DE1919592U - Schalter mit dauer- oder kontrollbeleuchtung. - Google Patents

Description

Firma &ebr. VecUer GmbH V.M. L I UlLi. tJ. ■J. ^

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Schalter mit Dauer- oder IControllbeleuchtung

"in ä, L torer Vorschlag bezieht sich auf einen mit Dauer- oder ι ciitrollbeieuclitung" ausgestatteten Schalter für vorübergehende Bin- tsv»-. Ausschaltung (z.B. Lichtdrucker, Steuerschalter) oder wah.lv/eise Schaltung in eine von zwei oder mehreren bleibenden Schaltstellungen, (z.3. Bin- und Ausschalter, Wechselschalter, Lreuzschalter) mit wenigstens einer Kontaktwippe, welcher mit einem oder mehreren festen Kontakten Ahhebekontaktstellen bildet, und einem Betätigungsorgan.

kit dein älteren Vorschlag wird als Lösung vorgeschlagen, daß die Lampe auf dem Sockel gegenüber dem Hohlraum eines kappenförmigen Betätigungsorgans sitzt, und daß die bzw. jede Kontaktwippe ebenso sie die damit zusammenwirkenden Teile der Betätigung mit Bezug a.uf die Lampe und den Hohlraum des Betätigungsorgans außermittig angeord.net sind. Damit wird, erreicht, daß für die Lampe genügend Plats aur Verfügung steht. Außerdem ist es möglich, die Lampe in den Hohlraum des kappenförmigen Betätigungsorgans hineinragen zu lassen.

kit der vorliegenden Erfindung wird als Besonderheit für solche Schalter vorgeschlagen, daß das Betätigungsorgan eine durchsichtige Scheibe oder Haube trägt, oder aus einer durchsichtigen Haube besteht, und daß unter der Scheibe oder Eaube eine aus Buchstaben, Zahlen oder Symbolen bestehende Beschriftung angeordnet ist. lieben den Vorteilen, welche die Lösung nach dem Hauptpatent bietet, wird auf diese Weise ein Schalter verfügbar gemacht, dessen Betätigungsorgan auf einfache Gleise mit einer beleuchteten und gegen Abgreifen geschützten Beschriftung versehen ist. Hie Beschriftung kann

beispielsweise aus den Symbolen für einen Licht- oder Klingeldrücker oder auch aus dem Namen eines Wohnungsinhalers bestehen. Für diesen Fall ist es nach einer weiteren Empfehlung der Erfin- άνΐϊΐ;· besonders vorteilhaft, wenn die Beschriftung auf einem auswechselbaren Schild angeordnet ist. Das Schild kann aus Papier oder al? sogenanntes Leuchtschild aus besonederni Material hergestellt sein.

?ür die Pestlejung der durchsichtigen Haube oder Scheibe auf dem Betätigungsorgan bestehen mehrere Idöglichkeiten. So kann eine Haube bei entsprechender Formgebung und genauer Anpassung an das Betätigungsorgan ohne besondere Maßnahmen und lediglich durch L-iei ¹OUHj-V gehalten werden. In ihrer T/eiteren Ausbildung empfiehlt tue Erf indun,■■: jedoch, daß die Haube oder Scheibe mit Rast organ en versehen ist. Damit wird ein unbeabsichtigtes Lösen sicher vermieden Luict andererseits kann die Beschriftung gegebenenfalls leicht hselt werden.

3;;~· Löse;: einer L'aube vom Betätigungsorgan wird weiter erleichtert, wer. η cie "^trr;ube nach einer weiteren Diapfeklung der Erfindung an "?i::er oder beiden Planken des Betätigungsorgans Ausnehmungen aufweist. In diese Ausnehmungen kann mit einem Werkzeug eingegriffen im Λ die Faube von Betätigungsorgan abgehebelt werden.

Dns Betätigungsorgan selbst kann entsprechend dem Hauptoatent aus einer einstüekigen Kohlkapy>e oder auch aus einem dem Sockel zuweisenden, schwenkbar gelagerten Rahmen und einer lösbar mit dem iaiiEien verbundenen, nach außen weisenden Kappe bestehen. Bei dieser Ausiülirungsf orm besteht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindiuu: darin, daß die itappe in Richtung ihrer Schwenkachse verbreitert ist und die seitliche Begrenzung des Durchbruchs in der Schalterabdeckung beiderseits übergreift. Zweckmäßig ist dabei die Breite der Ilappe größer als der gegenseitige Abstand der üefestiguügsorgane für die Schalterabdeckung. Durch diese Vergrößerung des Betätigungsorgans wird zum einen mehr Platz für eine Beschriftung

.-ve-.ro nil en, so daß beispielsweise auch ein längerer Famen ausgeschrieben werden kann. Zum anderen wird auch die Betätigung des Schalters erleichtert, und. es ergibt sich eine ästhetisch ansprechendere Form. Diese Ausbildung eines Schalters oder Drückers ist auch unabhängig von der Beleuchtungslampe von Vorteil.

Als weitere zweckmäßige Maßnahme kann die Schalterabdeckung im Bereich der Kappenränder mit Einsenkungen und/oder Schlitzen versehen sein. Auf diese Weise läßt sich das Betätigungsorgan mit 7,GC-Jl^ auf die Abdeckung tiefer legen.

In Verbindung mit der Verbreiterung der Kappe kann diese mit quer zn ihrer Schwenkachse verlaufenden Versteifungsrippen versehen sein, welche gleichzeitig Auflagen für ein auswechselbares Schild und eine über diesem angeordnete, durchsichtige Scheibe bilden. Als weitere ;.:aßnahme empfiehlt die Erfindung, daß die Kappe aus einer durchsichtigen Haube besteht. In der Haube kann eine die Beschriftung oder ein beschriftetes Schild tragende Halterung fest ge 1 e gt sein.

Die Erfindung läßt sich sowohl bei Schaltern oder Drückern in 'Cnterputz- als auch in Aufputzausführung verwirklichen. In Verbindung nit entsprechenden Maßnahmen können auch v/asserdichte Ausführungen hergestellt werden.

Der SrfindUiigsgegenstand wird an Hand der Zeichnungen noch naher erläutert; es zeigen:

FiK· 1 einen senkrechten Teilschnitt durch einen Drücker

oder Schalter nach der Erfindung, Fig. 2 einen "eilschnitt Ii-II nach Pig. 1, Pig. 3 die Teilansicht eines v/eiteren Ausführungsbeispiels

der Erfindung,

Pig. 4 die Aufsicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 3, ?ig. 5 einen Teilschnitt durch ein Ausführungsbeispiel

der Erfindung mit verbreitertem Betätigungsorgan,

■ A-

Pig. b die Aufsicht des Ausführungsbeispiels nach. Fig. 5, Pit·. 7 einen Ieilschnitt VII-VII nach Pig. 6, Fi;:. 3 eine perspektivische -Ansicht eines aus einem Rahmen und einer durchsichtigen Kappe bestehenden Betätigung s organs nach der Erfindung, Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der durchsichtigen

Kappe nach Fig. 8 mit einem Beschriftungsschild und einer halterung, die in die Kappe eingesetzt werden können,
Fi,:;;. 10 eine gegenüber den übrigen Figuren verkleinerte

Draufsicht auf eine Schalterabdeckung mit verbreiterten -Betätigungsorgan.

-■ei den Ausführurigsbeispiel nach Fig. 1 und 2 ist im Sockel 1 eine Lontr.ktv/ippe 2 angebracht, die mit einer festen Kontaktstelle 5 2U3anisenwirl;t, Das Betätigungsorgan besteht aus einem schwenk"" ;,r in der Lagerbrücke 4 des Sockels gelagerten Rahmen 5 und einer nach außen weisenden Haube 6. Vom Sahnen 5 führt einseitig ein einstückig mit dem Rahmen ausgebildeter Betätigungsnocken 7 zum Sockel 1 und verschwenkt dort auf bekannte Weise die Kontaktwippe 2. Die Haube 6 besteht aus einer Kappe 6a und einer durchsichtigen Schutzkappe 6b, die über die Kappe 6a geschoben ist. Zwischen den beiden Kappen ist ein Beschriftungsschild S angeordnet. Entsprechend Fig. 2, in der nur das Betätigungsor.'van der Fig. 1 in Schnitt dargestellt ist, ist die liaube 6 ;ait --!ilfe von federnden Hastnasen 9 auf dem Rahmen 5 lösbar festgelegt. Der oockel 1 trägt außerdem die Beleuchtungslampe 10, die in die Ku.iCbe 6 hineinragt. Die durchsichtige Schutskappe 6b ist mit einer Ausnehmung 11 versehen, mit deren Hilfe die Schutzkappe unter Einführen eines Werkzeuges leicht von der Kappe 6a abgehoben werden kann, beispielsweise wenn die Beschriftung ausgewechselt oder geändert werden soll.

In den Pie. 3 und 4 ist das Betätigungsorgan eines weiteren Ausfiliirungsbeis "dels der Erfindung dargestellt. Lei dieses Ausführung^-

oeispiel besteht das Betätigungsorgan, aus einer einstückig mit .'ei: Betätigungsnocken hergestellten, etwa rechteckigen Kappe 12, auf der mit hülfe von Sastnocken 13 wiederum eine Schutzkappe fest_t;elei;t ist. Zwischen den beiden Kappen befindet sich das Desciirif tungsschild 8. Das Betätigungsorgan ist in der gehäusefesten Lagerbrücke 4 gelagert. Ein Ausschnitt 11 in der Schutzkappe 14 erleichtert das Auswechseln des Beschriftungsschildes

2ei dein Ausführungsbeispiel der Erfindung nach den Fig. 5 - 7 ist wie bei der Aus füll rungs form nach den Pig. 1 und 2 wiederum ein Hahnen (nicht dargestellt) mit einem Betätigungsnocken für eine Kontaktwippe vorgesehen. Auf dem Rahmen ist mit Hilfe von federnden Hastnasen entsprechend der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 eine Kappe I5 festgelegt. Die Kappe I5 ist gegenüber eines normalen Betätigungsorgan wesentlich verbreitert. Sie ragt mit ihren seitlichen Rändern beiderseits über die Befestigungsorgane 16 für die Schalterabdeckung 17 hinaus. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Befestigungsorgane 16 für die schraubenlose Festlegung d.er Abdeckung 17 eingerichtet. In die nach außen weisende Stirnfläche der liappe 15 ist eine durchsichtige Scheibe 18 eingelassen und mit Hilfe von Hastnocken 19 festgelegt. Die Scheibe 18 deckt das Beschriftungsschild 8 ab, das von z?^rei Versteifungsrippen 20 in der Kappe 8 getragen wird. Die seitlichen Händer der Kappe I5 bewegen sich beim Verschwenken des Betätigungsorgans in Ausnehmungen 21 der Schalterabdeckung 17·

Durch die Verbreiterung des Betätigungsorgans ist die Verwendung verhältnismäßig langer Beschriftungsschilder möglich. Außerdem Tvird die Betätigung des Schalters oder Drückers vereinfacht.

...ei der Lion tage wird zunächst die Abdeckung 17 aufgebracht und anschließend die Kappe 15 aufgesteckt, wobei die Hastnasen 9 eine sichere Festlegung der Kappe ermöglichen.

Pi*·, c ze±f.:t eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach den J¹I₁;;. 5 - 7 in perspektivischer Darstellung. Das Betätigungsorgan des Schalters entsprechend Fig. 8 besteht wiederum aus einem Bahnen 5 und einer Kappe 15a·, die mittels Rastnasen 9 lösbar nuf dem Rahmen 5 festgelegt werden kann. Abweichend von dem Aucführungsbeispiel nach den 'S¹Ig. 5 - 7 besteht die Ea.ppe 153· jedoch selbst aus durchsichtigem Material. Entsprechend Pig. 9 kann ein Ileschriftungsschild 8 mit Hilfe einer Halterung 22 in der diircheichtigen Kappe 15a befestigt werden. Die Halterung ist beiderseits mit .Ansätzen 23 versehen, die das Herausnehmen des Besciiriftungsscnxldes 8 aus der Kappe 15a erleichtern.

In Pig. 10 ist eine Draufsicht auf einen Schalter oder Drücker in verkleinertem 'Laßstab dargestellt, aus der sich die Verbreiterung des 5etiLtigun₀sorgans bzw. seiner Kappe 15 ₅ 15a. entsprechend den Ausführungsbeispielen nach den Pig. 5-9 gegenüber einer normalen Schalterausführung deutlich ergibt. Dabei ist auf der liriicen Seite der Pig. 10 eine übliche ochraubenbefestigung i6a für die Abdeckplatte 17 dargestellt, während die rechte .ieite der Pigur eine schraubenlose Abdeckung 16 für die Abdeckung 17 andeutet. 3eide 3efestigungsorgane 16 bzw. i6a werden von der Kappe 15 "bzw. 15a verdeckt.

Claims (10)

RA.27B 722*29.5.β! c Ii u t ζ a η s ό r ü c h e

1. Kit Uauer- oder Kontrollbeleuchtung ausgestatteter Schalter für vorübergehende Ein- bzw. Ausschaltung (z.3. Lichtdrucker, Steuerschalter) oder wahlweise Schaltung in eine von zwei oder mehreren bleibenden Schaltstellungen (z.3. Ein- und Ausschalter, '-Techselschalter, Kreuzschalter) mit wenigstens einer Kontaktwippe, welche mit einem oder mehreren festen Kernt::.·.ten Abhebekontaktstellen bildet, und einem kappenförmigen betätigungsorgan, wobei die Lampe auf dem Sockel gegenüber dem Eohlraun des Betätigungsorgans sitzt und die bzw. jede 'Kontaktwippe ebenso wie die damit zusammenwirkenden x'eile der Betätigung mit Bezug auf die Lampe und den Hohlraum des Setatigungsorgans außermittig angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dai'3 das Betätigungsorgan eine durchsichtige Scheibe (18) oder Haube (6b, I4) trägt oder aus einer durchsichtigen haube (15a) besteht, und daß unter der Scheibe oder Kaübe eine aus Buchstaben, Zahlen oder Symbolen bestehende 'Beschriftung (β) angeordnet ist.

2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschriftung auf einem auswechselbaren Schild (8) angeordnet ist.

3. Schalter nach .Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die haube oder Scheibe zur Festlegung auf dem Betätigungsorgan mit Sastorganen (9>13>19) versehen ist.

4. Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3? dadurch gekennzeichnet, day die Haube (6b, 14? 15s 15^a) ^an einer oder beiden Flanken des Ketatigungsorgans Ausnehmungen (ii) aufweist.

-2-

5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem

das Betätigungsorgan aus einem dem Sockel zuweisenden, schwenkbar gelagerten Rahmen und einer lösbar mit dem Rahmen verbundenen, nach außen ?f eisenden Kappe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (15 ? 15^a) in Richtung ihrer Schwenkachse verbreitert ist und die seitliche Begrenzung des Durchbruchs für ein Betätigungsorgan in der Schalterabdeckung (17) beiderseits übergreift.

6. Schalter nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Kappe (15) größer ist als der gegenseitige Abstand der Befestigungsorgane (16) für die Schalterabdeckung (17)·

7. Schalter nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daiä die Schalterabdeckung (17) im Bereich der Kappenränder mit Einsenkungen (21) und/oder Schlitzen versehen ist.

8. Schalter nach Anspruch 5? 6 oder ¹J, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (15) ^mit quer zu ihrer Schwenkachse verlaufenden Versteifungsrippen (20) versehen ist, die gleichzeitig Auflagen für ein auswechselbares Schild _(_§_} und eine über diesem angeordnete durchsichtige Scheibe (1S) bilden.

9· Schalter nach.Anspruch -5_s 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe aus einer durchsichtigen Haube (15&) besteht.

10. Schalter nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß in der Haube (15&) eine die "Beschriftung oder ein beschriftetes Schild (β) tragende Halterung (22) festgelegt ist.