DE1919059U - Kanisterverschluss. - Google Patents

Kanisterverschluss.

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Publication number
DE1919059U
DE1919059U DEW31702U DEW0031702U DE1919059U DE 1919059 U DE1919059 U DE 1919059U DE W31702 U DEW31702 U DE W31702U DE W0031702 U DEW0031702 U DE W0031702U DE 1919059 U DE1919059 U DE 1919059U
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DE
Germany
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sealing part
canister
thin
lid
closure
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Expired
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DEW31702U
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English (en)
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WERNER WARSAWSKY K G KUNSTSTOF
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WERNER WARSAWSKY K G KUNSTSTOF
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/56Stoppers or lids for bottles, jars, or the like, e.g. closures
    • B29L2031/565Stoppers or lids for bottles, jars, or the like, e.g. closures for containers

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

Gebrauchsiaust er Anmeldung
Fima Werner Warsawsky KG, 284-2 Lohne, Schürmann-Straße
Sanis t erver schloß
Die Erfindung betrifft einen Verschluß aas Kunststoff, insbesondere für Kanister mit einem In die Kanisteröffnung fest einsetzbaren, ringförmigen Dichtungsteil, einem in den. Dichtungsteil verschieden einsθtzbaren Gießrohr and einem Deckel zum Verschließen des Dichtungsteils bzw. des Gießrohres.
Es sind schon derartige Verschlüsse bekannt; geworden, die jedoch aus einer Vielzahl von Einzelteilen bestehen and daher insbesondere beim Anbringen an den Kanistern arbeitsaufwendig sind.
Durch die Erfindung soll ein Verschluß dieser Gattung geschaffen werden, der aus wenigen Einzelteilen besteht, der schnell in die Kanister einsetzbar ist und der insbesondere eine Originalitätssicherung ermöglicht·
Die Aufgabe ist dadurch gelöst, daß im Verschlußzustand der Deckel und/oder das Gießrohr mit dem. Dichtungsteil durch mindestens einen umlaufenden, dünnen, aufschneidbaren Steg verbunden sind.
Der erfind ungs ge mäße Verschluß besteht also beil. Einsetzen
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nur aus ein oder zwei Teilen, nämlicn dem Dichtongsteil mit dem angegossenen Deckel and dem entweder lose eingesetzten oder gleichfalls angegossenen Gießromr. Bin unbefugtes öffnen des Kanisters ist nicht möglich, da nierbei die die Einzelteile des Verschlusses verbindenden dünnen Stege aufgeschnitten werden müssen·
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann der Verschluß so ausgebildet sein, daß der Dichtungsteil in ansich bekannter Weise in eine in der Kanisteröffnung eingesetzte, vorstehende Blechtülle bzw. in den hochstehenden Rand der Kanister öffnung eingesetzt ist, daß *r außen mit einer bis auf den Kanisterdeckel reichenden Überlappung versehen ist, deren freies Ende federnd gegen eine ringförmige Erhöhung Lm. Kanisterdeckel anliegt, und da£ an der Innenseite der Überlappung insbesondere ein Nockenring angeordnet ist, der sick an den oberen Hand der Tülle bzw. des hochgezogenen Randes abstützt» Durch diese Anordnung wird das Entf^enen des Dichtungsteiles and damit des Verschlusses als Ganzes aus der Kanisteröffnung verhindert. Wenn man nämlich versucht, das freie Ende der Überlappung hochzuheben, am den Verschloß zu entfernen, wird die Überlappung entweder einreißen oder abreißen, abgesehen davon, daß das Anheben derselben wegen der dichten Anlage an die ringförmige Erhöhung des Kanisterdeckels nur schwer möglich ist.
AusfuhrungsbeispieIe der Erfindung, aus denen, sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, sind in der Zeichnung dargestellt,
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zeigen:
Fig. 1, 4 and 5 je eine Ausführungsfora des Verschlusses
im Längsschnitt,
Fig. 2 die Ausführungsform nach Fig. 1 ait aasgefahrenem Gießrohr und seinem abgenommenen Deckel, . 3 die gleiche Ausfuhrtingsform «ie nach #ig. 1, aber im Gegensatz au dieser, welche die Tülle und den Dichtungsteil mit Gewinde zeigt, eine fülle mit glatter Wandung and einen Dichtungsteil mit Lamellen·
Wie aus den Fig. 1 his 4 ersichtlich, ist in den Deckel 1 des Kanisters 2 eine Tülle 3 bzw. 4 eingebördelt, die entweder wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, mit Gewinde versehen sein kann, oder die gemäß den Ausfuhrangsf©rmen nach Fig. 3 his 5 eine glatte Wandung hat. Bei Kanistern, in die ein verhältnismäßig starker Blechdeckel eingesetzt wird, kann die fülle auch aus den Deckelmaterial herausgearbeitet sein.
Der Verschloß gemäß der Erfindung besteht aus einem in die Tülle 3 bzw. 4 im Deckel Λ des Kanisters 2 einsetzbaren, den Dichtungsteil 3 sowie seinen Deckel 9 bildenden und das Gießrohr 6 tragenden Terschl&ß aus einem einzigen Stück. Hierbei ist zwischen dem Dichtungsteil 5 und seinem Deckel 9 lediglich eine besonders dünnwandige Verbindung 12 mit einer Schnittkante vorhanden, so daß der Deckel leicht von seinem Dichtungs-
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teil abteennbar ist. Der Verschluß wird kai Tüllen mit Gewinde in diese eingeschraubt. Im diesem. PaHe ist der ^icktungsteil 5 in seinem Deckel als Mehrkant ausgebildet. Bei Tüllen mit glatter Wandung wird der Verschloß einfach im die 3HiIIe eingedrückt ·
Bas Gießrohr 6 ist in Verschluß 5 ^zw. 9 im Längsrichtung verschiebbar angeordnet und mit einem als Handgriff dienenden Quersteg 13 versehen· Es besitzt an beiden Enden mehrere auf dem Umfang verteilte Anlegenocken oder Wulstränder 8 und 14-·
Innen am. unteren Ende des ßichtangsteiles 5 sind mehrere auf dem Umfang verteilte Anlagenocken oder ein WuIstrand 7 und in vorbestimmten Abstand darunter eine Dichtungskante 15 angeordnet, zwischen denen die Nocken bzw» der WuIstrand S am oberen Ende des Gießrohres im eingefahrenen Zustand desselben liegt, während der am unteren Ende des Gießrohres vorgesehende WuIstrand im ausgefahrenen Zustande des Gießrohres an der Dichtungskante 15 zur Anlage kommt.
Am unteren Ende des Dichtungsteils 5 ist außen eine Umfangsrille 10 vorgesehen, in die die untere Bördelkante 11 der Tülle 3 bzw. 4 einrastet.
Die Dichtung zwischen Dicht ungs teil 5 und ^üll© 3 "bzw· 4 wird entweder, wie nack Fig. 1 und 2, durch das Gewinde ©der bei Tüllen mit glatter Wandung nach ^ig· 3 bis 5 dadurch erreicht, daß das Dichtungsteil mit DicktungslameIlen 27
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lamellenartigen Dichtungsteilen. versehen ist·
Um den Kanister 2, der durch das Einschrauben oder das Eindrücken des Verschlusses 5, 9 dicht verschlossen ist und durch die Umfangrille 10 so festgehalten wird, daß er nur mit Gewalt abgenommen werden kann, als© eein unbefugtes öffnen sichtbar wird, entleeren zu können, wird der Deckel 9 vom Dichtungsteil 5, ζ·Β. mittels eines Messers abgetrennt, und zwar an der besonders dünnwandigen Verbindung 12, die eine schräge Kante für die Messerführung hat· Alsdann kann das Gießrohr so weit herausgezogen werden, bis es mit seinem TJmfangsrand 14 am unteren Ende an die untere Dichtungskante 15 des Dichtungsteiles 5 anschlägt, wie in Fig. 2 dargestellt ist· Der Kanister 2kann nun entleert werden, da das Gießrohr 6 aus dem Kanister nunmehr herausragt.
J>es Deckel 9 ist so ausgebildet, daß er, um ein Verschmutzen des Kanisterinhaltes zu vermeiden, entweder auf das Gießrohr 6 aufgesetzt werden kann oder, wenn dieses nach dem Aas« gießen wieder in den Kanister 2 zurückgedrückt wird,, er auf die Öffnung des Dichtungsteiles 5 paßt. Um dem Deckel 9 leichter handhaben zu können, besitzt er einen Griff 25.
In -t'ig. 4 ist eine zweite Ausführungsform mit zusätzlichen Sicherungen gegen unbefugtes öffnen oder Entfernen des Verschlusses dargestellt· Hier ist der ringförmige Dichtungsteil 5 zusätzlich außen mit einer bis auf den Deckel 1 des Kanisters 2 reichenden Überlappung 17 vorsehen, deren freies Ende federnd
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gegen eine ringförmige Erhöhung 26 im Kamisterdeekel 2 anliegt. Außerdem ist auf der Innenseite diese Überlappung 17 ein· Hockenring 16 zum Abstützen des oberen amgebördeltem Bandes 28 der Tülle 3 bzw. 4 angeordnet·
Eine weitere noch vereinfachtere Atisführungsform ist im fig. 5 dargestellt. Hier besteht der dem verSchluß bildende leicht angst eil 19 mit seinem Deckel bzw. lodern 22 and dem Gießrohr 20 aus einem einzigem Stück, and es sind sowohl zwischen dem Dichtungsteil 19 und dem Gießrohr 20 als auch zwi« sehen diesem und seinem Deckel-bzw* -^odem 22 lediglich je eine besonders dünnwandige Verbindung 18 bzw. 21 vorhanden. Das Gießrohr trägt bei dieser Ausführungsform an seinem oberem Ende ein Außengewinde 22 und der Dichtangsteil 19 an seinem oberen Ende ein Innengewinde 24. Der Dichtungsteil ist äußern mit Lamellen 27 versehen und wird in die 1UlIe eingedrückt die ebenfalls durch die Uafangsrille 10 festgehalten wird·
Um den kanister 2 bei dieser Ausführungsfora entleeren zu können, wird der hervorstehenden !Teil des Dichtumgsteiles am der hiefür besonders vorgesehenem dünnwandigem Stelle 18 abgeschnitten, so daß der Verschluß im dem •öiehtumgsteil 19 and das Gießrohr 20 geteilt wird. Aus dem Gießrohr 20 wird an dem besonders dünnwandigen Verbimdumgsteil 21 der Boden bzw. Deekel 22 herausgeschnitten· Das Gießrohr 20, welches an einem oberem Ende mit Außengewinde 23 versehen ist, kamm mum im das mit
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Innengewinde 24 versehene ^icntoagsteil 19 eingesciaxautot wer· den, wodtu?cii das Entleeren des Kanisters 2 möglicii ist·

Claims (1)

  1. ^.242839*12.5.65
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    Schutzansprüche;
    JU Verschluß aas Kunststoff, insbesondere für Kanister mit einem in die Kanisteröffnung fest einsetzbaren, ringförmigen Dient angsteil, einem, in den Dientangsteil verschieden einsetzbaJjen Gisßrohr and einem Deckel zum Verschließen des Dichtungsteils bzw. des Gießrohres,
    dadurch gekennze ice h η e t , daß im ursprünglichen Verschlußzustand der Deckel (9>22) und/ oder das Gießrohr (20) mit dem Dichtungsteil (5f19) durch mindestens einen umlaufenden, dünnen, aufschneidbaren Steg verbunden sind·
    2«_ Verschluß nach Ansprucii 1, daduroh gekennzeichnet, daß der Dichtungst©il in ansieh bekannter Weis© in eine in. die Kanisteröffnung eingesetzte, vorstehende Blechtülle, bzw. in den hochstehenden Rand der Kanisteröffnung eingesetzt ist, daß er außen mit einer bis auf den Kanisterdeekel (1) reichenden Überlappung (17) versehen ist, deren freies Ende federnd gegen eine ringförmige Erhöhung (26) ia Kanisterdeckel (1) anliegt, und daß an der Innenseite der Überlappung insbesondere ein Nockenring (16) angeordnet ist, der sieh an den oberen Rand der Tülle bzw. des hochgezogenen Randes abstützt.
    3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das Gießrohr (6) in ansieh bekannter Weise in dem -^ichtungs-
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    teil (5) durch Verschieben versenkbar ist, und daß der Deckel (9) im Versehlußzustand mit dem ^iohtangsteil über einen an seinem Hand umlaufenden, dünnen Steg (12) verbunden ist·
    4· Yerschlaß nach Anspraoh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gießrohr (6) in den Dichtungsteil eins ohr aufrbar ist, im Verschlußζustand in den Dichtangsteil durch umgekehrtes Einsetzen teilweise versenkbar ist, mit dem Dichtongsteil dorck einen dünnen, umlaufenden Steg (18) verbunden ist und seinerseits durch einen Deckel (22) verschlossen ist, der mit dem Dichtungsteil durch einen dünnen, umlaufenden Steg (21) verbunden ist·
DEW31702U 1963-12-05 1963-12-05 Kanisterverschluss. Expired DE1919059U (de)

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ID=33388546

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DE (1) DE1919059U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4041831A1 (de) * 1990-12-24 1992-07-02 Stolz Heinrich Gmbh Verschluss fuer fuelloeffnungen von behaeltern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4041831A1 (de) * 1990-12-24 1992-07-02 Stolz Heinrich Gmbh Verschluss fuer fuelloeffnungen von behaeltern

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