DE4005769A1 - Vorrichtung und verfahren zur fehlerueberpruefung in einem digitalen tonbandgeraet - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur fehlerueberpruefung in einem digitalen tonbandgeraet

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DE4005769A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fehlerüberprüfungsvorrichtung in einer Datenspeichervorrichtung, die ein digitales Tonband verwendet, und insbesondere eine Fehlerüberprüfungsvorrichtung, die eine Trommel mit vier Köpfen einschließlich eines zweikanali­ gen Umrichters verwendet und überprüft, ob beim Wiedergeben digitalisierter Daten Fehlerdaten erzeugt werden, und zwar mittels eines Hilfskopfes während des Aufnehmens und Wiedergebens der Daten, wobei die Daten nach Korrektur des Fehlers erneut aufgezeichnet werden, wenn die Fehlerdaten erzeugt werden.
Wenn beim Stand der Technik Daten auf ein digitales Tonband (hiernach als DAT bezeichnet) aufgenommen werden, z.B. wie in Fig. 5 gezeigt, wird ein von einem digitalen Signalprozessor (hiernach als DSP bezeichnet) erzeugtes Signal in einem Zwischen­ speicher 80 (Fig. 5) gespeichert und dann durch einen Auf­ nahme/Wiedergabe-Verstärker 20 an eine Trommel 10 gelegt, um so die Tondaten auf dem Band aufzuzeichnen. Demgemäß konnte der Fehlerzustand der angelegten Daten nicht unterschieden werden, bis sie nach Beendigung der Aufzeichnung der gesamten Daten, die aufgenommen werden sollen, erneut von Beginn an wiedergegeben werden. Daher trat das Problem auf, daß es schwierig ist, korrekte Daten einzugeben, und daß die Betriebsverfahren kompliziert werden, weil der Fehlerkorrekturprozeß durch Überprüfen der fehlererzeugenden Positionen eine nach der anderen beim Wiedergeben von Beginn an ausgeführt werden sollte, nachdem die Aufzeichnungstätigkeit beendet ist. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Datenverarbeitung weniger zuverlässig ist, weil es kein Verfahren gab, das selbst in der Lage ist, die Tondaten durch Bestätigen, ob der Fehler erzeugt ist, simultan mit dem Wiedergeben auch im Fall der wiedergegebenen Daten erneut wiederzugeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel der Erfindung darstellt;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm, das die Lage der Köpfe gemäß der Erfindung darstellt;
Fig. 3 einVerdrahtungsdiagramm, das die elektrische Verbindung des Umrichters mit jedem Kopf zeigt;
Fig. 4 ein Kurvenformdiagramm für jeden Kopf gemäß der Erfindung und
Fig. 5 ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Systems.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Datenfehlerüberprüfungs­ vorrichtung in einem digitalen Tonbandaufnahmesystem zu schaffen, die in der Lage ist, während des Aufnehmens und Wiedergebens von Daten erzeugte Datenfehler zu überprüfen, und zwar durch Anwenden einer Trommel mit vier Köpfen, von denen zwei magnetische Köpfe Hilfsköpfe zur Fehlerüberprüfung sind, die mit einem zweifachen Umrichter (rotary transformer) verbunden sind.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist die erfindungsgemäße Datenfehlerüberprüfungsvorrichtung auf: eine Trommel mit vier Köpfen mit zwei Daten-Aufnahme/Wiedergabe-Köpfen, die mit einem zweikanaligen Umrichter verbunden sind, und mit zwei Wieder­ gabeüberprüfungsköpfen zum Überprüfen, ob Fehlerdaten von den Tondaten erzeugt werden, die mittels der Aufnahme/Wiedergabe- Köpfe aufgenommen oder wiedergegeben werden; einen digitalen Signalprozessor zum Modulieren der Tondaten; einen Auf­ nahme/Wiedergabe-Verstärker, der gemäß einer Aufnahme/Wiedergabe- Betriebsart entweder aufzunehmende Tondaten verstärkt, um sie an den Aufnahme/Wiedergabe-Kopf der Trommel auszugeben, oder der wiederzugebende Tondaten, die von den Aufnahme/Wiedergabe-Köpfen der Trommel ausgelesen werden, und von den Überprüfungsköpfen ausgelesene Überprüfungsdaten verstärkt; einen Auf­ nahme/Wiedergabe-Zwischenspeicher zum Speichern der Aufnahmedaten vom digitalen Signalprozessor oder der Wiedergabedaten vom Aufnahme/Wiedergabe-Verstärker gemäß der Aufnahme/Wiedergabe- Betriebsart; einen Überprüfungs-Zwischenspeicher zum Speichern der Überprüfungsdaten von Aufnahme/Wiedergabe-Verstärker; einen Komparator zum Vergleichen der von dem Aufnahme/Wiedergabe- Zwischenspeicher und dem Überprüfungs-Zwischenspeicher aus­ gegebenen Daten, um ein Vergleichssignal in einem vorherbe­ stimmten Zustand zu erzeugen; und eine Steuerung zum Steuern des Aufnahme/Wiedergabe-Zwischenspeichers in Antwort auf den Vergleichssignalzustand und, falls die Aufnahme/Wiedergabe-Daten und die Überprüfungsdaten untereinander gleich sind, zum fortlaufenden Ausführen einer entsprechenden Tätigkeit der Aufnahme- oder Wiedergabearbeitsweisen, während die entsprechende Tätigkeit eine vorherbestimmte Zahl von Malen wiederholt wird, wenn die Daten untereinander verschieden sind.
Nun wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter bezug auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
Fig. 2 ist ein schematisches Diagramm und zeigt die Anordnung der Köpfe gemäß der Erfindung. Ein Kopf "b" für einen Kanal 1 (CH1) und ein Kopf "d" für einen Kanal 2 (CH2) sind unter einem Winkel von 180° zueinander montiert, und ein Überprüfungskopf "a" für den Kanal 1 und ein Überprüfungskopf "c" für den Kanal 2 sind im Beispiel ebenso unter einem Winkel von 180° zueinander montiert. Der Kopf "b" für den Kanal 1 und der Überprüfungskopf "a" für den Kanal 1 bilden jedoch einen Winkel von 45° zueinan­ der, und der Kopf "d" für den Kanal 2 und der Überprüfungskopf "c" für den Kanal 2 bilden ebenso einen Winkel von 45° zuein­ ander, aber sie sind innerhalb eines Bereichs von 0° bis 90° justierbar, und der Überprüfungskopf "a" für den Kanal 1 befindet sich hinter dem Kopf "d" für den Kanal 2, wenn sich eine Trommel entgegen dem Uhrzeigersinn dreht.
Fig. 3 ist ein exemplarisches Diagramm und zeigt einen Zustand, in dem ein jeweiliger Kopf mit einem Umrichter (rotary trans­ former) verbunden ist. Der Kopf "b" für den Kanal 1 und der Überprüfungskopf "c" für den Kanal 2 sind mit dem Umrichterkanal 1 verbunden, und der Kopf "d" für den Kanal 2 und der Überprü­ fungskopf "a" für den Kanal 1 sind mit dem Umrichterkanal 2 verbunden.
Fig. 4 ist ein Kurvenformdiagramm und stellt die an den Umrichter übertragenen Signale dar, wenn die jeweiligen Köpfe wie in Fig. 3 gezeigt verbunden sind. In diesem Fall beträgt für das digitale Tonband der Windungswinkel des Tonbandes 90°.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm und zeigt die Erfindung, welche aufweist:
eine Trommel 10 mit vier Köpfen, die einen Aufbau mit vier Köpfen hat, wie in Fig. 2 gezeigt, wobei der zweikanalige Umrichter verwendet wird;
einen Aufnahme/Wiedergabe-Verstärker 20 zum Verstärken von aufzunehmen Tondaten, um sie an den Kanal 1 und den Kanal 2 der Trommel 10 auszugeben, um die Tondaten auf dem Band aufzunehmen, oder zum Verstärken der entweder von den Köpfen "b" und "d" für den Kanal 1 bzw. den Kanal 2 oder den Überprüfungsköpfen "a" und "c" für den Kanal 1 bzw. den Kanal 2 ausgelesenen Tondaten;
einen digitalen Signalprozessor (DSP) 50 zum Modulieren der Tondaten, so daß sie für die Aufnahme- oder Wiedergabeverar­ beitung geeignet sind;
einen Aufnahme/Wiedergabe-Zwischenspeicher 30 zum Speichern der Tondaten zum Aufnehmen, wobei die Tondaten von dem DSP 50 ausgegeben werden und an den Aufnahme/Wiedergabe-Verstärker 20 ausgegeben werden, oder zum Speichern der Tondaten zum Wieder­ geben, wobei die Tondaten von den Köpfen "b" und "d" der Trommel 10 für den Kanal 1 bzw. den Kanal 2 ausgelesen und durch den Verstärker 20 zum Wiedergeben ausgegeben werden, und wobei sie an den DSP 50 ausgegeben werden;
einen Überprüfungs-Zwischenspeicher 40 zum erneuten Wiedergeben der aufgenommenen und ausgelesenen Tondaten (hiernach als "Überprüfungsdaten" bezeichnet) durch die Überprüfungsköpfe "a" und "c" für den Kanal 1 bzw. den Kanal 2, wobei die Daten nach Verstärkung durch den Aufnahme/Wiedergabe-Verstärker 20 gespei­ chert werden;
einen Komparator 60 zum Vergleichen der in dem Zwischenspeicher 30 und dem Überprüfungs-Zwischenspeicher 40 gespeicherten Tondaten (Aufnahme/Wiedergabe-Daten und Überprüfungsdaten) und zum Ausgeben des Vergleichssignals in einem gegebenen Zustand; und
eine Steuerung 70, die in Antwort auf das Vergleichssignal beurteilt, ob Fehlerdaten beim Aufnehmen und Wiedergeben erzeugt werden oder nicht, und die durch Steuern des Aufnahme/Wiedergabe­ Zwischenspeichers 30 und von mechanischen Einrichtungen (nicht gezeigt) die Tondaten erneut aufnimmt oder erneut wiedergibt.
Die Betriebseigenschaften und der Effekt der Erfindung werden nun im Rahmen des oben erwähnten bevorzugten Ausführungsbeispiels im Detail beschrieben.
Zunächst werden die Wirkungen und Eigenschaften am Beispiel der Datenaufnahme beschrieben, wobei der Kopf "b" für den Kanal 1 und der Überprüfungskopf "a" für den Kanal 1 verwendet werden.
Die Tondaten, die auf dem DAT-System aufgenommen werden sollen, werden durch eine Modulationstätigkeit verarbeitet, so daß sie für die Verarbeitung in dem DSP 50 aus Fig. 1 geeignete Daten sind. Dann werden die verarbeiteten Tondaten in dem Auf­ nahme/Wiedergabe-Zwischenspeicher 30 gespeichert und auf eine vorherbestimmte Weise durch den Verstärker 20 verstärkt. Danach werden sie durch den Kopf "b" für den Kanal 1 und den Umrich­ terkanal 1, die wie in den Fig. 2 und 3 verbunden sind, auf das Band aufgenommen.
Daher liest der Überprüfungskopf "a" für den Kanal 1, der um 45° hinter dem Kopf "b" für den Kanal 1 montiert ist, die Daten aus, die der Kopf "b" für den Kanal 1 aufgezeichnet hat, und die überprüften Daten werden über den Umrichterkanal 2 durch den Auf­ nahme/Wiedergabe-Verstärker 20 verstärkt und dann in dem Überprüfungs-Zwischenspeicher 40 gespeichert. Wenn die gespei­ cherten Überprüfungsdaten ausgegeben werden, werden sie an den Komparator 60 geliefert, und der Komparator 60 vergleicht die von dem Überprüfungs-Zwischenspeicher 40 eingegebenen Überprüfungs­ daten mit den von dem Aufnahme/Wiedergabe-Zwischenspeicher 30 eingegebenen Daten, und er gibt dabei ein Zustandssignal "0" für den Vergleich an die Steuerung 70 aus, wenn die entsprechenden Daten gleich sind; wenn sie voneinander verschieden sind, wird ein Zustandssignal "1" ausgegeben.
Die das Vergleichssignal empfangende Steuerung 70 überprüft den Vergleichszustand. Wenn das Zustandssignal "0" ist, was bedeutet, daß die Datenaufnahme normal ausgeführt wird, steuert die Steuerung 70 den Aufnahme/Wiedergabe-Zwischenspeicher 30 und nimmt in der zuvor erwähnten Art die nächsten Daten auf, die aufgenommen werden sollen. Wenn das Zustandssignal "1" ist, was bedeutet, daß während der Datenaufnahme ein Fehler aufgetreten ist, steuert die Steuerung 70 den Aufnahme/Wiedergabe-Zwischen­ speicher 30, um so die Fehlerdaten aufzunehmen. Wenn jedoch die Fehlerdaten wiederum erzeugt werden, wird der erneute Aufnahme­ vorgang N-mal wiederholt. Wenn der Fehler sogar nach N-maliger Wiederholung der erneuten Aufnahme wiederum erzeugt wird, ohne korrigiert zu werden, wird er als ein Systemfehler verarbeitet.
Andererseits arbeiten der Kopf "b" für den Kanal 1 und der Überprüfungskopf "c" für den Kanal 2 in derselben Weise, wie zuvor erwähnt. Zusätzlich ist im Falle der Wiedergabe durch Auslesen des durch die Trommel 10 aufgenommenen Tonsignals der Betrieb der vier Köpfe ähnlich wie beim zuvor erwähnten Aufnahme­ vorgang. Das heißt, von den Köpfen "b" und "d" für den Kanal 1 bzw. den Kanal 2 wiedergegebene Daten werden über den Auf­ nahme/Wiedergabe-Verstärker 20 in dem Aufnahme/Wiedergabe- Zwischenspeicher 30 gespeichert, und die von den Überprüfungs­ köpfen "a" und "c" für den Kanal 1 bzw. den Kanal 2 ausgelesenen Überprüfungsdaten werden über den Aufnahme/Wiedergabe-Verstärker 20 in dem Zwischenspeicher 40 gespeichert. Daher steuert die Steuerung 70 in Antwort auf das Vergleichsergebnis des Kom­ parators 60, der die Daten von den beiden Zwischenspeichern 30 und 40 erhält, den Aufnahme/Wiedergabe-Zwischenspeicher 30 und gibt anschließend die Wiedergabedaten an den DSP 50 oder führt den Vorgang zum Steuern der Mechanikeinrichtungen (nicht gezeigt) N-mal durch und spult das Band bis zu der Stelle, an der der Fehler erzeugt wird, zurück, um so die Tondaten erneut wieder­ zugeben. Wenn der Fehler auch nach Wiederholung des Wieder­ gabevorgangs bis zu der vorherbestimmten Zahl von Malen auftritt, wird er als Systemfehler behandelt.
Die Trommel 10 dreht sich mit 2000 UpM und hat einen Durchmesser von 30 mm. Die Bandlaufgeschwindigkeit beträgt 8,15 mm pro Sekunde. Wenn angenommen wird, daß zwischen dem jeweiligen Aufnahme/Wiedergabe-Kopf und Überprüfungskopf ein Winkel von 45° vorliegt, ist daher der Kopf "b" für den Kanal 1 in einer Lage, daß er um etwa 3,07 µm abgelenkt wird, wenn er zurückgesetzt wird, um die Daten zu lesen.
Die Lücke (gap) eines herkömmlichen DAT-Systems beträgt jedoch 20,5±2 µm und ist so gemacht, daß sie sogar im ungünstigsten Fall 18,5 µm behält. Eine bevorzugte Spurbreite beträgt 13,59 µm; daher ist die Breite des Kopfes nicht groß genug, um das Band vollständig zu lesen, sogar wenn die Breite von 3,07 µm, um die abgelenkt wird, berücksichtigt wird.
Außerdem sind die Überprüfungsköpfe für den Kanal 1 und für den Kanal 2 so ausgebildet, daß sie denselben Azimut haben, so daß das Problem des Kopiereffektes (cross-talking) zwischen dem Kanal 1 und dem Kanal 2 gelöst werden kann.
Wie oben beschrieben, wird der einen Fehler erzeugende Zustand durch Verwenden von Überprüfungsköpfen überprüft und durch erneutes Ausführen der Aufnahme/Wiedergabe-Tätigkeit korrigiert. Daher ist es ein Vorteil der Erfindung, daß die Verläßlichkeit beim Aufnehmen und Wiedergeben von Daten erhöht wird.

Claims (3)

1. Datenfehlerüberprüfungsvorrichtung in einem digitalen Tonbandgerät, gekennzeichnet durch:
eine Trommel mit vier Köpfen mit zwei mit einem zweikanaligen Umrichter verbundenen Daten-Aufnahme/Wiedergabe-Köpfen und zwei Wiedergabeüberprüfungsköpfen zum Überprüfen, ob von mittels der Aufnahme/Wiedergabe-Köpfe aufgenommenen oder wiedergegebenen Tondaten Fehlerdaten erzeugt werden;
einen digitalen Signalprozessor zum Modulieren der Tondaten;
einen Aufnahme/Wiedergabe-Verstärker zum Verstärken von Aufnahme-Tondaten, um sie gemäß einer Aufnahme/Wiedergabe- Betriebsart an den Aufnahme/Wiedergabe-Kopf der Trommel auszugeben, oder zum Verstärken von von den Aufnahme/Wieder­ gabe-Köpfen der Trommel ausgelesenen Wiedergabe-Tondaten und von von den Überprüfungsköpfen ausgelesenen Überprüfungs­ daten;
einen Aufnahme/Wiedergabe-Zwischenspeicher zum Speichern der Aufnahmedaten von dem digitalen Signalprozessor oder der Wiedergabedaten von dem Aufnahme/Wiedergabe-Verstärker gemäß der Aufnahme/Wiedergabe-Betriebsart;
einen Überprüfungs-Zwischenspeicher zum Speichern der Überprüfungsdaten von dem Aufnahme/Wiedergabe-Verstärker,
einen Komparator zum Vergleichen der von dem Aufnahme/Wieder­ gabe-Zwischenspeicher und dem Überprüfungs-Zwischenspeicher ausgegebenen Daten, um ein Vergleichssignal in einem vorherbestimmten Zustand zu erzeugen; und
eine Steuerung zum Steuern des Aufnahme/Wiedergabe-Zwischen­ speichers in Antwort auf den Vergleichssignalzustand, und, falls die Aufnahme/Wiedergabe-Daten und die Überprüfungsdaten untereinander gleich sind, zum fortlaufenden Ausführen einer entsprechenden Arbeitsweise von Aufnahme- oder Wieder­ gabetätigkeiten, während die entsprechende Arbeitsweise für eine vorherbestimmte Zahl von Malen wiederholt wird, wenn die Daten voneinander verschieden sind.
2. Verfahren zum Datenfehlerüberprüfen in einem digitalen Tonbandgerät mit einer zweikanaligen Trommel, die mit einem ersten und einem zweiten Kopf und einem ersten und einem zweiten Überprüfungskopf versehen ist, gekennzeichnet durch:
einen ersten Schritt zum Aufnehmen/Wiedergeben von Ein­ gabe/Ausgabe-Daten für den Kanal 1 an den/von dem ersten Kopf;
einen zweiten Schritt zum Ausgeben von Überprüfungsdaten für den Kanal 1 durch Wiedergeben der Eingabe/Ausgabe-Daten für den Kanal 1 an den ersten Überprüfungskopf;
einen dritten Schritt zum Vergleichen der Auf­ nahme/Wiedergabe-Daten für den Kanal 1 mit den Überprü­ fungsdaten für den Kanal 1 und, falls sie untereinander gleich sind, zum Ausführen der Aufnahme/Wiedergabe-Tätigkeit für die nächsten Daten und, falls sie verschieden voneinander sind, zum Wiederholen der Aufnahme oder Wiedergabe der fehlererzeugenden Daten für eine vorherbestimmte Zahl von Malen;
einen vierten Schritt zum Aufnehmen/Wiedergeben von Ein­ gabe/Ausgabe-Daten für den Kanal 2 an den/von dem zweiten Kopf;
einen fünften Schritt zum Ausgeben der Überprüfungsdaten für den Kanal 2 durch Wiedergeben der Eingabe/Ausgabe-Daten für den Kanal 2 mittels des Überprüfungskopfes für den Kanal 2; und
einen sechsten Schritt zum Vergleichen der Aufnahme/Wieder­ gabe-Daten für den Kanal 2 mit den Überprüfungsdaten für den Kanal 2, und, falls die Daten untereinander gleich sind, zum Aufnehmen/Wiedergeben der nächsten Daten und, falls sie voneinander verschieden sind, zum Wiederholen der Auf­ nahme/Wiedergabe der fehlererzeugenden Daten für die vorherbestimmte Zahl von Malen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf für den Kanal 1 und der Überprüfungskopf für den Kanal 2 mit dem Umrichterkanal 1 verbunden und der Kopf für den Kanal 2 und der Überprüfungskopf für den Kanal 1 mit dem Umrichterkanal 2 verbunden sind.
DE4005769A 1989-02-28 1990-02-23 Vorrichtung und verfahren zur fehlerueberpruefung in einem digitalen tonbandgeraet Ceased DE4005769A1 (de)

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