DE1918384A1 - Schnellspannvorrichtung an einem Schraubstock - Google Patents

Schnellspannvorrichtung an einem Schraubstock

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DE1918384A1
DE1918384A1 DE19691918384 DE1918384A DE1918384A1 DE 1918384 A1 DE1918384 A1 DE 1918384A1 DE 19691918384 DE19691918384 DE 19691918384 DE 1918384 A DE1918384 A DE 1918384A DE 1918384 A1 DE1918384 A1 DE 1918384A1
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spindle
quick release
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depressions
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Application number
DE19691918384
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Fritz Morgenegg
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws
    • B25B1/08Arrangements for positively actuating jaws using cams

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Schnellspannvorrichtung a einem Schraubs to ck Die Erfindung bezieht sich auf eine Schnellspannvorrichtung an einem Schraubstock mit einem festen und einem verstellbaren, parallel geführten Backenteil sowie einer im festen Teil des Schraubstockes drehbar gelagerten Spindel zum Spannen. Solche Schnellspannvorrichtungen sind bekannt. Sie sind meist so ausgeführt, daß zuerst mit IIilfe einer Gewindespindel der Abstand der Backen voneinander eingestellt wird und daß zum Schluß eine Exzentervorrichtung das Spannen bzw. Lösen eines Werkstückes besorgt. Zum Spannen und Lösen gleich großer Werkstücke sind solche Schraubstöcke geeignet und werden der Bezeichnung "Schnellspannung" gerecht. Sollen jedoch nacheinander Werkstücke verschiedener Größe eingespannt werden, so geht die Verstellung der lacken mittels der Schraubspindel recht langsam.
  • vor sich.
  • Die Erfindung will eine Schnellspannvorrichtung schaffen, die nicht nur ein schnelles Spannen, sond'erii auch ein schnelles e Verstellen der Backen auf einen ander/n Klemmbereich erlaub Erfindungsgemäß läßt sich dies dadurch erreichen, daß die Spindel einen runden Querschnitt aufweist und an mindestens einer Seite mit einer Reihe von parallel zueinander aber senkrecht zur Spindellängsachse verlaufenden, zahnlückenartigen Vertiefungen versehen ist, dalS im verschiebbaren Backenteil Arretierungsorgane angeordnet sind, welche in diese Vertiefungen einzugreifen vermögen, jedoch eine Verschiebung des Backenteils erlauben, wenn die Spindel um einen solchen Winkel gedreht ist daß die Arretierungsorgane nicht mehr in die Vertiefungen eingreifen, sondern auf dem runden, nicht verzahnten Teil der Spindel aufliegen, daß die Spindel im festen Teil des Schrsubstocics um mindestens eine Zahnteilung axial verschiebbar gelagert ist und an ihrem aus dem festen Teil des SchraubstocSk herausragenden Ende mit einem Schwenkhebel mit Exzenterspann vorrichtung versehen ist, so daß mit hilfe dieses einzigen Hebels die Spindelachse sowohl gedreht und dadurch der verstellbare Backen frei gegeben oder arretiert werden kann, als auch bezüglich des festen Backens gespannt bzw. gelöst werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Fig. 1 zeigt einen Maschinenschraubstock mit Schnellspannvorrichtung von der Seite; Fig.2 denselben Schraubstock in Ansicht von oben und Fig.3 in Ansicht von vorne; Fig.4 und 5 zeigen die Spindel mit Teilen des Schraubstocks in größerem Elaßstab und Fig.6 und 7 Details.
  • Die Figuren 1 - 3 zeigen einen Maschinenschraubstock mit einer Schnellspannvorrichtung, dessen Backen sich schnell verstellen läßt. In diesen Figuren stellt l den festen Teil dar, der einen festen Backen 2, eine Fundamentplatte 3 mit Befestigungs lappen 1 und parallele Führungsbahnen 5 für den verschiebbaren Backenteil 6 umfaßt. Im festen, mit der Fundamentplatte 3 verbundenen Backen 2 ist eine runde Spindel 7 drehbar und ern wenig axial verschiebbar gelagert.
  • Die Spindel ist an zwei einander diametral gegenüberliegenden Seiten mit zahnlückenartigen Vertiefungen 8 versehen. Im verschiebbaren Backenteil 6 ist eille Arretierungsvorrichtung 9 angebracht. An der vorderen Seite ist die Spindel mit einer Exzenterspannvorrichtung 10 versehen. Die Teile 7.- 10 werden an Hand der Figuren 4 - 7 mehr im Detail beschrieben.
  • Die Exzenterspannvorrichtung umfaßt einen um eine senkrecht zur Spindelachse verlaufenden Bolzen 1i schwenkbaren Spannhebel 12. Befindet sich dieser Spannhebel in einer zur Standfläche senkrechten Ebene, wie in Fig. 1-und Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellt- ist, so können die Arretierungsorgane 9 nicht- in die Verz-ahnung der Spindel eingreifen. In dieser Lage 12 des Spannhebels ist der Backen 6 frei und kann von Hand verstellt und in eine willkürliche Lage die der Größe eines einzuspannenden Werkstückes entspricht, verschoben werden.
  • Wird danach d-er-Spann-hebel und damit die Spindel 7 um 900 geschwenkt, also in die Lage 12a oder 12b gebracht (Fig.2 und 3) so greifen die Organe der Arretierungsvorrichtung 9-in die Verzahnung der Spindel ein so daß der Backen-:6'arret'iert ist.; Ein Schwenken des Spannhebels 12 um den Bolzen 11 bewirkt -ein Spannen, indem nun die Exzenterspannvorrichtung- in Funktion tritt. Beispielsweise wird das--Werkstück ge-spannt bei einer Bewegung des Spannhebels von der Lage 12a zur Lage 12c oder von der Ausgangslage 12b- zur Lage 12d.-Die Spann- und Arretierungsvorrichtungen werden im folgenden an Hand der-Figuren i-bis 7 im Detail beschrieben.
  • Die Spindel 7 ist mit zwei Reihen von zahnlückenartigen Vertiefungen 8,8' versehen; die um eine halbe Zahnteilung @ gegeneinander versetzt sind.
  • Hinten ist die Spindel mit einen Anschlag 13 versehen und vorne ist sie bei 14 verdickt. Das verdickte Ende ist meschlitzt und in dem Schlitz 15 ist Spannhebel in mit seinem Exzenter 16 um Bolzen 11 schwenkbar gelagert. Die Umfangslinie des Exzenters ist genau genommen eine Spirale mit variablem Abstand von der Mitte des Uolzens11. Die Außenfläche des Exzenters geht Anschlagfläche 17 über.
  • Der geschlitzte cil der Spindel durchsetzt eine Druckplatte 18, die entsprechende Durchbrechungen 19 aufweist (lig. 7).
  • Der feste Backenteil weist entsprechende Bohrungen auf, in denen die Spindel 7 und deren verdickter Teil 14 drehbar und axial verschiebbar gelagert sind. An der inneren Seite des festen Backenteiles ist ein Ring 20 eingelassen, der einen die Spindel durchsetzenden Stift 21 enthält. Der Stift 21 durchsetzt einen in der Spindel angebrachten Schlitz 22, der die axiale Verschiebung begrenzt. Die Spindel weist außerdem ein axial verlaufendes Sackloch 23 auf, welches eine Druckfeder 24 enthält, die das Bestreben hat, die Spindel nach rückwärts zu ziehen, Die Feder 24 liegt nämlich auf dem Stift 21 auf.
  • Die Arretierungsvorrichtung umfaßt im wesentlichen ein in den bewegbaren Backenteil 6 eingesetztes gehärtetes Einsatzstück 30, das zwei schräge Auflaufkanten 31 aufweist, und zwei gehärtete Stahlrollen 32. Die Rollen 32 sind in einem etwa viereckigen, aus dem Backen 6 ausgefrästen Gehäuse 33 (siehe Fig.6) untergebracht. Das Einsatzstück 30 dagegen ist der leichteren Bearbeitung wegen von außen zylindrisch geformt. Die beiden Rollen 32 werden mittels zwei kleinen Federn 34 zueinander gezogen.
  • Das Gehäuse 33 mit Inhalt ist mittels einer Platte 35 abgedeckt, die mittels zwei Schrauben 36 außen am Backenteil 6 ausgeschraubt ist.
  • In Figur 4 ist die Spindel dargestellt in einer Lage, bei der der Backenteil 6 frei verschiebbar ist, da ja die Rollen 32 auf dem glatten Teil der Spindel 7 aufliegen. In Figur 5 dagegen ist die Spindel gegenüber der Darstellung in Fig. 4 um 90° gedreht, wobei die untere Rolle 32 in eine Zahnlücke eingreift. Der Schraubstock ist aber nocht nicht gespannt, wie aus der Lage des Stiftes 1 im Schlitz 22 hervorgeht. Durch die Versetzung der Zahnlücken um eine halbe Teilung ist immer eine Arretierungsstellung erzielbar die ziemlich genau der Spannweite entspricht. Je nachdem muß der Spannhebel nach rechts oder nach links geschwenkt werden in die Lage lUn oder 12b, wie bei Fig. 3 beschrieben ist. Beim Spannen mittels des Exzenters wird die Spindel bezüglich des festen Teiles nach außen, d.-h. nach rechts gezogen. Dabei wird die Feder 24 ein wenig stärker gespannt. Die Feder 24 ist nämlich mit Vorspannung montiert, damit sich. die axiale Verschiebbarkeit der Spindel nicht als Spiel bemerkbar macht.

Claims (4)

Patentansprüche
1.
Schnellspannvorrichtung an einem Schraubstock mit einem festen und einem verstellbaren, parallel geführten Backenteil sowie einer im festen Teil drehbar gelagerten Spindel zum Spannen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel-einen runden Querschnitt aufweist und -an mindestens einer Seite mit einer Reihe VOll parallel zueinander aber senkrecht zur Spindellängsachse verlaufenden, zahnlückenartigen Vertiefungen versehen ist, -daß im verschiebbaren Backenteil Arretierungsorgane angeordnet sind, welche in diese Vertiefungen -einzugreifen vermögen, jedoch eine Verschiebung des B-acken-teils erlauben, wenn die Spindel um einen solchen Winkel- gedreht ist, daß-die Arretierungsorgane nicht mehr in die Vertiefungen eingreifen sondern-auf dem runden, nicht verzahnten Teil-der Spindel aufliegen, daß die Spindel im festen Teil des Schraubstocks um mindestens eine Zahnteilung axial verschiebbar gelagert ist und an ihrem aus dem festen Teil des Schraubstocks herausragenden Ende mi-t einem Schwenkhebel mit Exzenterspannvorrichtung versehen ist, so daß mit Hilfe dieses einzigen Hebels die Spindelachse sowohl gedreht und dadurch der verstellbare Backen freigegeben oder arretiert werden kann als auch bezüglich des festen Backens gespannt bzw. gelöst werden kann.
2.
Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die im verschiebbaren Backen angeordneten Arretierungsorgane zwei zylindrische Stahlrollen umfassen, die so dimensioniert sind, daß sie in die zahnlückenartigen Vertiefungen der Spindel einzugreifen vermögen und in einem Gehäuseteil verschiebbar gelagert sind, der Schrägflächen aufweist, die so angeordnet sind, daß die in die Verzahnung eingreifende Rolle auf einer solchen schrägfläche aufliegt und von der Spannkraft mit Keilwirkung in die entsprechende Zahnlucke gepresst wird.
3. Schnellspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel mit zwei Reihen von diametral zueinander angeordneten zahnluckenartigen Vertiefungen versehen ist.
4. Schnellspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Reihen von zahnlückenartigen Vertiefungen um eine halbe Zahnteilung zueinander versetzt angeordnet sind.
L e e r s e i t e
DE19691918384 1968-04-20 1969-04-11 Schnellspannvorrichtung an einem Schraubstock Pending DE1918384A1 (de)

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CH602268A CH489337A (de) 1968-04-20 1968-04-20 Schnellspannvorrichtung an einem Schraubstock

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DE (1) DE1918384A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2648211A1 (fr) * 1989-06-08 1990-12-14 Ciedil Structure support a positionnement reglable en hauteur pour applications diverses
DE9111458U1 (de) * 1991-09-14 1992-10-15 Bart, Manfred, Oberbueren, Ch
US7232120B2 (en) 2005-07-19 2007-06-19 Black & Decker Inc. Quick clamping system for a workbench

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Also Published As

Publication number Publication date
CH489337A (de) 1970-04-30

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