DE1919417U

DE1919417U - Windschutzvorrichtung.

Info

Publication number: DE1919417U
Application number: DE1965F0027772
Authority: DE
Inventors: Oskar Fleck
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-03-29
Filing date: 1965-03-29
Publication date: 1965-07-08

Description

Mein Zeichen:

Die Neuerung "betrifft eine Windschutzvorrichtung^, insbesondere für schwenkbare Kraftwagenfenster und ist gekennzeichnet durch eine zweckmäßig aus durchsichtigem Kunststoff hergestellte, den nach innen schwenkbaren Flügelteil des Fensters abdeckende Vorsatzscheibe.

In weiterer Ausbildung der Neuerung ist die Vorsatzscheibe mit zwei die Regenrillen oder dgl. übergreifenden Klemmleisten versehen.

Es gehört auch zu der !feuerung, daß die Vorsatzscheibe an der der Schwenkachse des Fensters zugewandten Kante einen abstehenden Rand aufweist.

Kraftwagen sind meist in der vorderen Tür mit einer kleinen oft dreieckigen, um eine Achse teils nach innen, teils nach außen schwenkbaren Scheibe ausgestattet, ^iese Ausführung soll verhindern, daß in den Wagen einströmende luft als unangenehmer Windzug auf die Fahrgäste stößt. Es kann dabei jedoch nicht vermieden werden, daß eine Kaltluftströmung an dem vorderen, nach innen geschwenkten Flügel vorbei auf die Hände des Fahrers gerichtet ist.

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DR.-ING. GUSTAV KIRSCH Blatt..2 zum Brief vom ...2.5........März 1.9.65

Patentingenieur

an

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Kaltluftströmung zu verhindern. Die auf das schräg gestellte Fenster während der Pahrt auftreffende Luft kann nach dem Aufsetzen einer Vorsatzscheibe, die bis an die Schwenkachse reicht, nicht mehr injien Wagen hineinströmen, sondern wird völlig nach außen abgedrängt.

Ein Ausführungsbeispiel der Vorsatzscheibe nach der Neuerung ist aus der Zeichnung zu entnehmen. Es zeigt»

Pig. 1 eine Seitenansicht des Kraftwagen-Oberteils} Pig. 2 die Innenseite des Vorsatzfensters, perspektivisch gezeichnet;
Pig. 3 eine Seitenansicht des Vorsatzfensters.

Das Oberteil des Kraftwagens hebt sich hinter der Motorhaube 1 schräg nach hinten an. Diese Schräge wird seitlich ausgefüllt durch ein dreieckiges Fenster 2, das um eine lotrechte Achse teils nach innen, teils nach außen schwenkbar ist. Diese Achse ist die Verbindung zweier Lager 3» Der vordere, nach innen schwenkbare Teil des Fensters 2 ist durch eine Vorsatzscheibe 4 abgedeckt, welche bis über die Verbindungslinie der Lager 3 reicht.

Vorsatzscheibe 4 ist an der Unterkante mit einer Klemmleiste ■und an der schrägen Kante mit einer Klemmleiste 6 versehen. Diese Klemmleisten 5, 6, die nach unten offen sind, lassen sich auf Regenrillen oder dgl. aufschieben. Durch Schräubchen 7 wird ein Abrutschen verhindert.

An der lotrechten, parallel zur Verbindungslinie der Lager 3 gerichteten Kante ist die Vorsatzscheibe mit einer vorstehenden Kante 8 versehen, welche die Schutzwirkung vergrößert.

Mit einer Vorsatzscheibe nach der Neuerung wird das Eindringen eines Kaltluftstromes in das Vorderteil des Wagens sicher verhindert.

Claims

RA. 159 083*29.3,65 D R.-1 N G. G U STAV KI RSCH Blatt 3 zum Brief vom Patentingenieur an S chutzansprüche

1. Windschutzvorrichtung insbesondere für schwenkbare Kraftwagenfenster, gekennzeichnet durch eine, zweckmäßig aus durchsichtigem Kunststoff hergestellte, den nach innen schwenkbaren JPlügelteil des Fensters abdeckende Vorsatzscheibe.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsatzscheibe mit zwei die legenrillen oder dgl. übergreifende Klemmleisten versehen ist.

3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch

gekennzeichnet, daß die vorsatzscheibe an der der

■"· Kante

Schwenkachse des Fensters zugewandten-^einen abstehenden Rand aufweist.