DE1916783A1 - Filmwaschvorrichtung - Google Patents

Filmwaschvorrichtung

Info

Publication number
DE1916783A1
DE1916783A1 DE19691916783 DE1916783A DE1916783A1 DE 1916783 A1 DE1916783 A1 DE 1916783A1 DE 19691916783 DE19691916783 DE 19691916783 DE 1916783 A DE1916783 A DE 1916783A DE 1916783 A1 DE1916783 A1 DE 1916783A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
water
tube
line
thermometer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691916783
Other languages
English (en)
Inventor
Irving Pfefer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1916783A1 publication Critical patent/DE1916783A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/02Details of liquid circulation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

Pilmwaschvorrichtung
Die vorliegende Erfindung "betrifft eine 3?lüssigkeitsSteuervorrichtung, insbesondere eine Filmwaschvorrichtung.
Zusammengefaßt weist die erfindungsgemäße Filmwasehvorriehturig einen runden Behälter und eine Wasserleitung auf, die zu löchern in der Grundfläche des !Dankes führt· Die Wasserleitung umfaßt einen Teil mit einer öffnung, der so ausgebildet ist, daß Luft angesaugt wird, die sich alt dem Wasser vermischt, so daß eine Luft-Wassermischung in den Behälter eingeleitet wird. Die Löcher in dem Behälter sind in der Nähe seines Umfanges angeordnet und in tangentialer Richtung so geführt, daß die Luft-YTassermischung verwirbelt wird. Die Wasserleitung ist so ausgebildet, daß sie über eine !Thermometsrhalterungs-srorrichtung, aus der das ihermometer leicht herausgenommen werden kann, mit einem Wasseranschluß verbunden werden kann.
Bei der Entwicklung von photograpkischen Filmen werden ia allge- ' meinen Arbeitsstufen durchlaufen, bei denen der PiIm sorgfältig gewaschen werden muß, um die vorhergehenden chemischen latwicklungslösungan au entfernen. Das mit dem Ulm in Berührung
909881/0 90S
ßAD ORIGINAL
kommende Wasser muß bewegt werd»n9 um ein® wirksam® wirkung zu erreichen. Eine solch® Wasehwirkung- kanu dadurols- ■ erhalten werden, daS der Film unter einen laufendes; Hahn oder in einen Behälter gehalten wird, der mit Wasser gefüllt ist" ' und in dem das Wasser schnell bewegt wird· B©iä® Verfahren sind jedoch unzureichend.
Ein Verfahren zur Erleichterung d@a Wasohvorgaag®» besteht in der Verwendung eines Behälters, der mit einer waas©a?leitsaag verbunden ist, durch die eine dauernd® Strömung aufrechterhalten wird, die das bereit® ia dem Behälter befindliche Wasser in Bewegung hält, um eine erhebliehe Bewegung --bei "-der Verwendung des in gewöhnlichen Hauehaitawasserkränen sur· Verfügung stehenden Wasserdruckes zu erhalten, maß ein erheblicher Wasserfluß aufrechterhalten werdea. Wenn der Behälter jedoch teilweise gefüllt ist, erhält man anstelle einer turbulenten Strömung meistens eine laminare Strömung, so daß man lediglich eine geringe Bewegung erhält.
Di© vorliegende Erfindung bezweokt, ©ine Vorrichtung anzugeben,, durch die ein lebhaft bewegter Waschstroia erzeugt wird*
Die Erfindung besweckt weiterhin, eine Vorrichtung. gum verbesaerten Waschen von photοgraphischen Filmen anzugeben·
lb©nso soll gemäß der Erfindung ein Halter gixg· ®rl@ißht©rten; Verwendung ©ines Höhrsntfeermometsr® forg®8@l3©a
der vorliegenden Erfindung wird ©ine Eiimwasohvorriph-
tu&g angegeben j die einen SFlindris©h«n !©halter nit wenigstens einem Ieeh in seiner Grundfläche tmd «im® zu ätmnm Lo@h führende Leitung enthält#i Ein Eade des· Leltrag ist mit ©in©r Wass©rqu®ll® v@rbiiadlenf nad ein Seil ii©s@ss !©itiiag ist. so ausgebildet; ύ,β,Β Luft angesaugt w±r&9 'dl© si eh. ©it ü@m mischte Selbst bei einer geringen Was©erströmaag wirä ®in© erhebliche Menge Luft ia da® Wasser hi&eiageseges&s Sie > ■ "■ . 9098817 0 905 -
bad
Loch in den Tank austretenden Luftblasen steigen auf und ereeugen eine !Turbulenz, durch die das Wasser bewegt und eine gute Waschwirkung erzielt wird.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Leitung zu swti Löchern in dtr Nähe des Umfanges des Behälters geführt, wobei die Löcher im wesentlichen tangential zu dem Behälterunfang ausgerichtet sind. Die aus den Löchern austretende Luft-Waasereiechung versucht den Behälter zu verwirbeln, wodurch eine weitere Bewegung ersielt wird. TJm Luft in die Leitung anzusaugen, wird ein Loch vorgesehen, das mit einem Luftdurchgang in Verbindung steht, der stromabwärts in die Leitung eingeführt ist. Wenn in der Leitung Wasser fließt, wird durch ^n Staudruck der Strömung ein Vakuum erzeugt, wodurch Luft angesaugt wird, die sich mit dem Wasser vermischt· Die Wasserströmung zum Ansaugen der Luft und zur Erzeugung einer Waschwirkung in dem Behälter wird von einem gewöhnlichen Wasserkran erhalten.
Zwischen dem Wasserkran und der Leitung ist eine Halterung vorgesehen, mit der ein Thermometer in dem Wasserstrom gehalten werden kann, um die Wassertemperatur zu messen. Die Halterung weist einen Thermometerhalterungsansatζ auf, so daß ein Röhrenthermometer in der Strömung angeordnet werden kann. Die Öffnung in dem Ansatz verläuft senkrecht oder stromabwärts von der Wasserströmung durch das Rohrverbindungsstück. Das Thermometer kann leicht aus dem Rohrverbindungsstück herausgenommen werden, so daß es auch zu anderen Zwecken, bei denen ein Thermometer beim Entwickeln eines Filmes im Laboratorium erforderlich ist, verwandt werden kann. Obgleich beim Herausnehmen des Thermometers ein Loch in dem Rohrverbindungsstück entsteht, kann der Wasserhahn weiterhin verwandt werden, wenn die zu dem Waschbehälter führende Leitung abgenommen wird, ohne daß üasser durch die Thermometereinstecköffnung austritt.
909881/09 Ü 5 BAD ORIGINAL
Im folgenden soll die Erfindung näher anhand von in der Zeichnung dargestellten vors&gsweisen Ausführungeneispielen ■ erläutert werden. In der Zeichnung zeigts
Fig. 1 ein© perspektivisch® Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungag©mäßen Filnwasehvorrichtung?
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Wasohbehälter;
Fig. 3 eine geschnittene Teilseitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Waschbehälters;
Fig. 4 einen Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Thermometerhalt erung ;
Fig. 5 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Waschbehälters; und
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine weitere Aueführungsform eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Waschbehälters.
In Fig. 1 ist eine Filmwaschvorrichtung mit einem zylindrischen Waschbehälter 10 gezeigt, in die die zu waschenden Filme gel«gt werden. Der Behälter ruht auf einer Grundplatte 12, die gleichfalls als Boden für den Behälter dient. Die Grundplatte weist zwei Verwirbelungslocher 14 und 16 auf, durch die eine Luft-Wassermischung austritt, durch die der Behälter mit Wasser aufgefüllt und das bereits in dem Behälter befindliche. Wasser bewegt wird. Die Verwirbelungslöcher 14 und 16 sind mit Durchgängen 18 und 20 verbunden, die in'der Grundplatte ausgebildet sind. Die Enden der Durchgänge, die den Verwirbelungslöchern gegenüberliegen, sind über Anschlußstücke 2.6 und 28,mit : Schlauchabschnitten 22 und 24 verbunden. Die Mittelabschnitte Λ '""""" 909881/0aO5- " .
bad
der Durchgänge 18 und 20 sind durch löcher in der Grundplatte mit Schnorohelröhren 30 und 32 verbunden.
Die Schlauchabschnitte 22 und 24 sind durch ein T-Kupplungsstück 34 mit einem Schlauch 36 verbunden, der zu einem Wasserhahn 38 führt. Mit Hilfe eines Rohrverbindungsstückee, das zwischen den Wasserhahn und den Schlauch 36 geschaltet ist, kann ein Röhrenthermometer 42 in der Leitung gehalten werden, um die Temperatur des in den Behälter fließenden Wassers zu messen. Wenn der Wasserhahn aufgedreht wird, fließt eine Wasserströmung durch das Rohrverbindungsstück 40 und den Schlauch 36 zu den beiden Durchgängen 18 und 20. Das Wasser strömt an den in den Durchgängen ausgebildeten öffnungen vorbei, durch die die Durchgänge mit den Schnorchelröhren 30 und 32 verbunden sind. Duroh die Schnorchelröhren wird luft in die Durchgänge angesaugt, so daß eine Luft-Wassermischung durch die Verwirbelungslöcher 14 und 16 in den Behälter eintritt. Luftblasen steigen durch das bereits in dem Behälter befindliche Wasser auf, so daß eine Bewegung erzeugt wird, die mithilft, den in dem Behälter befindlichen Film zu waschen.
In den Figuren 2 und 3 ist die Behältervorrichtung mehr im einzelnen dargestellt. Das Verbindungsstück 28 weist einen mit Gewinde versehenen Anschluß 44 auf, der mit Gewinden an dem Ende des Durchgangs 20 verschraubt wird. Der Anschluß weist eine an diesem Ende befestigte verengte Röhre 46 auf. Die verengte Röhre hat einen Durchmesser, der etwas kleintr als der Durohmesser des Durchganges ist, so daß ein Raum 47 zwischen der Röhre und dem Durchgang 20 geschaffen wird. Der Raum 47 dient als Luftdurchführung, durch die Luft in den Durchgang eingeführt wird. In der Höhe des Raumes 47, dort wo die verengte Röhre 46 verläuft, ist ein Schnorchelloch durch die Grundplatte zu dem Durchgang ausgebildet» Das Schnorchelloch 48 ist zu dem unteren Ende der Schnorohelröhre 32 hin geöffnet. Die durch das Sehnorchellooh strömende Luft vermischt sich stromabwärts von der verengten Röhr· mit
909881/0905
BAD ORIGINAL
dem Wasser, so daß aus den Verwirbelitngslö'chern 14 u&fi" 16." ein© Luft-Wassermischung austritt.
Das Verwirbelungsloch 16 weist einen Winkel A zu einer Formalen auf der Bodenoberfläche des Behälters auf, so daß die Richtung des Loches eine wesentliche horizontale Komponente besitzt« Das Loch ist gleichfalls im wesentlichen tangential zu dem Umfang des Behälters gerichtet. Hierdurch ist das aus dem Loch austretende Pluidum bestrebt, den Behälterinhalt zu verwirbeln. Durch die Neigung um den Winkel A wird gleichfalls verhindert, daß Wassertropfen aus dem Behälter herausspritzen, wenn dieser zu Anfang gefüllt wird.
Wenn das Wasser unter einem mäßigen Druck, wie er an einem gewöhnlichen Haushaltswasserhahn zur Verfügung steht, durch das Verbindungsstück 28 fließt und am Ende der verengten Röhre 46 austritt, so ist das Wasser aufgrund des ihm erteilten Impulses bestrebt, entlang dem Durchgang zu dem Verwirbelung slooh 16 hin weiterzufließen. Durch diese Wasserströmung wird ein Staudruck erzeugt, der in einer stromabwärts gerichteten öffnung einen Partialdruck schafft. Der Raum 47 ist in . stromabwärtiger Richtung gegen die Strömung hin geöffnet, die aus der verengten Röhre 46 austritt. Durch den Staudruck der Wasserströmung wird Luft durch die Schnorohelröhre 32 und durch das Schnorchelloch in den Durchgang 20 gesaugt, wo sich die Luft mit dem Wasserstrom vermischt. Durch die durch die verengte Röhre 46 geschaffene Verengung kann gleichfalls ein niedrigerer Druck erzeugt werden, durch den zusätzlich Luft angesaugt wird. Hierdurch sind in der aus dem Verwirbelungs-Iooh 16 austretenden flüssigkeit Luftblasen enthalten.
Die aus dem Verwirbelungsloch 16 austretenden Luftblasen werden mit dem Wasser in dem Behälter verwirbelt, und sie steigen gleichzeitig gegen die Wasseroberfläche hin auf. Durch diese
. bad
909881/0905
Blasen wir© oizi© So^bulena;.. geschaffen» 'tie die Waschwirinang au! des In dea Behälter ©nthalien-ea film wssentlieh erleichtert und ©i&öht. Bis Y3y@sgt®.RStira 4S and das Schnorchel ~ loea 48 lioness, so ausgebildet werden, daß", selbst bsi einer mäügea Wasserströmisag bsi Wassaräras&en, wie sis gewöhnlich an Hsusksltiswaesearhälä&esi ssar fü^filgsmg stehen, große Mengen Luft erhalten werden können. Folglich können sahireiche groSe Luftblasen «rseugt wsrdes, ua äe,s Wasser in dem Behälter zu bewegen» olme daS hisrsts: ©in großer Wasserflüß benötigt wird.
Der Waschbehälter 10 wird im allgemeinen während seiner Verwendung in einen Ausguß gestellt, so daß Wasser während eines längeren Zeitraumes in den Behälter einfließen kann. Wenn der Behälter gefüllt ist» fließt das Wasser über den Rand des Behälters in den Ausguß. In dem Ausguß kann sich sodann eine Wasserhöhe ausbilden, und durch die Schnorchelröhren 30 und 32 wird verhindert, daß der Luftstrom in die Durchgänge 18 und 20 durch dieses Wasser blockiert wird. Wird der Behälter lediglich während einer kurzen Zeit benutet, so daß er sich nicht vollständig füllt, so wird durch die Schnorchelröhren verhindert,, daß Wasser durch die Löcher 48 zurückfließt, wenn der Wasserhahn abgesperrt wird. Hierdurch kann der Behälter auf einen Tisch oder dergleichen gestellt werden, von wo das Wasser nicht abgeleitet werden kann·
Bein Waschen photographischer Filme ist es im allgemeinen notwendig« die Waschtemperatur innerhalb bestimmter Grenzen zu halten. Wenn der Film zu länge im warmen Wasser verbleibt, kann die Filmschicht weich werden und der Film verderben. Andererseits werden die Bntwicklerlösungen nicht weggewaschen, wenn das Wasser zu kalt ist« Im allgemeinen ist eine Temperatur um 2O0C erwünscht.
Um dieTeinperatür genau überwachen zu können, ist das Rohrverbindungsstück mit einem Ansatz ausgestattet, durch den das
9 0 9 8 8 1 / 0 9 0 B;- ·
BAD ORIGINAL
Röhrenthermometer 42 in dem Wasserstrom gehalten werden kann, der in den Waschbehälter fließt« Das Röhrenthermometer 42 wird zu vielen Zwecken bei der Filmentwicklung verwandt, jedoch besitzen kleine Filmlaboratorien lediglich ein oder zwei dieser Röhrenthermometer, da genaue Thermometer teuer sindo Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Rohrverbindungsstück 40 vorgesehen, durch das das Herausnehmen des Röhrenthermometers 42 nach der Beendigung des Waschvorganges erleichtert wird, so daß das Thermometer zu anderen Zwecken verwandt werden kann.
Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, weist das Rohrverbindungsstück einen Körper 60 auf, der vier hohle Enden 62, 64, 66 und 68 besitzt, die in dem Körper miteinander verbunden sind. Das Ende 62 trägt ein Anschlußstück 70 zum Anschluß an einem Wasserhahn, während das gegenüberliegende Ende 64 einen Ansatz 72 zur Verbindung mit dem Ende eines Schlauches aufweist. Das Ende 66 kann eine Thermometeranordnung 74 aufnehmen, die ein Röhrenthermometer 42 besitzt· Das gegenüberliegende Ende 68 weist einen Aufnahmeverschlußteil 76auf, in dem eine Aussparung 77 ausgebildet ist, die das äußere Röhrenende 78 des Röhrenthermometers aufnehmen kann. Das Thermometer wird im allgemeinen nicht durch die Aussparung gehalten, sondern diese dient lediglich als ein Aufnahmeraum für das Thermometer.
Die Thermometeranordnung 74 umfaßt eine Hülse 82 aus wärmeisolierendem Material, wie etwa einem Kunststoff, die eng auf der Röhre 84 des Thermometers aufsitzt. Eine Druckfassung ist um die Hülse herum befestigt. Ein Ansohlußstück 80, das mit dem Ende 66 der Fassung verschraubt ist, nimmt die Druckfassung 83 auf. Eine Haltemutter 85 hält die Druckfassung an dem Verbindungsstück 80 und verhindert das Austreten von Wasser um die Druckfassung ierum. An dem Verbindungsstück sind zugespitzte Leitungsgewinde vorgesehen, so daß eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem Verbindungsstück und dem Ende 66 der Rohrverbindung gebildet werden kann«
90988 1 /09Π5
ßÄD
Um die Thermometeranordnung 74 einzubauen, wird die Röhre 84 duroh das Verbindungsstück 80 an dem Ende 66 des Rohrverbindungsstückes eingeführt. Die Mutter 85 wird angezogen, bis sie die Druckfassung festhält. Das Thermometer bleibt während des Wascharbeitsvorganges an seinem Platz, so daß die Zuführung von heißem und kaltem Wasser durch einen typischen Wasserhahn kontrolliert und eingestellt werden kann, so daß die gewünschte Waschtemperatur erhalten wird. Wenn der Wascharbeitsvorgang beendet ist, kann das Thermometer herausgenommen werden, indem einfach die Mutter 85 aufgeschraubt wird, und das Thermometer kann sodann zu anderen Zwecken, zu denen es benötigt wird, verwandt werden.
Oftmals muß der Wasserhahn 38 benutzt werden, nachdem die Thermometeranordnung aus dem Rohrverbindungsstück 40 herausgenommen worden ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der Schlauch 36, der mit dem Ansatz 72 an dem Ende des Rohrverbindungsstückes verbunden ist, abgenommen wird. Wenn der Wasserhahn aufgedreht wird, läuft kein Wasser durch die öffnung in dem Ende 66 des Rohrverbindungskörpers aus, solange keine schmale Verengung an dem Ansatz 72 angeschlossen wird, durch die ein großer Rückdruck geschaffen würde. TJm weiterhin eine Undichtigkeit zu vermeiden und die Ablesung der Thermometeranzeige zu erleichtern, ist das Ende 66 des Rohrverbindungskörpers nach oben hin gekippt, während das entgegengesetzte Ende 68 nach unten gekippt i3t. Die Enden sind um einen Winkel B in der Größenordnung von 15° in Bezug auf die Wasserströmung gekippt, die an dem Ende 66 vorbeifließt, wo dieses in die Strömung zwischen den Enden 62 und 64 des Rohrverbindungsstückes mündet. Hierdurch ist die Thermometeranzeige ein wenig nach aufwärts gekippt, so daß sie leichter abgelesen werden kann, und gleichzeitig ergibt sich, daß das Loch in dem Ende 66 ein wenig in stromabwärtiger Richtung geneigt ist. Durch diese Neigung in stromabwärtiger Richtung wird mit verhindert, daß Wasser aus dem Ende 66 ausfließt, wenn die Thermometeranordnung herausgenommen wird.
9-09881/0905 BAD ORIGINAL
- to -
Pig. 5 zeigt eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung, bei der ein Behälter 90 verwandt wird, der auf einer Grundplatte 92 befestigt ist, in der lediglich ein Durchgang 94 ausgebildet ist, An der Grundplatte ist ein getrenntes Anschlußstück 96 befestigt, das eine verengte Röhre 98 aufweist, durch die ein Raum geschaffen wird, der in stromabwärtiger Richtung zu dem Durchgang hin geöffnet ist. Wenn Wasser durch einen Schlauch 100, der mit einem Wasserhahn oder einer anderen unter Druck stehenden Wasserquelle verbunden ist, in das Verbindungsstück eintritt, wird ein Partialdruck bzw. Unterdruck um die verengte Röhre 98 herum erzeugt, Der Raum um die verengte Röhre herum ist über ein Schnorchelloch 102, das in dem Verbindungsstück ausgebildet ist, mit dar umgebenden Atmosphäre verbunden, so daß luft in das Verbindungsstück eintreten kann, und diese Luft vermischt sich mit dem aus der Röhre 98 austretenden Wasser·
Der Durchgang 94, in den die Luft-Wassermischung gelangt, endet in zwei Verwirbelungslöchern 106 und 108. Beide Löcher sind in der Nähe des Umfanges des Behälters angeordnet, und beide Löcher sind so ausgebildet, daß die Luft-Wassermischung in dem Tank in einer im allgemeinen Gegenuhrzeigerrichtung in Zirkulation versetzt wird,(wie es aus der Draufsicht der Fig. 5 zu ersehen ist). Das Verwirbelungsloch 106 ist mit dem Durchgang 94 an einem Punkt der Länge des Durchganges verbunden, während das andere Verwirbelungslooh 108 mit dem Ende 110 eines Durchgangs entgegengesetzt zu dem Einlaß 112 verbunden ist, der die Luft und das Wasser aufnimmt. Ea wurde festgestellt, daß das Loch 108 kleiner als das Loch 106 ausgeführt werden muß, um den Wasser- und Luftfluß durch diese Löcher einander gleichzumachen. Dies beruht auf dem Impuls, den das Wasser besitzt, wodurch es an dem.Loch 106 an dem Punkt, wo das Loch 106 im wesentlichen aenkrecht auf den Durchgang trifft, vorbeigeführt wird. Das Wasser i3t bestrebt, gegen das äußere Ende 110 hin zu fließen und durch das Verwirbelungsloch 108 auszutreten. Wenn man das Loch 108 kleiner ausbildet, tritt
909881/0 9 0 5
B4 ORJG/MAL
weniger Luft-Wassermischung aus diesem loch aus, so daß der Ausfluß an den beidsn Löchern gleich gemacht wird.· Bei einer mehr ausgeglichenen Strömung wird im Gegensatz zu dem Fall, bei dem eine beträchtlich größere Turbulenz an der einen Seite als an der anderen Seite erzeugt wird, in allen Bereichen des Behältsrs dieselbe Waschwirkung erzielt.
In Fig. 6 ist noch eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die Löcher 116, durch die Luft in den Raum zwischen einem Durchgang 118 und einer verengten Röhre 120 gelangen kann, zu den Seiten der Grundplatte 122 geführt. Bei der Verwendung Ö3s Behälters 124 sollte die Grundplatte so aufgestellt werden, daß für eine gute Entwässerung gesorgt ist, so daß die Löcher 116, durch die Luft zugeführt wird, nicht durch Wasser blockiert werden.
BAD ORIGINAL 9 0 9 8 8 1 / 0 9 0 ^

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    , 1 „\ Vorrichtung zur Verwirbelung einer Waschflüssigkeit in einem Behälter, gekennzeichnet durch wenigstens eine in den unteren Teil des Behälters (10; 90; 124) mündende Leitung (18, 20; 94; 118), die über eine Vorrichtung (30, 32, 48; 102j 116) zum Ansaugen von Umgebungsluft mit einer Flüssigkeitsquelle in Verbindung steht.
    2. Vorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung oder Leitungen in den Boden des Behälters münden.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Auslaßöffnungen (14, 16; 106, 108) der Leitung oder Leitungen in der Nähe des Umfangs des Behälters angeordnet sind.
    4. Vorrichtung naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen in einem spitzen Winkel gegen die Hori- . zontale münden.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen tangential zu dem Umfang des Behälters gerichtet sind.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugvorrichtung eine in der Leitung angeordnete Röhre (46; 98; 120) enthält, die einen kleineren Außendurchmesser als den Innendurchmesser dieser Leitung besitzt, so daß ein Raum (47) zwischen der Röhre und der Leitung gebildet wird, daß dieser Raum durch eine in dieser Leitung ausgebildete Öffnung (48; 116) mit der ÜmgebungsatmoSphäre verbunden ist und daß diese Röhre einen mit der Flüssigkeitsquelle verbundenen Einlaß und einen strömungsabwärts von dieser Öffnung liegenden Auslaß aufweist.
    9 0 f 8 8 1 7 0 .9 Π Β Bad
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung über eine über der öffnung angebrachte, aufrecht stehende Sohnorchelröhre (30, 32) mit der UmgebungsatmoSphäre in Verbindung steht.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnorchelröhre außerhalb des Behälters angeordnet ist.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus wenigstens einer Seitenwand und einer Grundplatte gebildet ist.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Behält erwandung im wesentlichen zylindrisch ist.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung oder leitungen als Durchgänge in der Grundplatte des Behälters ausgebildet sind.
    12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Leitung wenigstens eine Auslaßöffnung besitzt, die unter einem Winkel (A) gegen die Senkrechte in den Behälter mündet.
    13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch die Grundplatte des Behälters geführte Leitung sich im wesentlichen über den gesamten Durchmesser des Behälters erstreckt und daß diese Leitung zwei an einander gegenüberliegenden Stellen des Behälters angeordnete Auslaßöffnungen (106, 108) aufweist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die stromaufwärts angeordnete Auslaßöffnung (106) größer als die stromabwärts in der Leitung angeordnete Auslaßöffnung (108) ausgebildet ist.
    90988 1/0905
    - .14 -
    15· Vorrichtung zur Halterung eines Eöhrenthennometers, gekennzeichnet durch ein Gehäuse» das ein erstes Ende zur Verbindung mit einer Wasserquelle, ein zweites Ende zum ^ Auslaß des Wassers, ein drittes Ende (68) zur Aufnahme des inneren Endteiles eines Röhrenthermometers (84) und ein viertes Ende (66) zur Aufnahme des äußeren Endes des Thermometers aufweist, wobei dieses vierte Ende gegenüber dem dritten Ende angeordnet ist und eine Verschlußeinrichtung (80, 82) zur Abdichtung dieses Endes gegen den Austritt von Wasser aufweist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Ende verschlossen ist und eine Aussparung (77) aufweist, in die das innere Ende (78) des Thermometers hineinragt.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte und/oder vierte Ende gegen die Verbindung des ersten und zweiten Endes geneigt sind.
    909881/0905
DE19691916783 1968-04-12 1969-04-01 Filmwaschvorrichtung Pending DE1916783A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US72075768A 1968-04-12 1968-04-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1916783A1 true DE1916783A1 (de) 1970-01-02

Family

ID=24895167

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691916783 Pending DE1916783A1 (de) 1968-04-12 1969-04-01 Filmwaschvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US3581568A (de)
DE (1) DE1916783A1 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2235676A1 (de) * 1972-07-20 1974-02-07 Inter Control Koehler Hermann Vorrichtung zur bestimmung der temperatur eines mediums in einem gehaeuse
US3952594A (en) * 1975-02-11 1976-04-27 The Raymond Lee Organization,. Inc. Temperature registering faucet attachment
US4161881A (en) * 1975-10-27 1979-07-24 Zeev Raz Hand shower and temperature indicating unit
US4281543A (en) * 1975-10-27 1981-08-04 Zeev Raz Hand shower and temperature indicating unit
DE3328782A1 (de) * 1983-08-10 1985-02-28 Hansa Metallwerke Ag, 7000 Stuttgart Sanitaerarmatur sowie vorrichtung zur messung und anzeige eines oder mehrerer physikalischer parameter des den auslauf einer sanitaerarmatur durchstroemenden wassers
DE3428913A1 (de) * 1984-03-27 1985-10-03 M.K. Juchheim GmbH & Co, 6400 Fulda Messvorrichtung zum messen der temperatur in einer rohrleitung
DE3513749C1 (de) * 1985-04-17 1986-09-04 Hydrotechnik Gmbh Sensor fuer fluidische Systeme
US5613549A (en) * 1994-11-21 1997-03-25 Dolwani; Ramesh J. Method and apparatus for selectively sealing and securing a sensor of a sealing plug to a part
US6641305B2 (en) * 2002-02-15 2003-11-04 King-I Electromechanical Industry Co., Ltd. Tap water temperature measuring device
US8167484B2 (en) * 2009-04-29 2012-05-01 Solex High-Tech Co., Ltd. Temperature indication pipe joint

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862375C (de) * 1944-04-15 1953-01-12 Holstein & Kappert Maschf Temperatur-Kontrollventil
US2626524A (en) * 1945-11-23 1953-01-27 Slingsby D Harman Shower bath spray head thermometer
US2981106A (en) * 1957-10-08 1961-04-25 Lewis Eng Co Pyrometer bulb
CH355968A (de) * 1958-01-20 1961-07-31 Haenni & Cie Ag Einrichtung zur Temperaturmessung in einer Rohrleitung mittels eines Bimetall-Band-Thermometers
US3174340A (en) * 1960-12-19 1965-03-23 Combustion Eng Thermocouple and thermometer well

Also Published As

Publication number Publication date
US3581568A (en) 1971-06-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1575052A1 (de) Waschmittelzerstaeuber
DE1916783A1 (de) Filmwaschvorrichtung
DE4220986A1 (de) Vorrichtung zum Zubereiten von Milchschaum für Cappuccino
EP0050312A3 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Dispergieren und Lösen von Polymerpulvern
DE69909826T2 (de) Behälter
DE3323892A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum dosieren und einspritzen einer kleinen fluessigkeitsmenge in die spleissluft einer druckluft-fadenspleissvorrichtung
DD269790A5 (de) Vorrichtung zur schnellen emulsionsbildung und erwaermung von fluessigkeiten
DE2040629A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffueberzuegen
DE2261674B2 (de) Vorrichtung zum Ansaugen und Beimischen von Zusatzstoffen in einen Flüssigkeitsstrom einer Badearmatur od. dgl
DE3930709A1 (de) Vorrichtung zum ansaugen von zusatzstoffen in eine fluessigkeitsstroemung
EP0205654A1 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines Flüssigkeitsfilmes grosser Breite auf eine Warenbahn
DE3327786C2 (de)
DE4132138A1 (de) Linsengehaeuse fuer eine kontaktlinsen-reinigungsvorrichtung
DE3033444A1 (de) Unterdruck-kanalisationsanlage
DE2235879C2 (de) Vorrichtung zum Belüften von Kanistern
DE2633705A1 (de) Schnellverarbeitungsverfahren fuer photographisches material
DE3818266A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beschichten einer optischen faser
DE2141981B2 (de) KupplungsstUck zur Verbindung eines Wasserzuführungsschlauches mit einem Behandlungstank für fotografisches Ma- ' terial
DE19501725A1 (de) Rückschlagventil insbesondere für Kunststoffschmelzen
DE2529156C3 (de) Vorrichtung zur dosierbaren Beimengung von einer Duft-Schaumlösung zu fließendem Wasser
DE3923891C2 (de)
DE4124226A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen einer impraegnierten warenbahn
DE2751778A1 (de) Vorrichtung zur reinigung von bierleitungen
DE501454C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von Flaschen mit Hilfe von Flaschenfuellmaschinen
DE1005796B (de) Fluessigkeitsbehaelter mit Belueftungsvorrichtung