DE1917501A1 - Verfahren zum Herstellen von harzartigen Pechzusammensetzungen und daraus hergestellte Formkoerper - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von harzartigen Pechzusammensetzungen und daraus hergestellte FormkoerperInfo
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Description
Patentanwalt
Fiankfuii/Main-l
KUREHA KAGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA, lokyo-Tö, Japan
Verfahren zum Herstellen von harzartigen Fechzusammen-Setzungen
und daraus hergestellte Formkörper
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Erdölkohlenwasser
Stoffprodukte und insbesondere auf harzartige Peche.
Die harzartigen Peche nach der Erfindung enthalten als Bestandteile
aromatische Ringe oder aromatische undaliphatische
Ringe. Diese Pechzusammensetzungen oder Pechmischungen
werden zum Herstellen von pulverförmiger aufgeschlämmten
und festen Materialien verschiedenen Verfahren unterzogen.
Pechartiße Stoffe werden im allgemeinen für Schutzzwecko benutzt, beispielsweise zur thermischen Isolierung, Abdichtung
und Wärme- oder Hitzeabschirmung. PUr derartige Zwecke ist
ein als GiIsonit bezeichnetes Asphalt bekannt, das von der
American Gilsonite Company vertrieben wird.
Obwohl es sich bei GiIsonit um ein äußerst zweckdienliches
Material handelt, ist seine ^iiaTifAt^iiotwendigerweise nicht
immer gleichbleibend, da es sich um einen natürlichen"bituminösen
Stoff handelt, Ferner steht ein Naturprodukt nicht in beliebigen Mengen jederzeit zur Verfügung, so daß gegebenenfalls
die Nachfrage nicht befriedigt werden kann. Hieraus
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'■- 2 - Ϊ9Τ7501
ergibt sich die allgemeine Aufgabe der Erfindung, nämlich
ein synthetisches Material zu schaffen, das eine beständige.. Qualität aufweist und das ohne allzu größen Aufwand in großen
Mengen hergestellt werden kann.
Es wurden bisher zahlreiche Versuche unternommen, aus den bei
der Erdölraffination anfallenden Asphaltfraktionen Materialien
herzustellen, deren Aufbau und Eigenschaften denjenigen, von GiIsonit ähnlich sind. Es ist aber bisher noch nicht gelungen,
auf ökonomischem Weg ein pulverförmiges Material herzustellen, dessen Eigenschaften mit denjenigen von GiIsonit vergleichbar
sind.
Ferner ist es bekannt, bituminöse Stoffe für Bauzwecke zu benutzen.
Dazu werden diese Stoffe im allgemeinen auf oder über
ihrer Erweichungstemperatur erhitzt oder mit passenden Leichtölen verschnitten. Man erhält dann ein flüssiges oder fließendes
Material, das gut verarbeitet werden kann. Beim Verschneiden
wird die Viskosität des Asphalts oder des pechartigen Stoffs vermindert. Dies ist auf die Auflösung des Asphalts
oder.pechartigen Stoffs"in den zugegebenen Leichtölen zurück*
zuführen. Dadurch wird die Brauchbarkeit und Konservierungseigenschaft des bituminösen Materials über längere Zeiträume
verbessert. Der größte feil des hinzugefügten LeichtÖls. verdampft,
nachdem das bituminöse Material aufgetragen ist.
Grundsätzlich besteht die Aufgabe der Erfindung darin, synthetische Pechzusammensetzungen oder Pechmischungen zu
schaffen, die den natürlichen Asphalten ebenbürtig sind. Insbesondere
sollen pulvrige synthetische Pechzussmroensetzungen
geschaffen werden, deren Verwendbarkeit und deren Eigenschaften mindestens gleich oder besser sind als diejenigen
von natürlichen bituminösen Stoffen. Perner soll nach der
Erfindung eine besondere aufgeschlämmte Pechzusammensetzung
oder Pechmischung geschaffen werden, die als Bindemittel
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bei Zimmertemperatur erstarrt und in dem aufgeschlämmten
Zustand direkt verarbeitet werden kann. Weiterhin soll das pulverförmige Pech in der Lage sein, daß die unter Zugeben
und Mischen von Zusätzen und aromatischen ölen entstandene
aufgeschlämmte Pechmischung zu festen Formgegenständen erstarrt .
Zu .diesem Zweck ist ein Verfahren zum Herstellen von harzartigen
Pechen nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet! daß Erdölkohlenwasserstoff bei einer Temperatur von 700 0C
bis 2500 °0 und einer Kontakt- oder BerUhrungszeit von 2 bis 0,001 Sekunden zum Herstellen eines teerartigen Stoffes gecrackt
oder gespalten.wird, daß dieser Stoff zum Entfernen von Leichtöl einschließlich flüchtiger Bestandteile unter
Atroosphärendruck bei einer Temperatur von 250 0C bis 450 0C
wärmebehandelt wird, wobei ein Endprodukt mit einem Wasserstoff/Kohlenstoff-Atomverhältnis
von 0,4 bis 0,65, einem Erweichungspunkt von 70 0C bis 400 0G, einem in Benzol unlöslichen
Bestandteil von 40 bis 90 Gewichtsprozent, einem spezifischen Gewicht von 1,2 bis 1,5 und einer Mahlbarkeit
zu einer Teilchengröße von 4,699 mm bis 0,074 mm (mesh 4 bis
mesh 200) entsteht, und daß dieees Endprodukt zu pulverförmigem
Pech ζermahlen wird.
Eine aufgeschlämmte Pechmischung wird nach der Erfindung dadurch
hergestellt, daß 7 bis 200 Gewichtsteile eines aromatischen
KohlenwasserstoffÖls mit einem spezifischen Gewicht
von 1,0 bis 1,3, einem Wasserstoff/Kohlenstoff-Atomverhältnis
von 0,5 bis 1,0, einer Aromatizität von mehr als 50#
und einem Siedebereich von 250 0C bis 450 0C mit 100 Gewichtsteilen
eines pulverförmigen Peohs mit einem Wasserst off /Kohlenstoff- Atom verhältnis von 0,4 bis 0,65 und einem
in Benzol unlöslichen Bestandteil von 40 bis 90# gemischt
werden.
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Ferner werden nach der Erfindung ein pechhaltiges Material
oder ein pechhaltiger Gegenstand dadurch hergestellt, daß 50 bis 2500 Gewichtsteile eines Zusatzmaterial oder Aggregats
mit 100 Gewichtsteilen eines pulνerformigen Pechs mit
einem Wasserstoff/Kohlenstoff-Atomverhältnis von 0,4 bis
•0,65 und einem in Benzol unlöslichen Bestandteil von 40 bis 9096 gemischt werden, daß dieser Mischung 7 bis 100 Gewichtsteile
eines aromatischen Kohlenwasserstofföls mit einem Was-.serstoff/Kohlenstoff-Atomverhältnis
von 0,5 bis 1,0, einem spezifischen4Gewicht von 1,0 bis 1,3, einer Aromatizität von
mehr als 50?» und einem Siedebereich von 250 bis 450 0C zugegeben
werden, daß durch Mischen dieser Stoffe ein aufgeschlämmter
Stoff gebildet wird und daß dieser Stoff bei Zimmertemperatur in einer vorgegebenen Form stehen gelassen
wird, wobei er zu einem pechgebundenen Formkörper erstarrt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand von bevorzugten Ausfuhrungsbeispielen erläutert.
Die nach der Erfindung hergestellten Pechmischungen unterscheiden
sich hinsichtlich ihrer chemischen Struktur vollkommen von Naturasphalten, die eine große Anzahl von Seitenketten
und Bindeketten mit paraffinischem Kohlenstoff enthalten, Wie es aus Röntgenbildern hervorgeht. Die erfindungs-.
gemäßen Pechmischungen bestehen vorwiegend aus aromatischen w Ringen oder aromatischen und aliphatischen Ringen mit wenigen Seitenketten und Bindeketten, die ebenfalls auf paraffinischen Kohlenstoff basieren.
Die Pechmischungen oder Pechzusammensetzungen nach der Erfindung, die im Vergleich zu den bekannten Naturasphalten und
anderen bituminösen Stoffen ebenbürtige oder bessere Eigenschaften aufweisen, können nach der Erfindung dadurch.hergestellt werden, daß während eines ersten Reaktions- oder Verfahrene
schritt es ein Erdölkohlenwaeeerstoff einschließlich
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Rohöl bei einer Temperatur von 700 0C bis 2500 0C für eine
Zeitdauer von 0,001 bis 2 Sekunden thermisch zersetzt wird,
daß der dabei entstehende teerartige Stoff während eines zweiten Reaktions- oder Verfahrensschrittes bei einer Temperatur
von 250 0O bis 450 0C zum Entfernen von Leichtöl
wärmebehandelt wird und daß aus dem dabei gebildeten Rückstand Pech hergestellt wird.
Wenn man nach dem ersten Verfahrensschritt eine normale
Hydrierung vornimmt, bei der ein Teil der aromatischen Ringe in aliphatisch^ Ringe umgesetzt wird, und anschließend den
zweiten Verfahrensschritt ausführt, erhält man ebenfalls ein Pech, das äußerst wünschenswerte Eigenschaften aufweist.
Während des zweiten Verfahrensachrittes kann man fortwährend Luft in den behandelten Stoff blasen.
Bei dem ersten Reaktionsschritt wird der ErdÖlkohlenwasserstoff
infolge der hohen Temperatur zerlegt* Dabei wird ein Teil des Kohlenwasserstoffs in einen gasförmigen Stoff, der
Olefin enthält, umgesetzt und gleichzeitig ein Teil davon polykondensiert, wobei dieser Teil in ein Polykondensationsprodukt
aus vorwiegend kondensierten (fused) aromatischen Ringen umgesetzt wird. Dabei werden diejenigen Stoffe, wie
Stickstoff und Sauerstoff, die die Neigung haben, polare Gebilde oder Strukturen zu erzeugen, fast vollständig in
Gase überführt und entfernt.
Aus diesem Grunde wird eine Zeraetzungetemperatur von über
900 0C vorgezogen. Bei einer Zersetzungstemperatur von weniger
als 900 0C kann man jedoch ebenfalls ein Produkt herstellen,
daa dem bei einer Zersetzungstemperatur von über 900 0C
erzeugten Produkt äquivalent ist, indem man eine Wärmebehandlung durchführt, bei der eine Zersetzung und Entalkylation
auftritt.
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Der Zweck und die Bedeutung des zweiten oben angeführten '
Reaktioneschrittes besteht darin, daß zur Herstellung eines Pechs die in der teerartigen Substanz enthaltenen öligen
Stoffe entfernt werden, die bei dem ersten Reaktionsschritt entstehen. Dieser zweite Verfahrensschritt wird vorzugsweise
bei Atmosphärendruck oder bei vermindertera Druck und innerhalb
eines Temperaturbereiches von 250 0C bis 450 0C ausgeführt. Unterhalb einer Temperatur von 250 0O bleibt ein Teil
des leichtöls zurück, wodurch die Eigenschaften der Pechzusammensetzung
oder Pechmischung nachteilig beeinflußt werden. Bei einer Temperatur von mehr als 450 0C verschlechtern sich
die Eigenschaften des Pechs ebenfalls, weil Verkokung auftritt.
Bei der vor dem zweiten Reaktions- oder Verfahrensschritt
vorgenommenen Hydrierung wird ein Teil der aromatischen Ringe
in aliphatische Ringe umgewandelt, wodurch der Erweichungspunkt des Produktes vermindert wird. Dadurch kann das nach
der Erfindung hergestellt Pech leichter verarbeitet werden
und man erhält insbesondere für das pulverförmige oder gepulverte
Pech einen größeren Anwendungsbereich. Es ist sehr . schwierig, die Struktur des nach der Erfindung hergestellten
Stoffs zu beschreiben. Es handelt sich Jedoch um eine Gruppe
von Verbindungen, die man bei der Kondensation von vielen ·-■■-■
aromatischen Ringen erhält.
Der teerartige Stoff, den man nach dem beschrieiorenen Verfall·-.-;
ren bei einer hohen Temperatur, von mehr als 7Öö 0G eihält
und der zur Herstellung der Pechzusammensetzung benutzt wird,
ist heute ein Nebenprodukt, das in großen Mengen beispielsweise in der petrochemisehen Industrie, die Olefine erzeugt{
und in der gas erzeugenden Industrie anfällt, wenn Rohöle ■
uftd Schweröle bei hohen Temperaturen zersetzt werdem· Dabei
wird dieser St&ff im allgemeinen als Abfallprodukt betrachtet.
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Für" die nach der Erfindung ausgeführte Hydrierung und für die
als zweiter Verfahrensschritt ausgeführte Wärmebehandlung benötigt
man keine besonderen Apparaturen oder Einrichtungen, Ferner ist es von Vorteil, daß der Erweichungspunkt des Produktes
geändert werden kann, ohne daß dabei der Verfahrensgang
beträchtlich komplizierter wird und die vorteilhaften
Eigenschaften des pulverformigen Pechs nachteilig beeinträchtigt
werden. Sa das Ausgangsmaterial des nach der Erfindung
hergestellten Pechs in großen Mengen vorhanden ist und praktisch als Abfallprodukt auftritt, kann man das Pech nach der
Erfindung wesentlich billiger herstellen als die heute benutzten
Naturasphalte.
Das nach dem erfindungsgeroäßen Verfahren hergestellte, pulverförmige
Pech ist insbesondere als Isoliermaterial geeignet. Zu diesem Zweck soll das Material die folgenden Eigenschaften
aufweisen:
Farbe: braun bis braunschwarz
Eigengewicht: 1,200 bis 1,500
Erweichungspunkt: 70 0C bis 400 0C
In Benzol unlöslicher Bestandteils 40 bis 90 Gewichtsprozent
(gemessen nach den japani-
nischen Industrienormen JIS-K 2421)
Mahlbarkeit: Korngröße 4,699 bis 0,074 mm (mesh size 4 bis
200)
Wasserstoff/Kohlenstoff-Atomverhältnis ('S/O-Verhältnis):
0,4 bis 0,65
Wenn man das gepulverte Pech nach der Erfindung mit den genannten Eigenschaften als Schutz und Isoliermaterial benutzt,
dann liefert es weit bessere Ergebnisse als die herkömmlich benutzten Naturasphalte, und zwar insbesondere hinsichtlich
der Wasserabstoßfähigkeit, Wasserbeständigkeit und Wärmeisolation.
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Wenn man das erfindungsgemäße Pech als Überzugmaterial aufι
Metallfächen benutzt, dann verklebt es mit den- Metallfächen1
wesentlich besser als die herkömmlichen Stoffe. -
Der erfindungsgemäße Stoff hat sich zum Schützen und thermischen Isolieren von verschiedenartigen Rohrleitungen als
-äußerst zweckmäßig erwiesen, beispielsweise bei Rohrleitungen für kaltes Wasser, heißes Wasser und Dampf sowie für
unterirdisch verlegte Rohre.
Unter dem Ausdruck "Pulver" oder "gepulvertes" bzw. "pulverförmiges
Material" soll hier ein Pulvermaterial verstanden werden, dessen Körner durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite
von 4,699 mm fallen (mesh size 4).
Je nach der Art des Verwendungszwecks kann man das nach der Erfindung hergestellte Pech beispielsweise als Schutzmaterial ohne weitere Züsatzmaterialien benutzen. Man kann aber
auch verschiedene Materialien zugeben, beispielsweise bituminöse Materialien, wie Asphalte, Kohlenteerpeehe und Naturas
phal te sowie inorganische Substanzen, wie Ton, Kieselerde
und Perlit.
Als nächstes wird das nach der Erfindung hergestellte auf geschlämmte
Pech beschrieben. Wie bereits erwähnt, werden für""
Bauzwecke die bekannten bituminösen Stoffe zur besseren Verarbeitung
im allgemeinen erhitzt und geschmolzen oder mit Leichtölen verschnitten.
Die breiartige oder aufgeschlämmte, nach der Erfindung her-Roatollto
lOchHunammonsetKunp; oder Pochmioohunß, diö Dich
von don hokannLon JU. Luinon untoruohoidot, kann nach dor Krfindung
dadurch hergestellt werden, daß mehr als 7$ eines
aromatischen Kohlenwasserstofföle mit einem Siedebereich von
250 0O bis 450 0C* einem spezifischen Gewicht von 1,0 bis
1,3, einem H/C-Verhältnie von 0,5 bis 1,0 und einer Aromäti-
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zität von vorzugsweise mehr als 50$, gemessen nach NMR, mit
einem besonderen pulverförmigen Pech mit einem H/C-Verhältnis
von 0,4 bis 0,65 und mit einem in Benzol unlöslichen Bestandteil von 4-0 bis 90# gemischt werden.
Eine auf diese Weise hergestellte aufgeschwämmte Pechmischung
oder Pechzusammensetzung hat die äußerst wünschenswerte Eigenschaft, daß sie selbst bei Zimmertemperatur sehr
leicht erhärtet. Aus diesem Grunde eignet sich diese Pechmischung insbesondere als Bindemittel.
Sie nach der Erfindung vorgenommene Zugabe eines Öls als Agens dient dazu, um die besondere pulverförmige Pechzusammensetzung
in einen breiartigen, aufgeschlämmten oder
streichfähigen Zustand zu überführen, so daß das Pech gut
verarbeitet werden kann. Diese Maßnahme unterscheidet sich von dem zum Auflösen durchgeführten VerschnittVorgang. Bas
zugegebene ölagens verdampft nicht, sondern wird von dem pulvrigen Pech aufgenommen, wobei sich die aufgeschlämmte
Pechmasse verfestigt. Das aufgeschlämmte oder in den breiartigen Zustand Überführte pulvrige Pech verfestigt sich ■·
bei Zimmertemperatur in einigen Tagen. Durch Wärmezufuhr kann man das Pech aber auch innerhalb von wenigen Minuten ·
oder Stunden erhärten lassen. . ■
Bei dem aromatischen Kohlenwasserstofföl, das dem pulvrigen
Pech zugegeben wird, kann es eich beispielsweise um eine
Fraktion handeln, die man auf ähnliche Weise erhält wie das
Pech selbst, nämlich dadurch, daß eine Erdölfraktion einschließlich
von Rohöl 2 bis 0,001 Sekunden bei einer Temperatur von mehr als 700 0C, vorzugsweise über 900 0C, bohan-.
deIt wird, daß die sich dabei ergebende teerartige Fraktion
destilliert wird und daß die sich, dann ergebende Fraktion
oder der Kohlenteer innerhalb eines Siedebereiche von 250 0C
bis 450 0C destilliert wird.
909844M ISS ' · bad original
Ein Ölagens mit einem Siedebereich von 250 0C bis 450 0C,'
das man durch Destillation eines Rohöls erhält erfüllt nicht
die nach der Erfindung gestellten Anforderungen bezüglich des H/0-Verhältnisses und bezüglich der Aromatizität des Ölagens.
Wenn man ein derartiges ölagens dem Pech zugeben würde, dann
wäre das Ergebnis das gleiche, wie bei dem sog. Verschnittvorgang.
Man kann daher zur Aufbereitung der aufgeschlämmten oder breiartigen
Pechzusammensetzungen ode.r Pechmischungen nur ein
solches ölagens benutzen, das den oben beschriebenen Anforderungen
genügt. Ferner kann man ein Kohlenteerpech, das man
durch Trockendestillation von Kohle bei hohen Temperaturen
in ähnlicher Weise erhält, durch Entfernen der flüchtigeren Bestandteile, deren Siedepunkt unter 450 0C liegt, in ein
Pech überführen, das dem oben erwähnten Erdölzersetzungspech ähnlich ist. Das auf diese Weise erzeugte Pech kann man durch
entsprechende Wahl der Bedingungen ebenfalls für die Erfindung benutzen.
Die nach der Erfindung benutzte Menge des aromatischen Öls
beträgt vorzugsweise 7 bis 20 Teile bezogen auf 100 Teile des
pulvrigen Pechs mit den oben genannten Eigenschaften. Wenn die aromatische ölmenge weniger als 7 Teile ausmacht, dann
ist es schwierig, da3 pulvrige Pech in den breiartigen oder
aufgeachläraraten Zustand zu überführen. Bei mehr als 200 Seilen verfestigt sich der Schlamm oder der Brei sehr schlecht.
Die besten Ergebniese erhält man, wenn man 10 bis 50 Teile
benutzt.
Durch die Verwendung der aufgeschlämmten oder breiartigen
Pochzusamroensotssung kann man Materialien erhalten, die vom
verfestigten bia zum erhärteten Zustand reichen und die man
insbesondere für Bauzwecke benutzen kann, insbesondere zum
Straßen- und Brückenbau sowie zum Gebäudebau. Perher kann
nan dae erfindungagomäße Material als Sohutζ- und Abdicht-
BAD
masse für Kraftfahrzeuge, sonstige Fahrzeuge sowie für Bauten
benutzen. Das erfindungsgemäße Material·kann man ferner als.
Asphaltfarbe, Dachbedeckungsmaterial, wasserdichtes-Material
und als Spezialüberzugsmaterial für Eisen- und Stahlplatten verwänden.
Zum Herstellen des breiartigen Stoffs nach der Erfindung werden vorzugsweise 100 Teile (bei den genannten Teilen handelt
es sich stets um Gewichtsteile) eines pulvrigen Pechs mit einem H/C-Verhältnis von 0,4 bis 0,65 und mit einem in
Benzol unlöslichen Bestandteil von 40 bis 90$, ferner 50
bis 2500 Teile, vorzugsweise 100 bis 1200 Teile, eines
Aggregats oder Zusatzes und 7 bis 100 Teile eines aromatischen
Kohlenwass erst off ö Is mit einem H/C-Verhältnis von 0,5
bis 1,0, einem spezifischen Gewicht von 1,0 bis 1,3, einer Aromatizität von mehr als 50$, gemessen nach NMR, und einem
Siedebereich von 250 0C bis 450 0C miteinander gemischt.
Nach dem Erhärten des auf diese Weise gebildeten Stoffs erhält man geformte Teile oder Gegenstände, die als Bindemittel
Pech enthalten.
Dabei ist es erstaunlich, daß die auf diese Weise erzeugten
Gegenstände oder Gebilde bei Zimmertemperatur vollkommen aushärten. Das erhärtete Material hat-ein wesentlich geringeres
spezifisches Gewicht als normaler Beton und außerdem eine
hohe Zähigkeit und Wasserbeständigkeit. Ferner ist es beachtlich,
daß man ein Material mit derartigen wünschenswerten Eigenschaften auf einfachste Weise erhalten kann, indem
man lediglich eine einfache Mischung ansetzt und keine mühsamen Verfahren ausführen muß. Daher ist das erfindungsgemäße
Material insbesondere für Bauzwecke geeignet. Die Bindefähigkeit ist wesentlich besser als diejenige von herkömmlichen bituminösen Materialien.
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Als Aggregat oder Zusatzmaterial kann man je nach dem Verwendungszweck zahlreiche Stoffe benutzen. Im folgenden sind
einige dieser Stoffe aufgeführt:
Natürliche Zusätze, beispielsweise Erde, Sand, Kies und Kieselerde; künstliche Zusätze, beispielsweise Zement, Perlit
und Flugasche; inorganische Pasern, beispielsweise Asbest, Steinwolle und Glasfasern; verschiedenartige andere Stoffe,
beispielsweise Papier, Sägemehl, natürliche und synthetische vlasern, Kunststoffe und Gummiarten.
Die Zusätze werden je nach dem Verwendungszweck ausgewählt.
^ Dabei muß man auf die Korngröße und die Mischverhältnisse
achten. Die Mischverhältnisse der Aggregate oder Zusätze reichen im allgemeinen von 50 bis 2500 Teile, vorzugsweise
von 100 bis 1200 Teile und optimal von 100 bis 600 Teile, ■jeweils bezogen auf 100 Teile der Pechzusammensetzung. Je
nach Art der Teilchengröße des Zusatzes und dem Verwendungszweck können die Mischverhältnisse voneinander abweichen,
sollten sich Jedoch vorzugsweise in den oben angegebenen Bereichen
bewegen. Wenn man mehr als 1200 Teile des Zusatzmaterials benutzt, nimmt die Binde- oder Verbandfestigkeit ab,
so daß die Festigkeit der gesamten Mischung schlechter wird.
Allerding gibt es einige Zusatzmaterialien, bei denen man derart hohe Mischungsverhältnisse benutzen kann. Dies hängt
auch in hohem Maße von der Teilchengröße ab. Wenn man weniger als 50 Teile benutzt, verliert das Zusatzmaterial die Fähigkeit
, als Aggregat zu wirken.
Da das Bindemittel, das man für die nach der Erfindung hergestellten,
pechgebundenen Gegenstände benutzt, sehr gut auf Metallen haftet oder klebt, kann man die mit Pech gebundenen
oder zusammengehaltenen Gegenstände auch als sehr große Konstruktions- oder Bauteile mit Metallverstärkung benutzen.
Eine nach der Erfindung aufbereitete breiartige oder aufgeschlämmte
Pechzusammensetzung, die man durch Mischen eines
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Zusatzmaterials, eine pulvrigen Pechs und eines aromatischen Kohlenwasserstofföls erhält, kann unterschiedliche Verfestigungs-
oder Erhärtungszeiten aufweisen, und zwar in Abhängigkeit
von den Mischverhältnissen· Im allgemeinen- ist das
erfindungegemäße Material bei Zimmertemperatur in 1 bis 2
Tagen erhärtet. Erhitzt man das Material auf 80 0C, dann
wird es bereits in 2 bis 3 Stunden hart.
Has sich im festen Zustand befindende Pech nach der Erfindung,
das erst nach einem sog· AufschlämmVorgang verarbeitet
wird, hat verschiedene Vorteile. Es ist nämlich gut zu verarbeiten und härtet leicht aus. Ferner ist es leicht, wasserbeständig,
chemisch widerstandsfähig, korrosionsbeständig, äußerst fest und hat viele andere wünschenswerte Eigenschaftten.
Aus diesem Grunde hat die erfindungsgemäße Pechzusammensetzung beispielsweise als Baumaterial einen sehr großen
Anwendungsbereich im Vergleich zum herkömmlichen Zementmörtel
und Beton. Die erfindungsgemäße Pechzusammensetzung kann
man beispielsweise als Baumaterial für Fundamente, Pfeiler, Wände, Decken, Böden und Zäune, als Straßenbaumaterial,
Dränageröhren, Brückenträger, Fundamentpfeiler, Küstenschutzblöcke, Verkleidungen, Dämme zum Zurückhalten von Erde,
Grenzpfähle, Fußbodenbeläge, Straßen und Hochspannungsmaste
benutzen.
Um weitere Einzelheiten bezüglich der Art und des Verwendungszwecks
des erfindungsgemäßen Materials zu geben, werden im folgenden bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben, die
jedoch lediglich zur Erläuterung dienen und die Erfindung
nicht beschränken sollen»
Naphtha wird bei einer Reaktionstemperatur von 1200 0G und
einer Kontakt- oder Berührungszeit von 0,03 Sekunden zersetzt.
Dabei erhält man einen teerartigen Stoff. Der teerartige Stoff wird in drei Proben aufgeteilt. Die Proben werden
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-H-
trocken destilliert, um weiteres Leichtöl und flüchtige Bestandteile zu entfernen. Anschließend werden die Proben gemahlen,
wobei man die pulverförmige Pechzusaramenaetzung nach
der Erfindung erhält. ■
Probe 1: Trockendestillation bei 450 0C
Probe 2: Trockendestillation bei 350 0C
Probe 3: Hydrierung bei 250 0C für 12 Stunden mit einem anfänglichen
Wasserstoffdruck von 100 kg/cm in Gegenwart
eines Hydrierkatelysators, der durch Niederschlagen von 15$ Nickel auf Diatomeenerde gebildet
ist. Anschließend erfolgt eine Trockendestillation bei 350 0C. Die auf obige Weise hergestellten Proben
weisen die folgenden Eigenschaften auf:
In Benzol
Probe H/C- Spezif. unlöslicher Verhältnis Gewicht Teil
1 0,51 1,38 70
2 0,53 1,35 65
3 0,65 1,25 50
Diese Proben werden in ein Rohr mit einem Durchmesser von
3 cm gegeben. Dabei hat das in dem Rohr befindliche Material eine lange oder Stärke von 5 cm. Ferner ist 1 cm unter der
Oberfläche der im Rohr befindlichen Probe eine Elektrode angeordnet. Die in den Rohren angeordneten Proben werden unter
Druck stehendem Wasser ausgesetzt. Es wird nun der Druck, gemessen,
bei dem Wasser durch die Probe sickert. Dies wird durch ein mit der Elektrode verbundenes Meßgerät angezeigt*
Dieoe Messungen können als Maß für die wasserabstoßende Eigenschaft der Proben benutzt werden.
In der folgenden Tabelle 1 sind die wasserabstoßenden Eigenschaften von den Proben nach der Erfindung im Vergleich zu :
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zwei herkömmlichen, Im Handel erhältlichen Asphalten angegeben. Dabei ist die Teilchengröße für die Proben derart gewählt,
daß sämtliche Teilchen durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,147 mm (mesh 100), jedoch nicht durch
ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,074 mm (mesh 200) fallen.
Tabelle 1
Probe | Schmelzpunkt ( 0C) |
Wasser abstoßende Eigenschaft (kg/cm2) |
1 2 3 Naturasphalt (A) Naturasphalt (B) |
230 - 250 160 - 170 130 - 140 60 - 165 135 - 140 |
1,0. 0,95 0,8 0,5 0,3 |
Wie man der Tabelle entnehmen kann, sind die wasserabstoßenden Eigenschaften der erfindungsgemäßen Pechzusammensetzungen
wesentlich besser als diejenigen der bekannten Naturasphalte.
Weiterhin führen Langzeitversuche zu dem Ergebnis, daß bei
einem Druck von 0,5 kg/cm der Naturasphalt (A) bereits nach einer Stunde Wasser durchläßt, wohingegen unter demselben
Druck bei den erfindungsgemäßen Pechzusammenstzungsproben 1, 2 und 3 selbst nach einer Woche noch kein durchsickerndes
Wasser festzustellen ist. Dies verdeutlicht den beachtlichen Fortschritt des erfindungsgemäßen Materials in bezug auf die
.Wasserabstoßung und Wasserbeständigkeit.
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Eine Halterung aus Beton wird im Freien im Boden angeordnet
und an ihr ein 1-Zoll-Rohr befestigt. Als nächstes wird das
Rohr mit der Probe 1 vom Beispiel 1 mit einer Stärke von 10 cm umgeben. Durch Stampfen wird das Material verdichtet»
•Die Probe 1 wird dann mit einer 30 cm starken Schicht aus Erde und Sand überdeckt, die ebenfalls verdichtet wird. Wenn
man nach drei Monaten das Rohr freilegt, dann ist es völlig ,unverändert und weist keine Rost- oder Korrosionsschäden auf.
Wenn man anstelle der Probe 1 unter denselben oben beschriebenen Bedingungen den Naturasphalt (A) benutzt, dann ist das
P Rohr nach drei Monaten vom Rost angegriffen.
Ferner wurde nach dem Zusammenstampfen bei einem Teil des erfindungsgemäßen
Überzugmaterials die Wärmeleitfähigkeit und Dichte gemessen. Hierbei erhält man die folgenden Ergebnisse:
Wärmeleitfähigkeit; 0,055 kcal/h/m2/ °C/m
Dichte : 0,68 g/cm
Naphtha wird bei 1250 0C während einer Berührungszeit von
0,002 Sekunden zersetzt um Pech zu bilden. Nach dem Entfernen von Bestandteilen mit einem Siedepunkt niedriger als
" 450 0C wird das Pech gemahlen. Dieses Pech hat ein H/C-Ver-
hältnis von 0,53, einen in Benzol unlöslichen Bestandteil von 65$, einen Erweichungspunkt zwischen 230 0O und 240 0C
und ein spezifisches Gewicht von 1,35. Diejenigen Teilchen des gemahlenen Pechs, die durch ein Sieb mit einer lichten
Maschenweite von 0,147 mm (mesh 100) jedoch nicht durch ein
Sieb mit einer lichten Maschenweite von 0,064mm (mesh 250)
fallen, werden gesammelt.
909844/15 95
Diesen gesammelten Pechteilchen wird ein aromatisches Koh- ■
lenwasserstofföl zugegeben, bei dem es sich um eine Fraktion (H/C-Verhältnis 0,85, spezifisches Gewicht 1,15, Aromatizität
nach NMR 75$) von 250 0C bis 450 0C handelt, die durch Destillation
des teerartigen Stoffs, den man bei den obigen Zersetzungsbedingungen
erhält, gewonnen wird. Die zusammengegebenen Stoffe werden gemischt und bei Zimmertemperatur stehen
gelassen. Dabei werden Proben mit verschiedenen Mischungsverhältnissen
hergestellt. Die Erhärtung der einzelnen Proben wird in Abhängigkeit von der Eindringtiefe oder Penetration
nach den japanischen Industrienormen JIS-K 2207 gemessen. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 dargestellt.
Probe | Mischverhältnis Penetration,(Nach JIS - K2207) | Aromati sches Koh lenwasser stofföl (Gewichts- teile) |
Unmitt elbar nach dem Mischen |
Nach 1 Tag |
Nach 2 Tagen |
Nach 3 Tagen |
* 1 2 3 4 |
Pe chzusam- mens eteung (Crewichts- teile) |
20 50 100 200 |
35 mehr als 200 mehr als 200 mehr als 200 |
20 45 75 115 |
13 35 60 98 |
10 25 50 70 |
100 100 100 100 |
Die Probe 1 des Beispiels 3 wird erhitzt und gehärtet. Dabei
benötigt man bei 00 0C eine Stunde, um eine Penetration von
weniger als 20 zu erhalten. Bei 120 0C benötigt man fünf Minuten
weniger. Pur die Probe 3 lauten die entsprechenden Zeiten 7 bis 8 Stunden bei 80 0C und 1 Stunde oder weniger bei
120 0C, um die Penetration auf weniger als 20 zu vermindern.
909844/1S9&
Das nach dem Beispiel 3 erzeugte Pech wird in drei Gruppen
mit einer Korngröße von 4f699 mm bis 0,246 mm (mesh 4 bis
mesh 60), von 0,246 mm bis 0,147 mm (mesh 60 bis mesh 100)
und von 0,147 mm bis 0,065 rom (mesh 100 bis mesh 250) unterteilt.
Jeweils 100 Gewichtsteilen von diesen nach Korngrößen unterteilten Gruppen werden 20 Gewichtoteile des in Boiopiel 3
beschriebenen aromatischen Kohlenwasserstofföla zugegeben.
Sie zusammengegebenen Stoffe werden durchmischt und bei Zimmertemperatur
gehärtet.
Dabei erhärtet daa Pech mit der kleinen Teilchengröße wesentlich schneller als das Pech mit der großen Teilchengröße, da
im ersten Pail eine größere Oberfläche vorhanden ist. Das Ergebnis ist in Tabelle 3 zusammengestellt.
Teilchengröße (nach "mesh") |
Penetration (nach JIS K2207) | Nach 1 Tag |
Nach 2 Tagen |
4 - 60 60 - 100 100 - 250 |
Unmittelbar nach dem Mischen |
38 27 20 |
25 14 13 |
7200 44 35 |
Die Kerosinfraktion von Petroleum (Paraffinöl oder larapenöl)
wird bei 1350 0O und einer Kontakt- oder Berührungszeit von
0,001 Sekunden zersetzt, um einen pechartigen Stoff zu erzeugen.. Aus diesem Stoff werden die leichteren, flüchtigeren
Bestandteile mit einem Siedepunkt unter 450 0C entfernt.
Die auf diese Weise erzeugte Pechzusaromensetzung hat ein H/C-Verhältnis
von 0,51, einen in Benzol unlöslichen Bestandteil
90984W1595
von 70$, einen Erweichungspunkt von 250 0C und ein spezifisches
Gewicht von 1,40. Dieses Pech wird zu Pulver vermählen. '
80 Teile dieses Pulvers, mit einer Teilchengröße von weniger
als 0,246 (mesh 60) werden mit 100 Teilen Sand mit einer Teilchengröße von 0,833 mm bis 0,495 mm (mesh 20 bis mesh 32) gemischt.
Der Sand dient dabei als Zusatzmaterial oder Aggregat. Dieser Mischung werden 20 Teile des' in Beispiel 3 beschriebenen
aromatischen KohlenwasserstofföIs zugemischt, um eine aufgeschlämmte
oder breiartige Masse zu erhalten. Die Aufschlämmung
wird von Hand gemischt und zwei Tage lang stehen gelassen. Dabei erhält man ein Material, das insbesondere für Bauzwecke geeignet
ist und dessen spezifisches Gewicht 1,6 und dessen Druckfestigkeit 240 kg/cm beträgt.
Dieses nach der Erfindung hergestellte Material hat eine Wasseradsorptionsfähigkeit
von nahezu 0$ im Gegensatz zu Zement
oder Beton, deren Adsorptionsfähigkeit etwa 10$ beträgt. Dieses
Material ist daher besonders für den Berg- oder Tiefbau
geeignet.
Naphtha wird bei 1300 0C und einer Kontakt- oder Berührungszeit von 0,002 Sekunden zersetzt. Dabei entsteht eine Peehzusammensetzung
mit einem Il/C-Verhältnis von 0,52 und einem in
Benzol unlöslichen Bestandteil von 70$. Diese Pechzusammensetzung
wird zermahlen, und zwar zu einem Pulver mit einer mittleren Teilchengröße von 0,175 ram (mesh 80). In einem
Mischer wird das Pech mit Sand durchmengt.
Dieser Mischung wird ein aromatisches Kohlenwasserstofföl zugegeben, das nach derselben Zersetzung, die oben angegeben
ist, gewonnen wird und das ein H/C-Verhältnis von 0,85, ein spezifisches Gewicht von 1,10 und eine nach NMR gemessene
Aromatizität von 70$ aufweist. Die beiden Materialien werden
gründlich durchmischt. Die Mischung wird in einen Block mit
909844/1596
BAD ORIGINAL
Abmessungen von ΊΟ χ 10 χ 30 cm gegossen und zwei Tage lang
stehen gelassen. Danach wird die Druckfestigkeit des auf diese Weise hergestellten Blocks gemessen. Die Ergebnisse sind für
verschiedene Mischungsverhältnisse in Tabelle 4 dargestellt.
•Aggre gat x (Sand) |
Pech | Aromatisches Kohlenwasser stofföl |
OD CD OD 03
O O O O |
ο ο ο ο CM CM CVJ CM |
Spezif. Gewicht. |
Druckfestig keit o (kg/cm^) |
(Gewichtsteile) | 1,52 .1,56 1,57 1,59 |
245 300 120 70 |
||||
100 200 400 .. 600 |
Da die Druckfestigkeit von herkömmlichem Beton etwa 3.50 kg/cm
und das spezifische Gewicht 2,0 beträgt, sind die nach der Erfindung hergestellten Materialien herkömmlichem Beton durchaus
ebenbürtig.
Beispiel 8 .
Ein aufgeschlämmter Stoff, der durch Mischen mit denselben
Materialien in der gleichen Weise hergestellt wird* wie es im Beispiel 7 angegeben ist, wird unter einem Druck von
100 kg/cm zu Blockproben gegossen. Die für diese Blockproben gemessenen Werte sind in der folgenden Tabelle 5 zusammengestellt.
Aggre gat (Sand) |
Pech | Aromatisches Kohlenwasser stofföl |
.100 200 400 |
80 80 80 |
ο ο ο www |
Spezif. Gewicht |
Druckfestig keit o (kg/ei/) |
(Gewichtsteile) | 280 340 150 |
||||||
1,65 1,75 1,77 |
909844/iirS
Die Meßergebnisse zeigen, daß das erfindungsgemäße Material .
durchaus mit Beton vergleichbar ist, der eine Druckfestigkeit von 350 kg/cm hat. Unter Anwendung von Druck kann man die
Druckfestigkeit des Materials nach der Erfindung erhöhen.
Perlit (Typ 1 von Übe Kozan) wird mit dem Pech von Beispiel 7
gemischt. Ferner wird das in Beispiel 7 beschriebene aromatische
öl zugemischt. Die Mischung wird in Blöcke mit den Abmessungen 10 χ 10 χ 30 cm gegossen und für drei Tage stehen
gelassen. Die dann gemessene Druckfestigkeit ist in Tabelle zusammengestellt.
Perlit | Pech | Aroma- tisches Öl |
30 30 30 " |
Spezif. Gewicht |
Druck festigkeit (kg/cm2) |
Wärmeleitfähigkeit (kcal/h/m2/0C/m) |
(Gewj | .chtsteile) | 130 75 50 ; |
0,15 0,098 0,066 |
|||
100 200 400 |
ο ο ο
C-C-C- |
0,9 0,8 0,7 |
Aus den'von Hand gegossenen Blöcken Wurde eine Wärmeschutz-· ·
wand für einen Kühlraum gebaut. Datyei erhielt man ausgezeichnete
Ergebnisse. - - -
Ein weiterer großer Vorteil der Pechzusammensetzungen nach
der Erfindung ist ihre Eigenschaft, Wasser abzustoßen und Wasser zu widerstehen. Diese Eigenschaften wurden mit den
entsprechenden Eißenochafton von Portlandzement verglichen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 zusammengestellt. Das in
diesem Beispiel benutzte Pech und aromatische öl entspricht
den Stoffen von Beispiel 7..
909844/ 1 59FS
Probe | Sand | Perlit | Pech | Aromati | 20 | Zement | Wasser | Absorptions |
sches Öl | 20 | fähigkeit | ||||||
(Gewichtsteile) | 20 | ("5t ) | ||||||
1 | 100 | - ... | 80 | '--'"■" | _ | 0 | ||
2 | 200 | - - | 80 | - | - | 0,5 | ||
3 | - | 100 | 80 | ·■-.-. - | - 1,1 | |||
4 | 160 | - | 80 | 80 | 12.0 |
Die Proben 1 bis 3 sind Pech enthaltende Materialien nach der
Erfindung. Die Probe 4 ist eine Vergleichsprobe aus Zement.
DieAufnahme- oder Absorptionsfähigkeit der nach der Erfindung
hergestellten Pechzusammensetzungen ist wesentlich geringer
als diejenige von herkömmlichem Zementmörtel. Als
wasserdichtes fundament für unterirdische Rohrleitungen ist das erfindungsgemäße Material vorzuüglich geeignet.
wasserdichtes fundament für unterirdische Rohrleitungen ist das erfindungsgemäße Material vorzuüglich geeignet.
909844/1595
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen von harzartigem Pech, dadurch gekennzeichnet, daß'Erdölkohlenwasserstoff
"bei einer Temperatur von 700 0C Ms 2500 0C
und einer Kontakt- oder Berührungszeit von 2 bis 0,001 Sekunden
zum Herstellen eines teerartigen Stoffes gecrackt oder gespalten wird, daß dieser Stoff zum Entfernen von leichtöl
einschließlich flüchtiger Bestandteile unter Atmosphärendruck bei einer Temperatur von 250 0C bis 450 0C wärmebehandelt
wird, wobei ein Endprodukt mit einem Wasserstoff/Kohlenstoff-Atomverhältnis von 0,4 bis 0,65, einem Erweichungspunkt von
70 0C bis 400 0C, einem in Benzol unlöslichen Bestandteil von
40 bis 90 Gewichtsprozent, einem spezifischen Gewicht von 1,2 bis. 1,5 und einer Mahlbarkeit zu einer Teilchengröße von
4,699 mm bis 0,074 rom (mesh 4 bis mesh 200) entsteht, und daß
dieses Endprodukt zu pulverformigem Pech zermahlen wird.
2. Aufgeschlammte Pechzusammensetzung, dadurch
gekennzeichnet , daß zu ihrer Herstellung 7 bis 200 Gewicht'steile eines aromatischen Kohlenwass erst of föIs mit
einem spezifischen Gewicht von 1,0 bis 1,3, einem Wasserstoff/ Kohlenstoff-Atomverhältnis von 0,5 bis 1,0, einer Aromatizität
von mehr als 50$ und einem Siedebereich von 250 0C bis
450 0C mit 100 Gewichtsteilen eines pulverförmigen Pechs mit
einem Wasserstoff/Kohlenstoff-Atomverhältnis von 0,4 bis 0,65
und einem in Benzol unlöslichen Bestandteil von 40 bis 90$
gemischt werden.
3. Pechzusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß ein festes inorganisches
oder organisches Material zugegeben wird.
909844/1595 original inspected
4- Formkörper mit Pech als Bindemittel, da d u r c"h. ■
β e Ic e η η ze i c h η e t , daß zu seiner Heroteilung ;
50 bis 2500 Gewichtsteile eines Zusätzmaterials oder Aggregats
mit 100 Gewichtsteilen eines pulverförmigen Pechs mit
einem Wasserstoff/Kohlenstoff-Atomverhältnis von 0,4 bi3 0,65
und einem in Benzol unlöslichen Bestandteil von 40 bis 90$
gemischt werden, daß dieser Mischung 7 bis 100 Gewichtsteile eines aromatischen Kohlenwasserstofföls mit einem Wasserstoff/
Kohlenstoff-Atomverhältnis von 0,5 bis 1,0, einem spezifischen Gewicht von 1,0 bis 1,3, einer Aromatizität von mehr
als 50$ und einem Siedebereich von 250 bis 450 0C zugegeben
werden, daß durch Mischen dieser Stoffe ein aufgeschlämmter
Stoff gebildet wird und daß dieser Stoff bei Zimmertemperatur in einer vorgegebenen Form stehen gelassen wird, wobei er zu
einem pechgebundenen Formkörper erstarrt.
5. Formkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
, daß es 3ich bei dem Aggregat oder Zusatzmaterial um einen oder mehrere der folgenden Stoffe handelt:
Natürliche Zusätze wie Erde, Lehm, Sand, Kies und Kieselerde, künstliche Zusätze wie Zement, Perlit und Flugasche, natürliche
und synthetische Fasern, wie Asbest, Steinfasern, Glasfasern, Papier und Sägemehl, Kunststoffe und Gummierten.
6. Formkörper nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die aus den drei Stoffen
zusammengesetzte Mischung erhitzt und bei einer Temperatur von 10 0C bis 150 0C zum Erhärten gebracht wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der nach dem Cracken des Erdölkohlenwasserstoffs entstandene Stoff vor der Wärmebehandlung einer
Hydrierung unterzogen wird.
9-f Ϊ8Λ 4 / 1 S 9 S
'■ - 25 - 19Π501
8. Verfahren nach Anspruch 1 oder 7, dadurch,
gekennzeichnet , daß "bei der Wärme "behändlung
Luft in den Stoff geblasen, wird.
9, Verfahren nach Anspruch 1 oder 7, dadurch
gekennzeichnet , daß die Wärme "behänd lung des
Stoffs unter vermindertem Druck durchgeführt wird*
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JP2194868 | 1968-04-04 | ||
JP2635068 | 1968-04-20 | ||
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DE1917501A1 true DE1917501A1 (de) | 1969-10-30 |
DE1917501B2 DE1917501B2 (de) | 1973-02-22 |
DE1917501C3 DE1917501C3 (de) | 1973-09-20 |
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ID=27283641
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19691917501 Expired DE1917501C3 (de) | 1968-04-04 | 1969-04-05 | Pechzusammensetzungen |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1917501C3 (de) |
FR (1) | FR2005551A1 (de) |
GB (1) | GB1267392A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1285132B (de) * | 1967-02-22 | 1968-12-12 | Hoewe August W | Tafelbehaelter fuer Zucker, Marmelade od. dgl. |
FR2328019A1 (fr) * | 1975-10-17 | 1977-05-13 | Mobil Oil | Composition d'asphalte de ductilite amelioree contenant une fraction de queue de craquage catalytique |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS5927954A (ja) * | 1982-08-10 | 1984-02-14 | Nippon Hodo Co Ltd | 舗装用アスフアルトの改質材料 |
-
1969
- 1969-04-03 GB GB1745769A patent/GB1267392A/en not_active Expired
- 1969-04-03 FR FR6910324A patent/FR2005551A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-04-05 DE DE19691917501 patent/DE1917501C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2005551A1 (de) | 1969-12-12 |
GB1267392A (en) | 1972-03-15 |
DE1917501C3 (de) | 1973-09-20 |
DE1917501B2 (de) | 1973-02-22 |
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