsweg übertragen wird, gekennzeichnet durch eine Meßanordnung (Sekundärwicklung 8) des magnetischen Flusses im Aufzeichnungs- bzw. Löschkopf (Magnetkopf 5) und einer mit der Meßanordnung verbundenen, das Dauersignal bzw. Löschsignal selektiv auswertenden Verglc Jisschaltung (10).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem magnetischen Kreis des Magnetkopfes (5) eine zusätzliche Wicklung (Sekundärwicklung 8) oder ein magnetfeldempfindliches Bauelement angeordnet ist.
DE19691921178 1969-04-25 Einrichtung zum Überwachen des Informations weges, auf dem eine magne tische Informationsaufzeichnung erfolgt Expired DE1921178C (de)

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DE1921178A1 DE1921178A1 (de) 1970-11-12
DE1921178B2 true DE1921178B2 (de) 1973-01-04
DE1921178C DE1921178C (de) 1973-07-26

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DE1921178A1 (de) 1970-11-12

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