DE6918303U - Elektronische steuerung zur automatischen einschaltung der scheibenwischer in kfz (schiffen) bei regen. - Google Patents

Elektronische steuerung zur automatischen einschaltung der scheibenwischer in kfz (schiffen) bei regen.

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DE6918303U
DE6918303U DE19696918303 DE6918303U DE6918303U DE 6918303 U DE6918303 U DE 6918303U DE 19696918303 DE19696918303 DE 19696918303 DE 6918303 U DE6918303 U DE 6918303U DE 6918303 U DE6918303 U DE 6918303U
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Description

Zweck: Die Automatische Steuerung soll ein Ein- und Ausschalten des Scheibenwischers im normalen Betrieb unnötig machen. Die Anlage wird gleichzeitig mit der Zündung des Fahrzeuges eingeschaltet. Der zusätzliche "Ein-Aus-Schalter" dient nur noch dem Ausschalten der Anlage in Sonderfällen - z.B.: Reinigen des Kfz in einer automatischen Kfz-Waschanlage, Reinigen der Scheiben von Hand etc.
Teile der Schaltung: Messwertgeber: Der M. besteht aus Kunststoff mit einer selbstklebenden Rückseite. Auf ihm sind parallel verlaufende elektrische Leiter angebracht, aber so, daß die beiden Anschlusspunkte des Messwertgebers (C und D) keinen direkten elektrischen Kontakt haben. Die Form des Gebers und der Verlauf der Leiter geht aus der Zeichnung hervor. Die Leiterbahnen können aus Metall oder auch aus elektrisch leitendem Kunststoff sein. Die Leiterbahnen müssen so auf dem Kunststoff angebracht sein, daß sich auf der Oberseite des Gebers keine Niveauunterschiede ergeben. (In Serienfertigungen können die Leiterbahnen auch direkt auf das Glas der Frontscheibe des Fahrzeugs aufgedampft werden.) Der Messwertgeber wird immer auf der Außenseite der Scheibe angebracht. In der Zeichnung ist "A" die ruhende Endstellung der Wischerblätter. Handelt es sich um Fahrzeuge, bei denen die Wischerblätter bei "B" ihre Endstellung haben, so muß der Messwertgeber spiegelbildlich zum oben beschriebenen konstruiert sein, d.h. die Zeichnung der Fahrzeugfrontscheibe wäre für diesen Fall für die Ansicht vom Fahrzeuginneren nach außen richtig. Funktion: Werden die Leiterbahnen durch Regenwassertropfen kurzgeschlossen, so sinkt an den bzw. zwischen den Punkten C und D der Widerstand von einigen Meg-Ohm ab in den Bereich von einigen Kiloohm. Messwertverstärkerkasten: Der sich ändernde Widerstandswert des Messwertgebers steuert den Transistor T 1, dieser T 2 und T 2 das Relais, das also genau dann und nur dann anzieht, wenn sich auf dem Messwertgeber einer oder mehrere Regentropfen befinden.
Auf eine genaue Dimensionierung der Einzelteile des Messwertverstärkerkastens verzichte ich, da sie ohnehin im Prinzip bekannt und üblich ist und außerdem von der Betriebsspannung der Fahrzeugbatterie abhängig und damit bei verschiedenen Spannungen verschieden ist.
Das Relais schaltet direkt den Scheibenwischermotor an und aus (Relais mit Arbeitskontakt).
Schaltungs- und Funktionsablauf i. Betrieb: Anfangsbedingungen: Messwerteber trocken; Zündung "ein"; Schalter "ein"; Wischerblatt in Ruhestellung. Durch Regentropfen, die auf den Messwertgeber fallen, sinkt dessen Durchgangswiderstand; die Transistoren schalten; das Relais zieht an; Der Wischermotor setzt sich in Bewegung; Die Wischerblätter wischen die Feuchtigkeit von der Scheibe und damit auch vom Messwertgeber, der so angebracht ist, daß der untere Rand des Wischergummis ihn trockenwischt; durch die Trockenheit steigt der Widerstand des Messwertgebers wieder an; das Relais fällt ab, der Wischermotor wird vom Stromnetz getrennt, läuft aber natürlich noch automatisch bis zur Stellung "A" zurück (bei Fahrzeugen mit automatischer Rückstellung, die aber ja heute allgemein üblich ist). Ist inzwischen wieder neue Feuchtigkeit bzw. Regen auf den Geber gelangt, so beginnt der Ablauf von neuem. Für die Praxis bedeutet das also, daß der Wischer bei starkem Regen ununterbrochen läuft, mit schwächer werdenden Regen aber immer seltener und bei Nieselregen noch seltener. Bei sehr dichtem Nebel, bei dem sich Feuchtigkeit von außen auf der Scheibe absetzt, funktioniert die Anlage natürlich auch.

Claims (3)

Die Schutzansprüche beziehen sich auf den mechanisch konstruktiven Aufbau des Messwertgebers.
1. Die Art des Aufbaus des Messwertgebers geht eindeutig aus der dem Antrag beigefügten Zeichnung (vergrößerte Ausschnittdetailzeichnung) hervor. Er besteht aus Kunststoff (durchsichtigem) mit einer selbstklebenden Rückseite. Er ist dadurch gekennzeichnet, daß auf ihm parallel verlaufende Leiter angebracht sind, und zwar so, daß die beiden Anschlusspunkte des Messwertgebers (in der Zeichnung C und D) keinen direkten elektrischen Kontakt haben. Die Leiterbahnen können aus Metall oder einem anderen leitenden Material sein. Die Leiterbahnen sind so auf dem Kunststoff angebracht, daß sich auf der Oberseite des Messwertgebers möglichst geringe Niveauunterschiede ergeben.
2. In einer anderen Ausführung ist der Messwertgeber nach Anspruch 1 so aufgebaut und dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen direkt auf das Glas der Frontscheibe aufgedampft sind.
3. Messwertgeber nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Geber auf der Außenseite der Frontscheibe angebracht ist, und zwar im untersten Teil, der von dem Scheibenwischerblatt bestrichenen Fläche und zwar jeweils auf der unteren Außenkante der gewischten Scheibenfläche auf der der Scheibenwischer (mit automatischer Endabschaltung) nicht seine Ruhestellung hat. (siehe Zeichnung)
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3504155C1 (de) * 1985-02-07 1986-07-10 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Sensor zur Ermittlung der Kondensation von Wasserdampf auf einer freien Oberfläche
DE9301124U1 (de) * 1993-01-28 1993-03-25 Wolle, Rudi, 5442 Mendig Feuchtigkeitsmelder als Sicherheitselement in Verbindung mit Scheibenwischeranlagen von Fahrzeugen
DE4439954A1 (de) * 1994-11-09 1996-05-15 Georg Dr Mahal Kraftfahrzeug mit einer Vorrichtung zur Registrierung von Feuchtigkeit und Verfahren zum Betätigen eines Scheibenwischers
DE19733360A1 (de) * 1997-08-01 1999-02-04 Leybold Systems Gmbh Schaltungsanordnung zum Nachweis elektrisch leitender Substanzen

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