DE1917103A1 - Safetuer - Google Patents

Safetuer

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Publication number
DE1917103A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
base plate
safe door
door according
plastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691917103
Other languages
English (en)
Inventor
Hellmuth Glaser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
UNION KASSENFABRIK AG
Original Assignee
UNION KASSENFABRIK AG
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Filing date
Publication date
Application filed by UNION KASSENFABRIK AG filed Critical UNION KASSENFABRIK AG
Publication of DE1917103A1 publication Critical patent/DE1917103A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/82Flush doors, i.e. with completely flat surface
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G1/00Safes or strong-rooms for valuables
    • E05G1/02Details
    • E05G1/024Wall or panel structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Patentanwälte
yvidenrnayerstraßs 4ä
Union-Kassenfabrik AG., Zürich (Schweiz)
Safetür
Safefächer zur Aufbewahrung von Wertsachen werden neben und übereinander zu wandbildenden Gruppen angeordnet, wobei jedes Fach eine Safetüre besitzt, die entsprechend den Abmessungen des Faches unterschiedlich gross sein kann. Diese Türen müssen eine Festigkeit besitzen, die ausreichend ist, dass ein Unberechtigter sich mindestens nicht mit einfachen Kitteln und in kurzer Zeit Zugang zum Inhalt des Safefaches verschaffen kann. Man hat die Safetüren daher bislang aus Eisen, aber auch schon aus Aluminium hergestellt. Diese Materialien wie auch die notwendige Bearbeitung für erforderliche Beschläge und Befestigungsmittel stellen jedoch Kostenfaktoren dar, die bei der für sehr grosse Safefächerblöcke erforderlichen Serienproduktion ins Gewicht fallen. Wenn daher ein billigerer und leichter zu bearbeitender Werkstoff verwendet würde, Hessen sich die Gestehungskosten erheblich senken, und wenn der Werkstoff auch noch leichter als die bisher verwendeten wäre,könnten die Transportkosten wesentlich reduziert werden.
Die Erfindung verfolgt das Ziel, auf diesem Wege eine Vereinfachung und damit Kostensenkung zu erzielen. Dabei soll Kunststoff zur Verwendung kommen, gegen deren Einsatz für diesen Zweck bisher Vorurteile bestanden. Ee kommt jedoch
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darauf an, dass die äussere Erscheinung einer derart hergestellten Safetür ebenso wie bei den bisher verwendeten Werkstoffen die Möglichkeit eines gewaltsamen Zuganges zum Safefach von vornherein ausschliesst.
Die Erfindung betrifft daher eine Safetür für ein Safefach sowie ein Verfahren zu deren Herstellung. Die Safetür besteht erfindungsgemäss aus einer biegesteifen Basisplatte aus einem Kunststoff und wenigstens einer mit mindestens einer Fläche der Basisplatte haftend verbundenen Schicht aus einem anderen Material.
Das Verfahren zur Herstellung der Safetür ist erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass eine Schicht auf ihrer einen Fläche mit Haftmittel versehen wird und nachfolgend diese Fläche mit dem Kunststoff der Basisplatte haftend verbunden wird. In zweckmässiger Ausgestaltung besteht die Basisplatte aus einem polymeren Kunststoff, beispielsweise aus schlagfestem Polysterol oder aus Polyvenylchlorid, und zweckmässig ist die mit der Basisplatte verbundene Schicht eine Metallplatte, die vorzugsweise aus Aluminium, nichtrostendem Stahl, Kupfer, Bronze oder Edelmetall besteht. Die mit der Basisplatte verbundene Schicht kann jedoch ebenso auch aus Holz oder aus einem Kunststoff bestehen, der sich von dem Material der Basisplatte unterscheidet, und die genannte Schicht kann auch eine Folie sein·
In bevorzugter Weise ist die Schicht auf der Basisplatte aufgeleimt, oder sie ist durch formschlüssige Verankerung mit der Basisplatte verbunden. Beim Herstellungsverfahren kann zu diesem Zweck entweder ein Klebstoff als Haftmittel auf mindestens eine der miteinander zu verbindenden Flächen der Basisplatte und der Schicht aufgetragen werden, worauf anschliessend die Basisplatte und die Schicht gegeneinander gepresst werden, oder es kann bei einer weiteren Herstellungsweise die eine Fläche der Schicht mit Verankerungsvorspröngen oder -Vertiefungen als Haftmittel versehen werden, worauf die Schicht in eine Form eingelegt und nachfolgend Kunststoff
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in verformbarem Zustand auf die mit Haftmitteln versehene Fläche der Schicht aufgebracht und in der Form zu der Basisplatte geformt werden kann. Die Bildung der Verankerungsvorsprünge oder -Vertiefungen geschieht zweckmässig durch Aufrauhen oder Rändeln der die Schicht bildenden Platte. Ebenso kann jedoch auch eine die Schicht bildende Platte mit aus der Plattenebene vorstehenden Ankerelementen oder an den Kanten mit Abbiegungen versehen werden» welche zur Verankerung in dem nachfolgend aufzubringenden Kunststoff der Basisplatt· dienen. An der Kunststoffplatte selbst sind zweckmässig die Befestigungsmittel für Türschloss und Schwenkachse angeordnet, und die Platte weist bevorzugt an der Innenfläche eine senkrecht verlaufende Ausnehmung für eine über mehrere Türhöhen durchgehende Schwenkachse sowie Bohrungen zum Hindurchführen des Schlüssels in das an der Innenfläche befestigte Schloss auf.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und den Zeichnungen, in welchen eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes rein beispielsweise dargestellt ist. Es ζeigens
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der Safetür;
Fig. 2 die Anordnung zweier nebeneinander liegender Safetüren am Safefach im Querschnitt dargestellt.
Die Safetür besteht aus einer Basisplatte 1 aus schlagfestem polymerem Kunststoff, beispielsweise Polysterol oder PVC, in Rechteckform, welche Kunststoffplatte eine Schicht aus Metall, Kunststoff oder Holz in Form einer Platte oder auch Folie trägt, die in der Zeichnung an einer vorderen Ecke zur Verdeutlichung abgebrochen dargestellt ist. Diese Schicht 2 ist mindestens an einer Fläche der Basisplatte 1 fest angeordnet. Zum Einführen der Schlüssel in das an der Rückseite der Tür zu befestigende Schloss 3 sind etwa in halber Türhöhe Durchbrüche 4 vorgesehen. An der Rückseite der Tür ist nahe einer Schmalseite und parallel zu dieser eine im
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ORIGINAL INSPECTED
Querschnitt etwa halbrunde senkrecht verlaufende Ausnehmung vorgesehen, die zur Aufnahme einer Schwenkachse 6 dient, welche durchgehend über mehrere Türhöhen verläuft, und an welcher die Tür mittels an deren Rückseite angeordneter Befestigungsmittel 7 schwenkbar gehalten ist. Die dieser Schwenkachse 6 gegenüberliegende Schmalseite der Tür kann bei 8 zweckmässig nach innen leicht abgeschrägt sein, damit für die äussere Kante der seitlich benachbart unmittelbar anschliessenden Tür genügend freier Raum für das Auf schwenken vorhanden ist (Fig. 2).
Die Tür ist etwa 1 cm stark und trotz dieser Abmessung sehr leicht, was zur angestrebten Gewichtseinsparung führt, und ist ausserdem einfach herzustellen.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche
    f IJSafetür für ein Safefach, dadurch gelcennzeichnet, dass sie aus einer biegesteifen Basisplatte aus einem Kunststoff und wenigstens einer mit mindestens einer Fläche der Basisplatte haftend verbundenen Schicht aus einem anderen Material besteht.
  2. 2. Safetür nach Anspruch 1, dadurch gelcennzeichnet, dass die Basisplatte aus einem polymeren Kunststoff besteht,
  3. 3. Safetüre nach den Atisprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte aus Polyvinylchlorid (PVC) besteht.
  4. 4. Safetür nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte aus schlagfestem Polysterol besteht.
  5. 5. Safetür nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Basisplatte verbundene Schicht eine Metallplatte ist.
  6. 6. Safetür nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallplatte aus Aluminium, nichtrostendem Stahl, Kupfer, Bronze oder Edelmetall besteht.
  7. 7. Safetür nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Basisplatte verbundene Schicht eine Folie ist.
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  8. 8. Safetür nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit" der Basis^ platte verbundene Schicht aus Holz besteht.
  9. 9. Safetür nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass' die mit der Basisplatte verbundene Schicht aus einem Kunststoff besteht, der sich von dem Material der Basisplatte unterscheidet.
  10. 10. Safetür nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht auf der Basisplatte aufgeleimt ist. "■""'".
  11. 11. Safetür nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht durch formschlüssige Verankerung mit der Basisplatte verbunden ist,
  12. 12. Verfahren zur Herstellung der Safetür nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schicht auf ihrer einen FlächenLt Haftmitteln versehen wird und nachfolgend diese Fläche mit dem Kunststoff der Basisplatte haftend verbunden wird.
  13. 13. Verfahren nach einem oder mehreen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Haftmittel ein Klebstoff auf mindestens eine der miteinander zu verbindenden Flächen der Basisplatte und der Schicht aufgetragen wird und anschliessend die Basisplatte und die Schicht gegeneinander gepresst werden.
  14. 14. Verfahren nach einem oder mehreren der Torangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Fläche der Schicht mit VerankerungsTorsprüngen oder -Vertiefungen als Haftmittel versehen wird» und die Schicht in eine Form eingelegt und nachfolgend Kunststoff in verfopsbarem Sustand
    9838/010-4 „οοηο,νμ.
    auf die mit Haftmitteln versehene Fläche der Schicht aufgebracht und in der Form zu der Basisplatte geformt wird.
  15. 15. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Schicht bildende Platte zur Bildung der Verankerungsvorsprünge oder -Vertiefungen aufgerauht oder aufgerändelt wird.
  16. 16. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine die Schicht bildende Platte zur Bildung von Verankerungsvorsprüngen mit Ankerelementen oder an den Kanten mit Abbiegungen versehen wird.
    009838/0104 OfcfGlNAL INSPECTED
DE19691917103 1969-01-14 1969-04-02 Safetuer Pending DE1917103A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH42169A CH480531A (de) 1969-01-14 1969-01-14 Safetür

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1917103A1 true DE1917103A1 (de) 1970-09-17

Family

ID=4186638

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691917103 Pending DE1917103A1 (de) 1969-01-14 1969-04-02 Safetuer

Country Status (8)

Country Link
AT (1) AT290333B (de)
BE (1) BE744386A (de)
CH (1) CH480531A (de)
DE (1) DE1917103A1 (de)
ES (1) ES375415A1 (de)
FR (1) FR2028275A1 (de)
LU (1) LU60159A1 (de)
NL (1) NL7000124A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4608932A (en) * 1984-05-25 1986-09-02 Diebold, Incorporated Safety deposit box system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4608932A (en) * 1984-05-25 1986-09-02 Diebold, Incorporated Safety deposit box system

Also Published As

Publication number Publication date
FR2028275A1 (de) 1970-10-09
AT290333B (de) 1971-05-25
NL7000124A (de) 1970-07-16
CH480531A (de) 1969-10-31
ES375415A1 (es) 1972-05-01
LU60159A1 (de) 1970-03-09
BE744386A (fr) 1970-06-15

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