DE1918836A1 - Verfahren zur Herstellung bisher unbekannter Polypeptide - Google Patents

Verfahren zur Herstellung bisher unbekannter Polypeptide

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DE1918836A1
DE1918836A1 DE19691918836 DE1918836A DE1918836A1 DE 1918836 A1 DE1918836 A1 DE 1918836A1 DE 19691918836 DE19691918836 DE 19691918836 DE 1918836 A DE1918836 A DE 1918836A DE 1918836 A1 DE1918836 A1 DE 1918836A1
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seryl
asparaginyl
leucyl
phenylalanyl
glycyl
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DE19691918836
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Heinz Bossert
Pless Dr Janos
Jaquenoud Dr Pierre-Alin
Edmond Sandrin
Guttmann Dr Stephan
Hans Willems
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Sandoz AG
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Sandoz AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K14/00Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof
    • C07K14/435Peptides having more than 20 amino acids; Gastrins; Somatostatins; Melanotropins; Derivatives thereof from animals; from humans
    • C07K14/575Hormones
    • C07K14/585Calcitonins
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K5/00Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof
    • C07K5/04Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof containing only normal peptide links
    • C07K5/10Tetrapeptides
    • C07K5/1002Tetrapeptides with the first amino acid being neutral
    • C07K5/1005Tetrapeptides with the first amino acid being neutral and aliphatic
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61K38/00Medicinal preparations containing peptides

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Description

  • Verfahren zur Herstellung bisher unbekannter Polypeptide Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von bisher unbekannten Polypeptiden bzw. Polypeptiddérivaten der allgemeinen Formel (3-Thio-2-X-propionyl)-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystfnyl-L-valyl-Lleueyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-t-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucylL-asparaginyl-L-asparaginy1 L-phenylalanyl-L-histidy -arginyl-L-phenylalanyl-L-serylglycyI-L-Y-gIycyl--phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl L-threonyl-fl-prolinamid, worin X die Bedeutung -H, R-CO-NH- (R Alkyl, gegebenenfalls subst. Aralkyl, gegebenenfalls subst. Aryl), R'-O-CO-NH- (R' = Alkyl, Alkenyl, gegebenenfalis subst. Aralkyl gegebenenfalls subst. Aryl) besitzt und Y für den Norleucyl- oder Meth-ionylrest steht (siehe Formel bla.tt), ihren therapeutisch wirksamen Säureadditionssalzen und Schwermetallkomplexen.
  • Hat X die Bedeutung -NH2, R-CO-NH (R = Alkyl, gegebenenfalls subst. Aralkyl, gegebenenfalls subst. Aryl), R'-O-CO-NH- (R' = Alkyl, Alkenyl, gegebenenfalls subst. Aralkyl, gegebenenfalls subst. Aryl), so liegt die Aminosäure (3-Thio"2-X-propionyl) in der L-Form vor.
  • Beispielsweise kann R die Methyl-, Aethyl-, Propyl-, tert. -Butylgruppe oder aber einen gegebenenfalls durch ein Halogenatom, eine niedere Alkoxy- oder die Nitrogruppe- substituierten Phenyl- oder Benzylrest bedeuten.
  • Beispielsweise kann R' die Propyl-, tert.Butyl-, Allyl-, Benzyl, p-Nitrobenzyl-, p-Chlorbenzyl-, p-Brombenzyl-, p-Kethoxybenzylgruppe, den p-Azobenzyl- oder den p-Methoxy-azobenzylrest bedeuten Die bisher unbekannten Polypeptide bzw. Polypeptidderivate der allgemeinen Formel können nach für die Synthese von Verbindungen dieser Art allgemein bekannten Methoden hergestellt werden, wobei die Aminosäuren in der, in der obigen Formel festgelegten Reihenfolge einzeln oder nach vorheriger bidung kleinerer Peptideinneiten miteinander verknüpft werden. Die Einführung einer gegebenenfalls am Endprodukt am endständigen L-Hemicystin-Molekül gewünschten Schutzgruppe kann in einer beliegigen Stufe vor der letzten Stufe erfolgen. Die Umwandlung einer geschützten Aminogruppe in eine freie Gruppe am L-Hemicystin-Molekül zur Erlangung einer am endständigen L-Hemicystin-Molekül nicht geschützten Verbindung, erfolgt nach an sich bekannten Methoden durch Behandlung mit hydrolysierenden bzw.
  • reduzierenden Mitteln.
  • In der letzten Stufe der Kondensation sind 3-doch Methoden zu verwenden, bei denen Racemisierung nicht auftritt oder gering gehalten werden kann, vorzugsweise die Azid- oder die aktivierte Ester-Methode, wobei zur Aktivierung vorzugsweise N-Hydroxysuccinimid Verwendung findet.
  • Beim Aufbau der bisher unbekannten Polypeptide bzw. Polypeptidderivate haben sich für die Blockierung der -Carboxylgruppe, beispielsweise in der nachstehend beschriebenen Teilsequenz A, die tert.-Butyloxygruppe bewährt, doch können auch andere Schutzgruppen, wie die Methoxy-, die Aethoxy-, die tert.-Amyloxy-, die Amid- oder die Benzyloxygruppe verwendet werden.
  • Für die Blockierung der Imidazolgruppe des Histidinrestes in der nachstehend beschriebenen Teilsequenz C hat sich die Triphenylmethylgruppe bewahrt, doch können auch andere geeignete Schutzgruppen, wie die Carbo-tert.-butoxy~, die Carbo-tert.-amyloxy-, die Garbobenzoxy- oder die Benzylgruppe verwendet werden.
  • Für die Blockierung der Guanidogruppe des Argininrestes in der nachstehend beschriebenen Teilsequenz E wurde die Nitrogruppe verwendet3 doch können auch andere geeignete Schutzgruppen, wie die Tosyloruppe, die p-Nitrocarbobenzoxygruppe oder die 2-(Isopropyloxyearbonyl)-),4,5,6-tetrachlorobenzoyl~ gruppe verwendet werden. Man kann auch den Schutzeffekt der Protonisierung der Guanidogruppe bei der Synthese verwenden.
  • Ueblicherweise werden die zur Synthese der Teilsequenz F zum Schutz der SH-Gnuppen verwendeten Benzylreste am Ende der Synthese durch Behandlung mit Natrium in flüssigem Ammoniak abgespalten. Es wurde nun gefunden, dass die Abspaltung der Benzylschutzgruppen sowie die Herstellung der S-S-Bindung vor der letzten Stufe zu besonders guten Ausbeuten an Endprodukt führt.
  • Die Ausgangsprodukte zur Herstellung der neuen Polypeptide bzw. Polypeptidderivate können, sofern sie bisher nicht bekannt waren, nach der für die Peptidchemie bekannten Methoden erhalten werden, wobei die Aminosäuren einzeln oder nach vorheriger Bildung kleinerer Peptideinheiten miteinander verknüpft werden.
  • Die neuen Polypeptide bzw. Polypeptidderivate lassen sich auch in Form ihrer Salze gewinnen bzw. verwenden. Als Salze kommen solche mit organischen Säuren, wie Essigsäure, Propionsäure, Glykolsäure, Milchsäure, Brenztraubensäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, weinsäure, Zitronensäure, Benzoesäure, Zimtsäure, Salicylsäure, 2-Phenoxy- oder 2-Acetoxybenzoesäure, Mandelsäure, Methansulfonsäure, Aethansulfonsäure, Hydroxyäthansulfonsäure, Benzol- oder Toluolsulfonsäure, Naphthalinsulfonsäure, Sulfanilsäure sowie polymere Säuren, wie Gerbsäure, Alginsäure, Polygalacturonsäure, Polyphloretinphosphat oder Carboxymethylcellulose und Salze mit anorganischen Säuren, wie Halogenwasserstoffsäure, z.B. Salzsäure oder Bromwasserstoffsäure, Salpetersure, Thiocyansäure, Schwefelsäure und Phosphorsäure in Frage. Als Schwermetall komplex kommt z. B. derjenige vom Zink ## in Frage.
  • Die neuen Verbindungen stellen ein wichtiges therapeutisches Prinzip dar, die den Calciumplasmaspiegel, insbesondere den erhöhten Calciumplasmaspeigel senken und als Antagonisten des Parathormons eine positive Calciumbilanz im Knochen.bewirken.
  • Sie sind somit indiziert bei allen Zuständen, bei welchen eine Senkung des Plasmacalciumspiegels erwünscht ist, z.B.
  • Hypercalcämien verschiedener Genese, Mangel des endogenen Thyreocalcitonins in Folge Ausfalls von Schilddrüsengewebe, Hyperfunktion der Nebenschilddrüsen.
  • Die neuen Verbindungen sind indiziert bei allen Knochenaffektionen, die auf einem vermehrten Abbau beruhen ode bei welchen eine vermehrte Calciumfixation.im Kochen erwünscht ist, z..B.
  • Osteoporese verschiedener Genese (z. B. postklimakterisch, posttrraumatisch, bedingt durch Corticosteroidtherapie oder Inaktivität usw.), Frakturen, Osteomalacie, Rachitis sowie insbesondere zur Komb-inationstherapie mit Calcium bzw. Phosphat.
  • Die biolog-ische -Prüfung -der neuen Verbindungen ergab eine Wirksamkeit von ca. 100 bis 450 MRC-Einheiten/mg Peptid.
  • Die erforderliche Tagesdosis (i.m. verabreicht) in MRC-Einheften beträgt 20 mE bis 10 E,- vorzugsweise- 100 -mE/kg Tiergewicht.
  • Beim Menschen beträgt die tägliche Dosis (i.m. verabreicht) in MRC-Einheiten 1 bis 500 E. Vorzugsweise wird eine tägliche Dosis von 5 E i.m. verabreicht.
  • Ein Vorteil der erfindungsgemässen Polypeptidderivate der allgemeinen Formel, worin X für R"CO-NH- (R = Alkyl, gege benenfalls subst. Aralkyl, gegebenenfalls subst. Aryl), R'-O-C0-N1i- (R' = Alkyl Alkenyl, gegebenenfalls subst.
  • Aralkyl, gegebenenfalls subst Aryl) steht und Y obige Bedeutung hat, ist ihre Beständigkeit gegenüber der abbauenden Wirkung von Aminopaptidasen Ein besonderer Vorteil der bisher unbekannten Polypeptide bzw. Polypeptidderivate der allgemeinen Formel, worin X die Bedeutung -H, -NH2, R-Co-NH (R = Alkyl, gegebenenfalls subst. Aralkyl, gegebenenfalls subst. Aryl), R'-O-CO-NH-(R' = Alkyl, Alkenyl, gegebenenfalls subst Aralkyl, gegebenenfalls subst. Aryl) besitzt und Y für den Norleucinrest steht, ist ihre Oxydationsbeständigkeit.
  • Die neuen Verbindungen können als Heilmittel, z.B. in Form pharmazeutischer Präparate, Verwendung finden. Diese enthalten die genannten Verbindungen in Mischung mit einem für die parenterale Applikation geeigneten organischen oder anorganischen Trägermaterial. Für dasselbe kommen solche Stoffe ìn-Frage, die mit den neuen Verbindungen nicht reagiren, wie z.B. Gelatine, Milchzucker, Stärke, Magnesiumstearat, Tal, pflanzliche Oele, Benzylalkohole, Gummi arabicum, Polyalkylenglykole, Vaseline, Cholesterin oder andere bekannte Arzneimittelträger.
  • Die pharmazeutischen Präparate können z.B. in flüssiger Form als Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen vorliegen.
  • Gegebenenfalls sind sie sterilisiert und bzw. oder enthalten Hilfsstoffe, wie Konservierungs-, Stabilislerungs-, Netzmittel oder Emulgiermittel. Sie können auch noch andere, therapeutisch wertvolle Stoffe enthalten. Die neuen Verbindungen können auch in Form eines Depotpräparates verabreicht werden.
  • Die neuen Verbindungen und ihre Salze können auch als Zwischenprodukt zur Herstellung von pharmazeutlschen Präparaten Verwendung finden.
  • Es werden folgende Abkürzungen verwendet: Z = Carbobenzoxy Bzl = Benzyl BOC = tert.-Butyloxycarbonyl Trt = Trityl = Triphenylmethyl OTB = tert.-Butyloxy ONP = p-Nitrophenylester OCP = 2,4,5-Trichlorphenoxy OMe = Methoxy OEt = Aethoxy NO2 = Nitro Ser = L-Seryl Asn = L-Asparaginyl Leu = L-Leucyl Thr = L-Threonyl Val - L-Valyl Ala = L-Alanyl Tyr = L-Tyrosyl Trp = L-Tryptophanyl Arg = L-Arginyl Phe = L-Phenylalanyl Glu = L-Glutamyl His = L-Histidyl Pro = L-Prolyl Gly = Glycyl Met = L-Methionyl Cys = L-Cysteinyl Piv = Pivaloyl Nie = L-Norleucyl MCP = i3-Mercaptopropionyl OSu = Oxysuccinimid EOC = Aethoxycarbonyl In den folgenden Beispielen, die die Ausführung des Verfahrens erläutern, den Umfang der Erfindung aber in keiner Weise einschränken sollen, erfolgen ale Temperaturangaben in Celsiusgraden.
  • Die nachstehenden Tabellen beziehen sich auf die Synthese der folgenden Verbindungen: Tabelle Beispiel L-Hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-aspa-1 raginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-aspara- 1 ginyl-L-phenylalanyl-L-hi stidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L- seryl -glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-propyl-L-glutamyl-L-thereonyl-L-prolinamid tert.-Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-tlireonyi-L-hemicystinyl-L-valyl-L-ieucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl 1 L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-aspa- 2 raginyl-t-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-serylglycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanylglycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-thereonyl-L-prolinamid tet.-Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl--asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-2 L-araginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-aspa- 3 raginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-serylglycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalnylglycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-thereonyl-L prolinamid L-Hemisystinyl-L-serxyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-thereonyl-L-hemicystinyl L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-aspa-3 raginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-aspara- 4 ginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucylglycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-l-threonyl-L-pro linarnid Tabelle Beispiel tert.-Butylaoxycarbonyl-L-hemicysti L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginy 3 a sparaginyl -L- leucyl-L-asparag inyl-L 5 asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-serylglycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenyl nyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threcnyl-L-pro linamid ter.-Butyloxycarbonyl-L-hemisystin L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-thereonyl-L-hemicystinyl valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-4 asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-serylglycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenyla nyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid Pivaloyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-thereonyl hemycystinyl-L-valyl-leucyl-L-ser L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-5 arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparag inyl -L-aspara nyl -L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-gluta L-threonyl-L-prolinamid Pivaloyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-a raginyl-L-leucyl-L-seryl-L-thereonyl hemicystinyl-L-valylL-leucyl-L-ser-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L 6 arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparagnyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinsmid Aetoxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-se L-asparaginyl-L-leucyl-Lseryl-L-thereonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L- Tabelle Beispiel leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-7 L-phenylalanyl-L-hystidyl-L-arginyl- 9 L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanylglycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-thereonyl-L-prolinamid Aethoxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-aspara3inyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L 8 tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl 10 L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucyl glycyl-L-phenylalanyl-g-lycyl-L-prolyl-L-glutamyi-L-threonyl-L-prolinamid ß-mercaptopropionyl-L-seryl-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-thereonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-9 arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-aspa 11 raginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histydyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl L-threonyl-L-prolinamid ß-Mercaptopropionyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-thereonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophenyl-L-10 arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-aspa- 12 raginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L seryl-glycyl-b-norleucyl-glycyl-L-phen alanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L threonyl-L-prolinamid Tabelle 11 enthält die allgemeine Formel der beanspruchten Verbindungen.
    Tabelle 1
    Orw
    EOC-Ser Sly Met Oly-OH N-Phe Cly Pre Clu Thr Pro-Hg
    Trilanquenz B Trilanquenz @
    EOC-Ser Bly Mat Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pro-NH2
    Tre
    EOC-Ser Ala Typ Typ Arg-@@@ N-Ann Lev Ann Ann Pho-@@@ Trt-Mie Arg Phe-@@@Hg N-Ser Ply Met Gly Phe Sly Pre Etu Twr Phe-NH2
    Trilaquenz F Trilanquenz P Trilanquenz C
    Bal Bal EOC-Ser Ala typ Typ Arg Ann Lev Aen Ann Pho-@@@ Bal Bal Trt
    EOC-Cys Sur Asn Lew Ser @@@Hg N-Thr Cye Val Leu-OHe EOC-Ser Ala Typ Trp Arg Aon Leu Aon Ann Pho-@@@Hg Trt-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Tye Alu Thr Pre-NH2
    Trilanquenz F Trilanquenz F Trilanquenz @@@
    Bal Bal Trt
    EOC-Cys Ser Asn Lew Ser Thr Cys Val Len-OHe EOC-Ser Ala Tyr Typ Arg Ano Lew Ang Asn Pho N-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Phe Alu Thr Pro-NH2
    EOC-Cys Ser Asn Lew Ser Thr Cys Val Lew-@@H2 N-Ser Ala Tyr Trp Arg Ann Lew Asn Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Met Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pre-NHg
    Trilanquenz P Trilanquenz @@@
    EOC-Cys Ser Asn Lew Ser Thr Cys Val Leu Ser Ala Tyr Typ Arg Ane Lew Ann Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Mat Cly Phe Sly Pre Glu Thr Pro-NH2
    Cys Ser Asn Lew Ser Thr Cys Val Leu Ser Ala Tyr Trp Arg Ane Lew Ann Aon Phe Nie Arg Phe Ser Cly Met Cly Phe Cly Tyr Glu Thr Pro-NH2
    Orw
    EOC-Ser Sly Met Oly-OH N-Phe Cly Pre Clu Thr Pro-Hg
    10-z884 Tabelle 2 Trilanquenz B Trilanquenz A
    Orw
    EOC-Ser Bly Mat Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pro-NH2
    Tre
    EOC-Ser Als Typ Typ Arg-@@@ N-Ann Lev Ann Ann Pho-@@@ Trt-Mie Arg Phe-@@@Hg N-Ser Ply Met Gly Phe Sly Pre Etu Twr Phe-NH2
    Trilaquenz F Trilanquenz P Trilanquenz C
    Bal Bal EOC-Ser Als typ Typ Arg Ann Lev Aen Ann Pho-@@@ Bal Bal Trt
    EOC-Cys Sur Aon Leu Ser @@@Hg N-Thr Cye Val Leu-OHe EOC-Ser Als Typ Trp Arg Aon Leu Aon Ann Pho-@@@Hg Trt-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Tye Alu Thr Pre-NH2
    Trilanquenz F Trilanquenz F Trilanquenz @@@
    Bal Bal Trt
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Len-OHe EOC-Ser Als Tyr Typ Arg Ano Lew Ang Asn Pho N-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Phe Alu Thr Pro-NH2
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Lew-@@H2 N-Ser Als Tyr Trp Arg Ann Lew Asn Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Met Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pre-NHg
    Trilanquenz P Trilanquenz @@@
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Leu Ser Als Tyr Typ Arg Ane Lew Ann Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Mat Cly Phe Sly Pre Glu Thr Pro-NH2
    Orw
    EOC-Ser Sly Met Oly-OH N-Phe Cly Pre Clu Thr Pro-Hg
    Tabelle 3 Trilanquenz B Trilanquenz @
    EOC-Ser Bly Mat Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pro-NH2
    Tre
    EOC-Ser Als Typ Typ Arg-@@@ N-Ann Lev Ann Ann Pho-@@@ Trt-Mie Arg Phe-@@@Hg N-Ser Ply Met Gly Phe Sly Pre Etu Twr Phe-NH2
    Trilaquenz F Trilanquenz P Trilanquenz C
    Tre
    EOC-Ser Als typ Typ Arg Ann Lev Aen Ann Pho-@@@ Trt-Mie Arg Phe-@@@Hg Ser Ply Met Gly Phe Sly Pre Etu Twr Phe-NH2
    EOC-Cys Sur Aon Leu Ser @@@Hg N-Thr Cye Val Leu-OHe EOC-Ser Als Typ Trp Arg Aon Leu Aon Ann Pho-@@@Hg Trt-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Tye Alu Thr Pre-NH2
    Trilanquenz F Trilanquenz F Trilanquenz @@@ Trilanquenz C
    Bal Bal Trt
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Len-OHe Ser Als Tyr Typ Arg Ano Lew Ang Asn Pho N-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Phe Alu Thr Pro-NH2
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Lew-@@H2 N-Ser Als Tyr Trp Arg Ann Lew Asn Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Met Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pre-NHg
    Trilanquenz P Trilanquenz @@@
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Leu Ser Als Tyr Typ Arg Ane Lew Ann Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Mat Cly Phe Sly Pre Glu Thr Pro-NH2
    Cys Ser Aon Lew Ser Thr Cys Val Leu Ser Ala Tyr Trp Arg Ane Lew Ann Aon Phe Nie Arg Phe Ser Cly Met Cly Phe Cly Tyr Glu Thr Pro-NH2
    Orw
    EOC-Ser Sly Met Oly-OH N-Phe Cly Pre Clu Thr Pro-Hg
    Tabelle 4 Trilanquenz B Trilanquenz @
    EOC-Ser Bly Mat Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pro-NH2
    Tre
    EOC-Ser Als Typ Typ Arg-@@@ N-Ann Lev Ann Ann Pho-@@@ Trt-Mie Arg Phe-@@@Hg N-Ser Ply Met Gly Phe Sly Pre Etu Twr Phe-NH2
    Trilaquenz F Trilanquenz P Trilanquenz C
    Tre
    EOC-Ser Als typ Typ Arg Ann Lev Aen Ann Pho-@@@ Trt-Mie Arg Phe-@@@Hg Ser Ply Met Gly Phe Sly Pre Etu Twr Phe-NH2
    EOC-Cys Sur Aon Leu Ser @@@Hg N-Thr Cye Val Leu-OHe EOC-Ser Als Typ Trp Arg Aon Leu Aon Ann Pho-@@@Hg Trt-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Tye Alu Thr Pre-NH2
    Trilanquenz F Trilanquenz F Trilanquenz @@@ Trilanquenz C
    Bal Bal Trt
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Len-OHe Ser Als Tyr Typ Arg Ano Lew Ang Asn Pho N-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Phe Alu Thr Pro-NH2
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Lew-@@H2 N-Ser Als Tyr Trp Arg Ann Lew Asn Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Met Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pre-NHg
    Trilanquenz P Trilanquenz @@@
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Leu Ser Als Tyr Typ Arg Ane Lew Ann Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Mat Cly Phe Sly Pre Glu Thr Pro-NH2
    Orw
    EOC-Ser Sly Met Oly-OH N-Phe Cly Pre Clu Thr Pro-Hg
    Tabelle 5 Trilanquenz B Trilanquenz @
    EOC-Ser Bly Mat Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pro-NH2
    Tre
    EOC-Ser Als Typ Typ Arg-@@@ N-Ann Lev Ann Ann Pho-@@@ Trt-Mie Arg Phe-@@@Hg N-Ser Ply Met Gly Phe Sly Pre Etu Twr Phe-NH2
    Trilaquenz F Trilanquenz P Trilanquenz C
    Tre
    EOC-Ser Als typ Typ Arg Ann Lev Aen Ann Pho-@@@ Trt-Mie Arg Phe-@@@Hg Ser Ply Met Gly Phe Sly Pre Etu Twr Phe-NH2
    EOC-Cys Sur Aon Leu Ser @@@Hg N-Thr Cye Val Leu-OHe EOC-Ser Als Typ Trp Arg Aon Leu Aon Ann Pho-@@@Hg Trt-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Tye Alu Thr Pre-NH2
    Trilanquenz F Trilanquenz F Trilanquenz @@@ Trilanquenz C
    Bal Bal Trt
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Len-OHe Ser Als Tyr Typ Arg Ano Lew Ang Asn Pho N-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Phe Alu Thr Pro-NH2
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Lew-@@H2 N-Ser Als Tyr Trp Arg Ann Lew Asn Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Met Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pre-NHg
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Leu Ser Als Tyr Typ Arg Ane Lew Ann Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Mat Cly Phe Sly Pre Glu Thr Pro-NH2
    Trilanquenz P Trilanquenz @@@
    EOC-Cys Ser Aon Lew Ser Thr Cys Val Leu Ser Ala Tyr Trp Arg Ane Lew Ann Aon Phe Nie Arg Phe Ser Cly Met Cly Phe Cly Tyr Glu Thr Pro-NH2
    Tabelle 6
    Orw
    EOC-Ser Sly Met Oly-OH N-Phe Cly Pre Clu Thr Pro-Hg
    Trilanquenz B Trilanquenz @
    EOC-Ser Bly Mat Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pro-NH2
    Tre
    EOC-Ser Als Typ Typ Arg-@@@ N-Ann Lev Ann Ann Pho-@@@ Trt-Mie Arg Phe-@@@Hg N-Ser Ply Met Gly Phe Sly Pre Etu Twr Phe-NH2
    Trilaquenz F Trilanquenz P Trilanquenz C
    Bal Bal Trt
    EOC-Cys Sur Aon Leu Ser @@@Hg N-Thr Cye Val Leu-OHe EOC-Ser Als Typ Trp Arg Aon Leu Aon Ann Pho-@@@Hg Trt-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Tye Alu Thr Pre-NH2
    Trilanquenz F Trilanquenz F
    Bal Bal Trt
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Len-OHe Ser Als Tyr Typ Arg Ano Lew Ang Asn Pho N-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Phe Alu Thr Pro-NH2
    Trilanquenz Be Trilanquenz AB, C
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Lew-@@H2 N-Ser Als Tyr Trp Arg Ann Lew Asn Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Met Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pre-NHg
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Leu Ser Als Tyr Typ Arg Ane Lew Ann Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Mat Cly Phe Sly Pre Glu Thr Pro-NH2
    Trilanquenz Trilanquenz AB, CDE
    EOC-Cys Ser Aon Lew Ser Thr Cys Val Leu Ser Ala Tyr Trp Arg Ane Lew Ann Aon Phe Nie Arg Phe Ser Cly Met Cly Phe Cly Tyr Glu Thr Pro-NH2
    Orw
    EOC-Ser Sly Met Oly-OH N-Phe Cly Pre Clu Thr Pro-Hg
    Tabelle 7 Trilanquenz B Trilanquenz @
    EOC-Ser Bly Mat Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pro-NH2
    Tre
    EOC-Ser Als Typ Typ Arg-@@@ N-Ann Lev Ann Ann Pho-@@@ Trt-Mie Arg Phe-@@@Hg N-Ser Ply Met Gly Phe Sly Pre Etu Twr Phe-NH2
    Trilaquenz F Trilanquenz P Trilanquenz C
    Tre
    EOC-Ser Als typ Typ Arg Ann Lev Aen Ann Pho-@@@ Trt-Mie Arg Phe-@@@Hg Ser Ply Met Gly Phe Sly Pre Etu Twr Phe-NH2
    EOC-Cys Sur Aon Leu Ser @@@Hg N-Thr Cye Val Leu-OHe EOC-Ser Als Typ Trp Arg Aon Leu Aon Ann Pho-@@@Hg Trt-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Tye Alu Thr Pre-NH2
    Trilanquenz F Trilanquenz F Trilanquenz @@@ Trilanquenz C
    Bal Bal Trt
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Len-OHe Ser Als Tyr Typ Arg Ano Lew Ang Asn Pho N-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Phe Alu Thr Pro-NH2
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Lew-@@H2 N-Ser Als Tyr Trp Arg Ann Lew Asn Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Met Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pre-NHg
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Leu Ser Als Tyr Typ Arg Ane Lew Ann Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Mat Cly Phe Sly Pre Glu Thr Pro-NH2
    Trilanquenz PE Trilanquenz ABCDE
    EOC-Cys Ser Aon Lew Ser Thr Cys Val Leu Ser Ala Tyr Trp Arg Ane Lew Ann Aon Phe Nie Arg Phe Ser Cly Met Cly Phe Cly Tyr Glu Thr Pro-NH2
    Tabelle 8
    Orw
    N-Ser Sly Met Oly-OH N-Phe Cly Pre Clu Thr Pro-Hg
    Trilanquenz B Trilanquenz @
    N-Ser Bly Mat Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pro-NH2
    Trt
    EOC-Ser Als Typ Typ Arg-@@@ N-Ann Lev Ann Ann Pho-@@@ Trt-Mie Arg Phe-@@@Hg N-Ser Ply Met Gly Phe Sly Pre Etu Twr Phe-NH2
    Trilaquenz F Trilanquenz P Trilanquenz C
    Trt
    EOC-Cys Sur Aon Leu Ser @@@Hg N-Thr Cye Val Leu-OHe EOC-Ser Als Typ Trp Arg Aon Leu Aon Ann Pho-@@@Hg Trt-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Tye Alu Thr Pre-NH2
    Trilanquenz F Trilanquenz F Trilanquenz @@@ Trilanquenz C
    Bal Bal Trt
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Len-OHe Ser Als Tyr Typ Arg Ano Lew Ang Asn Pho N-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Phe Alu Thr Pro-NH2
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Lew-@@H2 N-Ser Als Tyr Trp Arg Ann Lew Asn Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Met Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pre-NHg
    EOC-Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Leu Ser Als Tyr Typ Arg Ane Lew Ann Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Mat Cly Phe Sly Pre Glu Thr Pro-NH2
    Trilanquenz P6 Trilanquenz AB, CDE
    EOC-Cys Ser Aon Lew Ser Thr Cys Val Leu Ser Ala Tyr Trp Arg Ane Lew Ann Aon Phe Nie Arg Phe Ser Cly Met Cly Phe Cly Tyr Glu Thr Pro-NH2
    Orw
    EOC-Ser Sly Met Oly-OH N-Phe Cly Pre Clu Thr Pro-Hg
    Tabelle 9 Trilanquenz B Trilanquenz @
    Orw
    EOC-Ser Bly Mat Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pro-NH2
    Tre
    EOC-Ser Als Typ Typ Arg-@@@ N-Ann Lev Ann Ann Pho-@@@ Trt-Mie Arg Phe-@@@Hg N-Ser Ply Met Gly Phe Sly Pre Etu Twr Phe-NH2
    Trilaquenz F Trilanquenz P Trilanquenz C
    Tre
    EOC-Ser Als typ Typ Arg Ann Lev Aen Ann Pho-@@@ Trt-Mie Arg Phe-@@@Hg Ser Ply Met Gly Phe Sly Pre Etu Twr Phe-NH2
    Bal Bal Tre
    Cys Sur Aon Leu Ser @@@Hg N-Thr Cye Val Leu-OHe EOC-Ser Als Typ Trp Arg Aon Leu Aon Ann Pho-@@@Hg Trt-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Tye Alu Thr Pre-NH2
    Trilanquenz F Trilanquenz F Trilanquenz @@@ Trilanquenz C
    Bal Bal Trt
    Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Len-OHe Ser Als Tyr Typ Arg Ano Lew Ang Asn Pho N-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Phe Alu Thr Pro-NH2
    Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Lew-@@H2 N-Ser Als Tyr Trp Arg Ann Lew Asn Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Met Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pre-NHg
    Trilanquenz P Trilanquenz @@@
    Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Leu Ser Als Tyr Typ Arg Ane Lew Ann Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Mat Cly Phe Sly Pre Glu Thr Pro-NH2
    Orw
    N-Ser Sly Met Oly-OH N-Phe Cly Pre Clu Thr Pro-Hg
    Tabelle 10 Trilanquenz B Trilanquenz @
    Orw
    N-Ser Bly Mat Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pro-NH2
    Tre
    EOC-Ser Als Typ Typ Arg-@@@ N-Ann Lev Ann Ann Pho-@@@ Trt-Mie Arg Phe-@@@Hg N-Ser Ply Met Gly Phe Sly Pre Etu Twr Phe-NH2
    Trilaquenz F Trilanquenz P Trilanquenz C
    Tre
    EOC-Ser Als typ Typ Arg Ann Lev Aen Ann Pho-@@@ Trt-Mie Arg Phe-@@@Hg Ser Ply Met Gly Phe Sly Pre Etu Twr Phe-NH2
    Bal Bal Tre
    Cys Sur Aon Leu Ser @@@Hg N-Thr Cye Val Leu-OHe EOC-Ser Als Typ Trp Arg Aon Leu Aon Ann Pho-@@@Hg N-Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Tye Alu Thr Pre-NH2
    Trilanquenz F Trilanquenz F Trilanquenz AB, CDE Trilanquenz C
    Bal Bal Trt
    Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Len-OHe Ser Als Tyr Typ Arg Ano Lew Ang Asn Pho Nie Arg Phe Ser Sly Met Cly Phe Sly Phe Alu Thr Pro-NH2
    Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Lew-@@H2 N-Ser Als Tyr Trp Arg Ann Lew Asn Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Met Cly Phe Sly Pre Clu Thr Pre-NHg
    Trilanquenz P Trilanquenz AB, CDE
    Cys Ser Ann Lew Ser Thr Cys Val Leu Ser Als Tyr Typ Arg Ane Lew Ann Ann Phe Nie Arg Phe Ser Cly Mat Cly Phe Sly Pre Glu Thr Pro-NH2
    10-2884 Tabelle II Allgemeine Formel
    %
    #
    CH2-CH-CH2- 3er Aan Lou 5er Thr Cyn Vai Lou 3er Ala Tyr Trp Arg Am Lou Ann Aan Phe Kla Arg Phe 3er Gly Y Gly Phe Gly Pro Glu The Pro-N2
    # #
    N#
    x = -N -NH2, R-CO-NH (R= Alkyl, gegebenenfalls subst. Aralkyl. gegebenenfalls subst. Aryl), R'-O-CO-NH (R' = Alkyl, Alkenyl, gegebenenfalls subst. Aralkyl. gegebenenfalls subst. Aryl) Y = Furyloxyl., Methyloxylrest Beispiel 1: L-Hemicystinyl-L-seryl-L-asparginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystynyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophenyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid # Octaacetat # Decahydrat -Val-Leu-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His-Arg-Phe-Ser-Gly-Met-Gly-Phe-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # Octaacetat Decahydrat) Man löst 3,3 g BOC- -Val-Leu-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His-Arg-Pe-Ser-Gly-Met-Gly-Phe-Gly-Pro-Thr-Pro-NH2 # Hexaacetat # Octahydrat unter Stickstoffatmosphäre in 100 ml Trifluoressigsäure, lässt 15 Minuten bei 200 stehen und dampft zur Trockne ein. Man löst in 300 ml 0,2 14 Essigsäure, behandelt mit 20 ml Amberlit-IRA-410 (Acetat), lyophilisiert, wäscht mit Diäthyläther und trocknet über Kaliumhydroxid im Hochvakuwn. Man erhält Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His-Arg-Phe-Ser-Gly-Met-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # 8 CH3CO2H # 10 H2O, Smp. 220° (Zers.), [α]D20 = 52° in Essigsäure 1 N.
  • Aminosäurezusammensetzung nach Säurehydrolyse (6 N, 16 Std.): Ala1,1, Arg2,0, Asp3,9, Cys/21,6, Glu1,2, Gly3,0, His1,1, Leu2,9, Met1,0, Phe3,0, Pro2,1, Ser3,8, Thr1,9, Tyr1,0, Val 0,9 (Trp 1,0 durch Spektrophotometrie).
  • Beispiel 2: tert. -Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystynyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophenyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glrcyl-L-phenylalanyl-E;lycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid-Hexaacetat-Octahydro Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His-Arg-Phe-Ser Gly-Met-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH, . Hexaacetat Octahydrat) Man löst 1,05 g Nonapeptid-Hydrazid (Teilsequenz F, Beispiel 23) in einem Gemisch von 50 ml Dimethylformamid und 1,2 ml Dioxan/HCl 2 N bei -20°. Man gibt 0,116 ml tert.-Butylnitrit zu, rührt 10 Minuten bei -200, gibt 1,4 ml Triäthylamin und xa] 3,1 g Tricosapeptid-rifluoracetat (Teilsequenz ABCDE, Beispiel 20) und 5 ml Wasser zu und rührt 16 Stunden bei 00. Man dampft zur Trockne ein, wäscht den Rückstand mit Diäthyläther, Chlorofo,rm und Aceton So erhält man das rohe, geschützte Dotriacontapeptid, das man in 100 ml 0,3 N Essig Säure löst, mit 20 ml Amberlit-IRA-410 (Acetat) behandelt und gibt 50 ml 0,6 N Ammoniumhydroxyd hinzu. Man stellt das pH auf 6,5 ein und schichtet die erhaltene Lösung auf eine Carboxymethylcellulosesäule (10 x 100 cm), die mit einer 0,15 N Ammoniumacetatpufferlösung äquilibriert wurde.
  • Die Elution wird mit einem steigenden Konzentrations- und pH-Gradient (0,15 N auf 0,4 N; pH 6,5 auf pH 7,0) eines Ammoniumacetatpuffers durchgeführt. Die vereinigten Fraktionen, die das reine Peptid enthalten, werden dreimal gefrierge trocknet, der Rückstand wird mit Aethanol und anschliessend mit Diäthyläther gewaschen und über Kaliumhydroxid im Hochvakuum getrocknet. Man erhält BOC.
  • Val-Leu-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His-Arg-Pha-Ser-Gly-Met-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # 6 CH3CO2H 8 H2O, Smp. 220° (Zers.), [α]D20 = -56° in Essigsäure 1 N.
  • Aminosäurezusammensetzung nach Säurehydrolyse (6 N, 16 Std.): Ala1,1, Arg2,0, Asp3,9, Cys/21,6, Glu1,2, Gly3,0, His1,1, Leu2,9, Met1,0, Phe3,0, Pro2,1, Ser3,8, Thr1,9, Tyr1,0, Val 0,9 (Trp 1,0 durch Spektrophotometrie).
  • Beispiel 3: tert.-Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystynyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophenyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl- L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid e Hexaacetat Octahydrat Leu-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His Arg-Phe-Ser-Gly-Met-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro NH2 Hexaacetat . Octahydrat) Man löst 1,0 g Nonapeptid (Teilsequenz F4, Beispiel 25) in 10 ml Dimethylformamid, gibt 1,5 g N-Hydroxysuccinimid und 0,52 g Dicyclohexylcarbodiimid hinzu, rührt 6 Stunden bei 250, filtriert und dampft das Filtrat zur Trockne ein. Man wäscht den Rückstand mit Essigester und Diäthyläther und trocknet. Man er- 242°, das man in 10 ml Dimethylformamid löst, gibt 3,1 g Tricosapeptid-Hexatrifluoracetat (Teilsequenz ABCDE, Beispiel 20), 0,4 ml Triäthylamin und 1,2 g N-Hydroxysuccinimid zu und rührt 16 Stunden bei 250. Man dampft zur Trockne ein, wäscht den Rückstand mit Diäthyläther, Chloroform und Aceton und verfährt weiter wie unter Beispiel 2.
  • Beispiel 4: L-Hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemi cystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid # Octaacetat # Decahydrat Asn-Asn-Phe-His-Arg-Phe-Ser-Gly-Nie-Gly-Phe-Gly Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # Octaacetat # Decahydrat) Ala-Tyr-Trp-Arg-A sn-Leu-A sn-A sn-Phe His-Arg-Phe-Ser-G y-Nle-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # Hexaacetat # Octahydrat unter Stickstoffatmosphäre in 100 ml Trifluoressigsäure, lässt 15 Minuten bei 20° stehen und dampft zur Trockne ein Man löst in 300 ml 0,2 N Essigsäure, behandelt mit 20 ml Amberlit-IRA-410 (Acetat), lyophilisiert, wäscht mit Diäthyläther und trocknet ber Kaliumhydroxid im Hochvakuum. Man erhält Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-Hls Arg-Phe-Ser-Gly-Nle -Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # 8 CH3CO2H # 10 H2O, Smp. 220° (Zers.), [α]D20 = -54° in Essigsäure 1 N.
  • Aminosäurezusammensetzung nach Säurehydrolyse (6 N, 16 Std.): Ala1,1, Arg2,0, Asp3,9, Cys/21,6, Glu1,2, Gly3,0, His1,1, Leu2,9, Nle1,0, Phe3,0, Pro2,1, Ser3,8, Thr1,9, Tyr1,0, Val 0,9 (Trp 1,0 durch Spektrophotometrie).
  • Beispiel 5: tert.-Butoxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L -asparginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystynyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophenyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl- L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-serylglycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid # Hexaaceta Val-Leu-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His-Arg-Phe-Ser-Gly-Nle-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 Hexaacetat . Octahydrat Man löst 1,05 g Nonapeptid-Hydrazid (Teilsequenz F, Beispiel 23) in einem Gemisch von 50 ml Dimethylformamid und 1,2 ml Dioxan/HCl 2 N, bei -200. Man gibt 0,116 ml tert.-Butylnitrit zu, rührt 10 Min. bei 200, gibt 1,4 ml Triäthylamin und Hexa-3,1 g TricosapeptiDtrifluoracetat (Teilsequenz AB1CDE, Beispiel 28) und 5 ml Wasser zu und rührt 16 Std. bei 00. Man dampft zur Trockne ein, wäscht den Rückstand mit Diäthyläther, Chloroform und Aceton. So erhält man, das roh,e geschützte Dotria-.
  • cosapeptid, das man in 100 ml 0,3 N Essigsäure löst, mit 20 ml Amberlit-IRA-410 (Acetat) behandelt und gibt 50 ml 0,6 N Ammoniumhydroxid hinzu. Man stellt, das pH auf 6,5 ein und schichtet die erhaltene Lösung auf eine Carboxymethylcellulosesäule (10 x 100 cm), die.mit einer 0,15 N AnBnoniumacetatpufferlösung äquilibriert wurde. Die Elution wird mit einem steigenden Konzentrations- und pH-Gradient (0,15 N auf 0,4 N; pH 6,5 auf pH 7,0) eines Ammoniumacetatpuffers durchgeführt. Die vereinigten Fraktionen, die das reine Peptid enthalten, werden dreimal gefriergetrocknet, der Rückstand mit Aethanol und anschliessend, mit Diäthyläther gewaschen und über Kaliumhydroxid im Hochvakuum getrocknet. Man erhält Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His-Arg-Phe-Ser-G1y-Nle-Gly-PheG1y-Pro Glu-Thr-Pro-NH2 e 6 OH3OO2H 8 H20, Smp. 2200 (Zers.), [α]D20 = -58° in Essigsäure 1 N. Aminosäurezusammensetzung nach Säurehydrolyse (6 N, 16 Std.): Ala1,1, Arg2,0, Asp3,9, Cys/21,6, Glu1,2, Gly3,0, His1,1, Leu2,9, Nle1,0, Phe3,0, Pro2,1, Ser3,8, Thr1,9, Tyr1,0, Val0,9 (Trp 1,0 durch Spektrophotometrie) Beispiel 6: Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemi cystynyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid # Hexaacetat Octahydrat Leu-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His Arg-Phe-Ser-Gly-Nle-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro NH2 # Hexaacetat # Octahydrat) Man löst 1,0 g Nonapeptid (Teilsequenz F4, Beispiel 25) in 10 ml Dimethylformamid, gibt 1,5 g N-Hydroxysuccinimid und 0,52 g Dicyclohexylcarbodiimid hinzu, rührt 6 Stunden bei 250, filtriert und dampft das Filtrat zur Trockne ein. Man wäscht den Rückstand mit Essigester und Diäthyläther und trocknet. Man erhält 1,2 g Val-Leu-OSu, Smp. 2420, das man in 10 ml Dimethylformamid Hexatrifluoracetat löst, gibt 3,1 g Tricosapeptid-Hexatrifluoracetat (Teilsequenz AB1CDE, Beispiel 28), 0,4 ml Triäthylamin und 1,2 g'N-Hydroxysuccinimid zu und rührt 16 Stunden bei 250. Man dampft zur Trockne ein, wäscht den Rückstand mit Diäthyläther, Chloroform und Aceton. So erhält man das rohe geschützte Dotriaaontapeptid, das man in 100 ml 0,3 N Essigsäure löst, mit 20 ml Amberlit-IRA-410 (Acetat) behandelt und gibt 50 ml 0,6 N Ammoniumhydroxid hinzu. Man stellt das pH auf 6,5 ein und schichtet die erhaltene Lösung auf eine Carboxymethylcellulosesäule (10 x 100 cm), die mit einer 0,15 N Ammoniumacetatpufferlösung äquilibriert wurde. Die Elution wird mit einem steigenden Konzentrations und pH-Gradient(0,15 N auf 0,4 N; pH 6,5 auf pH 7,0) eines Ammoniumacetatpuffers durchgeführt.
  • Die vereinigten Fraktionen, die das reine Peptid enthalten, werden dreimal gefriergetrocknet, der Rückstand mit Aethanol und anschliessend mit Diäthyläther gewaschen und über Kaliumhydroxid im Hochvakuum getrocknet. Man erhält AsnPhe-HisArg-Phe-Ser-Gly-Nle-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 . 6 CH3C02H 8 H2O, Smp. 2260 (Zers.), [α]D20 = .580 in Essigsäure 1 N. Aminosäurezusammensetzung nach Säurehydrolyse (6N, 16 Std.): Ala1,1, Arg2,0, Asp3,9, Cys/21,6, Glu1,2, Gly3,0, His1,1, Leu2,9, Nle1,0, Phe3,0, Pro2,1, Ser3,8, Thr1,9, Tyr1,0, Val 0,9 (Trp 1,0 durch Spektrophotometrie) Beispiel 7: Pivaloyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystynyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionylglycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid # Hexaacetat # Octahydrat Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His-Arg-Phe-Ser.-Gly-Met-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # Hexaacetat # Octahydrat) Man löst 1,0 g Nonapeptid (Teilsequenz F5, Beispiel 29.) in 10 ml Dimethylformamid, gibt 1,5 g N-Hydroxysuccinimid und 0,52 g Dicyclohexylcarbodiimid zu, rührt 6 Stunden bei 250, filtriert und dampft das Filtrat zur Trockne ein. Man wäscht den Rückstand mit Essigester und Diäthyläther und trocknet.
  • 2420, das man in 10 ml Dimethylformamid löst. Zu dieser Lösung gibt man 3,1 g Tricosapeptid-Hexa-Trifluoracetat (Teilsequenz ABCDE, Beispiel- 20), 0,4 ml Triäthylamin sowie 1,2 g N-Hydroxysuccinimid und rührt 16 Stunden bei 250. Man dampft zur Trockne ein, wäscht den Rückstand mit Diäthyläther, Chloroform und Aceton. So erhält man das rohe, geschützte Dotriacontapeptid, das man in 100 ml 0,3 N Essigsäure list, mit 20 ml Amberlit-IRA-410 (Acetat) behandelt und gibt 50 ml 0,6 N Ammoniumhydroxid hinzu. Man stellt das pH auf 6,5 ein und schichtet die erhaltene Lösung auf eine Carboxymethylcellulosesäule (10 x 100 cm), die mit einer 0,15 N Ammoniumacetatpufferlösung äquilibriert wurde.
  • Die Elution wird mit einem steigenden Konzentrations- und pH-Gradient (0,15 N auf 0,4 N; pH 6,5 auf pH 7,0) eines Ammoniumacetatpuffers durchgerührt. Die vereinigten Fraktionen, die das reine Peptid enthalten, werden dreimal gefriergetrocknet, der Rückstand mit Aethanol und anschliessend mit Diäthyläther gewaschen und über Kaliumhydroxid im Hochvakuum getrocknet. Man erhält Leu-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His-Arg-Phe-Ser-Gly-Met-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # 6 CH3CO2H # 8 H2O, Smp. 216° (Zers.), [α]D20 = -56° in Essigsäure 1 N.
  • Aminosäurezusammensetzung nach Säurehydrolyse (6 N, 16 Std.): Ala1,1, Arg2,0, Asp3,9, Cys/21,6, Glu1,2, Gly3,0, His1,1, Leu2,9, Met1,0, Phe3,0, Pro2,1, Ser3,8, Thr1,9, Tyr1,0, Val 0,9 (Trp 1,0 durch Spektrophotometrie).
  • Beispiel 8: Pivaloyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystynyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophenyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucylglycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid e Kexaaeetat . Octahydrat Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His-Arg-Phe-Ser-Gly-Nle-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # Hexaacetat Octahydrat) Man löst 1,0 g Nonapeptid (Teiisequenz F5, Beispiel 29) in 10 ml Dimethylformamid, gibt 1,5 g N-Hydroxysuccinimid und 0,52 g Dicyclohexylcarbodiimid zu, rührt 6 Stunden bei 250, filtriert und dampft das Filtrat zur Trockne ein. Man wäscht den Rückstand mit Essigester und Diäthyläther und trocknet.
  • Man erhält 242, das man in 10 ml Dimethylformamid löst. Zu dieser Lösung gibt man 3,1 g Tricosapeptid-Hexa-Trifluoracetat (Teilsequenz AB1CDE, Beispiel 28), 0,4 ml Triäthylamin sowie 1,2 g N-Hydroxysuccinimid und rührt 16 Stunden bei 250. Man dampft zur Trockne ein, wäscht den Rückstand mit Diäthyläther, Chloroform und Aceton. So erhält man das rohe geschützte Dotriacontapeptid, das man in 100 ml 0,3 N Essigsäure löst, mit 20 ml Amberlit-IRA-410 (Acetat) behandelt und gibt 50 ml 0,6 N Ammoniumhydroxid hinzu. Man stellt das pH auf 6,5 ein und schichtet die erhaltene Lösung auf eine Carboxymethylcellulosesäule (10 x 100 cm), die mit einer 0,15 N Ammoniumacetatpufferlösung äquilibriert wurde. Die Elution wird mit einem steigenden Konzentrations- und pH-Gradient (0,15 N auf 0,4 N; pH 6,5 auf pH 7,0) eines Ammoniumacetatpuffers durchgeführt Die vereinigten Fraktionen, die das reine Peptid enthalten, werden dreimal gefriergetrocknet, der Rückstand mit Aethanol und anschliessend mit Diäthyläther gewaschen und über Kaliumhydroxid im Hochvakuum getrocknet. Man erhält Val-Leu-Ser-A la-Tyr-Trp-Arg -Asn-Leu-Asn-A sn-Phe-His-Arg Phe-Ser-Gly-Nle-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # 6 CH3CO2H 8 H2O, Smp. 216° (Zers.), [α]D20 = -56° in Essigsäure 1 N.
  • Aminosäurezusammensetzung nach Säurehydrolyse (6 N, 16 Std.): Ala1,1, Arg2,0, Asp3,9, Cys/21,6, Glu1,2, Gly3,0, His1,1, Leu2,9, Nle1,0, Phe3,0, Pro2,1, Ser3,8, Thr1,9, Tyr1,0, Val 0,9 (Trp 1,0 durch Spektrophotometrie).
  • Beispiel 9: Aethoxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystynyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophenyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl -L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanylglycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid llexaacetat . Octahydrat Leu-Asn-Asn-Phe-His-Arg-Phe-Ser-Gly-Met-Gly-Phe (3ly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 . Hexaacetat . Octahydrat) Man löst 1,0 g Nonapeptid (Teilsequenz F6, Beispiel 30) in 10 ml Dimethylformamid, gibt 1,5 g N-Hydroxysuccinimid und 0,52 g Dicyclohexylcarbodiimid zu, rührt 6 Stunden bei 25°, filtriert und dampft das Filtrat zur Trockne ein. Man wäscht den Rückstand mit Essiger und Diäthyläther und trocknet.
  • Man erhält 2420, das man in 10 ml Dimethylformamid löst. Zu dieser Lösung gibt man 3,1 g Tricosapeptid-Hexatrifluoracetat (Teilsequenz ABCDE), 0,4 ml Triäthylamin sowie 1,2 g N-Hydroxysuccinimid und rührt 16 Stunden bei 250. Man dampft zur Trockne ein, wäscht den Rückstand mit Diäthyläther, Chloroform und Aceton.
  • So erhält man das rohe, geschützte Dotriacontapeptid, das man in 100 ml 0,3 N Essigsäure löst, mit 20 ml Amberlit-IRA-410 (Acetat) behandelt und gibt 50 ml 0,6 N Ammoniumhydroxid hinzu. Man stellt das pH auf 6,5 ein und schichtet die erhaltene Lösung auf eine Carboxymethylcellulosesäuae (10 x 100 cm), die mit einer 0,15 N Ammoniumacetatpufferlösung äquilibriert wurde. Die Elution wird mit einem St igenden Konzentrations-und pH-Gradient (0,15 N auf 0,4 N; pH 6,5 auf pH 7,0) eines Ammoniumacetatpuffers durchgeführt. Die vereinigten Fraktionen, die das reine Peptid enthalten, werden dreimal gefriergetrocknet, der Rückstand mit Aethanol und anschliessend mit Diäthyläther gewaschen und über Kaliumhydroxid'im Hoch vakuum getrocknet Man erhält Val-Leu-Ser-Ala-Tar-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His-Arg-Phe-Ser-Gly-Met-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # 6 CH3CO2H # 8 H2O, Smp. 240° (Zers.), [α]D20 = -56° in Essigsäure 1 N.
  • Aminosäurezusammensetzung nach Säurehydrolyse (6 Ng 16 Std.): Ala1,1, Arg2,0, Asp3,9, Cys/21,6, Glu1,2, Gly3,0, His1,1, Leu2,9, Met1,0, Phe3,0, Pro2,1, Ser3,8, Thr1,9, Tyr1,0, Val 0>9 (Trp 1,0 durch Spektrophotometrie).
  • Beispiel 10: Aethoxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystynyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophenyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanylglycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid # Hexaacetat # Octahydrat Leu-Asn-Asn-Phe-His-Arg-Phe-Ser-Gly-Nel-Gly-Phe Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 - Hexaacetat 5 Octahydrat) Man löst 1,0 g Nonapeptid (Teilsequenz F6, Beispiel 30) in 10 ml Dimethylformamid, gibt 1,5 g N-Hydroxysuccinimid und 0,52 g Dicyclohexylcarbodiimid zu, rührt 6 Stunden bei 250, filtriert und dampft das Filtrat zur Trockne ein. Man wäscht den Rückstand mit Essigester und Diathyläther und trocknet.
  • Man erhält 242°, das man in 10 ml Dimethylformamid löst. Zu dieser Lösung gibt man 9,1 g Tricosapeptid-Hexatrifluoracetat (Teilsequenz AB3CDE, Beispiel 28), 0,4 ml Triäthylamin sowie 1,2 g N-Hydroxysuccinimid und rührt 16 Stunden bei 250. Man dampft zur Trockne ein, wäscht den Rückstand mit Diäthyläther, Chloroform und Aceton. So erhält man das rohe, geschtitzte Dotriacontapeptid, das man in 100 ml 0,3 N Essigsäure löst, mit 20 ml Amberlit-iRA-4l0 (Acetat) behandelt und gibt- 50 ml oß6 N Ammoniumhydroxyd hinzu. Man stellt das pH auf 6,5 ein und schichtet die erhaltene Lösung auf eine Carboxymethylcellulosesäule (10 x 100 cm), die mit einer 0,15 N Anunonlumacetatpufferlösung äquilibriert wurde. Die Elution wird mit einem steigenden Konzentrations- und ph-Gradient (0,15 N aus Q,4 N; pH 6,5 auf pH 7,0) eines Ammoniumacetatpuffers durchgeführt. Die vereinigten Fraktionen, die das reine Peptid enthalten, werden dreimal gefriergetrocknet, der Rückstand mit Aethanol und anschliessend mit Diäthyläther gewaschen und über Kaliumhydroxid im Hochvakuum getrocknet. Man erhält EOC Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His-Arg-Phe-Ser-Gly-Nle-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # 6 CH3CO2H # 8 H2O, Smp. 240° (Zers.), [α]D20 = -56° in Essigsäure 1N. Aminosäurezusammensetzung nach Säurehydrolyse (6 N, 16 Std.) Ala1,1, Arg2,0, Asp3,9, Cys/21,6, Glu1,2, Gly3,0, His1,1, Leu2,9, Nle1,0, Phe3,0, Pro2,1, Ser3,8, Thr1,9, Tyr1,0, # Val 0,9 (Trp 1,0 durch Spektrophotometrie).
  • Beispiel 11: ß-Mercaptopropionyl-L-seryl-L-asparginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystynyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophenyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-t-prolinamid e Hexaacetat 6 Octahydrat Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His-Arg-Phe-Ser-Gly-Met-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # Hexaacetat # Octahydrat) Man löst 1,05 g Octapeptid-Hydraxid (Teilsequenz F8, Beispiel 32) in einem Gemisch von 50 ml Dimethylformamid und 1,2 ml Dioxan/HCl 2 N bei -200, Man gibt 0,116 ml tert.-Butylnitrit zu, rührt 10 Minuten bei -20°, gibt 1,4 ml Triäthylamin und Hexa-3,1 g Tricosapeptid-trifluoracetat (Teilsequenz ABCDE, Beispiel 20) und 5 ml Wasser zu und rührt 16 Stunden bei 0°. Man dampft zur Trockne ein, wäscht den Rückstand mit Diäthyläther, Chloroform und Aceton. So erhält man das rohe Peptid, das man in 100 ml 0,) N Essigsäure löst, mit 20 ml Amberlit-IRA-410 (Acetat) behandelt und gibt 50 ml 0,6 N Ammoniumhydroxid hinzu.
  • Man stellt das pH auf 6,5 ein und schichtet die erhaltene Lösung auf eine Carboxymethylcellulosesäule (10 x 100 cm), die mit einer 0,15 N Ammoniumacetatpuffer-Lösung äquilibriert wurde. Die Elution wird mit einem steigenden Konzentrations-und pH-Gradient (0,15 N auf 0,4 N; pH 6,5 auf pH 7,0) eines Ammoniumacetatpuffers durchgeführt. Die vereinigten Fraktionen, die das reine Peptid enthalten, werden dreimal lyophylisiert, der Rückstand mit Aethanol und anschliessend mit Diäthyläther gewaschen und über Kaliumhydroxid im Hochvakuum getrocknet.
  • Man erhält Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His-Arg-Phe-Ser-Gly-Met-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # 6 CH3CO2H # 8 H2O, Smp. 220° (Zers.), [α]D20 = -56 in Essigsäure 1 N. Aminosäurezusammensetzung nach Säurehydrolyse (6 N, 16 Stunden): Ala1,1, Arg2,0, Asp3,9, Cys/21,6, Glu1,2, Gly3,0, His1,1, Leu2,9, Met1,0, Phe3,0, Pro2,1, Ser3,8, Thr1,9, Tyr1,0, Val0,9 (Trp 1,0 durch Spektrophotometrie).
  • Beispiel 12: ß-Mercaptopropionyl-L-seryl-L-asparginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystynyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophenyl-L-arginyl- L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid # Hexaacetat # Dodecahydrat Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His-Arg-Phe-Ser-Gly-Nle-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # Hexaacetat -Dodecahydrat) Man löst 1,05 g Octapeptid-Hydrazid (Teilsequenz F8, Beispiel 32) in einem Gemisch von 50 ml Dimethylformamid und 1,2'ml Dioxan/HCl 2 N bei -20°. Man gibt 0,116 ml tert. -Butylnitrit zu, rührt 10 Minuten bei -20°, gibt 1,4 ml Triäthylamin und 3,1 g Tricosapeptid-Hexatrifluoracetat (Teilsequenz AB1CDE, Beispiel 28) und 5 ml. Wasser zu und rührt, 16 Stunden bei .00.
  • Man dampft zur Trockne ein, wäscht den Rückstand mit Diäthz äther, Chloroform und Aceton. So erhält man das rohe Dotriacosapeptid, das man in 100 ml 0,3 N Essigsäure löst, mit 20 ml Amberlit-IRA-410 (Acetat) behandelt und gibt 50 ml 0,6 N Ammoniumhydroxyd hinzu. Man stellt das pH auf 6;5 ein und schichtet die erhaltene Lösung auf eine Carboxymethylcellulosesäule (10 x 100 cm), die mit einer 0,15 N Ammonium acetatpuffer-Lösung äquilibriert wurde. Die Elution wird mit einem steigenden Konzentrations- und pH-Gradient (0,15 N auf 0,4 N; pH 6,5 auf.pH 7,0) eines Ammoniumaoetatpuffers durchgeführt. Die vereinigten Fraktionen, die das reine Peptid enthalten, werden dreimal gefriergetrocknet, der Rückstand mit Aethanol und anschliessend mit Diäthyläther gewaschen und über Kaliumhydroxid im Hochvakuum getrocknet0 Man erhält Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His'Arg-Phe-Ser-Gly-Nle-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # 6 CH3CO2H # 12 H2O, Smp.
  • 220° (Zers.), [α]D20 = -57° in Essigsäure 1 N, Aminosäurezusammensetzung nach Säurehydrolyse (6 N, 16 Std.): Ala1,1, Arg2.0, Asp3,9, Cys/21,0, Glu1,2, Gly3,0, His1,1, Leu2, Nle1,0, Phe3,0, Pro2,1, Ser3,8, Thr1,9, Thy1,0, Val 0,9 (Trp. 1,0 durch Spektrophotometrie).
  • Die in den Beispielen 1 bis 12 verwendeten Ausgangsmaterialien werden wie folgt hergestellt: Beispiel 13: Teilsequenz A: L-Phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-y-tert.-butyloxy-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid (H-Phe-Gly-Pro-Glu(OTB)-Thr-Pro-NH2) Man löst bei -5° 134 g Z-Thr-NH-NH2 in 2 1 1 N Salzsäure und versetzt mit 0,55 1 1 N Natriumnitrit. Nach 5 Minuten wird Kaliumcarbonat bis pH 9 zugegeben, das entstandene Azid mit Aethylacetat extrahiert und eine Lösung von 80 g H-Pro-NH2 e hydrochlorid in 100 ml Wasser, 500 ml Dimethylformamid und 77 ml Triäthylamin hinzugefügt. Man verdampft das Aethylacetat bei 200 im Vakuum und lässt Uber Nacht bei 250 stehen. Die restliche Lösung wird im Vakuum verdampft, der Rückstand in Aethylacetat gelöst, mit Wasser, verdünnter Salzsäure und einer wässrigen Kaliumcarbonatlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Man verdampft im Vakuum, löst in warmen Aethylacetat und kühlt ab. Man erhält Z-Thr-Pro-NH2; Smp. 148°, [α]D20 = -72° in 95 % Essigsäure.
  • Man löst hierauf 90 g Z-Thr-Pro-NH2 in 2 1 Dioxan und 260 ml 1 N Salzsäure und hydriert bei 200 und Normaldruck in Gegenwart eines Palladiumkatalysators. Man filtriert, verdampft die Lösung im Vakuum, wäscht den Rückstand mit Aethylacetat und erhält H-Thr-Pro-NH2 # HCl; Smp. 216°, [α]D20 = -64° in 95 % Essigsäure. Dieses wird in 500 ml Dimethylformamid, 50 ml Wasser und 32 ml Triäthylamin gelöst und 118 g Z-Glu(OTB)-OCP und 800 ml Tetrahydrofuran zugegeben. Man lässt über Nacht bei 200 stehen, verdampft im Vakuum und kristallisiert den Rückstand mit Aethyläther. Man erhält Z-Glu(OTB)-Thr-Pro-NTI2, Smp. 650 (Zers.), la]20 - 180 in Dimethylformamid.
  • Man löst 80 g Z-Glu(OTB)-Thr-Pro-NH2 in 1,5 1 Dioxan und 200 ml Wasser und hydriert bei 200 und Normaldruck in Gegenwart eines Palladiumkatalysators. Die Lösung wird filtriert und im Vakuum verdampft und der Rückstand mit Diäthyläther versetzt, wobei H-Glu(OTB)-Thr-Pro-NH2 erhalten wird; Smp.
  • 65° (Zers.), [α]D20 = -28° in Dimethylformamid. Dieses wird in 700-ml Dimethylformamid bei 00 gelöst, 200 ml Acetonitril, 68 g Z-Phe-Gly-Pro-OH und 52 g Dicyclohexylcarbodiimid hinzugefügt, über Nacht bei 200 stehen gelassen, filtriert, im Vakuum eingedampft und mit Aethylacetat versetzt. Danach wäscht man die Lösung mit Wasser, verdünnter Salzsäure und wässriger Kaliumcarbonatlösung, trocknet über Natriumsulfat, verdampft im Vakuum und kristallisiert den Rückstand aus Aethylacetat/Athyläther. Man erhält Z-Phe-Gly-Pro-Glu(OTB) Thr-Pro-NH2, Smp. 120° (Zers.), [α]D20 = -66° in Dimethylformamid, das man in 1500 ml Dioxan und 300 ml Wasser löst, Man gibt 30 g Palladiumkohle (10 %) zu und hydriert bis zum Ende der Wasserstoffaufnahme. Man filtriert, dampft das Filtrat ein und kristallisiert den Rückstand aus Dioxan. Man erhält 20 das H-Phe-y-Pro-lu(OT3)-Thr-Pro-NH2; Smp. 155 [aj20 = -79° in Dimethylformamid.
  • Beispiel 14: Teilsequenz B: N-tert.-Butyloxycarbonyl-L-seryl-glycyl-L methionyl-glycin (BOC-Ser-Gly-Met-Gly-OH) a) L-Methionyl-glycin-äthylester-hydrochlorid (H-Met-Gly-OEt.HCl) Man löst 65 g BOC-Met-OH in 900 ml Chloroform, kühlt auf -100, gibt 30 ml N-Methylmorpholin und 55>6 g Chlorameisensäureisobutylester zu. Nach 10 Minuten fügt man langsam eine Lösung von 30 g Glycin-äthylester in 200 ml Chloroform hinzu und lässt bei 200 eine Stunde reagieren. Man extrahiert mit 0,5 N Ammoniumhydroxid, dann mit 0,2 N Schwefel-Säure, wäscht mit Wasser neutral, trocknet über Natriumsulfat und engt ein. Nach Umkristallisieren aus Petroläther erhält man BOC-Met-Gly-OEt; Smp. 49°, [α]D20 = -19° in Aethanol. Man löst es in 750 ml 4 N HCl/Aethanol, lässt 1 Stunde bei 250 stehen, dampft ein, wäscht den Rückstand mit Diäthyläther und trocknet bis zur Gewichtskonstanz. Man erhält das H-Met-Gly-OEt.HCl in Form eines Oeles.
  • b) N-tert.-Butyloxycarbonyl-L-seryl-glycin-äthylester (BOC-Ser-Gly-OEt) Man löst 12,5 g N-tert.-Butyloxycarbonyl-serin in 100 ml Chloroform und gibt 6,1 g N-Methylmorpholin dazu; danach tropft man 8,2 g Chlorameisensäureisobutylester hinzu. Nach 10 Minuten wird eine Lösung von 6,6 g Glycin-äthylester in 50 ml Chloroform hinzugefügt und 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wird mit verdünntem Ammoniak, dann mit Salzsäurelösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und die organische Phase abgedampft; Man erhält BOC-Ser-Gly-OEt- als Oel; [α]D20 = -3° in Dimethylformamid.
  • c)N-tert.-Butyloxycarbonyl-L-seryl-glycin-hydrazid (BOC-Ser-Gly-NHNH2) Man löst 19>4 g BOC-Ser-Gly-OEt in 270 ml Aethylalkohol, gibt 48,6 ml Hydrazinhydrat hinzu und lässt 2 Tage bei Raumtemperatur stehen. Anschliessend dampft man die Lösung ab und kristallisiert den Rückstand aus einem Methylalkohol/ Aethyläther-Gemisch (1:3). Man erhält BOC-Ser-Gly-NHNH2, Smp. 157°, [α]D20 = -5° in Dimethylformamid.
  • d) N-tert . -Butyloxyearbonyl-L- seryl-glycyl-L-me thionyl -glycin-äthylester (BOC-Ser-Gly-Met-Gly-OEt) Zu 200 ml Dimethylformamid werden 25 ml einer 4 N Chlorwasserstofflösung in Aethyläther gegeben und. darin bei -10° 11 g BOC-Ser-Gly-NHNH2 gelöst. Anschliessend tropft man -10° 5,4 mi tert.-ButylnStrit hinzu, fügt der Lösung zuerst 18 ml Triäthylamin und dann eine Lösung von 12 g H-Met-Gly-OEt*HCl in 100 ml Dimethylformamid und 6,2 ml Triäthylamin bei. Es wird 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, nach 12 Stunden filtriert und eingedampft. Den Rückstand löst maIl in Chloroform, wäscht nacheinander mit verdünnter Ammoniak und Salzsäurelösung, trocknet über Natriumsulfat und dampft ein. Man erhält BOC-Ser-Gly-Met-Gly-OEt, [α]D20 = -14° in Dimethylformamid.
  • e) tert.-Butyloxycarbonyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycin (BOC-Ser-Gly-Met-Giy'-OII) Man löst 24 g BOC-Ser-Gly-Met-Gly-OEt in 250 ml Dioxan, gibt 75 ml 1 N Natronlauge zu, rührt 1 Stunde bei 25°, behandelt mit 150 ml Dowex-50 (H+-Form), filtriert, dampft das Filtrat ein und kristallisiert den Rückstand aus Essigester/Diäthyläther. Man erhält BOC-Ser-Gly-Met-Gly-OH, Smp. 87° (Zers.), [α]D20 = -17° in Dimethylformamid.
  • Beispiel 15: Teilsequenz C: Nα, Nimid. Ditrityl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalaninhydrazid # HCl (Trt-His(Trt)-Arg Phe-NH-NH2 e HC1) a) Z-Arg(NO2)-Phe-OMe 51,8 g H-Phe-OMe # HCl werden in 1 Liter Aether und ca.
  • 50 ml Eiswasser gelöst und unter Rühren und Kühlen genügend Natriumcarbonat zugegeben, bis alles Wasser abgebunden ist.
  • Man filtriert und dampft das Filtrat bis zur Gewichtskonstanz ein, wobei ein farbloses Oel erhalten wird. 67,6 g Z-Arg(NO2)-OH werden in 300 ml Acetonitril und 150 ml Dimethylformamid gelöst und mit 41,2 g H-Phe-OMe versetzt. Danach wird auf -20° abgekühlt und eine Lösung von 43,4 g Dicyclohexylcarbodiimid in 100 ml Acetonitril zugegeben. Das Ganze lässt man unter zeitweiligem Umsohütteln während 4 Stunden im Eiskasten stehen. Der entstandene Niederschlag wird abfiltriert und das Filtrat eingedampft. Der Eindampfrückstand wird in 1 Liter Essigester gelöst und hierauf in der Kälte mit 1 N Natronlauge, Wasser, 1 N Schwefelsäure, Wasser und gesättigter Kochsalzlösung gewaschen. Die über Natriumsulfat getrocknete Essigsäureäthylester-Phase wird vollständig. eingedampft. Nach Umkristallisieren aus Essigester/Petroläther erhält man Z-Arg-(NO2)-Phe-OMe; Smp. 131-133°, [α]D20 = -7° in Methanol, -4° in Dimethylformamid.
  • b) H-Arg(NO2)-Phe-OMe # 0,5 H2O # 1.2 HBr 20 g Z-Arg(NO2)-Phe-OMe werden in 50 ml Eisessig gelöst und unter leichtem Kühlen 59 ml 40 ziege Bromwasserstoffsäure in Eisessig zugesetzt. Danach lässt man das Ganze unter zeitweiligem Umschütteln während 1 Stunde bei 200 stehen. Nach vollständigem Eindampfen wird der Rückstand in 200 ml Wasser gelöst und zweimal mit Aether gewaschen. Die wässrige Phase, wird vollständig eingedampft und der Rückstand aus Methanol/ Aether umkristallisiert. Smp. 165-167° mit Zers., [α]D20 = +180 in Methanol, +140 in Dimethylformamid.
  • c) Z-His (Z )-Arg (NO2 ) -Phe-OMe 46,1 g H-Arg(N02)-Phe-OMe 0,5 H20 1,2 HBr werden in 100 ml Wasser gelöst, hierauf erwärmt und anschliessend abgekühlt. Nach Zugabe von Chloroform und Eis wird mit Ammoniak auf pH 9 gestellt. Die Chloroformphase wird noch einmal mit Wasser gewaschen, anschliessend über Natriumcarbonat getrocknet und filtriert. Dem Filtrat wird eine Lösung von 44,5.g Z-His(Z)-OH, 12,1 g N-}Iydrox,ysuccinimd in 200.ml Acetonitril und 100 ml Pyridin zugesetzt, danach das Ganze auf -20° abgekühlt und mit einer Lösung von 21,1 g Dicyclohexylcarbodiimid in 70 ml Acetonitril versetzt. Anschliessend wird unter zeitweiligem Rühren 4 Stunden im Eiskasten stehen gelassen.
  • Der entstandene Niederschlag wird abfiltriert und das Filtrat eingedampft. Der Rückstand wird in Essigsäureäthylester aufgenommen und anschliessend folgendermassen gewaschen: 10 %ige Kaliumcarbonatlösung (pH~10 ), Wasser, gesättigte Kochsalzlösung, Wasser, gesättigte Kochsalzlösüng, Schwefelsäure (pH 3), Wasser, Kochsalzlösung. Die über Natriumsulfat getrocknete Essigsäureäthylester-Phase wird vollständig eingedampft, wobei ein hellbeiger Schaum erhalten wird. Dieser Schawn wird je zweimal in wenig Methanol gelöst und mit Aether gefällt. Die Aetherphasen werden abdekantiert un-d der Niederschlag getrocknet; man erhält Z-His(Z)-Arg(NO2)-Phe-OMe (amorpher Schaum), [α]D20 = -8° in Methanol, -8° in Dimethylformamid.
  • d) H-His-Arg-Phe-OMe # 4 HCl .25 g Z-His(Z)-Arg(NO2)-Phe-OMe werden in 800 ml Eisessig gelöst. Danach werden 10 g 10 X Palladium auf Aktivkohle in 200 ml 1 N Salzsäure angerührt und in die Lösung gegeben. Das Ganze wird einer 2-stündigen Hydrierung unterworfen und anschliessend der Katalysator abfiltriert. Das Filtrat wird erneut mit 5 g 10 % Palladium auf Aktivkohle in Wasser versetzt und der Hydrierung unterworfen, die' nach 5 1/2 Stunden beendet ist. Hierbei werden ca. 80 %der theoretischen Menge Wasserstoff verbraucht. Der Katalysator wird abfiltriert und das Filtrat vollständig eingedampft, wobei H-His-Arg-Phe-OMe # 4 HC1 in Form. eines amorphen Schaumes erhalten wird.
  • e) Trt-His(Trt)-Arg-Phe-OMe HCl 21>5 g H-His-Arg-Phe-OMe # 4 hCl werden in 100 ml Pyridin und ca. 100 ml Dimethylformamid gelöst. Bei ca. +5° wird bis pH 9 Triäthylamin zugegeben und anschliessend eine Lösung von 29 g Tritylchlorid in 300-ml Pyridin während 5 Minuten zugetropft. Nach Beendigung der Zugabe wird von Zeit zu Zeit das pH geprüft und nötigenfalls wieder mit Triäthylamin auf ca. pH 9 gestellt. Das Ganze wird nach ungefähr 4 Stunden eingedampft, der Rückstand in Chloroform und Wasser aufgenommen und unter Zugabe von wenig 1 N Salzsäure auf pH 4 g.estellt. Man trennt die Chloroformphase ab, wäscht sie zweimal mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat und dampft vollständig ein. Der Rückstand wird mit Aether versetzt und vom Aether anschliessend abfiltriert, wobei Trt-His(Trt)-Arg-Phe-OMe HC1 erhalten wird.
  • f) Trt-His (Trt )-Arg-Phe-NH-NH2 UCl 17 g Trt-His(Trt)-Arg-Phe-OMe s HC1 werden in 200 ml Methanol gelöst und mit 40 ml Hydrazinhydrat versetzt. Danach wird 2 Tage bei Zimmertemperatur stehen gelassen. Man dampft ein, löst den Rückstand in Chloroform und wäscht zweimal mit Wasser. Die Chloroform-Phase wird über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Hierauf wird der Rückstand mit Aether gewaschen und abfiltriert; er besteht aus Trt-His(Trt)-Arg-Phe-NH-NH2 # HCl, Smp. 158°; [α]D18 = -9°C in Dimethylformamid.
  • Beispiel 16: Teilsequenz ABC: Nim-Trityl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid # Tri-Acetat (H-His (Trt)-Arg-Phe-Ser-Gly-Met-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 ' 3 CH3CO2H) a) L-Seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid # Hydrochlorid (H-Ser-Gly-Met-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # HCl) Man löst 6,7 g BOC-Ser-Gly-Met-Gly-OH (Teilsequenz B, Beispiel 14), 12 g H-Phe-Gly-Pro-Glu (OTB)-Thr-Pro-NH, (Teilsequenz A, Beispiel 13) und 2,1 g N-Hydroxysuccinimid in 50 ml Dimethylformamid und 20 ml Acetonitril auf, kühlt auf 00, gibt 4,0 g Dicyclohexyleiarbodiimid hinzu und lässt 16 Stunden bei 0° stehen. Man dampft das Lösungsmittel ab, wäscht den Rückstand mit Wasser, Diäthyläther und Essigester und kristallisiert aus Chloroform um. Man erhält BOC-Ser-Gly-Met-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu(OTB)-Thr-Pro-NH2, Smp. 121° (Zers.), [α]D20 = -47° in Dimethylformamid, das man in 250 ml einer Lösung von 8 N Chlorwasserstoff in--Dioxan löst. Nan rührt während 2 Stunden bei 25°, dampft zur Trockne ein und verarbeitet den Rückstand in Diäthyläther. Man erhält H-Ser-Gly-Met-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # HCl [Smp. 130° (Zers.), [α]D20 = -48° in Dimethylformamid].
  • b)Nim-Trityl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-serylglycyl-L-methionyl-glycyl-Lphenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid Tri -A cetat (H-His-(Trt)-Asg-P$e-Ser-Cly-Met-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 3 CH3COOH) Man löst 9,9 g Trt-His (Trt )-Arg-Phe-NHNH2 HCl (Teilsequenz C, Beispiel 15) in 100 ml Dimethylformamid, kühlt auf -200 gibt 15 ml Dioxan/HCl 2 N und anschliessend 1,16 nil, tert.-Butylnitrit zu, rührt 10 Minuten bei -200, gibt 28 ml Triäthylamin und 10,0 g H-Ser-Gly-Met-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # HCl zu, rührt 4 Stunden bei 00, filtriert und dampft zur Trockne ein. Man löst den Rückstand in einem Gemisch von Essigester/ Methanol (8:2) auf, wäscht mit verdünntem Ammoniak und anschliessend mit Wasser bis zur Neutralität, trocknet über Natriumsulfat, konzentriert auf 100 ml und fällt durch Zugabe von Diäthyläther. Man löst den Niederschlag wiederum in Dimethylformamid auf und fällt durch Zugabe von Diäthyläther.
  • Man erhält Trt-His(Trt)-Arg-Phe-Ser-Gly-Met-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 [Smp. 1680 (Zers.), [α]D20 #-43° in Dimethylformamid, das man in 500 ml Essigsäure/Wasser (8:2) löst.
  • Man lässt 3 Stunden bei 400 stehen, dampft ein, wäscht den Rückstand in Diäthyläther und trocknet im Hochvakuum über KOH-Späne . Man erhält H-His (Trt ) Arg-Phe-Ser-Gly-Met-Gly Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 . e 3 CH5COOHs Smp. 1820 (Zers.), [α]D20 = -56° in Essigsäure.
  • Beispiel 17: Teilsequenz D: 1- (L-Asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L asparaginyl-L-phenylalanin)-2-benzyloxycarbonylhydrazid # Trifluoracetat (H-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-NH-NH-Z # CF3COOH) a) 1-(N-tert.-Butyloxycarbonyl-L-phenylalanin)-2-benzyloxycarbonyl-hydrazid (BOC-Phe-NH-NH-Z) Man löst 72 g BOC-Phe-OH-und 28 g N-Methylmorphoi.in in 500 ml Methylenchlorid auf und tropft bei 50 26 ml Chlorameisensäuremethylester zu. Nach 10 Minuten gibt man noch 44 g Z-NHNH2 in 1-00 ml Methylenchlorid zu und rührt' 4 Stunden bei Zimmertemperatur weiter. Nach Auswaschen mit verdünnter Phosphorigersäure wird getrocknet und eingedampft. Nach Kristallissieren aus Petroläther erhält man BOC-Phe-NH-NH-Z vom Smp.117°, [α]D20 = -50° in Dimethylformamid.
  • b) 1- (N-tert . -Butyloxycarbonyl-L-asparaginyl-L-phenylalanin)-2-benzyloxycarbonyl-hydrazid (BOC-Asn-Phe-NH-NH-Z) Man löst 41 g BOC-Phe-NHNH-Z in 400 ml Trifluoressigsäure und lässt eine Stunde bei 200 stehen. Beim Verdampfen der Trifluoressigsäure' erhält man das H-Phe-NHNH-Z als kristal'-lines Trifluoracetat vom Smp. 191°,[α]D20 = +26,4° in Dimethylformamid. Diese Substanz wird zusammen mit 35 g BOC-Asn-ONP und 30 g N-Methylmorpholin in 200 ml Dimethylformamid gelöst. Nach 16 Stunden Stehen bei 20° wird das Lösungsmittel verdampft und der Rückstand nacheinander mit Essigester und verdünnter Phosphorigersäure gewaschen. Man erhält BOC-Asn-Phe-NH-NH-Z vom Smp. 210°, [α]D20 = -18° in Dimethylformamid.
  • c)1-(N-tert.-Butyloxycarbonyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanin)-2-benzyloxycarbonyl-hydrazid (BOC-Asn-Asn-Phe-NH-NH-Z) Man löst 26 g BOC-Asn-Phe-NH-NH-Z in 200 ml Trifluoressigsäure auf und lässt 1 Stunde bei 20° stehen. Nach Verdampfen des Lösungsmittels versetzt man in 100 ml Dimethylformamid mit 1'7 g BOC-Asn-ONP und 15 g N-Methylmorpholin. Nach 16-Stunden bei 200 wird das Lösungsmittel verdampft und der Rückstand nacheinander mit Essigester und verdünnter Phosphorigersäure, gewaschen. Man erhält BOC-Asn-Asn-Phe-NH-NH-Z; Smp. 240°, [α]D20 = -28° in Dimethylformamid.
  • d) 1-(N-tert.-Butyloxycarbonyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L asparaginyl-L-phenyIa1anin ) -2-benzyloxycarbonyl-hydrazid (BOC-Leu-Asn-Asn-Phe-NH-NH-Z) Man löst 22 g BOC-Asn-Asn-Phe-NH-NH-Z in 150 ml Trifluoressigsaure und lässt 1 Stunde bei 200 stehen. Nach Verdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand mit 12 g BOC-Leu-ONP und 10 g N-Methylmorpholin in- 100 ml Dimethylformamid versetzt. Nach 16 Stunden Stehenlassen bei 200 wird das Dimethylformamid verdampft und der Rückstand nacheinander mit Essigester und verdünnter Phosphorigersäure gewaschen. Man erhält BOC-Leu-Asn-Asn-Phe-NH-NH-Z vom Smp. 210°, [α]D22 = 340 in Dimethylformamid.
  • e) 1-(N-tert.-Butyloxycarbonyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanin)-2-benzyloxycarbonyl-hydrazid (BOC-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-NH-NH-Z) Man löst 57 g BOC-Leu-hsn-Asn-Phe-NE-NH-Z in 300 ml Trifluoressigsäure und lässt eine Stunde bei 200 stehen. Nach Verdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand in Aether kristallisiert. Man löst das Tetrapeptid-trifluoracetat in 400 ml Dimethylformamid und versetzt die Lösung mit 27 g BOC-Asn-ONP und 25 g N-Methylmorpholin. Nach 16 Stunden Stehenlassen bei 200 wird das Lösungsmittel verdampft und der Rückstand nacheinander mit Essigester und verdünnter Phosphorigersäure gewaschen. Man erhält BOC-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-NH-NH-Z vom Smp. 250° (Zers.), [α]D20 = -34° in Dimethylformamid.
  • f) 1- (L-Asparasinyl-L-leucyl-L-aspara;inyl~l-asparaginyl-L-phenylalanin)-2-benzyloxycarbonyl-hidrazid # trifluoracetat (H-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-NH-NH-Z . trifluoracetat ) Man löst 43,5 g BOC-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-NH-NH-Z in 200 ml Trifluoressigsäure und lässt eine Stunde bei 200 stehen.
  • Nach Eindampfen wird der Rückstand mit Hilfe von Aether kristallisiert. Man erhält H-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-NH-NH-Z Trifluoracetat; Smp. 242°, [α]D20 = -22° in Dimethylformamid.
  • Beispiel 18: Teilsequenz E: tert.-Butyloxycarbonyl-L-seryl-L-alanyl-L tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginin-hydrazid Acetat (BOC-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-NHNH2 # CH3COOH) a) N-tert. -Butyloxycarbonyl-L-tryptophanyl (guanido )N-nitro-L-argininmethylester (BOC-Trp-Arg(NO2)-OMe) Man löst 35 g H-Arg(NO2)-Ome # HCl, 63 g BOC-Trp-OCP und 14 g N-Methylmorpholin in 300 ml Dimethylformamid auf und lässt 16 Stunden bei 20° stehen, Nach Verdampfen des Lösungsmittels wird der Rückstand in Essigester aufgenommen und mit verdünnter SchwefeIsä-ure gewaschen. Man engt etwas ein und.
  • fällt mit Aether aus. Dabei kristallisiert BOC-Trp-Arg(NO2)-20 OMe vom Smp. 150°, [α]D20 = -22° in Dimethylformamid.
  • b)N-tert.-Butyloxycarbonyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-(guanido)N-nitro-argininmethylester (BOC-Try-Trp-Arg(NO2)-OMe) Man löst 15 g BOC-Trp-Arg(NO2)-OMe in 80 ml 5 N methanolischer Salzsäurelösung auf und lässt 1 Stunde bei Zimmertemperatur stehen. Nach Verdampfen des. tösungsmittels und Behandeln mit Aether verbleiben 19 g H-Trp-Arg(NO2)-OMe als Hydrochlorid zurück; Smp.120°, [α]D = -9° in Dimethylformamid. Dieses Dipeptid wird zusammen mit 14 g BOC-Tyr-OCP und 8 g N-Methylmorpholin in 200 ml Dimethylformamid gelöst. Nach 16 Stunden Stehen bei 200 wird das Lösungsmittel verdampft und der Rückstand in Essigester aufgenommen. Nach Waschen mit verdünnter Phosphorigersäure und Einengen des Lösungsmittels kann man mit Hilfe von Aether BOC-Tyr-Trp-Arg(NO2)-OMe isolieren; Smp.
  • 130°, [α]D20 = -11° in Dimethylformamid.
  • c) tert.-Butyloxycarbonyl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-(guanido)N-nitro-L-argininmethylester(BOC-Ala-Tyr-Trp-Arg (NO2 )-OMe) Man löst 1),5 g BOC-Tyr-Trp-Arg(N02)-OMe in 130 ml 5 N methanolischer Salzsäurelösung auf, lässt 1 Stunde bei 250 Stehen dampft zur Trockne ein, wäscht den Rückstand mit Diäthyläther, filtriert ab, löst in 100 ml Dimethylformamid auf und versetzt mit 8,o g BOC-Ala-OCP und 3,0 ml Triäthylamin. Nach 16 Stunden bei 250 gibt man 500 ml Essigester hinzu, wäscht mit verdünnter Schwefelsäure-und -Kaliumbicarbonatlösung und dampft zur Trockne ein. Nach Waschen des Rückstandes mit Chloroform erhält man BOC-Ala-Tyr-Trp-Arg(NO2)-OMe, Smp. 120° (Zers.), [α]D20 = 12° in Dimethylformamid.
  • d) tert.-Butyloxycarbonyl-L-seryl-L-lalnyl-tyrosyl-L tryptophanyl-(guanido)N-nitro-L-argininmeth,.v-lester (BOC-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg(NO2)-OMe) Man löst 12,3 g BOC-Ala-Tyr-Trp-Arg(NO2)-OMe in 100 ml 5 N methanolischer Salzsäure, lässt 1 Stunde bei 250 stehen, dampft zur Trockne ein, wäscht den Rückstand mit Diäthyläther, löst ihn in 100 ml Dimethylformamid, versetzt, mit 14 ml Triäthylamin und 8,5 g BQC-SerrN3, lässt 16 Std.
  • bei 00 stehen, gibt 500 ml Essigester zu, wäscht nacheinander mit verdünnter Schwefelsäure und Ammoniumhydroxid, trocknet über Natriumsulfat und dampft das Lösungsmittel ab. Nach Waschen des Rückstandes mit Chloroform löst man ihn in Essigester und fällt durch Zugabe von Diäthyläther.
  • Man erhält 13,5 g BOC-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg(NO2)-OMe; Smp.
  • 135° (Zers.), [α]D20 = -15° in Dimethylformamid.
  • e) tert.-Butyloxycarbonyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-argin . hydrazid . Acetat (BOC-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-NHNH2 . CH2COOH) Man löst 13,2 g von dem oben erhaltenen Pentapeptidester in 300 ml-- Essigsäure, gibt 60 ml Wasser und 13,2 g Palladiumkohle (10 %ig) zu und hydriert bis zum Ende der Wasserstoffaufnahme. Man filtriert, dampft ab, löst den Rückstand -in Dimethylformamid auf, ,dampft wiederum ab, um die Spuren von Essigsäure zu beseitigen. Anschliessend löst man den Rückstand in 260 ml Methanol, versetzt mit 26 ml Hydrazinhydrat und lässt 16 Stunden bei 400 stehen. Nach Zugabe von 260 ml Diäthyläther filtriert man die ausgeschiedene kristalline Masse ab, wäscht mit- Diäthyläther und trocknet im Hochvakuum über Schwefelsäure. Man erhält BOC-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-NHNH2 CH3COOH; Smp. 182°, [α]D20 = -8° in Dimethylformamid.
  • Beispiel 19: Teilsequenz DE: N-tert.-Butyloxycarbonyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanin. hydrazid diacetat (BOC-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-NHNH2 2 2 CH3COOH ) a) 1- (N-tert. -Butyloxyearbonyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl Ltryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginvl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparainyl-t-phenylalanin )-2-benzyloxycarbonylhydrazid . diacetat (BOC-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-NH-NH-Z . 2 CH3COOH) Man kühlt 320 ml Dimethylformamid auf -200C, gibt 100 ml 2 N Chlorwasserstoff in Dioxan zu und löst darin 68 g BOC-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-NHNH2 . acetat (Teilsequenz E, Beispiel 18). Anschliessend versetzt man mit 12 ml tert.-Butylnitrit, lässt 10 Minuten bei -200 rühren und tropft 35 ml Triäthylamin zu. Das so erhaltene Gemisch wird mit einer Lösung, entstanden aus 8,8 g H-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-NHNH-Z . Trifluoracetat (Teilsequenz D, Beispiel 17) und 17 ml Triäthylamin in 150 ml Dimethylformamid vereinigt. Nach 16 Stunden Stehenlassen bei 00 wird eingedampft. Man löst den Rückstand in Essigester/Butanol und wäscht mit verdünnter Essigsäure und Ammoniaklösung. Nach Eindampfen des Lösungsmittels verbleibt das BOC-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-NHNH-Z 2 CH5COOH vom Smp. 1750, [a]20 D - 19,50 in Dimethylformamid.
  • b) tert.-Butyloxycarbonyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptohanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-aspraginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanin e hydrazid zu diacetat (BOC-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-NHNH2 2 CH3COOH) Man löst 90 g BOC-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe NHNH-Z ' 2 CH3COOH in 500 ml Dimethylformamid und hydriert mit 10 g Pd/C (10 %ig) bis zum Ende der Wasserstoffaufnahme.
  • Nach Abfiltrieren des Katalysators wird das Lösungsmittel verdampft und der Rückstand aus einem Gemisch von Aether und Aethanol kristallisiert; Man erhält BOC-Ser-Ala-Tyr-Trp- Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-NHNH2 ' 2 CH3COOH vom Smp. 2650, 20 [α]D = -51° in Dimethylformamid Beispiel 20: Teilsequenz ABCDE: L-Seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycol-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycol-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonly-L-prolinamid.
  • hexa-trifluoracetat (H-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His-Arg-Phe-Ser-Gly-Met-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 ' 6 CF3CO2H) Man löst 15,2 g BOC-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-NHNH2 diacetat (Teilsequenz DE, Beispiel 19) in 200 ml Dimthylformamid, kühlt auf -20°, gibt 15 ml Dioxan/HCl 2N und anschliessend 1,16 ml tert.-Butylnitrit zu und rührt 10 Minuten bei -200. Man gibt 14 ml Triäthylamin und eine Lösung von 18,6 g des in Teilsequenz ABC (Beispiel 16) erhaltenen Tridecapeptidacetats zu, rührt das erhaltene Gemisch 16 Stunden bei 00, filtriert und dampft zur Trockne ein. Man wäscht den Rückstand mit Diäthyläther und mit Chloroform, löst in Dioxan/ Wasser (8:2), behandelt die erhaltene Lösung mit 100 ml Amberlit-IRA-410 (Acetat-Form), dampft ein und kristallisiert den Rückstand aus Isopropanol/Wasser um. Man erhält das BOC- Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His(Trt)-Arg-Phe-Ser-Gly-Met-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # Acetat, Smp.
  • 145° (Zers.), [α]D20 = -67° in Essigsäure, das man unter Stickstoffatmosphäre in 500 ml Trifluoressigsäure löst. Man lässt 1 Stunde bei 250 stehen, konzentriert. auf 100 ml und fällt durch Zugabe von 1000 ml Diäthyläther. Man filtriert, löst den Rückstand in Dimethylformamid und fällt mit Diäthyläther. Nach.Trocknen über KOH-Späne erhält man das H-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg -A sn-Leu-A sn-Asn-Phe-His-Arg.-Phe-Ser-Gly-Met-Gly Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # 6 CF3CO2H, Smp. 130°(Zers.), [α]D20 = -42° in Essigsäure.
  • Beispiel 21: Teilsequenz Fl: L-Threonyl-S-benzyl-L-cysteiyl-L-valyl-L leucinmethylester . hydrobromid (H-Thr-Cys(Bzl)-Val-Leu-OMe # HBr) a) H-Cys(Bzl)-Val-Leu-OMe # HBr Man löst 21,0 g Z-Cys(Bzl)-OCP und 12, 3 g H-Val-Leu-OMe HCl"'in 120 ml Dimethylformamid. Danach gibt man 5,9 ml Tri-' äthylamin hinzu, lässt 16 Stunden bei 250 stehen, fügt Essigester hinzu, wäscht mit verdünnter Salzsäure, trocknet über Natriumsulfat, dampft zur Trockne ab und kristallisiert den Rückstand aus Essigsäureäthylester/Diäthyläther. Man erhält Z-Cys(Bzl)-Val-Leu-OMe, Smp. 160°, [α]D20 = -28° in Dimethylformamid, das man in 210 ml einer 40 %igen Lösung von Bromwasserstoff in Eisessig löst. Man lässt 1 Stunde bei 250 stehen, dampft zur Trockne ein und kristallisiert den Rückstand aus Isopropanol/Diäthyläther um. Man erhält H-Cys(Bzl)-Val-Leu-OMe # HBr, Smp. 168°, [α]D20 = +14° in Dimethylformamid.
  • b) H-Thr-Cys (Bzl )-Val-Leu-OMe HBr Man löst 20 g Z-Thr-NHNH2 in 350 ml' Dimethylformamid, kühlt auf -200, gibt 100 ml einer Lösung von 2 N Salzsäure in Dioxan und anschliessend noch 10 ml tert.-Butylnitrit zu.
  • Nach 10 Minuten bei -20° werden 45 ml Triäthylamin und 25,5 g H-Cys(Bzl)-Val-Leu-OMe p HBr hinzugefügt und das erhaltene Gemisch während 16 Stunden bei 00 geschüttelt.
  • Man dampft zur Trockne ein, löst den Rückstand in einem Gemisch von Essigsäureäthylester/Wasser, wäscht die organische Phase mit verdünnter Salzsäure, trocknet über Natriumsulfat, dampft ein und kristallisiert den Rückstand aus Essigester um.
  • Man erhält Z-Thr-Cys(Bzl)-Val-Leu-OMe; Smp. 208°, [α]D20 = -27° in Dimethylformamid.
  • Man löst 20 g von dem oben erhaltenen Tetrapeptid in 200 ml eines Gemisches von Trifluoressigsäure/Essigester (1:1) auf, leitet während 1 Stunde bei 00 einen Strom gasförmigen Bromwasserstoffs ein, dampft anschliessend ein und kristallisiert den Rückstand aus Methanol/Diäthyläther wn. Man erhält H-Thr-Cys(Bzl)-Val-Leu-OMe # 1,3 HBr; Smp. 202°, [α]D20 = -10° in Dimethylformamid.
  • Beispiel 22: Teilsequenz F2: tert.-Butyloxycarbonyl-S-benzyl-L-cysteinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-serin-hydrazid (BOC-Cys(Bzl)-Ser-Asn-Leu-Ser-NH-NH2) a) H-Asn-Leu-Ser-OMe # HCl Man löst 43 g H-Leu-Ser-OMe ' HCl und 53 g BOC-Asn-ONP in 400 ml Dimethylformamid auf, gibt 22 ml Triäthylamin; zu, lässt 16 Stunden bei 250 stehen, dampft zur Trockne ein und kristallisiert den Rückstand aus Methanol um. Man erhält- 51,6 g BOC-Asn-Leu-Ser-OMe, Smp. 1900, [a]20 = 240 in Dimethylformamid, das man in 500 ml einer 4 N Lösung von Salzsäure in Methanol löst. Man lässt 1 Stunde bei 250 stehen, dampft zur Trockne ein, löst den Rückstand in Methanol und fällt mit Diäthyläther. Man erhält H-Asn-Leu-Ser-OMe # HCl; Smp. 180°, [α]D20 = 23° in Dimethylformamid.
  • b) H-Ser-Asn-Leu-Ser-OMe ' HC1 Man löst 39,5 g BOC-Ser-NHNH2 in 500 ml Dimethylformamid, kühlt auf -200, gibt 200 ml einer 2 N Lösung von Salzsäure in Dioxan und anschliessend 20 ml tert.-Butylnitrit zu.
  • Nach 10 Minuten bei -200 werden 40 ml Triäthylamin und 38,0 g H-Asn-Leu-Ser-OMe ) HC1 hinzugefügt, danach i6 Stunden bei 0° gerührt, zur Trockne eingedampft und der Rückstand aus Chloroform/Diäthyläther umkristallisiert. Man erhält BOC-Ser-Asn-Leu-OMe, Smp. 135°, [α]D20 = -22° in Dimethylformamid, das man in 420 ml einer 4 N Salzsäurelösung in Methanol löst. Man lässt 1 Stunde bei 250 stehen, dampft zur Trockne ein und kristallisiert aus Methanol/Essigsäureäthylester um. Man erhält H-Ser-Asn-Leu-Ser-OMe ' HC1, Smp. 155° (Zers.), [α]D20 = -15° in Dimethylformamid.
  • c) BOC-Cys(Bzl)-Ser-Asn-Leu-Ser-NHNH2 Man löst 18,5 g H-Ser-Asn-Leu-Ser-OMe HCl und 18,0 g BOC-Cys (Bzl )-ONP in 100 ml Dimethylformamid auf, gibt 10 ml Wasser, 3,5 ml Essigsäure und T,6 ml Triäthylamin zu, lässt 16 Stunden bei 250 stehen, dampft zur Trockne ein und kristallisiert aus Methanol um. Man erhält 25,1 g BOC-Cys(Bzl)-Ser-Asn-Leu-Ser-OMe, Smp. 182°, [α]D20 = -17° in Dimethylformamid, das man unter leichtem Erwärmen in 200 ml Dimethylformamid löst. Man gibt 200 ml Methanol und 20 ml Hydrazinhydrat zu, lässt 16 Stunden bei 300 stehen, fällt mit Diäthyläther, wäscht den Niederschlag mit Diäthyläther/Methanol (1:1) und trocknet das so erhalene BOC-Cys(Bzl)-Ser-Asn-Leu-Ser-NHNH2, Smp. 224°, [α]D20 = -13° in Dimethylformamid.
  • Beispiel 23: Teilsequenz F: tert.-Butyloxycarbonyl-L-hemicysrinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin-hydrazid Man löst 18,4 g BOC-Cys(Bzl)-Ser-Asn-Leu-Ser-NHNH2 (Teil sequenz -F2, Beispiel 22) in 150 ml Dimethylformamid, kühlt auf -200, gibt 40 ml einer 2 N Lösung von Salzsäure in Dioxan und 15 ml tert.-Butylnitrit zu. Nach 10 Minuten bei -20° gibt man noch 28 ml Triäthylamin und 24,8 g H-Thr-Cys(Bzl)-Val-Leu-OMe 1>3 HBr (Teilsequenz-Fl, Beispiel 21) zu und rührt 16 Std. bei 250. Danach wird filtriert, die Lösung eingedampft und der Rückstand mit heissem Methanol durchgewaschen. Man erhält BOC-Cys(Bzl)-Ser-Asn-Leu-Ser-Thr-Cys(Bzl)-Val-Leu-OMe, Smp. 242-244°, [α]D20 = -25° in Dimethylformamid, das man bei 600 in 100 ml Dimethylformamid löst. Man gibt 10 ml Hydrazinhydrat zu und lässt 2 Stunden bei 600 stehen; das.
  • entstandene Nonapeptidhydrazid kristallisiert aus. Man wäscht mit D:)-'thyläther, Wasser und Methanol und trocknet im Hochvakuum über Phosphorpentoxid. Man erhält Nonapeptihydrazid von Smp. 260° (Zers.), [α]D20 = -35° in Dimethylformamid/ Wasser (3:1). Man lös,t,das erhaltene Produkt in 5000 ml getrocknetem Ammoniak, gibt unter Rühren und Sieden. des Ammoniaks Natriummetall bis zur tiefblauen Färbung zu. Zwecks Entfärbung wird Ammoniumchlorid hinzugefügt und danach ein Luftstrom bis zur negativen Nitroprussiatreaktion durc.h die Lösung ge-, leitet. Man dampft zur Trockne ein und, wäscht den Rückstand.
  • mit Wasser durch. Nach Trocknen erhält man 200. in Dimethylformamid/Wasser (3:1)..
  • Beispiel 24: Teilsequenz F3: L-Threonyl-S-benzyl-L-cysteinyl-L-valyl L-leucin (H-Thr-Cys(Bzl)-Val-Leu-OH) Man löst 372 g H-Thr-Cys(Bzl)-Val-Leu-OMe Z HBr Teilsequenz F1, Beispiel 21) in 1800 ml Methanol, fügt 900 ml 2 N Natronlauge hinzu, lässt 1 Stunde bei 250 stehen, gibt 240 ml Eisessig zu und lässt 2 Stunden bei 00 stehen. Danach filtriert man die ausgeschiedene kristalline Masse ab, wäscht diese zuerst mit 1 N Essigsäure, anschliessend mit Wasser und trocknet bei 50° im Hochvakuum. Man erhält das H-Thr-Cys(Bzl)-Val-Leu-Oh, Smp. 219°, [α]D20 = -53° in 1 N Ammoniak.
  • Beispiel 25: Teilsequenz F4: tert.-Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl.-l-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin Man löst 18,4 g BOC-Cys(Bzl)-Ser-Asn-Leu-Ser-NHNH2 (Teilsequenz F2, Beispiel 22) in 150 ml Dimethylformamid, kühlt auf 200, gibt 40 ml einer 2 N Lösung von Salzsäure in Dioxan und 15 ml tert.-Butylnitrit zu. Nach 10 Minuten bei 200 gibt man noch 28 ml Triäthylamin und 16,2 g H-Thr-Cys(Bzl)-Val-Leu-OH (Teilsequenz F3, Beispiel 24) zu und rührt 16 Std.
  • bei 250. Danach wird filtriert, die Lösung eingedampft und der Rückstand mit 1 N Essigsäure durchgewaschen. Man erhält BOC-Cys(Bzl)-Ser-Asn-Leu-Ser-Thr-Cys(Bzl)~Val-Leu-OH, Smp.
  • 217°, [α]D20 = -27° in Dimethylformamid.
  • Man löst das erhaltene Produkt in 5000 ml getrocknetem Ammoniak, gibt unter Rühren und Sieden des Ammoniaks Natriummetall bis zur tiefblauen Färbung zu. Zwecks Entfärbung wird Ammoniumchlorid hinzugefügt. Man dampft zur Trockne ein-und wäscht den Rückstand mit 1 N Essigsäure und Aceton durch.
  • Nach Trocknen erhält man BOC-Cys-Ser-Asn-Leu-Ser-Thr-Cys-Val-Leu-ON, Smp. 248° (Zers.), [α]D20 = -41° in Dimethylformamid/ Wasser (7:3).
  • Man löst das erhaltene Nonapeptid in 5000 ml 0,01 N Ammoniak auf, gibt unter Rühren 1 N Wasserstoffperoxyd bis zur negativen Nitroprussiatreaktion hinzu, dann noch 200 ml Eisessig, filtriert und lyophilisiert. Man erhält Dimethylformamid/Wasser (7:3).
  • Beispiel 26: Teilsequenz B1: Benzyloxycarbonyl-L-seryl-glycol-L-norleucylglycin (Z-Ser-Gly-Nle-Gly-OH) a) Benzyloxycarbonyl-L-norleucyl-glycin (Z-Nle-Gly-OH) Man löst 31,6 g H-Gly-OH in 420 ml 1 N NaOH, gibt 840 ml Tetrahydrofuran zu, versetzt anschliessend mit 190 g Z-Nle-ONP, schüttelt, bis die Lösung klar wird, lässt eine Nacht bei 250 stehen. Dann wird im Vakuum auf 500 ml konzentriert un'd die erhaltene wässrige Lösung mit 1 N-NaOH auf pH 9 gestellt, zweimal mit Aether extrahiert, dann mit 4. N Salzsäure angesäuert, mit Essigester extrahiert. Die Essigesterlösung wäscht man mit Wasser und 30 zeiger Kochsalzlösung, trocknet über Natriumsulfat, dampft im Vakuum ein.
  • Den Rückstand verreibt man mit Aether, lässt 2 Stunden bei -20° kristallisieren. Man erhält Z-Nle-Gly-OH, Smp. 1380, [α]D20 = -4° in Dimethylformamid.
  • b) Benzyloxycarbonyl-glycol-L-norleucyl-glycin (Z-Gly-Nle Gly-OH) Man löst. 100 g Z-Nle-Gly-OH in 1000 ml 4 N HBr/Eisessig, lässt 50 Minuten bei 25° verreibt mit Aether, filtriert Kristalle ab und wäscht gut mit Aether. Man erhält HBr H-Nle-Gly-OH, [α]D20 = +24,7° in Essigsäure (95%).
  • Man löst 84 g HBr H-Nle-Gly-OH in 240 ml Wasser, versetzt mit 152 ml 4 N NaOH, 800 ml Tetrahydrofuran und 91 g Z-Gly-ONP. Man schüttelt 1 Stunde bei 250 und lässt dann 2 Tage bei 250 stehen. Man konzentriert im Vakuum auf 500 ml, stellt mit 1 N NaOH auf pH 9 und extrahiert mit Aether.
  • Die wässrige Phase wird mit 1 N Salzsäure angesäuert, dann zweimal mit Essigester extrahiert. Man wäscht mit Wasser, 30 %iger Kochsalzlösung, trocknet über Natriumsulfat, dampft im Vakuum ein und verreibt den Rückstand mit Aether. Man erhält Z-Gly-Nle-Gly-OH, Smp. 155°, [α]D20 = -5,6° in Dimethylformamid.
  • c) Benzyloxycarbonyl-L-seryl-glycyl-L-norleucyl-glycin (Z-Ser-Gly-Nle-Gly-OH) Man löst 89,5 g Z-Gly-Nle-Gly-OH in 900 ml 4 N HBr/Eisessig, lässt 50 Minuten bei 250 stehen, dampft im Vakuum ein, verreibt mit Aether, filtriert, wäscht gut mit Aether, trocknet im Vakuum, löst in 280 ml Wasser, ca. 650 ml Dimethylformamid, gibt 66,5 ml Triäthylamin zu und versetzt mit der Lösung des Azids, die wie folgt erhalten wird: Man kühlt 940 ml 1 N Salzsäure auf -50, gibt 96 g Z-Ser-NH-NH2 zu und tropft dann bei 50 360 ml 1 N Natriumnitrit ein, rührt noch 6 Minuten bei -50 überschichtet mit ca. 600 ml Essigester von 00, stellt unter Zugabe von festem Natriumcarbonat auf pH 8, 5, trennt die Essigesterphase ab, extrahiert nochmals, trocknet die Lösung über Natriumsulfat und filtriert. Die Reaktionslösung dampft man im Vakuum ein, versetzt den Rückstand mit 6oo ml Wasser, -säuert an, extrahiert mit Aethylacetat, wäscht mit Wasser und 30 %iger Kochsalzlösung, kühlt auf 00, filtriert Kristalle ab. Man erhält Z-Ser-Gly-Nle-Gly-OH, Smp. 210° (mit Zers.), [α]D20 = -8° in Dimethylformamid.
  • Beispiel 27: Teilsequenz AB1C: Nim-Trityl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-propyl-L-glutamyl L-threonyl-L-prolinamid # Triacetat (H-His(Trt)-Arg-Phe-Ser-Gly-Nle-Gly-Phe-Gly Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 X 3 CH3COOH) a) L-Seryl-glycol-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid # Tetrahydrochlorid (H-Ser-Gly-Nle-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 . 4 HC1) Man löst 12 g H-Phe-Gly-Pro-Glu(OTB)-Thr-Pro-NH2 in 100 ml Dimethylformamid und 20 ml Acetonitril bei 00 und gibt 2,1 g N-Hydroxysuccinimid, 8,o g Z-Ser-Gly-Nle-Gly-OH, 4,0 g Dicyclohexylcarbodiimid zu, lässt über Nacht bei 0° stehen, filtriert, verdampft im Vakuum und kristallisiert aus Chloroform. Man erhält Z-Ser-Gly-Nle-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu (OTB)-Thr-Pro-NH2, Smp. 125-138°, [α]D20 = -44° in Dimethylformamid.
  • Man löst in 400 ml Dioxan und 400 ml HCl/Dioxan und hydriert bei Normaldruck in Gegenwart von Palladiumkatalysator und Säure bis zum Ende der Wasserstoffaufnahme. Man filtriert, dampft im Vakuum ein, löst in Methanol, versetzt mit Aether und erhält H-Ser-Gly-Nle-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-NH2 4 HCl, Smp. 130°(Zers.), [α]D20 = -52° in Dimethylformamid.
  • b) Nim-Trityl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-serylglycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid # Triacetat (H-His(Trt)-Arg-Phe-Ser-Gly-Nle-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr~ Pro-NH2 # 3 CH3COOH) Man löst 9,9 g Nα-Trt-N1m-Trt-His-Arg-Phe-NHNH2 in 100 ml Dimethylformamid, kühlt auf -200, gibt 30 ml Dioxan/HCl 2 N und anschliessend 1,16 ml tert.-Butylnitrit zu, rührt 10 Minuten bei -200, gibt 28 ml. Triäthylamin und 9,7 g H-Ser-Gly-Nle-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 §4 HC1 zu> rUhrt 4 Stunden bei 00, filtriert und dampft zur Trockne ein.
  • Man löst den Rückstand in einem Gemisch von Essigester/Methanol (8:2) auf, wäscht mit verdünntem Ammoniak und anschliessend mit Wasser bis zur Neutralität, trocknet über Natriumsulfat, konzentriert auf 100 ml und fällt durch Zugabe von diäthyläther, Man löst den Niederschlag wiederum in Dimethylformamid auf und fällt durch Zugabe von Diäthyläther. Man erhält Trt-His(Trt)-Arg-Phe-Ser-Gly-Nle-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-Nh2 (Smp. 168° (Zers.), [α]D20 = -43° in Dimethylformamid), das man, in 500 ml Essigsäure/Wasser (8:2) löst. Man lässt 3 Stunden bei 40° stehen, dampft ein, wäscht den Rückstand in Diäthyläther und trocknet im Hochvakuum über KOH-Spänen.
  • Man erhält H-His(Trt)-Arg-Phe-Ser-Gly-Nle-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2 # 3 CH3COOH, Smp. 180° (Zers.), [α]D20 = -61° c D in Essigsäure.
  • Beispiel 28: Teilsequenz Ab1CDE: L-Seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-serylglycyl -L-norleucyl-glycol-L-phenylalanylglycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid # hexa-trifluoracetat (H-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe His-Arg-Phe-Ser-Gly-Nle-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2.6 CF3CO2H) Man löst 15,2 g BOC-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-NHNH2 . Diacetat (Teilsequenz DE, Beispiel 19) in 200 ml Dimethylformamid, kühlt auf -20°, gibt 15 ml Dioxan/HCl 2 N und anschliessend 1,16 ml tert.-Butylnitrit zu und rührt 10 Minuten bei -200. Man gibt 14 ml Triäthylamin und eine Lösung von 18>6 g des in Teilsequenz AB1C (Beispiel 27) erhaltenen Tridecapeptidacetats zu, rührt das erhaltene Gemisch 16 Std.
  • bei 00, filtriert und dampft zur Trockne ein. Man wäscht den Rückstand mit Diäthyläther und mit Chloroform, löst in Dioxan/Wasser (8:2), behandelt die erhaltene Lösung mit 100 ml Amberlit-IRA-410 (Acetat-Form), dampft ein und kristallisiert den Rückstand aus Isopropanol/Wasser um. Man erhält das BOC-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-Leu-Asn-Asn-Phe-His(Trt)-Arg-Phe-Ser-Gly-Nle-Gly-Phe-Gly-Pro-Glu-Thr-Pro-NH2, Acetat, Smp. 1450 (Zers. ), [aZ20 = 710 in Essigsäure, das man unter Stickstoffatmosphäre in 500 ml Trifluoroessigsäure löst. Man lässt 1 Std.
  • bei 250 stehen, konzentriert auf 100 ml und fällt durch'Zugabe von 1000 ml Diäthyläther. Man filtriert, löst den Rückstand in-Dimethylförmamid und fällt mit -Diä'tliylä'ther. Nach Trocknen über KOH-Späne erhält man das H-Ser-Ala-Tyr-Trp-Arg-Asn-.Leu-A sn-A sn-Phe-Hi s -Arg-Phe-Ser-Gly-Nle-Gly-Phe-Gly-Pro Glu-Thr-Pro-NH2 # 6 CF3CO2H, Smp. 130° (Zers.), [α]D20 = -450 in Essigsäure.
  • Beispiel 29: Teilsequenz F5: Pivaloyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L Val-Leu-OH) Beispiel 25) wird in 300 ml Trifluoressigsäure gelöst, 30 Minuten bei 250 stehen gelassen, abgedampSt, der Rückstand mit Essigester gewaschen und in 300 ml Dimethylformamid aufgelöst. Zu dieser Lösung gibt man 30 g Pivalinsäure-p-nitrophenylester - der wie nachstehend beschrieben hergestellt ist - sowie 14 ml Triäthylamin, lässt 16 Stunden bei 250 stehen, dampft ab und wäscht den Rückstand mit Chloroform.
  • Man löst in 300 ml Dimethylformamid, gibt 50 ml Wasser und 50 g Dowex-50 hinzu, rührt 15 Minuten, filtriert, wäscht das Harz mit Dimethylformamid und dampft das Filtrat zur Trockne ein. Man wäscht den Rückstand zuerst mit Chloroform, anschliessend mit Essigester und trocknet. Man erhält das Piv- -17° in Dimethylformamid/Waseer (3:1).
  • Pivalinsäure-p-nitrophenylester Man löst 95 g Pivalinsäure und 131 g p-Nitrophenol in 1000 ml Essigester, gibt 197 g Dicyclohexylcarbodiimid zu, rührt 2 Stunden bei 25°" filtriert, dampft das Filtrat ein und kristallisiert den Rückstand aus einem Gemisch von Essigester-Petroläther um. Man erhält Pivalinsäure-p-nitrophenylester, 9mpO 1040.
  • Beispiel 30: Teilsequenz F6: Aethoxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L hemleystinyl-L-valyl-L-leucin s,equenz F4, Beispiel 25) in 300 ml Trifluoressigsäure, lässt 30 Minuten bei 250 stehen, dampft ab, wäscht den Rückstand mit Essigester und löst ihn in 300 ml Dimethylformamid auf.
  • Zu dieser Lösung gibt man 30 g Kohlensäure-p-nitrophenyläthylester - der wie nachstehend beschrieben hergestellt ist -sowie 14 ml Triäthylamin, lässt 16 Stunden bei 250 stehen, dampft ab und wäscht den Rückstand mit Chloroform. Man löst in 300 ml Dimethylformamid, gibt 50 ml Wasser und 50 g Dowex-50 hinzu, rührt 15 Minuten, filtriert, wäscht den Harz mit Dimethylformamid und dampft das Filtrat zur Trockne ein. Man wäscht den Rückstand zuerst mit Chloroform und anschliessend mit Essigester und trocknet. Man erhält das Dimethylformamid/Wasser (3:1).
  • Kohlensäure-p-nitrophenyl-äthylester Man löst 200 g p-Nitrophenol und 113 ml Pyridin in 1200 ml Essigester, kühlt auf 00, gibt unter Rühren 156 ml Chlorameisensäureäthylester zu, rührt noch 30 Minuten bei QO, wäscht mit Wasser, trocknet über Na2S04 und dampft zur Trockne ein. Man löst den Rückstand in Diäthyläther und kristallisiert den Kohlensäure-p-nitrophenyl-äthylester durch Zugabe von Petroläther, Smp. 650.
  • Beispiel 31: Teilsequenz F7: 8-Benzyl-ß-mercaptopropionyl-L-seryl-L asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-hydrazid (Bzl-MCP-Ser-Asn-Leu-Ser-NH-NH2) a) H-Asn-Leu-Ser-OMe # HCl Man löst 43 g H-Leu-Ser-OMe # HCl und 53 g BOC-Asn-ONP in 400 ml Dimethylformamid auf, gibt 22 ml Triäthylamin zu, lässt 16 Stunden bei 250 stehen, dampft zur Trockne ein und kristallisiert den Rückstand aus Methanol um. Man erhält 51,6 g BOC-Asn-Leu-Ser-OMe, Smp. 190°, [α]D20 = -24° in Dimethylformamid, das man in 500 ml einer 4 N Lösung von Salzsäure in Methanol.löst. Man lässt 1 Stunde bei 250 stehen, dampft zur Trockne ein, löst den Rückstand in Methanol und fällt mit Diäthyläther. Man erhält H-Asn-Leu-Ser-OMe . HC1; Smp. 180°, [α]D20 = -23° in Dimethylformamid.
  • b) H-Ser-Asn-Leu-OMe # HCl Man löst 39,5 g BOC-Ser-NHNH2 in 500 ml Dimethylformamid, kühlt auf -200, gibt 200 ml einer 2 N Lösung von Salzsäure in Dioxan und anschliessend 20 ml tert.-Butylnitrit zu.
  • Nach 10 Minuten bei -20° werden 40 ml Triäthylamin und 38,0 g H-Asn-Leu-Ser-OMe hinzugefügt, danach 16 Stunden bei 00 gerührt, zur Trockne eingedampft und der Rückstand aus Chloroform/Diäthyläther umkristallisiert. Man erhält BOC-Ser-Asn-Leu-Ser-OMe, Smp. 135°, [α]D20 = -22° in Dimethylformamid, das man in 420 ml einer 4 N Salzsäurelösung in Methanol löst. Man lässt 1 Stunde bei 250 stehen, dampft zur Trockne ein und kristallisiert aus Methanol/Essigsäureäthylester um. Man erhält H-Ser-Asn-Leu-Ser-OMe # HCl, Smp.
  • 155° (Zers.), [α]D20 = -15° in Dimethylformamid.
  • c) Bzl-MCP-Ser-Asn-Leu-Ser-NHNH2 Man löst 18,5 g H-Ser-Asn-Leu-Ser-OMe # HCl und 13,5 g Bzl-MCP-ONP in 100 ml Dimethylformamid auf, gibt 10 ml Wasser, 3,5 ml Essigsäure und 5,6 ml Triäthylamin zu, lässt 16 Std.
  • bei 250 stehen, dampft zur Trockne ein und kristallisiert aus Aethanol um. Man erhält 21,.3 g Bzl-MCP-Ser-Asn-Leu-Ser-OMe, Smp. 193°, [α]D20 = -17° in Dimethylformamid, das man unter leichtem Erwärmen in 200 ml Dimethylformamid löst. Man gibt 200 ml Methanol und 20 ml Hydrazinhydrat zur lässt 16 Stunden bei 300 stehen, fällt mit Diäthyläther, wäscht den Niederschlag mit Diäthyläther/Methanol (1:1) und trocknet das so erhaltene Bzl-MCP-Ser-Asn-Leu-Ser-NHNH2, Smp. 251°, [al20 - 160 in Dimethylformamid.
  • Beispiel 32: Teilsequenz F8: ß-Mercaptopropionyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl L-valyl-L-leucin-hydrazid Man löst 16>2 g Bzl-MCP-Ser-Asn-Leu-Ser-NHNH2 (Teilsequenz F7, Beispiel 31) in 150 ml Dimethylformamid, kühlt auf -200, gibt 40 ml einer 2 N Lösung von Salzsäure in Dioxan und 15 ml tert. -Butylnitrit zu. Nach ,10 Minuten bei -20° gibt man noch 28 ml Triäthylamin und 24,8 g H-Thr-Cys(Bzl)-Val-Leu-OMe 1,,3 HBr (Teilsequenz F1, Beispiel 21) zu und rührt 16 Std. bei 250. Danach wird filtriert, die Lösung abgedampft und der Rückstand mit heissem Methanol durchgewaschen. Man erhält 24,1 g Bzl-MCP-Ser-Asn-Leu-Ser-Thr-Cys(Bzl)-Val-Leu-OMe, Smp. 244°, [α]D20 = -22° in Dimethylformamid, das man bei 600 in 100 ml Dimethylformamid löst, gibt 10 ml Hydrazinhydrat zu und lässt 2 Stunden bei 600 stehen. Das entstandene Nonapeptidhydrazid kristallisiert aus. Man wäscht mit Diäthyläther, Wasser und Methanol und trocknet im Hochvakuum über Phosphorpentoxid. Man erhält 1;5,1 g Nonapeptihydrazid, Smp. 265°, [α]D20 = -35° in Dimethylformamid/Wasser (3:1).
  • Man löst das.erhalteneProdukt in 5000 ml getrocknetem Ammoniak, gibt unter Rühren und Sieden des Ammoniaks Natriummetall bis zur tiefblauen Färbung zu, Zwecks Entfärbung wird Ammoniumchlorid hinzugefügt und danach ein Luftstrom bis zur negativen Nitroprussiatreaktion durch die Lösung geleitet.
  • Man dampft zur Trockne ab und wäscht den Rückstand mit Wasser und Aceton durch. Nach Trocknen erhält man formamid/Wasser (3:1).

Claims (47)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von bisher unbekannten Polypeptiden bzw. Polypeptidderivaten der allgemeinen Formel (3-Thio-2-X-propionyl ) -L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl -L-hemi cystinyl -L-valyl-L-leucyi -L- seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-1eucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycol-L-Y-glycyl-L-phenylalanyl~glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-t;hreonyl-L-prolinamid, worin X die Bedeutung -H, 2, R-CO-IUI- (R = Alkyl, gegebenenfalls subst. Aralkyl, gegebenenfalls subst. Aryl), R'-O-CO-NH- (R' = Alkyl, Allcenyl, gegebenenfalls subst. Aralkyl, gegebenenfalls subst. Aryl) besitzt und Y für den lXorleucyl- oder Methionylrest steht, ihren therapeutisch wirksamen Säureadditionssalzen und Schwermetallkomplexen, dadurch gelcennzeichnet, dass man die Polypeptide bzw. Polypeptidderivate der obigen Formel nach aus der Peptidchemie an sich bekannten Methoden darstellt und anschliessend gegebenenfalls auf an sich belcannte Weise in ihre therapeutisch wirksamen Säureadditionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder in ihre Schwermetallkomplexe überführt.
2. Verfahren zur Herstellung eines Polypeptids der Formel L-Hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycel-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolin amid, seiner Säureadditionssalzc- und Schwermetallkomplexe, dadurch gekennzeichnet, dass man das Peptid der obigen Formel nach aus der Peptidchemie an sich be'kanriten Methoden darstellt und anschliessend gegebenenfalls auf an sich bekannte Weise in seine therapeutisch wirksamen Säureadditionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder Schtfermetallkomplexe überführt.
3 Verfahren zur Herstellung eines Polypeptids der Formel ß-Mercaptopropionyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucyl-glycyl-Lophenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-g Lutamyl»L- threonyl-L-prolinamid, seiner Setureadditionssalze und Schwermetallkomplexe, dadurch gekennzeichnet, dass man das Peptid der obigen Formel nach aus der Peptidchemie an sich bekannten Methoden darstellt und anschliessend gegebenenfalls auf an sich bekannte Weise in seine - t'l'terapeu%isch wirksamen Säureadditionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder in seine Schwermetallkomplexe überführt.
4. Verfahren zur Herstellung eines Polypeptids der Formel ß-Mercaptopropionyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenyia Lanyl-6 lycyl -I;-prolyl-L-glutamyl-L- threonyl-L-prolinamid, seiner Säureadditionssalze und Schwermetallkomplexe, dadurch gelcenrlzeichnet, dass man das Peptid der obigen Formel nach aus der Peptidchemie an sich bekannten Methoden darstellt und anschliessend gegebenenfalls auf an sich bekannte Weise in seine theraupeutisch wirksamen Säureadditionssalze mit organischen und' anorganischen Säuren oder in seine Schwermetallkomplexe überführt.
5. Verfahren zur Herstellung eines Polypeptidderivate,s der Formel tert.-Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valy:L-L-leucyl L-seryl-L-alanyl-L tyrosyl tr,yptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-serylglycyl-L-methionyl-lycyl L-phenylalanyl-glycyl-T-prolyl-L-glutamyl-L-thrsonyl-L-prolinamid, seiner Säureadditionssalze und Schwermetallkomplexe, dadurch gekennzeichnet, dass man das Peptidderivat der obigen Formel nach aus der Peptidchemie an sich bekannten Methoden darstellt und anschliessend gegebenenfalls auf an sich bekannte Weise iii seine therapeutisch wirksamen Säureadditionsalze mit: organischen oder anorganischen Säuren oder in seine Schwermetallkomplexe überführt.
6. Verfahren zur Herstellung von Polypeptidderivaten der allgemeinen Formel Hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophenyl-L-arginyl-L-asparagynil-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-propyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid, worin R für eine Alkyl-, eine gegebenenfalls substituierte Aralkyl- oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe steht, ihrer Säureadditionssalze und Schwermetallkomplexe, dadurch gekennzeichnet, dass man die Peptidderivate der obigen Formel nach aus der Peptidchemie an sich bekannten Methoden darstellt und anschliessend gegebenenfalls cR\lf an sich bekannte Weise in ihre therapeutisch wirksamen Säureadditionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder in ihre Schwermetallkomplexe überführt.
7. Verfahren zur Herstellung von Polypeptidderivaten der allgemeinen Formel -iiemicystinyl-L- seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl- L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid, worin ,R ' für eine Alkyl-, 'Alkenyl, gegebenenfalls substituierte Aralkyl oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe steht, ihrer Säure additionssalze und Schwermetallkomplexe, dadurch gekennzeichnet, dass man die Peptidderivate der obigen Formel nach aus der Peptidchemie an sich bekannten Methoden darstellt und anschliessend gegebenenfalls auf an sich bekannte Weise in ihre therapeutisch wirksamen Säureadditionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder in ihre Schwermetailkomplexe überführt.
8. Verfahren zur Herstellung eines Polypeptides der Formel L-Hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-.L-leucyl-L-seryl-L threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyro syl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L=asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L- seryl-glycyl-L-,norleucyl-glycyl L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-tbreonyl-L-prolinamid, seiner therapeutisch wirksamen Säureadditionssalze und Schwermetallkomplexe, dadurch gekennzeichnet, dass man das Peptid der obigen Formel nach aus der Peptidchemie an sich bekannten Methoden darstellt und anschliessend gegebenenfalls auf an sich bekannte Weise in seine therapeutisch wirksamen Säureadditionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder in seine Schwermetallkomplexe überführt.
9. Verfahren zur Herstellung eines Polypeptidderivates der Formel tert . -Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl L-valyl-L-leucyl-L- seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-serylglycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid, seiner Säureadditionssalze und Schwermetallkomplexe, dadurch gekennzeichnet, dass man das Peptidderivat der obigen Formel nach aus der Peptidchemie an sich bekannten Methoden darstellt und anschliessend gegebenenfalls auf an sich bekannte Weise in seine therapeutisch wirksamen Säureadditionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder Schwermetallkomplexe überführt.
10. Verfahren zur Herstellung von Polypeptidderivaten der allgemeinen Formel .Hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenyllany1 L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-'seryl-glycyl-L norl eucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl L-prolyl -L-glutamYl-L-thrconyl-L-prolinamid worin R für eine Alkyl, eine gegebenenfalls substituierte Aralkyl oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe steht, ihrer Säureadditionssalze und Schwermetallkomplexe, dadurch gekennzeichnet, dass man die Peptidderivate der obigen Formel nach aus der Peptid chemie an sich bekannten Methoden darstellt und anschliessed gegebenenfalls auf an sich bekannte Weise in ihre therapeutisch wirksamen Säureadditionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder in ihre Schwermetallkomplexe überführt.
11. Verfahren zur Herstellung. von Polypeptidderivaten der allgemeinen Formel Hemicystinyl-L-seryl -L ,asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl glycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid, worin R' für eine Alkyl-, Alkenyl-, gegebenenfalls substituierte Aralkyl oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe steht, ihrer Säureadditionssalze und Schwermetallkomplexe, dadurch gekennzeichnet, dass man die Peptidderivate der obigen Formel nach aus der Peptidchemie an sich bekannten Methoden darstellt und anschliessend gegebenenfalls auf an sich bekannte Weise in ihre therapeutisch wirksamen Säureadditionssalze mit organischen oder anorganischen Säuren oder in ihre Schwerme'allkomplexe überführt.
12. Verfähren zur Herstellung des Polypeptids der Formel L-Hemicystinyl-L-seryl -L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid, dadurch gekennzeichnet, dass man aus tert.-Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-yrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl"L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-I.-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-pralyl-L-glutamyl L-threonyl-L-prolinamid die Schutzgruppe abspaltet.
13. Verfahren zur Herstellung eines Polypeptids der Formel ß-Mercaptopropionyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-anginyl-L-asparaginyl-,L leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L threonyl -L-prol.in amid, dadurch gekennzeichnet, dass man nach an sich bekannten Methoden aus S-Benzyl-ß-mercaptopropionyl-L-seryl-L-asparaginyl L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-S-benzyl-L-cysteinyl-L-valyl-L-leucin -hydrazid ß-Mercaptopropionyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin hydrazid herstellt und-nach Umwandlung in das entsprechende Azid mit L-Seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenyl alanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-pyrolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid kondensiert.
14. Verfahren zur Herstellung eines Polypeptids der Formel ß-Mercaptopropionyl-L-sery-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl.-L-leucyl L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalallyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methiorlyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-propyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid, dadurch gekennzeichnet, dass man aus S-Benzyl-ß-mercaptopropionyl-L-seryl-L-asparaginyl-£'-leucy1-L-seryl-Lthreonyl S-benzyl-L-cysteinyl-L-valyl-L-leucin-hydrazid nach an sich bekannten Methoden ß-Mercaptopropionyl-L-seryl-L-asparaginyl L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucinhydrazid herstellt und nach Umwandlung in das entsprechende Azid mit L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-l-aspara ginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparagonyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionylglycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl- L-prolinamid kondensiert.
15. Verfahren zur Herstellung eines Polypeptidderivates der Formel tert.-Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L valyl-L-leucyl-L-seryl-L-a1anyl-L.-tyrosylL-tryptophanyl-L arginyl-L-asparaginy1L-1eucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl gl'ycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl L-glutamyl-Lgthreonyl-l-prslinamid, dadurch gekennzeichnet, dass man danach an sich bekannten Methoden aus tert.-Butyloxycarbonyl-L-cysteinyl (S-benzyl ) -L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-cyste.inyl (5-benzyl )-L-valyl-L-leucin-hydrazid hergestellte tert.-Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin-hydrazid nach Umwandlung in das Nonapoptidazid mit L-Seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-Lmethionyl-glycyl L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid kondensiert.
16. Verfahren zur Herstellung eines Polypeptidderivates der Formel tert.-Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-T'-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-serYl glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid, dadurch gekennzeichnet, dass man das nach an sich bekannten Methoden aus tert.-Butyloxycarbonyl-L-cysteinyl ( S-benzyl )-L-seryl-L-asparaginyl L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-cysteinyl(S-benzyl-)-L-valyl-L-leucin hergestellte tert. Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin nach Umwandlung in das Nonapeptid oxysuccinimid mit L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-serylglycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid kondensiert,.
17. Verfahren zur Herstellung von Polypeptidderivaten der allgemeinen Formel Hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutarnyl L-threonyl-L-prolinamid, worin R für eine Alkyl-, eine gegebenenfalls substituierte Aralkyl- oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe steht, dadurch gekennzeichnet, dass man das aus Cysteinyl(-S-benzyl)-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-cysteinyl(-S-benzyl)-L-valyl-L-leucin nach an sich bekannten Methoden hergestellte Hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin nach vorheriger Umwandlung in das Oxysuccinimid mit L-Seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaglnyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginylLphenyla1anyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid kondersiert.
18. Verfahren zur Herstellung des Polypeptidderivates der Formel Pivaloyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-analyl-L-tyrosyl-L-triptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-IJ-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-'L-phenylalanyl-L histidyl-L-arginy1-Lphenyla1anyl-L-seryl-glycyl-L-methiony1-glycol-L-phenylalanyl-glycol-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl L-prollnamid, dadurch gekennzeichnet, dass man das aus Pivalo,,yl-L-cysteinyl (-S-benzyl )-L-seryl-L-asparaginyl-L leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-cysteinyl (-5-benzyl )-L-valyl L-leucin nach an sich bekannten Methoden hergestellte Pivaloyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinnyl-L-valyl-L-leucin nach vorheriger Umwandlung in das Oxysuccinimid mit L-Seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl Lasparaginyl-L-phenylalanyl-L-hi stidyl-L-arginyl-L-phenyl alanyl-L-seryl-glycol-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanylglycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid kondensiert.
19. Verfahren zur Herstellung von Polypeptidderivaten der allgemeinen Formel He,micystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenyllalnyl-L-serylglycyl-L-methionyl-glycyl phenylalanyl-glycyl"L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid, worin Rt für eine Alkyl Alkenyl-, gegebenenfalls substituierte Aralkyl- oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe steht, dadurch gekennzeichnet, dass man' das aus L-Cysteinyl(S-benzyl)-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L cysteinyl(S-benzyl)-L-valyl-L-leucin nach an sich bekannten Methoden hergestellte Hemicystinyl-L-seryl-L asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin nach vorheriger Aktivierung mit L-Seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-'L-glutamyl-L-threonyl-L-prol inamid kondensiert-.
20. Verfahren zur Herstellung von Polypeptidderivaten der allgemeinen Formel Hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hernicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-serylglycyl-L-methionyl-glyeyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid, worin R' für eine Alkyl-, Alkenyl-, gegebenenfalls substituierte Aralkyl oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe steht, dadurch gekennzeichnet, dass man das aus Cysteinyl(-S-benzyl ) L-seryl-L-asparaginyl-L-leucy'l-L-seryl-L-threonyl L-cysteinyl (-S-benzyl')-'L-valyl-L-leucin nach an sich bekannten Methoden hergestellte Hemicystinyl~L- seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L- seryl"L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin nach vorheriger Umwandlung in das Oxysuccinimid mit . L-Seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L tryptophanyl th-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenyl alanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-me thionyl -glycyl L-phenylalanyl-glycyl L-prolyl-L-glutamyl L-threonyl-L-prolinamid kondensiert.
21. Verfahren zur Herstellung des Polypeptidderivates der Formel Aethoxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L'-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-aspa raginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl L-prolinamid, dadurch gekennzeichnet, dass man das aus-tethoxycarbonyl-L-cysteinyl(-S-benzyl)-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-cysteinyl(-S-benzyl)-L-valyl-L-leucin nach an sich bekannten Methoden hergestellte Aethoxycarbonyl-L-hemicystinyl-L- seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin nach vorheriger Aktivierung mit L-Seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L phenylalanyl-L-his tidyl-L-arginyl -L-phenylalanyl -L- serylglycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-l-threonyl-L-prolinamid kondensiert.
22. Verfahren zur Herstellung des Polypeptidderivates der Formel Aethoxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-aspar.a ginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalannyl-L histidyl-L-arginy'l-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methiony'.1 glycyl-L-phenylalanyl-glycyl -L-prolyl L-glutamyl'-L-threönyl'-' L-prolinamid, dadurch gekennzeichnet, dass man das aus Aetoxycarbonyl -L-cysteinyl(-S-benzyl)-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-cysteinyl(-S-benzyl)-L-valyl-L-leucin nach an sich bekannten Methoden hergestellte Aethoxycarbonyl L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-t seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin nach vorheriger Umwandlung in das Oxysuccinimid mit L-Seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl Lasparaginyl-L-phenylalany1-L-histidy1-L-arginyl-L-phenyl alanyl-L-seryl-glycyl-L-methinoyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid kondensiert.
23. Verfahren zur Herstellung des Polypeptids der Formel Is-Hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leu,cyl-L-seryl-L threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylulanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid, dadurch'gekennzeich2let, dass man aus tert.-Butyloxy'carbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginy1-L-leucyl-t- seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-t-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucylglycyl-L-phenylalanyl-glycol-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid die Schutzgruppe abspaltet.
24. Verfahren zur Herstellung eines Polypeptidderivates der Formel tert.Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-he.micystinyl-L valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyro syl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-serylglycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid, dadurch gekennzeichnet, dass man das nach an sich bekannten Methoden aus tert.-Butyloxycarbonyl-L-cy'steinyl (5-benzyl ) -L- seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-cysteinyl (5-benzyl )-L-valyl L-leucin-hydrazid hergestellte tert. -Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin-hydrazid nach Umwandlung in das Nonapeptidazid mit t-Seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L asparaginy1-L-phenylalanyl-L-histidylL-arginy1-L-phenylalany1-L- seryl-glycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid kondensiert.
25. Verfahren zur Herstellung eines Polypeptidderivates der Formel tert.-Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl L-phenylalanyl-L-histidil-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-serylglycyl -L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid, dadurch gekennzeichnet, dass man das nach an sich bekannten Methoden aus tert.-Butyloxyearbonyl-L-cyst einyl (S-benzyl ) -L- seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-cysteinyl (5-benzyl )-L-valyl-L-leucin hergestellte tert.-Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin nach Umwandlung in das Nonapeptidoxysuccinimid mit L-Seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-b-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L- serylglycyl-L-norl eucyl-glycyl L-pbenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid kondensiert
26. Verfahren zur Eerstellmg Von PolypeptidderivatPn der allgemeinen Formel Hemicystinyl-L-seryl-seryl-L-asparaginyll-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L- seryl -L-alanyl--L-tyrosyl-I-tpt ophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L- seryl-glycyl-L-norl e'ucyl-glycyl-L-phenylal anyi-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl -L-threonyl-L-prolinamid, worin R für einet Alkyl-, eine gegebenenfalls substituierte Aralkyl- oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe steht. dadurch gekennzeichnet, dass man das aus Cysteinyl (S-benzyl )-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-cystenyl(S-benzyl)-L-valyl-L leucin nach an sich bekannten Methoden hergestellte Hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L° threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin nach vorheriger Umwandlung in das Oxysuccinimid.mit L-Seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucyl-g'lycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-tprolinamid kondensiert.
27. Verfahren zur Herstellung des Polypeptidderivates der Formel Pivaloyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-.
L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucyl.
glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid, dadurch gekennzeichnet,. dass man das aus Pivaloyl-L-cysteinyl(S-benzyl)-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-cysteinyl(S-benzyl)-L-valyl-L-leucin nach an sich bekannten Methoden hergestellte Pivaloyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl L~ seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L- leuc in . nach v-or¢- -heriger Umwandlung in das Oxysuccinimid mit L-Seryl-L-alany.l-; L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl -L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid kondensiert.
28. Verfahren zur Herstellung von Polypeptidderivaten der allgemeinen Formel Hemicystinyl-L-seryl oasparaginyl-l-leucyl-L-seryl-L-threonylvalyl-L-leucy1-L-seryl-L-alanylL-tyrosyl-L-tryptophanyl-L arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-serylglycyl-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-L-prolyl-L glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid, worin R' für eine Alkyl-,.
Alkenyl-, gegebenenfalls substituierte Aralkyl- oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe steht. dadurch gekennzeichnet, dass man das aus Cysteinyl(S-benzyl)-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-cysteinyl-(S-benzyl)-L-valyl-L-leucin nach an sich bekannten Methoden hergestellte Hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L- seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin nach vorheriger Aktivierung mit L-Seryl-L-alanyl-L~tyrosyl-L-tryptophany'l-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl L-asparaginyl -L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid kondensiert.
29. Verfahren zur Herstellung' von Polypeptidderivaten der allgemeinen Formel Hemicystlnyl-L-seryl-L-asparaginyl -L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-analyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-serylglycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid, worin R' für eine Alkyl-, Alkenyl-, gegebenenfalls substituierte Aralkyl- oder eine zezebenenfalls substituierte Arylgruppe steht. dadurch gekennzeichnet, dass man das aus Cysteinyl (5-benzyl ) L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-cysteinyl-(S~benzvl)-L-valYl-L-leucin nach an sich bekannten Methoden hergestellte Hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl L-leucin nach vorheriger Umwandlung in das,Oxysuccinimid mit L-Seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl L-threonyl-L-prolinamid kondensiert.
90. Verfahren zur Herstellung des Polypeptidderivates der Formel Aethoxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-aspara,ginyl L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucy.l-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L seryl-glycyl-L-norleucyl glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid, dadurch gekennzeichnet, dass man das aus Aethoxy carbonyl-L-cysteinyl(S-benzyl)-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-cysteinyl(S-benzyl)-L-valyl-L-leucin nach an sich bekannten Methoden hergestellte AethoxycarbQnyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin nach vorheriger Aktivierung mit L-Seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl -L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-gl,ycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid kondensiert.
31. Verfahren zur Herstellung des Polypeptidderivates der Formel Aethoxyearbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparag'inyl-t-asparaginy'l-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucyl glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid, dadurch gekennzeichnet, dass man das aus Aethoxycarbonyl-L-cysteinyl(S-benzyl)-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl L-seryl-L-threonyl-L-cysteinyl(S-benzyl)-L-valyl-L-leucin nach an.sich bekannten Methoden.herg.estell-te Aethoxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl -L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin nach vorheriger Umwandlung in das Oxysuccinimid mit L-Seryl-L-alanyl-L tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L,-asparaginyl-L-phenylalanyS-L-histidyl~L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalinyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid kondensiert.
32. Verfahren zur Herstellung von Polypeptidderivaten der allgemeinen Formel Hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L valyl-L-leucin, worin R' oblige Bedeutung hat, dadurch gekennzeichnet, dass man die Polypeptidderiv.ate der obigen-Formel nach aus der Peptidchemie an sich bekannten Methoden herstellt.
33. Verfahren zur Herstellung eines.Polypeptidderivates der Formel Aethoxyearbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-B-asparaginyl° L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin, dadurch gekennzeichnet, dass man das Polypeptidde,rivat dar obigen Formel nach-aus der- Pe.pti-dchemie an,sich bekannten Methoden herstellt.
34. Polypeptide bzw. Polypeptidderivate der allgemeinen Formel (3-Thio-2-X-propionyl)-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl- L-leucyl-L-asparaginyl-L=asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidy-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-Y-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid, worin X die Bedeutung -H, -NHs, R-CO-- (R = Alkyl, gegebenenfalls subst. Aralkyl, gegebenenfalls subst.
Aryl), R'-O-CO-NH- (R' = Alkyl, Alkenyl, gegebenenfalls subst. Aralkyl, gegebenenfalls subst. Aryl) besitzt und Y für den Norleucyl- oder Methionylrest steht, ihren therapeutisoh wirksamen Säureadditionssalzen und Schwermetallkomplexen.
35. L-Hemicystinyl~L~seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaglnyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L~ arglnyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-p'henylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutwnyl-L threonyl L-prolinamid.
36. tert.-Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L- seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L valyl-L- leucylL-seryl-L-alanyl-t-tyrosyl-L-tryptophany1-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-serylglycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid.
37. L-Hemicystlnyl-L-seryl-L-asparagGnyl-L-leu¢yl-L-seryl~ L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid.
38. tert.-Butyloxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L valyl-L-leucyloL-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl L-seryl-glycyl-L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid.
39. Pivaloyl-L-hemicystlnyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L- tryptophanylL-arginyl-L-asparaginyl L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid.
4o. Fivaloyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leu9yl L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl-L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl L-arginyl-L-asparaginyl- L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-norleucylglycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonyl-L-prolinamid.
41. Aethoxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl L-seryl L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-hi stidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L seryl-glycyl-L-methyonyl-L-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl L-threonyl-L-prolinamid.
42. Aethoxyearbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L- seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L- seryl -L-alânyl -L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenyl alanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L seryl-glycyl L-norleucyl-glycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl L-threonyl-L-prolinamid.
43. ß-Mercaptopropionyl-L-seryl-L-asparaginyl-L leu'cyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryll-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-seryl-glycyl-L-methionylglycyl-L-phenylalanyl-glycyl-L-prolyl-L-glutamyl-L-threonylprolinamid.
44. ß-Mercaptopropionyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucyl-L-seryl L-alanyl-L-tyrosyl-L-tryptophanyl-L-arginyl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-asparaginyl-L-asparaginyl-L-phenylalanyl-L-histidyl-L-arginyl-L-phenylalanyl-L-zeryl-glycyl-L-norleucyl glycyl-L-phenylalanyl -glycyl -L-prolyl-L-glutamyl-L- thre'onyl L-prolinamid.
45.
Hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin, worin R' für eine Alkyl-, Alkenyl-, eine gegebenenfalls substituierte Aralkyl- oder eine gegebenenfalls substituierte Arylgruppe steht.
46. Aethoxycarbonyl-L-hemicystinyl-L-seryl-L-asparaginyl-L-leucyl-L-seryl-L-threonyl-L-hemicystinyl-L-valyl-L-leucin.
47. Heilmittel, enthaltend eine Verbindung gem, Anspruch 34 - 46.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0162079A1 (de) * 1983-11-07 1985-11-27 The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University Verwendung von arg-phe-amid-abkömmlingen
EP0162079A4 (de) * 1983-11-07 1989-01-19 Univ Leland Stanford Junior Verwendung von arg-phe-amid-abkömmlingen.

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