DE1915859A1 - Akkumulator mit Traegergeruestelektroden und Herstellungsverfahren hierzu - Google Patents

Akkumulator mit Traegergeruestelektroden und Herstellungsverfahren hierzu

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Waldemar Witte
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/64Carriers or collectors
    • H01M4/70Carriers or collectors characterised by shape or form
    • H01M4/72Grids
    • H01M4/74Meshes or woven material; Expanded metal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Akkumulator mit Trägergerüstelektroden und Herstellungsverfahren hierzu Die Erfindung betrifft einen Akkumulator, vorzugsweise mit alkalischem Elektrolyten, mit Trägergerüstelektroden, deren poröses Gerüst mit aktiven Massen gefüllt ist. Außerdem wird ein vorteilhaftes Herstellungsverfahren zur Erzeugung solcher Trägergerüstelektroden angegeben.
  • In bekannter Weise bestehen die Elektroden von Akkumulatoren aus Trägergerüsten oder lieitfähigkeitskomponenten in Verbindung mit aktiven Massen, wobei für alkalische Sekundärelemente Nickel- bzw. Cadmium- oder Eisenhydroxide als aktive Massen notwendig sind. Während die aktiven Nassen durch Ionenreaktionen im alkalischen Elektrolyten eine entsprechende EMK erzeugen, sind die metallischen Trägergerüste, bzw. bei Preßelektroden die Leitfähigkeitszusätze, nur insoweit beteiligt, als sie eine gleichmäßige Potentialverteilung herbeiführen und die Ladungen von den Ionen abnehmen. Die Trägergerüste sind somit wegen ihrer metallischen Struktur rein elektronische Leiter, deren gute Leitfähigkeit einen geringen inneren Widerstand des Akkumulators bedingt.
  • Die Elektroden bekannter alkalischer Akkumulatoren sind als Taschen- bzw. Preßelektroden oder ais sogenannte Trägergerüstelektroden ausgeführt. Bei diesen Trägergerüstelektroden ist - vorwiegend durch thermische Zersetzung von Nickeltetracarbonyl gewonnenes - reines Nickelpulver meist auf dünne metallische Träger (Lochbänder, Drahtgaze u.ä.) nach verschiedenen Verfahren aufgebracht und unter Schutzgas gesintert. Das fertige poröse Trägergerüst wird dann mit den aktiven Massen gefüllt.
  • Als gemeinsamer Nachteil der vorbekannten Elektrodentypen sind u.a. ein erheblicher Bedarf an teuren metallischen Rohstoffen, hohe Anlagekosten des Bearbeitungsverfahrens, sowie zeitraubende und kostspielige Herstellungsprozesse zu nennen. Außerdem weisen die nach bekannten Verfahren erzeugten Trägergerüstelektroden ein ungünstiges Leistungsgewicht auf.
  • Die Erfindung geht min der Aufgabenstellung aus, einen Akkumulator zu schaffen, dessen Trägergerüstelektroden in einfacher Weise und aus relativ billigen Ausgangswerkstoffen hergestellt werden können, ohne daß eine Beeinträchtigung der elektronischen Leitfähigkeit gegenüber den aktiven Massen eintritt. Insbesondere sollen in den Trägergerüstelektroden gewichtserhöhende und für den elektronischen Leitungsvorgang nicht erforderliche Metallmengen vermieden werden. Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin zu sehen, daß das Trägergerüst aus einem Formstück aus Fasermaterial besteht, und daß die Oberflächen der Fasern eine festhaftende, hochlaitfähige Metallschicht aufweisen. Bei dieser Ausführungsform besteht das Trägergerüst zweckmäßig aus nichtleitendem Fasermaterial in papierähnlicher Struktur, dessen Oberfläche metallisiert ist. Bei einer solchen Ausbildung ergibt sich eine Vielzahl von hochleitfähigen metallischen Oberflächen, die durch die Faserstruktur des Materials entsprechende Trägergerüste bilden, in die aktive Massen leicht und haftfest eingebracht werden können.
  • Ein derartiger Akkumulator besitzt insbesondere bei nichtleitendem Fasermaterial ein sehr günstiges Leistungsgewicht und wegen der Vielzahl der hochleitfähigen Faseroberflächen einen geringen elektrischen Innenwiderstand. Derart aufgebaute Trägergerüste sind hochaktiv und bringen bedeutende Ersparnisse hinsichtlich des für eine bestimmte Kapazität erforderlichen Volumens und des Ausgangsmaterials. Sie sind ferner in einem relativ einfachen Verfahren herstellbar und besonders für die Ausrüstung von alkalischen Akkumulatoren geeignet.
  • Als Fasermaterial können die verschiedensten nichtleitenden Werkstoffe, vorzugsweise Kunststoffe, z.B. auch als Schaumstoff, Papiere, Glasfasermaterial, außerdem bevorzugt Polysaccharide, insbesondere nichtnative Zellulosen, verwendet werden. Die Formstücke sollen bevorzugt in dünner Blattform angewendet werden, wobei sich als zusätzlicher Vorteil roll-bzw. faltbare Elektrodenformen nach der Art eines Wickelkondensators herstellen lassen. Dadurch können hohe Kapazitätswerte raumsparend untergebracht werden, Besonders vorteilhaft erscheint in dieser Hinsicht Fasermaterial in Papierbindung.
  • Es besteht aber ferner die Möglichkeit, schlechtleitende metallische Fasern zu verwenden, weil das Fasermaterial - unabhängig ob Leiter oder Nichtleiter - mit einer hochleitfähigen Oberflächenschicht versehen wird. Für die hochleitfähige Oberflächenschicht eignet sich vorzugsweise reines Silber.
  • Für bestimmte Anwendungsfälle kann anstelle der Oberflächenschicht aus Silber auch ein anderes gut leitfähiges Metall, wie Nickel, Gold oder dergleichen, gewählt werden.
  • Der Begriff "Formstück -aus Fasermaterial" soll im Sinne der vorliegenden Beschreibung jedes nach einem beliebigen Verfahren - beispielsweise durch Pressen, Schneiden oder dergleichen - hergestellte geometrische Gebilde von definierter Abmessung umfassen, welches aus einer Vielzahl von regelmäßig in der Art eines Gewirkes oder Gewebes -oder unregelmäßig angeordneten Einzelfasern besteht. Der Bereich der verwendbaren Fasermaterialien ist sehr umfangreich, weil eine Vielzahl von faserförmig vorliegenden Werkstoffen die hier gestellten-Anforderungen erfüllt.
  • Zur Herstellung von derartigen Trägergerüstelektroden erscheint es zweckmäßig, daß das Fasermaterial zuerst mit einer Metallsalzlösung getränkt wird, aus der anschließend ein Niederschlag der Metallschicht erfolgt, und daß nach dem Metallisieren der Oberflächen ein Wasch- und Trockenprozeß durchgeführt wird, an den sich ein an sich bekannter Aktivierungsprozeß zur Ausfüllung des Trägergerüstes mit aktiver Masse anschließt.
  • Ein vorteilhaftes kontinuierliches Verfahren kann in der Weise ausgeführt# werden, daß das als Formstück in Bandform vorliegende Fasermaterial in einem kontinuierlichen Durchzugsverfahren mit einer Metallsalzlösung getränkt und danach zwischen Abstreifrollen zur Entfernung der überschüssigen Flüssigkeit abgequetscht wird, und daß anschließend eine Lösung aufgebracht wird, welche den metallischen Niederschlag hervorruft. Zweckmäßig kann das nicht elektrisch leitende Fasermaterial mit einer molaren Lösung eines Silbertetraminkomplexes getränkt und anschließend mit einer durch Ammoniak modifizierten Hydrazinsulfatlösung als Reduktionsmittel behandelt werden.
  • Das Aufbringen der Lösung zum Erzeugen des metallischen Niederschlages kann zweckmäßig durch Besprühen des Streifens - und zwar vorteilhaft durch beidseitiges Besprühen aus entsprechend angeordneten Sprühdüsen - erfolgen. Eine andere gegebenenfalls vorteilhafte Arbeitsweise benutzt Walzen mit saugfähigem Belag, welche den aufzubringenden Stoff übertragen. Es resultiert eine fein verteilte Silberanlagerung, die sich durch eine violett-bräunlich-rötliche Färbung anzeigt.
  • Nach Abschluß der Reaktion wird das metallisierte Trägergerüst mit heißem Wasser ausgewaschen. Dabei lagert sich das abgeschiedene Silber in einen kompakten, blanken, jede Faser überziehenden Belag um, Die Trägergerüste erscheinen nach dem Wasch- und Trockenprozeß hell-graugelblich mit zartem Seidenglanz. Bei mikroskopischer Betrachtung sind die einzelnen, in der gesamten Tiefe des Materials mit einem blanken Silberspiegel überzogenen Fasern erkennbar.
  • Die Gewiohtszunahme durch den Metallisierungsvorgang ist vernachlässigbar klein, so daß das gunstige geringe Gewicht des nichtmetallischen Ausgangsmaterials in vollem Umfang erhalten bleibt. Trotzdem ergibt sich eine sehr hohe elektrische Leitfähigkeit mit einem Flächenwiderstand von etwa 5 x 10 3 Ohm/cm2. Die Strombelastbarkeit ist hoch. Im Versuch wurden etwa 100 A/dm2 bis zur thermischen Zersetzung des Trägergerüstes erreicht. Der aufgebrachte Silberüberzug ist festhaftend, so daß die Trägergerüste anschließend beliebig durch Pressen oder Schneiden verformt werden können.
  • Ausführungsbeispiel: 10 ml 1-molare Silbertetraminnitratlösung werden mittels Meßpipette in eine rechteckige Glas schale gegeben. Dann wird ein Blatt 120 x 19 mm aus nichtleitendem, nichtnativem, papierartigen Zellulosematerial eingelegt und durchfeuchtet. Anschließend gibt man rasch 10 ml einer Lösung, die in 100 ml 13 g Hydrazinsulfat und 6 g Ammoniak (25 %) enthält, zu und bewegt die Schale lebhaft, um eine schnelle und gleichmäßige Mischung der Reagenzien zu erreichen.
  • Nach wenigen Sekunden beginnt die Silberausscheidung auf dem eingelegten Fasermaterial unter Schwärzung, die allmählich bei kräftiger N2-Entwicklung in einen violett-bräunlichrötlichen Farbton übergeht.
  • Nach Aufhören der Gasentwicklung wird die überstehende, fast klare Flüssigkeit vom Trägergerüst abgegossen und dieses unter heißem Wasser (70 bis 850 c> gut ausgewaschen. Dabei tritt die Umlagerung des Silberbelags in eine für den angestrebten Zweck besonders geeignete, haftfeste Kristallmodifikation ein.
  • Die Farbe des nunmehr metallisierten Trägergerüstes schlägt nach gelbgrau um.
  • Zur Aktivierung einer positiven Elektrode für alkalische Akkumulatoren wird das wie angegeben metallisierte Fasermaterial in einer Lösung, die Nickelchlorid 240 g/l Natriumchlorid 40 g/l enthält, bei einer Temperatur von 65 bis 850 C und einer Stromdichte von 500 mA/cm2 5 Minuten kathodisoh behandelt.
  • Die Anoden bestehen dabei aus Reinnickel. Der p,rWert beträgt 2,5 und muß ebenso wie die Temperatur konstant gehalten werden. Durch die starke H2-Entwicklung an der Kathode kommt es zu einer Verarmung an positiven H-Ionen in der Diffusionszone. Daher werden in und auf der porösen Kathode die für die Zyclenbeanspruchung bei Ladung und Entladung besonders geeigneten braunen, blauen und schwarzen Nickelhydroxid-Kristallmodifikationen zusammen mit porösem Nickel abgeschieden.
  • Die negative Elektrode wird, ausgehend von dem gleichen Trägergerüst, nach demselben Verfahren in einem vorzugsweise Sulfationen enthaltenden Elektrolyten aus Cadmiumverbindungen erzeugt.
  • Zur Aktivierung der Trägerge#rüs;t# können die verschiedensten an sich bekannten Aktivierungsverfahren angewendet werden: 1. Einfache Tränkungs- und Fällungsverfahren, bei denen di-e Trägergerüste ein #k#nzentri'erten -Lösungen von Nickel- bzw. Cadmiumsalzen bei erhöhter Temperatur getränkt werden. Ans-chließend- lassen sich in Kalilauge die gewünschten Hydroxide ausfällen.
  • 2. Kombinierte Tränkungs- und Fällungsverfahren, bei denen die Trägergerüste-wie unter ~1 -angegeben mit den entsprechenden Metallsalzlösungen getränkt und anschließend bei einer Strombelastung von etwa 15 A/dm2 in heißer, konzentrierter Kali-Lauge kathodisch reduziert -werden.
  • 3. Die kathodische Polarisation nach Kandl9r. Die Trägergerüste werden hierbei in konzentrierten Lösungen der entsprechenden Metallnitrate bei niederen Stromdichten kathodisch behandelt, wobei der pH-Wert der Bäder im sauren Bereich zu halten ist.
  • 4. Das Simultan-Verfahren nach Bogenschütz. Hier werden bei sehr hohen Stromdichten - 190 bis 500 mA/cm2 -die Trägergerüste in Metallsalzlösungen mittlerer Konzentration bei 50 bis 800 C kurzzeitig kathodisch behandelt. Es erscheint günstig, das Verfahren dahingehend abzuwandeln, daß zunächst bei 50 mA/cm2 eine Metallabscheidung erfolgt und erst anschließend bei hoher Stromstärke und Temperatur die Bildung des mit aktiven Hydroxiden durchsetzten Metallschwammes eintritt. Als Elektrolyte dienen Metallsalzlösungen, die - bei Nickel - vorzugsweise Chlorid-Ionen, und - bei Cadmium - vorzugsweise Sulfat-Ionen enthalten.
  • Besonders bei Anwendung des zuletzt genannten Aktivierungsverfahrens lassen sich Elektroden für alkalische Akkumulatoren mit sehr hoher spezifischer Kapazität erzeugen, sofern dabei die wichtigen Kriterien, nämlich hohe Stromstärke, hohe Elektrolyttemperatur, kurze Expositionszeiten und Aufrechterhaltung des optimalen p#Wertes, beachtet werden.
  • Mit Hilfe automatisch arbeitender tiberwachungs- und Regelungsorgane ist der Aufbau von Fertigungsstraßen möglich, in denen das aufgegebene Fasermaterial bis zur fertig aktivierten Elektrode kontinuierlich behandelt wird.
  • Durch die Anwendung der Merkmale der Erfindung gelingt die Herstellung eines Akkumulators mit Trägergerüstelektroden, die günstige elektrische Eigenschaften mit billiger Herstellung und geringem Gewicht vereinigen.
  • In der Zeichnung ist eine Trägergerüstelektrode gemäß der Erfindung stark vergrößert dargestellt. Man erkennt die me-~ tallisierten Fasern, welche ein rechteckiges, blattartiges Formstück bilden.

Claims (9)

  1. Ansprüche
    Akkumulator, vorzugsweise mit alkalischem Elektrolyten, mit Trägergerüstelektroden, deren poröses Trägergerüst mit aktiven Massen gefüllt ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Trägergerüst aus einem Formstück aus Fasermaterial besteht, und daß die Oberflächen der Fasern eine festhaftende, hochleitfähige Metallschicht aufweisen.
  2. 2. Akkumulator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Trägergerüst aus nichtleitendem Fasermaterial in Papierbindung besteht, dessen Oberfläche metallisiert ist.
  3. 3. Akkumulator nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Fasermaterial aus Kunststoff besteht.
  4. 4. Akkumulator nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß als Fasermaterial Polysaccharide, vorzugsweise nichtnative Zellulosen, vorgesehen sind.
  5. 5. Akkumulator nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die hochleitfähige metallische Oberflächenschicht aus Silber besteht.
  6. 6. Akkumulator nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die hochleitfähige metallische Ob--erfl-ächenschicht aus Nickel besteht.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung von##Trägergerüstelektroden für eine#n Akkumulator nach einem der vorangegangenen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Fasermaterial mit einer Metallsalzlösung# getränkt wird, aus der anschließend ein Niederschlag der Metallschicht erfolgt, und daß nach dem Metallisieren ein Wasch- und Trockenprozeß durchgeführt wird, an den sich#ein an sich bekannter Aktivierungsprozeß zur Ausfüllung des Trägergerüstes mit aktiver Masse anschließt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das als Formstück in Bandform vorliegende Fasermaterial in einem kontinuierlichen Durchzugsverfahren mit einer Metallsalzlösung getränkt und danach zwisc-hen Abstreifrollen zur Entfernung der überschüssigen Flüssigkeit abgequetscht wird, und daß anschließend eine Lösung aufgebracht wird, welche den metallischen Niederschlag hervorruft.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch; 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Fasermaterial mit einer molaren-I~osung eines Silbertetraminkomplexes getränkt und anschließend mit einer durch Ammoniak modifizierten Hydrazinsulfatlösung behandelt wird.-10* Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e -k e w nl-z e--î c-h n e t , - daß das Aufbringen der- Lösung zum Erzeugen des metallischen Niederschlags durch Besprühen des Streifens erfolgt.
    11o Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Aufbringen der Lösung zur Erzeugung des metallischen Niederschlags durch Walzen mit getränktem Belag erfolgt.
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