DE1918740U - Kleinhilfsbruecke zum abfangen von gleisen, insbesondere weichen unter aufrechterhaltung des eisenbahnbetriebes. - Google Patents

Kleinhilfsbruecke zum abfangen von gleisen, insbesondere weichen unter aufrechterhaltung des eisenbahnbetriebes.

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DE1918740U
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DE
Germany
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tracks
auxiliary bridge
maintaining
small auxiliary
interruption
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DED30986U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Kleinhilfabrücke zum Abfangen von Gleisen, insbesondere Weichen unter Aufrechterhaltung des Eisenbahnbetriebes
Bisher ist es üblich, Gleise und Weichen mittels unter den Schwellen eingebauter Walzträger abzufangen, wobei je nach Stützweite der Abfangträger unter den Schwellen eine bestimmte Schotterbettstärke vorhanden sein muß. Bei den vorhandenen Brückenbauten ist jedoch in der Regel nur eine sehr geringe Schotterbettstärke vorhanden. Es müssen deshalb für den Einbau der Abfangträger ggf. große Gleislängen bzw. ganze Weichenstraßen unter erheblichem Aufwand vorübergehend angehoben und nach Beendigung der Baubarbeiten wieder abgesenkt werden. In jedem Fall muß aber für den Einbau solcher Behelfskonstruktionen der Schotter unter den Gleis- bzw. Weichenschwellen in Stärke der Trägerhöhe ausgebaut werden. Diese Arbeiten können jedoch nur in einer durchgehenden, lange dauernden Sperrpause ausgeführt werden.
Aufgabe vorliegender Neuerung ist, eine Kleinhilfsbrücke zum Abfangen von Gleisen, insbesondere Weichen zu schaffen, bei der der Gleissehotter nicht ausgebaut zu werden braucht und während deren Einbau der Eisenbahnbetrieb aufrecht erhalten bleibt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt so, daß nebeneinanderliegende, beiderseits der Gleis- bzw. Weichensehienen angeordnete
Einzelträger mittels kurzer, mit senkrechten Terbindungslaschen versehenen Querstücke zu einem Zwillingsträger verbunden sind und daß die, die Last tragenden Querträger stirnseitig mit den
' — 2 —■
senkrechten Verbindungslaschen der Querstücke zweier einander zugehörender Zwillingsträger verschraubt sind.
Anhand der Abb. 1 bis 4 ist nachstehend die Anordnung und der Einbau der Hilfsbrücke näher erläutert.
Abb. 1 zeigt die Hilfsbrücke in Ansicht
Abb. 2 zeigt einen Querschnitt der Brücke im Bereich von Weichenzungen
Abb. 3 zeigt das Detail der Verbindung der Zwillingsträger mit den Querträgern mittels der Verbindungslaschen der Querstücke
Abb. 4 zeigt die Anordnung der futterbleche bei abgenutzten. Schienen
Bereits im Werk werden je zwei Einzelträger 1 mittels der kurzen Querstüeke 2 zu einem Zwillingsträger 3 verschraubt, so an die Baustelle geschafft und auf die vorher■eingezogenen Hartholzauflagerschwellen 4 gelegt. Im Bereich einer Weiche ist die Länge dieser Auflagerschwellen entsprechend der Gleisbreite im betreffenden Weichenabschnitt zu wählen.; Vor dem Anbau der Querträger 5 sind die inneren Zwillingsträger 3 mögliehst nahe an die feststehenden Weichenschienen heranzurücken, damit die Querträger 5 mit den senkrechten Verbindungslaschen 6 der Querstüeke 2 leicht verschraubt werden können. Nach dem Verschrauben werden dann die inneren Zwillingsträger 3 nach der Weichenmitte hin dicht zusammengedrückt, so daß sie einander stramm anliegen. Darauf werden die äußeren Zwillingsträger 3' eingelegt und ihre senkrechten Verbindungslaschen 6 mit den noch freien Enden der Querträger 5 verbunden. Zum Ausgleich der Höhe bei etwaiger Abnutzung der Schienen werden entsprechende Putterbleche 7 zwischen den Obergurt der Querträ-
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ger 5 und die Fahrschiene eingepaßt und in ihrer Lage durch
eine leichte Kehlnaht festgehalten. Zum Schluß werden die
Zwillingsträger 3, 3* in ihrer Seitenrichtung durch die an
den Querträgern 5 angeordneten Begrenzungswinkel 8 fixiert.
Bei evtl. auftretenden Setzungen der Auflagerschwellen 4 wird die gesamte Hilfsbrücke mit Winden oder hydraulisch angehoben und die Sollage der Brücke durch Einbau von Hartholzfuttern 9 zwischen den Äuflagerschwellen 4 und den Zwillingsträgern 3, wieder hergestellt.
In die Einzelträger 1 sind jeweils an ihren Querstück-Terbindungsstellen im äußeren Teil ihres Profils zwecks Versteifung senkrechte Kippen 10 eingeschweißt.
lach Beendigung der Gleisarbeiten erfolgt der Ausbau der
Hilfsbrücke in umgekehrter Eeihenfolge wie der Einbau.

Claims (1)

  1. Schützensprach:
    Kleinhilfsbrücke zum Abfangen von Gleisen, insbesondere Weichen unter Aufreshterhaltung des Bisenbahnbetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinanderliegenden, beiderseits der Gleis- bzw. Weichenschienen angeordneten Einzelträger (1) mittels kurzer, mit senkrechten Terbindungslaschen (6) •versehenen Querstücke (2) zu Zwillingsträgern (3, 3f) verbunden sind und daß die, die last tragenden Querträger (5) stirnseitig mit den senkrechten Verbindungslaschen (6) der Querstücke (2) zweier einander augehörenden Zwillingsträger (3, 3*) verschraubt sind.
DED30986U 1965-03-31 1965-03-31 Kleinhilfsbruecke zum abfangen von gleisen, insbesondere weichen unter aufrechterhaltung des eisenbahnbetriebes. Expired DE1918740U (de)

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