DE69030393T2 - Gerät zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten - Google Patents

Gerät zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten, wie einen digitalen Audiobandrecorder mit rotierendem Kopf (nachfolgend als R- DAT bezeichnet) und dergleichen, das das Aufzeichnen/Wiedergeben digitaler Daten ausführen kann.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Bisher existierten magnetisch arbeitende Geräte zum Aufzeichnen/Wiedergeben, wie R-DATs und dergleichen, die Daten von einem Teil, aus dem die ursprünglichen Daten verlorengegangen sind, bei der Wiedergabe mittels Fehlerkorrektur dadurch wiedergeben können, dass gewisse Fehlerkorrekturinformation (wie ein Paritätsprüfcode) beim Aufzeichnen digitaler Daten auf einem Magnetband zu den ursprünglichen Daten hinzugefügt wird. Obwohl ein derartiges Gerät Daten vollständig korrigieren kann, zu denen nur ein kleiner Teil verlorenging, kann es die ursprünglichen Daten dann nicht wiedergeben, wenn ein Teil dieser Daten über einen großen Bereich verloren ging. Wenn ein derartiges magnetisches Auf zeichnungs-/Wiedergabegerät als Hilfsspeicher eines Computers oder dergleichen verwendet wird, ist es erforderlich, den Aufzeichnungszustand der Daten nach dem Aufzeichnungsvorgang zu überprüfen, um eine solche Situation, wenn sie vorliegt, zu erkennen.
  • Daher werden z.B. Schreibköpfe und Leseköpfe gesondert angebracht und eine Untersuchung aufgezeichneter Daten wird durch ein als "Lesen nach dem Schreiben" bezeichnetes Verfahren ausgeführt, d.h. durch ein Verfahren, bei dem mit einem Lesekopf Daten wiedergegeben werden, die durch einen Schreibkopf auf ein Magnetband aufgezeichnet wurden, was dadurch erfolgt, dass die Daten unmittelbar nach dem Schreiben gelesen werden, um sie mit den ursprünglichen Daten zu vergleichen. Die zuverlässigkeit der Daten wird dadurch verbessert, dass die Daten erneut geschrieben werden, wenn mittels der Untersuchung der aufgezeichneten Daten durch das oben angegebene Vergleichsverfahren und dergleichen irgendwelche Schreibfehler erkannt wurden.
  • Dieses Verfahren ist z.B. aus Patent Abstracts of Japan, Vol 9, No. 113 (P-356)(1836), 17. Mai 1985 (Matsushita D.S.K.K.) bekannt. Dieses Dokument offenbart ferner ein magnetisches Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, das dieselben Daten auf eine Spur und auch auf eine benachbarte Spur zur Fehlerkorrektur bei der Wiedergabe aufzeichnet, oder für den Fall, dass zwischen Daten, wie sie beim Lesen der ursprünglichen Daten wiedergegeben werden, und den ursprünglichen Daten ein Unterschied besteht.
  • Ferner ist es aus Patent Abstracts of Japan, Vol 10, No. 101 (P-447) (2158), 17. April 1986 (Sony K.K.) bekannt, zu beurteilen, ob die Daten in einem alternativen Sektor erneut zu schreiben sind oder nicht. Die Beurteilung beruht auf einer überprüfung dahingehend, ob Daten korrekt geschrieben sind, was durch Auslesen der geschriebenen Daten und eine Beurteilung hinsichtlich ihres Fehlerzustands erfolgt. Es wird davon ausgegangen, dass dieses Dokument den nächstkommenden Stand der Technik repräsentiert.
  • Das Dokument EP-A-0 278 702 offenbart ein Gerät zum Wiedergeben eines digitalen Signals (Fig. 4) mit zwei rotierenden Magnetköpfen, die beide zum Abspielen von auf einem Magnetband aufgezeichneten Daten dienen, wobei Daten gemäß einem PCM-Datenformat, wie es für digitale Audiobandrecorder mit rotierendem Kopf verwendet wird, auf dem Band gespeichert wurden, wobei diese Daten Fehlerkorrekturcodes enthalten. Das Gerät ist so ausgebildet, dass es Daten ohne die Verwendung eines aufgezeichneten Spursignals wiedergibt.
  • Im allgemeinen führt ein R-DAT eine Azimutaufzeichnung mittels zweier Magnetköpfe mit voneinander verschiedenen Azimutwinkeln aus. Daher kann es Daten mit hoher Dichte durch gegenseitiges überlappen dicht aufeinanderfolgender Spuren aufzeichnen. Aus diesem Grund ist ein Lesekopf so positioniert, dass er Daten von den schmalen Spuren abspielen kann. Wenn einer Spur unmittelbar nach dem Aufzeichnen von Daten auf ihr mittels eines solchen Lesekopfs nachgefahren wird, spielt der Lesekopf, da noch keine Spur für die als nächste aufzuzeichnenden Daten ausgebildet wurde, Daten von einer weiten Spur ab. Da dabei der Pegel des Wiedergabesignals zu hoch ist, muss die Spurposition des Lesekopfs leicht verschoben werden.
  • Da eine Untersuchung der aufgezeichneten Daten bei einem R-DAT wie dem oben angegebenen durch ein Verfahren ausgeführt wird, bei dem die mittels Fehlerkorrekturinformation korrigierten Daten mit den ursprünglichen Daten verglichen werden, war es unmöglich, Daten im Aufzeichnungszustand quantitativ zu erfassen. Wenn ein Wiedergabevorgang von einem Magnetband mehrfach wiederholt wird, wird sein Aufzeichnungszustand aufgrund der Reibung zwischen dem Magnetband und dem Lesekopf und dergleichen beeinträchtigt. Daher existiert der Fall, dass Fehlerkorrektur aufgrund einer Zunahme von Fehlern unmöglich wird, nachdem eine Anzahl von Abspielvorgängen wiederholt wurde, obwohl die Fehlerkorrektur unmittelbar nach dem Aufzeichnen jeden Fehler korrigieren kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Gerät zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten zu schaffen, das das obige Problem überwinden kann und das Daten mit hoher Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit aufzeichnen und/oder wiedergeben kann.
  • Das erfindungsgemäße Gerät zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten umfasst die Merkmale des beigefügten Anspruchs 1.
  • Gemäß der Erfindung werden bei einem Gerät zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten, das Fehlerkorrekturdaten zum Erkennen von Fehlern in Hauptdaten zu diesen aufzuzeichnenden Daten hinzufügt und derartige Daten in jeder vorbestimmten Aufzeichnungsbereichseinheit auf einem Aufzeichnungsmedium mittels einer Aufzeichnungseinrichtung aufzeichnet, Daten unmittelbar nach dem Aufzeichnen durch eine Leseeinrichtung beim Aufzeichnen der Daten wiedergegeben, und mittels einer Fehlererkennungseinrichtung wird eine Erkennung von Fehlern in den Hauptdaten auf Grundlage der Fehlerkorrekturdaten ausgeführt. Die Anzahl der Fehler in den Hauptdaten wird für jede Aufzeichnungsbereichseinheit mittels einer Zähleinrichtung gezählt, und ursprüngliche Daten, für die die Anzahl von Fehlern einem vorbestimmten Bezugswert entspricht oder größer ist als dieser, werden in einer anderen Aufzeichnungsbereichseinheit aufgezeichnet.
  • Auf diese Weise ist es möglich, den Datenaufzeichnungszustand quantitativ zu erfassen, und es kann leicht eine Untersuchung des Aufzeichnungszustands ausgeführt werden. Daten in einer Aufzeichnungsbereichseinheit, für die die Anzahl von Fehlern dem oben genannten Bezugswert entspricht oder größer ist, d.h. betreffend Daten in einer Aufzeichnungsbereichseinheit, in der der Aufzeichnungszustand schlecht ist, werden aufgezeichnet. Außerdem werden durch Einstellen des Bezugswerts auf einen Wert unter der maximalen Anzahl von Fehlern, die durch Fehlerkorrekturdaten korrigiert werden können, auch solche Daten neu aufgezeichnet, für die vorhersehbar ist, dass sie bei einer Zunahme der Anzahl von Fehlern nicht mehr korrigiert werden könnten, wie sie durch eine Beeinträchtigung des Aufzeichnungszustands aufgrund einer Wiederholung von Wiedergabevorgängen und dergleichen auftritt, selbst wenn jeder Fehler unmittelbar nach der Aufzeichnung korrigiert werden kann.
  • Auf diese Weise kann die Zuverlässigkeit eines Geräts zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten beachtlich verbessert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese Aufgaben, andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den zeichnungen deutlicher werden.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Grundaufbau eines R-DATI gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Konfigurtion von auf einem Magnetband 3 aufzuzeichnenden Daten zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das ein Aufzeichnungsmuster auf einem Magnetband 3 zeigt, auf dem Daten aufgezeichnet sind; und
  • Fig. 4 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Aufzeichnungsbetriebs des R-DAT1.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nachfolgend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Grundaufbau eines R-DAT1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Das Ausführungsbeispiel verwenden den R-DAT1 als Hilfsspeicher eines externen Computers 2. Im Fall des Aufzeichnens von Daten vom externen Computer 2 auf einem Magnetband 3 liefert der externe Computer 2 Daten an eine Schnittstelle 4, wie er auch eine Datenaufzeichnungsanweisung über die Schnittstelle 4 an eine Steuereinheit 5 liefert.
  • Die Daten werden sowohl an eine Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 7 als auch an einen Speicher 6 in Form eines Direktzugriffsspeichers und dergleichen von der Schnittstelle 4 geliefert. Eingabe- und Ausgabeoperationen und dergleichen werden in der Schnittstelle 4 entsprechend Steuersignalen von der Steuereinheit 5 ausgeführt, die durch einen Mikrocomputer und dergleichen realisiert ist.
  • In der Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 7 werden zu den Daten in jedem Rahmen Fehlerkorrekturcodes und dergleichen im R-DAT hinzugefügt. Ein Rahmen ist ein Aufzeichnungsbereich aus zwei Spuren, wie sie jeweils durch später beschriebene Aufzeichnungsköpfe W1 und W2 erzeugt werden.
  • Fig. 2 ist eine Figur, die die Konfiguration von Daten und ihren Fehlerkorrekturcodes zeigt, wie sie in einem Rahmen aufzuzeichnen sind. Die Daten eines Rahmens bestehen aus den in einem Aufzeichnungsbereich 21 aufzuzeichnenden Daten D, ersten Fehlerkorrekturcodes C1, die vertikale Paritätsprüfcodes sind, wie sie in einem Aufzeichnungsbereich 22 aufzuzeichnen sind, und zweiten Fehlerkorrekturcodes C2, die horizontale Paritätsprüfcodes sind, die in einem Aufzeichnungsbereich 23 aufzuzeichnen sind.
  • Die Hinzufügung von Fehlerkorrekturcodes beginnt mit der Hinzufügung der ersten Fehlerkorrekturcodes C1. Die ersten Fehlerkorrekturcodes C1(0,0) bis C1(1,0) werden zu den Daten D(0,0) bis D(m,0) hinzugefügt, und auf dieselbe Weise werden die ersten Fehlerkorrekturcodes C1(0,1) bis C1(1,1) bis schließlich zu den ersten Fehlerkorrekturcodes C1(0,n) bis C1(1,n) jeweils zu den Daten D(0,1) bis D(m,1) bis schließlich den Daten D(0,n) bis D(m,n) hinzugefügt. Auf diese Weise werden die ersten Fehlerkorrekturcodes C1 von n+1 Spalten zu den Daten hinzugefügt.
  • Als nächstes werden die zweiten Fehlerkorrekturcodes C2 zu den Daten bzw. den ersten Fehlerkorrekturcodes C1 hinzugefügt. Die zweiten Fehlerkorrekturcodes C2(0,0) bis C2(0,k) werden zu den Daten D(0,0) bis D(0,n) hinzugefügt, und auf dieselbe Weise werden die zweiten Fehlerkorrekturcodes C2(1,0) bis C2(1,k) bis schließlich den zweiten Fehlerkorrekturcodes C2(m,0) bis C2(m,k) jeweils zu den Daten D(1,0) bis D(1,n) bis schließlich zu den Daten D(m,0) bis D(m,n) hinzugefügt.
  • Auch werden die zweiten Fehlerkorrekturcodes C2(m+1,0) bis C2(m+1,k) bis schließlich zu den zweiten Fehlerkorrekturcodes C2(m+1+1,0) bis C2(m+1+1,k) jeweils zu den ersten Fehlerkorrekturcodes C1(0,0) bis C1(o,m) bis schließlich zu den ersten Fehlerkorrekturcodes C1(1,0) bis C1(1,n) hinzugefügt. Auf diese Weise werden die zweiten Fehlerkorrekturcodes C2 in m+1+2 Zeilen hinzugefügt.
  • Signale der Daten, zu denen die ersten und zweiten Fehlerkorrekturcodes Cl und C2 auf diese Weise hinzugefügt wurden, werden moduliert, um auf dem Magnetband 3 aufgezeichnet zu werden, und sie werden an einen Aufzeichnungssignalverstärker 11 geliefert.
  • Die durch den Aufzeichnungssignalverstärker 11 verstärkten Datensignale werden durch die an einer rotierenden Trommel 12 angebrachten Aufzeichnungsköpfe W1 und W2 auf dem Magnetband 3 aufgezeichnet. Derartige Aufzeichnungsköpfe W1 und W2 sowie später beschriebene Wiedergabeköpfe R1 und R2 sind an der rotierenden Trommel 12 vom Typ eines Kreiszylinders befestigt. Die rotierende Trommel 12 wird durch einen Motor (in Fig. 1 nicht dargestellt) in der Richtung eines Pfeils 13 gedreht. Das Magnetband 3 wird durch eine Capstanwelle 9 und eine Andrückrolle 10 in der Richtung eines Pfeils 14 angetrieben. Dabei steuert eine Capstanantriebseinrichtung 8 die Capstanwelle 9 abhängig von einem Steuerungssignal von der Steuerungseinheit 5.
  • Wie es in Fig. 3 dargestellt ist, erzeugen die Aufzeichnungsköpfe W1 und W2 jeweilige Spuren Ai und Bi (i=1,2,...) als Bahnen in der Richtung eines Pfeils 18 auf dem auf diese Weise angetriebenen Magnetband 3. Die Spur Ai, die ein vom Aufzeichnungskopf W1 bespielter Bereich ist, wird durch den Wiedergabekopf R1 abgespielt. Die Spur Bi, die ein durch den Aufzeichnungskopf W2 bespielter Bereich ist, wird durch den Wiedergabekopf R2 abgespielt. Alle Daten werden in einem Rahmen Fi aufgezeichnet, der aus einem Paar von Spuren Ai und Bi besteht.
  • Auf dem Magnetband 3 aufgezeichnete Daten werden durch die Wiedergabeköpfe R1 und R2 abgespielt. Die Wiedergabeköpfe R1 und R2 spielen die Daten auf den durch die Aufzeichnungsköpfe W1 und W2 erzeugten Bahnen Ai bzw. Bi individuell entsprechend den Wiedergabeköpfen R1 und R2 ab. Siganle von den Wiedergabeköpfen R1 und R2 werden durch einen Wiedergabesignalverstärker 15 verstärkt und an eine Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 16 geliefert.
  • In dieser Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 16 wird eine Fehlerkorrektur und dergleichen mittels der ersten und zweiten Fehlerkorrekturcodes C1 und C2 ausgeführt, die in der Aufzeichnungssignal-Verarbeitungsschaltung 7 angefügt wurden. Beim Untersuchen des Aufzeichnungszustands unmittelbar nach dem Aufzeichnen zum Aufzeichnungszeitpunkt wird eine als Syndrom bezeichnete Größe unter Verwendung der zweiten Fehlerkorrekturcodes C2 berechnet. D.h., dass unter Verwendung der zweiten Fehlerkorrekturcodes C2(0,0) bis C2(0,k) bis schließlich den zweiten Fehlerkorrekturcodes C2(m,0) bis C2(m,k) Syndrome für die Daten D(0,0) bis D(0,n) bis schließlich den Daten D(m,0) bis D(m,n) berechnet werden, während unter Verwendung der Fehlerkorrekturcodes C2(m+1,0) bis C2(m+1,k) bis schließlich C2(m+1+1,0) bis C2(m+1+1,k) Syndrome zu den ersten Fehlerkorrekturcodes C1(0,0) bis C1(0,n) bis schließlich den ersten Fehlerkorrekturcodes C1(1,0) bis C1(1,n) berechnet werden. Die Berechnung dieser Syndrome ermöglicht es, die Anzahl der Fehler und die Orte, an denen sie auftreten, zu erkennen.
  • Ein Syndrom wird für jede Dateneinheit einer Zeile berechnet. Wenn sich ein Fehler in den wiedergegebenen Daten findet, wird ein Impulssignal von der Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 16 an einen Zähler 17 geliefert. Jedesmal dann, wenn die Berechnung von Syndromen für einen Rahmenbereich, d.h. von Syndromen für m+1+2 Zeilen, wie mittels der zweiten Fehlerkorrekturcodes C2 ausgeführt, abgeschlossen ist, liefert die Wiedergabesignal- Verarbeitungsschaltung 16 ein Rücksetzsignal an den Zähler 17. Wenn der Zähler 17 durch dieses Rücksetzsignal rückgesetzt ist, zählt er die Anzahl von Fehlern für jeden Rahmen auf Grundlage der Impulssignale, und er liefert den Zählwert an die Steuereinheit 5. Diese Steuereinheit 5 vergleicht den Zählwert vom Zähler 17 mit einem vorbestimmten Bezugswert, und sie zeichnet die Daten neu auf, wenn der Zählwert dem vorbestimmten Bezugswert entspricht oder größer ist.
  • Fig. 4 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern eines Aufzeichnungsvorgangs im R-DATI. In einem Schritt n1 werden Daten vom externen Computer 2 eingegeben, und in einem Schritt n2 werden die Daten auf dem Magnetband 3 aufgezeichnet. In einem Schritt n3 werden die Daten unmittelbar nach dem Aufzeichnen abgespielt, und in einem Schritt n4 werden ihre Syndrome durch die Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 16 berechnet. In einem Schritt n5 wird entschieden, ob die Anzahl der Fehler dem Bezugswert entspricht oder größer ist, und wenn die Anzahl der Fehler kleiner als der Bezugswert ist, kehrt der Aufzeichnungsvorgang zum Schritt nl zurück und es werden die nächsten Daten eingegeben.
  • Wenn die Anzahl der Fehler dem Bezugswert entspricht oder größer ist, geht der Wiedergabevorgang zu einem Schritt n6 weiter und es wird die Eingabe von Daten vom externen Computer 2 gestoppt. Dann werden in einem Schritt n7 die Daten aus dem Speicher 6 ausgelesen, und in einem Schritt n8 werden die Daten neu aufgezeichnet. In einem Schritt n9 werden die aufgezeichneten Daten unmittelbar nach der Aufzeichnung wiedergegeben, und in einem Schritt n10 werden ihre Syndrome in der Wiedergabesignal-Verarbeitungsschaltung 16 berechnet. In einem Schritt n11 wird entschieden, ob die Anzahl der Fehler in den Daten dem Bezugswert entspricht oder größer ist, oder ob dies nicht der Fall ist, und wenn die Anzahl der Fehler kleiner als der Bezugswert ist, kehrt der Aufzeichnungsvorgang zum Schritt nl zurück und es werden die nächsten Daten vom externen Computer 2 eingegeben. Wenn die Anzahl der Fehler dem Bezugswert entspricht oder größer ist, kehrt der Aufzeichnungs vorgang zum Schritt n7 zurück und der Neuaufzeichnungsvorgang wird wiederum ausgeführt.
  • Der oben angegebene Vorgang wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 genau beschrieben. Unmittelbar nachdem die Daten D1 im Rahmen F1 aufgezeichnet wurden, werden diese Daten D1 wiedergegeben und ihr Aufzeichnungszustand wird untersucht. Wenn die Anzahl der Fehler in den wiedergegebenen Daten D1 dem Bezugswert entspricht oder größer ist, werden diese Daten D1 neu aufgezeichnet. Dabei werden die Daten D1 in einem Rahmen F4 neu aufgezeichnet, da die Daten D2 und D3 in den Rahmen F2 und F3 aufgezeichnet wurden, während der Aufzeichnungszustand der Daten D1 untersucht wurde.
  • Gemäß dem oben angegebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung kann, da der Aufzeichnungszustand von Daten quantitativ erfasst werden kann, eine Untersuchung des Aufzeichnungszustands von Daten unmittelbar nach der Aufzeichnung leicht ausgeführt werden. Durch Auswählen einer Anzahl als Bezugswert, die kleiner als die maximale Anzahl von Fehlern ist, die mittels der ersten und zweiten Fehlerkorrekturcodes C1 und C2 korrigiert werden kann, ist es möglich, kontinuierlich Daten neu aufzuzeichnen, zu denen erkennbar ist, dass sie bei einer Zunahme von Fehlern in ihnen nicht mehr korrigiert werden können, wie sie nach mehreren Wiedergabevorgängen auftreten, obwohl sie unmittelbar nach dem Aufzeichnen korrekt wiedergegeben werden können. Auf diese Weise kann, wenn der R-DAT-1 als Hilfsspeicher eines externen Computers 2 verwendet wird, seine Zuverlässigkeit als Hilfsspeicher merklich verbessert werden.

Claims (3)

1. Gerät zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten, mit:
- einer Aufzeichnungseinrichtung (W1, W2) zum Aufzeichnen erster Hauptdaten (D1) in einer ersten Aufzeichnungsbereichseinheit (F1) eines Aufzeichnungsmediums (3) und zum Hinzufügen von Fehlerkorrekturdaten (C1, C2) zu den Hauptdaten (D1) in der ersten Aufzeichnungsbereichseinheit (F1);
- einer Leseeinrichtung (R1, R2) zum Lesen der aufgezeichneten Daten aus der Aufzeichnungsbereichseinheit (F1) unmittelbar nach dem Aufzeichnen der Daten, wobei die Leseeinrichtung (R1, R2) eng benachbart zur Wiedergabeeinrichtung (W1, W2) angeordnet ist;
- einer Fehlererkennungseinrichtung (16) zum Erkennen von Fehlern in den Hauptdaten auf Grundlage der Fehlerkorrekturdaten (C1, C2); und einer Zähleinrichtung (17) zum Zählen der Anzahl von Fehlern auf Grundlage des Ausgangssignals der Fehlererkennungseinrichtung (16), wobei dann, wenn die für die aufgezeichneten Daten in der ersten Aufzeichnungsbereichseinheit (F1) gezählte Anzahl von Fehlern gleich groß wie oder größer als ein vorbestimmter Bezugswert ist, das Gerät so ausgebildet ist, dass es die aufgezeichneten Daten in einer zweiten Aufzeichnungsbereichseinheit (F4) neu aufzeichnete;
dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät so ausgebildet ist, dass es die auf die ersten Hauptdaten (D1) folgenden Hauptdaten (D2 bis D3) in einer dritten Aufzeichnungsbereichseinheit (F2 bis F3) aufzeichnet, der benachbart zur ersten Aufzeichnungsbereichseinheit (F1) und folgend auf diese liegt, während die Fehlererkennung für die ersten Hauptdaten (D1) ausgeführt wird, und wobei die zweite Aufzeichnungsbereichseinheit (F4) benachbart zur und folgend auf die dritte Aufzeichnungsbereichseinheit (F2 - F3) liegt.
2. Gerät zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten nach Anspruch 1, bei dem die Fehlerkorrekturdaten (C1, C2) aus einem vertikalen Paritätsprüfcode (C1) des ersten Fehlerkorrekturcodes und einem horizontalen Paritätsprüfcode (C2) des zweiten Fehlerkorrekturcodes bestehen.
3.. Gerät zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Daten nach Anspruch 1, bei dem die Fehlererkennungseinrichtung (16) ein Syndrom berechnet, das die Anzahl von Fehlern und die Orte, an denen sie auftreten, für jede Datenzeileneinheit unter Berechnung mindestens eines des ersten und zweiten Fehlerkorrekturcodes (C1, C2) berechnet.
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