DE1917682A1 - Behaelter fuer die voruebergehende Aufnahme oder zum Transport schlammartiger Massen - Google Patents

Behaelter fuer die voruebergehende Aufnahme oder zum Transport schlammartiger Massen

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DE1917682A1
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container
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bolts
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wall
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DE19691917682
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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Hermann J Hellmers Fahrze GmbH
Original Assignee
Hermann J Hellmers Fahrze GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/24Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/28Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle by a lengthwise movement of a wall, e.g. a plate, a piston, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/001Vehicles particularly adapted for collecting refuse for segregated refuse collecting, e.g. vehicles with several compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

  • Behälter für die vorübergehende Aufnahme oder Zinn Transport schlammartiger Massen.
  • Die Erfindung betrifft einen Behälter fUr die vorübergehende Aufnahme oder zum Transport schlammartiger Massen, wie angefeuchteter Straßenkehricht, Fäkalien oder anderes flüssiges, teigiges oder stückiges Gut, mit einer im Innenraum angeordneten, axial beweglichen, an der Behälterinnenwand dichtend anliegenden Trennwand.
  • Die Leerung von Aufnahme- oder Transportbehältern für Straßenkehricht, Müll, Fäkalien oder andere schlammartige Massen bereitet stets Schwierigkeiten, weil das Aufnahme-oder Fördergut nicht selbsttätig wie eine Flüssigkeit abfließt, sondern an der Behälterinnenwand haftet. Man hat deshalb derartige Behälter auf dem Fahrzeuggestell kippbar angeordnet, um durch steiles Hochkippen des Behälters den Inhalt zum Herausfallen zu bringen. Dabei werden aber die Fahrzeuggestelle für die Dauer des Hochkippens des Behälters mit den darin befindlichen Schlammmassen an der Kippstelle außerordentlich hoch belastet.
  • Außerdem ist hierfür eine sehr umständliche und kostspielige Kippeinrichtung mit großem Kraftbedarf notwendig. Aber selbst durch das Kippen des Behälters kann eine einwandfreie Leerung des Behälters nicht erreicht werden.
  • Es ist bereits ein Behälter der genannten Art bekannt, bei welchem die Trennwand mit Hilfe einer zentralen Betätigungsstange oder einer Nürnberger Schere in arialer Richtung verschiebbar ist. Hier ist aber ein großer Raumbedarf vorhanden, so daß sich für die Behälter nicht tragbare Baulängen ergeben.
  • Es ist ferner ein Behälter der eingangs genannten Art bekannt, bei welchem die bewegliche Trennwand mit Mitteln zur luftdichten Trennung der beiderseitigen Behälterräume versehen ist und diese Räume über Absperr- oder Umlenkorgane an eine Druckluftquelle oder eine ein Vakuum erzeugende Einrichtung angeschlossen sind. Bei diesem bekannten Behälter wird nur der Innenraum auf einer Seite der Trennwand mit schlaumartigen Massen gefüllt, und es ist die Trennwand nur vorgesehen, um die schlaumartige Masse aus dem Behälter auszubringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der zur Aufnahme von verschiedenen Medien geeignet ist, die miteinander nicht vermischt werden sollen, wie beispielsweise Fäkalien einerseits und klares Spülwasser andererseits. Dies wird erfindunsgemäß dadurch erreicht, daß der Behälter beiderseits der Trennwand mit Eingabe- und Entleerungsöffnungen versehen ist und daß wenigstens eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, mit welcher die Trennwand festlegbar ist* duf diese Weise wird die sowieso vorhandene Trennwand zur Bildung zweier Aufnahmeräume innerhalb des Behälters verwendet.
  • Jede Verriegelungsvorrichtung kann aus zwei in Richtung der Behälterlängsachse mit Abstand voneinander angeordneten Bolzen bestehen, die die Behälterwand durchsetzen und in der Behälterwand verschiebbar gelagert sind und die die Trennwand oder einen Bit der Trennwand verbundenen Teil zwischen sich aufnehmen können. Die Trennwand kann auf diese Weise in einer oder auch in mehreren Lagen innerhalb des Behälters sicher festgehalten werden, so daß sich zwei Aufnahmeräume mit vorbestimmten Volumen ergeben.
  • Die Bolzen können beispielsweise von Hand auf mechanischem Wege betätigt werden, in welchem Falle beide Bolzen an ibren außen liegenden Enden Bit einem gemeinsamen Hebel gelenkig verbunden sein können. Es ist aber auch möglich, für die Betätigung der Bolzen eine hydraulische Vorrichtung vorzusehen.
  • Zweckmäßig ist eine die Bolzen in ihrer eingeschobenen Lage arretierende Vorrichtung vorgesehen, die beispielsweise aus die Bolzen quer durchsetzenden Stiften bestehen kann. Bei Verwendung einer hydraulischen Vorrichtung kann die Verriegelung natürlich auch durch Absperrung der Zuführungsleitungen für das hydraulische Medium erfolgen.
  • Statt eine hydraulischen Mediums kann nattirlich auch ein pneumatisches Medium verwendet werden.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefugten Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispieleise veranschaulicht ist.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges und Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Schnittlinie II-II der Fig.1.
  • Die Zeichnung zeigt ein Kraftfahrzeug 10 mit einem Behälter 11 für schlammartige Massen oder dergl. Der Behälter weist einen gleichbleibenden Innenquerschnitt auf und ist an seinem rückwärtigen Ende mit einer Endwand 12 versehen, die abgenommen werden kann oder schwenkbar angeordnet ist. Diese Endwand 12 schließt eine vorzugsweise über den ganzen Querschnitt des Behälters 11 sich erstreckende Entleerungsöffnung.
  • Im Innern des Behälters 11 iet eine Trennwand 13 angeordnet, die in Richtung der Behälterachse verschiebbar ist. Die Trennwand 13 besteht im wesentlichen aus einem kegelstumpfartigen Gebilde 14 aus Blech oder Kunststoff, das an einem Ende einen Ring 15 trägt, der als Führung dient, und der an seinem anderen Ende eine Dichtungt 16 trägt. Die Dichtung 16 kann aus irgendeinem elastischen Material, beispielsweise aus Gummi oder Kunststoff, bestehen. Vorzugsweise besteht die Dichtung 16 aus einem Hohlkörper, der Bit Luft, Gas oder einer Flüssigkeitsfüllung versehen. Auf diese Weise ergibt sich auch bei einer unregelmäßigen, nur grob gewalsten Behälterwand eine einwandfreie Abdichtung.
  • Durch die Trennwand 13 ist der Behälter 11 in zwei Innenräume 17 und 18 unterteilt, die gegeneinander abgedichtet sind. Jeder der Inar 17 und 18 ist mit einer in der Zeichnung nicht besonders dargtestellten Eingabeöffnung versehen, und as ist auch der Raum 18 mit einer Entleerungsöffnung versehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Der Behälter ist mit einer Verriegelungsvorrichtung 19 versehen, die in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist. Diese Verriegelungsvorrichtung besteht aus einer an der Behälterwand 11 angeordneten Führungsvorrichtung 20 für zwei die Behälterwand durchstehende Bolzen 21 und 22. Vorzugsweise sind die Bolzen 21 und 22 in der FÜhrung 20 abgedichtet, so daß eventuell in den Innenräumen 17 und 18 befindliche flüssigkeiten nicht nach außen dringen können.
  • Die Bolzen 21 und 22 könnenin den Behälter 11 eingeschoben und aus diesem herausgezogen werden. Sie sind in Richtung der Behälterlängsachse mit Abstand voneinander angeordnet, so daß sie den Ring 15 der Trennwand 13 zwischen sich aufnehmen können.
  • Die Bolzen 21 und 22 sind mit ihren außenm liegenden Enden mti Hilfe von Stiften 25 und 26 mit einem gemeinsamen Hebel 24 gelenkig verbunden. Wird beispielsweise das freie Ende des Hebels 24 von der Wand des Behälters 11 weg bewegt, so wird der Bolzen 22 aus dem Behälter herausgezogen, während bei Bewegung des freien Endes des Hebels 24 auf die Behälterwand zu der Bolzen 21 aus dem Behälter herausgezogen wird.
  • Die Trennwand 13 ist somit in einer bestimmten Stellung innerhalb des Behälters festlegers, wodurch zwei feste Räume 17 und 18 gebildet werden, die zur Aufnahme vorschiedener Medien, die miteinander nicht in Berührung kommen sollen, dienen können. Beispielsweise kann der Raum 17 zur Aufnahme von schlammartigen Massen und der Raum 18 zur Aufnahem von klarem Spülwasser verwendet werden. Es ist natllrlich auch möglich, verschiedene Verriegelungsvorrichtung 19 vorzusehen, um das Volumen der Räume 17 und 18 beliebig ändern au können.
  • Um ein ungewolltes Lösen der Trennwand 13 auszuschließen, können noch Verriegelungsstifte vorgesehen werden, welche die Bolzen 21 und 22 quer durchsetzen.
  • Es ist auch möglich, die Bolzen 21 und 22 mit Hilfe einer hydraulischen oder pneumatischen Vorrichtung zu bewegen. In diesem Falle kann eine Verriegelung der Bolzen 21 und 22 auch dadurch erfolgen, daß die Zuleitungen für das hydraulische bzw. pneumatische Mittel abgesperrt werden.
  • Wenn der Behälterraum 17 zur Aufnahme von schlammartigen Massen benutzt wird, so muß die Trennwand 13 zur Entleerung dieses Behälterraumes 17 in Richtung auf die Entleerungsöffnung, d.h. in Richtung auf die Endwand 12, bewegt werden. Zu diesem Zwecke wird der Handhebel 24 von der Behälterwand weg bewegt, wodurch der Bolzen 22 aus dem Behälterraum herausgezogen wird. Die Trennwand 13 kann dann in Richtung auf das rückwärtige Ende des Behälters 11 bewegt werden. Nach der Entleerung des Raumes 17 wird die Trennwand 13 wieder zurückbewegt gegen den Bolzen 21, worauf der Handhebel 24 wieder in seine in der Zeichnung dargestellten bsge bewegt wird, in welcher der Ring 15 von den beiden Bolzen 21 und 22 festgehalten wird. Es ist aber auch möglich, den Bolzen 21 durch Bewegung des Hebels 14 in Richtung auf die Behälterwand aus den Behälterinnenraum herauszuziehen und die Trennwand 13 in die entgegengesetzte Richtung zu bewegen, wenn sich in dem Behälterraum 18 ebenfalls eine schwer ausbringbare Nasse befindet.
  • Zur Bewegung der Trennwand innerhalb des Behälters 11 können die Innenräume 17 und 18 mit Druckluftzuführungen versehen sein. Zur Bewegung der Trennwand 13 nach rechts wird der Innenraum 18 mit Druckluft geftillt, während zur Bewegung der Trennwand 13 nach links der Innenraum 17 mit Druckluft gefüllt wird, während in dem jeweils benachbarten Raum eine mit der Außenluft in Verbindung stehende Öffnung freigegeben wird. Selbstverständlich ist es auch in gleicher Weise möglich, mit einem Unterdruck zu arbeiten.

Claims (7)

P a t e n t a n s p r ü c h e .
1. Behälter für die vorübergehende Aufnahme oder zum transport schlammartigen Massen, wie angefeuchteter Straßenkehricht, Fäkalien oder anderes flüssiges, @eigiges oder stückiges Gut, mit einem im Innenraum angeordneten, axial beweglichen, an der Behälterinnenwand abdichtend anliegenden Trennwand, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) beiderseits der Trennwand (13) mit Eingabe- und Entleerungsöffnungen vorsehen ist und daß wenigstens eine. Ver riegelungsvorrichtung (19) vorgesehen ist, mit welcher die Trennwand (73) feetlogbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenneichnet, daß jede Verriegelungsvorrichtung (19) aus zwei in Richtung der Behälterlängsachse mit Abstand voneinander angeordneten Bolzen (21,22) besteht, die die Behältorwand durchsetzen una in; der Behälterwand verschiebbr gelagert sind un& ie die Trennd (13) zwischen sich aufnehmen können.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Bolzen (21,22) an ihren außen liegenden Enden mit einen gemeinsamen Hebel (24) gelenkig verbunden sind.
4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Bolzen (21,22) eine hydraulisobe Vorrichtung vorgesehen ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Bolzen in ihrer eingeschobenen Lage arretierende Vorrichtung vorgesehen ist.
6. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (21,22) in Dichtungen axial verscheiblich gelagert sind.
7. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand aus einem kegelstumpfartigen Blechkörper (14) besteht, der an einem Ende einen Führungsring (15) und an seinem anderen Ende einen Dichtungskörper (16) trägt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0184739A2 (de) * 1984-12-03 1986-06-18 NKF Leichtmetallbau Kurt Hodermann GmbH & Co. Müllsammelfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0184739A2 (de) * 1984-12-03 1986-06-18 NKF Leichtmetallbau Kurt Hodermann GmbH & Co. Müllsammelfahrzeug
EP0184739A3 (en) * 1984-12-03 1988-06-01 Nkf Leichtmetallbau Kurt Hodermann Gmbh & Co. Refuse vehicle

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