DE1916273A1

DE1916273A1 - Automatische Wasserwarneinrichtung

Info

Publication number: DE1916273A1
Application number: DE19691916273
Authority: DE
Inventors: Charles Jui-Cheng Hsu
Original assignee: JUI CHENG HSU CHARLES
Current assignee: JUI CHENG HSU CHARLES
Priority date: 1968-04-01
Filing date: 1969-03-29
Publication date: 1970-01-22
Also published as: US3562731A; GB1223231A; FR2005290A1

Description

DR. MOLLER-BORi DIP L.-IN G. GRALFS DR. MANITZ i)Jti. UvH

Braunschweig, 28 „ Läl'Z 1 jLi^ Unser Zeichen: H '/35 ~

Charles Jui-chengllsu

Box 460 Grand Central Station Hev; York, IT.Y. 10017 / USA

Automatische Wasserwarneinrichtung

Die Erfindung betrifft aligemein automatische Alarmvorrichtungen. Insbesondere beziehb sich die Erfindung auf Alarmvorrichtungen, die automatisch durch Wasser betätigt werden.

Hauptziel der Erfindung ist eine automatische Wasserwarneinrichtung, mit der vor dem Auftreten oder Ansteigen von V/asser in einem Raum gewarnt werden soll, und die aus diesem Grunde insbesondere für Räume wie beispielsweise Kessel- oder Maschinenräume geeignet ist, in denen steigendes -Wasser zu Beschädigungen an den Maschinen oder dergleichen führen könnte.

Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Wasserwarneinrichtung, die am Boden oder an der tiefsten Stelle eines Raumes angebracht werden kann, wo sich das Wasser zuerst sammelt, so daß

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33BRAUNSCHWEtG,AMBDRGERPARK8 SP (0531) 28487 8 MÜNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STR. 1 ® (0811) 225110

Form 20/5 2000 12.64

eine sehr frühzeitige .'/arming erfolgt, und wobei das wasserempfindliche Element der ,/arn- oder .alarmvorrichtun in Berührung mit dem Boden oder der auflagefläche steht, so daß auch hierdurch die schnellste „arming gesichert ist»

Ein anderes Ziel der Erfindung ist eine ,'/asserwarneinricntung, die elektrisch mit einer hörbaren oder sichtbaren ,'/arneiririchtung verbunden werden icann, die in einem entfernten üuum. angeordnet, sein kann, in aem sich iersoxien aufhalten.

,Weitere Ziele der Erfindung sind ein einfacher aufbau, eine billige Herstellung, eine robuste /ausbildung, eine leichte Anwendung und ein wirksamer Betrieb der Einrichtung.

Die Erfindun ■ ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise dargestellt und wird im folgenden im einzelnen erläuterte

Fig. 1 zeigt eine perspeictivische Ansicht der erfindungsgemassen Einrichtung in ihrer Arbeitsstellung.

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Figo 2 zeigt eine entsprechende Ansicht der geöffneten Einbrich tun . *

Fig. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1. ^:

Fig. 4 ist eine auseinandergezogene Darstellung der Einrichtung.»

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ig. b zeis-jt die perspektivische ansicht; einer dehnbaren i.apsel, die einen "'.'eil der Einrichtung bildet.«

b zei.-.t pei'Gj_:'6Ktivi£ cn eine andere Ausfuhrungsform

zeigt die elektrische r.chaltung«

Fig. c is:;fc eixie i'ers^ektivisciie Ansicht einer »veiteren eiIK;ι- aeiu^Darexi ^apisel.

eine ,\eitere ^

Fig. 10 ist die ,leiOenansicht einer v;eiteren .ausfuhrunijsform.

In der L'.eicKiiung ist mit, dem Bezugszeichen 10 eine ,vasserv/arneinriclruung ^emäß der Erfindung bezeichnet, die mit einem Gehäuse 11 versehen ist, das einen gelenkig angebrachten Dekkel 12 aufweist, welcher in der geschlossenen Stellung durch eine blinke 13 gehalten werden kann. Der Boden 14 des Gehäuses ist mit einer durchgehenden öffnung 15 versehen. Innerhalb des Gehäuses ist konzentrisch zur Öffnung ein Hing 16 befestigt, der einen Sitz 17 bildet, auf dew eine Kapsel 18 aufliegen kann, die aus einem porösen Mantel gebildet wird, der ein durch Viasser ausdehnbares oder quellendes Pulver¹ 19 umschließt, das durch "Sterculia Lychnophora Eance" dargestellt wird ο

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Das,Gehäuse- ist mit nach unten gewölbten Füßen 20 versehen, so dal: unter das Gehäuse Wasser fließen und in Verbindung mit der Kapsel kommen kann, die durcii die Öffnung durchhängt und mit dem Boden 21 in Berührung steht.

Der Deckel 12 ist mit einer Öffnung 22 versehen, durch die ein elektrisches Kabel 23 hindurchfaßt, wobei das außen liegende Ende des Kabels Kontakte 24 aufweist, die in Eeihe an eine elektrische Schaltung angeschlossen werden können,.die eine Spannungsquelle - beispielsweise die HausVersorgung oder

ρ eine Batterie - sowie eine hörbare oder sichtbare Alarm- oder-Warnvorrichtung 25 aufweist. Das andere Ende des Kabels faßt in das Gehäuse hinein und ist mit einem normalerweise offenen Schalter 26 verbunden, der durch normalerweise im Abstand voneinander liegende KontaKte 27 und 28 gebildet wird, die in einem flexiblen, hohlen Gummigehäuse 29 liegen, welches, in einem freien Raum 30 innerhalb eines Abstandsstücks 31 .angeordnet ist, das an der Unterseite des Deckels angebracht ist. In der Nähe der Unterseite des Abstandsstücks ist eine flexible, dünne Gummiplatte 32 vorgesehen. Zwischen dem Schalter 26 und dieser Platte 32 liegt eine Metallscheibe 33» die eine nach oben weisende luppe 34 besitzt, die zum Schalter hinweist«,^v Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, liegt der Schalter in einer Flucht mit der Kapsel, so dais er bei der Ausdehnung der Kapsel von dieser betätigt werden kann.

Im Betrieb v/ird Wasser, das in einen Raum eindringt, im frühest möglichen Augenblick festgestellt, bevor der Wasserspiegel ansteigt, da das Wasser am Boden mit der Kapsel in Berührung

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kommt und das i-ulver zum quellen bringt, wobei es e±n Vielfaches seines ursprünglichen Volumens annimmt. Dadurch wird die quellende Kapsel zur Anlage am Schalter gebracht und schließt die Kontakte, wodurch ein Stromkreis zwischen der Spannungsquelle und der Alarm- oder Warneinrichtung geschlossen wird, so daß Personen vor dem Betreten des r.aumes oder vor.dem steigenden Wasser gewarnt werden.

Die Kapsel kann in verschiedenartiger ,Yeise ausgebildet nein; die in Fig. 1 dargestellte Kapsel wird von einer runden oberen und unteren Scheibe gebildet, die am Rand derart zusammengenäht' sind, daß ein das Pulver enthaltencier Beutel gebildet wird. Andererseits kann wie in Fig. 5 dargestellt die Kapsel auch eine rechtwinklige Umhüllung erhalten. Nach Fig. 6 Kann auch eine Tasche 36 vorgesehen sein, deren obere Kante 37 nach innen umgeschlagen ist, wobei an dieser oberen Kante eine Abdeckung 38 befestigt ist. In Fig. 8 ist eine beuteiförmige Umhüllung 39 dargestellt, bei der der obere T_eil so zusammen·»· gefaßt ist, daß eine Mündung 40 gebildet wird. Schließlich kann nach Fig. 9 die Kapsel noch einen Kunststoffschwamm 41 enthalten oder-durch diesen Schwamm selbst dargestellt sein, wobei der Schwamm mit "Sterculia I^ynchnophora Hance"-'.Teilchen imprägniert ist.

Andererseits kann die Kapsel auch im Inneren mit Kontakten versehen sein, die in eine Richtung miteinander kommen, wenn die Kapselabdeckungen voneinander entfernt werden, wobei sie miteinander in Berührung kommen und einen elektrischen Stromkreis schließen.

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.auch kann die Kapsel akkordionarti?: ausgebildet sein,, wobei" sie sich in seitlicher fticiifeuru-·; ausdehnt. Schlie-lic karui 'sie nach Fig. 10 noch durch parallel angeordnete i-iapseln .42 dargestellt sein, die längs einer Kante miteinander verbunden sind, wobei die gegenüberliegenden "kanten, sici, voneinander wegbewegen, so daß eine kreisförmige Gestalt erhalten wird, bei der sich die"auf entgegengesetzten finden angebrachten Kontakte 43 und 44 berühren.

.Venn auch in der obigen Beschreibung zahlreiche iOisführun ;sfoi'men erläutert wurden, so ist doch Klar, dsus noch weitere ■ Abänderungen möglich sind, ohne da^ aer Umfang der λϊ findung verlassen wird.

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Claims

— ^r? —

Patentansprüche

1. 'v/asservvarneiiirichtung, ---ekennzeichnet durch ein -.ieLause

(11) mit DecKel (12), das im Boden (14) mi ο einer Cffnung (15) versehen iot, deren h^nd (16) eiuen Sitz (17) zur aufnahme einer durch wasser dehnbai'en Kapsel (18) bildet, die sich aus aer Cffnun - nach unten durchwölbt, wobei der Boden des 'iehauses mit flachen, den Eintritt von »,asser unter das Gehäuse ermöglichenden Füßen (20) versehen ist, und wobei in einer Flucht mit der dehnbaren Kapsel ein eleKfcrischer Schalter (26) vorgesehen iat, der in .ueihe mit einer Spannungsquelle und einer Alarm- oder warnvorrichtung (25) liegt.

Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel einen Kunststoffschwamm (41) aufweist, der mit "Sterculia lychnophora Hance "-Pulver imprägniert i-st, das bei Berührung mit V/asser sich sehr stark ausdehnt.

3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapsel eine poröse Umhüllung aufweist, die aus gegenüberliegenden Scheiben besteht, die am Rand miteinander zur Bildung einer das durch w'asser quellende "Sterculia Lynchnophora Ilance "-Pulver aufnehmenden Tasche verbunden sind, wobei der Schalter durch zwei innenliegende Kontakte gebildet wird, die bei Ausdehnung der Kapsel in Berührung miteinander kommen.

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4-. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daü die Kapsel durch eine Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Kajjselri (4-2) dargestellt ist,, die je durch poröse, einander gegenüberliegende und am K nd zur Bildun ; einer "Sterculia Lychnopnora fiance" aufnehmenden Tasche miteinander verbunden sind, wobei die Kapseln miteinander an ihren einen bilden verbunuen .sind und die anderen jjinden bei Dehnung des Palvers sich zu einem Kreis formen, una wobei an entgegengesetzten Juden der Einrichtung liegende Kontakte " (4-314-4-) zui' Bildung eines Schalters mit einander in berührung kommen.

. -iinrichüung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel' (12; des Gehäuses (11) an der Unterseite mit einem abstandsstück (31) aus Gummi versehen ist, das einen .-.us schnitt i'jO) zur aufnahme des Schalcers (26) aufweist, wobei ier Schalter beim Zusammendrücken Kontakt gibt und auf seiner einen Seite eine lietallscheibe (33) ^m^ einer zum Schalter '",veisenden Hippe (34-) aufweist, die in der ;,ähe der Kapsel (18; angeordnet ist.

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