DE1919838A1 - Vorrichtung zum Schutz und zur Dekoration von Motorfahrzeugen u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz und zur Dekoration von Motorfahrzeugen u.dgl.

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DE1919838A1
DE1919838A1 DE19691919838 DE1919838A DE1919838A1 DE 1919838 A1 DE1919838 A1 DE 1919838A1 DE 19691919838 DE19691919838 DE 19691919838 DE 1919838 A DE1919838 A DE 1919838A DE 1919838 A1 DE1919838 A1 DE 1919838A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schutz und zur Dekoration von Motorfahrzeugen und dergleichen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schutz und zur Dekoration von Motorfahrzeugen und dergleichen und beschreib außerdem ein Verfahren für die Herstellung dieser Vorrichtungen.
  • Es gibt seit langem das Problem der bs schädigung der Farbe oder des Lacks durch Kratzer und Abblättern bei Fahrzeugen beispielsweise Automobilen und dergleichen, insbesondere beim Anschlagen der Türe an ein benachbartes Fahrzeug, wenn die zur geöffnet wird oder an der Türe, insbesondere der Kante der Türe von Bahrzeugen, wenn sie gegen benachbarte Fahrzeuge, Wände, Pfosten oder dergleichen aufschwenken, beispielsweise beim Parkon, in Parkgaragen und an ähnlicheu Stellen, wo die Pahrseuge abge- Einfügung der Reparatur in die restliche Fahrzeugoberfläche ist beträchtlich. Bür den Durchschnittsbesitzer sowie insbesondere für eine Person, die auf ihr Fahrzeug in gewisser Hinsicht stolz ist, ist die Unsichtbarkeit der Beschädigung gegenüber der Oberfläche beim Eindrücken, Verkratzen oder Abblättern und damit der Wertverlust des Fahrzeuges als solches jedoch derart, daß er die Reparatur nicht einfach übergehen kann, insbesondere wenn es sich um ein neues oder teueres Fahrzeug handelt.
  • Das Problem hat sich in den vergangenen Jahren wegen der Einführung von Kraftfahrzeugen mit skulpturierten aber ebenen Seitenlinien verschärft, welche erhabene Linien oder Oberflächen liefern, die sich in Längsrichtung des Bahrzeugskörpers erstrecken, da solche Linien oder Oberflächen nicht nur häufig den ersten Schlag einer Türe oder dergleichen eines benachbarten Pahrseuges beim Öffnen gegen die Seite des Fahrzeuges aufzufangen haben, sondern auch wegen der modernen Herstellungsverfahren, die in einigen Fällen vorschreiben, daß das Fahrzeug ohne Metallverzierung oder dergleichen hergestellt und-verkauft wird, die sonst einen Schutz des Fahrzeuges darstellen, obwohl eine solche Leiste oder dergleichen selbst häufig ein benachbartes Fahrzeug beschädigt, wenn eine Türe, auf der sie befestigt ist, dagegen schwingt.
  • Obwohl Schutzformkörper der verschiedensten Arten und Strukturen früher bereits in Vorschlag gebracht worden sind, haben sie nicht den gewünschten Erfolg erbracht, weil sie entweder nur ür das vorübergehende Ankleben an das Fahrzeug während des Parkens und für die Entfernung vom Fahrzeug während des Fahrbetriebes bestimmt waren, was bedeutet, daß der Formkörper leicht entfernt und gestohlen werden kann, oder aher, weil sie so kom-@liziert und/oder teuer oder nicht ansehnlich waren, oder weil @@@@@@@@@@@@daß sch@@@@@@@eu in@@ellieren unf zu berastzen waren @@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@@ @@eder weil Allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neuartigen und verbesserten sowie dekorativen Zusatzschutzformkörpers für Motorfahrzeuge, wie Kraftfahrzeuge, und dergleichen.
  • Weiter will die Erfindung einen neuartigen und verbesserten dekorativen Zusatzschutzformkörper für Motorfahrzeuge, wie kraftfahrzeuge und dergleichen schaffen, der sich leicht herstellen, einbauen und verwenden läßt, der über weite Temperaturbereiche, wie sie im Verlaufe eines Jahres im Freien auftreten, verwendbar ist, der bei niedrigen Temperaturen schlagfest ist, der leicht anwendbar und selbst durch ungelernte Personen anbringbar ist, der sich leicht ;jeder gewünschten Oberflächenkonfiguration anpassen läßt um einen entsprechenden Dekorationseffekt zu erreichen, der in der gewünschten Farbe zur Verfügung steht und der seine Farbe selbst unter widrigen Wetterbedingungen, wie Kelte, Niederschlag, Wärme und Sonneneinstrahlung behält.
  • Der erfindungsgemäße dekorative Schutzformkörpor für Motorfahrzeuge, beispielsweise Kraftfahrzeuge und dergleichen soll ferner eine verbesserte Haftung auf der Oberfläche des Fahrzengkörpers aufweisen, einem Anheben und Trennen vom Ende her von der Oberfläche des Fahrzeugkörpers widerstehen, eine Konstruktion aufweisen, die seine Enden in Kontakt mit der Oberfläche des Fahrzeugkörpersdrückt, in Längsrichtung vorgespannt oder deformiert und nach innen auf die Seite des ihn aufnehmenden Fahrzeuges gekrümmt oder gebogen sein, in Längsrichtung vorgespannt und deformiert und nach innen im wesentlichen gleichmäßig über seine Bängserstreckung gebogen sein, andaß der gesamte Formkörper oder irgendein Teil eines-Deiles davon oder ein Teil oder Teile dieses Teiles in gleicher weise vorgespannt und deformiert sowie gekrümmt sind, eine Vielzahl von Schichten einschließlich eines Kbrperteiles und eines weichen Schwingungen absorbierenden Teiles zur Anordnung in der Nähe des Fahrzeugkörpers bei der Montage des Formkörpers enthalten und schließlich eine Vielzahl getrennter miteinander verklebter Schichten aufweisen, die einen einstückigen Formkörper bilden, der einen elastischen schlagabsorbierenden Körperteil und einen weicheren, Schwingungen absorbierenden Teil zwischen dem Körperteil und dem Fahrzeug bildet, sobald der Porzkörper am Fahrzeug montiert ist.
  • Weiter soll durch die Erfindung ein neues und verbessertes Verfahren zur Herstellung von dekorativen Schutzzubehörformkörpern für Motorfahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge und dergleichen geschaffen werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein neuer und verbesserter dekorativer Schutzfornilörper und ein Verfahren zur Herstellung desselben für Motorfahrzeuge, beispielsweise Kraftfahrzeuge und dergleichen, die die oben erwähnten Ziele und Vorteile zu verwirklichen gestatten.
  • Die Erfindung umfaßt also einen dekorativen zusätzlichen Schutzformkörper für die Türen und Seitenverkleidungen von Motorfahrzeugen, wie Kraftfahrzeugen und dergleichen, und anderen Oberflächen mit einem schützenden und dekorativen, langgestreckten, biegsamen und elastischen Körperglied mit einer äußeren oder freiliegenden Oberfläche vorbestimmter Gestalt und Farbe zur Lieferung eines dekorativen Aussehens und mit einer inneren Oberfläche, einer druckempfindlichen Klebeschicht auf der inneren Oberfläche zum Ankleben und dauernden Befestigen des Formkörpers an der zu dekorierenden und su schützenden Oberfläche und eine biegsame Abdeckung, die entfernbar auf dem druckempfindlichen Klebemittel klebt. Das Körperglied des Formkörpers behält seine Haftfähigkeit, Biegsamkeit, Elastizität und sein Aussehen über einen weiten Temperaturbereich im Sommer und im Winter und unter allen Wetterbedingungen, wobei das Körperglied bei niedrigen Temperaturen schlagfest ist.
  • Das Körperglied ist dabei vorgespannt oder deformiert und nach innen in Längsrichtung gekriimmt oder gebogen und dabei so vorgespannt oder deformiert und im wesentlichen gleichmäßig über seine Länge gekrümmt oder gebogen, daß jeder Teil oder Xeilabschnitt desselben und jeder Teilabschnitt jedes Teiles und Teilabschnittes in ähnlicher Weise vorgespannt und deformiert sowie gekrümmt und gebogen ist. Der Formkörper weist ferner eine weiche, Schwingungen absorbierende Schicht von beträchtlicher Dicke zwischen der Innenoberfläche und dem druckempfindlichen Klebemittel auf. Der i'ormkörper oder eine Abänderung davon. kann in Kombination mit einem Motorfahrzeug oder dergleichen Verwendung finden, wobei sich ein neuartiges und verbessertes Verfahren für einen schützenden dekorativen Zusatzformkörper für Motorfahrzeuge, wie Kraftfahrzeuge und dergleichen ergibt.
  • Die Zeichnungen zeigen in: Fig. 1 eine Ansicht eines Kraftfahrzeuges, auf. dem eine bevorzugte Ausführungsform eines schützenden und dekorativen Zusatzformkörpers gemäß der Erfindung angebracht ist; Fig. 2 einen senkrechten Schnitt im vergrößerten Maßstab durch den Formkörper nach Fig. 1 vor dem Montieren am Kraftfahrzeug; Fig. 3 eine Seitenansicht eines Abschnittes des Formkörpers nach Fig. 2;, Fig. 4 einen teilweise schematisch wiedergegeben.en senkrechten Schnitt durch eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchfahrung des erfindungsgemäßen Verfahrens; Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch eine abgebtnderte Ausführungsform eines Formkörpers gemäß der Erfindung ; und in Fig. 6 oinen senkrechten Schnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform eines Formkörpors nach don Fig. 1 und 2.
  • Ein Formkörper gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Brfindung ist allgemein inden Fig. 1, 2 und 3 mit 1 bezeichnet.
  • Der Formkörper 1 ist bei der Darstellung nach Fig. 1 auf einem Motorfahrzeug 2 montiert. Das Motorfahrzeug 2 kann jede gewünschte Form aufweisen, enthält jedoch gewöhnlich vordere und rückwärtige Seitenteile 4 bzw. 5 und eine Türe 7. Der Formklörper wird auf dem Fahrzeug bezüglich der Seitenteile des Bahrzeugkörpers und der Türe des Fahrzeuges insbesondere auf der einen Seite so angeordnet, daß er Schläge und Stöße aufnehmen und abfedern kann, die sonst auf die Oberfläche des Fahrzeuges durch Türen oder anderer Gegenstände ausgeübt werden, wenn beispielsweise die Türe eines benachbarten Fahrzeuges auf einem Parkplatz, in einer-Parkgarage oder dergleichen geöffnet wird, und andererseits ein schützendes und dekoratives Polster auf der Türe des Fahrzeuges liefert, so daß beim Aufschwingen der Türe diese vor Beschädigung geschützt wird und auch jede andere Oberfläche beispielsweise Wände, Pfosten oder andere Fahrzeuge, gegen die die Türe anschlagen kann, schützt.
  • Der Formkörper 1 erstreckt sich in Längsrichtung längs des äußersten Vorsprunges oder der äußersten Auswölbung der Türe 7 und erstrech ; sich auch längs der vorderen und hinteren Seitenradverkleidungen 4 und 5 in einer schützenden und/oder dekorativen Stellung, je nachdem wie es der Benutzer wünscht.
  • Es ist wesentlich, daß der Formkörper 1 Schläge, Stöße und dergleichen über weite Temperaturbereiche ohne nachteilige Wirkungen abfängt und abpolstert. Es ist auch wichtig, daß der Formkörper Kälte und daraus resultierender Brüchigkeit, Deformation unter Wärme- und Sonnenlichteinwirkungen $widersteht und es ist ferner wichtig, daß der Formkörper Regen, Schnee und a deren Niederschlägen und Sonneneinstrahlung tagaus und tagein zu widerstehen vermag und zwar ohne nachteilige Ein wirkung auf seine Funktion als Schutzvorrichtung für das Fahr zeugäußere und als dekorative Einrichtung zur Erhöhung der Schönheit und des Aussehens des Fahrzeuges.
  • Somit muß der i1orirörper 1 schlagabsorbierende Eigenschaften unter allen Witterungsbedingungen, über einen weiten T Weraturbereich und auch nach langem Einfluß äußerer Elemente wie Regen, Schnee und Sonnenlicht zu widerstehen vermögen und gleichzeitig Form, Farbe und gutes Aussehen auch nach solchen Wetterbedingungen beibehalten.
  • Zu diesem Zweck enthält eine bevorzugte Ausführungsform des Formkörpers 1 einen Körperteil 10, der mit einer oder mehreren äußeren oder freiliegenden Oberflächen 11 gewünschter Form ausgestattet ist, so daß ein gefälliger und dekorativer Effekt vorliegt oder erzielbar ist, vorausgesetzt immer, daß die Dicke des Körperteils so ausreichend aufrechterhalten wird, um Stöße oder Schläge wie oben beschrieben unter weiten Temperaturebereichen und Witterungsbedingungen zu absorbieren, die während der normalen Benutzungszeit des Borirörpers auf dem Fahrzeug auftreten können.
  • Wie aus Fig. 2 ersichtlich weist der Körper 10 der bevorzugten Ausführungsform des Formkörpers 1 eine abgestumpfte Oberfläche oder Form mit einer mitteren Längsrille auf und ist für Dekorationszwecke zweckmäßigervreise so ausgestaltet, daß der Körper einfarbig ist und die Rille in einer Kontrastfarbe eingefärbt ist. Der Körper 10 besitzt ferner eine Innenoberfläche 12, die in Fig. 2 flach wiedergegeben ist, jedoch so geformt und/oder ausgebildet sein kann, daß sie sich einer besonderen Linie, Ausbildung oder Konfiguration anpaßt, auf der der Formkörper montiert werden soll.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist darüber hinaus die Innenoberfläche 12 des Körpers 10 mit einer Schicht oder einem Polster 14 aus weicherem, vibrationsabsorbierendem Material, beispielsweise einem Polyurethan oder dergleichen überzogen oder abgedeckt.
  • Das Polster 14 ist zwischen dem Körper 10 des Formkörpers 1 und dem Fahrzeug angeordnet, wenn der Formkörper auf dem Zahrzeug montiert ist und dient, da es weicher und elastischer und biegsamer als der Körper 10 ist und Zellstruktur aufweist, zur Absorption von Schwingungen im Fahrzeug während des Laufes und Betriebes einschließlich derjenigen Perioden, wo das Fahrzeug zwar steht, der Motor aber läuft, so daß der Formkörper 1 nicht vom Fahrzeug während der Vibrationen in der Oberfläche, auf die er montiert ist, abfällt oder abgeschüttelt wird.
  • Somit wirken der Körper 10 und das Polster 14 einerseits zusammen, um das Fahrzeug zu schützen und zu verschönern und andererseits um den Formkörper auf dem Fahrzeug zu halten und ihn gegen Lösungen infolge Vibrationen des Fahrzeuges zu schützen und insbesondere auf der Oberfläche, auf der der Foricörper montiert ist. Wenn die Innenoberfläche 12 des Körpers 1 einen Rücken oder dergleichen bildet, auf welchen der Formkörper montiert werden soll, dann ist selbstverständlich das Polster 14 in ähnlicher Weise geformt.
  • Um den Formkörper 1 auf dem Fahrzeug zu befestigen oder zu montieren, ist ein Überzug aus druckempfindlichem Klebstoff 15 auf der Au;3enoberfläche 17 des Polsters 14 aufgebracht und der Klebstoff 15 ist wiederum während der erstellung und der Handhabung geschützt durch einen üblichen Auflagestreifen 18 aus Papier oder einem üblichen Material. Der Auflagestreifen 18 wird natürlich vom Formkörper 1 zum Freilegen des Klebstoffes 15 entfernt, wenn der Formkörper am Fahrzeug montiert oder befestigt werden soll, wobei dann der ForiiÜörper nur noch..'aus dem Körper 10, dem Polster 14 und dem Klebstoff 15 besteht.
  • Die Oberfläche, auf welcher der Formkörper 1 montiert wird, wird natürlich vor dem Aufbringen des Formkörpers vorzugsweise gereinigt.
  • Der Benutzer kann natürlich eine Vielzahl von Streifen oder Abschnitten des Formkörpers aufbringen und kann die Streifen verschiedener oder unterschiedlicher Länge je nach Wunsch im Rahmen'der Aufgaben und Zwecke der vorliegenden Erfindung verwenden.
  • Zur Verbesserung und Verstärkung der Haftung zwischen jedem Formkörperstreifen oder -abschnitt und der Fahrzeugoberflächt, auf der er montiert wird und insbesondere zur besseren Haftung der Enden des Formkörperstreifens auf der Fahrzeugoberfläche und zur Verbesserung des Widerstandes des angeklebten Formkörpers gegen Abheben und Abschälen der Enden wird der Formkörper vorgespannt oder deformiert und nach innen gekrümmt oder gebogen, wie es bei 20 angedeutet ist. Wird somit der Formkörper auf die Fahrzeugoberfläche angedrückt und auf ihr montiert oder angeklebt, dann führt die Vorspannung oder Deformation dazu, daß die Enden des Formkörpers gespannt und in Kontakt mit und gegen die Oberfläche gedrückt werden, wodurch die Haftung wesentlich verbessert wird.
  • In anderer Hinsicht neigen die Enden des Formkörpers 1 beim Vorspannen und Biegen wie bei 20 angedeutet dazu, sich der Form der Fahrzeugoberfläche anzupassen oder wenirtens in die Oberfläche einzufügen, so daß der Einbau des Formkörpers keine Zerstörung oder kein Vorspannen oder Biegen der Enden des Formkörpers nach innen erforderlich macht und sich daher keine Kraft aus einer solchen Verbiegung ergibt, die dazu führen könnte, daß sich die Enden des Formkörpers von der Oberfläche des Fahrzeuges abheben oder trennen, die häufig konvex gekrümmt ist.
  • Darüber hinaus ist die Vorspannung und Krümmung oder Biegung 20 vorzugsweise in wesentlichen gleichmäßig. wie aus Fig. 3 erkenntlich, über die Länge jeder Teillängs edor iedes Teilstückes des Formkörpers 1, so daß jeder Toil des Formkörpers 1, der von jeder Länge des Formkörpers ahgezchnitten wird, im wesentliehen gleichmäßig vorgespaent und daformiort und gekrümmt ode@ gebegon ist, wie jeder andere akgeschnittene Teil.
  • Für eine nixiea@o Wiäorstandofühigkeit gegen Leslösem dafolge Wi@rction ist die Delstorschicht 14 worigsteus 0,8 mm (1/32 Zoll) dick und vorzugsweise ca. 1,6 mm (1/16 Zoll). Die Dicke hängt zum Teil von der Größe und von dem Gewicht des Körperteiles 10 ab, ist jedoch eine definierte endliche Dicke als nur ein Überzug wie im Falle des Klebstoffes 15.
  • Ein typischer Formkörper 1 hat eine Breite von 19 mm (3/4 Zoll'), eine Körperhöhe von 6,4 nun (1/4 Zoll) und eine Polsterschicht von ca. 1,6 mm (1/16 Zoll), obwohl eine Breite von 12,7 mm (1/2 Zoll) häufig für bestimmte Zwecke wunschenswert sein kann.
  • Der Formkörper 1 wird natürlich in eine Länge geschnitten, die durch die Länge der Fahrzeugoberfläche, der Tür oder der Seitenverkleidung oder dergleichen bestimmt ist, auf die der Formkörper aufgebracht werden soll.
  • Der Körperteil 10 ist vorzugsweise ein Stranggußkörper, der in üblicher Weise aus einem geeigneten Kunststoff oder einem anderen Material vorbestimmter Farbe hergestellt ist.
  • Der Formkörper 1 wird dann durch Zusammenkleben eines extrudierten und geformten und bemalten oder streifigen Körpergliedes 10 und eines Streifens aus Polstermaterial von ähnlicher Breite zusammengestellt, auf welchen der Klebstoff 15 und die Abdeckschicht 18 bereits momtiert sind. Man verwendet dazu einan geeigneten druckempfindlichen Klebstoff, der auf der anderen, nicht haftenden Oherflächs des Polsters 14 aufgetragen wird. Um die Verklebund zwisetem der Polsterschicht 14 und dem Körper 10 zu verbessern, wird die Oberfläche 12 des Eérpers 10 gereinigt und behendelt Beispielsweise mit Hilfe eites geeigmeten Lösungsmitsels, @u@@ vov Berührung mit der mit Klebstoff übersogenen Oberfle@@@ der Polsterschicht 14.
  • @@ch der Herstellung des Per@@@ @@@ wird er vorgespannt ode @@formiert und gekrü@mt ed @@@@ Andem man ihu durch eine @@@eignete Vorrichtung bi@@@se@@@@ @@@st, die allgemein bei @@@@ @@ Fig. 4 wiedergegs@@, @@@ @@e Verrion@ung 25 ent@@@@ ein @@@@ @@@ @ollen 27 und 28, die @@@ go@@g@@wor Ueise @ontiert und @urch geeignote Vorrichtangen beispielsweise Riemenscheibe 30, Riemen 31 und Motor 33 angetrieben und mit Einlauf- und Auslaufführungen 35 bzw. 36 versehen sind, die unter einem geeigneten vorbestimmten Winkel von weniger als 180 ° angeordnet sind und sicherstellen, daß der Formkörper 1 für die gewünschten oben beschriebenen Zwecke vorgespannt und gekrunmt wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Verwendung bei der Formgebung der oben beschriebenen Größen haben die Rollen oder Walzen 27 und 28 vorzugsweise Durchmesser in der Größenordnung von 50 mm ( 2 Zoll) und die Führungen 35 und 36 sind unter einem Winkel von 120 ° zueinander geneigt, während die Führung 35 unter einem Winkel von ca. 30 ° zur Horizontalen verläuft.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform eines Formkörpers, wie er allgemein bei 40 in Fig. 5 wiedergegeben ist, und eine Körperteil 1' von rechteckiger Gestalt aufweist, ist ein Überzug aus einem druckempfindlichen Klebstoff 42 und ein Abdeckstreifen 18 vorgesehen, jedoch kein Polster 14 und keine Vorspannung, Deformation oder Biegung 20.
  • Wie oben erwähnt; ist der Körper 10 vorzugsweise ein Stranggußkörper eines geeigneten Kunststoffes. Man erreicht die Ziele der vorliegenden Erfindung über einen Temperaturbereich von minus 40 ° C (minus 40 ° F) bis wenigstens 32 °C (180 ° F) und vorzugsweise bis über 93° C (200 ° F) und es hat sich gezeigt, daß ein von der Firma Marbon Ohemical Division of Borg-Warner Corporation verkauftes Cycolac ABS Harz sich für den Körper besonders eignet, um die durch die Erfindung angestrebten Ziele zu erreichen.
  • Darüber hinaus kann, wie aus Fig. 6 ersichtlich, in den Fällen, wo die kontrastierende Farbe der Kante des Polsters 14 vom Benutzer aus ästhetischen oder dekorativen Grunde als uner-Wünscht empfunden wird, der Körper 10 mit dünnen Lappen oder Verlängerungen 45 mit abgestumpften Seiten ausgebildet werden, die einerseits die Kanten des Polsters 14 verbergen und abdecken und andererseits dünn und flexibel genug sind, um die-Befestigung des Formkörpers an der Motorfahrzeugoberfläche und sein Haften oder die Wirkungsweise und den Betrieb des Polsters 14 bei der Absorption von Schwingungen des Motorfahrzuges nicht behindern.
  • Die Klappen 45 sind zweckmäßig und vorzugsweise von derselben Farbe wie die Oberfläche 11 des Körpers 10, so daß die Kante des Polsters von der gleichen Parbe abgedeckt ist und sich ein verträglicher Dekorationseffekt mit der Oberfläche 11 ergibt.
  • Abänderungen, Modifikationen und Verbesserungen der bevorzugten und abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, wie sie hier beschrieben und erläutert worden sind, ergeben sich für den Fachmann von selbst.
  • - Patentansprüche: -

Claims (10)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Schützender und dekorativer Formkörper zum unmittelbaren Ankleben und Montieren an Motorfahrzeugen und dergleichen, g e k e n n z e i c h ne t d u r c h einen schützenden und dekorativen, langgestreckten, biegsamen und elastischen Körper (1) mit einer Außenoberfläche vorbestimmter Gestalt und Farbe zur Schaffung eines dekorativen Aussehens und mit einer Innenoberfläche, und durch einen druckempfindlichen Klebstoff auf der Innenoberfläche (12) des Körpers (10) zum Ankleben und im wesentlichen dauernden Haften des Bormkörpers am Motorfahrzeug und dergleichen, wobei der Körper (io) wetterbeständig und elastisch sowie schlagfest über einen weiten Bereich von Temperaturen und Wetterbedingungen ist.
  2. 2. Formkörper nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h ein biegsames vibrationsabsorbierendes Polster (14) auf der Innenoberfläche (12) des Körpers (10) zwischen der druckempfindlichen Klebstoffschicht (15) und der Innenoberfläche (12).
  3. 3. Formkörper nach Anspruch 1 oder 2 für Motorfahrzeuge und dergleichen, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen schützenden und dekorativen Körper (10) mit einer AuBenoberfläche und einer Innenoberfläche (12), einem biegsamen, vibrationsabsorbierenden Polster (14) auf der Innenoberfläche des Körpers und mit einer von der Innenoberfläche abweisenden freiliegenden Oberfläche sowie mit einem Klebstoff (15) &uf der freiliegenden Fläche des'Polsters wobei die Außenfläche des Körpers eine vorbestimmte Gestalt und Farbe aufweist.
  4. 4. Formkörper nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Klebmittel ein druckempfindliches Klebmittel ist.
  5. 5. Formkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 2, 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Polstermaterial seitliche-Begrenzungen aufweist und der Körper herunterhängende Teile (45) besitzt, die sich über die seitlichen Begrenzungen erstrecken und sie abdecken.
  6. 6. Formkörper nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die herabhängenden Teile dünne, biegsam , klappenähnliche Teile (45) sind.
  7. 7. Formkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Körperteil (10) in Längsrichtung vorgespannt und in Längsrichtung nach innen mit konkaver Krümmung auf der Innenoberfläche des Körpers gebogen ist.
  8. 8. Formkörper nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die in Längsrichtung vorgesehene Vor spannung una Biegung im wesentlichen gleichmäßig über die Länge des Körpers (10) verteilt ist.
  9. 9. Formkörper nach Anspruch 8, d a G u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Biegung derart gewählt ist, daß der maximale Abstand zwischen dem Abdeckstreifen und der ebene der Enden des Körpers (io) wenigstens 1,6 mm (1/16 Zoll) beträgt, wenn der Formkörperstreifen caO 286 mm (11-1/4 Zoll) lang ist.
  10. 10. Formkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruche, g e k e n n z e i e h n e t d u r e h eine biegt same Abdeckung auf der Klebmittelschicht (15)o
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2750129A1 (de) * 1976-11-09 1978-09-28 Serafim Petrovits Koveschnikov Verfahren zum zufuehren eines elektrodendrahts zu der schweisszone und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0013731A1 (de) * 1979-01-19 1980-08-06 Metzeler Schaum Gmbh Haftkleberbeschichtetes, dreidimensional geformtes Flächenbauteil und Verfahren sowie Vorrichtung zu seiner Herstellung

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DE2750129A1 (de) * 1976-11-09 1978-09-28 Serafim Petrovits Koveschnikov Verfahren zum zufuehren eines elektrodendrahts zu der schweisszone und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0013731A1 (de) * 1979-01-19 1980-08-06 Metzeler Schaum Gmbh Haftkleberbeschichtetes, dreidimensional geformtes Flächenbauteil und Verfahren sowie Vorrichtung zu seiner Herstellung

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