DE1920738U - Randbalken fuer fahrbahndecken. - Google Patents
Randbalken fuer fahrbahndecken.Info
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- DE1920738U DE1920738U DE1965B0061212 DEB0061212U DE1920738U DE 1920738 U DE1920738 U DE 1920738U DE 1965B0061212 DE1965B0061212 DE 1965B0061212 DE B0061212 U DEB0061212 U DE B0061212U DE 1920738 U DE1920738 U DE 1920738U
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Description
Randbalken, für Fahrbahndecken
Die Erfindung betrifft einen Handbalken für Fahrbahndecken. Um diese nach der Seite hin zu begrenzen, wird üblicherweise
aus Betonelementen ein Fahrbahnrand gebildet. Die hierfür verwendeten bekannten Bandbalken haben an einer Kopfseite einen
Vorsprung und an der gegenüberliegenden Kopfseite eine dem Vorsprung entsprechende Vertiefung, die gemeinsam eine Hut-Federverbindung
der nebeneinander verlegten Balken ergeben. Dabei sind die an den Kopfseiten dieser Balken vorgesehenen Vorsprünge
bzw. die Vertiefungen in Form eines Prismas od.dgl. ausgebildet, d.h. durch ebene Flächen und Kanten begrenzt. Diese Art der
Verbindungselemente erschwert das Verlegen der einzelnen Eandbalken, insbesondere konnte sich sehr leicht zuviel Sand oder
Mörtel zwischen den Verbindungselementen ansammeln, so daß kein nutenfreier Anschluß zwischen den Steinen gegeben war.
Durch die erfindungsgemäße Betonrandbalkenausbildung werden
diese Mangel behoben. Es wird eine fugenenge Zerlegung gewährleistet
und eine leichte Handhabung des Steines beim Verlegen sichergestellt. Dies wird erfindungagemäß dadurch erreicht,
daß der Vorsprung und die Vertiefung an den Kopfseiten des
Steines durch einander entsprechende Kreisbogenflächen begrenzt sind. Zugleich sind aber auch die Kopfseiten des Steines durch
Schrägflächen gebildet, die vom oberen Band des Vorsprunges bzw. der Vertiefung ausgehen und nach der Steinunterseite hin
sich einander nähern. Dadurch wird eine fugenenge Verlegung gewährleistet.
Vorzugsweise sind die den Vorsprung und die Vertiefung begrenzenden
Kreisbogenfläohen nach unten hin in einem größeren Bogenradius gekrümmt bzw. wachsen die Krümmungsradien von Vertiefung
und Vorsprung von oben nach unten hin derart an bzw. sind sie so aufeinander abgestimmt, daß sich beim Verlegen der aneinanderstoßenden
Steine ein sich kontinuierlich nach unten öffnender Keil bildet, aus welchem ein etwa vorhandener Überschuß an
Sand oder Mörtel herausgequetscht wird. Andererseits ist aber auch die Vertiefung um ein die Aufnahme von Sand, Mörtel od.dgl.
zwischen Vorsprung und Vertiefung gestattendes Maß größer gehalten als der Vorsprung. Oberhalb der Vertiefung bzw. des
Vorsprunges sind die Kopfseiten des Steines durch planparallele Stoßflachen gebildet. Iotfalls kann aber auch die Meigung der
Kopfseiten bereits schon an der Oberseite des Steines beginnen.
Der Irfindungsgedanke läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten
zu. Eine davon ist in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigtt
Fig. 1 eine Darstellung über das Verlegen der einzelnen Handsteine und
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Bandsteines im vergrößerten Maßstab.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, werden die einzelnen Bandsteine 1
mit ihren Kopfseiten aneinanderstoßend in der durch einen Pfeil angedeuteten Verlegerichtung amf ein vorher fertig abgezogenes
Sandbett 2 verlegt, wobei man die üblichen Ladevorrichtungen o.ä« benutzen kann. lach der Verlegung werden die einzelnen Bandsteine
festgerammt.
Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Bandstein in Seitenansicht,
und zwar ist der Stein 1 an den Kopfseiten im oberen Teil durch planparallele Flächen 5 begrenzt· Auf der einen Kopfseite
ist jeweils eine Vertiefung 4 u&d· auf der gegenüberliegenden
Kopfseite ein Vorsprung 5 gebildet. Wie ersichtlich, ergibt
sich durch. Ineinanderfügen der einzelnen Steine durch die
Elemente 4 und 5 eine ihit-Federverbindung. Dabei sind allerdings
sowohl die Vertiefung als auch die Erhöhung durch Kreisbogenflächen
begrenzt. Die Krümmungsradien dieser Flächen nehmen von oben nach unten hin zu, d.h. nach der Steinoberseite hin sind
Vorsprung und Vertiefung durch eine Kreisbogenfläche begrenzt, die einen kleinen Krümmungsradius r aufweist, lach der Unterseite
hin ist die Begrenzung durch eine Kreisbogenfläche mit einem größeren Krümmungsradius H gegeben.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, werden die Steine mit den Kopfseiten
aneinandergelegt und dann gewissermaßen ineinander eingekippt. Dabei legen sieh die Bundungen des Vorsprunges 5 gut in
die Rundungen der Vertiefung 4 ein, ohne daß vorspringende Teile vorgesehen sind, die diesen VerlegeVorgang behindern könnten.
Vom oberen Hand der Vertiefung 4 bzw. der Erhöhung 5 ab sind die
seitlichen Kopfseiten im feil 6 um ein gewisses MaB geneigt, d.h. die Kopfseiten nähern sich im Bereich der Teile 6 keilförmig
gegeneinander, so wie dies Fig. 2 deutlich erkennen läßt. Wenn die Länge des Steines L auf der Steinoberseite etwa 1.000 mm
beträgt, so würde die Länge L, an der Steinunterseite gemessen, nur noch 990 mm ausmachen. Die Höhe der Vertiefung 5 könnte
etwa 25 mm "betragen und die Tiefe der Vertiefung 4 etwa
27 "bis 28 mm, so daß zwischen "beiden "bei fugenlosem Aneinanderstoßen
der einzelnen Steine noch ein geringer Spalt für die Aufnahme von Sand oder Mörtel verbleibt· Im Bereich der Kopfseitenteile
3 liegen die aneinanderstoßenden Bandsteine satt aneinander an, so daß jegliche Fugen vermieden sind.
Claims (6)
1. Randbalken für Fahrbahndecken, der an einer Kopfseite
einen Vorsprung und an der gegenüberliegenden Kopfseite eine dem Torsprung entsprechende Vertiefung aufweist,
und
die eine Uut- »der Federverbindung der nebeneinander verlegten
Balken ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung und die Vertiefung durch einander entsprechende
Kreisbogenflächen begrenzt sind«
2· Randbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kopfseiten des Steines durch Sehrägfläehen gebildet sind, die vom oberen Rand dea Vorsprunges bzw» der Vertiefung
ausgehen und sich nach der Steinunterseite hin einander nähern.
3. Randbalken nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Vorsprung und die Vertiefung begrenzenden Kreisbogenflächen nach unten hin in einem größeren Bogenradius
gekrümmt sind·
4. Randbalken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfseiten des Steines oberhalb der Vertiefung bzw. des
Vorsprunges durch planparallele Stoßflächen gebildet sind.
5. Randbalken nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet,
daß die Krümmungsradien von Vertiefung und Torsprung von
oben nach unten hin derart anwachsen bzw· so aufeinander
abgestimmt sind, daß beim Verlegen der aneinanderstoßen*· den Steine ein sich kontinuierlich nach unten öffnender
Keil gebildet ist·
6. Randbalken nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefung um ein die Aufnahme von Sand,
Mörtel od.dgl. zwischen Torsprung und Vertiefung gestattendes Maß größer gehalten ist als der Torsprung.
Mörtel od.dgl. zwischen Torsprung und Vertiefung gestattendes Maß größer gehalten ist als der Torsprung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965B0061212 DE1920738U (de) | 1965-03-24 | 1965-03-24 | Randbalken fuer fahrbahndecken. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965B0061212 DE1920738U (de) | 1965-03-24 | 1965-03-24 | Randbalken fuer fahrbahndecken. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1920738U true DE1920738U (de) | 1965-08-05 |
Family
ID=33321427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965B0061212 Expired DE1920738U (de) | 1965-03-24 | 1965-03-24 | Randbalken fuer fahrbahndecken. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1920738U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016101251A1 (de) * | 2016-01-25 | 2017-07-27 | ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Oberflächenentwässerungseinrichtung |
-
1965
- 1965-03-24 DE DE1965B0061212 patent/DE1920738U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102016101251A1 (de) * | 2016-01-25 | 2017-07-27 | ACO Severin Ahlmann GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Oberflächenentwässerungseinrichtung |
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