DE1865529U - Aufbewahrungsbehaelter fuer fotofilme. - Google Patents
Aufbewahrungsbehaelter fuer fotofilme.Info
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- DE1865529U DE1865529U DESCH32574U DE1865529U DE1865529U DE 1865529 U DE1865529 U DE 1865529U DE SCH32574 U DESCH32574 U DE SCH32574U DE 1865529 U DE1865529 U DE 1865529U DE 1865529 U DE1865529 U DE 1865529U
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- pockets
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- sides
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C3/00—Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Bag Frames (AREA)
- Sheet Holders (AREA)
Description
Aufbewahrungsbehälter für
Fotofilme.
Die Neuerung bezieht sieh auf einen Aufbewahrungsbehälter für Fotofilme,
der eine besonders übersichtliche Handhabung gewährleistet. Es ist nieht mehr notwendig, die Filme im· Einzelfall aus den bisher
bekanntgewordenen Taschen zu entnehmen, mm sie zu betrachten oder
sie in sonstiger geeigneter Weise auszuwerten. Die Handhabung der
bisher bekanntgewordenen Filmtasehen war meist sehr' umständlieh, weil z. B. bei einem Kleinbildfilm die üblichen 36 Aufnahmen zu
etwa sechs Streifen unterteilt und dann in länglieh gestaltete Taschen
von der Schmalseite her eingeschoben wurden. Abgesehen von der erheblichen Schleiffläche konnte sich in diesen-Taschen praktisch nicht
zu vermeidende Feuchtigkeit im Laufe der Zeit festsetzen. Erfahrungsgemäss
ist es dann nicht mehr so einfach, die Filme daraus zu entnehmen. "
Neuerungsgemäss wird nun vorgesehlagen, solche Filme, sei es im
Kleinbildformat oder anderen beliebigen Formaten, von der Breitseite her in entsprechend gestaltete Taschen einzuschieben. Das Neue besteht
nun im wesentlichen darin; dass eine Tasche gebildet wird, die nur ^e einen Filmstreifen auszunehmen bestimmt ist. Die Tasche wird
aus zwei übereinanderliegendenFolien oder Papieren gebildet, die auf
drei Seiten, nämlich zwei Schmalseiten und- einer Längsseite durch Anbringen
von Klebstoff, durch Heiss-Siegeln oder auf sonst geeignete
Weise miteinander verbunden sind. Die vierte Seite dieser so gebildeten Tasche ist zur Aufnahme des Films offen, der nach Bedarf mühelos
eingelegt oder herausgenommen werden kann.
In weiterer Ausgestaltung dieser Aufbewahrungsform werden eine Mehrheit
von Taschen sehuppenartig übereinander gelegt. Dabei kommt in
aller Regel die Taschenseite, die keinen Klebstoff aufweist und nieht mit der öegenfläehe verbunden ist, stets über der Längsseite zu liegen,
die mit der Unterseite verklebt oder sonstwie"verbunden ist.
I 6219947
Patentanwalt Dr. Summa
2 ZumBriefan Be^selies Patentamt, München vom 2. 11. 1962
Mach diesen Grundsätzen entsteht ein sehuppenartiges ©ebilde. Bei
einem Kleinbildstreifen sind drei solche Taschen übereinander angeordnet". Bei einem anderen Filmformat kann'man beispielsweise je
naeh der' Grossenabmessung nur zwei Taschen nebeneinander legen. Bei
kleineren Filmformaten ist jedoch vorzuziehen, dass man die Zahl" der nebeneinander liegenden Taschen noch mehr steigert.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass man
die Unterlage, auf der die einzelnen Taschen gebildet sind, hälftig
faltet. Sowohl links wie rechts werden zwei oder drei oder noch mehr Taschen angeordnet, deren öffnungen aufeinander zuschauen. Beim Entfalten
zeigen sieh sofort alle Filme und es fällt sehr leicht, die
einzelnen Aufnahmen zu überblicken und zu beurteilen, und z. B. auch
entsprechende Auswahl für die Herstellung von VergrÖsserungen" zu
treffen.
Neuerungsgemäss wesentlich ist nun, um ein Einkleben oder Festhaften
des Fotofilms in der Tasche zu vermeiden, unterschiedliehe"Materialien
zu nehmen. So kann z.'-B. die die Unterseite bildende Tasche· aus Pergamin bestehen, was" gegebenenfalls vorhandelt wird;- um so die
Feuehtigkeitsaufnähme zu vermindern. Es wird mit feuehtigkeitsabweisenden
bekannten Mitteln ausgestattet-.
Die andere Tasehenseite besteht aus Folien, die aus Celluloseacetat,
Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polyester, Polystyrol und dergl. mehr
gebildet worden sind. Diese letztgenannten--Streifen sind jeweils auf
drei Seiten mit Klebstoff versehen, oder sie sind so vorbehandelt, dass man durch Heiss-SiegeIn ihre Verbindung mit dem Rückenteil erreichen
kann. Somit ist festzustellen, dass die Taschen dadurch gebildet sind, dass U-förmig an den drei Rändern jeder Folie z. B. Klebstoff
aufgetragen ist.
Es liegt im Rahmen vorliegender Neuerung, die rückwärts liegende Fläche an geeigneten Stellen, z. B. an den Rändern, mit Werbe- oder
sonstigen Belehrungs-Hinweisen zu" versehen, die durch Druck oder Prägung hergestellt sind. Für diesen Zweck können auch"Perforationen
dienen.
-■ 3 -
Patentanwalt Dr. Summa 'ff
Deutsches Patentamt, München 2. 11. ,1962
zumBrlefan
Weitere Vorteile und Merkmale der Neuerung sind in der nachstehenden
Beschreibung der Zeichnungen erläutert, die die Neuerung beispielsweise veranschaulichen. Es zeigen:
Abb. 1 die Ansieht der Aufbewahrungstasehe v©n oben Abb. 2 Schnitt der Aufbewahrungstasehe nach A-B
Abb. J5 Schnitt der Aufbewahrungstasehe nach S-D
Die in Abb. 1 aufgesehlagen dargestellte Aufbewahrungstasehe 1 kann
nach der Linie 2, 3* beispielsweise hälftig gefaltet werden. In dem
veranschaulichten Beispiel finden sieh «je drei Taschen, die zur Aufbewahrung
von Filmstreifen bestimmt sind. Durch'jeweils anders gewählte Sehraffur in der Zeichnung ist die Lage der Klebefläehen der
sieh schuppenartig überdeckenden Taschen veranschaulicht. Die Taschen
führen die Bezeichnung 4, 5, 6, 7, 8, 9, während die Tasehenrüeken 1Θ
aus dem durchlaufend gleichen Material - Pergamin - gebildet sind.
Die Tasehenoberseiten sind einheitlieh beispielsweise aus klardurchsichtiger
Acetatzellulose gebildet. Bei der Tasche 4 ist dies mit 11 dargestellt. In gleicher Weise sind auch die anderen Taschen
gebildet. Jede Oberseite der-Tasehen 4 bis 9 sind an der'einen Breitseite
durch Klebstoff durchgehend mit der Pergaminrückwand verbunden. In der Abb. 1 findet sieh die unterst liegende Tasehe nach links
schräg schraffiert . Die Klebefläehe 12 und IJ zur Bildung der Taschen
5 und β sind infolge ihrer Verdeekung in unterbrochener Darstellung veranschaulicht. An den Seitenstellen, an denen sieh zwei Klebefläehen
Überdecken, jedoeh nicht verbinden, findet sieh eine Karree-Sehraffur.
In gleicher Weise sind auch die Taschen 7* 8 und 9 jeweils mit U-fSrmi
an drei Seiten angeordneten Klebefläehen fest mit der aus Pergamin ver bundenen Rückwand verbunden.* Die Tasehe 7 ist im Querschnitt in Abb.
aufgetragen. Die seitwärts angeordneten Klebefläehen 14 und l4f veranschaulichen
"die seitliehe Befestigung." Während die Oberseite~aus
Polyaeetat gebildet ist (15)', besteht die Unterseite gemäss diesem
dargestellten Schnitt aus Pergamin. Je nach dem zur Aufbewahrung bestimmten
Filmformat kann die Abmessungen der Taschen gewählt werden.
Claims (4)
1. Aufbewahrungsbehälter für Fotofilme, dadurch gekennzeichnet*
dass schuppenartig übereinandergreifende länglieh erstreckte
Taschen entsprechend dem Filmformat gebildet sind* die jeweils
auf drei Seiten etwa U«f§rmig verschlossen sind, während die
vierte Längsseite zum Einlegen und Entnehmen des Fotofilmstrei* fens bestimmt ist*
2» Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet^
dass sehuppenartig übereinandergreifende taschen paarweise einander
gegenüberstehend und mit ihren Längsöffnungen einander zugelegen* ausgebildet sind*
>. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1 und 2# dadurch gekenn**
zeiehnet# dass die beiden Seiten einer Tasche aus verschiedenen
Materialien gebildet sind*.-
4. Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1 bis J5, dadurch gekenn«
zeichnet* dass die Unterseite einer Tasche aus Pergamin* die an«
dere Seite vorzugsweise aus klardurehsiehtiger Folie aus Tri« acetatj, Polyvinylchlorldi, Polystyrol oder anderen Kunststoffen
gebildet ist*
5* Aufbewahrungsbehälter nach Anspruch 1 bis 4Ä dadurch gekenn*
zeichnet* dass der Behälter mit Werbe*- oder sonstigen Belehrungs*
hinweisen durch Aufdrucken* Prägen, Perforieren und dergl» versehen ist·
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH32574U DE1865529U (de) | 1962-11-05 | 1962-11-05 | Aufbewahrungsbehaelter fuer fotofilme. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH32574U DE1865529U (de) | 1962-11-05 | 1962-11-05 | Aufbewahrungsbehaelter fuer fotofilme. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1865529U true DE1865529U (de) | 1963-01-17 |
Family
ID=33136897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH32574U Expired DE1865529U (de) | 1962-11-05 | 1962-11-05 | Aufbewahrungsbehaelter fuer fotofilme. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1865529U (de) |
-
1962
- 1962-11-05 DE DESCH32574U patent/DE1865529U/de not_active Expired
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