DE191932C - - Google Patents

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DE191932C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/48Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems
    • B65G65/4809Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially vertical axis
    • B65G65/4818Devices for emptying otherwise than from the top using other rotating means, e.g. rotating pressure sluices in pneumatic systems rotating about a substantially vertical axis and having the form of rotating tables or pans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

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Die bisher hergestellten Abteilvorrichtungen leiden unter dem Fehler, daß sie nicht in gleicher Weise sowohl für dickbreiige, klebrige, knetbar speckige Substanzen als auch für fein-, grob- oder gemischtkörniges Material in mehr oder weniger feuchtem oder trockenem Zustande verwendet werden können. Ferner ist es bei diesen Vorrichtungen häufig der Fall, daß in dem über
ίο der Abteilvorrichtung angeordneten Materialbehälter trotz Anordnung eines Rührflügels, welcher meist sehr viel Kraft verbraucht und großer Abnutzung unterworfen ist, Stauung des Materials, vop allem bei feuchten, pulverförmigen und körnigen Stoffen, eintritt, welche zu einer mißlichen Störung der gleichmäßigen Materialabgabe führt-
Diese Übelstände kommen in Wegfall, wenn man von der Anordnung eines besonderen Aufgabetrichters und Abstreiftellers absieht, dafür aber ein Vorratsgefäß mit einem sich drehenden Boden herstellt, bei dem der Boden über den unteren Rand des Vorratsgefäßes hinausreicht und zum Träger des darüber lagernden Vorratsgutes wird. Durch die Drehung des Bodens wird das unmittelbar darüber lagernde Gut mit in Bewegung gesetzt, die sich nach oben, immer mehr verlangsamend, fortpflanzt.
Dadurch wird veranlaßt, daß, sobald zwischen Boden und unterem Vorratsgefäßrand oder aus besonderen seitlichen öffnungen im Mantel Materialmengen entnommen werden, immer neues Material von oben her ohne Nachhilfe nachfließt, und zwar ohne Stauung oder Unterbrechung, weil sich infolge der fortschreitenden Bewegung keine Gewölbe im Material bilden können. Diese Vorrichtung eignet sich infolgedessen gleichzeitig für Material der verschiedensten Körnung, ja sogar mit Vorteil für feuchte und breiige Massen, also für Material mit sehr steilem und mit sehr flachem Böschungswinkel.
Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung eines unter dem Vorratsgefäß befindlichen, sich drehenden Bodens, der das ganze Material im Vorratsgefäß trägt und zwecks glatten Nach fallens in nach oben abnehmender kreisender Bewegung hält.
Die Vorrichtung ist wie folgt eingerichtet:
Das Vorratsgefäß V wird an seinem zweckmäßig zylindrisch oder kegelig gehaltenen, in senkrechter Richtung verstellbaren, beweglichen oder festen unteren Ende E mit einem beweglichen, sich um eine Achse drehenden Boden B versehen. Die sich drehende Bodenscheibe kann in für das Entnahmegut geeigneter Entfernung verstellbar von dem Gefäßmantel angeordnet werden.
Diese Verstellbarkeit des Abstandes von Vorratsgefäß und kreisendem Boden macht die Abteilvorrichtung für die verschiedensten Materialien verwendbar und ermöglicht in Verbindung mit verschieden hohen Abstreifmessern eine weitgehende Einstellbarkeit. Sie gewährt ferner einen sehr großen Spiel-
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raum der Leistung in der Zeiteinheit bei unveränderter Größe der Vorrichtung. Eine Vergrößerung der Umdrehungsgeschwindigkeit wirkt in' gleichem Sinne. Eine Steigerung derselben ermöglicht bei geeigneten Materialien eine fortlaufende Entnahme durch Abschleudern.
Der über der kreisenden Bodenfläche schwebende Gefäßrand kann in beliebiger
ίο Entfernung, je nach dem Material, von einem oder mehreren Mantelstreifen M1 bzw. Af2 umgeben sein, welche dann zweckmäßig bis dicht auf die Bodenscheibe herabreichen und seitliche Entnahmeöffnungen O1 und O2 haben.
Durch diese öffnungen kann dann ein festes oder verstellbares Abstreifeisen S1 bis zum Mantel des Vorratsgefäßes oder ein Eisen S2 unter dem Gefäßmantel bzw. durch eine seitliche öffnung Ö hindurch bis in das Material geführt werden.
Der Vorgang der Materialentnahme ist nun folgender:
Der sich unter dem Vorratsgefäß drehende Hoden teilt seine Bewegung dem überlagernden Material mit, daß nun je nach seinem Schüttungswinkel und nach dem Abstand von Gefäßrand und Bodenscheibe in bestimmter Breite und Höhe unter dem Vorratsgefäß hervortritt und dort von einem beliebig geformten Eisen S1 oder 52 vom sich drehenden Boden abgestrichen werden kann oder, falls der Boden gewölbt ist, von selbst abfällt. Die Menge des in der Zeiteinheit abgestrichenen Materials kann beliebig geregelt werden durch Veränderung des Abstandes zwischen Boden und Gefäßrand und Stellung der Abstreifmesser.
Durch die Bewegung, welche der sich drehende Boden auf das zunächst ihn überlagernde Material überträgt, sinkt das Material immer nach in dem Maße, wie es unten von der Bodenplatte abgestrichen wird bzw. abfällt oder abgeschleudert wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung an Vorratsgefäßen zur fortlaufenden Entnahme von Mengen breiigen oder körnigen Materials, dadurch gekennzeichnet, daß der ebene oder gewölbte Boden des Vorratsgefäßes um eine· Achse beliebig schnell drehbar angeordnet ist, so daß das ganze Material im Vorratsgefäße zwecks glatten Nachfallens in nach oben abnehmender krei-
" sender Bewegung gehalten werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem unteren Gefäßrand und dem kreisenden Boden zur Regelung der Abgabe in weiten Grenzen verändert werden kann. -
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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