DE1920013A1 - Selbststeuereinrichtung fuer Scheibenwischer insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

• Selbststeuerungseinrichtung für Scheibenwischer insbesondere von Kraftfahrzeugen.
• Die Erfindung betrifft eine Selbsteuerungseinrichtung für Scheibenwischer insbesondere von kraftfahrzeugen, die den Führer eines Kraftfahrseuges von der Aufmerksamkeit für die edienung des Scheibenwischers befreit.
• Durch die selbsttätige Regelung wird ferner ein Irockenlaufen der Scheibenwischerbiätter und damit ein vorzeitiger Verschleiß verhindert.
• Es ist bekannt, daß die Scheibenwischer nach dem Ausschalten in eine Parkstellung zurückkehren deutsche Patentschriften Nr. 801612, 811781, 97o682). Ferner werden regelbarev Intervallechalter verwendet, die es ermöglichen die Folgefrequenz der Wischvorgangee au verringern. Hierbei muß jedoch eine manuelle Einstellung vorgeno@men werden.
• Weisterhim ist die moderne Elektr@nik in der Lage, kleine Gleichspannungen (-ströme) zu verstärken.
• Weiterhin haben wäßrige Lösungen je nach Ionenkonzentration einen endliche Leitfähigkeit. So auch der Niederschlag, der beim Durchfallen der unteren Atmosphärenschichten vornehmlich CO2 - Gas löst. Daraus folgt das Vorhandensein von freien protonen. Außerden bedingen Verunreinigungen eine gewisse gkelt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Betätigung des Scheibenwischers zu automatisieren.
• Diese Aufgabe wird erfindungemäßig dadurch gelöst, daß zwei Metallelektroden (s. Zeichnung) von außen auf der Windschutzscheibe aufgebracht werden(z.B. aufdampfmm). Bei trockener Scheibe hat diese Anordnung angenähert den Widerstandswert Unendlich, Wird die Anordnung vom Niederschlag benetzt, so wird sie leitend und läßt bei angelegter Gleichspannung die benötigte Steuerspannung abfallen. Diese wird zum Ansteurn der Verstärkerstufen verwendet, die dann das Schalten von Schaltern mit entsprechender Schaltleistung ermöglichen. Die Elektroden werden zweckmäßig am oberen Rand des Wischerfeldes in entsprechendem Winkelabstand von der durch den Schaltnocken ( Parkstellung) bestimten Totzone angebracht (Zeuichmung 2).
• Wird der Scheibenwischer durch Erreichen einer Schwellspannung in Betrieb gesetzt, bereit das Wischerblattdie Elektrode auf dem Hin- und Rückweg von der Feuchtigkeit. Wird die Anndnung zwischen dem zweiten Bberstreichen und den Erreichen der Parkstellung nicht hinreichend benetst (betropft) und somit die Schwellepannung nicht erreicht, so verbleibt der Wischer in der Parkstellung.
• Durch die in der Zeichnung 1 angegebene Gestalt der Elektroden wird mit geringem Aufmand auf kleiner Fläche ein Eaximum an ge genüberliegenden etallflächen erreicht. Der Schwellwert kann so eingestellt werden, daß die Anerdnung auf einzelne Tropfen anspricht.
• Die durch die Erfindung erweichten Vorteile bestehen in der Automatisierung eines wichtigen Vorganges während d.r Fahrt insbesandere mit einem Kraftfahrseugt bei hohen Geschwindigkeiten und während des Überholens von Lactsügen.
• P a t e n t a n s p r ü c h e: 1. Feuchtigkeitsabhängiges Widerstandoelement sur Steuerung von Ein- und Ausschaltvorgängen insbesondere von Scheibenwischermotoren von Kraftfahrseugen d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der Windschutsscheibe außen zwei Metallelektroden aufgebracht werden.

Claims (1)

1. 2. Widerstandselement nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Elektroden derart ineinandergreifen, daß auf kleiner Fläche eine möglichst große kantenlänge entsteht.