DE2922009C2 - Verfahren zur Prüfung eines Magnetbands und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Prüfung eines Magnetbands und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren ?.ur Prüfung eines Magnetbands gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 sowie eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung.
Magnetbänder für magnetische Aufzeichnungen können Fehlstellen aufweisen, die als »drop outs«
bezeichnet werden. Sind solche Fehlstellen vorhanden, ist es unmöglich. Information exakt auf dem Band
aufzunehmen bzw. von ihm wiederzugewinnen. Daher wird Magnetband für digitale Aufzeichnungen in
Verbindung mit Rechenanlagen oder ähnlichem Prüfungen unterzogen, um das Vorhandensein oder Nicht-Vor
handensein solcher Fehlstellen zu überwachen und garantieren zu können, daß jede ausgelieferte Magnetbandspule
von Fehlstellen völlig frei ist oder zumindest eine minimale Anzahl möglicher Fehlstellen aufweist.
Man unterscheidet bei Magnetband zwei Arten von Fehlstellen, abhängig von den sie hervorrufenden
Gründen. Die eine Art wird von Defekten in der Magnetschicht des Bandes selbst hf-vorgerufen, etwa
infolge eines ungleichmäßigen Auftrags der Magnetschicht
oder einer Beschädigung, während die andere Art auf einem schlechten Kontakt zwischen den
Magnetköpfen und dem Magnetband infolge von Staubpartikeln oder anderen Fremdkörpern, die sich auf
dem Magnetband niedergesetzt haben und den korrekten Schreib- „id Lesevorgang behindern, beruht D>e
erstgenannte Art wird als »Dauerfehlstelle«, die letzter' als »vorübergehende Fehlstelle« oder »Scheinfehlstelle«
bezeichnet
Hat man irgendweiche Fehlstellen auf einem Magnetband gefunden, dann ist man zur Entscheidung darüber, ob es sich um Dauerfehlstellen oder Scheinfehlscellen handelt, bisher üblicherweise so vorgegangen, daß man das Schreiben und Lesen bei jeder Fehlstelle mehrere rvlaic wicuci'nüli hai. Verschwindet der Defekt bei dieser Wiederholung, dann wird angenommen, daß es sich um eine Scheinfehlstelle gehandelt hat, während von einer Dauerfehlstelle ausgegangen wird, wenn der Defekt bis zum Ende der Wiederholung auftritt Diese Möglichkeit der Prüfung besitzt später in Verbindung mit Fig.! noch einzeln erläuterte Nachteile-
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine
Hat man irgendweiche Fehlstellen auf einem Magnetband gefunden, dann ist man zur Entscheidung darüber, ob es sich um Dauerfehlstellen oder Scheinfehlscellen handelt, bisher üblicherweise so vorgegangen, daß man das Schreiben und Lesen bei jeder Fehlstelle mehrere rvlaic wicuci'nüli hai. Verschwindet der Defekt bei dieser Wiederholung, dann wird angenommen, daß es sich um eine Scheinfehlstelle gehandelt hat, während von einer Dauerfehlstelle ausgegangen wird, wenn der Defekt bis zum Ende der Wiederholung auftritt Diese Möglichkeit der Prüfung besitzt später in Verbindung mit Fig.! noch einzeln erläuterte Nachteile-
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Magnetbandprüfung zu schaffen, die
von den Nachteilen und Einschränkungen des bekannten Prüfungssystems befreit sind und bei einem einzigen
Durchlauf des Magnetbands in einer bestimmten Richtung das Erkennen sowohi von Dauerfehlstellen als
auch von Scheinfehlstellen ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 bzw. eine Vorrichtung gemäß Patentanspruch
2 geäöst
Wenn am Ausgang des UND-Glieds der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ein Signal erscheint, dann deutet dies auf eine Dauerfehistelle hin, eine Fehlstelle nämlich,
die sich sowohl beim Schreib-ZLese-Vorgang der ersten
Magnetkopfanordnung als auch beim Schreib-/Lese-Vorgang der zweiten Magnetkopfanordnung bemerkbar
gemacht hat Gibt hingegen das EXCLUSIV-ODER-Güed ein Ausgangssignal ab, dann ist eine
Fehlstelle nur in einem Fall aufgetreten, sr teß eine
Scheinfehlstelle unterstellt werden kann. P«i einem
einzigen Durchlauf des Magnetbandes är» ..'.nf- dichtung
lassen sich daher einerseits FcsisteHs:, überhaupt
feststellen und andererseits nach ;':■ ^r Art unterscheiden.
Die Erfindung wird nächst? 'cid anhand der Zeichnungen
näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer herkömmfchen Prüfvorrichtung,
Fig.2 ein Schaltbild einer Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, und F i g. 3 Signalverläufe in der Schaltung nach F i g. 2.
F i g. 1 zeigt ein Schaltbild einer herkömmlicher. Vorrichtung zur Untersuchung eines Magnetbands auf
Fehlsteilen. In der Figur ist mit 2 eine Tonwelle, mit 3 eine Andruckrolle bezeichnet, die zusammen dazu
dienen, das Magnetband 8 in Vorwämrichtung (Richtung des Pfeils in F i g. 1) zwischen den Spulen 20 und 21
zu transportieren. Während das Magnetband in dieser Weise transportiert wird, werden bestimmte Signale
von einer Aufnahme- oder Schreibschaltung 4 an einen Aufnahme/Wiedergabe- bzw. Schreib-/Lesekopf 1 angelegt,
um diese Signale auf dem Magnetband 8 aufzuzeichnen und unmittelbar danach wieder auszule
sen. Das so gewonnene Lesesignai wird mittels einer Leseschaltun j 5 verstärkt und geformt, um das
Schreibsigna! richtig wiederzugeben. Falls das Magnetband irgendwelche Fehlstellen aufweist, ist das Lesesignal
an diesen Fehlstellen unterbrochen, so daß ein Fehlstellendetektor 6 an seinem Ausgang 25 ein
Fehlsteüensigna! abgibt. Dieses Fehisteüensigna) beendet
den Bandtransport in Vorwärtsrichtung und veranlaßt, daß das Magnetband 8 dadurch in Rückwärtsrichtung
(entgegen dem Pfeil in Fig. 1) transportiert wird, und daß eine Umkehrtonweile 2' und eine
Umkehrandruckrolle 3' mit dem Magnetband 8 in Kontakt gebracht werden, t-o daß die Fehlstelle zur
linken Seite des Schreib'/Lese-Kopfes 1 in F i g. 1 zurückgebracht wird. Das Magnetband 8 wird dann
erneut in Vorwärtsrichtung zur wiederholten Untersuchung der Fehlstelle transportiert
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Fehlstelle aufweisen kann, wird daher wiederholt vorwärts und rückwärts transportiert, damit das
Vorhandensein der Fehlstelle geprüft werden kann. Nach einer bestimmten Anzahl von Wiederholungen
dieser Prüfung wird die Fehlstelle als Dauerfehistelfe
betrachtet, wenn das Fehjstellensigrial·' immer noch
vorhanden ist, während sie als Scheihfehlstelle beurteilt
wird, wenn das FehlsieHensignä. verschwindet, bevor
die bestimmte Anzahl von Wiederholungen abgeschlossen wurde.
Dieses bekannte Verfahren der Magnetbandprüfung
hat nachstehende Nachteile:
1. Zum wiederholten Vorwärts- und Rückwärts-Bandiransport
innerhalb kurzer Zeit sind ein schneller Transport und rascher Stopp des Magnetbands notwendig. Die Folge davon ist ein
komplizierter Transportsteuermechanismus, der
ίο die Prüfvorrichtung verteuert
2. Aus eben diesem Grund wird das Magnetband der Gefahr einer Beschädigung während der genannten
Wiederholung ausgesetzt
3. Da eine endliche Zeit zur Umschaltung von Transport auf Stopp und umgekehrt erforderlich
ist, wird die notwendige Testzeit lang.
4. Die Zeit für den Rücktransport ist, soweit es die
eigentliche Prüfung anlangt, nutzlos.
Die genannten Nachteile werden mit einer nachstehend anhand der F i g. 2 und 3 erläuterten vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung vermieden. In den Fig.2 und 3 dienen eine Tonwelle 2 und eine
Andruckrolle 3 ähnlich wie Tonweile und Andruckrolle
von Fig. 1 dem Transport des ' jgnetbandes 8
zwischen den Spulen 20 und 21 nur in Vorv, ärtsrichtun',· (Richtung des Pfeils in F i g. 2). Zwei Magnetkopfanordnungen
oder Schreib'/Lese-Kopfe 1 und Γ dienen der
Aufzeichnung bestimmter Signale von einer Scbreibschaltung
J auf dem Magnetband 8 und zur Wiedergabe dieser Signale unmittelbar nach der Aufnahme. Die von
den Schreib-/Lese-Köpfen 1 und Γ wiedergegebenen Lesesignale werden mitteis LeseschaiTingen 5 bzw. 5
verstärkt und geformt, damit die Schreibsignaie richtig
wiedergewonnen werden. Wenn dabei infolge de-Vorhandenseins einer möglichen Fehlstelle im Magnei
band der Schreib'/Lese-Kopf I em Signal entsprechend
Kurve 3 in F ι g. 3A erzeugt und der Schreib-/Lese-Kopf
V ein Signai entsprechend Kurve b in Fi g. 3A erzeug!.
liefern die Fehlstellendetektoren 6 und 6' Fehlstellensignale, wie sie durch die Kurven c bzw. d in Fig. 2A
gezeigt sind. Zwischen den Fehlstellensignalen c und d
von F i g. 3A liegt eine Zeitspanne t, deren Größe sich befimmt aus f = I/V, wobei /der Abstand zwischen den
beiden Schreib-ZLese-Köpfen 1 und Γ und V die
Bandgeschwindigkeit sind.
Das Fehistellenaignai c vom FehistellenJetektor ö.
der sein Signa! vor dem Fehlsteüendetcktor 6 erzeug,
wird einer Verzögerungsschaltung 9 zugeführt die eir
so verzögertes Signal gemäß Kurve e in Fig. ;a abgibt
Der Zeitpunkt dieses verzögerten Signals stimmt mn dem des Fehlstellensignals dvom Fehlstellendetektor f·
überein. Die beiden Signale d und ε werden an ein
UND-Glied 10 angelegt, das das Signal des logischer ProOikts gemäß Kurze fm Fig.3A erzeugt. Bei der
dargestellten Ausführungsform bedeutet das Auftreten dieses Signals /, daß beide Schreib-/Lese-Köpfe 1 und 1'
eine Fehlstelle festgestellt haben.
von Fehlstellensignalen von beiden Schreib-ZLese-Köpfen
für diese Fehlstelle definiert ist, dann zeigt das Ausgangssignal a ι Anschluß 26 vom UND-Glied 30
eine Dauerfehlstelle an. Es se; angemerkt, daß ein UND-Glied nur dann ein Ausgangssignai 'ieferf, wenn
alle Eingänge* Eingangssignale mit hohem Pegel empfangen.
Die beiden Schreib-/Lese-Köpfe der dargestellten Ausführungsform entsprechen einem Vorlauf/Rücklauf-
Vorgang des bekannten Verfahrens. Damit die Ausführung
der Erfindung einer Vielzahl von Vorlauf/Rücklauf-Wicderholungen
des Bandtransports entspricht, reicht es aus, eine entsprechende Anzahl von Mcgnetköpfen
zwischen den Schrcib'/Lcse-Köpfen 1 und 1'
vorzusehen.
Die Signalfolge in Fig.3B zeigt den Fall, daß der
Schreib'/Lese-Kopf 1 eine Fehlstelle feststellt und ein
Lesesignal a' erzeugt, während der andere Schreib-/
Lese-Kopf 1' die Fehlstelle nicht feststellt und kein
Signal erzeugt, wie bei b' in Fig.3B gezeigt. Der
Fehlstellendetektor 6 erzeugt ein Fehlstellensignal c', während der Fehlstellendetektor 6' kein Fehlstellensignäl
erzeugt, wie bei d'm Fig.3B geneigt Auch wenn
also das Fehlstellensignal vom Fehlstellendetektor 6 an die Verzögerungsschaltung 9 und deren Ausgangssigna!
e' an das UND-Glied IO zusammen mit dem Ausgangssignal des anderen Fehlstellendetektor 6'
angelegt wird, dann ergibt sich als logisches Produkt ein
Signal Null vom UND-Glied iO, wie bei Λ in Fig.3B
gezeigt. Dieses Signal zeigt an, daß es sich nicht um eine Dauerfehtstelle handelt. F i g. 2 zeigt, daß die Ausgangssignale
der beiden Fehlstellendetektoren 6 und 6', d. h. die Signale d' und e' außerdem an ein EXCLUSIV-ODER-Glied
11 angelegt werden. Das beim Ausgang 27 dieses EXCLUSIV-ODER-Glieds 11 erscheinende und
der exclüsiven logischen Summe entsprechende Signal
nimmt den Wert 1 an, wie bei ,g-'in F i g. 3B gezeigt Dies
zeig! an, daß eine Scheinfehlstelle festgestellt wurde.
Es ist klar, daß, falls beide Schreib'/Lese-Kopfe I und
1' endliche Signale erzeugen, das EXCLUSIV-ODER-Glied
11 keinerlei Ausgangssignal erzeugt, wie bei g in Fig.3A gezeigt. Falls eine Vielzahl solcher Schreib-/
Lese-Köpfe Γ mit geeigneten Zwischenräumen angeordnet sind, kann an den verschiedenen Stufen
jegliche Änderung der Art der Fehlstelle festgestellt werden.
Es sei angemerkt, daß ein EXCLUSIV-ODER-Glied
nur dann ein Ausgangssigna! abgibt, wenn der erste
κι Eingang ein Signa! hohen Pegels und der zweite
Eingang ein Signal niedrigen Pegels empfangen, bzw.
wenn der erste Eingang ein Signal niedrigen Pegels und '
der zweite Eingang ein Signal hohen Pegels empfangen.
Wie vorangehend beschrieben, werden gemäß der Erfindung zwei SchreibVLese-Köpfe in geeignetem
Abstand zusammen mit zwei Fehlstellendetektor (Fehlstellendetektorschaltung), die jeweils an die
Schreib'/Lese-Kopfe angeschlossen sind, verwendet, so
daß eine Dauerfehlstelle angezeigt wird, wenn beide
Fehlstellendetektoren Signale erzeugen, während in hiervon unterscheidbarer Weise eine Scheinfehlstelle
angezeigt wird, wenn einer der beidc-u Fehlstellendetektoren ein Fehlstellensignal erzeugt Damit macht es die
Erfindung möglich, ein Magnetband auf Fehlstellen hin
zu untersuchen, während das Band kontinuierlich in einer einzigen Richtung läuft und die Nachteile des
bekannten Verfahrens völlig ausgeschaltet werden.
Es sei noch einmal betont, daß es sich bei der beschriebenen Vorrichtung lediglich um ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung handelt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Prüfung eines Magnetbands, bei dem mittels eines Schreib-/Lese-Kopfes auf dem
Magnetband ein Signal aufgezeichnet und unmittelbar darauf wieder gelesen wird und das Lesesignal
auf eine Fehlstelle im Magnetband hin geprüft wird, dadurch gekennzeichnet, daß mittels eines
zweiten Schreib-/Lese-Kopfes an einer anderen Stelle des Bandes gleichzeitig mit dem Aufzeichnen
bzw. Lesen durch den ersten Schreib-ZLese-Kopf das
Signal aufgezeichnet bzw. gelesen wird, daß das Lesesignal vom ersten Schreib-/Lese-Kopf um eine
der Bandlaufzeit zwischen den beiden Schreib-/ Lese-Köpfen entsprechende Zeit verzögert wird
und daß das verzögerte Lesesignal und das Lesesignal des zweiten Schreib-/Lese-Kopfes
gleichzeitig einer logischen UND-Verknüpfung und einer EXCLUSiV-ODER-Verknüpfung unterzogen
werden.
2. Vorrichtung zur Prüfung eines Magnetbands, umfassend eine Transporteinrichtung mit einer
Tonwelle und einer Andruckrolle zur geradlinigen Bewegung ei^es Magnetbands entlang einer bestimmten
Bahn in einer bestimmten Richtung, eine erste Magnetkopfanordnung mit einem ersten
Schreibkopf und einem demgegenüber längs der Bahn in Bandtransportrichtung um ein kurzes Stück
versetzten ersten Lesekopf, eine Schreibschaltung zur Lieferung eines aufzuzeichnenden Signals an den
ersten Schreibkopf, eine erste Leseschaltung, die mit dem Ausgang des ersten Lesekopfes verbunden ist,
und einen ersten Fehlsteilendetektor, der mit dem Ausgang d ■■ ersten Leseschaltung verbunden ist,
gekennzeichnet durch eine zweite Magnetkopfanordnung [Y) mit einem zweiten Schreibkopf und
einem demgegenüber längs der Bahn in Bandtransportrichtung um ein kurzes Siüi.k versetzten zweiten
Lesekopf, welcher im Abstand I vom ersten Lesekopf angeordnet ist, durch eine Verbindung
zwischen der Schreibschaltjng (4) und dem zweiten
Schreibkopf, durch eine zweite Leseschaltung (5'), die mit dem Ausgang des zweiten Lesekopfes
verbunden ist, durch einen zweiten Fehlstellendetektor (6'), der mit dem Ausgang der zweiten
Leseschaltung verbunden ist, durch eine Verzögerungsschaltung (9), die mit dem Ausgang des ersten
Fehisteüendetektors (6) verbunden iii und deren
Verzögeningszeit / = I/V beträgt, wobei V die
Bandtransportgeschwindigkeit ist, durch ein UND-Glied (10), dessen erster Eingang mit dem Ausgang
der Verzögerungsschaltung (9) und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des zweiten Fehlstellendetektors
(6') verbunden ist, durch ein EXCLL1SfV
ODER-Glied (11), dessen erster Eingang mit dem Ausgang der Verzögerungsschaltung (9) und dessen
zweiter Eingang mit dem Ausgang des zweiten Fehlstellendetektors (6') verbunden ist, durch einen
mit dem Ausgang des ÜND-Giieds (iü) verbundenen
Ausgangsanschluß (26) zur Lieferung eines eine Dauerfehlstelle anzeigenden Signals und durch ein
mit dem Ausgang des EXCLUSIV-ODER-Glieds (11) verbundenen Ausgangsanschluß (27) zur Lieferung
eines eine Scheinfehlstelle anzeigenden Signals.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Abwickelspule und eine Aufwickelspule
für das Magnetband.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder
3 (·■ kennzeichnet durch wenigstens eine weitere
Magnetkopfanordnung, die zwischen der ersten und der zweiten Magnetkopfanordnung vorgesehen ist
und einen weiteren Schreibkopf sowie einen demgegenüber längs der Bahn in Transportrichtung
um ein kurzes Stück versetzten weiteren Lesekopf aufweist, durch eine Verbindung zwischen der
Schreibschaltung und dem weiteren Schreibkopf, durch eine weitere Leseschaltung, die mit dem
Ausgang des weiteren Lesekopfes verbunden ist, durch einen weiteren Fehlstellendetektor, der mit
dem Ausgang der weiteren Leseschaltung verbunden ist, und durch eine weitere Verzögerung^schaltung,
deren Verzögerungszeit t' = IWmit /'als dem
Abstand zwischen dem weiteren Lesekopf und dem zweiten Lesekopf ist, wobei jeweils ein weiterer
Eingang des UND-Glieds und des EXCLUSIV-ODER-Glieds mit dem Ausgang der weiteren
Verzögerungsschaltung verbunden sind.
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