DE2155277B1 - Kraftfahrzeug-scheibenwaschanlage - Google Patents

Kraftfahrzeug-scheibenwaschanlage

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DE2155277B1 DE19712155277 DE2155277A DE2155277B1 DE 2155277 B1 DE2155277 B1 DE 2155277B1 DE 19712155277 DE19712155277 DE 19712155277 DE 2155277 A DE2155277 A DE 2155277A DE 2155277 B1 DE2155277 B1 DE 2155277B1
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Description

. Die Erfindung betrifft eine Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage, die aus einer Schalteinrichtung und einem Waschflüssigkeitsvorratsbehälter besteht, der über eine Versorgungsleitung mit mindestens einer auf die zu reinigende Scheibe gerichteten Waschdüse in Verbindung steht.
Derartige Scheibenwaschanlagen sind bei einem Kraftfahrzeug in verschiedener Ausführung bekannt, wobei eine Waschdüse mit zwei Düsenöffnungen i oder zwei Waschdüsen mit je einer Düsenöffnung auf die zu reinigende Scheibe gerichtet sind. Die Waschflüssigkeit wird dabei über eine pneumatische, hydraulische oder elektrische Schalteinrichtung freigegeben.
Bei den pneumatischen Schalteinrichtungen wird im Waschflüssigkeitsvorratsbehälter ein Überdruck erzeugt, durch den eine bestimmte Menge an Waschflüssigkeit bis zum Druckausgleich aus der Waschdüse ausgedrückt wird.
Bei den hydraulischen Schalteinrichtungen wird die unter Druck stehende Waschflüssigkeit zur Abgabe über die Waschdüsen freigegeben. Im einfachsten Falle sind diese Schalteinrichtungen als Ventil ausgebildet, das wahlweise geöffnet oder gesperrt werden kann.
Bei den elektrischen Schalteinrichtungen wird eine elektromotorisch angetriebene Waschpumpe eingesetzt, welche die Waschflüssigkeit von dem Waschflüssigkeitsvorratsbehälter zu den Waschdüsen fördert und sie über diese als Waschstrahl ausdrückt.
Die Reinigung der Scheibe wird in allen Fällen durch periodisch hin- und herbewegbare Scheibenwischblätter einer Scheibenwaschanlage unterstützt. Die Scheibenwischblätter verteilen die auf die
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Scheibe aufgesprühte Waschflüssigkeit über ein söge- der Kraftfahrzeug-Karosserie verbunden ist, angenanntes Wischfeld. Dieses Wischfeld der Scheibe schlossene Elektrode ragt.
wird von der kombinierten Scheibenwischwaschan- Der Waschstrahl wird bei dieser Scheibenwaschanlage des Kraftfahrzeuges gereinigt. Die Scheiben- lage als elektrischer Leiter für den Strom ausgenützt, waschanlage wird dabei über die bereits erwähnte 5 Durch diesen Stromfluß in dem Waschstrahl werden Schalteinrichtung, auch Wascherschalter genannt, ge- die auf der Scheibe haftenden Schmutzteile besser steuert, während für die Steuerung der Scheiben- und schneller gelöst, insbesondere dann, wenn der wischanlage eine getrennte Schalteinrichtung, auch Waschflüssigkeit ein Zusatzwaschmittel beigegeben Wischerschalter genannt, vorgesehen ist. Diese bei- wird, das die Leitfähigkeit der Waschflüssigkeit verden Schalter können je nach Ausführungsart der io bessert. Auch elektrostatisch haftende Schmutzteile Scheibenwischwaschanlage des Kraftfahrzeuges ein- werden bei der neuen Scheibenwaschanlage schnell zein oder in Kombination betätigt werden. und leicht von der Scheibe gelöst. Diese Verbesse-Derartige Scheibenwischwaschanlagen reichen zur rung der Waschwirkung läßt sich durch eine der Reinigung einer Scheibe aus, wenn der Schmutz nur Elektrolyse ähnlichen Vorgang im Waschstrahl erleicht auf der Scheibe haftet. Dies ist der Fall, wenn 15 klären, der den Stromkreis über die an der Scheibe die Scheibe durch normalen Straßenstaub ver- auftreffenden Wasserteilchen zu der Kraftfahrzeugschmutzt ist. Die Schmutzteile werden bei genügend Karosserie vervollständigt. Der Wasserfilm auf der aufgebrachter Waschflüssigkeit von den Scheiben- Scheibe ist in diesen Stromkreis miteinbezogen, wenn wischblättern in dem überstrichenen Wischfeld sau- die zu reinigende Scheibe elektrisch nichtleitend ist.
ber abgewischt. 20 Der Stromkreis für die Waschflüssigkeit läßt sich Anders verhält es sich, wenn der Schmutz fest auf dadurch zweckmäßig und in einfachster Weise von der Scheibe haftet, was z. B. durch tote Insekten der Kraftfahrzeug-Karosserie entkoppeln, daß gemäß od. dgl. gegeben ist, die bei schneller Fahr auf die einer Fortbildung der Erfindung der Waschflüssig-Scheibe aufschlagen und dort festsitzen. Diese keitsvorratsbehälter, die Versorgungsleitung und die Schmutzteile werden von den herkömmlichen Schei- 25 Waschdüse aus Kunststoff bestehen, der elektrisch benwischwaschanlagen nicht oder nur unzureichend nichtleitend ist. Die Teile des Waschflüssigkeitsvervon der Scheibe entfernt. Vielfach ist es sogar so, sorgungssytem können dann ohne weiteres mit der daß durch die über die Waschdüsen aufgespritzte Kraftfahrzeug-Karosserie verbunden werden, ohne und durch die Scheibenwischblätter verteilte Wasch- daß dadurch eine elektrisch leitende Verbindung zwiflüssigkeit die Schmutzteile nur mehr oder weniger 30 sehen der Waschflüssigkeit und der Kraftfahrzeugverschmiert werden. Dadurch verschlechtern sich die Karosserie ensteht. Der Waschflüssigkeitsvorratsbe-Sichtverhältnisse für den Kraftfahrzeugführer noch. halter und die Waschdüse sind dabei mit Vorzug als Eine gewisse Verbesserung wird dadurch erzielt, Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildet, die über einen daß der Waschflüssigkeit ein zusätzliches Waschmit- Kunststoff-Schlauchabschnitt miteinander verbunden tel beigegeben wird. Diese Verbesserung ist darauf 35 sind.
zurückzuführen, daß die fettigen Schmutzteile in be- Damit der auf die zu reinigende Scheibe auftrefkannter Weise durch das zusätzliche Waschmittel fende Waschstrahl besser in den über das Waschflüsemulgiert werden. Da die Waschflüssigkeit nur die sigkeitsversorgungssystem gebildeten Stromkreis einnormale Umgebungstemperatur annehmen kann, ist bezogen wird, kann in erfinderischer Fortbildung zudie Reaktionszeit sehr groß und dieser Vorgang da- 40 sätzlich vorgesehen sein, daß die zu reinigende her nicht stark ausgeprägt. Außerdem ist diese Ver- Scheibe einen elektrischleitenden, lichtdurchlässigen besserung auch dann nicht zu erreichen, wenn der Belag trägt. Die Scheibe stellt dabei einen Flächen-Schmutz durch elektrostatische Ladungen auf der zu kontakt dar, der den gesamten Waschstrahl im Bereinigenden Scheibe festgehalten wird, wie das bei- reich der Scheibe mit dem Potential verbindet, das spielsweise bei verschiedenen Teer- oder bei Kohlen- 45 auf der Kraftfahrzeug-Karosserie liegt,
stoff- bzw. Rußpartikelchen der Fall sein kann. Die Zuführung des von der Kraftfahrzeug-Karos-Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Scheiben- serie getrennten Potentials in das Waschflüssigkeitswaschanlage für Kraftfahrzeuge, die aus einer Schalt- Versorgungssystem vor dem Austritt des Waschstraheinrichtung und einem Waschflüssigkeitsvorratsbe- les aus der Waschdüse kann nach einer weiteren halter besteht, der über eine Versorgungsleitung mit 50 Fortbildung der Erfindung so ausgebildet werden, mindestens einer auf die zu reinigende Scheibe ge- daß die Elektrode in die Kunststoff-Waschdüse einrichteten Waschdüse in Verbindung steht, so zu ver- gebettet ist, wobei ein Teil in den Waschflüssigkeitsbessern, daß die Waschwirkung des abgegebenen kanal der Waschdüse ragt und ein Teil aus der Waschstrahles mit einfachen und kostengünstigen Waschdüse geführt und als Anschluß für eine elektri-Mitteln verbessert wird. 55 sehe Verbindungsleitung ausgebildet ist. Weiterhin Die Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage, die aus kann zweckmäßigerweise die Kunststoff-Waschdüse einer Schalteinrichtung und einem Waschflüssigkeits- direkt in der Kraftfahrzeug-Karosserie eingebaut vorratsbehälter besteht, der über eine Versorgungs- werden, wobei sie die elektrische Isolation zwischen leitung mit mindestens einer auf die zu reinigende der Elektrode und der Kraftfahrzeug-Karosserie Scheibe gerichteten Waschdüse in Verbindung steht, 60 übernimmt.
ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß Eine andere erfinderische Weiterbildung der neuen das Waschflüssigkeitsversorgungssystem von dem Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage, die sich aufga-Waschflüssigkeitsvorratsbehälter bis zur Waschdüse bengemäß besonders für die Nachrüstung von besteelektrisch von der Kraftfahrzeug-Karosserie, in der henden Anlagen eignet, ist dadurch gekennzeichnet, die zu reinigende Scheibe festgelegt ist, isoliert einge- 65 daß die Elektrode in einem hülsenförmigen Kunstbaut ist, und daß in die in diesem Waschflüssigkeits- stoff-Zwischenstück eingebettet ist, wobei ein Teil in Versorgungssystem stehende Waschflüssigkeit eine an den Waschflüssigkeitskanal des Zwischenstückes ragt dem Pol der Kraftfahrzeug-Batterie, der nicht mit und ein Teil aus dem Zwischenstück geführt und An-
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Schluß für eine elektrische Verbindungsleitung ausge- Die Scheibenwaschanlage nach dem Ausführungs-
bildet ist, und daß dieses Kunststoff-Zwischenstück beispiel umfaßt einen Kunststoff-Waschflüssigkeits-
in die Kunststoff-Schlauchleitung vom Waschflüssig- vorratsbehälter 10 mit der eingefüllten Waschflüssig-
keitsvorratsbehälter zur Waschdüse eingeschleift ist. keit 11, die vorzugsweise einen Waschmittelzusatz
Die Schlauchverbindung zwischen dem Waschflüssig- 5 enthält, der die elektrische Leitfähigkeit der Wasch-
keitsvorratsbehälter und der Waschdüse braucht da- flüssigkeit erhöht. Dieser Waschflüssigkeitsvorratsbe-
bei nur getrennt und als Zwischenstück eingefügt zu halter 10 ist mit einer Abdeckkappe 16 verschlossen,
werden. an der getrennt oder einstückig eine Aufnahme 17
Eine besonders einfache alternative Ausführungs- für den Elektromotor 20 angebracht ist. Die Abdeckform der Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage ist da- io kappe 16 ist über einen Stülprand 18 mit dem Vordurch gekennzeichnet, daß die Elektrode in die Ab- ratsbehälter 10 verbunden. Diese Verbindung kann deckkappe des Waschflüssigkeitsvorratsbehälters ein- als Schraub- oder Rastverbindung ausgebildet sein, gebettet ist, wobei ein Teil bis in den Bodenbereich wobei der Stülprand 18 oder der Vorratsbehälter 10 des Waschflüssigkeitsvorratsbehälters ragt und ein die aufeinander abgestimmten Verbindungselemente Teil aus der Abdeckkappe geführt und als Anschluß 15 aufweisen.
für eine elektrische Verbindungsleitung ausgebildet Die Antriebswelle des Elektromotors 20 ist in beist. In diesem Fall wird vorzugsweise eine stabför- kannter Weise mit der in dem tubusförmigen Ansatz mige Elektrode verwendet. Bei einer Kraftfahrzeug- geführten Antriebswelle einer Flügelradpumpe geScheibenwaschanlage mit einer in den Waschflüssig- koppelt. Die Flügelradpumpe ist in der Pumpenkamkeitsvorratsbehälter eingesetzten Waschpumpe kann 20 mer 13 untergebracht, die einen Druckanschlußstutgemäß einer zweckmäßigen Vereinfachung der elek- zen 14 aufweist. Dieser Druckanschlußstutzen 14 irische Anschluß für den Elektromotor der Wasch- steht über die Schlauchleitung 15 mit der in der pumpe selbst als Elektrode ausgebildet sein, die bis Kraftfahrzeug-Karosserie 22 festgelegten Waschdüse in den Bodenbereich des Waschflüssigkeitsvorratsbe- 21 aus Kunststoff in Verbindung,
hälters reicht. 25 Der Elektromotor 20 ist über zwei elektrische An-
Der Anschluß für die elektrische Verbindungslei- Schlüsse mit der Kraftfahrzeug-Batterie U verbunden, tung kann nach einer weiteren vorteilhaften Ausge- Diese Verbindung ist über den Wascherschalter gestaltung als Lot-, Klemm- oder Schraubanschluß aus- führt, so daß der Elektromotor 20 wahlweise eingebildet sein. Dies richtet sich nach der im betreffen- und ausgeschaltet werden kann. Der elektrische Anden Kraftfahrzeug verwendeten Verbindungsarmatur. 30 Schluß 19 des Elektromotors 20 ist dauernd mit dem
Wird bei der Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage Minus-Pol der Kraftfahrzeug-Batterie U verbunden, zur Freigabe der Waschflüssigkeit eine pneumatische während der elektrische Anschluß 12 gleichzeitig als und/oder hydraulische Schalteinrichtung verwendet, Elektrode ausgebildet ist und über den Wascherdann kann mit Vorzug die Elektrode im Waschflüs- schalter mit dem Plus-Pol der Kraftfahrzeug-B atsigkeitsversorgungssystem dauernd an dem Pol der 35 terie U verbindbar ist.
Kraftfahrzeug-Batterie angeschlossen sein, der nicht Die Elektrode 12 reicht bis in den Bodenbereich mit der Kraftfahrzeug-Karosserie verbunden ist. Der des Waschflüssigkeitsvorratsbehälters 10, so daß die Stromkreis wird dabei nur über den Waschstrahl ge- Waschflüssigkeit 11 auch noch bei niedrigem Pegelschlossen, stand mit dem Plus-Pol der Kraftfahrzeug-Batterie U
Bei einer Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage mit 40 verbindbar ist. Diese Verbindung wird nur in der
einer elektrischen Schalteinrichtung zur Freigabe der Einschaltstellung des Wascherschalters hergestellt,
Waschflüssigkeit kann gemäß einer bevorzugten Aus- wenn auch der Elektromotor 20 eingeschaltet wird,
führungsform eine Abwandlung derart vorgenommen Dadurch kann bei abgeschalteter Scheibenwaschan-
werden, daß die Elektrode bei einer elektrischen lage ohne Gefahr eines elektrischen Nebenschlusses
Schalteinrichtung der Waschanlage nur in der Ein- 45 Waschflüssigkeit in den Waschflüssigkeitsvorratsbe-
schaltstellung dieser Schalteinrichtung an dem Pol hälter 10 nachgefüllt werden.
der Kraftfahrzeug-Batterie, der nicht mit der Kraft- Bei eingeschalteter Scheibenwaschanlage fördert
fahrzeug-Karosserie verbunden ist, angeschlossen ist. die über den Elektromotor 20 angetriebene Flügel-
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die radpumpe die Waschflüssigkeit 11 über die
Waschflüssigkeit des Versorgungssystems nur bei be- 50 Schlauchleitung 15 zur Waschdüse 21. Auf Grund
tätigter Schalteinrichtung auf dem Potential liegt, das des im Waschflüssigkeitsversorgungssystem auftre-
für den Stromfluß über den Waschstrahl erforderlich tenden erhöhten Druckes wird an der Waschdüse 21
ist. Dadurch ist ein Nachfüllen von Waschflüssigkeit ein Waschstrahl 24 abgegeben, dessen Flüsigkeits-
in den Waschflüssigkeitsvorratsbehälter möglich, teilchen, beispielsweise Wasserteilchen, als elektri-
ohne daß unerwünschte Ableitungsstromkreise ent- 55 scher Leiter zu der in der Kraftfahrzeug-Karosserie
stehen. 22 festgelegten und zu reinigenden Scheibe 23 wir-
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichung ken. Der Stromkreis schließt sich dabei über diesen
schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels einer Waschstrahl 24 und den an der Scheibe 23 abfließen-
Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage rein beispiels- den Waschflüssigkeitsfilm zu der Kraftfahrzeug-Ka-
weise näher erläutert. 60 rosserie 21. Selbstverständlich kann der Stromfluß
Auf die Wirkung und Betriebsweise der Kraftfahr- über die Scheibe 23 dadurch noch verbessert werden,
zeug-Scheibenwaschanlage braucht im Rahmen der daß die Scheibe 23 einen lichtdurchlässigen, elek-
vorliegenden Erfindung nicht näher eingegangen zu trischleitenden Belag trägt.
werden, da dadurch nur die Kraftfahrzeugscheiben- In diesem über den Waschstrahl 24 verlaufenden
waschanlage in bekannter Weise ergänzt wird. Die 65 Stromkreis wird der Elektronentransport durch den
Steuerung der Scheibenwischanlage erfolgt über Waschmittelzusatz verbessert. Die auf der Scheibe 23
einen Wischerschalter unabhängig und/oder in Korn- haftenden Schmutzteile werden in diesem Stromkreis
bination mit der Scheibenwaschanlage. nach Art eines Elektrolyse-Vorganges wesentlich
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besser und schneller von der Scheibe 23 gelöst. Dies keit kann daher auch in der Kunststoff-Waschdüse
gilt insbesondere auch für elektrostatisch auf der eingebettet sein. Ein Teil der Elektrode ragt dabei in
Scheibe 23 haftende Schmutzteile. den Waschflüssigkeitskanal der Waschdüse vor der
Wird der Wascherschalter der Scheibenwaschan- Düsenöffnung. Ein anderer Teil der Elektrode ragt
lage ausgeschaltet, dann wird der Elektromotor 20 5 aus der Waschdüse und ist als Anschluß für die elek-
abgeschaltet. Der Druck im Waschflüssigkeitsversor- irische Verbindungsleitung zum Plus-Pol der Kraft-
gungssystem fällt ab, und der Waschstrahl 24 aus der fahrzeug-Batterie ausgebildet.
Waschdüse 21 wird abgestellt. Gleichzeitig wird auch Die Elektrode kann jedoch auch in einem hülsen-
das Potential + von der Elektrode 12 und damit der förmigen Kunststoff-Zwischenstück eingebettet sein,
Waschflüssigkeit 11 abgeschaltet. io das in die Schlauchleitung 15 eingeschleift wird. Ein
Es ist leicht einzusehen, daß in jeder Scheiben- Teil der Elektrode ragt dabei in die Druchgangsbohwaschanlage über den von der Waschdüse abgegebe- rung des Zwischenstückes, während ein aus dem nen Waschstrahl ein zusätzlicher Stromkreis geschal- Zwischenstück ragender Teil wieder als Anschluß für tet werden kann. Dabei kommt es darauf an, das die elektrische Verbindungsleitung ausgebildet ist.
Waschflüssigkeitsversorgungssystem vor der Wasch- 15 Weist die Scheibenwaschanlage keine elektrische düse, d. h. von dem Waschflüssigkeitsvorratbehälter Schalteinrichtung, d. h. keinen elektrischen Wascherzu der Waschdüse, elektrisch von der Kraftfahr- schalter, zur Freigabe der Waschflüssigkeit, sondern zeug-Karosserie zu isolieren und die darin befind- eine pneumatische oder eine hydraulische Schalteinliche Waschflüssigkeit elektrisch mit dem Pol der richtung, z.B. eine Fußpumpe oder ein Ventil, auf, Kraftfahrzeug-Batterie zu verbinden, der nicht mit ao dann ist darauf zu achten, daß die Elektrode in dem der Kraftfahrzeug-Karosserie in Verbindung steht. Waschflüssigkeitsversorgungssystem dauernd mit Die zu reinigende Scheibe muß dann in der Kraft- dem Plus-Pol der Kraftfahrzeug-Batterie U in Verfahrzeug-Karosserie festgelegt sein. Die Elektrode bindung bleibt. Der Waschstrahl schaltet dabei den zur Zuführung des Potentials für die Waschflüssig- zusätzlichen Stromkreis selbst ein und aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage, bestehend aus einer Schalteinrichtung und einem Waschflüssigkeitsvorratsbehälter, der über eine Versorgungsleitung mit mindestens einer auf die zu reinigende Scheibe gerichteten Waschdüse in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß das Waschflüssigkeitsversorgungssystern von dem Waschflüssigkeitsvorratsbehälter (10) bis zur Waschdüse (21) elektrisch von der Kraftfahrzeug-Karosserie (22), in der die zu reinigende Scheibe (23) festgelegt ist, isoliert eingebaut ist, und daß in die in diesem Waschflüssigkeitsversorgungssystem stehende Waschflüssigkeit (11) eine an dem Pol (+) der Kraftfahrzeug-Batterie (U), der nicht mit der Kraftfahrzeug-Karosserie (22) verbunden ist, angeschlossene Elektrode (12) ragt.
2. Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschflüssigkeitsvorratsbehälter (10, 16), die Versorgungsleitung (15) und die Waschdüse (21) aus Kunststoff bestehen, der elektrisch nichtleitend ist.
3. Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschflüssigkeitsvorratsbehälter (10, 16) und die Waschdüse (21) als Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildet sind, die über einen Kunststoff-Schlauchabschnitt miteinander verbunden sind.
4. Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu reinigende Scheibe (23) einen elektrisch leitenden, lichtdurchlässigen Belag trägt.
5. Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode in die Kunststoff-Waschdüse (21) eingebettet ist, wobei ein Teil in den Waschflüssigkeitskanal der Waschdüse (21) ragt und ein Teil aus der Waschdüse (21) geführt und als Anschluß für eine elektrische Verbindungsleitung ausgebildet ist.
6. Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode in einem hülsenförmigen Kunststoff-Zwischenstück eingebettet ist, wobei ein Teil in den Waschflüssigkeitskanal des Zwischenstückes ragt und ein Teil aus dem Zwischenstück geführt und als Anschluß für eine elektrische Verbindungsleitung ausgebildet ist, und daß dieses Kunststoff-Zwischenstück in die Kunststoff-Schlauchleitung (15) vom Waschflüssigkeitsvorratsbehälter (10) zur Waschdüse (21) eingeschleift ist.
7. Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (12) in die Abdeckkappe (16) des Waschflüssigkeitsvorratsbehälters (10) eingebettet ist, wobei ein Teil bis in den Bodenbereich des Waschflüssigkeitsvorratsbehälters (10) ragt und ein Teil aus der Abdeckkappe (16) geführt und als Anschluß für eine elektrische Verbindungsleitung ausgebildet ist.
8. Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Waschflüssigkeitsvorratsbehälter (10) mit eingesetzter Waschpumpe (13, 20) der eine elektrische Anschluß für den Elektromotor (20) als Elektrode (12) ausgebildet ist, die bis in den Bodenbereich des Waschflüssigkeitsvorratsbehälters (10) reicht.
9. Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß für die elektrische Verbindungsleitung als Lot-, Klemm- oder Schraubanschluß ausgebildet ist.
10. Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode bei einer pneumatischen und/oder hydraulischen Schalteinrichtung der Waschanlage dauernd an dem Pol (-I-) der Kraftfahrzeug-Batterie U), der nicht mit der Kraftfahrzeug-Karosserie (22) verbunden ist, angeschlossen ist.
11. Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode bei einer elektrischen ( Schalteinrichtung der Waschanlage nur in der Einschaltstellung dieser Schalteinrichtung an dem Pol (+) der Kraftfahrzeug-Batterie (U), der nicht mit der Kraftfahrzeug-Karosserie (22) verbunden ist, angeschlossen ist.
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