DE29612859U1 - Türblatt - Google Patents

Türblatt

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7001Coverings therefor; Door leaves imitating traditional raised panel doors, e.g. engraved or embossed surfaces, with trim strips applied to the surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

Lederer. Keller & Riederer. Postfach 2664. D-84010 Landshut
Martin Simon Telefax («8 71)2 2143
Schulstr. 19
D-84169 Altfraunhofen
Türblatt
Die Neuerung bezieht sich auf ein Türblatt, bestehend aus einem Plattenkern und einem entlang wenigstens einer der Oberflächen des Türblatts verlaufenden Dekorprofil, vorzugsweise mit einem Furnier, das an dem Dekorprofil unterbrochen ist.
Nach dem Stand der Technik werden Dekorprofile, insbesondere Dekor-Streifen dadurch hergestellt, daß Leisten, insbesondere Massivholzleisten mit einem dekorativen Querprofil, aufgesetzt werden.
Demgegenüber soll durch die Neuerung ein tiefgefrästes Profil geschaffen werden, beispielsweise in Form eines versenkten Rechteckrahmens .
Dies wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß entlang dem Dekorprofil in einer im Türblatt gebildeten Ausfräsung eine Materialschicht, vorzugsweise aus Massivholz, eingesetzt ist, deren Dicke über die Streifenbreite unter Bildung eines Profils unterschiedlich sein kann und die Tiefe der Nuten nicht übersteigt. Das Türblatt kann z. B. einen öder mehrere solcherart gebildete Dekor-Streifen umfassen. Das Profil liegt hierbei vollkommen innerhalb der durch -die Ebenen der Tür-Außenflächen gegebenen Dicke des -Türblattsv-■-
Versenkte Rahmen ergeben sich dadurch, daß die Dekor-Streifen ein oder mehrere Rechtecke bilden. Vorzugsweise liegen sie sich an der
Vorderseite und an der Rückseite des Türblatt in gleicher Anordnung gegenüber.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist der Plattenkern, der beispielsweise zur Gewichtsverminderung aus einer Röhrenspanplatte besteht, entlang seinen Außenflächen mit Außenplatten, insbesondere Spanplatten belegt und sind die Ausfräsungen überwiegend in den Außenplatten gebildet. Sie können dann, außer durch Ausfräsen auch durch Aufleimen von Teilplatten unter Belassung von Zwischenräumen hergestellt sein. Zum erleichterten Einfügen der Materialschichten sind vorzugsweise diese einerseits und die Ausfräsungen andererseits, was deren Grund- und Seitenflächen angeht, leicht konisch ausgebildet, also in komplementärer Weise mit leicht trapezförmigen Querschnitt. Hierdurch kann es zu keinen Hemmungen und Hindernissen beim Einlegen der Materialschichten kommen und sind größere Maßtoleranzen zulässig, und durch die schräg abfallende Kante wird eine bessere Leimverbindung erzielt.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Querschnitt durch ein neuerungsgemäßes Türblatt gemäß einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 einen Teil-Querschnitt durch ein neuerungsgemäßes Türblatt gemäß einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines neuerungsgemäßen Türblatts;
Fig. 4 eine Vorderansicht einer anderen Ausführung eines neuerungsgemäßen Türblatts.
Eine Türe mit einem Türblatt 1 ist in einer Zarge 2 mit Hilfe von Scharnieren 3 eingesetzt und mit Hilfe eines Türgriffs 4 zu ,.öffnen oder zu schließen (Fig. 3). Das Türblatt weist einen gemäß Fig. 3 als Rechteck umlaufenden Dekor-Streifen 5 auf, der als versenkter Profilrahmen ausgebildet ist. Beim "dargestellten: Beispiel■befinden' sich an der Tür-Vorderseite und an der Tür-Rückseite gleiche Muster von Dekor-Streifen, nämlich Einleimern, in gleicher Anordnung und an hinsichtlich des Türblatts gegenüberliegenden Stellen. Das
Türblatt liegt zwischen einer vorderseitigen Grenzebene 10 und einer hinterseitigen Grenzebene 11, über die die Türblattmaterialien, also auch das Profil der Dekor-Streifen 5, nicht vorstehen. Letzteres ist flächenbündig eingeleimt. Die Dekor-Streifen 5 können auch mehrere Rechtecke oder auch andere Figuren bilden, z. B. Dreioder Sechsecke. Anstelle von Streifen können auch Dekorprofile mit flächigen Materialschichten gebildet sein, wie etwa eine in eine kreisförmige Ausfräsung eingeleimte Materialscheibe 5' mit koaxialem Profil nach Fig. 4.
Das in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Türblatt enthält einen Kern 14 aus Röhrenspanplatte, also einer Vollspanplatte, die zur Gewichtsverminderung die Struktur eines Gitterwerks mit zylindrischen Fräsausnehmungen hat. Auf den Kern sind beiderseits Außenplatten 15, nämlich Vollspanplatten oder MDF-Platten, aufgeleimt und entlang der Kante des Türblatts verläuft ein Aufleimer in der Form einer Randleiste 16. Im beiderseitigen Bereich der Grenzebenen 10 und 11 ist das Türblatt jeweils mit einem Edelfurnier 17 oder einer Folie belegt.
Die Außenplatten 15 sind im Bereich der Dekor-Streifen 5 durch eine Nut 21 unterbrochen, die gemäß Fig. 3 also eine im Rechteck umlaufende Nut ist. Die Tiefe der Nut 21 entspricht in Fig. 1 der Stärke der jeweiligen Außenplatte 15. Dies ist jedoch nicht notwendig, insbesondere kann sie auch noch ein Stück weit in den Kern eingefräst sein. In die Nut 21 ist entlang deren gesamter Länge eine Materialleiste 22 in Form eines Massiveinleimers aus Massivholz eingesetzt. Die Nut 21 einerseits und die Materialleiste 22 andererseits haben eine Grundfläche und Seitenflächen, die angenähert rechteckig sind, tatsächlich jedoch leicht konisch, also mit leicht trapezförmigen Querschnitt so verlaufen, daß sich die Nutbreite gegen den Nutgrund zu verjüngt. An der Außenseite weist die Materialleiste 22 eine Profilfläche 23 auf, die zwischen zwei Randstreifen 24 liegt, in deren Bereich die Materialleiste 22 die gleiche äußere ,Begrenzungsebene hat wie die Außenplatten 15. -Diese Randstreifen 24 sind ebenso wie die Außenplatten 15 vom Edelfurnier 17 überfurniert. Die Leisten 22 können auch aus anderem Material als Massivholz bestehen, &zgr;. B. aus Kunststoff oder Metall.
Das Türblatt gemäß Fig. 1 wird dadurch hergestellt, daß zunächst in den aus dem Kern 14 und den Außenplatten 15 sowie gegebenenfalls der Randleiste 16 bestehenden Rohling die Nut 21 gefräst wird und in diese eine Vorform der Materialleiste 22, nämlich eine leicht konische Rechteckleiste, eingelegt und eingeleimt wird. Die leicht konische Rechteckform, die korrekt als Trapez anzusprechen ist, ist hierbei die Querschnittsform der Leiste 22. Anschließend wird die gesamte Außenfläche abgeschliffen, wodurch die Außenplatte 15 und die Vorform der Materialleiste 22 bündig werden, und wird dann die Außenfläche überfurniert. Als Furnier sind sämtliche Holzarten geeignet. Die Furnier-Außenflächen bestimmen die Grenzflächen 10 und 11.
Sodann wird mit Tiefenfräsung in die Vorform der Materialleiste 22 das gewünschte dekorative Profil eingefräst. Die Fräse durchdringt im betreffenden Bereich zunächst das Furnier 17 (oder die Folie) und schneidet dann in die Leiste 22 ein.
In der Herstellung etwas schwieriger, aber grundsätzlich auch möglich ist es, daß in die Nut 21 gleich eine profilierte Materialleiste eingesetzt und eingeklebt wird und dann überschliffen und überfurniert wird, letzteres dann unter Aussparung des Bereichs der Dekor-Streifen 5. Die Materialscheibe 5' von Fig. 4 ist zweckmäßigerweise bereits vorprofiliert, in der Ausführung von Fig. 4 vor-gedreht.
Es ist nicht grundsätzlich notwendig, daß der Rohling aus dem Kern 14 und den Außenplatten 15 aufgebaut ist. Er könnte auch aus einer einzigen Voll-Spanplatte bestehen, in die Nut bzw. Nuten 21 eingefräst werden und die dann, nach dem Einsetzen der Materialleisten-Vorform, überschliffen und überfurniert wird. Ein Querschnitt durch ein derartiges Türblatt ist in Fig. 2 dargestellt. Im Vergleich zum Türblatt von Fig. 1 ist es natürlich von größerem Gewicht. Außerdem muß die Materialleiste 22 nicht oder nicht überall profiliert sein, sie könnte auch eine ebene Außenfläche darbieten: ■ " ^ ,.--.■··-
Ersichtlich tritt die Dekoration an keiner Stelle über die Grenzebenen 10 und 11 vor. Es wird der Effekt eines versenkten Rahmens erzielt.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Türblatt (1), bestehend aus einem Plattenkern (14) und wenigstens einem entlang wenigstens einer der Oberflächen des Türblatts verlaufenden Dekorprofil (5), dadurch gekennzeichnet, daß entlang dem wenigstens einen Dekorprofil (5) in wenigstens einer im Türblatt gebildeten Ausfräsung (21) jeweils eine Materialschicht (22) eingesetzt ist, deren Dicke die Tiefe der Ausfräsung nicht übersteigt.
2. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorprofile Dekor-Streifen (5), die Ausfräsungen Nuten (21) und die Materialschichten Materialleisten (22) sind.
3. Türblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekor-Streifen (5) eines oder mehrere Rechtecke bilden.
4. Türblatt nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialleisten (22) einerseits und die Nuten (21) andererseits, was die Grund- und Seitenflächen angeht, in komplementärer Weise einen leicht trapezförmigen Querschnitt haben.
5. Türblatt nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Materialstreifen (22) über die Streifenbreite unter Bildung eines Profils unterschiedlich ist.
6. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Türblatt mit einer Deckschicht (17) überzogen ist, die im Bereich des Dekorprofils (5) unterbrochen ist.
7. Türblatt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschicht ein Furnier (17) ist. .' .
8. Türblatt nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschicht (22) über einen Teil ihrer Ausdehnung noch von der Deckschicht (17) überdeckt ist.
9. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Plattenkern (14) entlang seiner Oberfläche mit Außenplatten (15) belegt ist und die Ausfräsungen (21) in den Außenplatten gebildet sind.
10. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorprofile (5) sich an der Vorderseite und an der Rückseite des Türblatts (1) in gleicher Anordnung gegenüberliegen.
11. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialschicht (22) aus Massivholz besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20018493U1 (de) 2000-10-28 2001-02-01 Tempelmann, Herbert, 48703 Stadtlohn Tür mit eingebetteter Profilleiste

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DE20018493U1 (de) 2000-10-28 2001-02-01 Tempelmann, Herbert, 48703 Stadtlohn Tür mit eingebetteter Profilleiste

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