DE1916287U - In draenagebetten einzulegendes durchlaufendes unterlegband. - Google Patents

In draenagebetten einzulegendes durchlaufendes unterlegband.

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DE1916287U
DE1916287U DE1963O0007755 DEO0007755U DE1916287U DE 1916287 U DE1916287 U DE 1916287U DE 1963O0007755 DE1963O0007755 DE 1963O0007755 DE O0007755 U DEO0007755 U DE O0007755U DE 1916287 U DE1916287 U DE 1916287U
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DE
Germany
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drainage
tape
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draen
tensile strength
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Expired
Application number
DE1963O0007755
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Inventor
Heinrich Oltmanns
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OLTMANNS HEINRICH FA
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OLTMANNS HEINRICH FA
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  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

053*-6A65
Bremen, den J>1. März 1965
Sch/Mk
Oltmanns/Dränageband III 65.046
Firma Heinrich Oltmanns., Jeddeloh 1 / Oldb.
In Dränagebetten einzulegendes durchlaufendes Unterlegband
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein in Dränagebetten einzulegendes durchlaufendes Unterlegband für Dränungen mit einem Dränrohrstrang.
Bei Moordränungen ist es-wichtig, ein ungleichmäßiges Absinken der Dränrohre zu verhindern. Zu diesem Zweck hat man bisher das Dränbett mit Lattenrosten, Kehllatten oder Heidekraut ausgelegt. Ferner 1st hilfsweise auch schon Dachpappe als Unterlage für die Dränrohre verwendet worden. Die.Wirkung dieser Unterlagen beruht auf ihre Steifigkeit. Die Eigenschaft der Zugfestigkeit ist dagegen bei den bekannten Unterlagen nicht ausgenutzt worden. So werden z. B. die Lattenrosten gewöhnlich nur aneinandergelegt odei° ineinandergeschoben. Eine Heidekrautunterlage besitzt ohnehin keine Zugfestigkeit.
Entsteht nun bei einer Dränung, bei der eine der obigen Unterlagen verwendet wird, durch unterschiedliche Sackung des Untergrundes ein Hohlraum zwischen, so wird sich die Unterlage an der schwächsten Stelle auseinanderziehen. Damit können aber die Dränrohre mit ihrer Unterlage der Sackung folgen.
Κ!ην?©!ε: Diese Unterloge (Beschreibung, und Schufzsnspr.) Ist die zuletzt eingereichte; sie weicht rt>n der Wort"-fassung ύ?; ϋ·^η"^;.'·:-Λ> ο!·,.;·».·»;·-.1·:^-- U'w^-j-in ab. D'-s r.iiM!ici-e 6fi'teww,<j -ric-t Abweichung isf nicht gepwff. DIi nrspfiiii'-t'i e·:::, ·.-.-.^..Ui ·ι*-.ι , :.,j.-r. Uv'n:·::*, £!'.h in (kr, Atniiakid«. Si« kininsn Jedarzeit ohne "Nachweis eins!. recMliclieri Intüiussüs flobüiu-ürtf.-fci eingesehen werden. Auf Anfrag v/erden hiervon auch Foiokopien oder Filmnegative zu den üblichen Preisen geliefert. Deutsches Patentamt, Gebrauchsmusterstella.
Die vorliegende Erfindung geht von der Überlegung aus., daß es zur Vermeidung einer solchen örtlichen Vertikalverschiebung des Dränrohrstranges von entscheidender Bedeutung ist, daß Verschiebungen der Unterlage in Längsrichtung der Dränung verhindert werden. Um das zu erreichen, könnte man beispiels^ weise die einzelnen Stücke der Lattenroste oder der Kehllatten fest und unverschiebbar miteinander verbinden. Das wäre aber ein sehr zeitraubendes aufwendiges Verfahren. Dachpappenstreifen, die von handelsüblichen Rollen geschnitten worden sind, haben nur eine Länge von fünf Meter und gewähren schon deshalb keine Sicherheit gegen Längsverschiebungen. Selbst eine Verbindung der aneinanderstoßenden Dachpappenstreifen würde aber keine ausreichende Sicherung gegen Längsverschiebungen geben, weil Dachpappe nicht die hierzu erforderliche Zugfestigkeit aufweist « '
Ausgehend von diesen Überlegungen ist erfindungsgemäß die Unterlage für den Dränrohrstrang als.zugfestes durchlaufendes Unterlegband ausgebildet, das z. B. aus zugfestem Kunststoff oder aus zugfestem Glasfasermaterial bestehen kann.
Für andere Zwecke, nämlich für Dränrohrfilter ist es schon bekannt, durchlaufendes Kunststoffband zu verwenden,- dieses hat jedoch keine hohe Zugfestigkeit, sondern soll nur die Aufgabe erfüllen, dem von unten hochsteigenden Wasser den unmittelbaren Zutritt in die Rohre zu verwehren und es zu zwingen, seinen Weg durch die die Rohre überdeckende Filterpackung zu übernehmen. Überraschenderweise hat sich nun gezeigt, daß sich die beschriebenen vertikalen örtlichen Ver~
lagerungen des Dränrohrstranges wirksam dadurch vermeiden lasern,, daß als Unterlage ein zugfestes Band verwendet wird, Duron einfache Fixierung dieses Bandes an der Drängraben-Sohle z, B. durch Anker oder durch den Reibungswiderstand., der sich bei entsprechend großer Länge des Bandes nach dem Verlegen von selbst ergibt, läßt sich überraschenderweise jede störende Örtliche Vertikalverschiebung des Bandes und damit des auf- ihm ruhenden Dränrohrstranges verhindern, obwohl die Unterlage nicht, wie das bei den bisher verwendeten Unterlagen der Fall war, Biegungssteifigkeit aufweist. Das Unterlegband ist im Gegenteil leicht tfegsam und erfüllt gleichwohl infolge seiner Zugfestigkeit die Aufgabe der Lagesicherung des Dränrohrstranges in hervorragender Weise.
Lattenrosten geben zwar für die auf den einzelnen Rostlängen liegenden Rohrgruppen die Gewähr, daß sich die Rohre innerhalb jeder einzelnen Gruppe nicht quer zueinander verschieben, sie können aber nicht verhindern, daß Verschiebungen ganzer Rostlängen und ihrer Rohrgruppen-zueinander auftreten.
Dachpappe hat weder die erforderliche Zugfestigkeit noch Verschiebesicherheit. In wesentlich größeren Längen, als', die handelsüblichen Rolfen aufweisen, kann säe auch nicht verarbeitet werden, weil dann die Rollen zu unförmig würden.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Erkenntnis zugrunde, daß es bei auf durchlaufendem Band größerer Länge verlegten Dränrohren zur Sicherung ihrer Lage gar nicht auf
die Biegefestigkeit des Unterlegbandes ankommt., sondern daß man anstelle einer biegungssteifen Unterlage auch eine solche ohne nennenswerte Biegungssteifigkeit benutzen kann., wenn nur dafür gesorgt ist., daß das Unterlegband keinen Längen« änderungen unterworfen ist. Durch die Ausnutzung der Zugfestigkeit als Sicherung gegen Längenänderungen der Unterlage unter Verzicht auf die Biegungssteifigkeit ist es möglich geworden, sehr dünnes Unterlegband zu verwenden., so daß sieh ein geringer Materialverbrauch bei kleinem Gewicht und kleiner Raumbeanspruchung für die bei der Dränverlegung mitzuführenden Bandrollen ergibt. Obwohl es stark flexibel ist, erfüllt ein solches Band bei entsprechender Zugfestigkeit alle Anforderungen an eine gleichbleibend gute Ausrichtung der Dränrohre aufeinander in hervorragender Weise und eignet sich insbesondere auch zur maschinellen Verlegung. Bei örtlichen Absackungen der Drängrabensohle nach dem Verlegen bildet ein solches Band über die Absackungen hinweg gut fluchtende Brücken.
Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
Fig. 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch eine Dränung mit Dränrohrstrang und Unterlegband nach der Erfindung und
Pig, 2 einen Querschnitt nach der Linie H-II der Pig.
Die in der Zeichnung dargestellte, mit einem Verlegefahrzeug herzustellende Dränage besteht aus einem im gewachsenen Boden, ζ. B. Moorboden, geschaufelten oder gegrabenen Bett 1, dessen vorzugsweise muldenförmiger Grund von einem in Querrichtung ebenso muldenartig gewölbten Band 2 ausgelegt ist, auf dem als Unterlage Tondränrohre j5 liegen. Der Dränrohrstrang J5, mit seinen Stoßstellen 4 wird von einer Dränagebettfüllung überdeckt.
Zur Festlegung des Bandes 2, insbesondere an seinen Enden und bei größeren Längen auch in gewissen Abständen im mittleren Bandteil kann das Band mit Löchern zur Aufnahme von Ankern 6 versehen sein. Diese Anker sind zweckmäßig mit einem Kopfstück J versehen, das einen rohrförmigen, unmittelbar auf dem Band 2 aufliegenden Unterteil Ja und einem zum Eintreiben dienenden Oberteil Jb aufweist. Der rohrfömige Teil 7a ist der Stärke der Dränrohre 3 angepaßt, so daß er bei ordnungsgemäßem Anbringen der Anker mit den benachbarten Dränrohren fluchtet.
Das Band 2 besteht aus zugfestem Material, insbesondere aus PVC geeigneter Stärke und Breite in Anpassung an die jeweiligen Verhältnisse, insbesondere an die Stärke der verwendeten Dränrohre. Es hat sich gezeigt, daß ein solches Band nach dem verlegen auftretenden unterschiedlichen Moorsackungen, hervorgerufen durch unterschiedliche Moormächtigkeiten, nicht folgt, sondern nach dem Verlegen dadurch hervorgerufene, selbst verhältnismäßig lange Mulden als Hohlräume überbrückt, wie in Pig. 1 bei 8 veranschaulicht ist.
Das Unterlegband Kann statt aus PVC auch aus anderem geeigneten Material hergestellt werden, das die erforderliche Zugfestigkeit aufweist, beispielsweise auch aus Kunstfaser,, glasfaser und dergleichen.
Schutzansprüche

Claims (4)

1.175053-6. if.65
Schutzansprüche
ΙιΜωϋΑΐ iä&xkt ζ?. Stood
1. In Dränagebettsb einzulegendes durchlaufendes Unterlegband für Dränungen mit einem Dränrohrstrang, dadurch gekennzeichnet* daß das Unterlegband (2) zugfest ausgebildet ist.
2. Unterlegband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zugfestem Kunststoff besteht.
5· Unterlegband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zugfestem Glasfasermaterial besteht.
4. Unterlegband nach Anspruch 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß es muldenartig verformt ist.
DE1963O0007755 1963-07-27 1963-07-27 In draenagebetten einzulegendes durchlaufendes unterlegband. Expired DE1916287U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4438225A (en) 1983-04-12 1984-03-20 Henkel Corporation Polyester polyols from bishydroxymethyl tricyclo compounds and caprolactone and polyurethanes based thereon

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4438225A (en) 1983-04-12 1984-03-20 Henkel Corporation Polyester polyols from bishydroxymethyl tricyclo compounds and caprolactone and polyurethanes based thereon

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