DE2136165A1 - Turgerustpfosten, versehen mit einer in der Lichtoffnung desselben angeordneten Schlossplatte - Google Patents

Turgerustpfosten, versehen mit einer in der Lichtoffnung desselben angeordneten Schlossplatte

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Publication number
DE2136165A1
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DE
Germany
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opening
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edge
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Pending
Application number
DE19712136165
Other languages
English (en)
Inventor
Pieter Oostzaan Starmans Fredencus Petrus De Büt Komng, (Niederlande)
Original Assignee
Bruynzeel Deurenfabnek en Scha venj N V , Zaandam (Niederlande)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bruynzeel Deurenfabnek en Scha venj N V , Zaandam (Niederlande) filed Critical Bruynzeel Deurenfabnek en Scha venj N V , Zaandam (Niederlande)
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
    • E05B15/0205Striking-plates, keepers, staples

Landscapes

  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

PATENTANWALT DR.-ING. KLAUS DURM
KARLSRUHE PELIX-MOTTL-STRASSE 1 a
19. Juli 1971
P 1310/71
Bruynzeel Deurenfabriek en Schaverij N.V. Zaandam, die Niederlande
Türgerüstpfosten, versehen mit einer in der Lichtoffnung desselben angeordneten Schlossplatte
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türgerüstpfosten, versehen mit einer in der Lichtoffnung desselben angeordneten Schlossplatte mit Einsteckoffnung für den (die) Riegel eines (Tür)schlosses.
Das Anbringen von Schlossplatten in (Tür)gerüstpfosten gehört noch immer in vielen Fallen zu den zeitraubenden Handarbeiten, die unter dem Sammelausdruck "Einhängen von Türen und Fenstern" auf dem Bau verrichtet werden. Das Anbringen der im allgemeinen aus Blech gebildeten Schlossplatte umfasst an erster Stelle das Ausstechen einer Aussparung in der Lichtoffnung des Gerüstes, in welche der Riegel des Schlosses einfallen kann. Dabei soll zum versenkt Anordnen der Schlossplatte der Werkstoff um die Einfalloff nung herum über eine geringe Tiefe ausgespart werden, was eine gesonderte Arbeit bedeutet, ebenso wie die Fertigung einer Aussparung an der Vorderseite des Gerüstes, in der eine
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ausragende Zunge der Schlossplatte nach Umbiegen zu einer Anlauffläche für den Schlossriegel versenkt aufgenommen werden soll.
Die Entwicklungen auf dem Baugebiet zeigen nunmehr ein starkes Bestreben die benotigten Bauelemente soviel wie möglich in fertiggemachter Ausführung an der Baustelle zu liefern, so dass dort nur noch ziemlich einfache Installationsarbeiten verrichtet zu werden brauchen. Mit Bezug auf die Gerüste und Türen, sowie die Fenster bedeutet dies, dass man dazu bestrebt ist, diese Elemente komplett, mit vorgebohrten und vorgefertigten Aussparungen für Scharniere, Paumellen, Türschlosser und dergleichen auf dem Bau abzuliefern. Dies heisst, dass die in dem traditionellen Bau von Hand durchgeführten Arbeiten an Türplattens Türschlossern und dergleichen immer mehr zur Fabrik verlegt werden. Zu einer rationellen mechanischen Ausführung eignen sich die traditionellen Handarbeiten jedoch im allgemeinen nicht so gut. Dies gilt insbesondere für das vorher» fabrikmässig Anbringen von Schlossplatten in Türgerüsten, da die traditionelle Weise des Anbringens, wie oben auseinandergesetzt, ziemlich aufwändig ist.
Die Erfindung beabsichtigt nunmehr eine Schlossplattenausführung und eine mit dieser zusammenhangende Heise des Anordnens einer Schlossplatte in einer Türgerüst zu schaffen, die sich ganz im Rahmen einer rationellen fabrikmässigen Herstellung und Abarbeitung von Bauelementen einpasst.
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Erfindungsgemäss wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass die
Schlossplatte in Form eines Einlageblocks ausgebildet ist, dessen
Dicke mindestens der Riegel-Einstecktiefe gleich ist, welches
Block in einer entsprechenden, bis in der Ebene der Vorderseite
des Gerüstes durchlaufenden prismatischen Aussparung aufgenommen ist.
Eine in dieser Weise ausgebildete Schlossplatte lasst sich leicht als Formstück, zum Beispiel aus Kunststoff, wie Nylon, realisieren, wahrend die entsprechende Aussparung im Gerüst durch eine einfache Fräsbearbeitung bekommen werden kann. Dabei wird von der in der Ebene der Vorderseite des Gerüstes hineinfallenden Fläche des Schlossblockes die Aufgabe der umzubiegenden Zunge der traditionellen Schlossplatte übernommen, im Zusammenhang womit nach einem weiteren Erfindungsmerkraal die Kante zwischen der Lichtseite und der Vorderseite des Blockes über einen der Hohe der Einsteckoffnung entsprechenden Abstand abgerundet ist.
In einer bevorzugten Ausbildungsform erstreckt sich von der an der Aussenseite des Gerüstes liegenden Wand der EinsteckSffnung ein in der Ebene der Lichtseite liegender, die Einsteckoffnung in der Lichtseite verengende flanschenartige Rand. Dieser Rand bildet der eigentliche Anschlag für der (die) Riegel, welcher Anschlag sich leicht nach aussen "verstellen" lässt, indem er zum Beispiel durch Feilen über den erwünschten Abstand weggenommen wird, was eine einfache Bearbeitung ist, da dieser Rand ja nur einen geringen Anteil der Gesamtdicke bzw. Tiefe des Schlossblockes beaufschlagt. Es empfiehlt sich dabei, den Rand
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einen - in der Ebene der Lichtseite gesehen - welligen Verlauf zu geben.
Die Erfindung wird unten an Hand der Zeichnung mit einem Ausführungsbeispiel näher erläutert« Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Teiles eines
Türgerüstpfostens mit einer in diesem angeordneten Schlossplatte nach der Erfindung und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Schlossplatte, nach der Linie H-II in Fig. 1.
Die Zeichnung zeigt eine blockformige, vorzugsweise aus Kunststoff, wie Nylon bestehende Schlossplatte 1, die in einer passenden Aussparung eingelassen ist, die einerseits in der Lichtseite 2a und andererseits in der Vorderseite 2b des Gerüstpfostens 2 einmündet. Die Flachen 1a und 3b der Schlossplatte" 1 liegen dabei bzw. mit der Lichtseite 2a und mit der Vorderseite 2b des Gerüstpfostens in einer gemeinsamen Ebene. Die Schlossplatte 1 ist mit einer durchgehenden Einsteckoffnung 3 für den Riegel 4 eines nicht näher dargestellten Schlosses versehen. Von der Wand 3a der Einsteckoffnung 3 erstreckt sich ein ausragender, welliger Rand 5 gegen die gegenüber liegende Wand 3b. Der Rand 5 bildet den Anschlagrand für die Riegelfläche Ha und kann leicht, zum Beispiel durch Feilen, "verste'llt" werden.
Die Vorderfläche 1b der Schlossplatte 1 bildet zugleicherzeit die beim Schliessen der Tür oder des Fensters erforderliche Anlauffläche für die Schrägfläche 4b des Riegels 4. Um den
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Riegelanlauf zu verbessern, ist die Kante 1c der Schlossplatte über einen der Hohe der Einsteckoffnung entsprechenden Abstand, bei 6, abgerundet, wahrend der übrige Teil 'der Kante 1c eine Fortsetzung der Kante 2c des Gerüstpfostens 2 bildet.
Ia dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Gerüstpfosten den üblichen Türanschlag 2d auf. Dieser Anschlag kann jedoch bei Anwendung einer sogenannten Falztür oder eines Falzfensters verfallen.
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Claims (6)

19. Juli 1971 - B-
ANSPRUECHE
f 1 .y Gerüstpfosten, versehen mit einer in der Lichtoffnung desselben angeordneten Schlossplatte mit Einsteckoffnung für den (die) Riegel eines (Tür)schlosses, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlossplatte in Form eines Einsatzblockes ausgebildet ist» dessen Dicke mindestens der Riegel-Einstecktiefe gleich ist, welcher Block in einer entsprechenden, bis in der Ebene der Vorderseite des Gerüstes durchlaufenden prismatischen Aussparung aufgenommen ist.
2. Gerüstpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante zwischen der Lichtseite und der Vorderseite des Blockes über einen der Hohe der Einsteckoffnung entsprechenden Abstand abgerundet ist.
3. Gerüstpfosten nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass sich von der an der Aussenseite des Gerüstes liegenden Wand der Einsteckoffnung ein in der Ebene der Lichtseite liegender, die Einsteckoffnung in der Lichtoffnung verengende flanschenartige Rand erstreckt.
if. Gerüstpfosten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der flanschenartige Rand einen - in der Ebene der Lichtseite gesehen - welligen Verlauf hat.
5. Gerüstpfosten nach Ansprüchen I-H, dadurch gekennzeichnet, dass der Block aus Kunststoff, vorzugsweise Nylon, besteht.
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6. Schlossplatte zum Einbau in einem Gerüstpfosten nach Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Form eines Einsatzblockes ausgebildet ist, dessen Dicke mindestens der Einstecktiefe eines Schlossriegels gleich ist.
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Leerseite
DE19712136165 1970-07-22 1971-07-20 Turgerustpfosten, versehen mit einer in der Lichtoffnung desselben angeordneten Schlossplatte Pending DE2136165A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7010874A NL7010874A (de) 1970-07-22 1970-07-22

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Publication Number Publication Date
DE2136165A1 true DE2136165A1 (de) 1972-01-27

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ID=19810641

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DE19712136165 Pending DE2136165A1 (de) 1970-07-22 1971-07-20 Turgerustpfosten, versehen mit einer in der Lichtoffnung desselben angeordneten Schlossplatte

Country Status (4)

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BE (1) BE770278A (de)
DE (1) DE2136165A1 (de)
FR (1) FR2103761A5 (de)
NL (1) NL7010874A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0098365A2 (de) * 1982-06-04 1984-01-18 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Zargenteil mit Schliessblech und/oder Schliessplatte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0098365A2 (de) * 1982-06-04 1984-01-18 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Zargenteil mit Schliessblech und/oder Schliessplatte
EP0098365A3 (de) * 1982-06-04 1984-03-07 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Zargenteil mit Schliessblech und/oder Schliessplatte

Also Published As

Publication number Publication date
BE770278A (nl) 1971-12-01
FR2103761A5 (de) 1972-04-14
NL7010874A (de) 1972-01-25

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