DE1917702A1 - System zum Aufbau aerztlicher Instrumentenschraenke - Google Patents

System zum Aufbau aerztlicher Instrumentenschraenke

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DE1917702A1
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DE1917702C3 (de
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Werk Dipl-Ing Hans-Helmar
Peter Schoeller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
    • A47B47/05Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics with panels on a separate frame, e.g. a metal frame

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

Siemens Aktiengesellschaft Erlangen, 1. April I969
Henkestrasse 127
EPA 3Ob21/278
System zum Aufbau ärztlicher Instrumentenschränke
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Aufbau von Schrankelementen für die Aufnahme ärztlicher, insbesondere zahnärztlicher. Instrumente u. dgl. unter Verwendung tragender Profilrahmen und Wandungs- sowie Einbauteilen, z.B. Zügen.
Es ist bekannt, zahnärztliche Instrumentenschränke in der Weise aufzubauen, dass die einzelnen Schrankelemente aus zusammengeschweissten Profilrahmen entsprechender Orösse aufgebaut sind. An diese Profilrahmen sind, je nachdem, wie die einzelnen Schrankelemente angeordnet oder was in ihnen untergebracht werden soll, die notwendigen Wand- und Einbauteile, z.B. Schienen für die Züge, angeschweisst.
Dieser Art des Aufbaus haften verschiedene Nachteile an. Der Zusammenbau der Schränke muss fabrikseitig erfolgen, so dass für den Transport viel Raum notwendig ist, was hohe Transportkosten zur Polge hat. Ausserdem liegen bei neben- oder untereinander angeordneten Schrankelementen zwei Winkeleisen nebeneinander, obwohl bezüglich der Stabilität eine Strebe genügen würde. Ferner sind der Kombination solcher Schränke entsprechende Grenzen gesetzt und die Lagerhaltung für die Teile erschwert.
Um diese Nachteile zu beseitigen, wird ein Aufbausystem der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei dem jedes Element in den tragenden Teilen aus gleichartigen winkelsteifen Profilrahmen gebildet ist, die miteinander, vorzugsweise lösbar, verbunden sind. Zweckmässlg besteht dabei jedes Element aus drei Profilrahmen, die den Boden und zwei einander gegenüberliegende Seiten bilden, wobei ein an ein weiteres Element, angrenzender Profil-
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BAD
rahmen zugleich Teil des weiteren Elementes ist. Diese Erfindung ermöglicht es, einen Schrank z.B. erst Inder Praxis des Arztes zusammenzubauen. PUr den Transport der ebenen Profilrahmen ist gegenüber dem Transport der kubischen Profilrahmen vorbekannter Art wesentlich weniger Raum notwendig» so dass die Transportkosten niedriger sind. Ausserdem kann der Aufbau des Schrankes in der Weise erfolgen, dass zwischen neben- oder untereinander angeordneten Schrankelementen nur eine Strebe ohne Wandungsteile vorgesehen ist, wodurch Material eingespart wird.
W Weitere Vorteile und Einzelheiten sollen anhand eines in den Figuren 1 bis 4 dargestellten AusfUhrungsbeispiels erläutert werden. Es zeigen;
Fig. 1 einen gemäss dem vorgeschlagenen System aufgebauten Schrank mit vier Schrankelementen, teilweise aufgebrochen,
Fig. 2 einen Profilrahraen,mit dem der Schrank nach Fig. 1 aufgebaut ist,
Fig. J5 einen Querschnitt durch einen Profilrahmen gemäss der Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 einen Querschnitt durch einenTräger für die Züge anderer Bauform.
Gemäss Fig. 1 1st der auf dem Sockel 1 stehende Schrank 2 aus den vier Elementen 2 bis 6 aufgebaut, in denen Züge verschiedener Breite gehaltert sind. Die Oberfläche des Schrankes 2 ist mit der Platte 7 abgedeckt. Wie aus den aufgebrochenen Teilen des Schrankes 2 ersichtlich, werden die einzelnen Elemente gebildet von ebenen rechteckförmigen Profilrahmen. Jedes einzelne Element besteht aus drei Profilrahmen, die den Boden und zwei einander gegenüberliegende Seiten bilden, wobei ein an ein weiteres Element en^renzender Profilrahmen zugleich-Teil des weiteren Elementes ist.
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In Pig, 2 ist ein einzelner Profilrahmen 8 dargestellt. Er besteht aus zusammengeschweissten U-Profilen, deren freie Schenkel nach innen, also gegen die anderen Rahmenteile gerichtet sind. Die Aussenflachen 10 des Rahmens sind als geschlossene Sichtflächen ausgebildet und die freien Schenkel 9 des U-Profils sind mit regelmässig angeordneten Durchbrüchen 11 versehen, deren Abstand vorteilhaft der kleinsten Teilung der Einbauten entspricht (vgl. auch Fig. 3). Der Aufbau eines derartigen Rahmens aus T-Profilen mit nach ausεen gerichtetem Querteil 1st ebenfalls denkbar.
Der Aufbau des Shrankes mit Hilfe der Rahmen erfolgt in der WeI-
se» dass die innenliegenden Schenkel der den Seitenwandungen der Elemente zugeordneten Rahmen gegen die Umfangsfläche des bodensei tig angeordneten Rahmens anliegen. Dadurch entsteht ein nach allen Seiten mit den gleichen Profilrahmen anbaufähiger Kubus, dessen Seitenflächen auch durch Seitenwände 12 (Flg. 1) abgedeckt werden können.
An den Profilrahmen sind Profilschienen 13 für die Halterung der Züge vorgesehen. Die Stirnflächen der Züge werden von U-Profilen gebildet« deren offene Schenkelenden eine von unten und von der Seite her zugängliche Griffmulde bilden. Dabei 1st es vorteilhaft, dass zumindest die Unterkanten der Stirnflächen der Züge aus weichem, vorzugsweise elastischem Material bestehen. Die Stirnflächen der Züge sind breiter gehalten als die Länge der Sichtfläche 10 der Profilrahmen, damit die gesamte vordere öffnung der Elemente staubdicht geschlossen ist.
Kann auf die universelle Verwendbarkeit der Profilrahmen verzichtet werden, so ist es vorteilhaft, die als Aufnahmen dienenden Profilschienen IJ direkt mit den Rahmen 9* z.B. durch Schweissen, zu verbinden, wobei die Aufnahmen in regelnlässigen Abständen ent-
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BAD ORiGlNAl.
sprechend der grössten Zahl der vorgesehenen Züge angeordnet werden.
Es kann vorteilhaft sein, anstelle der Profilschienen 13 nur flache Träger 14 anzubringen, auf die dann nach der aus Fig. 4 ersichtlichen Art Führungen 15 aufgeknöpft sind. Diese Führungen sind aus einem geeigneten Kunststoff, z.B. einem Thermoplast, gefertigt, vorzugsweise als gegen die Träger 14 hohle Leisten geformt und mit angespritzten Knopfteilen 16 versehen. Die Knopfteile 16 werden durch Bohrungen in der Leiste 14 durchgedrückt, und verhaken sich mit überstehenden Rändern selbsttätig. Durch die Verwendung von Kunststoff als Führungsschienen ergibt sich insbesondere gegenüber metallischen, z.B. als U-Profile ausgebildeten Trägern für die Züge ein gutes, abriebfreies Gleiten in den Halterungen.
BAD ORIGINAL
- 5 009842/0726

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    System zum Aufbau von Schrankelementen für die Aufnahme ärztlicher, insbesondere zahnärztlicher Instrumente u.dgl. unter Verwendung tragender Profilrahmen und Wandungs- sowie Einbauteilen, z.B. Zügen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element in den tragenden Teilen aus gleichartigen winkelsteifen Profilrahmen gebildet ist, die miteinander, vorzugsweise lösbar, verbunden sind.
    2. Aufbausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element aus drei Profilrahmen besteht, die den Boden und zwei einander gegenüberliegende Seiten bilden, wobei ein an ein weiteres Element angrenzender Profilrahmen zugleich Teil des weiteren Elementes ist.
    5. Aufbausystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Seite der Umfangsflächen der Profilrahmen als geschlossene Sichtfläche ausgebildet ist.
    4. Aufbausystem nach Anspruch 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, dass die Profilrahmen zumindest an den parallel zur Rahmenebene liegenden Flächen mit vorzugsweise regelmässig angeordneten Durchbrüchen versehen sind.
    5. Aufbausystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilrahmen aus U-Profilen bestehen, deren offene Schenkel nach innen, also gegen die anderen Rahmenteile gerichtet sind.
    6. Aufbausystem nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die innenliegenden Schenkel der den Seitenwandungen zugeordneten Rahmen gegen die Umfangsflache des bodenseitig angeordneten Rahmens anliegen«
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    7. Aufbausystem nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich net, dass die Durchbrüehe in'den offenen Schenkeln der Profilrahmen im Abstand der kleinsten Teilung der Einbauten, insbeson dere der ztfge, angeordnet sind.
    8. Aufbausystem nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass für die Aufnahme von Zf j gen Profilschienen an den die Seitenwandungen bildenden Profilrahmen befestigt sind.
    9· Aufbausystem nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen oder deren Träger für die Züge zumindest P einseitig an den Profilrahmen unlösbar durch Schweissen od.dgl. befestigt sind.
    10. Aufbausystem nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen als Press- oder Spritzteile, vorzugsweise aus Kunststoff, ausgebildet und selbsthaltend an den Trägern befestigt sind.
    11. Aufbausystem nach Anbruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger in regelmässigen Abständen entsprechend der Zahl der maximal vorgesehenen Züge an den Profilrahmen befestigt sind.
    " 12. Aufbausystem nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass di'e Stirnflächen der Züge breiter gehalten sind als die Länge der Sichtflächen der Profilrahmen.
    IJ). Aufbausystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Stirnflächen der Züge von U-Profilen gebildet sind, de-
    ren offene Schenkelenden eine von unten und von der Se.ite her zugängliche Griffmulde bilden.
    14. Aufbausystem nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Unterkanten der Stirnflächen der Züge aus weichem, vorzugsweise elastischem Material bestehen.
    009842/0726 §. BAD ORSGINÄU
DE19691917702 1969-04-05 1969-04-05 System zum Aufbau eines aus mehreren über- und/oder nebeneinander angeordneten Schrankelementen bestehenden Schrankes Expired DE1917702C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1917702A1 true DE1917702A1 (de) 1970-10-15
DE1917702B2 DE1917702B2 (de) 1978-04-06
DE1917702C3 DE1917702C3 (de) 1978-11-09

Family

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DE (1) DE1917702C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2386284A1 (fr) * 1977-03-07 1978-11-03 Bizinover David Rayonnage en elements modulaires
WO2019215689A1 (en) * 2018-05-10 2019-11-14 John Mathieson A kit for assembling a furniture article framework

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2386284A1 (fr) * 1977-03-07 1978-11-03 Bizinover David Rayonnage en elements modulaires
WO2019215689A1 (en) * 2018-05-10 2019-11-14 John Mathieson A kit for assembling a furniture article framework

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DE1917702C3 (de) 1978-11-09
DE1917702B2 (de) 1978-04-06

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