DE4041831A1 - Verschluss fuer fuelloeffnungen von behaeltern - Google Patents

Verschluss fuer fuelloeffnungen von behaeltern

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DE4041831A1 DE19904041831 DE4041831A DE4041831A1 DE 4041831 A1 DE4041831 A1 DE 4041831A1 DE 19904041831 DE19904041831 DE 19904041831 DE 4041831 A DE4041831 A DE 4041831A DE 4041831 A1 DE4041831 A1 DE 4041831A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/06Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
    • B65D47/061Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages with telescopic, retractable or reversible spouts, tubes or nozzles

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Description

Die Erfindung betrifft einen durch eine Schraubkappe verschließbaren und über einen Gießstutzen entleerbaren Verschluß für eine Füllöffnung eines Behälters, die von einem kurzen Stutzen mit nach außen-unten umgelegten Endbereich umschlossen ist, dessen U-förmig profilierte Basis sich mit einem Innenring dichtend an den Innenman­ tel des Stutzens legt und mit einem Außenring dessen Ringwulst um- und untergreift.
Aus plastischem Werkstoff bestehende Verschlüsse mit U-förmig profilierter Basis sind aus der EU-OS 3 19 005 bekannt. Deren Gießstutzen ist über einen Balgen fest mit der Basis verbunden und im Ausgangszustand über den flexiblen Balgen so weit nach innen eingeschoben, daß die Kopfscheibe der Schraubkappe sich auf die Basis legt, und der Gießstutzen läßt sich zum Entleeren des Gefäßes nach außen ausstülpen. Ein solcher Verschluß weist zwar wenig Teile auf, die zu seiner Erstellung erforderlichen Werkzeuge jedoch erweisen sich als rela­ tiv kompliziert.
Die Erfindung geht daher von der Aufga­ be aus, einen sicher und dicht schließenden, im Aus­ gangszustande versiegelten Verschluß zu schaffen, der aus wenigen, leicht erstellbaren Teilen besteht, der sich leicht montieren und auf den Behälter aufbringen läßt, und der eine einfache und sichere Handhabung erlaubt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patent­ anspruches. Die Basis läßt sich als einfacher Ring mit wenigen Hinterschneidungen relativ einfach herstellen und läßt sich durch einfaches Aufdrücken fest, sicher und praktisch unlösbar auf einen die Füllöffnung eines Behälters umgebenden Stutzen aufbringen. Die Basis selbst läßt sich auch leicht mit einer den Anbruch des Gebindes sicher anzeigenden Siegelscheibe verbinden. Für die Aufnahme eines einfach aufgebauten Gießstutzens ist es nur erforderlich, am Innenmantel der Basis Haltelei­ sten oder einen haltenden, umlaufenden Bund mit anzu­ spritzen, und zur Aufnahme der Schraubkappe kann der Außenmantel der Basis herangezogen werden, so daß sich bei erwünscht geringem Materialeinsatz ein leicht zusam­ menstellbarer und montierbarer Verschluß ergibt.
Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im einzelnen sind die Merkmale der Erfindung anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit einer dieses darstellenden Zeichnung erläutert.
In der Figur ist ein aus Kunststoff spritzbarer Ver­ schluß dargestellt, dessen Basis 1 durch je einen von ihr ausgehenden Innenring 2 und einem Außenring 3 im Profil im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Zum Aufbringen auf die Füllöffnung eines Behälters sind der Innenring 2 und der Außenring 3 in ihrem unteren Berei­ ch durch konische Flanken 4 bzw. 5 verjüngt, so daß die Basis durch diese leitenden Ansatzflächen leicht über einen einen Füllstutzen 7 des Behälters abschließenden, nach außen-unten umgebördelten oder umgerollten Randbe­ reich derart schiebbar ist, daß sich die obere, steile Flanke eines Ringwulstes 6 des Außenringes 3 gegen das freie Ende des Füllstutzens 7 abstützt. Durch entspre­ chende Anpassung läßt sich dieser feste Sitz unter elastischer Verformung des Innenringes 2 und/oder des Außenringes 3 derart erreichen, daß eine sichere, völli­ ge Abdichtung bewirkt ist.
Zum sicheren Abschluß des Verschlusses vor dem Anbruch und gleichzeitig zur Anzeige eines bereits erfolgten Anbruches ist über einen als Sollbruchstelle in der Stärke verminderten Reißstreifen 9 einstückig eine Siegelplatte 10 angeschlossen, die vermittels einer ringförmigen, angeformten Handhabe 11 ergreifbar und aus dem Verschluß herausziehbar ist.
Zur Aufnahme einer abschließenden Schraubkappe 12 mit einem Innengewinde 13 ist die Basis 1 mit einem Außenge­ winde 8 ausgestattet. Die Schraubkappe wird zum sicheren Abschluß so weit aufgeschraubt, daß ihr an das Innenge­ winde 13 anschließender ringförmiger Kopfscheibenbereich sich fest auf einen ringförmigen Ansatz der Basis 1 legt, und gleichzeitig wird dieser Ansatz durch einen eine konische Flanke aufweisenden Dichtungsring 14 fest eingespannt, so daß eine sichere Abdichtung erreicht wird. Das Außengewinde 8 jedoch befindet sich im wesent­ lichen im Höhenbereich der eigentlichen Basis, und der Außenring 3 tritt mit seinem Mantel gegenüber dem Kern­ durchmesser des Außengewindes 8 zurück. Damit wird erreicht, daß beim Aufschieben des bereits mit der Schraubkappe 12 versehenen Verschlusses auf einen Füll­ stutzen das freie Ende des Außenringes 3 sich elastisch erweitern kann, bis der Ringwulst 6 über den Endbereich des Füllstutzens 7 gestreift ist und mit der steilen Flanke des Ringwulstes 6 diesen hintergreift.
Zur Erleichterung der Entnahme ist der Verschluß mit einem ausziehbaren, im wesentlichen rohrförmigen Gieß­ stutzen 15 versehen. Der Gießstutzen hält sich im Ver­ schluß vermittels eines oberen Bundes 16, der Haltelei­ sten 17 oder einen entsprechenden umlaufenden Bund des Innenringes übergreift. Bei der Montage ergeben sich hier keine Schwierigkeiten, da sowohl der Bund 16 sich als elastisch erweist, als auch der Innenring 2 zurück­ zufedern vermag. Das untere Ende des Gießstutzens 15 ist mit einem konischen Kragen 18 versehen, der nach Öffnen des Verschlusses und Ausziehen des Gießstutzens 15 sich fest gegen den unteren Endbereich des Innenringes 2 abdichtend legt und gleichzeitig einen den Hub des Gießstutzens mechanisch begrenzenden Anschlag bildet. Die Handhabung des Gießstutzens 15 beim Ausziehen wird durch einen Griffsteg 19 erleichtert, der radial bzw. in Richtung des Durchmessers zwei einander gegenüberliegen­ de Mantelbereiche des Gießstutzens verbindet.
Es hat sich gezeigt, daß sich der dargestellte Verschluß mit geringem Materialeinsatz und relativ einfachen und wenig komplizierten Werkzeugen erstellen läßt. Zur Montage seiner einzelnen Teile ist es nur erforderlich, die Schraubkappe 12 auf die Basis des Verschlusses aufzuschrauben und unter geringem axialen Druck den Gießstutzen 15 von unten in den Innenring 2 der Basis so einzudrücken, daß dessen Bund 16 über die Halteleisten 17 gedrückt wird und diese übergreift. Die Montage des Verschlusses auf dem Behälter erfordert nur ein einfa­ ches, axiales Aufdrücken von oben des zusammengestellten Verschlusses auf den Füllstutzen 7 eines Behälters.

Claims (5)

1. Durch eine Schraubkappe verschließbarer und über einen Gießstutzen entleerbarer Verschluß für eine Füllöffnung eines Behälters, die von einem kurzen Stutzen mit nach außen-unten umgelegten Endbereich umschlossen ist, dessen U-förmig profilierte Basis sich mit einem Innenring dichtend an den Innenmantel des Stutzens legt und mit einem Außenring dessen Endbereich um- und untergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenmantel des Innenringes (2) mit nach innen auskragenden Halteleisten (17) ausgestattet ist, und daß der Gießstutzen (15) die Halteleisten mit einem oberen Bund (16) übergreift und an seinem unteren Ende mit einem Kragen (18) versehen ist, der in ausgezogenem Zustand des Gießstutzens sich gegen das untere Ende des Innenringes (2) dichtend legt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Basis (1) mit einem die Schraubkappe (12) aufnehmenden Außengewinde (8) versehen ist, und daß der Außenmantel des Außenringes (3) gegen den Kern­ durchmesser des Außengewindes (8) zurücktritt.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (17) als umlaufender Bund ausge­ führt sind.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens um die Höhe des Bundes (16) oberhalb der Halteleisten (17) über eine Reißfuge (9) eine vorzugsweise mit einer Handhabe (11) ausgestattete Siegelplatte (10) einstückig angeschlossen ist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießstutzen (15) mit einem radial verlaufen­ den Griffsteg (19) ausgestattet ist.
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DE4041831C2 DE4041831C2 (de) 1994-01-05

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1919059U (de) * 1963-12-05 1965-07-01 Werner Warsawsky K G Kunststof Kanisterverschluss.
EP0018930A1 (de) * 1979-04-27 1980-11-12 Societe Nouvelle De Bouchons Plastiques S.N.B.P. Versenkbare Ausgiessvorrichtungen
FR2606745A1 (fr) * 1986-11-19 1988-05-20 Scheidegger Albert Bouchon vissable adaptable pour recipients avec gorge d'encliquetage et son procede de pose
EP0319005A2 (de) * 1987-12-02 1989-06-07 Heinrich Stolz GmbH & Co KG Mit einem Verschluss ausgestatteter Behälter

Patent Citations (4)

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