DE1921053A1 - Bandantriebsvorrichtung fuer mehrere Baender - Google Patents
Bandantriebsvorrichtung fuer mehrere BaenderInfo
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Description
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden U.S. Patentanmeldung, Serial No. 725,109
vom 29. April 1968 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Bandantriebsvorrichtung für mehrere Bänder, durch.die ein oder mehrere, voneinander
unabhängige Bänder in jeweils verschiedenen Arbeitsweisen transportiert werden können, die in einem langsamen Vorlauf,
schnellen Torlauf, langsamen Rücklauf und schnellen Rücklauf des Bandes bestehen, wobei jedes Band für sich allein
und gleichzeitig mit anderen Bändern zum Betrieb ausgewählt und in einer von den anderen Bändern unterschiedlichen
Arbeitsweise angetrieben werden kann.
Vermittels der erfindungsgemäßen Bandantriebsvorrichtung für mehrere Bänder kann jedes einzelne Band unabhängig
von den anderen Bändern durch eine allen Bändern gemeinsame Antriebsvorrichtung in einer solchen Weise angetrieben
werden, dafi es in einer von zwei Richtungen abgespielt,
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schnell zurückgespult oder bis zu einer gewünschten Bandstelle in Torlaufrichtung schnell abgewickelt wird, wobei
diese Arbeitsweisen unabhängig -von den Arbeitsweisen der anderen Bänder erfolgen können, die gleichfalls der gemeinsamen Antriebsvorrichtung zugeordnet sind.
Die Erfindung soll eine verbesserte Bandantriebsvorrichtung für mehrere Bänder angeben, vermittels deren jedes
einzelne von mehreren Bändern unabhängig von den anderen Bändern durch eine gemeinsame Antriebsvorrichtung in mehreren Arbeitsweisen transportiert werden kann«
Diese Aufgabe wird durch eine Bandantriebevorrichtung für mehrere Bänder, die in der form von Abwickel- und Aufwickelspulen aufgewickelt sind, dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß eine kontinuierlich betriebene Antriebsvorrichtung für alle Bänder, die dazu dient, die Bänder mit
einer von mehreren ausgewählten Geschwindigkeiten in einer von zwei entgegengesetzten Richtungen zu transportieren,
und Steuereinrichtungen vorgesehen sind, die dazu dienen, die Bänder wahlweise mit der Antriebsvorrichtung zu koppeln
und dadurch die Bänder in einer der beiden Eichtungen mit
einer ausgewählten Geschwindigkeit zu transportieren.
Die Erfindung wird anband eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in den Zeichnungen dargestellt ist, näher
erläutert.
flg. 1 ist eine sohaubildliche Sexstellung, in welcher
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die erfindungsgemäße Bandantriebsvorrichtung
schematisch dargestellt Ist.
Figuren 2 und 3 sind jeweils ein seitlicher Aufriß
bzw. ein waagerechter Schnitt durch den Steuerteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
der zur Ausführung der in Pig. 1 schematisch dargestellten Funktionen dient.
Ausschnittes der Seitenplatten und der Einstellvorrichtung für die in den Fig. 2 und 3■
dargestellte Übertragungsrolle, in einem größeren Maßstab.
Fig. 5 zeigt eine Bandkassette einer für die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung geeigneten
Ausführung.
Fig. 6 ist eine zur Erläuterung der Arbeitsweise der Antriebsvorrichtung dienende schematische
Darstellung.
Wie in Fig. 1 schenatiech dargestellt ist, weist die
Bandantriebsvorrichtung für mehrere Bänder eine Anzahl von Bandeinheiten oder Bandkassetten 10 auf, die seitlich nebeneinander angeordnet sind und von denen jede einzelne Kassette unabhängig von den anderen Bandkassetten 10 in mehreren Arbeitsweisen angetrieben werden kann. Diese Arbeitsweisen bestehen darin, daß ein Aufzeichnungsband, das je-
9 0 9 c ·■- 6 / ΰ Γ- .
weils in der Form einer Abwickelspule 11 und einer Aufwickelspule
12 aufgewickelt ist, in einem schnellen Vorlauf, einem schnellen Rücklauf, einem langsamen Vorlauf
und einem langsamen Rücklauf transportiert werden kann.
Die Bandeinheiten oder Sandkassetten 10 können beispielsweise von einer Ausführung sein, in welcher die
Abwickel- und die Aufwickelspule 11 bzw. 12 zu einer drehbar gelagerten, frei laufenden Rolle 13, die an ihrem Umfang
mit einem elastischen Reifen 15 versehen 1st, hin oder von
dieser weg bewegt werden können. Zu diesem Zweck sind sowohl die Abwickelspule 11 als auch die Aufwickelspule 12
jeweils in einer solchen Weise gelagert, daß sie mit ihren drehbar gelagerten Schlitten H, 16 zusammen verlagert
werden können, die vermittels einer Feder 17 zueinander hin gezogen werden. Übertrager 18, 19 (die in gestrichelten
Linien angedeutet sind) wirken mit dem die freilaufende Rolle 13 herum geführten Band zusammen, wenn das Band von
der Abwickelspuie 11 zur Aufwickelspule 12 (und in entgegengesetzter
Richtung) transportiert wird. Das Band wird dadurch weitertransportiert, daß die freilaufende Rolle
durch einen rollenden Singriff an elastisch federnden Flanschen 21, welche auf beiden Seiten des Reifenabschnittes
15 der Rolle 13 ausgebildet sind, in Umdrehung versetzt wird.
Diejenige der beiden Spulen 11m, 12, die sich auf der Aufwickelseite der Rolle 13 befindet, wird mit einer grösseren
Kraft gegen die freilaufende Rolle 13 gedrückt, so
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daß der zwischen den Spulen befindliche und um die freilaufende Rolle 13 herumgeführte Bandabschnitt in einer
Weise'unter Spannung gesetzt wird, die in der ü.S. Patentschrift Hr. 3 370 803 beschrieben ist. Zu diesen Zweck
drückt beispielsweise ein Elektromagnet 22 eine Schubstange 23 gegen den Schlitten 16 und schwenkt dadurch die
Spule 12 um den Drehzapfen 24 herum gegen die freilaufende
Rolle 13. Die unterschiedliche Spannung kann auch durch Anwendung der in der IT. S. Patentschrift Nr. 3 370 804
beschriebenen Anordnungen erhalten werden.
In dem Gehäuse 26 befinden sich mehrere, voneinander unabhängige Kassetteneinlegebereiche 27 oder "Schlitze",
die jeweils dazu dienen, eine Bandkassette 11 in einem seitlichen Abstand von anderen, gleichartigen Bandkassetten
10 zu halten. Die Kassetteneinlegebereiche 27 werden durch die einander gegenüberliegenden Oberflächen von Halterungsplattenpaaren 36 gebildet, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Das Gehäuse 26 kann in jeder beliebigen Weise ausgebildet sein und weist eine obere Wand 28, sowie «ine untere
Wand 29 auf. Durch Anbringen geeigneter (nicht dargestellter) End platten an den entgegengesetzten Enden der Wände
28, 29 wird das Gehäuse 26 vervollständigt.
Der innere Rand jeder Bandkassette 10 ist einer solchen lag· auegerichtet, daß jede freilaufende Roll· 13
während des Betriebes in einem Eingriff mit dem Rand einer
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Übertragungsrolle 31 steht. Einstellbaxe Heiken 33, die
mit dem Gehäuse 26 verbunden werden können, halten eine zur Ausrichtung dienende Ausrichtstange 32.
Jede Bandeinheit oder Bandkassette 10 lädt sich dadurch in die Torrichtung einsetzen, daß sie in ihrer Ebene in
einen "Schlitz" oder einen lassetteneinlegebereich 27
eingeschoben wird, bis der innere Band der Einheit 10 an
der Stirnseite der Ausrichtstange' 32 anstößt. In diesem Zeitpunkt gelangen federbeaufschlagte Arretierungen 34 in
einen Eingriff mit den oberen und unteren abgerundeten Ecken jeder Bandeinheit 10. Diese Arretierungen dienen
dazu, die Einheit 10 ständig gegen die Ausrichtetange 32 zu drücken und dadurch in der beschriebenen Ausrichtstellung
zu halten.
Der Antrieb für die einseinen freilaufenden Rollen
in einer der verschiedenen, vorstehend beschriebenen Arbeitsweisen ist am besten aus der schematischen Darstellung der
fig. 1 zu ersehen.
Wie bereits ausgeführt, transportiert eine angetriebene, freilaufende Rolle 13 Band von der einen Spul· 11 zu der
anderen Spule 12, beispielsweise in Richtung des Pfeils 37·
Während des Bandtransportes steht die Übertragungerolle in einem Singriff mit der freilaufenden Roll· 15, so daß
durch die Drehung jeder Übertragungsrolle 31 die freilaufende Rolle 13 der zugeordneten Bandtinheit 10 angetrieben
wird.
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Eine im nachstehenden beschriebene Antriebsvorrichtung stellt einen kontinuierlich betriebenen Antrieb für
alle Bandeinheiten 10 dar, durch welchen die in diesen befindlichen Bänder in einer der verschiedenen Arbeitsweisen transportiert werden können.
Wie Fig. 1 zeigt« sind vier kontinuierlich angetriebene Antriebs spindeln 38 - 4"! an ihren Enden mit einer
beliebigen Antriebsvorrichtung mit mehreren Abtriebswellen bekannter Ausführung betriebsmäßig verbunden, die durch
den Kasten 42 schematisch angedeutet ist. Zu diesem Zweck kann beispielsweise eine durch einen einzigen Synchronmotor angetriebene Abtriebsvorrichtung mit mehreren Abtriebswellen verwendet werden.
Sie Durchmesser der Antriebsspindeln 38 - 41 und ihre
Antriebsgeschwindigkeiten lassen sich so bemessen, daß die freilaufenden Hollen 13 in der gewünschten Weise angetrieben werden. Zwecks Vereinfachung der Beschreibung soll
angenommen werden, daß die Antriebsspindeln 38, 39 einen kontinuierlichen Antrieb für einen langsamen Vorlauf bzw.
einen langsamen Rücklauf des Bandtransportes darstellen. In entsprechender Veise alaufen die Antriebsspindeln 40,
41 in einer solchen Weise um, daß sie einen schnellen Torlauf bzw. einen schnellen Rücklauf des Bandtransportes
ermöglichen. Sie Antriebsspindeln 38, 39 sind beispielsweise mit Schwungrädern 35 bzw. 45 versehen, die zur
Speicherung kinetischer Energie dienen und eine sofortige Umkehr der Bandtransportrichtung ermöglichen. Sie in
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jedem Schwungrad gespeicherte kinetische Energie sollte
wenigstens um eine Größenordnung höher liegen als die kinetische Energie., die auf die umlaufenden Elemente des
Bandantriebes übertragen wird.
Mehrere Rollen, die als Übertragungsrollen 43 "hoher
Geschwindigkeit11 bezeichnet werden sollen, wirken mit den
Antriebsspindeln 40, 41 zusammen, während die übertragungerollen
31 "niedriger Geschwindigkeit11 mit den Antrlebespindeln
38, 39 für die niedrigen Antriebegeschwiaäigkeiten
zusammenwirken.
Durch Verlagerung einer beliebigen Übertraglingsrolle
31 nach oben vermittels einer,dieser Rolle zugeordneten
Einstellvorrichtung für drei Einstellungen 44, die über ein durch die gestrichelte Linie 44a angedeutetes Gestänge
auf die Übertragungsrolle einwirken kann, wird eine ausgewählte Übertragungsrolle 31 in einen Eingriff mit der
Antriebsspindel 38 gebracht und von dieser Spindel 38 in
Umdrehung versetzt. Die nach oben gerichtete Drehbewegung
jeder Übertragungerolle 31 erfolgt um eine Achse 46 ale
Hittelpunkt, welche im wesentlichen koaxial zu der Drehachse der freilaufenden Rolle 13 ausgerichtet ist· Wem
daher eine vorgegebene ÜbertrAGungsrolle 31 nach oben oäer
nach unten verlagert wird, bleibt die elastische Grenzfläche, an welcher die Rolle 31 und die Rolle 13 in einem
elastischen Eingriff miteinander stehen, unverändert, so daß die durch die Antriebsspindel 33 der ausgewählten Übertragungerolle 31 mitgeteilte Drehbewegung auf die der
909846/098ΰ
Übertragungsrolle zugeordnete freilaufende Rolle 13 übertragen
wird·
Jede Einstellvorrichtung 44 dient außerdem auch dazu, die Übertragungsrolle 31 nach unten in einen Eingriff mit
der Antriebsspindel 39 zu verlagern, um dadurch die freilaufende Rolle 13 in entsprechender Weise und im entgegengesetzten
Drehsinn anzutreiben.
JederÜbertragungsrolle hoher Geschwindigkeit 43 ist
eine weitere Einstellvorrichtung für drei Einstellungen 47 zugeordnet, die dazu dient, die Übertragungsrollen 43
um eine in Querrichtung verlaufende Drehachse in entsprechender Weise nach oben oder nach unten zu verlagern.
Durch eine solche Verlagerung gelangt eine Übertragungsrolle 43 in einen Eingriff mit einer der beiden Antriebsspindeln 40, 41 hoher Umlaufgeschwindigkeit, so daß die
zugeordnete Übertragungsrolle 31 eine freilaufende Rolle
mit hoher Geschwindigkeit in dem einen oder dem anderen Drehsinn antreiben kann.
An dem äußeren Umfang jeder Übertragungsrolle 31 oder
43 befindet sich jeweils ein elastischer Reifen 31a bzw. 43a, der zur Erzielung eines besseren Reibungseingriffes
dient.
Im Anschluß an die vorstehend allgemein beschriebene Arbeitsweise der erfindungsgeaäßen Bandantriebsvorrichtung
werden anhand der figuren 2 bis 4 die Einzelheiten einer
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-. 10 -
Konstruktion erläutert, die mehrere zueinander identische Einheiten zur Ausführung dieser Arbeitsweise aufweist.
Ein schwenkbar gelagertes Joch 51 mit einer Welle 52
dient jeweils zur lagerung einer Übertragungsrolle 31 um
die Welle 52. Jedes Joch 51 ist vermittels der nach außen
vorstehenden Zapfen 53 um eine Drehachse 46 schwenkbar, die koaxial mit d,er Welle 54 der freilaufenden Rolle 13
ausgerichtet ist. Jedes Joch 51 hat eine solche Länge, daß
der elastische Reifen 31a der Übertragungsrolle 31 während des Betriebes in einen Eingriff mit den elastischen Flanschen 21 der freilaufenden Rolle 13 gelangen kann.
Um die Übertragungsrolle 31 nach oben oder nach unten
in oder außer Eingriff mit der Antriebsspindel 39 zu
bringen, ist das Joch 51 mit einem Jochausleger 56 versehen,
der von dem die Bandeinheit 10 aufnehmenden Kassetteneinlegebereich
oder "Schlitz" 27 so weit nach vorn vorsteht, daß er nach oben oder nach unten bewegt oder in eine
Zwischenstellung gebracht werden kann.
Der Jochausleger 56 weist zwei, in einem größeren gegenseitigen Abstand befindliche Abschnitte auf, die an
ihren äußeren Enden miteinander verbunden sind und zur Verbindung mit einem zweiten Joch 58 dienen, durch welches
die Übertragungsrolle 43 in entsprechender Weise gelagert wird. Die Joche 58 sind an Lagerzapfen 59 drehbar gelagert,
welche in den einander gegenüberliegenden flächen der
Halterungsplatten 36 geführt werden. An des Joch 58 be-
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ORIGINAL INSPECTED
findet sich ein geeigneter und ausreichend weit vorstehender Hasenabschnitt 61, der in einen Eingriff mit einer
Einstellvorrichtung gebracht und-durch diese aus einer
Neutraleteilung nach unten oder nach oben verlagert werden
kann, damit die Übertragungsrolle 43 im Bedarfsfall mit einer der beiden kontinuierlich angetriebenen Antriebsspindeln 4-0, 4-1 kommen kann.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist es vermittels der vorstehend beschriebenen Vorrichtung möglich,
ein oder mehrere Bänder gleichseitig in besug auf die diesen Bändern zugeordneten Übertrager zu transportieren,
indem lediglich die Joche 518 58 der entsprechenden Einheiten
eingestellt werden.
Wenn gewünscht ist, in jedem beliebigen Zeitpunkt
mehrere Einstellungen gleichseitig auszuführen, kann die
Verwendung ferngesteuerter Einetellvorrichtungen 62, 63 einer bekannten Ausführung angebracht sein. Diese Einstellvorrichtungen
können beispielsweise aus einem Elektromagneten mit drei Einstellnöglichkeitea bestehen, der durch
die Antriebskraft in eine erste und eine zweite Stellung gebracht werden kann, eine zwischen diesen beiden Stellungen
liegende Neutralstellung aufweist, mit den Jochen 51,
58 verbunden ist und diese einstellen kann.
In bestimmten Systemen kann eine schnelle Umkehr der Bandtransportrichtung dazu verwendet werden, unerwünschte
Lücken in der auf das Band aufgezeichneten oder von diesem
909846/093^
abgespielten Information weitgehendst zu verringern. In
der hier beschrieben Bandantriebsvorrichtung ist in den
Schwungrädern 35, 45 der Antriebespindeln 38, 39 eine beträchtliche leine tische Energie gespeichert. Diese Energie steht jederzeit zur sofortigen Umkehr der Bandtraneportrichtung zur Verfügung. Die gleichen Schwungräder 35»
45 dienen darüber hinaus auch dazu, kurzzeitige Geschwindigkeitsschwankungen, das sogenannte "Flattern1* auf ein
Minimum zu verringern und dadurch die Qualität der in Verbindung mit den Band übertragenen Informationssignale
zu verbessern.
- !Patentansprüche ? -
909«A6/OS8G
Claims (6)
1. Bandantriebevorrichtung für mehrere Bänder, die in der form von Abwickel- und Aufwickelspulen aufgewickelt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine kontinuierlich betriebene Antriebsvorrichtung (42) für alle Bänder, die
dazu dient, die Bänder mit einer von mehreren ausgewählten Geschwindigkeiten in einer von zwei entgegengesetzten
Richtungen zu transportieren, und Einstellvorrichtungen (44, 47) vorgesehen sind, die dazu dienen, die Bänder
wahlweise mit der Antriebsvorrichtung zu koppeln und dadurch die Bänder in einer der beiden Richtungen mit einer ausgewählten
Geschwindigkeit zu transportieren.
2. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtungen dazu dienen,
eine beliebige Anzahl von Bändern gleichzeitig mit der Antriebsvorrichtung zu koppeln, um diese Bänder gleichzeitig jeweils in einer beliebigen und von der Arbeitsweise
der anderen Bänder unabhängigen Arbeitsweise.zu transportieren.
3· Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bandeinheiten (10)
vorgesehen sind, in denen jeweils eine Länge eines Aufzeichnungsbande
a in der form einer Abwickel- und einer Aufwickelspule (11 bzw. 12) aufgewickelt und ein· sum
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Transport des Bandes von der einen zur anderen Spule
dienende, drehbare Rolle (13) angeordnet ist, den Bandeinheiten
jeweils eine drehbar gelagerte und sun Antrieb der in der Bandeinheit befindlichen Rolle dienende Übertragungsrolle (31) zugeordnet ist, wobei die kontinuierlich
betriebene IntriebeVorrichtung (42) zum Antrieb der
Übertragungsrollen dient und die Mnstellvorrichtungen (44, 47) wahlweise in einer solchen Weise betätigt werden
können, daß eine oder mehrere Übertragungsrollen mit der Antriebsvorrichtung gekoppelt werden, um das Band in der
(den) zugeordneten Bandeinheit(en) (10) zu transportieren.
4. Bandantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß die Binstellvorrichtungen
voneinander unabhängige Rollen (31, 43) aufweisen, die jeweils einem Band zugeordnet sind und zum Transport
eines Bandes dienen, sowie eine zum Randantrieb der Rollen dienende Antriebsspindel (38, 39), eine zum kontinuierlichen
Antrieb der Antriebsspindel in einem vorbestimmten Drehsinn dienende Vorrichtung (42) und eine
Vorrichtung(44, 47) vorgesehen ist, die dazu dient, wahlweise eine oder mehrere Rollen in eine Antriebsverbindung
mit der Antriebsspindel zu bringen, um die zugeordneten Bänder zu transportieren.
5. Bandantriebs vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Antriebsspindeln (38, 39, 40,
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41) und eine zum kontinuierlichen Antrieb der Antriebsspindeln in zwei entgegengesetzten Richtungen und mit
im wesentlichen unterschiedlichen Geschwindigkeiten dienende Vorrichtung (4-2) vorgesehen ist, welche dazu dient,
jeweils eine Antriebespindel für schnellen Vorlauf, langsamen Torlauf, schnellen Rücklauf und langsamen Rücklauf
des Bandes anzutreiben, und Vorrichtungen (44» 47) vorgesehen sind, die dazu dienen, ausgewählte Rollen jeweils
in ein· Antriebsbeziehung mit einer ausgewählten Antriebsspindel zu bringen, dadurch die Bewegung der Antriebsspindel auf die Rollen zu übertragen und das jeweils einer
Rolle zugeordnete Band entsprechend der Geschwindigkeit und des Drehsinnes der Antriebsspindel zu transportieren.
6. Bandantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung
(42) Vorrichtungen (35» 45) zur Speicherung kinetischer
Energie, die jederzeit zur Veränderung des Bandtransportes zur Verfügung steht, aufweist, wobei die kinetische
Energie, weiche vermittels dieser Vorrichtungen gespeichert werden kann, wenigstens um eine Größenordnung über der
kinetischen Energie der Rollen (13, 31, 43) liegt.
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |