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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Anhängen von Gegenständen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Eine Anordnung der eingangs genannten Art wird in der
WO 2006/117223 A2 beschrieben.
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Als Trägerplatte wird dabei eine Platte bezeichnet, die eine Vorder- und Rückseite aufweist, wobei die Trägerplatte den Gegenstand trägt. Beispielsweise kann ein Bild oder ein Foto auf die Vorderseite der Trägerplatte aufgetragen sein, z. B. aufgeklebt, aufgeleimt, aufgedruckt oder aufgemalt. Die notwendige Größe der Trägerplatte kann entsprechend den gebräuchlichen Formatgrößen der Gegenstände variieren. Die Beschreibung der Trägerplatte dahingehend, dass die Trägerplatte den Gegenstand trägt, schließt ein, dass die Trägerplatte selbst der dekorative Gegenstand, beispielsweise als Dekor ausgebildet, sein kann. Die Trägerplatte kann auch als Rahmen ausgebildet sein, der in seinem Inneren bzw. dem vom Rahmen umgrenzten Bereich ein Objekt, beispielsweise ein Bild oder ein Foto, aufweist. Das Bild oder Foto ist an dem Rahmen befestigt und wird von diesem getragen.
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Der Begriff Basisplatte bezeichnet in einer in der
WO 2006/117223 A2 verwendeten Terminologie eine Platte mit einer Vorder- und Rückseite, wobei die Basisplatte mit ihrer Rückseite auf einem Untergrund befestigt ist. Die Basisplatte kann beispielsweise auf den Untergrund geschraubt, genagelt oder geklebt werden. Die Basisplatte kann bereits die Lochung für Nägel und Schrauben aufweisen.
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Unter dem Begriff des Untergrunds wird bei der vorbekannten Anordnung eine Fläche bezeichnet, die sich zum Aufhängen von Objekten eignet. Dazu zählen zum Beispiel Wände, Decken, Dachschrägen, Türblätter, Möbel und Glaselemente wie Glasfenster oder Glastüren. Insbesondere kann der Untergrund auch schräg oder verkippbar sein.
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Die Trägerplatte ist erfindungsgemäß auf der Basisplatte redisponierbar befestigt. Redisponierbar bezeichnet im Rahmen der in der
WO 2006/117223 A1 verwendeten Terminologie die Möglichkeit, die Trägerplatte von der Basisplatte leicht zu entfernen und bei Bedarf erneut leicht und ohne großen Montageaufwand auf der Basisplatte befestigen zu können, so dass ein schneller Austausch bzw. Wechsel der Trägerplatte gewährleistet ist. Dies wird sichergestellt, indem
- i) die Rückseite der Trägerplatte und die Vorderseite der Basisplatte jeweils ein Profil aufweisen, wobei beide Profile zumindest teilweise ineinander greifen, oder
- ii) die Rückseite der Trägerplatte ein Profil aufweist, und die Vorderseite der Basisplatte ein Profilstück mit einem Profil aufweist, und beide Profile zumindest teilweise ineinander greifen, oder
- iii) die Trägerplatte auf der Rückseite ein Profilstück mit einem Profil aufweist, und die Vorderseite der Basisplatte ein Profil aufweist, und beide Profile zumindest teilweise ineinander greifen, oder
- iv) die Trägerplatte auf der Rückseite ein Profilstück mit einem Profil aufweist, und die Vorderseite der Basisplatte ein Profilstück mit einem Profil aufweist, und beide Profile zumindest teilweise ineinander greifen.
wobei ein Profil eine dreidimensionale Oberflächenstrukturänderung einer ursprünglich glatten Oberfläche darstellt. Die Oberflächenstrukturänderung ist wiederum eine Vertiefung bzw. Erhöhung in Abhängigkeit von der Betrachtungsebene. Als Profilstück wird in einer in der WO 2006/117223 A2 verwendeten Terminologie eine sich aus der Rückseite der Trägerplatte oder der Vorderseite der Basisplatte über die flächige Oberfläche hinaus erstreckende Ausformung bezeichnet. Das Profilstück kann Bestandteil der Basis- oder Trägerplatte oder ein separates Teil sein, das auf der Rückseite der Trägerplatte bzw. der Vorderseite der Basisplatte angeordnet bzw. befestigt ist. Das Profilstück weist erfindungsgemäß ein Profil auf, das in das Profil des entsprechenden Gegenstücks gemäß den vorgenannten Merkmalen i)–iv) greift. Wenn beide Profile ineinander greifen, hat dies zur Folge, dass die Profile miteinander formschlüssig in Kontakt stehen.
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Eine bekannte formschlüssige Verbindung, die ineinander greifende Profile verwirklicht, ist das Zapfenprofil. Das Zapfenprofil kann vorzugsweise ein Gratprofil, Rundprofil oder Nutprofil sein. Die Verbindung des Gratens ist aus dem Tischlereigewerbe bekannt. So wird beispielsweise eine Vollholztischplatte mit Hilfe einer eingelassenen profilierten Leiste quer zur Tischplattenfaser montiert, um die Tischplatte in einer geraden Form zu halten. Der Tischler bedient sich zur Herstellung dieser Konstruktion verschiedenster Geräte, wie Gratprofilfräsköpfen, Gratsägen, Grathobeln und Grundhobeln.
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Bei der aus der
WO 2006/117223 A2 vorbekannten Anordnung zum Aufhängen von Gegenständen weist die Trägerplatte auf ihrer Rückseite ein Profil in Gestalt eines sich auf der Rückseite erstreckenden Schwalbenschwanzes auf. Das Profil auf der Rückseite der Trägerplatte greift dabei in das Profil der Vorderseite der Basisplatte ein, dass als formschlüssig korrespondierende Aussparung zu dem Schwalbenschwanzprofil auf der Rückseite der Trägerplatte ausgebildet ist. Die Aussparung erstreckt sich dabei in gerader Ausrichtung in die Basisplatte hinein und weist eine rechteckige Ausformung auf. Dadurch, dass die Aussparung sich von der Oberkante der Basisplatte nach unten in die Basisplatte erstreckt, ist auch gewährleistet, dass das Profil der Trägerplatte der Richtung der Schwerkraft folgt und somit ein schnelles Ineinandergreifen der Profile gegeben ist.
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Die Mitwirkung der Schwerkraft ist bei der vorbekannten Anordnung jedoch nur solange gegeben, als das Profil der Basisplatte in Form einer sich nach unten erstreckenden Aussparung ausgebildet ist. Insbesondere bei rechteckigen Trägerplatten besteht auch die Möglichkeit, die Trägerplatte in Hoch- und Querformat mit der Basisplatte zu verbinden. Hierzu braucht die Basisplatte lediglich um 90° gedreht zu werden, um die Trägerplatte seitlich in das Profil der Basisplatte eingreifen zu lassen.
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Das seitliche Eingreifen der Trägerplatte in die Aussparung der um 90° gedrehten Basisplatte hat jedoch den Nachteil, dass sich die Aussparung nicht mehr in Richtung der Schwerkraft, d. h. nach unten erstreckt. Vielmehr verläuft bei dieser gegenseitigen Anordnung von Trägerplatte und Basisplatte die Aussparung der Basisplatte parallel zum Erdboden.
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Ausgehend von der Anordnung der eingangs genannten Art ist es daher Aufgabe der Erfindung, die Anordnung derart weiterzuentwickeln, dass sowohl im Hoch- als auch im Querformat das in das Profil der Basisplatte eingreifende Profil der Trägerplatte der Richtung der Schwerkraft folgt.
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Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung manifestieren sich in den Unteransprüchen.
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Die Erfindung sieht vor, dass die Profilstücke und die Profile von parallel zur Ebene der Basis- und Trägerplatte verlaufenden senkrechten und waagerechten Linien abweichend verlaufen. Bei den senkrechten und waagerechten Linien, die parallel zur Ebene der Basis- und Trägerplatte verlaufen, handelt es sich um gedachte senkrechte und waagerechte Linien, von denen das Profil und das Profilstück in einem spitzen oder stumpfen Winkel abweichen. Profilstücke und Profile sind also relativ zur Längs- und Querrichtung der Ebene der Basis- und Trägerplatte schräg angeordnet.
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Grundlegende Idee der Erfindung ist es, ein Profilstück oder ein Profil schräg auf der Basis- und Trägerplatte anzuordnen. Durch diese konstruktive Ausgestaltung ist gewährleistet, dass das Profil der Trägerplatte der resultierenden Schwerkraft sowohl im Hochformat als auch im Querformat folgt. Hierdurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass sowohl im Quer- als auch im Hochformat die Verbindung zwischen beiden Profilen unter Mitwirkung der Schwerkraft erfolgt, was wiederum ein Eingreifen des Profils der Trägerplatte in das Profil der Basisplatte erleichtert.
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Die Basis- und Trägerplatte kann aus jeglichem Material bestehen, das sich zur Herstellung für eine Basis- und Trägerplatte eignet, beispielsweise Aluminium, mittel oder hart dichten Faserplatten (MDF, HDF), Furnierplatten, Sperrholz, Marmor, Granit, Sandstein, Stein, Ton-Steinzeug, Porzellan, Kunststoff oder ähnliches.
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Bei der Montage der Anordnung auf einen transparenten Untergrund, wie zum Beispiel auf Fenstern, ist es von Vorteil, wenn die Anordnung aus transparentem Material wie Acryl, Glas oder dergleichen besteht, um Tages- oder Kunstlicht einzufangen und über das Trägerplattenmaterial an den Gegenstand weiterzuleiten und diesen leuchten zu lassen. Eine mögliche Ausgestaltung wäre zum Beispiel der Ausdruck eines Fotos auf eine transparente selbstklebende Folie, die auf die Trägerplatte aufgeklebt wird und rückseitig von dem durch die transparente Basis- und Trägerplatte durchtretendem Licht beleuchtet wird.
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Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Rückseite der Trägerplatte zwei Profilstücke in diagonaler Anordnung aufweist. Eine praktikable Variante der Erfindung sieht zudem vor, dass die Anordnung in Hoch- oder Querformat angeordnet ist.
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Vorteilhafterweise ist die Trägerplatte der Anordnung um 180°, d. h. insgesamt um 360°, drehbar.
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Im Folgenden wir die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in schematischen Darstellungen:
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1 eine aus einer Basisplatte und einer Trägerplatte zusammengesetzte Anordnung;
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2 eine Basisplatte gemäß der Erfindung;
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3 eine Trägerplatte gemäß der Erfindung;
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4 die erfindungsgemäße Anordnung in einem Querformat (in einzelner Form);
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5 die erfindungsgemäße Anordnung in einem Querformat (in montierter Form);
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6 die erfindungsgemäße Anordnung in einem Hochformat;
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7 eine weitere Ausführungsform der Anordnung mit zwei länglichen Profilstücken, die entlang einer gemeinsamen Längsachse angeordnet sind;
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8 eine weitere Ausführungsform ähnlich derjenigen aus der 7, mit versetzt angeordneten Profilstücken;
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9 eine weitere Ausführungsform der Anordnung mit zwei runden Profilstücken; und
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10 eine weitere Ausführungsform der Anordnung mit einem Profilstück.
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1 zeigt eine Anordnung 9 zum Aufhängen von einem Gegenstand, die sich aus einer Basisplatte 10 und einer Trägerplatte 11 zusammensetzt.
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Sowohl die Basisplatte 10 als auch die Trägerplatte 11 sind von rechteckiger Gestalt. Denkbar sind aber auch runde und ovale Formen. Die Trägerplatte 11 weist sowohl in der Länge als auch in der Breite größere Abmessungen als die Basisplatte 10 auf, so dass sich zwischen Basisplatte 10 und Trägerplatte 11 ein Rücksprung 15 bildet, der bei einer Montierung der Anordnung 9 an einer Wand die Schattenfuge 16 bildet.
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Sowohl der Basisplatte 10 als auch der Trägerplatte 11 sind virtuell eine Waagerechte 12 und eine Senkrechte 13 zugeordnet, mit deren Hilfe, wie aus 2 hervorgeht, die relative Lage eines in die Basisplatte 10 integrierten Profils 17 bestimmbar ist.
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Das Profil 17 in der Vorderseite der Basisplatte 10 liegt in Form eines Langloches vor, welches an einer Endseite, und zwar im unteren Bereich des Langlochs, eine aus einem vorstehenden Material bestehende Überfälzung 18 aufweist. In erfindungswesentlicher Weise ist das Profil 17 in der Basisplatte 10 derart angeordnet, dass es schräg in der Basisplatte 10 verläuft.
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Um die Lage des Profils genauer zu bestimmen, sind der Ebene der Basisplatte 10 die Waagerechte 12 und die Senkrechte 13 zugeordnet, so dass das Profil 17 von der Waagerechten 12 und der Senkrechten 13 abweichend verläuft. In der in 2 dargestellten Ausführungsform ist das Profil 17 in Gestalt des Langlochs nahezu diagonal angeordnet. Das Profil 17 ist dabei von den Rändern der Basisplatte 10 beabstandet und im Wesentlichen mittig der Basisplatte 10 angeordnet.
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3 zeigt die zur Basisplatte 10 korrespondierende Trägerplatte 11, die auf ihrer Rückseite mit einem zum Profil 17 der Basisplatte 10 korrespondierenden Profil 20 versehen ist. Das Profil 20 ist von den Rändern der Trägerplatte 11 beabstandet und im Wesentlichen mittig der Trägerplatte 11 angeordnet. Auch das Profil 20 der Trägerplatte 11 ist auf der Platte schräg angeordnet, d. h. das Profil 20 verläuft von parallel zur Ebene der Trägerplatte 11 verlaufenden Waagerechten 12 und Senkrechten 13 abweichend.
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Das Profil 20 ist mit der Trägerplatte 11 über eine Dübelpressverbindung bzw. gedübelte Pressverbindung bzw. Dübelverbindung 21, 22 verbunden. Alternativ kann das Profil 20 mit der Trägerplatte 11 auch verklebt oder anderweitig befestigt sein. Das Profil 20 ist von länglicher Form und schließt endseitig bogenförmig ab. Das Profil 20 bildet mit der Trägerplatte 11 eine umlaufende Nut, die sich im mittleren Bereich des Profils 20 aus zwei zueinander parallel verlaufenden Nuten 23 sowie aus den endseitig gelegenen bogenförmigen Nuten 24 zusammensetzt. Durch diese konstruktive Ausgestaltung ist es möglich, dass sich die Überfälzung 18 in der Basisplatte 10 unter das Profil 20 schieben kann, so dass eine formschlüssige Verbindung zwischen der Basisplatte 10 und der Trägerplatte 11 stattfinden kann.
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Die in 4 gezeigte dreidimensionale Darstellung von Basisplatte 10 und Trägerplatte 11 verdeutlicht noch einmal den Verbindungsmechanismus. Zu sehen ist in 4 die Trägerplatte 11 und die Basisplatte 10. Die Trägerplatte 11 weist auf ihrer Rückseite das Profil 20 auf. Das Profil 20 auf der Rückseite der Trägerplatte 11 greift in das Profil 17 der Vorderseite der Basisplatte ein (siehe symbolischen Pfeil), das als formschlüssiges korrespondierendes Längsloch zu dem Profil 20 auf der Rückseite der Trägerplatte 11 ausgebildet ist.
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Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung sind die zusammengefügten Trägerplatte 11 und Basisplatte 10 in 5 dargestellt.
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6 veranschaulicht, dass sich das Profil 20 der Trägerplatte 11 als auch das Profil 17 der Basisplatte 10 nach unten, d. h. jeweils zur unteren Kante der Anordnung 100 erstrecken. Hierdurch ist gewährleistet, dass das Profil 20 der Trägerplatte sowohl im Quer- als auch im Hochformat der Richtung der Schwerkraft folgt, so dass das Einschieben bzw. Eingreifen des Profils 20 in das Profil 17 unterstützt wird.
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Die vorliegende Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch machen. Beispielsweise kann die Ausgestaltung der Profile 17, 20 unterschiedliche Formen aufweisen.
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7 zeigt eine Basisplatte 10 und eine Trägerplatte 11 einer weiteren Ausführungsform der Erfindung im nicht zusammengesetzten Zustand. Die Basisplatte 10 weist zwei Profile 17 und die Trägerplatte 11 zwei korrespondierende Profilstücke 20 auf. Die Form der Profile 17 bzw. der Profile oder Profilstücke 20 stimmen im Wesentlichen mit denjenigen aus den vorangegangen Figuren überein. Die Anordnung der Profile 17 und der Profilstücke 20 ist derart gewählt, dass sich diese auf einer gemeinsamen Längsachse 19 befinden, d. h., hintereinander auf der Längsachse 19 – jedoch beabstandet zueinander – angeordnet sind. Die Längsachse 19 ist schräg, sowohl zur Waagerechten 12 als auch zur Senkrechten 13, angeordnet. Insbesondere ist es bei Ausführungsformen mit einem Profil oder Profilstück pro Basisplatte bzw. Trägerplatte oder zwei oder mehreren Profilen oder Profilstücken pro Basisplatte oder Trägerplatte bevorzugt, dass die Längsachse 19 unter einem Winkel im Bereich von 30°C bis 45°C zur Senkrechten 13 bzw. Waagerechten 12 angeordnet ist.
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Bei der in 8 dargestellten Ausführungsform der Basisplatte 10 und der Trägerplatte 11 sind ebenfalls jeweils zwei Profile 17 bzw. zwei Profilstücke 20, die identisch zu denjenigen aus der 7 geformt sind, vorgesehen. Anders als bei der Ausführungsform aus der 7 sind die Profile 17 bzw. die Profilstücke 20 nicht auf einer gemeinsamen Längsachse angeordnet, sondern in Bezug auf ihre Längsachsen 19 versetzt zueinander. Insbesondere sind die jeweiligen Längsachsen der Profile 17 bzw. Profilstücke 20 parallel versetzt zueinander angeordnet.
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Bei der Ausführungsform gemäß 9 ist in der Basisplatte 10 ein einziges Profil 17 in Form eines Langloches vorgesehen, wohingegen die Trägerplatte 2 Profilstücke 20 aufweist, die jeweils einen runden Grundriss aufweisen und jeweils mittels einer Dübelverbindung 21 mit der Trägerplatte 11 verbunden sind. Das Profil 17 der Basisplatte 10 weist eine Überfälzung 18 auf, wobei in der Überfälzung 18 zwei Aussparungen 18a vorgesehen sind, die jeweils so bemessen sind, dass durch sie hindurch jeweils eines der beiden runden Profilstücke 20 geführt werden kann. Entsprechend sind die beiden Aussparungen 18a auch im selben Abstand zueinander angeordnet wie die beiden Profilstücke 20. Durch die beiden Aussparungen 18a können die beiden Profilstücke 20 in das Profil 17 eingebracht und durch Hintergreifung der Überfälzung 18 an der Basisplatte befestigt werden.
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Die 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Basisplatte 10 und einer Trägerplatte 11, wobei die Basisplatte 10 ein einzelnes Profil 17 in Form eines Langloches aufweist und die Trägerplatte 11 ein einzelnes Profilstück 20. Im Gegensatz zu den Ausführungsformen in den 1 bis 8 ist beim Profil 17 in der Ausführungsform gemäß 10 die Überfälzung 18 umlaufend ausgebildet und weist eine Aussparung 18b auf. Das als zum Profil 17 passendes Gegenstück ausgebildete Profilstück 20 weist einen länglichen Grundkörper 20A mit abgerundeten Endbereichen sowie einen hierauf befestigten Aufsatz 20b mit rundem Grundriss auf. Der runde Aufsatz 20b ist derart bemessen, dass er durch die Aussparung 18b in der Überfälzung 18 hindurchgeführt werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Anordnung
- 10
- Basisplatte
- 11
- Trägerplatte
- 12
- Waagerechte (aber auch senkrecht)
- 13
- Senkrechte (aber auch waagerecht)
- 15
- Rücksprung
- 16
- Schattenfuge
- 17
- Profil
- 18
- Überfälzung
- 18a, 18b
- Aussparung in der Überfälzung
- 19
- Längsachse/Profilstück
- 20
- Profilstück
- 20a
- Länglicher Profilstückgrundkörper
- 20b
- Runder Profilstückaufsatz
- 21
- Dübelverbindung
- 22
- Dübelverbindung
- 23
- Nut
- 24
- Nut
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2006/117223 A2 [0002, 0004, 0006, 0008]
- WO 2006/117223 A1 [0006]