DE1916075U - Vorrichtung zum verbinden von rahmenteilen. - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden von rahmenteilen.Info
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- DE1916075U DE1916075U DEE21022U DEE0021022U DE1916075U DE 1916075 U DE1916075 U DE 1916075U DE E21022 U DEE21022 U DE E21022U DE E0021022 U DEE0021022 U DE E0021022U DE 1916075 U DE1916075 U DE 1916075U
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/96—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
- E06B3/964—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
- E06B3/968—Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members
Description
P.A. 901951*24.1264
Gebrauchsmuster-Anmeldung
Julius S August Erbslöh KG. - Wuppertal-Barmen
. Vorrichtung zum Verbinden von Rahmenteilen
Gegenstand der Anmeldung ist eine Vorrichtung zum Verbinden
stumpf aneinanderstoßender Rahmenteile, z.B. von Fenstern, ΐ
Türen u.dgl. aus Kunststoff oder Metall.
Es sind bereits zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen zur
Verbindung stumpf aufexnanderstoßender Rahmenteile bekannt ; geworden, die das bisher»übliche Schweißen oder Löten mit
den bekannten Nachteilen ersetzen sollen. Die meisten dieser Vorrichtungen bedienen sich aber umständlicher und daher auch
meist schwer zu handhabender.Techniken, um das gewünsche Ziel,
eine engschließende, feste und steife Verbindung;zu erreichen.
Die bekannten Vorrichtungen erfordern zudem besonders gefertigte Teile j die dem jewexlxgen Querschnitt der miteinander zu verbindenden
Rahmenteile entsprechen müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verbindung zu schaffen, die in ihrer Handhabung einfach und so gestaltet
ist, daß sie vielseitig einsetzbar und nicht jeweils an bestimmte Querschnittsformen gebunden ist. Neuerungsgemäß ist
die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer an sich bekannten Augenschraube mit Federring und Mutter und
einem Kerbstift als Normteile besteht, wobei der in entsprechende Bohrungen des einen Rahmenteils eingeführte Kerbstift
dem Kopf der mit ihrem Gewindeteil eine Wandung des anderen Rahmenteils durchdringenden und hier mit Federring und Mutter
gesicherten Augenschraube als Widerlager dient. Auf diese Weise können Eck-, Kreuz-, und T-Verbindungen ohne weiteres
hergestellt werden. . .
-2-
Diese und weitere Vorteile der Neuerung werden in den Figuren 1
und 2 beispielsweise und schematisch beschrieben* Es zeigen:
Figur 1; Die Verbindung in Seitenansicht
Figur 2t Die Verbindung in Draufsicht
Die miteinander zu verbindenden Rahmenteile 1 und 2 werden wie
Üblich auf Länge geschnitten. Der horizontale Rahmenteil 1 wird dann mit Bohrungen versehen,die dem Durchmesser des Kerbstiftes 3
entsprechen. Der,Abstand der Bohrungen von der Schnittkante H
kann etwa 1/2 bis 2/3 der Gesamtlänge der Augenschraube 5 betragen«
Es ist ein Vorteil der Neuerung, daß es auf große Genauigkeit der Bohrungen nicht ankommt. In der an die Stirnseite
des horizontalen Rahmenteils stumpf anstoßenden Wandung des ebenfalls zuvor auf Länge zugeschnittenen vertikalen Rahmenteils
2 wird für den Gewindeteil S*der Augenschraube eine entsprechende Bohrung 6 angeordnet, deren Abstand von der Schnittkante 7 etwa
der halben Höhe des horizontalen Rahmenteils entspricht. Auch hier kann der Toleranzbereieh verhältnismäßig groß gewählt werden*
Nach dem Anbringen der Bohrungen in den miteinander zu verbindenden
Rahmenteilen wird der Kerbstift durch die Bohrungen des horizontalen Rahmenteils und dabei auch durch das Auge 5" der
Augenschraube geführt. Der Gewindeteil wird sodann durch die Bohrung des vertikalen Rahmenteiles geschoben und mittels Federring und Mutter angezogen und gesichert, wodurch eine festsitzende
und engschließende Verbindung entsteht. In bestimmten Fällen» insbesondere bei dünnwandigen Profilen, kann es von Vorteil
sein, ein Ausgleichsstück 8 in die stirnseitige öffnung · des horizontalen Rahmenteiles einzusetzen. Das Ausgleichestück,
das durch Strangpressen in- großen Längen hergestellt werden kann, ist so gestaltet, daß es ein Einziehen der äußeren Rahmenwandun-
gen und auch ein Durchbiegen der den Gewindeteil der Augenschrau*
, b* aufnehmenden Wandung sicher verhindert« Es }cann außerdem zur
Ausrichtung der Rahmenteile zueinander dienen, insbesondere V"
wenn es mit dem den Gewindeteil aufnehmenden Profilteil kraftschlüssig verbindbar ist* Das erfolgt beispielsweise durch ; r
Einschieben des Ausgleichsstückes zwischen die beiden Stege 10 des Rahmenteil?* 2» die im Beispiel eine achwalöensehwanzföpmige
Nut bilden. Das Vorseher» einer Verstärkungsrippe 9,die zugleich
einer Durchbiegung entgegenwirkt, kann ebenfalls vorteilhaft sein, ist aber nicht notwendig.
Mit Hilfe der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist es gelungen,
auf einfachste Weise mit Hilfe Vorgenormten Teilen dauerhafte,
feste1 und engschließende Verbindungen zu schaffen, wobei an die Fertigkeiten der Ausführenden keine besonderen u
Anforderungen gestellt zu werden brauchen« · ·
Ansprüche:
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Verbinden von insbesondere stumpf aneinander- .';:
stoßenden Rahmenteilen, beispielsweise für Fenster, Türen u.dgl. aus Metall, Kunststoff o.a., dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einer an sich bekannten Augenschraube mit Federring und Mutter und einem Kerbstift als Normteile besteht,
wobei der in entsprechende Bohrungen des einen Rahmenteils eingeführte Kerbstift dem Kopf der mit ihrem Gewindeteil eine Wandung
des anderen Rahmenteils durchdringenden und hier mit Federring und Mutter befestigbaren Augenschraube als Widerlager
dient.
2· Vorrichtung nach Al dadurch gekennzeichnet , daß
zur Vermeidung der Durchbiegung dünner Rahmenteilwandungen ein Ausgleichsstück verwendet wird, das einerseits das Einziehen '
der Wandungen und andererseits das Durchbiegen der den Gewindeteil
der Augenschraube aufnehmenden Rahmenteilwandung verhindert*
3· Vorrichtung nach Al und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgleichsstück zwischen Stege des den Gewindeteil der \
Augenschraube aufnehmenden Rahmenteils, die eine z.B. schwalben«
schwanzförmige Nut bilden,durch Einschiebenkraftschlüssig verwendbar
ist und so zur Ausrichtung der Rahmenteile zueinander
dienen kann«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE21022U DE1916075U (de) | 1964-12-24 | 1964-12-24 | Vorrichtung zum verbinden von rahmenteilen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE21022U DE1916075U (de) | 1964-12-24 | 1964-12-24 | Vorrichtung zum verbinden von rahmenteilen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1916075U true DE1916075U (de) | 1965-05-20 |
Family
ID=33330621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE21022U Expired DE1916075U (de) | 1964-12-24 | 1964-12-24 | Vorrichtung zum verbinden von rahmenteilen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1916075U (de) |
-
1964
- 1964-12-24 DE DEE21022U patent/DE1916075U/de not_active Expired
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