DE1916535A1 - Aluminiumkomplexe von sulfatisierten Polysacchariden und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Aluminiumkomplexe von sulfatisierten Polysacchariden und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 19155
TELEFON: 55547* SQQQ MÜNCHEN ,g 3 1 . Mäf? 1969
W. H 198/69 - Ko/b
Meito' Sangyo" Kabushiki Kaisha
Aichicken, Japan
Aluminiumkomplexe von sulfatisierten Polysacchariden
und Verfahren zu deren Herstellung
Die Erfindung betrifft Aluminiumkomplexe von sulfatisierten
Polysacchariden, die eine Aktivität, gegen Magengeschwüre "bei oraler Verabreichung zeigen, sowie ein Verfahren
zu deren Herstellung»
Saure Polysaccharide, insbesondere natürliche und synthetische sulfatisierte Polysaccharide, wie Heparin,
sind für ihre Aktivität gegen Magengeschwüre bekannt. Derartige
Polysaccharide zeigen auch eine Anzahl von biologisch
wichtigen Aktivitäten, beispielsweise eine antikoagulierende Wirkung auf das Blut, einen Lipämie-Klärungseffekt, diuretisehe
Wirksamkeit, Hemmung verschiedener Enzymaktivitäten und dergl· Wenn· jedoch derartige sulfatisierte Polysaccharide
zur vorbeugenden oder therapeutischen Behandlung von Magengeschwüren verwendet werden, besteht
eine große Gefahr, daß ihre antikoagulierende Wirksamkeit auf das Blut fatale Sekundäreffekte ergibt» Aufgrund dieser
ernsthaften Mangel sind derartige sulfatisierte Polysaccharide kaum in der Praxis als klinische Medikamente
verwendbar«
Im Rahmen von ausgedehnten Untersuchungen hinsichtlich von Substanzen mit einer Aktivität gegen Magenge-
9098457 1680
schwüre, die frei von den Tor stehenden lachteilen sind9
wurde festgestellt» daä Aluminiuskomplexe von sulfatisierten
Polysaccharide^ die durch Umsetsung Ton wasserlöslichen
Salzen von sulfatislertsn Polysacchariden «it
basischen Alualniumsalsen erhalten wurden, eine starke
Wirksamkeit gegen Magengeschwüre zeigen, wenn sie oral verabreicht werden, ohne die zur Koagulierung des Kreislauf blutes erforderliche Zeit au verlängern, und daS
sie infolgedessen keine schädlichen, Sekundäreffekte am
menschlichen Körper seigen«
Insbesondere befasst eich die Erfindung mit Komplexen,
die aus einem wasserlöslichen SaIs eines sulfatisierten
Polysaccharide und einem basischen Aluminiumsalz der formel
gebildet wurden, worin X ein Anion, η eine positive
Zahl größer als Mull und j eine positive Zahl gleich
6/Wertigkeit von X bedeuten, wobei dieser Komplex eine
Sigenviskosität % von 0,02 bis 1,30 besitst, bestimmt
in einer wäßrigen 1n-Ätsnatronlöaung bei 25"C, einem.
Schwefelgehalt von 10 + 1 bis 20 Gew.-^ und einem AlU-ainiumgehalt
von 2 bis 12 Gew.-^ aufweist· Die Erfindung
betrifft auch ein Verfahren aur Herstellung von Aluminiumkomplexen sulfatisierter Polysaccharide, wobei
ein wasserlösliches SaIs eines sulfatisierten Polysaccharide
mit einem basischen Aluminiumsals der Formel
worin X ein Anion, η eine positive Sah! größer als
Hull und j eine positive Zahl gleioh 6/ Wertig-
9098 4 5/16
keit tor X bedeuten, in einem Lösungsmittel aus der
Gruppe Ton Wasser und Hischlösungsinltteln aus Wasser und
Kit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln umgesetzt wird·
Zu den für die Erfindung brauchbaren sulfatialerten
Polysacchariden gehören synthetische und natürliche sulfatisierte Polysaccharide, beispielsweise sulfatisiertes
Dextran, Amylopectin, Amylose, Cellulose, Dextrin, Carrageenan und Chondroitin und ähnliche, woron sulfatieierteβ
Dextran und Amylopectin besonders beroreugt werden« Weiterhin kennen auch sulfatisiertes Pectin, Heparin und
Chitosan verwendet werden. Der bevorzugte Schwefelgehalt dieser Polysaccharide beträgt nicht weniger als 12 6ew«-£,
insbesondere 16 bis 20 Gew.-#.
Wasserlösliche SaIse derartiger sulfatisierter Polysaccharide können beispielsweise durch Behandlung dieser Polysaccharide, beispielsweise Dextran, in Gegenwart
eines basischen organischen Lösungsmittels, beispielsweise Pyridin, Formamid oder Dimethylformamid, mit einem
Sulfatlsiermittel, wie Chlorsulfonsäure oder Schwefeltrioxid, hergestellt werden oder nach einem Verfahren,
wobei die Polysaccharide mit einem Komplex aus Schwefeltrioxyd und einer organischen Base, wie Pyridin, Dimethylformamid, Trimethylamin, Dirnethylanilin und dergl.,
behandelt werden, su des Reaktionsprodukt ein organisches
Lösungsmittel, beispielsweise ein Alkohol oder Aceton, eugegeben wird·«, der. erhaltene niederschlag gewonnen wird
und dieser in das entsprechende Alkalisale, Ammoniumsals,
SaIs mit einer organischen Base und dergl, durch Behandlung des Iledereoblage mit einem Alkalihydroxyd,
wäßrigem Ammoniak, Amin und dergl· in an sich bekannter Weise Überfuhrt wird.
9 8 4 5/1680
BAD ORIGINAL
Die für die vorliegende Erfindung brauchbaren basischen Aluminiumsalze lassen eich durch folgende
allgemeine Formel wiedergeben:
worin X ein Anion, wie Cl, Br, KO^, ClO, SO^ w&ä
η eine positive Zahl größer als Null und bevorsugt nicht
größer als 18 und ν eine mit der Wertigkeit tos. S variable
positive ganze Zahl entsprechend 6/W@rtigk@it ψοά
X bedeuten»
Wenn z.B. X ein einwertiges Anion ist, bedeutet j
die Zahl 6. .Serartige basische Aluminiumeßls® kunnen feel=
spielsweise durch Umsetzung von wäßrigen Lösungen ©la©θ
Aluminiumsalees, wie Aluminiumchlorid, -bromid, -ßitratj,
-sulfat und dergl«, mit weniger al© der äquivalenten
Menge einer wäßrigen Lösung eines Alkalihydr'oxjdSg Alkalicarbonate oder wäßrigen Ammoniaks oder durch Um@@tisomf;
von mehr als der äquivalenten fteng® an Aluralniusio^ji mit
einer Säure oder durch Umsetzung von mehr ale ά®τ äqui-"
valenten Menge an metallischem Aluminium mit ®isä@r Bau?©
hergestellt werden.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung bedeutet
"Umsetzung eines wasserlöslichen Baisee eise® 'sulfat!·»
eierten Polysaccharide mit einem basischen Uluminimmeels
in Gegenwart eines Lösungsmittele"!, daÖ9 wi© vorstaheai
ausgeführt, entweder die Umsetsung unter Anwenteag eia@©
vorhergehend hergestellten basischen Alutainiumsalses @&®r
in gleichseitiger Anwesenheit von ©in baBisehee Äluaiiiiwii<=
sals bildenden Bestandteilen im Heaktionssjstem unter
solchen Bedingungen durchgeführt wiröe daß sich das
basische Aluminlumsalc bildet.
BAD ORJGINAL 909845/16 8 0
Bei der praktischen Ausführung der vorliegenden
Erfindung wird eine wäßrige Lösung eines wasserlöslichen
Salses eines sulfatiaierten Polyeaooharide mit
einem basischen Aluminiumsais vermischt» das vorzugeweise
in Porm einer wäßrigen Lösung vorliegt· Die bevorzugten Konzentrationen der beiden Reaktionsteilnehmer
in den Lösungen sind in günstiger Weise entsprechend der Art, der Molekulargröäe» dem Ausmaß der
Veresterung (Schwefelgehalt), und dergl. des angewandten
sulfat!eierten Polysaccharide innerhalb eines Bereiches
von 1 bis 10 Gew,-^Volumen variierbar· Normalerweise
wird die Umsetzung bei Temperaturen nicht höher als 90°η, vorzugsweise unter milderen Bedingungen, beispielsweise
10 bis 500C unter Rühren durchgeführt· Gewünschtenfalls
können sogar Temperaturen unterhalb von 10*0, beispielsweise
etwa 5*0 angewandt werden.
Das Reaktionsprodukt kann sich aus dem Reaktionssystem
von selbst abscheiden. Falls keine selbständige Abscheidung des gewünschten Komplexes stattfindet, läßt
sich die Ausfällung leicht durch Zusatz eines mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels, beispielsweise
eines Alkohols oder eines Ketone, wie Aceton, durchführen.
Weiterhin 1st gemäß der Erfindung die Umsetzung auch
durch Auflösen eines wasserlöslichen SaIsee des sulfat!-
sierten Polysaccharids in einem Flüssigkeitsgemiseh aus
Wasser und einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, wie aliphatischen Alkoholen von bevorzugt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
und Ketonen, bevorzugt Aceton, Hethyläthylketon
und dergl., und Zugabe eines basischen Aluminium- salzes oder einer wäßrigen Lösung hiervon au diesem Gemisch
durchführbar. Bei dieser Auaführungsforia kann der
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BAD ORIGINAL
Komplex aus sulfatiaiertemPolysacohaxld und Aluminium
mit dem gewünschten Aluminiumgehalt in dem Beaktionesystem
ausgefällt werden, indem in geeigneter Weist di©
Konzentration an Alkohol oder Keton In der Reaktionsflüssigkelt
eingestellt wird. Somit kann entsprechend diesem letsten Verfahren ein Komplex aus sulfatlsiertea
Polysaccharld und Aluminium von relativ einheitlichem
Aluminiumgehalt erhalten werden«
Weiterhin kann der Komplex aus sulfatisiertesa PoIyeacoharid
und Aluminium in ähnlicher Weise erhalten werden» indem eine wäßrige Lösung eines wasserlöslichen
Salzes eines eulfatisierten Polysaccharide mit wäßrigen
Lösungen von Aluminiumsalzen unter Bildung von basischen Aluminiumsälzen vermischt wird, gewUnschtenfalls
hiersu ein mit Wasser mischbares Lösungsmittel, beispielsweise
ein Alkohol, Keton, Aceton und dergl· zugesetzt wird, und die erhaltene Lösung mit einer wäßrigen
Lösung eines Alkalihydroxide, Alkalicarbonate oder wäßrigem Ammoniak behandelt wird·
Der dabei erhaltene Aluminiumkomplex des sulfatieierten Polysaccharide kann gewünechtenfalls weiter gereinigt
werden. Beispielsweise kann der Komplex in einer geeigneten Menge Wasser in Gelform dlspergiert werden
und durch Zugabe eines Alkohols umgefällt werden. Gewünscht
enf alle kann dieses Verfahren einige Male wiederholt
werden. Schliesslleh wird das Produkt mit Alkohol,
Äther und dergl· gewaschen und su einem pulvarförmigen
gereinigten Produkt getrocknet»
Als Komplexe aus den wasserlöslichen Salzen von
sulfat!eierten Polysacchariden und basischen Aluminiumsalzen,
die gemäß dem vorliegenden Verfahren erhalten werden, werden diejenigen mit einer Eigenviskoaität \ von
BAD 9038A5/1680
O,02 bis 1,30» bestimmt in einer wäßrigen In-Ätznatronlöaung
bei 25% bevorzugt von 0,06 bis 1,0, einem
Schwefelgenalt von 10 + 1 bis etwa 20 Gew.->£, bevorzugt
13 bie 20 Gew.-jG, und einem Aluminiumgehalt von 2 bis
12, bevorzugt 4,5 bis 3 Gew.-^ bevorzugt.
Obwohl die beim vorliegenden Verfahren erhaltenen Reaktionsprodukte allgemein als Komplex bezeichnet werden,
ist hier der Ausdruck "Komplex" nicht im begrenzenden
Sinne aufzufassen, sondern dient zur Bezeichnung der Produkte der vorstehenden Umsetzungen im weiten Umfang·
Die Komplexe variieren hauptsächlich hinsichtlich des Aluminiumgehaltes, der Sigenviakosität i} und des
Schwefelgeh<ea, der Art des Polysaccharide und dergl··
Weiterhin variieren die Löslichkeiten in Wasser innerhalb eines weiten Bereiches, von vollständig wasserlöslichen
Produkten bis zu wasserunlöslichen Produkten. Ba sowohl die SaIse der als Ausgangsmaterlsi dienenden sulfatisisrten
Polysaccharide als auch die basischen Aluminiuasalze
der allgemeinen Formel wasserlöslich sind, wird durch di* beim erfiBdungsgemäßen Verfahren erhältlichen
wasserunlöslichen Komplexe belegt, daß eine unterschiedliche Verbindung durch die Umsetzung der beiden Auegangsbestandteile
erhalten wird. Auch zeigen die erhaltenen wasserlöslichen Komplexe eine ziemlich unterschiedliche
Veränderung der Löslichkeit gegenüber denjenigen entweder des wasserlöslichen Salzes des als Ausgangsmaterial
dienenden sulfatisierten Polysaccharida oder des basischen
Aluminiumsalz der vorstehenden Formel, wenn z.B. 4 com einer gesättigten Salzlösung zu 25 ecm einer wäßrigen
Lösung mit 4 Gew.-$ des Komplexes bei 200C zugegeben
werden. Bei diesem Löslichkeitsversuch bildet keine der
Ausgangsverbindungen einan Niederschlag, jedoch die
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BAD ORIGINAL
Komplexlösung sseigt eine weiße Trübung oder bildet
weißen Niederschlag. Auch, belegen bei der Elementaranalyse der erfindungsgemäßen Komplexe die erhalten®]»
Werte, daß ein feil oder die Gesamtmenge, beispielst®is©
dee Alkalimetallee oder Ammoniums,des wasserlöslich®»
Saleee des sulfatisierten Polysaccharide durch den
A*2+n^H^3n " ^8** ^eB ®^η€βββ*2ί'βη basischen Alumlni-um.·»
ealssee ersetzt ist. Wenn .die erfinduagsgemäSen Komplexe _
dem Toluidinblau-Test (Macintosh-Verfahren) unterworfen
werden, verändert der erfindungsgemäße Komplex eloh zu
einer rötlich purpurnen Farbe, was da« ¥orhand@ns®in d@@
sulfatisierten Polysaccharidbestandteils darin belegt»
Die wasserlöslichen Salze von sulfatisierten Polysacchariden haben schlechte Lagerungsst&feilität und b@-
sitsen im allgemeinen für therapeutische ¥@rw@ndiißg©a
nachteilige Eigenschaften, d.h. eie s®igen eine Isigimg
Bum Abbau (Desulfatisierung) oder/Verfärbung,, wenn auch
unterschiedlichen Ausmaßes, während verlängert©!? Lagerung.,
Dieser Mangel wird durch die erfindung©g©mäßeH Komplexe
beträchtlich verbessert» Weiterhin wird, wi® später ausgeführt
ist, der fatale sekundäre Krankheiteeffeiet der
Antikoagulierwirkung auf das Blut, der den wasserlöslichen Salzen von sulfatisierten Polysacchariden zu ©ig@a
ist, bei den erfindungsgemäSen Komplexen praktisch beseitigt,
wobei die Komplexe eine ausgezeichnet© Aktivität
gegen Magengeschwüre zeigen·
Die erfindungsgemäSen Komplexe, bevorzugt diejenigen
mit einer Eigenviskoeität <t von 0902 bis 1930s geaeaeen
in einer wäßrigen In-Ätenatronlösung bei 25^9 insbeeoade-re
von 0,06 bis 1,0, einem Schwefelgehalt von 10+1 bis etwa 20» insbesondere 13 bis 20 Gew„«$ und einem Aluminiumgehalt
von 2 bis 12, bevorssugt 4,5 bis 8 Gew,«$f können
BAD ORIGINAL 909845/1680
in Hassen für die Behandlung von Magengeschwüren durch
Vermischen mit in der Medizin bekannten flüssigen oder
festen Verdünnungsmitteln verarbeitet werden. D.h. di·
erfindungegemäßen Komplexe können in wäßrigen Hasser* alβ
Lösungen oder Sirup sowie in festen !!aasen, wie Pulver,
Granulaten, tabletten oder Kapseln,verabreicht werden.
Bei der Zusammensetzung derartiger Hassan können pharmazeutisch verträgliche Trägerstoffθ, wie Lactose, Saccharose,
Stärke, Dextrin, Glucose, Mannit, Calciumcarbonate, Kaolin, Calciumphoaphat und dergl., mitverwendet werden·
Als Binder können auch Stärk®, Akazienharz, Gelatine, Tragant, Carboxymethylcellulose „ Kethylcellulose, JSatriumalginat
und dergl. verwendet werden. Als Zerteilungsmlttel
können Stärke, Ifatriumhydrogencarbonat, Caleiumcitrat,
Agarpulver und dergl. verwendet werden.
Die erfindungBgemäßen Kassen gegan Ksgengeschwüre
können auch gleichzeitig mit anderen Medikamenten verwendet
werden, die normalerweise zur medizinischen Behandlung
und Vorbeugung von gastroentritischen Störungen,
beispielsweise analgotiachen, etomachiachen, enterisciien
medikamentösen Mitteln, Kitteln für das autonome Nervensystem, Blockierungsmitteln und dergl., verwendet werden.
Die gemäß der Erfindung erhältlichen Aluminiumkomplexe von sulfatisierten Polysacchariden, beispielsweise
Alurainiumkomplexe von sulfatisiertea Dextran und
Dextrin,wurden jeweils an gesunde Hunde mit einem Körpergewicht
von etwa 15 kg, die 24 Stunden vor dem Versuch gefastet hatten, in einer Kenge von 1,2 g (als ftatriumaal»)
je 1 kg Körpergewicht verabreicht. Zu jeweils bestimmten Zeiträumen vor und nach der Verabreichung wurden die Koagulisrungszeiten
der von den Hunden entnommenen Blutproben nach dem Lee-Whi^-Verfahreη bestimmt« Zum Vergleich
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BAD ORIGINAL
wurden die entsprechenden üleaaungen auch mit waaser-1aBlichen
Salzen der entsprechenden sulfatisierten
Polysaccharide durchgeführt. Dia Ergebssisse sind nach*
folgend in Tabelle I aufgeführt, worin Jader Zahlenwert den Durchschnitt der Messungen j fünf Hunden darstellt,
und ϊ£ die Eigenviskosität angibt· Sie Prozentsätze
sind bezogen auf Gewicht/Gewicht»
BAD ORIGINAL
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Einfluß der waeeerltt«lichen Saite von eulfatieierten Polyeacchariden
und deren Aluminiumkomplexen auf die Koagulierseit de· in Kreielauf
befindlichen Blutes
O Q
Art | Verabreichte Probe | Aluxalnium- |
Vor der Ver
abreichung |
t | 0,9 | 2 Std. | Koagulierzeit | Bach | (min) | + | + | 0,9 | 6 Std. | 0 | 8 Std, | 0 | |
Art des sulfat!»
eierten Polysaccha ride |
O "^7" | 9,3 | + | 0,7 | >βθ + | + | + | 1.5 | >60 + | κ 0,9 | >60 ± | +0,6 | |||||
eul-
fati- siertes |
S m 15,θ*
/\/ «* 0,032 Hatriumeali |
10,8 2^ | 11,7 | ± | 0,3 | 11,7 ♦ | der Verabreichung | + | + | 0,6 |
14,0 λ
m |
η 2,1 | 15,0 | +3,5 | |||
Sextran |
Sy « 17,33t
/;/ - 0,104 Ammoniumealz |
O 1^ | 9,4 | +^ | 0,7 | 20,8 + | 0 | 4 Std. | + | 0,3 | 30,6 j | ·· 0,7 | 38,9 | +0,5 | |||
S a 19,2^ {VJ~ 0,146 Natriumaals |
9,3 2} | 10,0 | + | 0,4 | 11,8 +_ | 0,7 | --«60 + 0 | + | + | 0,2 | 11,2 π | I 1,5 | 11,4 | +2,4 | |||
CO σ |
S * 14,936 | O 1J | 9,0 | + | 0,3 | 10,7 + | 0,8 | 11.3 | 76Ο + 0 | 18,0 η | η 0,3 | 29,3 | +0.3 | ||||
co | aulfa- | Natriumaal* | 7,0 2) | 11,0 | + | 0,4 | 9,5 + | 0,9 | 28,6 | 11.3 | 0,9 | 11,5 H | 0 | 10,2 | 1° | ||
cn
~-, |
tisier-
tee |
S m 17,25t /<5 / _ η ρά |
O 1^ | 10,5 | + | 3 | Τ6Ο + O | 0,5 | 11,0 | 27,6 | 2.4 | 76Ο + | I 0,8 | +0,8 | |||
σ> | Dextrin | ι \/ » υ, do Natriuinael« |
7,2 2^ | 10,0 | + | 0,7 | 10,5 + | 0,4 | 11.3 | 10,5 | 0,2 | 14,8 j | η 2,3 | 16,0 | +2,5 | ||
α>
α |
S - 16,5# | O 1) | 11,0 | + | 0,3 | 20,5 +. | 10,5 | 11,8 | 0,3 | 32,3 π | t 0,3 | 40,5 | +0,6 | ||||
Hatriumeale | 6,5 2) | 9,5 | + | 0,5 | 11,0 + | 0,6 | 11.3 | 0,4 | 10,3 η | t 1.5 | 10,5 | ±1.5 | |||||
O U | 10,6 | + | 0,4 | 10,3 t | 1.5 | 16,0 η | I 1.0 | 25,5 | ±0.5 | ||||||||
7,6 2j | 11,5 | 11.7 ± | 0,3 | 10,9 j | 11,0 | ||||||||||||
0.5 | |||||||||||||||||
0,8 | |||||||||||||||||
CQ
:1) 2)
co CP
Aue den Werten der vorstehenden Tabelle ergibt es
eich, daß selbst diejenigen wasserlöslichen Salze des
suifatieierten Deztrane oder Dextrins, die die Blutkoagulierung
bei der Absorption aus den Verdauungstrakten der untersuchten Körper verzögern, keine der günstigen
Effekte bei oraler Verabreichung zeigen, ale wenn sie in die entsprechenden Aluminiumkomplexe überführt sind.
Weiterhin wurden zum Zweck der Untersuchung der
therapeutischen Wirksamkeit der Aluminiumkomplex« der sulfat!eierten Polysaccharide gemäß der Erfindung auf
Magengeschwüre die folgenden Versuche durchgeführt* Magengeschwüre
wurden bei männlichen Batten mit einem Körpergewicht von etwa 180 g nach dem Verfahren Shay
ausgebildet und die Magengeschwüre bei jeder Hatte gezählt. Dann wurde bei jeder Ratte der Magenverschluß ge»
öffnet und die Abdominalwand geschlossen, woran eich
täglich die orale Verabreichung einer wäßrigen Lösung oder Suspension der in Tabelle Il aufgeführten Komplexe
in einer Menge von 50 mg ( als Natriumsalz) dee Komplex©ε
je 1 kg Körpergewicht anschloß· 5 Tage später wurden die Hatten erneut der Lapratoiaie unterzogen und die verbliebenen
Ulzera bei jeder Hatte gezählt. Die Änderungen der Ulserzähl vor und nach der Verabreichung der angegebenen
Komplexe sind in Tabelle II im Vergleich mit Vergleichsergebnissen bei der Verabreichung von wasserlöslichen
Salzen der eulfatlsierten Polysaccharide oder
von wasser allein aufgeführt. In der Tabelle stellt jeder
Zahlenwert den Durchschnitt von zehn untereuchten Ratten dar und die Prozentsätze ausser dem Heilungeverhältnis sind auf Gewicht/Gewicht bezogen.
BAD ORIGINAL
0984,5/1680
O'
Therapeutische Wirksamkeit der wasserlöslichen Salze von sulfatisierten Polysacchariden und deren Aluminiumkomplexea
auf Laboratoriumsmagengeschwüre
CO
(O CO
cn
cn
OO
Verabreichte Probe | Aluminium- gehalt (*) |
D | Vor der Verabrei chung |
Ansah! der Ulzera | Heilung8T®r» hältnis (#) |
„j. | |
Polysaccharid | Art des Sulfats | 0 | 2) | 28.5 |
Nach der Ver
abreichung |
55.4 | I |
0:7 β 0,067 | 7,2 | 1) | 29,0 | 12.7 | 80,5 | ||
Dextrin | S * 14,9% Natriumaals |
0 | 2) | 28,4 | 5,7 | 68,3 | |
Amylopectin | ir 7 - 0,523 S » 17,1% Natriumealss |
7,4 | 27,9 | 8,9 · | 85,4 | ||
Amylose | A/ · 0,506 S » 16,8% NatriumsalE |
0 | 2) | 28,2 | 4,8 | 65,7 | |
17 «0,86 | 6,2 | D | 29,1 | 9,7 | 83,6 | ||
Cellulose | S » 16,0% Ammoniumsalz |
0 | 2) | 28,5 | 4,8 | ||
A/ - 0,315 | 4.9 | 1) | 28, Q | 10.3 | 82,5 | ||
Carrageenan | S » 14,8% Natriumaalε |
0 | 2) | 27,8 | 4.9 | 53.2 | |
t%7 » 0,116 | 5.2 | 1) | 28.3 | 13,0 | 79.6 | ||
Chondroitin sulfat |
S « 13,9% Natriumaal« |
0 | 2) | 28.5 | 5r8 | 56.6 | |
/V « 0,195 | 5.0 | 1} | 29.2 | 12,5 | 75.5 | ||
Dextran | S « 19,1% Hatriumsalz |
0 | 2) | 29f1 | 7.2 | 70.4 | |
6.3 | 28.2 | 8.6 | 91.5 | ||||
2.4 | |||||||
20,6
28*0
CX) CO
cn oo cn
In der Spalt® g
haben dl« Bezeichnungen 1} und 2}
die gleiche Bedeutung» wi« bei fabsll® 1
Aus den vorstehenden Werten ergibt es sich, daß
die eulfatieierten Ester-AlumlniusskoEipleac® eine grö*3®r@
Heilungswirkung auf Magenge schwüre im Vergleich su
wasserlöslichen Salzen der entsprechenden sulfatieisrten
Polyaaceharide besitzen.
Susi Vergleich wurde auch die therapeutisch® Wirksamkeit von sulfat!eierten Monosaceharid-» oder Oligo»
escchas-id-Aluminiumkomplexen auf Magengeschwüre in der
gleichen Weise, wie bei den vorstehenden Versuchen untersucht
ο Bi® Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle IXI aufgeführt9 worin die Prozentsätze, ausse'r dsm
Heilungsverhältnis, auf Gewieht/Sewiaht bezogen aind»
BAD ORIGINAL
909845/1680
III
Therapeutische Wirkeaakelt -von wasserlöslichen Salsen ron
sulfatlsierten Monosaccharides oder Oligoeaoohariden und
deren Aluminlumkonplexen auf iAboratoriuinamagengeechvUre
(lediglieh Vergleiche und Vergleichsbeispiele)
03 | Saooharid | Art des Sulfate | AlUTBiniuffi- | vor der Verab | nach der Verab | Seilunga- | I | |
> . σ |
gehalt ($) | reichung | reichung | rerhiltnie | -A vn |
|||
O | O | 27,6 | 20,3 | 26,3 | I | |||
CD | Q | Glucose | S - 19,5 * | |||||
er; | NatriunsalB | 12,5 | 28e0 | 20,0 | 28,4 | |||
co | ||||||||
cn | Saccharose | S * 17,3 t | O | 28,6 | 20,0 | 29,9 | ||
Natriuasale | 10,9 | 29.0 | 20,4 | 29,7 | ||||
co | CD | |||||||
OO | Raffinoae | S »16,0 # | O | 27,6 | 13,8 | 32,0 | ||
O | NatrlusealB | 9,3 | 29,2 | 19,1 | 34,5 | CT) | ||
Vergleiche | 28,6 | 20,6 | 28,0 | |||||
- ■ - 16 -
Aas den Torstehendea Verten ergibt es *Ieh9 SsJ die
thexapeatiselie Wirksamkeit von
Oder Qllgoei,c8hftrIA«£ mut Mftgesg#80l»i@£« praktiecfe &m>-gleicht wie derjenige der
Sftlse ist und ^Hi des
d#r V«rgl*iföä«i^ciipp#n# die l#diglieh
kein tb*r*p«ati*ßber Effort - bei 4i@$@m
Im Tafetl!« I? eind kliaifflcfe® f mt^sg^miMs®- mit
■KS der JSrf iiidt
PAD ORIGiNAL
909845/1680
Patiencen nil; Magengeschwüren, die durch alleinige
Verabreichung der eulfatieierteö. PolysÄCoharid-Alilkl behandelt wurden
fall-Hr.
«chlecht
4 | |
CO | |
5 | |
c«
•s« |
6 |
7 | |
GRr | |
GO | 8 |
9 | |
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15 | |
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17 |
η
α
nt
w
a
ai
κ
»
tr
a
W
w
67
42
45 45 49 68 42 60 59 30 61 56 72 64 65 68 43
Diagnose
Art der Verab-
rejoining
multiple» Magengeschwür
0,5 g tJtgl· vor
d«ra Mahlseiten
and Rufe·
Zeitraum der Verabreichung
80
geeohwtlr
oultipi«»
Magen- una miltlplee
•ln«elnee Kagen- und
tinieln*» Mageagesohwür
'.·'■'
M M
multiple· Magen«e*chwür
DuodeAaXuXsex
H
Il
Il
H
M,
M,
H
N
N
m
w
w
50
65 31 77 55 46
24 46 68 56 37 47 87 120 37 37
Wirkung geheilt
Il Il
N It W
R Il M
aod fluoroafcopisob dim« AusnjAfcae imtersr£cht· Ss warden. ketL-ne anderen Medikament«, die die Heiltiag des
begünetigen könaaa, wlilureM des A
te unwirkSÄiB Bit aMertja. gegen
alt dt« plexem seit Begiiaa des
dee *jßt*im&
15 bie 17 alt des
plex (Produkt dee Beispiele 6) beti&!iI#M» Bni
17 fällen trosdea keine
Vie eioii «us dea
X? ergibt, seigten die sulffetleierten
niuakewplexe keine lebennlzkiingeB oder Stimmgen
lioh der Koagullexfilhlg&eit des Blutes tei ©mitm,
reiolittngenf seigten Jedooa eine
»of Msiengeseltiriire· Sesltfilb ®IM Si« erfindimgsgeBÜiäi
plexe äußeret trirksssie Hediksaieni^se Mittel mm Bei^ndlung
von Bitientea» die an XHser leide».
903845/1680
50 g Dextrin alt einer ligenrislcoBitKt * -ran 0908 in
and ·1ηαι speiiflech*a SErehwert (e^° τβη +192,9°
(e « 6 la Wasser) wurden In 600 al Jtoraaaid gelöst. Unter
AbktiHl^ ftear lösung auf O hie 5 «€ wurden 135 al Chlorsulfonsäure eingetropft und 4m Sextria la aulfatisiertea
Sextria Überführt. Methenol and geeKttlgte Salalöeung
wurde» au der Seektioaeflilieigxeit «ogesetst und me chile»
send dae ausgefallene Srodukt ιιο/ρ. w??4 in dee
durch Behandlung alt Batriumhjdroxjd überfuhrt.
wurde la wasser gelöst und der bei fusats
Tea Methanol en der «ttirlgea LOsung gebildete liedersohlag
wurde gewonnen. Sm Terfahren der Auflösung la Vasser und
der gewünschten verbindung deroh Soests τοη Mewurde wiederholt, bie der gewünschte Reinlgungs-
erhaltea war. BeIa Trocken dM sohlieÄlich erhaltenen
Viedersohlags wurden 90 g dM BatriuaealeM dee sulfat!-
eierten Sextrine alt elaea Schwefelgehalt τοη 14,9 Oew.-ji
and einer Xigemriskositat (In 1e-H»Cl-Lösun«) τοη 0,07 erhalten.
10 g dieses latriuasalsea dM sulfatisierten Dextrins
wurden la 100 al Vasser geltet and anschließend 55 al Methanol SUgMOtSt.
Getrennt warden 7*9 g Alnalnlaaenlorld (Heiahydrat)
in 40 al VMeer gelöst and su der Lösung 16 g einer waBrlgem iaaoniaklösung alt 7 Oew.-?i allaahlioh bei 60 bis
70 ^C aar Blidaag einer durchslohtigen wttirlgea Lösung dM
basischen Alealaleaoklerlde sugMOtat.
. Diese Lösung alt elaea Gehalt τοη 0,89 g Alaalalaa
wurde la die Toreteheade Lösung dee latrlumsalses dee sulfatislerten Sextrias unter Rühren sugesetst and wlhrend
909845/1680
-. -■-:■■■ BAD
3 Stunden bei 25 T unter Rühren der aasetsung überlassen·
Dtr dabei gebildet· Ilederschlag ward· gewonnen, in 100 al
Wasser dispergiert und diireh SSusats Ton §0 al Methanol
uagefKllt· Der erhaltene niederschlag wurde ait Alkohol
gewaschen und bei einer 80 0C nicht übersteigenden feaaeratur getrocknet» Badurch worden 998 g eines euliatiaierten
Bextrin-Soaplexes ait einea Alnwiw! uagelmlt tob. I9Z eew.-£»
einea Schwefelgebalt τοη 15V4 Oewe-^» einea spesifiaehen
Br»h*ert (*)p τοη +33,2° (c * 5 in 1n~3it,lMaure) and einea
Wert ii ten 0,060 (in w&firigea In-itatwtron) erhalten·
50 g Aaylopectin ait einer ligenTiekoeit&t τοη 0,767 ix.
Vaeser worden ait 150 al Chloreolfonettare in der gleiehen
¥eiee wie in Beispiel 1 sulffetiaiert. Babel worden 95 g
des latrloaealses des saliatisierten Aaylopeetins ait
einea Sohwefelgehalt τοη 1?»1 eew·-^ and einer ligenri»·
kesltlt-^ τοη 0,525 (in einer wUrige» £usong τοη 1a»Ba»
trieaohlorld) erhalten. 10 g wurden in 160 al Wasser gelOst und hiersu 55 al Methanol sugegeben«
Su der £5sssng wurden 62 al einer in gleicher Weise
wie in Beispiel 1 hergestellten wftirigen X&suBg τοη biisi«
schea Aluainiuii©hlorid ait einea Gehalt τοη O9Sf g Alaai«-
niua eugCQSsiea and der dabei gebildete liedersohlag wie
in'Beisfiol, i I)^aMeIt. Babel werden S9? g
iaylopeotiB-Alwiiiiuakoaplez ait eiaea
vom 7,4 Oew.-^e einea Sehwefelgehalt τβη 15*3
einea spesifisohen Brehwert («)^° τοη +101,4* (e ■ 2f5
in iR~8alMaure) und" einer Bigenriskosltät τοη 0,470 (in
wälrigea 1&-itsnatron) erhalten.
- BAD ORIGINAL 9093A5/1680
50 g Amylose Bit einer Sigeaviekoeität τοη 2,5»
hergestellt aas !artoffeistärke nach den in S* Am* Cheat.
Soc., Bd* 71* S. 4066 (1946) beschriebenen Yerfahren»
wurden in 1500 nl formamid gelöst and anschließend alt
175 ml Chlorsulfonsäure' in gleicher Weise wie in Beispiel 1
sulfatislert. Dabei worden 95 g des Hatriumsalses der sulfatisierten Amylose mit einem Schwefelgehalt τοη 16,8
ßew»-# und einer EigeaTiskosltät τοη 0,52 (in einer 1e-Lösung Ton Natriumchlorid) erhalten. Dann wurden 10 g
hiervon in 210 ml Wasser gelöst und sit 70 al Aceton Tersetst.
Zu dieser lösung wurden 49,6 ml einer In gleicher
Welse wie in Beispiel 1 hergestellten wäßrigen Lösung τοη
basischem Aluminiumchlorid mit einen Sehalt τοη 0,71 g Aluminium gegossen und der erhaltene Niederschlag wie in
Beispiel 1 behandelt. Babel wurden 10,5 g sulfatlsierter
Amylose-Alumlnlumkomplex mit einem Aluminiumgehalt τοη
6,2 Gsw*-£, einem Schwefelgehalt τοη 15,3 Gew.~J6, einem
spezifischen Drehwert («)|° von +84,7° (c «2,6 in 1n-*
Salzsäure) und einer Eigenviakcmität ^ τοη 0,455 (in wäßrigem In-ltznatron) erhalten.
25 g eines bogenförmigen Papierbreis mit einer Yiikosität τοη 9,3 cps (Produkt der San-yo Pulp Co., Japan),
der in Stücke τοη 1 cm2 geschnitten worden war, wurden in
500 ml Dimethylformamid während 20 Stunden bei Raumtemperatur befeuchtet. Dann wurde unter Kühlen der Masse auf
unterhalb 5 0G die Cellulose durch Eintropfen τοη 100 ml
0 9 8 4 5/1 6 8 0 BÄD
Chlorsulfonsäure eulfatisiert. Anschließend wurde der dursii
Ztuwti τοη Methanol und gesättigter SalslBsung su der Reektlonsflüssigkeit gebildet· Biederschlag gewonnen aod alt
wädrlgea Aaaoniak behandelt« Sas dabei gebildete Aanonlw-»
sals wurde Iu Wasser gelöst wan sur Ausfaulung alt H@tS»nol
versetat. lach dieser Reinigung durch das ¥asser-lf@thfifiel"
en ward* der seiilieSliob erhalten®
schlag getrocknet und dabei 38 g des
sul^tisierten Cellulose sit ei&eet Sehwefelgehs< vma 16ΒΘ
. 0·«.-?έ und einer Sigeoriskosltät ;; tou 0,86 {in ®ixn$r
rigen 1»-£usung ro& Batriiasohlorld) erhalten«
10 g hiervon wurden i& 200 al Wasser geltet
schließend 115 »2 Methanol sugegeben» Su d®r IstSsiisg wsiss
50 al einer in gleicher Weis« wie in Beispiel 1
ten wäfirigen basischen Aliainluaohloridlösung mit
Gehalt Ton 0,71 g Aluainiua gegossen und der erhalten®
Miederschlag in gleicher Weise wie in Beispiel 1 Dabei wurden 10 »3 g eine* sulfatlslert@n Oellul
niuakonplexes alt eines Aloainiuagehalt von 4 g 9 einea Schwefelgehalt von 14,9 Clew.~9iy einem
Srehwert (a)|° τοη -12,1° (c - 2,5 in 1n->Salssäure) und
einer Sigenrlskosität \L toh 0,7SO (in wäSriger 1n-Matr®n*>
lauge) erhalten*
20 g Chondroitinsulfat alt einer Eigenviskosität i^
τοη 0,45 (in einer wttSrlges le-Löeim« von Natriumchlorid)
und einea Sohwefelgehalt von' 5§6 Sew.-9( wurden in 250 al
fexaaaid gelost und alt 44 al Chlorsulfonsäure wie in
Beispiel suUetlsiert. Babel wurden 25 g des Batriuasalses
des Chondr@itinpolysu3Xa1» alt einea Sohwefelgehalt tron
909845/16 80
13,9 Oew.-J* und einer Elgenriskosität ^ iron 0,12 (in einer
waarigea 1a-L0sung τοη latriuaehlorid) erhalten. 10 g aier-Ton wurden in 150 al Wasser gelBst and sit 64 si Xthanol
▼ersetst.
Oetrennt wurden 8f9 g Aluminiumsulfat (Ootadeeahydrat)
in 33 al Wasser gelBst und hiersu 18,1 g einer «Hörigen
JUeoniaklBaun« alt 5 $·*.-% allatthUch fc«l 50 him 60 «C
unter Bildung einer dnrobsiontigen »ÄÖrlgen Lusung Yöa
ieji AlnainlwMHlfmt sug«s«tstv di· 0,72 g AXoainiua
Biese £Beong wurde in die Torhergehend h«rg·-
etellte I0sung dee latxiuaaalsea des ChondroitiApolyeulffct· g*go«een und di· «rbetltenea «reiO«n eaorpben Kristall·
in flelohe? Veiee wi· in Beiapi·! 1 behandelt. Dabei wurden
10,9 g eine· Ohondroitinpoly«ulfat°Altaif.ii1 siafroapleze« alt
•iaea Alaaiaiuagalialt ton 5,0 0«w««-^9 ·Ια«β Sohw«f*lg«balt
4VOa 13ffO ••w·«^» einea epeaiifliohen Br«hw«rt («)|° von
-10t4° (β ■ 2 in 1n-SalMftur·) und «iaar Eigenrlskoaitlit ^
p 105 (ia waarig·? 1n->latr(»ilaag·) erhalten.
30 g CSaszag··»·!! (ProÄukt der Oop«nliag«n Peotia
Stnemrk) wurden in 9 1 Wasser suspendiert und
4 8tond«n b«i 25 "C gerOhrt« worauf s«ntrifugiert
ward·« ua uaieslioaee Material su «ntfem«n· Bi· ttbersteasaad· f lüeelgkeit wurd· unter eines TerBinderten Druck
aaf 3 1 eingeengt and aiersa 13 1 Itbanol stagesetst· Bar
dabei gebildete SleAeraealag werde abgetreant aad grandlick ait Itaaaol gewaseaea. Beia «raeläi des gewaseaeam
aleaeaniaalages warAea 13 g gereinigtes CMurrageenaa {Schwefelgehalt 8,1 Oew·-*» BigenTiskosität^ 8,5 (la Wasser)
90 9 8-A-5/1-6.80 " BAD ORIGINAL
15 g dieses gereinigten Carrageenan* worden in 450 al
lteraaaid galBet und «it 37f5 »1 Chlorsulfonsäure in gleicher Weise wie in Beiapiel 1 eulfatisisrt. Dabei warden
12,5 g dee Hatriuaealses dee Carrageenanpolysulfate »it
eine« Sohwefelgehalt τοη 14,8 aew.-ji und einer EigenYlskceitttt τοη 0,515 (in einer Ο,ΐβ-Iatriuechloridlöeung) erhalten.
10 g dieeee Jatrluasalses wurden in 160 el Vaaaer geltet und Bit 55 al Methanol Tersetst·
Su dieser Xfteung wurden 50 al einer in gleicher Weise
wie in Beiepiel 1 hergeetellten baelsohen AluBlniuaehleridlOaung »it cinea Gehalt rom 0,71 g Aluainiua eingegossen
und der dabei gebildete !ledersohle« wie in Beispiel 1 behandelt. Dabei wurden 10,7 g eines Carraeeimanpolyeulfat-Aluainluakoaplexee ait einep Aluainiuagehalt τοη 5 #2 0ew»«*V
einea Schwefelgehalt τοη 15t? «ew.-ji, einea epeslfieohen
Drehwert (*)p τοη 4-26,8° (c « 2, in 1n-Salseäure) und einer BigenTlskositMt I^ τοη 0,285 (in wliriger In-Iatronlaug«)
erhalten·
50 g eines abgebauten Deztrans alt einer XlgenTiskoeltat T7 τοη 0,402 (in Waeeer) wurden in 500 al foraaaid «e-10st und alt 140 al Chlorsulfonsäure wie in Beiepiel 1
eulfatlsiert. Dabei wurden 105 g des latrluasalsee des
suliiatisierten Deztrane ait einea Sobwefelgebalt Ton 19,1
Oew.-Jt und einer BigenTiskositHt h τοη 0,195 (in Ia-IatrluaohloridlOsung) erhalten. 10 g hierron wurden in 150 al
Wasser gelltet und alt 50 al Iaopropylallcobol Tersetet.
Getrennt wurden 3,4 g wasserhaltiges Aluainiuaozjrd in
25 al Wasser suspendiert und die Suspension su einer Lösung
..■"■",■"■■-· BAD 909846/1680-
von basischem Aluminiumnitrat überführt, in^dem 21,2 g
einer Salpetersäure mit 10 Gew.-^ "bei 80 0C eingetropft
wurden und gründlich gerührt wurde. Diese Lösung mit einem Gehalt von 0,81 g Aluminium wurde in die vorstehende lösung des Natriumsalzes des sulfatleierten Dsxtrans gegossen und der erhaltene Niederschlag in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1 behandelt. Dabei wurden 11,5 g eines sulfat is lert en Dextran-Aluminiumkomplexes mit einem Alumi
niumgehalt von 6,5 Gew.-#, einem Sohwtfelgehalt von 16,0
Gew.-^, einem spezifischen Drehwert («)p von +77,1
(c * 5, in In-Saljssäure) und einer Eigenviskosität ^ von
0,171 (in wäßriger In-Natronlauge) erhalten.
10 g eines in gleicher Weise wie Beispiel 7 hergestellten Natriumsalzes des sulfatisitrten Dextrans mit einem .;
Schwefelgehalt von 19,1 Gew.-^ und einer lüigenvlskosität%
von 0,195 (in Im-Natriumohloridlösung) wurden in 100 ml
Wasser gelöst· Zu der Lösung wurden 118 ml einer in gleicher Weise wie in Beispiel 1 hergestellten basischen AIuminiumohloridlösung mit einem Gehalt von 1,69 g Aluminium
gegossen. Es wurde 5 Stunden gerührt, dann stehengelassen und der dabei gebildete Niederschlag gewonnen, mit Wasser
gewaschen und weiterhin mit Alkohol gewaschen und getrocknet. Dabei wurden 11,7 g eines sulf atialerten Dextran-Aluminiumkomplezea mit einem Aluminiumgehalt von 11,7
Gew.-^, einem Schwefelgehalt von 16,0 Gew.-?*, einem spielflächen Drehwert (a)|° von +78,2° (c ■ 5, in In-Salseäor·)
und einer Eigenviskosität>^ von 0,158 (in wäßriger In-Hatronlauge) erhalten.
9 0 9 8 4 5/1680 BAD ORIGINAL
10 g ·1ηβ· la gleicher Veiee wie in Beispiel 5 hergestellten BatriuBsalses der sulfatiaierten Any los« alt eines» Sohwefelgehalt τοη 16,8 aew.-£ aod einer Eigenvlskosltät ->; τοη 0,52 (in la-BstrluBchloridlSsung) wurden in
150 al Wasser gelöst. Se trennt worden 8,45 g Aluainiuachlorid (Hexahydrat) in 50 al Wasser gelöst und die Xttaung
Bu der vorstehenden Lösung des Hatriuasalses der sulfatieierten Aaylose, angegossen und weiterhin wurden 23» 8 g
einer widrigen Aaaoniaklösung alt 5 -ββιι.-jt in die Kesse
unter Rühren eingetropft· Xs wurde 2 Stunden gerührt und
dann Methanol xugesetst und der hierdurch gebildete niederschlag gewonnen, erneut in Vasβer dispergiert und durch
Zusats τοη Methanol uagefällt. Der niederschlag wurde ansoblieSend abgetrennt, alt Alkohol gewaschen und getrocknet. Dabei wurden 9,8 g eines sulfat leierten Aasy lose—Alu—
alniuakOBpleäces alt einea Aluainiuagehalt von 8,5 iJew.-^,
einea Sohwefelgehalt von 14,8 Oew·-^, einesi spezifischen
Drehwert (o)p von +82,3° (o ■ 2,5, in In-Salssäure) und
einer Eigenviskosität rr^ von 0,460 (in In-Katronlauge) erhalten.
Herstellung von aedisiniechen Präparaten
(Tabletten)ι
Menge je Tablette (ag)
(Beispiel 7) 250
Iac tose 150
BAD ORIGINAL
; - 90984 57 1680-
Manga ja
- ■ " Tablette (wig)
Talk 50
insgesaat 500
Bar eulfatlaierte Dextran-Aluainiuakoaplex und die
Iaotoae worden Teraieoht and durch als Sieb einer !einhalt
tob 250 Mikron (V· S. atandard 60 BMhM) gaaiabt. Saa
OeBieoh wmrde dann alt alkoholiechem Polyrinylpyrrolidon
befeuchtet und erneut durch ein Sieb alnar Feinheit τοη
1680 Mikron (12 BMhM) gegeben. Anachlietend wurde da·
Oealaoh granaliert and bei 60 1C getrocknet. Sie getrookneten aranalat· erhielten eine einheitliche OrCie doroh Siebe« durch ein Slab Bit alnar Feinheit von 1190 Mikron
(16 aeahM) and hiersu wurden Talk and Oalciuaetearat gegeben and anaehllelend au linseltabletten alt alnaa aewicht
τοη 500 Bg tablettiert.
Beleplel 11 bT^FBbkBI k.KMWBey
lalfatlalartar laylopectin-iilueiniu«-
kOBBlax (leiepi·! 2) 250
150 16
500
9er ealfatlalerte layloaeetin-AluKinioakoavlex, da·
MagnMluMi ill μ tallioat and die Maieetlrke wurden r*t-
9098A5/1680
.' . ■ BAD ORIGINAL
-■28-
gegeben* Sas Gemisch wurde nit alkoholischem Poljvinylpyrrolidon befeuchtet und die befeuchtet* Masse unter Anwendung eines Graaulatore sit einem rostfreien Stablaieb
Bit einem !Durchmesser τοη 0,7 mm granuliert·
Beispiel 12
Herstellung eines Palvers
(Beispiel 1)
insgeeamt 500
Der «ulfatieierte JJeitrin-Aluiiiiiiuakoeplex und die
gepulvert· Saoebaroee worden Yeraieoht und durch eine Sieb
alt einer Feinheit roa 250 Mikron (60 aieöh««) gesiebt»
Beiegiel 13
Hera teilung voa gapeeln
3ulfatieierter Asjlose-AluBiniuakQaplex
(Beispiel 3)
Lactose 250 -
Der Bulfatlsierte AAylose-Aluminiumkonplex und die
lactose «rurden T«r«ischt und durch ein Sieb mit einer feinheit von 250 Mikron gegeben. Bann wurde das Pulver in der
bestimmten Menge in die Kapseln abgefüllt.
BAD ORIGINAL 309845/1680
Beispiel 14 HersteXlfflflg eines Sirups
SulfatiaiertarCellaloee-Alualaiuinlcoaplex
(Beispiel^) 5
5 g des eulfatieierten Qellu£Q8e~AluainliiBkaBplei:es
wurden in 45 al reines Wasser gelöst and auf 50 0O trhltet.
Zu der Lösung wurden 85 g Saoeharose eugeg#ten, aufgtlöat,
filtriert und abgekühlt. Ansehlie&enä wurde die Menge des
Sirups auf 100 si unter Anwendung tos gereinigt en Wasser
gebracht«
(Beispiel 6) 10,000
Gereinigtes Wasser, analysenrein, ad 100 al· Der Carrageenanpolysulfat-Aluainiuakoiiplex und das
Natriuasaoobarin wurden in 70 ml vtnn» gereinigtea Wasser
gelöst und alt dem Pfefferainsöl Tersetst, worauf gründlich
gerührt wurde. Haoh Abkühlen wurde die IiSsungsaenge auf
100 ml Wasser mit gereinigtea Wasser eingestellt.
90934 5/1680
Beispiel | 16 | ■ - ■ - - Menxe te) |
Herstellung von | Granulaten | |
Bestandteile | IP ** 250 | |
150 | ||
(Beispiel 5) | '- V84^ - - . - |
|
lactose | .: ■ ' "■ - 16 ■■■ | |
Kartoffelstärke | insgesamt 500 | |
Polyvinylpyrrolidon | miiutwiisicompleT, die T^fl^-. | |
1 | ||
Der ChondroltinDolTsulfat-Ali; |
tose und die Kartoffelstärke wurden yeraisoht and dareh ein
Sieb mit einer ?elnaelt von 250 Mikron (60 ssesnee) gesiebt.
Das uezaisen wurde »it alkoholischem PoiTrviny!pyrrolidon
befeuchtet und die befeuchtete Hasse unter Anwendung eines
Granula tors mit einem rostfreien Stahlsieb /?$n 0,7 η
Durchmesser granuliert·
BAD ORIGINAL
909848/1680
Claims (1)
- Patentansprüche1 · komplexe aas wasserlöslichen Salsen tor sulfatieifem Polysacchariden und batschen Aluai η t uasalgen der foraelworin X ein Anion, η eine positiv« Stahl größer «1« 0 und j «ine positiv· Zahl entsprechend 6/¥ertlgk:elt von I bedeuten» alt einer Sigenvlslcoelt&t -^ tob. 0,02 bis 1,50* beetioat in wäSrl^er iß-itBuatronlöeung bei 25 0C9 einen Scbwefelgehalt -roa 10^1 bis etwa 20 Getf«-^ und einen AIu-■iBltuige1is.lt τοη 2 bis 12 Gew.-^.2. Koarplex« naoii Anspruch 1» daduroh gekennselobnet, dftfi dfts iMsesrlllsllohe SaIs des saifatlslerten Polye*ocharido aus den «aseexlSsllchen Salsen toh sulfatlsiertes Sextzan» Ajg-lopectln, Ajsjlose» Cazxageenan, Chondroltlnt Oellolose und/oder Dextrin besteht und das basische Aluai· nluwHils entspreohend der allgeeielnen Tomel aus einen besteht t worin η «ine posltlre Zahl entsprechend der Bedingung 0^n * 18 und X eines der Jtalonen Halogen, HO5, ClOund SOi bedeuten·3· Terfahren sur Herstellung von Aluainlunkonplexen sulfatisierter Polysaccharide, dadurch gekennzeichnet, daß ein «asserlSsllohes SaIs eines sulfatlsierten Polysacch*- rids alt einest basischen Alunlnluatsals der Fomelworin X ein Anion» η eine positive Zahl größer als 0 und j eine positive 2ahl entsprechend 6/¥ertigkeit von X bedeuten, in ¥asser oder KisehlBsangenitteln aus ¥asser alt wassemlschbaren organischen löeungemitteln als Löeungealttel UBgesetst werden.9 0 9 8 4 b / 1 6 8 0BAD ORIGINAL4. Verfahren Bach Anspruch 3, dadurch gekennseichnett dafi «la wasserlösliches SaIs «Inas sulfatleierten Polysaccharide wasserlösliche AlkalieulB« ron siilfe tie ler tesa Dextran, Aaylopectin, Aaylose« Oarrageesjrac Chondroitin, Cellulose oder Beztrin rerwendet trasdaa.5. Terfahran nach Aneprucli 3· dadurch gekennzeichnet, daß als «aaserlSallche Salae ran enlfatislertea Folysacohariden wasserlSslicha lsaonlfnamlse τβα aolfatlaierten JNtx» tran9 Anjlopectin, Amylose, Caxxag«anazi9 ClliOBdroitin, Cellalose oder Dextrin Terwendet wexrdeii·6. Verfahren joach Anepracb 3 Ms 5 t dadurch gekennzeichnet, daß «la baaiaohes AXoBinliseaals entsprechend der allgeneinen Foraelt worin η eine positiv» Zahl entsprechend der Bedingung Q^n «18 und X eines des1 A&ionen Halogen» KO-Jj9 ClO und SO^ bedeuten, Terwendet wird.7· Verfaiarea nach Anspruch 3 Ms 6f dadurch gelceaziselchnet, daß als organisches £$sungsaittel aüphatische Alkohole Bit 1 hi» 4 Kohlenstoffatoasii, Aoeton oder Me thy 1-äthy lieton verwendet werden«BAD ORIGINAL909845/1680
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2096468 | 1968-04-01 | ||
JP5390468 | 1968-08-01 | ||
JP5714668 | 1968-08-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1916535A1 true DE1916535A1 (de) | 1969-11-06 |
DE1916535B2 DE1916535B2 (de) | 1974-10-24 |
DE1916535C3 DE1916535C3 (de) | 1975-06-05 |
Family
ID=27283237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1916535A Expired DE1916535C3 (de) | 1968-04-01 | 1969-03-31 | Komplexe aus wasserlöslichen Salzen von sulfatierten Polysacchariden und basischen Aluminiumsalzen und Verfahren zu deren Herstellung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3637657A (de) |
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