DE19204C - - Google Patents

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DE19204C
DE19204C DENDAT19204D DE19204DA DE19204C DE 19204 C DE19204 C DE 19204C DE NDAT19204 D DENDAT19204 D DE NDAT19204D DE 19204D A DE19204D A DE 19204DA DE 19204 C DE19204 C DE 19204C
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Germany
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piston
powder
cylinder
handle
filling
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DENDAT19204D
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Original Assignee
Maschine zur Herstellung komprimirter Pulver für Apotheker. — C. ALBRECHT in Frankenthal, Pfalz
Publication of DE19204C publication Critical patent/DE19204C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
    • A61J3/10Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of compressed tablets

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 23. Februar 188a ab.
Die Maschine besteht aus folgenden Theilen: dem Fülltrichter a, dem Cylinder C mit Fundamentplatte aus einem Stück, dem Kolben c an dem Querstück d, dem losen Kolben e, dem mit Zähnen versehenen Kolben f, dem mit Handgriff g versehenen Zahnsegment h, den zwei Zugstangen i, der Mitnehmerklinke k und dem Fülltrichter /.
Die Handhabung der Maschine ist folgende: Der Handgriff wird in senkrechte Stellung gedreht (wie gezeichnet), wodurch der mit dem Querstück d verbundene Kolben c vermittelst der Zugstangen i nach links von der Füllöffnung m, dagegen der - Kolben/ mittelst des Zahnsegments h nach rechts und ebenfalls nach rechts der lose Kolben e von der Spiralfeder η gezogen wird. Es entsteht nun unter der Füllöffnung m im Cylinder C ein freier Raum, in welchen das in den Fülltrichter a geschüttete Pulver fällt. Es wird hierauf der Handgriff g nach rechts gedreht bis in die punktirte Stellung; während dieser Drehung hat die Pressung des Pulvers in Pastillenform stattgefunden, und zwar wie folgt: der Kolben c wurde nach rechts und der Kolben e und / nach links geschoben, wodurch das Zusammenpressen des Pulvers erfolgte. Während der Kolben e nach links seinen Weg machte, gelangte er mit dem an ihm befestigten und durch den Schlitz 0 aus dem Cylinder seitlich vorstehenden Knopf / unter die Mitnehmerklinke k. Der Handgriff g wird nun rasch aus seiner äufsersten Rechtslage in die äufserste (punktirte) Linkslage gedreht, der Kolben c geht zu Anfang allein ca. 10 mm nach links, darauf erfafst die Nase q der Mitnehmerklinke k den Kolben e an dem Knopf/ und zieht e, die Pastille vor ihm herschiebend, ebenfalls nach links und stöfst so die Pastille aus dem Cylinder b, so dafs dieselbe in den Sammelbehälter r fällt.
Um eine gröfsere Menge Pulver in einzelne Portionen abzutheilen, ist folgende Vorrichtung angebracht: An Stelle des Trichters α tritt die !heilvorrichtung b, bestehend aus dem Trichter s, dem Rohr t, Deckel u und dem mit Scala versehenen Stempel v.
Beim Füllen mufs die Einfallöffnung m mit dem Kolben e geschlossen sein; der Stempel ν wird in die Höhe gezogen, mit dem Deckel u aufgeklappt und die Pulvermasse eingeschüttet, nachher der Deckel zugeklappt und mit dem Stempel auf die Masse ein leichter Druck ausgeübt, so dafs die letztere etwas comprimirt wird. Wird nun . die Einfüllöffnung m durch Verschieben des Kolbens e geöffnet, so stöfst man den Stempel bis zum bestimmten Scalastrich abwärts, und blos ein bestimmtes Quantum Pulvermasse fällt in den Prefscylinder.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Gesammtcombination sowie die einzelnen Theile einer durch Zeichnung und Beschreibung erläuterten Maschine zum Pressen von Arzneipulvern in Pastillenform.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREr.
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