DE1919365A1 - Verfahren zum Reinigen von Baendern aus Kupferlegierungen - Google Patents

Verfahren zum Reinigen von Baendern aus Kupferlegierungen

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DE1919365A1
DE1919365A1 DE19691919365 DE1919365A DE1919365A1 DE 1919365 A1 DE1919365 A1 DE 1919365A1 DE 19691919365 DE19691919365 DE 19691919365 DE 1919365 A DE1919365 A DE 1919365A DE 1919365 A1 DE1919365 A1 DE 1919365A1
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electrolyte solution
current density
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copper
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Charles Davidoff
Howe Albert E
Dean Sheldon W
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Olin Corp
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Olin Corp
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25FPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC REMOVAL OF MATERIALS FROM OBJECTS; APPARATUS THEREFOR
    • C25F1/00Electrolytic cleaning, degreasing, pickling or descaling

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  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)
  • Electrochemical Coating By Surface Reaction (AREA)

Description

DR. ELISABETH JUNG, DR. VOLKER VO88IÜ8, DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY PATENTANWÄLTE
• UDNCHENU · BltOIttTRASIEat · TILtFON 14HIT ■ TBIEGRAMM-ADRE88E: INViNT/MOMCHIN
TtLEX Β2·β1β
u.Zot £ 058 (?i/Vo/kä)
721 936 16. April I969
OLIN WATHIESON CHEMICAL CORPORATIOI New Haven, Conm, VoSt.A»
n Verfahren sum Reinigen von Bändern aus Kupferlegierungen " iriorität: 17. 4. 1968, V.StoA«,, Nr, T81 956
lach den üblichen Verfahren werden Kupferlegierungsbänder, eel β· während der Fertigung oder wenn sie bereite auf Eadstärke gebracht sind, durch Baden in Schwefelsäurelutun&en, Lösungen von Schwefelsäure und Chromsäure oder Natriundichroeat oder auch Iatriumcyanidlösungen gereinigt und mit einer glänsenden Oberfläche versehene Sie bei diesen bekannten Verfahren verwendeten Stiftungen sind auseerordentlioh korrosiv» toxisch^ und die Beseitigung der verbrauchten Lösungen macht Schwierigkeiten, Weiterhin wird mit diesen Lösungen behandeltes Bandmaterial häufig nicht gleich-Massig gereinigt und läuft nach den Reinigen häufig rasoa wieder fleokig an. Aufgabe der Erfindung ist ea daher, ein Verfahren sum Reinigen von Bändern aus Kupferlegierungebändern zu schaffen» alt den die Bänder rasch, vollständig und unter Ausbildung einer schönen, gleichmässigen Oberfläche gereinigt werden können, bei den nur eine ausserordentlioh geringe Menge Metall gelöst wird,
POtTfONtOKKONTOi MONCHtN MX. ·ΑΜΚΚΟΝΤΟι ·Ε UTtCHi BANK Λ, β. HONOHIN, LtOPOtOtTR. TI, KTO. N*.
ORIGINAL
ein Verfahren, duroh das gleichzeitig die behandelten Legierungen mit einer "passivierten" Oberfläche versehen werden, die eine gewisse Anlaufbeständigkeit besitzt, und das ohne Verwendung ;; toxisoher, korrosiver oder teurer Chenikalien auskommt und ·> die ^/ bei herköneliohen Verfahren gegebenen Korroeioneprebleme und | die mit der Handhabung toxischer Chemikalien verbundenen Gefahren vermeidet, sov/ie eine Lösung zur Durchführung dieses Verfahrens zur Verfügung au stellen, die kontinuierlich regeneriert werden kann und deshalb niemals erneuert werden muss, so dass die bei bekannten Verfahren bezüglich der Abfallbeseitigung und der Gewä8serverun;ceinigun& vorhandenen Probleme verringert werden.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zum fieinigen von Kupferlegierungsbändern, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man
. I
a) das IU reinigende Band in einer KNfet^lftlusung, d$t sin Po-
!/phosphat und eine organisch® Hydroxycarbonsäure «•lohen lässt und
b) hierauf das su reinigend· Band sur Anode in mischen Zeile maoht, deren Elektrolytlösung ebenfalls Irphoepiiat und eine organische HydrosycarbvJReäure
Die erste Stufe de· zweistufigen Verfahrens der Erfindung also in Weichenlaseen des fleckigen Bandes, wobei der Elektrolyt dl· Flecken durchdringt und dieae auf auw®ieh®R schein*« Di® sw«ite Stufe beinhaltet einen elektrocatiiisehen Voargang. Qi dieser Stuf· wird da· zu reinigende Band, wie bereits erwäüta*8 sur iaod· einer Seile mit fesrogfitsa Elektrolytflus» s»«acht* .Dabei löst •loh unterbau» de· su emtfemenden fleoka eine kleine Hetallpienge, eo dass der Pleok oiw. die Oxydiieut nicht »ehr an der He-
talloberfläoae haftet« Dann findet eine Reaktion awisohen dem
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Elektrolyten und dem als /mode geschalteten Band statt, durch die eich eine auseurordeutlich dünne, transparente, passive Schicht auf dem Metall ausbildet.
Darin wird das Band aus dem Elektrolytbad herausgeführt, gespült, getrocknet und aufgerollte
Der ptr-Wert der Elektrolytlösungβ die sowohl zuei Aufweichen (Stufe a) ale auch zum elektrochemischen Ablösen der fflecken (Stufe h) verwendet viird, eoll εαιΓ ütea 6,0 bis 9?0f vorzugsweise 8f0, eingestellt werden0 Wenn der p.T-Vlert 9f;0 Übersteigt, erfolgt Iceine elektrochemische Keinigu&go üntsr pg 6f0 sind andererseits die Polyphosphate nicht ausreichend stabile
Ansetzen der Elektrolytlösung kenn gx'undsätzlich ein beliebiges PolyphospUat, ücBo ein Pyraphosphat, Tripolyphosphat oder Te trap oly phosphat, verwendet werden, vorsugsv/eise verwendet man jedoch Natriunipyrophosphato
Die yolyphoephatfconsentration der Elektrolytlösung soll zwischen 50 und 90 g wasserfreien Phosphatresten pro liter liegeno Für wasserfreies Tetranatriumpyrophosphat entspricht dies etwa einera Gehalt von 75 bis 140 g pro Liter, Die bevorzugte Natriumpyrophoephatkonaentration liegt bei etwa 100 g pro Liter«
\ Geeignete organische Hydroxycarbonsäuren Bind u,«0 Citronen«,
; ■-■.-■-" e ' "" . ■■■ "
■■■■ » - ·
U Wein-», Glylcol- und Glukonsäure sowie die Zuckersäuren<, Bevorzugt ist Citronensäure ο Da ein bestimmter pH~V;ert eingestellt und eingehalten werden muss, ist es zweckmässig, der Elektrolytlösung gleiche Gewichtsmengen Citronensäure und tfatriumcitrat auzuset- ; zen, da dann der pg-Wex^t überhaupt nicht oder nur geringfügig -
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ORIGINAL
eingestellt zu werden braucht» Pie geeignete Konzentration an Citronensäure und Hatriumoitrat liegt zwischen je IO und 60 g pro Liter. Im Einzelfall wird die genaue Konzentration an Hand anderer Verfahrensgrösserii wie nachstehend naher erläutert, gewählt·
Die Mektrolyttemperatur soll zwischen 40 und 800C liegeno Niedrigere Temperaturen Bind unerwünschtf da dann höhere Spannungen erforderlich sind und das Eyrophosphat dazu neigt, auezukristallk-
sieren, während andererseits hohe Temperaturen au starker Verdunstung führen und die zur Aufrechterhaltung der Temperatur erforderliche Wärmemenge stark erhöhen« Die bevorzugte Arbeitetemperatur liegt zwischen 60 und 7O0C.
Die für das Welchen (Verfahrenestufea) erforderliche Zeit hängt weitgehend von der Art dee zu entfernenden Fleoken ab» Starke oder dichte Flecken erfordern Weichzeiten von bis zu 80 Sekunden, während leichte Flecken nur 2 bis, lo Sekunden erfordernft 2>ie meisten industriellen Bänder können mit Weichseiten von weniger als 30 Sekunden genügend gereinigt werden«,
Die Stufe b) des Verfahrene der Erfindung, ίer elektrochemische Verfahrensschritt, ist bezüglich der Erzeugung einer befriedigenden Oberfläche kritisch« Die Elektrolytlösung muse dabei an dem Band mit einer gleichmässigen Geschwindigkeit vorbeiströmen, die sich nach den nachstehenden Gleichungen bestimmt« Die Stromdichte "J" soll bei der anodisch en Behandlung «wischen den durch folgende Gleichungen gegebenen Grenzwerten liegen: J max, β 2,51.(Vf -Ve) „ (Ct/lO) '■;_/. (Dt J min«, β 1,7 *{Vf - Vs) (2)s
In diesen Gleichungen ist "J mä£.«'die maximal© Stromdichte in
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BAD ORIGINAL
, VmIn0" die kleinste StrOmdiohte In A/om2» 1Vf-AIe Geechwin digkeit der Elektrolytlösung in m/Sek«, die zwischen 0,6096 und 4,572 m/Sek. liegen kann,;*Vs" die Geschwindigkeit dee Bandes in m/Seko, die zwischen 0 und 3,048 m/Sek. liegen kann und 1Ot"die In g/Liter angegebene Konzentration der Elektrolytlösung an Na- -triumcitrat und Citronensäure»
In diesen Gleichungen sind die Geschwindigkeiten vektorielle Grossen, doh0, dass auch die angegebene Geachwindigkeitsdifferenz zahlenmässig der vektorieilen Geüchwindigkeitedifferenz entspricht· Weiterhin sincl diese Gleichungen nur dann anwendbar, wenn in dem Reinigungsbad eine gut ausgebildete turbulente Strömung herrschte Wenn andere StrÖmungszuBtände vorliegen, muss man entsprechende Korrekturen anbringen■» Die Wandsoherung ist ein wichtiges Kriteriuta in diesen Besiehungeiio
Übersteigt die Stromdichte den durch die voretehencleß Gleichungen gegebenen Höchstwert, so bilden sich auf der Oberfläche dee Bandes braune oder rote M.token oder Ablagerungeiij und mau erhält kein sauberes Metall, Wenn andererieite die Stromdichte au niedrig ist, so wird die Metalloberfläche angeätzt und man erzielt auch in diesem Fall keine befriedigende ReinigungΦ Liegt die Stromdichte im angegebenen Bereion, so erzielt man eine optimale Reinigung, und das Metall erhält eine glänaende paßeive Oberfläche. - ■ ■." . .' ■■■■; \ : ■'■■.■■ -■-_■■. . ■
Bei einigen legierungen ist die minimale Stromdiente kleine? als der nach den Gleichungen berechnete Wert« Eu dieser Gruppe von !legierungen gehören die Kupfer-Zinn- und die Kupfer-Aluminiumle-. gierungen·Bei diesen Legierungen beträgt die kleinste anwendbar»
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- 6 Stromdichte etwa 1/3 des nach Gleichung (2) errechneten Wertet*.
Im Verfahren der Erfindung werden Citratione«. durch eise chemische Oxydatlonereaktion verbraucht. .Diese Heaktioniöt aur Erzielung der gewünschten Reinigung und zum Passivieren des gereinigten Metalle erforderlich0 Man muss daher dem Slaktroljtbad zum Ausgleich für die bei der Umsetzung verbrauchten Gitrationen Citrat zusetzen.
Die beim Verfahren der Erfindung erforderliche Spannung liängt won einer Anzahl Paktoren ab, unter anderem dem gathodenmaterial, dem KLächenverhältnis von Kathode zu Anode« der zu reinigeaad©» Legierung, der Stromdichte, der Elektrolyttemperatür und »Zusammensetzung sowie dem Widerstand isü äuseeren Stromkreis* Die erforderliche Spannung ergibt sich aus folgender Sleiehungs
In dieser Gleichung ist"v"die anzulegende Spannuiig ia eine konstante Spannung, die durch die zu reinigende bestimmt %et* a? If fc*w# V1 je eifte Konstantef äi© smisehem 0,61 und 2,0, 0,01 und 1,0 bzw. 0,1 und 3,0 liegen 3tanu,*p"cler epesifisohe Wideratand der Legierung, der bei Kupfer und Kupferlagie« rungen sswisch«n Χ#652·10"^ und 1,552.10** ^ cm liegen Καίιη^ ' die Stirke dec Bandes in mm, ΐι die 3rsite dee Bandes in cm v:i::L
gJ"dia angewendete Stromdichte in A/cra,fDie Gleichung lautet für die Werte im amerikanischen Origlxtalmafisystem . V »■ vo + ( §B * bw + o) J, wobei fin onm ail fta*gwi» milt
'"w"in inch und ^i* in aaps/sge inch einzusetzen ist ^ Die GrSsse der Konstanten a und b hängt Tom äusaeren Schaltkreis ab ρ während ο von den Parametern in der elektrochejaischexi Seil©
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abhängto
Die Behandlungszeit in Verfahrensstufe b) hängt von der Art der vorhandenen Flecken ab, sowie von der angewendeten Stromdichte. Sie bestimmt sich daher nach der Gleichung
t « m/J (4),
in der "t" die Behandlungszeit in Sek.-, "m" die Intensität der Behandlung in Coulomb pro om und^J^die Stromdichte in A/cm ist»
Pur die meisten industriellen Bänder ist "mw etwa Of775 Coulomb/cm, jedoch soll bei starken Anlaufflecken und Glühoxyden "m" auf Vierte von 1,55 bis 3*10 A/cm2 erhöht -werden,*, um eine gute Reinigung eu erzielen. Beim Verfahren der Erfindung gehen Kupfer und andere Legierungselemente im Elektrolyten in Lösung ο Mit zunehmender Benutzungsdauer wird daher die Wirksamkeit der Elektrolytlösung durch die darin gelösten Schwermetalle geringer ο Bs ist daher zweckmässig, die Kupferkonaentration in der Elektrolytlösung unter 3 g pro Liter und die Konzentration an anderen Legierungselementen unter insgesamt 5g pro Liter zu haitenο Dies kann dadurch erreicht werden, dass man diese Elemente in einer Regenerierungszelle mit Startkathodenblechen und Anoden aus korrosionsbeständigem Stahl elektrochemisch abscheidet« Die Elektrodenbleche sollen vertikal in diese Zelle eingehängt werden und in vertikaler Richtung mindestens 60,96 cm lang sein. Die Stromdichte in der Regenerierungszelie soll zwischen etwa 0,lo8 und 2,15? A/dm gehalten werden* Sie hängt von der Konzen tration der Schwermetalle in der Elektrolytlösung ab0
Der Zinkgehalt des auf der Kathode abgeschiedenen Metalle wird durch die Gleichung
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to . 7,5-- ( ο7ϊ&
iiii dernZneder Zinkgekalt des abgeschiedenen Metalls in # und nJ "
die Stromdichte an der Eegenerierungskathode in A/dm ist, gegeben«,
.Gleichung 5 wird erfülltr wenn der Zinkgehalt der Elektrolytlösung etwa 5g pro Mter und der Kupfergehalt etwa 1,5 g pro Liter und die Temperatio? der Elektrolytlösung 50 bis 600C beträgtf sowie die Stromdichte zuischön- 0,4-31 und lf076 A/dm liegt» Übt-rsteigt die Kupferkosiaentration in der Elektrolytlösung 1,5 g pro Literf so ißt der Kupfergehalt des abgeschiedenen Metalls grosser-ale nach der Gleichung 5 berechnet0 Fällt die Kupferkensen trat ion unter I1,5 g pro Liter, so nimmt.der elektrische v/iriEungsgrad der Zelle ab0 Sinkt der Zinkgehalt im Elektrolyten unter 3 g pro Literr so ist der Zinkgehalt des abgeschiedenen Metalls kleiner als nach Gleichung 5 berechnete Diese Tatsachen können dazu ausgenutzt werden, die Elektrolytzusaminensetzung unter gleichzeitiger Wiedergewinnung der v/ertvollen Schwermetalle aus der Elektrolytlösung genau einzuregeln»
Enthält die Elektrolytlösung kein Zink, so können andere Schwermetalle, unter anderem ZeB0 Pe, Pb1 Sn, Hi, Co und Mn, dadurch aus der Elektrolytlosung entfernt v/erden, dass man die Eegenerlerzelle rait Strorädichten von 0,108 bis 2,153 A/dm betreibt,, Die meisten Schwermetalle können jedoch mit Stromdichten von Op215 bis Og646 A/dm bei Schwerraetallkonzentrationen von bis zu 5 g pro Liter entfernt werdeno ...."·
Die Beispiele erläutern die Erfindung., .
In den nachsteiaenderi Beispielen werden Bänder aus Legierungen
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~ 9 -■
folgender Zusammensetzung gereinigt:
Legierung 230
Cu - 84 - 86-#
Pb - 0,05 i> mejCo
Fe ■- Op 05 ψ maxe
Gesamtmenge ande
rer Bestandteile
- 0,15 max β
Zn - Rest
Legierung 260
Cu -. 68,5 ~ 71,5 96
Pb - 0,05 ^ max.
Pe
P
- 0,05
- 0,02
# max β
- 0,05 ίί
rer Bestandteile
Zn
- 0,15
- ReDt
*
Beispiel 1
Sas Sand wird zuerst in einem Dank mit einer Eintauchlänge von 2p 13 in geweichte Dann wird das Band Über eine Waise mit 0,914 m Durchmesser geführt, auf der die elektrochemische Behandlung durchgeführt wird. Über der Walze wird eine gewölbte 76,2 cm lan-
' ge Stahlkathode so angeordnet, dass der Abstand zwischen der Kathode und dem Band über die gesamte länge und Breite gleichmäseig 7t94 mm beträgt. Die Elektrolytlösung wird aus einer Düse so in diesen Spalt zwischen Kathode und Anode gepumpt» dass sie dem Band entgegenötrömt. Ee werden 200 liter einer Elektrolytlösung» die pro Liter 100 g wasserfreies Hatriumpyrophoephat und je 10 g Natriumnitrat und Citronensäure enthält, auf 6O0C erhitzt. Dann wird ein 2,54 om breites Band aus der Legierung 260 mit stumpfgrauen flecken auf der Oberfläche durch die Vorrichtung geführt. Die Geschwindigkeit des Bandes wird auf
. 30,48 m pro Min. und die der Elektrolytlösung auf 189,26 Liter
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- ίο -
pro MIn0 „ entsprechend einer Strömungsgeschwindigkeit von 2,23 m pro SökOf eingestellte Die Stromstärke wird auf 132 A bei 8?9 YoIt eingestellt, entsprechend einer Stromdichte von etwa O j682 A/cm und einer Behandlungaintensität von 1,075 Coulomb
pro cm 9 Die Werte für die Bereclmung der Spannung nach Gleichung
3 sind* ρ « 6P12 o 1? Ώ owj g « U9216 nun; w.» 2P54 cm; Vo * 0,3 Volt? a » 0,11? b « 0,24 und c -- 1,03» Dan Band erhält eine helle s glänzende Oberfläche«, Erhöht man jede oh den Strom auf über 170 ,4 (die Stromdichte auf über
2
O5 775 A/cm ) so bedeckt sich die Oberfläche mit braunen flecken ο Wenn der Strom unter 91 λ, entsprechend einer Stromdichte von 0,435 A/cm j gesenkt wird, 30 v/ird die Oberfläche angeätzt und matt« Das Bead v/ird nach dem Verlassen der Elektrolytlösung ab«*· gespült, getrocknet und aufgerollte
Beispiel 2
Ein 5»33 cm breites Band aus Legierung 230 mit starken Vi/asser~ flecken auf der Oberfläche v/ird in dis in Beispiel 1 beschriebene Vorrichtung eingeführte Es v/ird die gleiche Elektrolytlösung ' ' wie in Beispiel 1 verwendet. Die Spannungsparameter für die Gleichung 3 sind;
ρ = 6,12olO"5 Ω om; g = 0,256 mm; w ■ 5i33 om; Vo = 0,6 VoIt^ und as b und c stimmen mit den entsprechenden Werten von Beispiel 1 überein· .
Die Geschwindigkeit des Bandes wird auf 12,19 m pro Min» und die Strömungsgeschindigkeit der Elektrolytlösung auf 132,9 Liter pro Mn0, entsprechend 1,98 m pro Sek0 eingestellto Pie Stromstärke
wird auf 215 A, entsprechend einer Stromdichte von 0,527 A/om , und die Behandlungsintensitat auf 2,01 Goulomb/om eingeregelt«
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. j BAD ORIGINAL
- Ii -
Für diese Stromstärke ist eine Spannung von 6S2 YoIt erforderliehö Durch die Behandlung v/ird daß Band vollständig gereinigt und erhält eine glänzende, schöne Oberflächeβ
Beispiel 5
Reinigung einea Bandes aus Legierung: 260 in einer Elektrolyt^
Es wird eine Torr-iolrkung mit einer Vorweicheintauchlänge von O1,915 m und einem System von fünf mit ^e einer 2,54 cm langen Kathode zusammenwirkenden Elektrolytzufuhrdüsen verwendet. Ein schwarzesρ durch Hitzeeinwirkung fleckig gewordenes, 6f35 ent breites Band aus Legierung 260 v/ird in dieser Vorrichtung mit einer Vorschubgeschwindigkeit von 15,24 ία pro Mino, unter Anwendung einer Stromstärke von 500 A, entsprechend einer Stromdichte ψοη 5s52 A/cm und einer Behandlungsintensität von 3,1 Coulomb/ cm nach dem erfindungsgemässen Verfahren gereinigt. Hierzu ist eine Spannung von 17 Volt erforderliche Die Fliessgeschwindigkeit des Elektrolyten beträgt insgesamt 140,6 Liter pro Mine, doh. 28,12 Liter pro Min„ und DUse, entsprechend 2,44 m pro Sekoo
Durch diese Behandlung erhält man ein Band mit heller, glänzender Oberfläche und eine vollständige JPleckentfernungo
Bgigj)lel 4
Regenerieren der Elektrolytlösung
Eine pro Liter 100 g latriurapyrophosphat und ^e 10 g Hatriumcitrat und Citronensäure enthaltende Elektrolytlösung wird auf 600C erhitzte Dieser Elektrolytlösung setzt man dann pro Liter Ij5 g ICupferionen und 3P0 g SinJtionen zu. Dann taucht man in die llektrolytlösung; eine Anode aus korrosionsbeständigem Stahl und
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~ 12 -
eine Kupferkathode von je 71» 12 cn Länge ein. Her Zinkgehalt des auf der Kathode abgeschiedenen Metalls wird dann bei verschiedenen Stromdichten gemessen.
Stromdichte, 6l/dm ) Zn-Gehalt der Abscheidung
auf der Kathode
0,431 5 $
0,646 2056
Beispiel 5
Anlaufbeatändigkeit erfindungsgemäsa gereinigter Bänder " Ein nach dem erfindungsgemässen Verfahren unter Verwendung einer 70 C warmen, pro Liter 100 g Natriumpyrophosphat und je 10 g Natriumeitrat und Citronensäure enthaltenden Elektrolytlösung und unter Anwendung einer Stromdichte von 0,465 A/om sowie einer
•2 Behandlungsintensität von 1,55 Coulomb/cm gereinigtes Band aus Legierung 230 wird abgespült und getrocknet. Sann wird mit dem so gereinigten Band ein Anlauf best ändigkeit sätest durchgeführtf wobei Probeplatten auf 4,440C abgekühlt und dann 3 Sage einer 37,780C warmen Ainoephäre mit einer relativen Feuchtigkeit von 95 7° ausgesetzt werden· Vergleichsweise geprüfte Platten, die mit Schwefelsäure gereinigt worden waren, erhalten bei diesem Test eine dunkle, aatte Oberfläche, und ihr Aussehen wird mit 33 9& bewertet. Hingegen zeigen Platten aus nach dem erfindungegemäseen Verfahren gereinigter Legierung nach diesem Test ein helleres, gleichmäesigeres Aussehen und erhalten eine Bewertung dee Aussehens von 63 Sie
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Claims (1)

  1. ~ 13 ~
    Pa te n ta ns ρ r ü oh e
    fly Verfahren zum Reinigen von Bändern aus Kupferlegierungen, dadurch gekennzeichnet, dass man
    a) das zu reinigende Band in einer Elektrolytlösung, die ein Polyphosphat und eine organische Hydroxycarbonsäure enthält, weichen lässt und
    b) hierauf das zu reinigende Band zur Mode in einer elektrochemischen Zelle macht, deren Elektrolytlösung ebenfalle ein Polyphosphat und eine organische HydroxyOfrbonaäure enthalte
    2 ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn·» zeichne t, dass in beiden Verfahrensstufen (a und b) eine Elektrolytlösung mit einem p^-Wei-t zwischen 6,0 und 9f0 verwendet wird.
    3ο Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e kennzeichnet, dass die in beiden Verfahrensetufen verwendete Elektrolytlösung ale Polyphosphat ein Pyrophosphat, Tripolyphosphat oder Tetrapolyphosphat enthält,
    4o Verfahren nach Anspruch 3, d a du r c h g e k e η η «eic h η e t, dass die Elektrolytlb'sung Natriumpyrophosphat enthalte
    5ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyphosphatkonzentration in der Elektrolytlösung 50 bis 90 g pro Liter beträgt»
    6 ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrolytlösung als Hydroxycarbonsäure Gitronen-, Wein-, Glykol-, Glukon- oder eine
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    Üuckersäure enthält«
    7ο Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die .Elektrolytlösung Citronensäure enthält.
    So Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k" en η - ζ e i c h η e t, daas der ElektrolytLösung sin Gemisch aus Citronensäure und Natriumeitrat zugesetzt wirdD
    9ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekonnzeich η . t, dass die Temperatur der Elektrolytlösung in den Yerfahi-ensstufen a) und b) awischen etwa 40 und 800C gehalten wird.
    1Oo Verfahren uaoh einem der Ansprüche 1 bis 3» d a d u r c h gekennzeichne t9 dass man das zu reinigende Band in der Verfahrensatufe a) 2 bis 60 Sek„ v/eichen lässto
    Ho Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennze i c h η θ ts dass mit einer Stromdichte "J" gearbeitet wird, die zwischen "J max." und "J iaino" liegt, wobei J max« gleich 2,51» (Vf-Va) · (Ct/10) und J miao gleich 1,7 ο (Vf- Vs) ist.
    12 ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r ο h gekennze lehnet, dass die Spannung "V" in der Verfahrensstufe b) entsprechend dem duroh die Gleichung V «= Vo ' 10 'a
    39,4 . 1,652 . g £>™
    berechneten Wert gewählt wird, in derBV"die angelegte Spannung in Volt»"Vo" eine durch die verwendete Legierung bestimmte konstante
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    Spannung in Volt, κρ" der spezifische Widerstand der Legierung in Ohm . era, der für Kupfer und Kupferlegierungen zwischen
    I1,652 ο ΙΟ""5 und 1,652 ο 10""* Ώ cm (10 und 100 Ohm mil ft.) -
    liegt,"gndie Stärke des Bandes in am.r "w"die Breite dee Bandes in cm und "j" die Stromdichte in A/cm2 ist und VJ VtZW0V Konstanten mit Werten von 0r01 biß 2,0, 0,01 Me 1,0 fczwo 0,1 biß 3,0 sind*
    13ο Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass eine nach der Gleichung t * m/J berechnete Behandlungsiseit in der Verfahr ens stufe b) angewendet wird.
    14o Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass "in" zwicchen etwa 0,155 und 4,66 Coulomb/
    2
    cm liegte
    15 ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrolytlösung regeneriert wird.
    16« Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrolytlösung elektrochemisch regeneriert wird.
    17 β Verfahren nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e anzeichnet, dass zum Regenerieren der Elektrolytlösung eine Zelle mit Startkathodenblechen und Anoden aus korrosionsbeständigem Stahl verwendet wird»
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    18o Verfahre:! xie.oh iinc-pinch 17 r dadurch g e k e η η -". y.eichnetf das 8 in der sum Regenerieren der Elektrolytlösung verwendeten Zelle mit einer Stromdichte von Oj, 108 feie 2 j, 153 /i/dia~ gearbeitet wird0
    19 ο Verfahren nach Anspruch 18 s dadurch g e k e _n η ~ ■ söioiinetE dass die Elektrolytlösung Zink enthält und aa.de aer Zinkgehalt des auf dsn Kathoden abgeschiedenen Metalls der ßleichung Zn ~ 7r5 ο (n^'lng"" ra ^) genügtP in der Zn der■ Zinkge=
    'fJM
    halt des abgeechiedenen Metalls in $ uiid'fJMdie Stronidichte an der Kathode der Regenerieraelle in A/dm. ist und im Bereich von. etwa 0r431 bie l»076 A/dm2 liegt.
    2Oo Verfahren nach Anspruch 19 f dadurch gekean = zeichnete dass der Kupfergehalt der au regenerierenden Elektrolytlösung mindestens 0r5 g pro Liter beträgt c
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    S ORIGINAL
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