DE1917234A1 - Mit einem Fenster versehener Verpackungsbehaelter - Google Patents

Mit einem Fenster versehener Verpackungsbehaelter

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DE1917234A1
DE1917234A1 DE19691917234 DE1917234A DE1917234A1 DE 1917234 A1 DE1917234 A1 DE 1917234A1 DE 19691917234 DE19691917234 DE 19691917234 DE 1917234 A DE1917234 A DE 1917234A DE 1917234 A1 DE1917234 A1 DE 1917234A1
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DE19691917234
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Hamblin Harold Raymond
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Mardon Son & Hall Ltd
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Mardon Son & Hall Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/522Inspection openings or windows
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/11Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like
    • A47F5/112Adjustable or foldable or dismountable display stands made of cardboard, paper or the like hand-folded from sheet material
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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Description

DR.-ING. EUGEN MAIER
PATENTANWALT STUTTGART
A 10 846
26.3.1969
Mardon» Son and Ball Ltd. Teeple Street» Bristol B399 7PB/England
Mit elnea fenster versehener Verpackungsbehälter
Sie Erfindung betrifft eine aus «ine· ebenen, mindesten* eine Faltkante sowie aindestens eine Fensteraussparung aufweisenden Zuschnitt aus biegestelfea Material und einer auf diesen Zuschnitt aufgeklebten» die fensteraussparung abdeckenden» dehnungefähigen und biegesohlaffen folie geformte Schaupackung, die auf einfaohe Weise hergestellt, rauasparend versandt und gelagert
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sowie mit wenigen--Handgriffen, gefüllt werden kenn. .
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Oberseite der Fackung durch den einen von zwei mittels einer Faltlinie miteinander verbundenen Teilen des Zuschnittes, und zwar den die Fensteraussparung aufweisenden Teil, und die nur an zwei einander gegen-Überliegenden Rändern mit diesem Teil dee Zuschnittes an dessen Innenseite verbundene Folie und die Unterseite der Packung durch den anderen, an den die Aussparung aufweisenden Teil des Zuschnittes herangeklappten und mit diesem verbundenen Teil des Zuschnittes gebildet wird.
üb das Fassungsvermögen der die Pensterausparung überwölbenden gedehnten Folie zu vergrößern, wird diese ■ . vorteilhafterweise vor ihrer Verbindung mit dem einen. Teil des Zuschnittes mit einer Quetschfalte versehen. Diese in Bereich der Fensteraussparung vorgesehene ." Quetschfalte verläuft vorteilhafterweise parallel zu den alt dem Zuschnitt verbundenen Rändern der Fensterfolie.
Erstreckt sich die Fensterfolie über beide mittels einer Faltlinie miteinander verbundene Teile des Zuschnittes, so weist die Fensterfolie vorteilhafterweioe eine sich über
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die Aussparung erstreckende Quetschfalte auf, deren Enden außerhalb des mit dom Zuschnitt verklebten Bereiches liegen, wobei die Fensterfolie vorteilhefterweise aus einen die beiden gegeneinander gefalteten Teile des Zuschnittes miteinander verklebendem Stoff besteht. Werden die beiden Teile des Zuschnittes zusammengefaltet, nachdem der von dem Behälter aufzunehmende Gegenstand zwischen die beiden Teile des Zuschnittes gebracht wurde, wird die Folie, wenn in beiden Teilen des Zuschnittes Fensteraussparungen vorgesehen sind, nach beiden Seiten gexeokt *md bildet so eine Tasche für den von allen Seiten zu betrachtenden Ver~ packungsinhalt.
Um den Innenraum des Behälters mit einem Schutzgas zu versehen oder auch, un in dem Behälter einen Unterdruck zu erzeugen« ist vorteilhafterweise an der einseitig über beide Teile des Zuschnittes sich erstreckenden Foil« zu beiden Seiten der Faltlinie mindestens je eine vorspringende, bei gefalteteo Zuschnitt deckungsgleiche Zunge vorgesehen, zwischen denen eine Gaezuleitung bzw. eine Saugleitung in den Behälter eingeführt werden kann, wobei die beiden Zungen nach Entfernen der Leitung miteinander verschwelst werden.
In der Zeichnung sind einige Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung in schentatiecher Weise dargestellt.
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Es zeigen
Pig« 1 einen ebenen Zuschnitt;
Pig» 2 eine aus diesem Zuschnitt gefertigte Schaupackung in perspektiviecher Barstellung;
Pig, 3 den Zuschnitt für ein weiteres Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung der aug dem Zu<schnitt nach Pig. 3 gefertigten Verpackung;
Fig. 5 einen Zuschnitt mit an der Folie vorgesehenen, über den Rand des Zuschnittes überstehenden Zungen;
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zuschnittes;
■·■*■
Fig. 7 eine Vorderseite der aus dem Zuschnitt nach Fig. 6 geformten Verpackung;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Verpackung nach Fig. 7
Der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt besteht aus den beiden Teilen 10 und 11, die über eine Faltlinie 12 miteinander verr bunden sind. Der Teil 10 weist eine Fenster-Atssparuflg 13 auf s von deren Ecken unter 45 Grad verlaufende Trennlinien 14
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ausgehen, die sich bis zu den Schnittpunkten von Faltlinien erstrecken. Auf diese Weise werden vier trapezförmige Lappen 16 und 17 gebildet, die nach der Oberseite der Fackung aufgerichtet werden. Der in Fig.1 dargestellte Zuschnitt kann in einea Arbeitsgang hergestellt werden.
Zur Herstellung der in Fig.2 dargestellten Verpackung wird entlang zweier Streifen 20, die zwischen den Händern des Teiles 10 des Zuschnittes und den Lappen 17 verlaufen, ein Klebemittel aufgebracht, mittels dessen eine entsprechend zugeschnittene Folie 21 auf den Zuschnitt geklebt wird. Diese Folie besteht vorteilhafterweise aus einem dehnungsfähigen, biegeschlaffen und durchsichtigen Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, und weist ia Bereich der Aussparung 13 swei parallel zu den Längsrändern der Folie verlaufende Quetschfalten 23 auf, die eich bis zu den nicht mit dea Zuschnitt verleimten Kanten der Folie 21 erstrecken. Schließlich wird an den Rändern des Zuschnittes an den alt 24 bezeichneten Stellen Klebemittel aufgetragen·
Zur Füllung der Verpackung werden, wie beispielsweise in der Pig. 2 dargestellt 1st, auf die Folie 21 und zwar auf deren dem Zuschnitt abgewandten Seite sechs Artikel 25 gelegt.
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Eierauf wird der andere Teil 11 des Zuschnittes suf Teil 10 des Zuschnittes gefaltet, so das die folie 21 zwischen diesen beiden Teilen zu liegen komat* Mittels des Klebemittels 24 werden diese beiden Teil® zu ©laeas doppelten Boden der Verpackung verbunden. Während des FaItens und Anpressens des feiles 11 des Zuschnittes berührt dieser die Artikel 25 und preSt sie durch die Fensteraussparung 13. Dadurch wird die Folia 21 gereskt* wobei die Ausbildung einer Tasche dadurch begünstigt wl£d„ daS die Quetschfalten 25 entfaltet werden» Gleiefeseitigwerden die Lappen 16 und 17 mehr oder weniger senkrecht zu der Ebene des Zuschnittes aufgerichtet9 die eine Schutseinfassung de;? durch di© Folie b®gr©sst@ii. ansehe bilden. Werden die die Tasehe seitliefi abdeckenden Lappen< 16 und 17 nicht gewünscht, so köiusen sie lsi ©infaeher.Weis® vor .aufbringung der Folie- a^tfmst we?S®ae 'Aia@h w©em fojLle. nur aittels der Klebeotreifea &n tos ©insu fail des Zuschnittes befestigt Is-I9 s® wird ©r tosh an ü®n Schealseiteu
gehalten.
Zuschnitt nach der Fig* 3 weist gswei gleieh® feile
und 31 auf» die mittels der faltlinie 32 raiteinander
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verbunden sind. Jeder dieser beiden Teile 1st alt einer kreisrunden Aussparung 33 versehen. Die Abdeckung dieser Aussparung erfolgt mittels einer rechteckigen, biegeschlaffen und durchsichtigen Folie 34, die an die beiden Teilt dee Zuschnittes lediglich entlang der Streifen 40 angeklebt ist. Zu beiden Seiten der Faltlinie 32 let dieser Klebestreifen unterbrochen. Die Folie weist sswei Quetschfalten 42 auf, die sich parallel feu den Klebestreifen 40 eu beiden Seiten der Aussparungen 33 erstrecken. Zum gegenseitigen Verkleben der beiden Teile 30 und 31 des Zuschnittes dient das an den Rändern des Zuschnittes aufgebrachte Klebemittel 43·
Zur Verpackung eines Gegenstandes 41 wird dieser auf die dem Zuschnitt abgewandte Seite der folie gelegt und dann der andere Teil des Zuschnittes herangeklappt, so da8 sich die beiden Aussparungen 33 decken. Während des Zusammenfaltens wird die Polie nach beiden Seiten ausgewölbt und gereckt, so dafl eine Vollsicht-Schaupackung 38 gebildet wird. Die Ausbildung dieser Vollsicht-Packung wird durch das Entfalten der Quetschfalten 42 sowie ssusätzllch noch dadurch begünstigt, daß die Folie 34 la Bereich der Faltlinie 32 nicht mit dem Zuschnitt verbunden ist und daher in Richtung auf die Aussparungen 33 nachrutsdsn kann. Im Falle des in Fig. 4 dargestellten
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Ausftihrungsbeispieles weist der Verpackungsgegenetand 41 eine nahezu kugelförmige Gestalt auf.
Der in Fig.5 dargestellte Zuschnitt weist zwei Teile 45 und 46 auf, die Über eine gemeinsame Faltlinie 4.7 miteinander verbunden sind. Eine in dem Teil 45 vorgesehene rechteckige Aussparung 48 ist von einer Folie 49 abgedeckt, die sich Über die ganze Fläche «des Zuschnittes erstreckt. Diese Folie ist mit des Zuschnitt lediglich über die Klebestreifen 50 verbunden und weist eine einzelne entfaltbare Quetschfalte 51 auf, die sich über die Länge der Aussparung parallel zu den Klebestreifen 50 erstreckt.
Zur Bildung der Fensterfolie kann ein Material verwendet werden, das bei Einwirkung von Wärae selbstklebend ist.. Ein solches Material ist beispielsweise Polyäthylen« das vorher noch keinen Druck- oder Klebepresse unterworfen wurde.
Die Folie 49 1st mit zwei Zungen 53 versehen, die zu beiden Seiten der Faltlinie 47 Über die fiandbegreneungen des Zuschnittes überstehen und so angeordnet sind, daß sie
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bei faltung dee Zuschnittes aufeinander su liegen kommen. Die beiden entsprechenden rändoffenen Aussparungen 54 entstehen, wenn die einseinen FolienstUcke von einem fortlaufenden Band abgelängt werden.
Der Zuschnitt nach der Flg. 5 dient insbesondere sur Verpackung von lebensmitteln. In Scheiben'geschnittener Schinken kann beispielsweise auf den die Aussparung abdeckenden Teil der Folie 49 gelegt werden, der bei« Zusammenfalten des Zuschnittes zwischen den Teilen 45 und 46 dee Zuschnittes eingeklemmt und so durch die Fensteraussparung 48 tiinäurohgedrUckt wird. Mittels eines heiBen, auf die Randstreifen der Folie einwirkenden Stempels werden diese miteinander und gleichseitig mit den Teilen 45 und 46 des Zuschnittes verklebt bsw. verschwelet. An den Stellen der Zungen 53 beet eist jedoch keine Klebeverbindung, so daS hler ein scheeler Zutritt su dem Innenrau· der Verpackung verbleibt. Sie vorstehenden Zungen 53 dienen als Hinweise auf die 8teile, an*der die beiden Folienhälften nicht miteinander verbunden sind. In diesen zwischen den beiden Zungen gebildeten Schiit» kann ein Röhrchen eingeführt werden, mittels dessen in den Innenraum ein inertes Gas als
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Spül» oder Schutzgas eingeleitet oder auch ein Unterdruck erzeugt werden kann.
Nachdem das Röhrchen entfernt wurde, wird der Schlitz schlössen. Zum rascheren TeraohlieBsn des Schlitzes kann es vorteilhaft sein, die Zungen bzw. den an die Zungen sich anschließenden Hand der Folie um 'den Uafang des Röhrohens heruazuklehen, so daS nach Entfernen des Röhrchens nur noch dieser fell dor Zungen verschweißt su werden braucht.
Der in Fig. 6 dargestellte Zuschnitt weist ewei an öl® Faltlinie 63 angrenzende Teile 61 und 62 auf. Teil 61 ;.4rat mit einer Fenaterauesparuag 64 versehen und durch eine Faitlinie 67 in ein inneres und ein äußeres Feld 65 b*w„ 66 unterteilt, während der ϊ·11 $2 duroh ©ine FaIt- -liale 70 in ein inner·» und ein Äußeres F«ld 68 bsw. 69 unterteilt ist. 01· Fenstevfoli« 71 bedeckt beid· Teil· 61 und 62 und ist Bitteis der Klebestreifen 72 an das äußere Feld 66, das Innere Feld 68 und das äußere Feld 69 angeklebt. Als Folie ist wiederum eine bei Wäreeeinwlrkung selbstklebende Folie verwendet. Parallel zu den Klebestreifen 72 erstreckt sich Io Bereich der Fenster-Aussparung 64 eine Quetschfalte 73.
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Zur Verpackung eines Gegenstandes 75 wird dieser auf die Folie 71 im Bereich des Feldes 68 gelegt, worauf das Feld 69 um die Faltlinie 70 um 90° gefaltet und der feil 61 de« Zuschnittes um die Faltlinie 63 gefaltet wdrd, so daß der Gegenstand 75 an seiner Vorder- und «einer Rückseite von dem Zuschnitt umfaßt wird. Bei dieser -Art der Faltung gelangt das Feld 66 vor den oberen Teil des Feldes 69, nachdem das Feld 66 um die Faltlinie 67 abgebogen wurde, wie aus Fig. 8 ersichtlich ist. Hunmehr wird auf die äußeren Felder 66 und 69 mittels Wärme eingewirkt, wodurch 4· Folien 71 miteinander und dadurch ebenfalls die äußeren Teile des Zuschnittes miteinander ▼erklebt werden. Bei der Faltung des Teiles 61 in einem «pit»en Winkel zu dem Innenfeld 68 drückt der Gegenstand
Gfells der Folie 71 durch die Fenateraussparung 64 hin-* duroh, so das durch diese eine neon außen gewölbte Taeohe jjebildet wird, die die Vorderansicht des verpackten Gegenstandes seigt, wobei diese Auewölbung noch duroh die Entfaltung der Quetschfalte 75 und duroh das lachgleiten der nicht mit dem inneren Feld 65 verbundenen Folie begünstigt wird. Der verpackte Gegenstand wird auf diese Weise in einer Verpackung gehalten, die an ihren beiden Stirnselten dreieckige öffnungen aufweist. Das mittlere Feld
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dient hierbei als Standfläche.
..Anstelle von Zuschnitten aus Pappe, Karton oder dgl. " können für diese auch Kunststoffe verwendet werden.
Wenn für die Feneterfolie ein Kunststoff.verwendet wird, der bei Wärmeeinwirkung schrumpft, wie beispielsweise Polyäthylen oder auch PVC9 so kann die gefüllt© Verpackung durch einen Tunnelofen oder dgl. geführt werden, um auf diese Weise die Folie eng an den verpackten Gegenstand anzupressen.
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Claims (1)

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    Angprüchg
    1.) Aus einen ebenen, mindestens eine Faltkante sowie mindestens eine Fenster-Aussparung aufweisenden
    Zuschnitt aus biegesteifem Material und einer auf diesen aufgeklebten, die Fensterauseparung abdeckenden, dehnungsfähigen und biegeschlaffen Folie geformte Schaupackung, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Packung durch den einen von zwei über eine Faltkante (12, 32, 47) miteinander verbundenen Teilen (10, 11, 30, 31» 45» 46, 61, 62) des Zuschnittes und zwar den die Fensterauseparung (13, 33, 48, 61) aufweisenden Teil des Zuschnittes und die nur an zwei einander gegenüberliegenden Rändern alt diesem Teil des Zuschnittes an dessen Innenseite verbundene Folie (21-, 34» 49» 71) und die Unterseite der Fackung durch den anderen, an den die Aussparung daufweisenden Teil des Zuschnittes herangeklappten und alt dieses verbundenen Teil des Zuschnittes gebildet wird.
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    2. Fackung nach Anspruch 1, dadurch g · Jt t q s <» seiohnet, da3 die Pensterfolie aindesteae •in· Quetschfalte (25» 42, 51, 75) aufweist.
    3· Packung nach den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet , daS die Quatschfalt® parallel zu den sit dem Zuschnitt verbundenen Bändern
    der Fensterfolie verläuft..
    4« Faekung nach Anspruch 1 , dadurch g ® k @ a &«= zeichnet , daß die Fensterfolie sich über beide Teil· des Zuschnittes erstreckt, eine sieh über die Aussparung bzw. über die Aussparungen erstreckend® Quetschfalte aufweist, deren Enden außerhalb dee sit den Zuschnitt verklebten Bereiches der Fenstsrfolie liegen, und aus einea die beiden gegeneinander geklappt ten feile des Zuschnittes Miteinander verklebenden Stoff besteht.
    5. Faekung nach Anspruch 4» dadurch g 9 k e an -β e i ο h s e t , da3 die Fensterfolie den Suceonltt vollkooaen bedeckt.
    . - 15 -
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    6. Packung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß die Fensterfülle mit beiden Teilen dee Zuschnittes entlang zweier die Faltlinie der beiden Teile dee Zuschnittes kreuzender, einander gegenüberliegender Handstreifen verklebt ist.
    7. Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebestreifen (40, 50) beidseits der Faltlinie (32, 47) über eine Strecke unterbrochen ist.
    6. Packung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beide Teile des Zuschnittes Fenster-Aussparungen (33) aufweisen und die Fensterfolie zvei parallel zu den beiden Kleberandstreifen (40) verlaufende Quetschfalten (42) aufweist.
    9« Packung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet , daß die einseitig über beide Teile des Zuschnittes sich erstreckende Folie (49) zu beiden Seiten der Faltlinie (47) mindestens *3 eine vorspringender bei gefaltetem Zuschnitt
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    deckungsgleiche Zunge (53) aufweist.
    10. Packung nach den Ansprüchen 1-9t dadurch gekennzeichnet, daß die Fenster« folie aus einem in der Wärme schrumpfenden Werkstoff besteht.
    11. Fackung nach den Ansprüchen 1-10 ,dadurch gekennzeichnet , daß der oder die eine Fenater-Auseparung aufweisenden Teile dee Zuschnittes eine Mehrzahl von diese Aussparungen be* grenzenden, aus der Ebene dee Zuschnittes aufgericht teten Lappen (16, 17) aufweisen.
    12. Fackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 dadurch gekennzeichnet, da S die zwischen den beiden gegeneinander gefalteten Teilen des Zuschnittes eingeklebte Fensterfolie eine nach einer oder beiden Seiten der Fackung vorstehende Tasche bildet.
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    Leerseite
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