DE1919003A1 - Ventilbetaetigungsvorrichtung fuer Druckmitteldruck-Steuersysteme - Google Patents

Ventilbetaetigungsvorrichtung fuer Druckmitteldruck-Steuersysteme

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DE1919003A1
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lever
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locking
pressure
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DE19691919003
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Kenneth Hayter
Bainbridge Wilfred Nicholas
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

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69 073 Kü/Sch
Firma AUTOMOTIVE PRODUCTS GOMPlM"-LIMITED, Tachbrook Road, Leamington Spa, Warwickshire, England
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung Nr. 17958/68 vom 16. April 1968 beansprucht.
Ventilbetätigungsvorrichtung für Druckmitteldruck-Steuersysteme
Die Erfindung bezieht sich auf Ventilbetätigungsvorrichtungen für Druckmitteldruck-Steuersysteme, bei denen ein gesteuerter Teil entweder durch einen Druckmitteldruck-
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Aktuator, nach welchem die Zufuhr des Arbeitsmedinms durch eine Vielzahl von Ventilen so gesteuert wird, daß ein über jedes "beliebige Von ihnen zugeführtes Arbeitsmedium den Aktuator betätigt, oder durch eine Yielzahl von Druckmitteldruck-Aktuatoren betätigt" wird, von denen jeder durch mindestens ein Ventil gesteuert?
Es ist üblich, jedes der Ventile mit Hilfe eines Hebels zu "betätigen, der einen ortsfesten Scte/enkpunkt hat, um welchen er· durch manuelle oder automat is ehe Steuermittel bewegbar ist, die mit ihm an einem dem ortsfesten Schwenkpunkt abgelegenen Punkt verbunden sind, wobei' der Hebel außerdem an einer Stelle, die sowohl vom ortsfesten Schwenkpunkt als auch von der Verbindung mit den Steuermitteln abgelegen ist, durch ein Verbindungsglied bzw. eine Gelenklasche mit dem. von ihm betätigten Ventil verbunden ist, und wobei die Ventil-Betätigungshebel für alle Ventile, welche den oder die Äfctuatoren für irgendeinen gesteuerten Teil steuern, für eine gleichzeitige Betätigung zusammengekuppelt sind«
Wenn eines der Ventile hängen "bleibt, z = B. infolge der Einwirkung eines Fremdkörpers im Druckmittel, wird der das Ventil betätigende Hebel, der an seinem ortsfesten Schwenkpunkt und an seiner Verbindung mit dem Ventil festgehalten wird, unbeweglich, und jeder andere Ventil-Betätigungshebel, der mit ihm gekuppelt ist, wird ebenfalls unbewegbar, so daß die anderen Ventile nicht bewegt- bzw. betätigt werden können und der gesteuerte Teil nicht betätigbar ist.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu vermeiden und zu verhindern, daß durch das Festklemmen eines Ventils der Hebel, durch welchen es betätigt wird, unbeweglich gemacht wird«
Erfindungsgemäß wird bei einer Ventil-Betätigungsvorrichtung mit einem Ventil-Betätigungshebel, der um einen Schwenkpunkt durch eine am Hebel an einer diesem Schwenkpunkt abgelegenen Stelle zur Einwirkung gebrachte Betätigungskraft bewegbar und an dem von ihm betätigten Ventil an einer Stelle angelenkt ist, die sowohl vom Schwenkpunkt'als auch vom Angriffspunkt der Betätigungskraft in Abstand angeordnet ist, der Schwenkpunkt des Hebels normalerweise so festgehalten, daß eine Bewegung desselben in der Betvegungs ebene des Hebels durch eine Arretier- bzw. Haltevorrichtung verhindert wird, welche der Bewegung einen ausp-:eichenden Widerstand entgegensetzt, um den am genannten Schwenkpunkt während des -Horiialbetriebs des Ventils wirksamen Reaktionskräften zu widerstehen, wobei die genannte Arretiervorrichtung so angeordnet ist, daß sie unter der Einwirkung einer vorbestimmten größeren Kraft nachgibt, um eine Bewegung des Schwenkpunktes des Hebels in dieser Ebene zuzulassen, wobei dadurch dem Hebel die riöglichkeit gegeben wird, sich um seinen Verbindungspunkt mit dem Ventil zu bewegen,, wenn dieses Ventil unbewegbar ist.
Die Arretiervorrichtung kann normalerweise in die Hebel-Haltestellung durch eine Druckmittelvorrichtung gedrückt werden und kann, wenn sie verschoben wird, um eine Bewegung des Schwenkpunktes des Hebels zuzulassen, durch eine üruckmittelvorrichtuiig in einer solchen Stel-
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lung gehalten werden, daß eine solche Bewegung ohne wesentlichen Widerstand ermöglicht wird. Die Arretiervorrichtung kann durch nachgiebige Mittel weiter in die Hebel-Haltestellung gedruckt werden= Es kann eine Anzeigevorrichtung vorgesehen werden, die betätigt wird, wenn die Arretiervorrichtung nachgibt, um? zu zeigen, daß das Ventil, an welches der der Arretiervorrichtung zugeordnete Betätigungshebel angelenkt ist, außer Betrieb ist.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung,
Figo 2 eine der Fig. 1 ähnliche schematische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Anordnung, während die * ■ ■ "
Fign.3a und 3b zusammen eine Schaltungsanordnung eines Druckmitteldruck-Steuersystems für eine Luftfahrzeug-Ruderfläche wiedergeben, wobei das Steuersystem die Erfindung enthält.
Nach Fig. 1 ist ein Ventil-Betätigungshebel 9 am einen Ende mit einem Betätigungsstab 10 oder einem ähnlichen Betätigungsbauteilschwenkbar'gekuppelt, der beispielsweise mit Hilfe eines Handhebels 11 bewegbar■ist, um auf den Hebel 9 in einer Richtung quer zur Länge des Hebels eine Kraft auszuüben, und ist am anderen Ende, an einer Stange 12 schwenkbar befestigt, die in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Wirkungslinie der durch den Betätigungsstab 10 ausgeübten Kraft verschiebbar ist. An einer Stelle zwischen den Enden ist der Ventil-Betäti-
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gungshebel 9 über eine Gelenklasche 13 mit dem Schieber 14-eines Schieberventils 15 verbunden, dessen Achse parallel zu derjenigen der Stange 12 verläuft. Das Schieberventil 15 steuert die Verbindungen eines Druckmitteldruck-Aktuators (nicht dargestellt) mit einer Druckmitteldruck-Quelle und einem Abzug und wird im Nachfolgenden als "Aktuator-Steuerventil" bezeichnet.
Ein Kolben 16,der in einem' Zylinder 17 verschiebbar gelagert ist, dessen Achse im rechten Winkel zurjBewegungsrichtung der Stange 12 und parallel zu der Ebene verläuft, in welcher sich der Ventil-Betätigungshebel 9 bewegt, trägt einen ösenbauteil 18 mit einer V-förmigen„öffnung 19» in welche sich ein Stift 21 erstreckt, der den Schwenkpunkt zwischen dem Hebel 9 und der Stange 12 bildet. Der Kolben 16 wird durch eine Feder 22"in eine solche Richtung gedruckt, daß der Schwenkstift 21 im kleinen Ende der V-förmigen öffnung 19 sitzt, so daß der Bewegung des Schwenkstiftes 21 und der Stange 12 entgegengewirkt und somit der Schwenkstift 21 in einer ortsfesten Lage gehalten wird.
Der Kolben 16 ist mit einer Umfangsnut 23 versehen, und in dem Kolben ist ein diametraler Durchgang 24·, dessen Enden in die Nut 23 münden, durch einen Axialdurchgang 25 mit dem dem Ösenbauteil 18 abgelegenen Ende des Kolbens verbünden. Das dem Ösenbauteil nähergelegene Ende des Zylinders 17 ist innen bei 26 vergrößert, um ein Teilstück von vergrößertem Durchmesser zu bilden. Eine . Druckmittel-Lieferquelle, die als ein Flüssigkeitsdruck-. ■ speicher'27 angedeutet ist, in welchen Flüssigkeit durch
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eine Pumpe 28 hineingepumpt wird, ist mit dem erweiter- .-ten Endteilstück 26 des Zylinders 17 verbunden, und eine Abzugverbindung ist. zwischen den Enden des Zylinders vorgesehen, wobei die Abzugverbindung nach einem. Flussigkeits-Vorratsbehälter 29 führt, aus welchem die Pumpe 28 Flüssigkeit abzieht„ Eine weitere Druckmittelyerbindung nach dem Zylinder zwischen der Durchmesseränderung desselben und der Abzugverbindung führt nach einem Druckmesser 31 oder nach einem durch. Druck betätigten elektrisehen Schalter und mittels eines, bei einem vorbestimmten Druck öffnenden Ventils 32 nach dem Vorratsbehälter 29«
Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn der . Schwenkstift 21 im kleinen Ende der V-förmigen öffnung 19 im ösenbauteil 18 liegt, die Umfangsnut 23 im Kolben 16 , das erweiterte Teilstück 26 des,Zylinders 1? überlappt und außerdem nach dem Druckmesser 31 oder nach der.. Druckschalterverbindung hin offen ist, wobei die . Abzugverbin-, dung durch den auf der dem Ösenbauteil 18 abgelegenen Seite der Nut 23 gelegenen Teil des Kolbens 16 geschlossen wird. Auf diese Weise wirkt der Druck von der Lieferquelle her, der über die Durchgänge 24- und .25 im-~Kolben 16 nach dem dem Ösenbauteil 18 abgelegenen Ende übermittelt wird, dabei mit, den Ösenbauteil gegen Bewegung. festzuhalten, wobei die Feder 22 und der βμΐ, den. Kolben, 16 einwirkende Druckmitteldruck zusammen, einen Widerstand gegen die Bewegung des Kolbens, ausüben, der ausreichtr um einer Bewegung des Schwenkstiftes .21 unter Reaktionskräften zu widerstehen, die auf diesen während der nor- , malen Betätigung des Ventils 15 einwirken.-Dieser Druck -wirkt auch im Druckmesser 31 oder Druckschalter, um an^=. zuzeigen, daß sich der ösenbauteil 18 in-einer: solchen
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Stellung befindet, daß der Hebelschwenkpunkt 21 gegen Bewegung festgehalten wird.
Wenn das Aktuator-Steuerventil 15 festhängt, dann hat der Hebel 9 cLas Bestreben, um seine Verbindung mit diesem Ventil zu schwenken, und übt eine Kraft aus, die größer ist als die normalen Eeaktionskräfte, die auf das Ventil einwirken, um den Ösenbauteil 18 in eine solche Richtung zu drücken, daß der Schwenkstift 21 in einem breiteren Teilstück der V-förmigen Öffnung 19 liegt. Durch die Bewegung des ösenbauteils 18 wird der Kolben 16 im Zylinder bewegt, bis die Umfangsnut 23 im Kolben nicht mehr in Verbindung mit dem erweiterten Teil 26 des Zylinders steht, sondern nach der Abzugverbindung hin offen ist, wobei sie immer noch mit der Verbindung nach dem Druckmesser 31 oder Druckschalter verbunden ist. Auf diese Weise wird der Druck, welcher das schmalere Ende der V-förmigen Öffnung 19 im Ösenbauteil in Wirkverbindung mit dem Schwenkstift 21 zu drücken sucht, nachgelassen-, und der Druck wirkt auf das andere Ende des Kolbens 16 ein, um es in einer solchen Lage zu halten, daß der Schwenkstift 21 sich frei mit einer Gleitbewegung der Stange 12, an welcher er befestigt ist, bewegen kann. Eine Anzeige dafür, daß das Aktuator-Steuerventil hängen geblieben ist, wird auf diese Weise durch die Ablesung des Druckmessers 31 oder, wenn ein Druckschalter verwendet wird, durch-irgendeine Form von Anzeigegerät geliefert, v/elches in einem durch den Druckschalter gesteuerten elektrischen Stromkreis angeordnet ist.
Folglich haben irgendwelche anderen Ventil-Betätigungshebel, die gemeinsam mit dem das Aktuator-Steuerventil betätigenden, welches verläemmt ist, ge-
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steuert werden, immer noch Bewegungsfreiheit.
Bei der in Fig.. 2 dargestellten Anordnung ist ein Ventil-Betätigungshebel 35, der am einen Ende über ein Verbindungsglied 36 mit. einem Betätigungsbauteil, wie beispielsweise einem Handhebel 37? verbunden ist und zwischen seinen Enden mit"dem Schieber (nicht dargestellt) eines Aktuator-Steuerventils 38 in Verbindung steht, an seinem anderen Ende an einem Block 39 schwenkbar befestigt, der zur Ausführung einer Schiebebewegung in einer Richtung im wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des Ventilschiebers geführt und normalerweise in einer vorbestimmten Stellung durch Stößel 41, 42 an zwei KoI-ben 43, 44 gehalten wird, welche in koaxialen Zylindern 45, 46 verschiebbar gelagert sind, von denen jeweils einer auf jeder Seite des Blockes 39 ortsfest angeordnet ist. Die Kolben 43, 44 werden in Richtung auf den Block 39 durch Federn 47, 48 gedrückt, wobei deren Einwärtsbewegung durch Anschläge 49, 51 begrenzt wird, so daß sie den Block 39 in einer vorbestimmten Stellung halten. Jeder Zylinder 45, 46 weist ein Teilstück 52 von erweitertem Durchmesser an dom dem Block 39 benachbarten Ende auf, und jeder Kolben 43, 44 ist mit einer Umfangsnut versehen, die so angeordnet ist, daß, wenn sich der Block 39 in seiner vorbestimmten Stellung befindet und an ihm die Stößel 41, 42 angreifen, die Nuten 53 m^ ^611 ^m Durchmesser erweiterten Teilstücken 52 der Zylinder in Verbindung stehen. Jeder Kolben 43, 44 weist einen diametralen Durchlaß 54 auf, der an seinen Enden in die Nut 53 mündet und über einen axialen Durchlaß 55 mit dem dem Block 39 abgelegenen Ende dos Kolbens 43 oder 44 verbunden ist. Öffnungen oder Nuten in der Zylinderwandung an Stellen, die von den erweiterten Teilstücken des Zylinders in Abstand angeordnet sind, bilden :
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Druckmittelverbindungen, wie im Nachfolgenden "beschrieben. -^"
Sine Druckmitteldruck-Lieferquelle, die einen Flüssigkeitsdruckspeicher 56 aufweist, nach welchem Flüssigkeit unter Druck durch eine Pumpe 57 geliefert wird, ist mit dem im Durchmesser erweiterten Teilstück 52 des Zylinders 46 verbunden; und das dem Block 39 abgelegene -finde:des Zylinders 45 ist mit einem weiteren Ventil 58 verbunden, welches solange, wie Druckmitteldruck ihm von diesem Zylinder 45 her zugeführt wird, "Verbindungen des Aktuator-Steuerventils 38 nach der Druckquelle und einem Abzug (nicht dargestellt) aufrechterhält. Das dem Block 39 abgelegene Ende, des Zylinders 46 ist mit dem im Durchmesser erweiterten Teilstück 52 des ZylinTdera 45 über eine Leitung 59 verbunden. Eine vom erweiterten Teilstück 52 des Zylinders 46 im Abstand angeordnete Nut 63 in der Zylinderwand dieses Zylinders ist sowohl mit einem Flussigkeits-Vorratsbehälter 64, aus welchem die Pumpe 57 Flüssigkeit abzieht,, als auch mit einer entsprechenden Mut 63a im anderen Zylinder 45 verbunden.
V/enn sich der Block 39 in seiner vorbestimmten Stellung befindet, dann kann unter Druck stehendes Druckmittel von der Druckquelle 56 über'die Durchlässe 54, 55 im Kolben 44 nach dem -Ende des entsprechenden Zylinders 46 gelangen, welches vom Block 39 entfernt liegt, über die Verbindungsleitung 59 nach dem erweiterten Teilstück 52 des Zylinders und über die Durchlässe 54, 55 im Kolben 43 im Zylinder 45 nach dem dem Block 39 abgelegenen -rinde dieses Zylinders.· Der Druckmitteldruck wirkt auf diese Weise auf beide Kolben 43 und
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44 ein, um der Bewegung des Blocks 39 entgegenzuwirken, welcher der Bewegung der Kolben 43 und 44 einen Widerstand entgegensetzt, der ausreicht,' um der Bewegung des Blockes 39 unter Reaktionskräften zu widerstehen, die an ihm während der normalen Betätigung ,des,.· Ventils .3B wirksam sind. Die Federn 47 und 48 sind, leichte ledern, die dazu· dienen, die Kolben 43. und 44-zurückzuholen, wenn der Druckmitteldruck nachgelassen wird, und der durch sie auf die Kolben ausgeübte Schub ist unbedeutend in Bezug auf die Schubkraft infolge des Druckmitteldrucks. Der Druckmitteldruck . wirkt außerdem in der Weise, daß er das v/eitere Ventil 58 offenhält, um eine Verbindung des Aktuator-Steuerventils mit der ihm zugeordneten Druckquelle und.dem Abzug aufrechtzuerhalten. Der Druck kann außerdem in einem Druckmesser oder auf den Druckschalter einwirken, um auf die mit Bezug auf Fig. 1 beschriebene Weise eine Anzeige.dafür zu liefern, daß das Aktuator-Steuerventil 38, welch-cs durch den Hebel 35 betätigt wird, in Betrieb istJWenn das Aktuator-Steuerventil 38 festhängt, dann bewegt die auf den Hebel 35 ausgeübte Kraft einen der beiden Kolben 43 oder 44, um die Umfangsnut 53 darin außer Verbindung mit dem erweiterten Teilstück 52 des entsprechenden Zylinders 45 oder 46 zu bringen, wobei auf diese Weise das dem.Block 39 abgelegene Ende dieses Zylinders von der Druckquelle getrennt wird« Ist es der Kolben 43 im Zylinder 45, der bewegt wird, so wird das dem Block 39 abgelegene Ende, dieses Zylinders mit dem Vorratsbehälter über.die. Nut 63a und die Nut 63 verbunden, und der Druck bleibt weiterhin in dem entsprechenden Ende des Zylinders 46 wirksam* Ist es der Kolben 44* der bewegt wird, so wird das dem Block 39 abgelegene Ende dieses Zylinders
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mit dem Vorratsbehälter verbunden, so daß der Zylinder 45 von der Druckquelle vollständig getrennt und außerdem mit dem Vorratsbehälter verbunden wird. Folglich wird in jedem -dieser Fälle das weitere Ventil 58 von der Druckquelle getrennt und mit dem Vorratsbehälter verbunden, so daß das Aktuator-Steuerventil 38 von seiner zugeordneten Druckquelle und dem Abzug getrennt wird. Der Druckmesser oder Druckschalter ist vorzugsweise so mit dem System verbunden, daß er mit dem Vorratsbehälter verbunden wird, wenn einer bzw. jeder beliebige der Kolben 43 und 44 nach außen bewegt wird.
Es soll nunmehr mit Bezug auf die Fign. 3 a und 3b eine Anwendungsmöglichkeit der Erfindung bei einem Druckmitteldruck-Steuersystem beschrieben werden, bei welchem eine gesteuerte Vorrichtung, wie beispielsweise ein Querruder oder eine Flügelklappe eines Luftfahrzeugs (nicht dargestellt) durch einen doppeltwirkenden Druckmitteldruck-Aktuator 65 mit zwei Kolben 66 und 67 betätigt wird, die in Tandem geschaltet sind und in separaten Kammern 68 und 69 eines Zylinders 71 arbeiten. Die Zufuhr von Druckmittel nach der einen Zylinderkammer 68 von einer Lieferquelle (nicht dargestellt) über eine Zuführleitung 72 wird durch zwei Aktuator-Steuerventile 73, 7^- gesteuert, die parallel arbeiten und beide Druckmittel von der mit der Zuführleitung 72 verbundenen Quelle empfangen, während die Zufuhr von Druckmittel nach der anderen Zylinderkammer 69 durch zwei weitere Aktuator-Steuerventile 75» 76 gesteuert wird, die parallel arbeiten und Druckmittel von einer anderen Lieferquelle (nicht dargestellt) über eine Zuführleitung 77 empfangen. Auf diese V/eise kann die gesteuerte Vorrichtung selbst dann betätigt werden, wenn die eine Lieferquelle
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für Druckmitteidruck versagt und wenn nur eines der Aktuator-Steuerventile, welches die Zufuhr von Druckmittel von der anderen Lief erquelle. her steuert, in Betrieb ist. ·
Jedes der vier Aktuator-Steuerventile 73» 74-, 75» 76 wird durch einen separaten Ventil-Betätigungshebel in der Weise betätigt, wie sie bei der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert wurde, wobei die beiden Ventil-Betätigungshebel 78 und 79, welche die beiden Aktuator-Steuerventile 73 und 74- -betätigen, an ein gemeinsames Betätigungs-Verbindungsglied 81 angekuppelt sind, während die beiden Ventil-Betätigungshebel 82 und 83, welche die beiden Aktuator-Steuerventile 75 und 76 betätigen, an ein zweites gemeinsames Betätigungs-Verbindungsglied 84- angekuppelt sind. Die beiden Betätigungs-Verbindungsglieder 81 und 84 sind nebeneinander angeordnet und je am einen Ende des Querarmes 85 eines T-förmigen, schwimmend bzw. schwebend gelagerten Hebels gekuppelt, mit dessen Längsarm 86 ein Steuerbauteil (nicht dargestellt) verbunden ist, dessen Bewegung die Tendenz hat,'den Schwebehebel (85, 86) zu schwenken oder zu schaukeln und die beiden Verbindungsglieder 81 und 84- in entgegengesetzte Richtungen zu bewegen, wobei auf diese Weise zur gleichen Zeit alle Ventil-Betätigungshebel 78, 79, 82 und 83 bewegt werden, um die vier Aktuator-Steuerventile 73, 74-, 75 und 76 zu betätigen.
Jeder der vier Ventil-Betätigungshebel 78, 79, und 83 ist an seinem Schwenkpunkt in der Weise gelagert, wie es mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben ist, wobei der
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Schwenkpunkt "87 zwischen dem Hebel- und dessen Führungsstab* 8Ö normalerweise gegen Bewegung durch einen ösen— bauteil 89 "festgehalten wird," der an einem Kolben 91 sitzt, welcher in einem Zylinder 92, wie mit Bezug auf diese Eigur beschrieben, wirksam ist. Von den beiden s Zylindern 92 der Arretiervorrichtuhg, welöhe den beiden Ventil-Betätigungshebeln 78 und- 79 zugeordnet ist, sind die im Durchmesser erweiterten Enden 93 mit der Druck-Zuführleitung 72 verbunden, die den an- jene Hebel gekoppelten Aktuator-Steüerventilen 73 ν 7^- zu~ geordnet 1st, und deren Rückführverbindungen führen nach einer gemeinsamen Eückfuhrleitungo Die den beiden Ventil-Betätigungshebeln 82 und 83 zugeordneten beiden Zylinder: 92 der Arretiexvorrichtung sind mit ihren erxfeiterten Enden 93 in ähnlicher Weise mit der Zuführleitung 77 verbunden, und deren Rüekführverbindungeh führen zu einer anderen, gemeinsamen Rückführleitung „
Jedem Aktuator-Steuerventil 73, 74, 75 und 76* und der Kolben-Zylinder-Kombination 91, 92, welche eine Bewegung ihres zugeordneten Hebels'hindert, ist ein Trennventil 94- zugeordnet, welches dieses Aktuator-Steuerventil vom Aktuator trennt, wenn dieses . Aktuator-Steuerventil festhängt; und die beiden Aktuator-Steuerventile 73·, 7^ oder 75, 76, die jeweils den beiden Kammern 68" und 69 des Aktuators zugeord- ■ net sind, stehen mit diesem Aktuator über ein Beipassventil 95 in Verbindung, welches die beiden Enden dieser Aktuatorkammer miteinander verbindet, wenn beide Aktuator-Steuerventile festhängen. Jedes der (Prennventile 94- weist einen Schieber 96 auf, der in einer
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ORIGINAL INSPECTED
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Venti!"bohrung 97 verschiebbar ist und normalerweise durch Druckmitteidruck vom Zylinder 92d'er zügeord^·'' '· *c -ri net en Ärr et iervorri chtung in eine Stellung 'gedrückt·": - ·i£ ; wird, in welcher er ungehinderte'1Verbinduilgen *zm;s:clieli "-■'*'■ der Versorgungsleitung 72, der''entsprechenden'ΒΗ'64:ίΐίητ*Γ:;> leitung und dem zugeordneten Aktuatör-Steuerven^ili;' ; ■· *i*r herstellt. Das Verschieben des Kolbens 9*1 dieser Arretiervorrichtung, welches sich aus dem FestkleÄän'des zugeordneten Aktuator-Steuerventils' drgibt, IaB-B deiiv "■"- -Druck abfallen, der auf deii Schieber 9δ einwirkt',* wo- :' ; bei dieser durch eine Feder 98 in eine Stellung bewegt werden kann, in welcher er beide Leitungen schließt. : ·- ■
Jeder Beipass-Ventil 95 vxeist einen Schieber 99'-' auf, der in einer Ventilbohrung 101 verschiebbar ist',' wobei der Schieber des Beipass-Ventils, xielclies "jeder "' Kammer des Aktuators zugeordnet ist, normalerweise ""'" durch Druckmitteldruck von den Zylindern 92 der Arre- ■ tiervorrichtung her beaufschlagt wird, welche beiden Aktuator-Steuerventilen zugeordnet ist, welche die " Zufuhr von Druckmitteldruck nach dieser Kammer des ■'■·-■--Aktuators steuern, der in separaten Kammern 102^ -1OJ'''' wirksam ist, um ihn in einer Stellung zu halten, in ;"' welcher die beiden Enden der Aktuator kamm er mit n zugeordneten Aktuätor-Steuefventilen separat v sind. Solange jedes dieser Aktuator-Steuerventiie ' "· betriebsbereit bleibt, wird der Ventilschieber "99 ■" in dieser Stellung gehalten, doch wenn beide Alctuätor-i Steuerventile sich verklemmen und die Kolben $H ihrer zugeordneten Arretiervorrichtung folglich verschoben · werden, um die Kammern .102, 1Ö3 mit der Rückfüiirleitung zu verbinden, dann drückt eine "feder ΐθ4γ d£e~" auf
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den Ventilschieber 99 einwirkt, diesen in eine Stellung, in welcher die bexfen Enden der Aktuatorkammer miteinander verbunden werden, so daß Druckmittel nicht in dieser Aktuatorkammer eingefangen werden kann, um der Betätigung des Aktuators zu widerstehen.
Betrachtet man das eine Aktuator-Steuerventil, z.B. das Ventil 73, und dessen zugeordneten Teile, so ist eine öffnung 105 in der Wand des Zylinders 92, in welchem der Kolben 91» der den Ösenbauteil 89 trägt, arbeitet, durch eine Leitung 106 mit dem einen Ende der Ventilbohrung eines der Trennventile 94· verbunden, und der Druck in dieser Leitung drückt den Schieber des Trennventils entgegen der Kraft der Feder 98 in eine Stellung, in welcher das Aktuator-Steuerventil mit der Druckquelle und dem Abzug verbunden ist. Vom einen Ende des Schiebers 99 des Beipass-Ventils 95 ragt ein Stößel 107 von kleinerem Durchmesser als dem des Ventilschiebers selbst vor, wobei sich der Stößel durch eine Endwand der Beipass-Ventilbohrung in eine koaxial zu dieser Bohrung verlaufende Kammer erstreckt. Die obenerwähnte Leitung 106, die mit dem Ende der Trennventilbohrung verbunden ist, steht außerdem mit dem Ende der Beipassventilbohrung in der Nähe dieser Endwand in Verbindung, wobei dieses Ende der Ventilbohrung die Kammer 102 bildet, und wobei die entsprechende Leitung 106, die vom Zylinder 92, in welchem der Kolben 91 sitzt, welcher den ösenbauteil 89 trägt, der dem anderen, mit dem gleichen Verbindungsglied verbundenen Aktuator-Steuerventil 74 zugeordnet ist, herführt, mit der koaxialen Kammer, welche die Kammer 103 bildet, verbunden ist. Solange also einer oder beide der Ventil-
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betätigungshebel-Schwenkpunkte gegen Bewegung festgehalten werden, wird der Beipass-Ventilschieber durch Druck, der auf das Ende des Schiebers selbst oder auf den Stößel einwirkt, in einer Stel'liing gehalten, in welcher die Enden der Aktuatorkammer 68 mit den Aktuator-Steuerventilen 73 und 74- verbunden sind=
Wenn das Aktuator-Steuerventil 73 klemmt und der _ Ösenbauteil 89 und der Kolben 91, der seinem Betäti-™ gungshebel 78 zugeordnet ist, durch eine an diesem Hebel zur Einwirkung gebrachte Betätigungskraft bewegt werden, um den Hebelschwenkpunkt freizugeben, werden das Ende der Trennventilbohrung und das Ende der Beipass-Ventilbohrung beide mit dem Abzug über den Zylinder 92, in welchem der Kolben 91 arbeitet, verbunden, so daß der Trennventilschieber durch seine Feder bewegt wird, um das Aktuator-Steuerventil von der" Druckquelle und dem Abzug zu trennen, doch wird der Beipass-Ventilschieber noch in der Stellung gehalten, in welcher die Aktuatorkammer mit den Aktuator-Steuerventilen durch Druck von der Arretiervorrichtung her verbunden t ist, welche dem anderen, mit dem gleichen Verbindungsglied verbundenen Ventil-Bctätigungshcbel 79 zugeordnet ist. Nur wenn beide Aktuator-Steuerventile 73 und 74-festhängen, wird dem Beipass-Ventil 95 die Möglichkeit gegeben, sich zu bewegen, um die beiden Enden der Aktuatorkammer 68 miteinander zu verbinden»
Die Leitungen, Vielehe die jeweiligen Zylinder der Hebel-Arrotiervorrichtungen mit den Trennventilen ■ verbinden, können auch mit Druckmessern oder Druckschaltern verbunden werden, wie bereits beschrieben, um eine Anzeige dafür, zu liefern, ob die jeweiligen Aktuator-Steuerventile arbeiten oder festhängen.
9098 U3/1307
Die. Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch. 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen — oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
Pat ent ans prüche
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Claims (9)

  1. 69 073 Kü/Sch.
    H. April 1569
    Patentansprüche
    ί 1. JVentilbetätigungsvorrichtung für Dmckmitteldruck-Systeme mit einem Ventil-Betätigungshebel, der um einen Schwenkpunkt durch eine Betätigungskraft bewegbar ist, welche an diesem Hebel an einer Stelle zur Einwirkung gebracht wird, die von dem Schwenkpunkt in Abstand angeordnet ist, und der am durch ihn betätigten Ventil an einer Stelle angelenkt ist, die sowohl vom Schwenkpunkt als auch vom Kraftangriffspunkt in Abstand angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt des Hebels normalerweise festgehalten ist, um eine Bewegung desselben in der Be^- wegungsebene des Hebels zu verhindern, und zvrar durch eine Arretiervorrichtung, die der Bewegung einen ausreichenden Widerstand entgegensetzt., um den am Schwenkpunkt während des normalen Betriebs des Ventils einwirkenden Reaktionskräften zu widerstehen, wobei die Arretiervorrichtung so angeordnet ist, daß sie bei Anwendung einer vorbestimmten größeren Kijäft nächgibt, um eine Bewegung des Schwenkpunktes des Hebels in dieser Ebene zuzulassen, derart, daß dem Hebel die KQglichkeit gegeben ist, sich um seinen Verbindungspunkt mit dem Ventil zu bewegen, wenn dieses Ventil unbeweglich ist.
    9Q9843/13Q7
  2. 2. Ventilbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung normalerweise in die Hebel-Haltestellung durch eine Druckmitteleinrichtung gedrückt ist«
  3. 3. Ventilbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnd nachgiebige Vorrichtung vorgesehen ist, um die Arretiervorrichtung in die Hebel-Haltestellung zu drücken, wenn die Druckmitteleinrichtung außer Betrieb ist„
  4. 4-, Ventilbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung, wenn sie verschoben wird, um eine Bewegung des Schwenkpunktes des Hebels zuzulassen, durch eine Druckmitte !einrichtung in einer Stellung gehalten ist, in welcher eine solche Bewegung ohne v/es ent liehen Widerstand möglich ist.
  5. 5» Ventilbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung vorgesehen ist, die dann betätigt wirdy wenn die Arretiervorrichtung nachgibt, um zu zeigen, daß das Ventil, an welches der der Arretiervorrichtung zugeordnete Betätigungshebel angelenlct ist, außer Betrieb ist„
  6. 6. Ventilbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkpunkt des Ventil-Betätigungshebels von einem Gleitbauteil getragen ist, der zur Ausführung einer Bewegung in einer Richtung quer zur Länge des Hebels geführt ist.
    909843/1307 BAD ORlQHNAL
  7. 7= Ventilbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung einen Arretierbauteil aufweist, der zur Ausführung einer Bewegung in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schiebebauteils geführt ist und ein Paar von divergenten Oberflächen aufweist, welche mit einem seitliehen Vorsprung zusammenwirken, welcher sich mit dem Schiebebauteil bewegt, wobei der Arretierbauteil normalerweise in einer Stellung gehalten wird, in welcher der )t seitliche Vorsprung an- beiden divergenten Oberflächen angreift.
  8. 8= Ventilbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung zwei , Arretierbauteile aufweist, die beide zur Ausführung einer Bewegung in Richtung der Bewegung des Schiebebauteils geführt sind und an den gegenüberliegenden Flächen des Schiebebauteils angreifen, wobei' beide Arretierbauteile normalerweise in Stellungen gehalten sind, in welchen sie den Schiebebauteil in einer vorbestimmten Stellung zwischen ihnen lokalisieren*
    9« Ventübetatigungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Arretierbauteil von einem Kolben getragen ist, der in einem Zylinder bewegbar ist, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche Druckmittel diesem Zylinder zuführt, um der Bewegung des Arretierbauteils von der Stellung weg, in welcher er normalerweise gehalten ist, entgegenzuwirken, und daß durch die Verschiebung des Arretierbauteils von dieser Stellung weg, die Druckmittelverbindungen des Zylinders geändert werden, so daß der Kolben durch den Druckmitteldruck von der Stellung weggedrückt wird, in welcher er normalerweise gehalten ist.
    909843/1307
    BAD ORIGINAL
    10. Ventilbetätigungsbautexl nach. Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegung des oder jedes Arretierbauteils aus der Stellung weg, in welcher er normalerweise gehalten ist, außerdem eine Feder entgegenwirkt'.
  9. 9 G ST8 4 37 13 0 7
    GRlGlNAt INSPECTED
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