DE1921053C3 - Bandantriebsvorrichtung für mehrere Bander - Google Patents

Bandantriebsvorrichtung für mehrere Bander

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DE1921053C3
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Chester W. San Jose Calif. Newell (V.St.A.)
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/682Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks
    • G11B15/683Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with fixed magazines having fixed cassette storage cells, e.g. in racks wherein the recorder or player is moved according to the location of a selected cassette
    • GPHYSICS
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    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/28Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
    • G11B15/295Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal with single capstan or drum simultaneously driving the record carrier at two separate points of an isolated part thereof, e.g. the capstan acting directly on the tape rollers

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandantriebsvorrichtung für Bänder mit Auf- und Abwickelspule, deren Spulenumfänge beide mit einer bei ihrer Drehung zum Antreiben des Bandes dienenden Antriebsrolle in Berührung stehen.
Eine für ein einziges Band bestimmte Bandantriebsvorrichtung dieser Art ist bereits bekannt (US-PS 70 803). Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandantriebsvorrichtung der zur Rede stehenden Gattung zum wahlweisen Betrieb mehrerer der Antriebsvorrichtung gemeinsam zugeordneter Bänder auszubilden derart, daß Vor- und Rücklauf der einzelnen Bänder ohne gegenseitige Abhängigkeit möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Dadurch wird erreicht, daß eines oder mehrere von einer Anzahl der Bandantriebsvorrichtung zugeordneter Bänder unabhängig voneinander, gewünschtenfalls mit verschiedenen Arbeitsweisen — wie z. B. langsamer Vorlauf, schneller Vorlauf, langsamer Rücklauf und schneller Rücklauf —, angetrieben werden können. Jedes Band kann dabei für sich allein oder auch gleichzeitig mit anderen Bändern zum Betrieb ausgewählt und in derselben oder einer von den gleichzeitig laufenden anderen Bändern unterschiedlichen Arbeitsweise laufen gelassen werden. Eine Aufzeichnungsübertragung ist in beiden Laufrichtungen möglich. In beiden Laufrichtungen unterschiedliche Laufgeschwir digkeiten können sehr genau eingehalten werden.
Möglichkeiten zur vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schaubildliche Darstellung, in welcher die Bandantriebsvorrichtung schematisch dargestellt ist.
F i g. 2 und 3 sind jeweils ein seitlicher Aufriß bzw. ein waagerechter Schnitt durch den Steuerteil der Vorrichtung, der zur Ausführung der in F i g. 1 schematisch dargestellten Funktionen dient.
Fig.4 ist eine schaubildliche Darstellung eines Ausschnittes der Seitenplatten und der Einstellvorrichtung für die in den Fig.2 und 3 dargestellte Übertragungsrolle, in einem größeren Maßstab.
Fig.5 zeigt eic« Bandkassette einer für die Antriebsvorrichtung geeigneten Ausführung.
Fig.6 ist eine zur Erläuterung der Arbeitsweise der Antriebsvorrichtung dienende schematische Darstellung.
Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, weist die Bandantriebsvorrichtung für mehrere Bänder eine Anzahl von Bandeinheiten oder Bandkassetten 10 auf, die seitlich nebeneinander angeordnet sind und von denen jede einzelne Kassette unabhängig von den anderen Bandkassetten 10 in mehreren Arbeitsweisen angetrieben werden kann. Diese Arbeitsweisen bestehen darin, daß ein Aufzeichnungsband, das jeweils in der Form einer Abwickelspule II und einer Aufwickelspule 12 aufgewickelt ist, in einem schnellen Vorlauf, einem schnellen Rücklauf, einem langsamen Vorlauf und einem langsamen Rücklauf transportiert werden kann.
Die Bandeinheiten oder Bandkassetten 10 können beispielsweise von einer Ausführung sein, in welcher die Abwickel- und die Aufwickelspule 11 bzw. 12 zu einer drehbar gelagerten, freilaufenden Rolle 13, die an ihrem Umfang mit einem elastischen Reifen 15 versehen ist, hin oder von diesel weg bewegt werden können. Zu diesem Zweck sind sowohl die Abwickelspule 11 als auch die Aufwickelspule 12 jeweils in einer solchen Weise gelagert, daß sie mit ihren schwenkbar gelagerten Schlitten 14,16 zusammen verlagert werden können, die vermittels einer Feder 17 zueinander hin gezogen werden. Übertragerköpfe 18, 19 (die in gestrichelten Linien angedeutet sind) wirken mit dem um die freilaufende Rolle 13 herumgeführten Band zusammen, wenn das Band von der Abwickelspule U zur Aufwickelspule 12 (und in entgegengesetzter Richtung) transportiert wird. Das Band wird dadurch weitertransportieri, daß die freilaufende Rolle 13 durch einen rollenden Eingriff an elastisch federnden Flanschen 21, welche auf beiden Seiten des Reifenabschnittes 15 der Rolle 13 ausgebildet sind, in Umdrehung versetzt wird.
Diejenige der beiden Spulen Mm, 12, die sich auf der Aufwickelspule der Rolle 13 befindet, wird mit einer größeren Kraft gegen die freilaufende Rolle 13
gedrückt, so daß der zwischen den Spulen befindliche und um die freilaufende Rolle 13 herumgeführte Bandabschnitt unter Spannung gesetzt wird. Zu diesem Zweck drückt beispielsweise ein Elektromagnet 22 eine Schubstange 23 gegen den Schlitten 16 und schwenkt dadurch die Spule 12 um den Drehzapfen 24 herum gegen die freilaufende Rolle 13.
In dem Gehäuse 26 befinden sich mehrere, voneinander unabhängige Kassetteneinlegebereichc 27 oder »Schlitze«, die jeweils dazu dienen, eine Bandkassette 11 in einem seitlichen Abstand von anderen, gleichartigen Bandkassetten 10 zu halten. Die Kassetteneinlegebereiche 27 werden durch die einander gegenüberliegenden Oberflächen von Halterungsplattenpaaren 36 gebildet, wie am besten aus F i g. 4 ersichtlich ist.
Das Gehäuse 26 kann in jeder beliebigen Weise ausgebildet sein und weist eine obere Wand 28 sowie eine untere Wand 29 auf. Durch Anbringen geeigneter (nicht dargestellter) Endplatten an den entgegengesetzten Enden der Wände 28, 29 wird das Gehäuse 26 vervollständigt.
Der innere Rand jeder Bandkassette 10 ist in einer solchen Lage ausgerichtet, daß jede freilaufende Rolle 13 während des Betriebes in einem Eingriff mit dem Rand einer Übertragungsrolle 31 steht. Einstellbare Haken 33, die mit dem Gehäuse 26 verbunden werden können, halten eine zur Ausrichtung dienende Ausrichtstange 32.
Jede Bandeinheit oder Bandkassette 10 läßt sich dadurch in die Vorrichtung einsetzen, daß sie in ihrer Ebene in einen »Schlitz« oder einen Kassetteneinlegebereich 27 eingeschoben wird, bis der innere Rand der Einheit 10 an der Stirnseite der Ausrichtstange 32 anstößt. In diesem Zeitpunkt gelangen federbeaufschlagte Arretierungen 34 in einen Eingriff mit den oberen und unteren abgerundeten Ecken jeder Bandeinheit 10. Diese Arretierungen dienen dazu, die Einheit 10 ständig gegen die Ausrichtstange 32 zu drücken und dadurch in der beschriebenen Ausrichtstellung zu halten.
Der Antrieb für die einzelnen freilaufenden Rollen 13 in einer der verschiedenen, vorstehend beschriebenen Arbeitsweisen ist am besten aus der schematischen Darstellung der F i g. 1 zu ersehen.
Wie bereits ausgeführt, transportiert eine angetriebene, freilaufende Rolle 13 Band von der einen Spule 11 zu der anderen Spule 12, beispielsweise in Richtung des Pfeils 37. Während des Bandtransportes steht die Übertragungsrolle 31 in einem Eingriff mit der freilaufenden Rolle 13, so daß durch die Drehung jeder Übertregungsrolle 31 die freilaufende Rolle 13 der zugeordneten Bandeinheit 10 angetrieben wird.
Eine im nachstehenden beschriebene Antriebsvorrichtung stellt einen kontinuierlich betriebenen Antrieb für alle Bandeinhciten 10 dar, durch welchen die in diesen befindlichen Bänder in einer der verschiedenen Arbeitsweisen transportiert werden können.
Wie Fig. 1 zeigt, sind vier kontinuierlich angetriebene Antriebsspindeln 38 bis 41 an ihren Enden mit einer beliebigen Antriebsvorrichtung mit mehreren Abtriebswellen bekannter Ausführung betriebsmäßig verbunden, die durch den Kasten 42 schematisch angedeutet ist. Zu diesem Zweck kann beispielsweise eine durch einen einzigen Synchronmotor angetriebene Abtriebsvorrichtung mit mehreren Abtriebswellen verwendet werden.
Die Durchmesser der Antriebsspindeln 38 bis 41 und ihre Antriebsgeschwinft'skeiten lassen sich so bemessen, daß die freilaufenden Rollen 13 in der gewünschten
Weise angetrieben werden. Zwecks Vereinfachung der Beschreibung soll angenommen werden, daß die Antriebsspindeln 38, 39 einen kontinuierlichen Antrieb für einen langsamen Vorlauf bzw. einen langsamen Rücklauf des Bandtransportes darstellen. In entsprechender Weise laufen die Antriebsspindeln 40, 41 in einer solchen Weise um, daß sie einen schnellen Vorlauf bzw. einen schnellen Rücklauf des Bandtransportes ermöglichen. Die Antriebsspindeln 38,39 sind beispielsweise mit Schwungrädern 35 bzw. 45 versehen, die zur Speicherung kinetischer Energie dienen und eine sofortige Umkehr der Bandtransportrichtung ermöglichen. Die in jedem Schwungrad gespeicherte kinetische Energie sollte wenigstens um eine Größenordnung höher liegen als die kinetische Energie, die auf die umlaufenden Elemente des Bandantriebes übertragen wird.
Mehrere Rollen, die als Übertragungsrollen 43 »hoher Geschwindigkeit« bezeichnet werden sollen, wirken mit den Antriebsspindeln 40, 41 zusammen, während die Übertragungsrollen .'.■>. »niedriger Geschwindigkeit« mit den Antriebsspindeb 38, 39 für die niedrigen Antriebsgeschwindigkeiten zusammenwirken.
Durch Verlagerung einer beliebigen Übertragungsrolle 31 nach oben vermittels einer dieser Rolle zugeordneten Einstellvorrichtung für drei Einstellungen 44, die über ein durch die gestrichelte Linie 44a angedeutetes Gestänge auf die Übertragungsrolle einwirken kann, wird eine ausgewählte Übertragungsrolle 31 in einen Eingriff mit der Antriebsspindel 38 gebracht und von dieser Spindel 38 in Umdrehung versetzt. Die nach oben gerichtete Drehbewegung jeder Übertragungsrolle 31 erfolgt um eine Achse 46 als Mittelpunkt, welche im wesentlichen koaxial zu der Drehachse der freilaufenden Rolle 13 ausgerichtet ist. Wenn daher eine vorgegebene Übertragungsrolle 31 nach oben oder nach unten verlagert wird, bleibt die elastische Grenzfläche, an welcher die Rolle 31 und die Rolle 13 in einem elastischen Eingriff miteinander stehen, unverändert, so daß die durch die Antriebsspindel 38 der ausgewählten Übertragungsrolle 31 mitgeteilte Drehbewegung auf die der Übertragungsrolle zugeordnete freilaufende Rolle 13 übertragen wird.
Jede Einstellvorrichtung 44 dient außerdem auch dazu, die Übertragungsrolle 31 nach unten in einen Eingriff mit der Antriebsspindel 39 zu verlagern, um dadurch die freilaufende Rolle 13 in entsprechender Weise und im entgegengesetzten Drehsinn anzutreiben.
Jeder Übertragungsrolle 43 hoher Geschwindigkeit ist eine weitere Einstellvorrichtung für drei Einstellungen 47 zugeordnet, die dazu dient, die Übertragungsrollen 43 um eine in Querrichtung verlaufende Drehachse in entsprechender Weise nach oben oder nach unten zu •erLgern. Durch eine solche Verlagerung gelangt eine Übertragungsrolle 43 in einen Eingriff mit einer der beiden Antriebsspindeln 40,41 hoher Umlaufgeschwindigkeit, so daß die zugeordnete Übertragungsrolle 31 eine freilaufende Rolle 13 mit hoher Geschwindigkeit in dem einen oder dem anderen Drehsinn antreiben kann.
An dem äußeren Umfang jeder Übertragungsfolie 31 oder 43 befindet sich jeweils ein elastischer Reifen 31a bzw. 43a, der zur Erzielung eines besseren Reibungseingriffes dient.
Im Anschluß an die vorstehend allgemein beschriebene Arbeitsweise d~r Bandantriebsvorrichtung werden anhand der F i g. 2 bis 4 die Einzelheiten einer Konstruktion erläutert, die mehrere zueinander identische Einheiten zur Ausführung dieser Arbeitsweise
aufweist.
Ein schwenkbar gelagertes Joch SI mit einer Welle 52 dient jeweils zur Lagerung einer Übertragungsrolle 31 um die Welle 52. Jedes Joch 5! ist vermittels der nach außen vorstehenden Zapfen 53 um eine Drehachse 46 schwenkbar, die koaxial mit der Welle 54 der freilaufenden Rolle 13 ausgerichtet ist. Jedes Joch 51 hat eine solche Länge, da3 der elastische Reifen 31a der Übertragungsrolle 31 während des Betriebes in einen Eingriff mit den elastischen Flanschen 21 der freilaufenden Rolle 13 gelangen kann.
Um die Übertragungsrolle 31 nach oben oder nach unten in oder außer Eingriff mit der Arbeitsspindel 39 zu bringen, ist das loch 51 mit einem Jochausleger 56 versehen, der von dem die Bandeinheil 10 aufnehmenden Kassetteneinlegebereich oder »Schlitz« 27 so weit nach vorn vorsteht, daß er nach oben oder nach unten hpwegt oder '" pir>e Zwischenstellung gebracht werden kann.
Der lochausleger 56 weist zwei in einem größeren gegenseitigen Abstand befindliche Abschnitte auf, die an ihren äußeren Enden miteinander verbunden sind und zur Verbindung mit einem zweiten Joch 58 dienen, durch welches die Übertragungsrolle 43 in entsprechender Weise gelagert wird. Die Joche 58 sind an Lagerzapfen 59 drehbar gelagert, welche in den einander gegenüberliegenden Flächen der Halterungsplatten 36 geführt werden. An dem Joch 58 befindet sioh ein geeigneter und ausreichend weit vorstehender Nasenabschnitt 61, der in einen Eingriff mit einer Einstellvorrichtung gebracht und durch diese aus einer Neutralstellung nach unten oder nach oben verlagert werden kann, damit die Übertragungsrolle 43 im Bedarfsfall mit einer der beiden kontinuierlich angetriebenen Antricbsspindeln40,41 kommen kann.
Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, ist es vermittels der vorstehend beschriebenen Vorrichtung möglich, ein oder mehrere Bänder gleichzeitig in bezug auf die diesen Bändern zugeordneten Übertrager zu transportieren, indem lediglich die loche 51, 58 der entsprechenden Einheiten eingestellt werden.
Wenn gewünscht ist, in jedem beliebigen Zeitpunkt mehrere Einstellungen gleichzeitig auszuführen, kann die Verwendung ferngesteuerter Einstellvorrichtungen 62, 63 einer bekannten Ausführung angebracht sein. Diese Einstellvorrichtungen können beispielsweise aus einem Elektromagneten mit drei Einstellmöglichkeiten bestehen, der durch die Antriebskraft in eine erste und eine zweite Stellung gebracht werden kann, eine zwischen diesen beiden Stellungen liegende Neutralstellung aufweist, mit den Jochen 51, 58 verbunden ist und diese einstellen kann.
In bestimmten Systemen kann eine schnelle Umkehr der Bandtransportrichtung dazu verwendet werden, unerwünschte Lücken in der auf das Band aufgezeichneten oder von diesem abgespielten Information weitgehendst zu verringern. In der hier beschriebenen Bandantriebsvorrichtung ist in den Schwungrädern 35, 45 der Antriebsspindeln 38, 39 eine beträchtliche kinetische Energie gespeichert. Diese Energie stehl jederzeit ?ίγ sofortigen Umkehr der Bandtransportrichtung zur Verfugung. Die gleichen Schwungräder 35, 45 dienen darüber hinaus auch dazu, kurzzeitige Geschwin digkeitsschwankungen, das sogenannte »Flattern«, aul ein Minimum zu verringern und dadurch die Qualität dei in Verbindung mit dem Band übertragenen Informa tionssignale zu verbessern.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Bandantriebsvorrichtung für Bänder mit Auf- und Abwickelspule, deren Spulenumfänge beide mit einer bei ihrer Drehung zum Antreiben des Bandes dienenden Antriebsrolle in Berührung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einem von mehreren vorhandenen Bändern zugeordnete Antriebsrolle (13) ständig mit einer Übertragungsrolle (31) in Umfangsberührung steht, die wahlweise durch Einstellvorrichtungen (44, 47) mit jeweils einer von mehreren, sämtlichen vorhandenen Bändern gemeinsam zugeordneten, in entgegengesetzten Richtungen mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten umlaufenden Antriebsspindeln (38 bis 41) kuppelbar ist.
2. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Energiespeicher dienendes Schwungrad (35, 45) mit einer Antriebsspindel (38,39) verbunden ist.
3. Bandaniriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Band mit einer Kassette (10) versehen ist, die in ein gemeinsames Gehäuse (26) an dem Traggestell des übrigen Teils der Vorrichtung einsetzbar ist
4. Bandantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der jeweils einem Band zugeordneten erstgenannten Übertragungsrolle (31) noch eine zweite Art von Übertragungsrollen (43) vorgesehen ist, die wahlweise mit der ihr zugeordneten erstgenannten Übertragungsrolle (31) und jeweils gleichzeitig mit einer der allen Bändern gemeinsam zugeordneten Antriebsspindeln (40,41)iaippelbar ist.
5. Bandantriebsvorrichtung η? τι Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einem Band zugeordnete erstgenannte Übertragungsrolle (31) ein um die Achse (46) der Antriebsrolle (13) schwenkbares Drehlager (Welle 52) und die zusätzliche Übertragungsrolle (43) ein Drehlager aufweist, das um eine Achse schwenkbar ist, die in kürzerem Abstand als die Achse des Drehlagers (Welle 52) der Antriebsrolle (13) vom Drehlager entfernt liegt.
DE1921053A 1968-04-29 1969-04-25 Bandantriebsvorrichtung für mehrere Bander Expired DE1921053C3 (de)

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